Eigenbau Optimierung - wie stell ich das an?

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BigRick
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Jun 2011, 12:45
Hallo,

ich hab vor ner weile mal wergen eines Lautsprechers angefragt siehe hier: Link zum Thema

An der Situation hat sich nichts geändert, mir ist immernoch nicht klar welch ein Chassi das ist. Ist aber auch egal.

Als mein alter Subwoofer endgültig in die Knie ging (verschleiß an der Sicke), entschied ich micht dafür das Gehäuse weiterzuverwenden. Habe das Einbauloch auf die neue Größer erweitern und das Chassi eingesetzt. Nach erstern Hörproben entschied ich mich die 2 Bassreflexrohre (etwa 20cm lang und 6cm Durchmesser) zu entfernen und die Löcher zu schließen.

Jetzt spielt der 25cm 2Ohmer in einem geschlossenen 20L Gehäuse etwa bis 50Hz linear fällt danach stark ab und ist unter 40Hz nicht mehr zu gebrauchen.

Jetzt mein Anliegen: Weche Optimierungsmaßnahmen kann ich allgemein vornehmen um den Tiefgang zu erweitern?

Die einfachste und naheliegndste Möglichkeit währe sicher das Volumen des Gehäußes zu erweitern, oder?

Wie würde sich ein Bassreflexrohr auswirken?

PS: Innerhalb seines Frequenzraumes spielt er sehr kernig und spritzig. Er hat keine Angst vor dem Drummer von Metallica und es währe schön wenn das so bleibt


MfG
HansWursT619
Inventar
#2 erstellt: 22. Jun 2011, 13:24
Ohne Angaben zum Chassi kannste nur genauso rumprobieren wie du es eh schon tust.
Aber mehr Volumen würde wohl mehr Tiefgang bringen, und ein BR auch, wenn es auf die richtige Frequenz abstimmt.

Aber tu dir den gefallen entweder das Chassis genau zu irdentifizieren, oder eines zu kaufen von dem du Daten hast.
Sonst bleibt es bei dem wilden ausprobieren.
ippahc
Inventar
#3 erstellt: 22. Jun 2011, 16:30
moin,darf ich fragen was für ein Modul du benutzt?
(bzw, Subwoofer Verstärker + Weiche)
BigRick
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 22. Jun 2011, 17:13
Ein Lautsprecher dieser Qualität (Wert liegt bei über 100€) werde ich nicht kaufen. Die Werte lassen sich doch aber Messen (so wie man es in diversen Fachzeitschriften macht) oder nicht? Vielleicht hab ich sogar die Möglichkeit dazu.

Die Konfiguration ist Folgende:

Audioquelle (kann CD, Radio oder Line In sein) -> Verstärker für Stereo Lautsprecher mit seperatem Line Out für weiteren Verstärker -> Subwoofer Verstärker (Speziell für diesen Zweck)

Der Subwoofer Verstärker hat Stereo Eingang für High und Low Level und einen Ausgang für den Lautsprecher. Er ist 4 und 2 Ohm kompatibel und ist ausschließlich für Subwoofer einsetzbar. Mahmenhafter Hersteller (Neupreis über 400DM)
Leitung: 100W an 4 Ohm und 150W an 2 Ohm (hab ich nicht nachgemessen, aber dem Innenleben nach zu Urteilen können die Angaben hin kommen). Stromaufnahme max. 296W
Weitere Funktionen:
- Frequenztrennung zwischen 30HZ und 200HZ einstellbar
- Tiefbassanhebung aktivierbar (nutze ich nicht aus verschiedenen gründen ebenso wie eine "Loud"-Funktion am CD Player)

Das einzige was zu bemängeln ist, währe das Alter (10 Jahre), worunter Bauteile gelitten haben können. Wie etwa Kondensatoren und so den Klang verfälschen.
ippahc
Inventar
#5 erstellt: 22. Jun 2011, 17:19
ahh,wollte nur wissen ob du mit einer Bass Anhebung spielen kannst!
aber wohl leider nicht!
ede90
Stammgast
#6 erstellt: 22. Jun 2011, 17:25

Mahmenhafter Hersteller (Neupreis über 400DM)


Und der wäre? (Hintergrund: in Erfarung bringen, welche Filter vorhanden sind)


Tiefbassanhebung aktivierbar (nutze ich nicht aus verschiedenen gründen (...)


Was spricht dagegen? Insbesondere bei geschlossenen Gehäusen, in denen der Schalldruck normalerweiße recht langsam abfällt, kann die Anhebung dem Sub durchaus zu 40Hz oder weniger unterer Grenzfrequenz verelfen.
Wenn die Tiefbassanebung den Bass obenrum zu sehr aufdickt, kann man einfach den Gesamtpegel etwas runterregeln.

MfG
BigRick
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 22. Jun 2011, 17:43
Hersteller ist Kenwood.

Anhebung nutze ich nicht, da der Hersteller keine konkreten Angaben darüber macht ab welcher Frequenz wie stark angehoben wird und ob eventuell ein Low-Cut existiert.
Ein weiterer Grund währe das es mir im wahresten sinne zu Heiss ist einen LS ohne Daten an sein Maximum auszureizen ohne zu wissen woch die Grenzen meschanisch und thermisch liegen (obwohl ich durchaus der Meinung bin das dieser LS für hohe Leistungen konzipiert wurde).

MfG


[Beitrag von BigRick am 23. Jun 2011, 12:27 bearbeitet]
BigRick
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 23. Jun 2011, 12:34
Da werd ich mir wohl mal ein Größeres Gehäuße basteln

Hat vielleicht jemand einen Vorschlag oder Schätzung wie groß es werden sollte wenn er 10 HZ niedriger spielen soll?

Derzeit wie gesagt etwa 50HZ bei 20 Liter ...


Wenn ich die Werte messen will, wie mach ich das oder wo kann ich das machen lassen?

MfG
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