Ein bzw. 2 Subwoofer mit zwei visaton ws 25 e

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Donlucas
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 11. Sep 2011, 22:37
Wie der Titel schon verrät habe ich hier 2 visaton ws 25 e mit 8 Ohm herumliegen.
Hier die Daten
Ich habe in meinem Zimmer (20 qm) 2 B&W 684 Lautsprecher stehen. Diese Spielen auch sehr präzise, sind mir aber im Bass nicht knackig genug.
Kann mann da ohne dass es einen Qualitätsverlust gibt (dröhnen) mit den Visaton lautsprechern was zaubern? (Bin angehender Tischler und könnte so die Boxen kostenlos aus verschnitt bauen)

Die Frage ist jetzt, was kann man aus diesen lautsprechern rausholen? Wofür sind sie geignet?
Ich habe einfach keine Ahnung davon wie man sowas berechnet
.
Der Klang des Raumes ist sehr gedämpft, trotz laminat boden!
Liegt daran dass alle wände mit dingen zugestellt sind, und eine wand ist aus regips.
Ich denke Die Box sollte/ die Boxen sollten deshalb aus sich heraus gut klingen.
Gegenüber der boxen stehen noch 2 schreibtische an der wand deren fussraum links und recht geschlossen ist, kann vielleicht auch auswirkungen haben auf die gehäusebauart (Fussräume sind vllt. resonanzkörper?)

Was schlagt ihr für Gehäuseformen und grössen vor?
Als Aktivmodul muss ich nur eines nehmen und dann beide boxen parralel oder in reihe daran hängen?

Schlagt mir mal was vor mit einer bzw. 2 boxen als bassreflex und geschlossen.

Vieelen Dank im vorraus!!!

Lucas
pelowski
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 11. Sep 2011, 23:06
Hallo Lucas,

auch wenn VISATON einen guten Namen hat, hab´ ich keine Ahnung, wozu solche Lautsprecher eigentlich gut sein sollen.

Bei einem Qts von 1,43 scheidet BR aus!
Geschlossen eigentlich auch, da immer eine deutliche Überhöhung im Bass (Dröhnen!) entsteht.

Bleibt nur ein möglichst großes Gehäuse mit einer KU (kontrollierten Undichtigkeit). Das ist eine Krücke, um solche Lautsprecher mit einem billigen Magneten nicht wegwerfen zu müssen.

Ich rate Dir, die Dinger in der Bucht zu versenken und dir einen Bausatz auszusuchen.
Denn so wie du schreibst, hast du ja gewisse Qualitätsanforderungen und willst mehr als nur bumbumbum.

Grüße - Manfred
DjDump
Inventar
#3 erstellt: 11. Sep 2011, 23:32
Der Ws25E ist für den Free Air Betrieb entwickelt worden. Visaton hat auch einen dazu passenden Bausatz entwickelt, die Petite Orgue
Man kann auch die Mittel-Hochtöner weglassen, dann hat man einen hervorragenden Subwoofer, schreibt Klang und Ton.
Der wir aber schwer zu positionieren sein, mindestens 1m wandabstand ist pflicht.

Ich denke, dass das so ziehmlich die einzige möglichkeit ist, den WS25E zu verwenden.

Grüße
Leo
pelowski
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 11. Sep 2011, 23:56

DjDump schrieb:
...Ich denke, dass das so ziehmlich die einzige möglichkeit ist, den WS25E zu verwenden...

Aha, als Ripol ist er zu gebrauchen.

Allerdings sollte man sich im Klaren sein, was das bedeutet:

Mittlerer Schalldruckpegel 76 dB (2,83 V/1 m)

Grüße - Manfred
jones34
Inventar
#5 erstellt: 12. Sep 2011, 13:54
bei einer Belastbarkeit von 80W...
Giustolisi
Inventar
#6 erstellt: 12. Sep 2011, 16:34

jones34 schrieb:
bei einer Belastbarkeit von 80W...

Belastbarkeit ist beim Dipol egal, es zählt der Hub.
jones34
Inventar
#7 erstellt: 12. Sep 2011, 16:42
wen man doch mal ein wenig mehr aufdreht bruzelt die Schwingspule trozdem .
Donlucas
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 12. Sep 2011, 22:23
oKay, nach etwas recherche ist ein Ripol eine abwandlung des dipols...

Die beschriebenen eigenschaften klingen abgesehen vom schalldruck gut, aber in meinem zimmer sollte das gehen...
zur not baue ich noch einen, schliesslich sind die gehäuse ja winzig...

Womit ich bei meiner nächsten frage wäre: Die Gehäuse sind ja so winzig, dass der magnet bereits aus der aussenwand ragt!
Muss das so sein und wenn ja, warum?
Kann man da noch eine schicht holz als verblendung vor machen?

Ich habe das Konzept noch nicht so ganz verstanden, kann ich die beiden Chassisgehäuseteile nicht auch getrennt aufstellen, oder müsse die membran sich gegenüber stehen?
Ich habe nämlich auch Ripole gesehen die einzeln gebaut sind und gestapelt werden.

Grüße Donlucas
pelowski
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 12. Sep 2011, 23:09
Hallo Donlucas,

ich könnte dir zu deinen Fragen etwas sagen, bessser jedoch und kompetenter, kann dir der Entwickler Axel Ridthaler antworten.
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=profile&pID=274511

Grüße - Manfred
2eyes
Inventar
#10 erstellt: 13. Sep 2011, 00:08

Donlucas schrieb:
Womit ich bei meiner nächsten frage wäre: Die Gehäuse sind ja so winzig, dass der magnet bereits aus der aussenwand ragt!
Muss das so sein und wenn ja, warum?

Der Gehäuseteil um den Korb herum kann auch deutlich größer sein. Aber vielfach werden Ripole gebaut, um möglichst kompakte Maße zu haben.


Kann man da noch eine schicht holz als verblendung vor machen?
Falls die Magnete Polkernbohrungen haben, müssen diese natürlich frei nach aussen "lüften" können!


Ich habe das Konzept noch nicht so ganz verstanden, kann ich die beiden Chassisgehäuseteile nicht auch getrennt aufstellen, oder müsse die membran sich gegenüber stehen?
Ich habe nämlich auch Ripole gesehen die einzeln gebaut sind und gestapelt werden.

Du verlierst dabei die Impulskompensation, die das Vibrieren der beiden Lautsprecher in so einem Ripol ausgleicht. Da das Gehäuse eines Ripols vergleichsweise klein (und damit leicht) im Vergleich zu einer Box ist, können "Einzel"-Ripole durchaus mal durch den Raum wandern, wenn sie zu leicht gebaut werden.
Donlucas
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 13. Sep 2011, 19:21
also ich bin gewill es mit einem Ripol zu versuchen.

Kann man das gehäuse noch mehr "subwoofer" optimieren?
Also vllt ein alternatives Gehäuse, sodass die magnete nicht herausschauen an den seiten,?

oder sollte ich den lieber genauso bauen wie angegeben?

Was für ein Aktivmodul soll ich verwenden?
Am besten eines mit Tiefbassanhebung?


[Beitrag von Donlucas am 13. Sep 2011, 19:27 bearbeitet]
2eyes
Inventar
#12 erstellt: 14. Sep 2011, 00:33

Donlucas schrieb:
also ich bin gewill es mit einem Ripol zu versuchen.

Mit einem? Du bist dir hoffentlich im Klaren, dass du als Partner für die B&Ws mindestens 4 WS 25E einsetzen musst. Und auch das ist nicht opulent, aber auf 20 m² wohl ausreichend. Allerdings erreichts Du auf 20 m² auch nicht den Tiefgang, den das Datenblatt zur Petit Orgue suggeriert.

Kann man das gehäuse noch mehr "subwoofer" optimieren?
Also vllt ein alternatives Gehäuse, sodass die magnete nicht herausschauen an den seiten,?

Kann man, ist aber auf eigene Gefahr. Die Ripol-Korrektur musst du dann selber machen.

oder sollte ich den lieber genauso bauen wie angegeben?

Wenn du das Korrekturfilter vom Axel einsetzen willst, musst Du auch exakt nach Plan bauen. Du kannst aber ohne weiteres an den Seiten noch eine Platte aufdoppeln, die den Magnet verbirgt.

Was für ein Aktivmodul soll ich verwenden?
Am besten eines mit Tiefbassanhebung?

Wenn Du kein Korrekturfilter verwendest, solltest du eine variable Tiefbassanhebung haben und einen steilen Tiefpass bei 80 Hz (der kann aber auch aus einem AV-Receiver kommen).
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