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möglichst kleiner Subwürfel

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Vedder73
Stammgast
#401 erstellt: 28. Aug 2012, 20:12
Aktuell sind verbaut (Aufrüstung geplant):
CPU: Phenom II X4 955
Graka: AMD HD5830
beides energiehungrige Teile und damit hitzköpfig
Samsung 830er SSD
4GB Ram
3TB HDDs

Lief ohne Deckel absolut stabil und mit unkritischen Temperaturen...
bin zuversichtlich, dass das so bleibt
captain_carot
Inventar
#402 erstellt: 29. Aug 2012, 00:18
Wenn die Luftzufuhr stimmt sollte das kein Problem sein. Die 5830 ist aus heutiger Sicht für die Leistung natürlich ein ziemlicher Hitzkopf. Da gibt´s aktuell sowohl beim AMD als bei NV entweder wesentlich mehr Leistung pro Watt oder wesentlich weniger Watt pro Leistung.

Was das angeht hab ich aber den Vorteil, dass ich kaum noch am PC spiele und auch sonst nix draufhab, was von dicken GPU´s profitiert. Da reicht die olle 3850, die damals echt top war und heute...

Die CPU geht eigentlich noch. Für alle normalen Fälle genug Leistung und richtig fressen tut der nur unter Last. Natürlich gibt´s da mittlerweile sparsames und schnelleres.

Solange die Lufströmungen im Gehäuse stimmen sollte es eigentlich auch mit Deckel druff rund laufen. Da macht´s auch nicht zwingend viel aus, wenn es etwas eng ist.
Böötman
Inventar
#403 erstellt: 01. Sep 2012, 12:00
Mal ne bescheidene Frage, Wie genau funktioniert das mit dem GHP Tuning bzw was bewirkt es? Ich hab durch einen Fahrzeugwechsel ein Alpine CDA 9835r mit aktiven Frequenzweichen übrig und spiele mit dem gedanken mir ein zweiwegesystem mit dem Vinceling aufzubauen. Sprich ein Gehäuse, mit zwei Kammern und Biampingbetrieb. Nach vorn würde ein Breitbänder spielen und nach hinten raus der Vinceling mit 180° Phasendrehung. Alles wie gesagt aktiv getrennt nur stellt sich die Frage ob das Radio für den Vinceling genug power hat und ob bei aktiver trennung und dem einsatz des Para EQ´s das GHP Tuning evtl entfallen kann. Leistungsmäßig würden ca 4x15 W rms (4x60 max) zur verfügung stehen.

Edit: Ich hab mich grad einwenig belesen und komme prompt zur nächsten Frage: ist es rein aus Leistungsicht efizienter mit dem GHP Tuning zu arbeiten oder doch auf den Para EQ zurückzugreifen da ja bei Strassacker nur ~ 5-6 dB Gewinn mit dem GHP drin waren?


[Beitrag von Böötman am 01. Sep 2012, 12:22 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#404 erstellt: 01. Sep 2012, 19:56
Interessante Frage.

Wenn ich noch alles richtig im Kopf hab geht der Wirkungsgrad bei GHP deutlich runter (bzw. der TT bekommt im Wirkbereich mehr Saft?), es sollte also mehr oder weniger Pott wie Deckel sein.
Böötman
Inventar
#405 erstellt: 06. Sep 2012, 20:05
Weitere Meinungen? Wieviel Volumen hat der Brüllomat nochmal?
Böötman
Inventar
#406 erstellt: 17. Sep 2012, 10:02
Für mein Vorhaben wurde ein eigener Treat erstellt. Ich hoffe etwas beteiligung da Ich sonst nicht weiter weiß. Sollte jemand was gegen dieses Posting haben so reicht ne kurze PM und Ich nehme es wieder raus. (man will ja keine Probleme)

freundliche Grüße
Vedder73
Stammgast
#407 erstellt: 18. Okt 2012, 20:16
kleines Update, weil der HTPC doch schon ein paar Mal hier auftauchte...
Er ist endlich fertig:
HTPC mit Spielkameraden HTPC Innenaufbau
Böötman
Inventar
#408 erstellt: 18. Okt 2012, 20:23
Meinst du man kann den Vince mittels Dämmwolle/Sonofil weiter verkleinern? Ist ja schließlich ein geschlossenes Gehäuse, da sollten ca 20% Einsparpotential vorhanden sein.


[Beitrag von Böötman am 18. Okt 2012, 20:30 bearbeitet]
audiojck
Inventar
#409 erstellt: 18. Okt 2012, 21:13
Nette Arbeit, mit dem Gehäuse und Innenaufbau.
Vedder73
Stammgast
#410 erstellt: 18. Okt 2012, 22:33
@Böötman
ich habe mein Gehäuse mit Pc-Dämmmatten gedämmt, dahinter stand der gleiche Gedanke mit der Volumenvergrößerung...
ob Sonofil im ganzen Gehäuse noch mehr "hilft", weiß ich nicht, müsste man ausprobieren...
man wird feine Ohren brauchen, um das rauszuhören, würde ich vermuten...
DjDump
Inventar
#411 erstellt: 19. Okt 2012, 11:28
Welche Box versteckt sich denn hinter der rechten Susi?
captain_carot
Inventar
#412 erstellt: 19. Okt 2012, 12:33
Sieht nach dem AW2000 Sub aus, der vor Vince Ling genutzt wurde.
Böötman
Inventar
#413 erstellt: 22. Okt 2012, 07:26
Einer meiner Vince Ling´s ist - wenn auch noch ohne Massetuning - fertig und der Output ist dann doch sehr ernüchternd. Von Tiefgang in dem Sinne kann zumindest bei meinem Konstrukt nicht wirklich die Rede sein. Er hubt zwar wie wild und kommt knapp auf Sprachlautstärke aber Tiefgang ist was anderes. Bei mir ist er via BP begrenzt und läuft ab 40 bzw 50 Hz HP @ 24 dB bis 100 Hz LP @ 12 dB. Zusätzlich ist der kleinere BB noch um 12 dB gegenüber dem Sub abgesenkt aber so richtige Freude kommt nicht auf.
DSC00296
DSC00299
Vedder73
Stammgast
#414 erstellt: 22. Okt 2012, 20:28
Hi Böötman,
also irgendwas stimmt da nicht...
Spielt der Breitbänder denn so, wie Du es erwartet hast?
Wo sitzt Du und wo der "Vince Ling"?
Ich hab den "Vince Ling" bisher nur mit einem Song (Kontrabass bei Ami Winehouse) und nur am AM120 mit tieferer Bassanhebung (32Hz) als das AM80 (38Hz) an die Hubgrenze gebracht und das war bei gehobener Zimmerlautstärke...
Wenn der Bass soweit hinter deinen Erwartungen zurückbleibt, wird Dir das Massetuning auch nichts nützen!
Tomacar
Inventar
#415 erstellt: 22. Okt 2012, 22:17
Hmh,

da wird wohl der Begriff gehobene Zimmerlautstärke unterschiedlich interpretiert...
captain_carot
Inventar
#416 erstellt: 22. Okt 2012, 22:30
Der reine Bass kann vermutlich auch zu einem Gutteil am fehlenden Massetuning liegen, das macht bei dem Ding viel aus. Wenn´s Mini bleiben soll ist die sonstige Auswahl auch kaum lauter. Der Tangband W5-1138SMF könnte eine sinnvolle Alternative sein, Wirkungsgrad hat der aber auch nicht.
Böötman
Inventar
#417 erstellt: 23. Okt 2012, 08:58
Zimmerlautstärke ist knapp über Sprachlautstärke. Oder kann´s evtl daran liegen das Ich ne halbe Rolle Sonofill (lt Beschreibung ausreichend für 10 Liter) im Gehäuse habe? Du hast je viel weniger verwendet, kann ja sein das Ich dadurch ne komplette Fehlabstimmung fabriziert habe (zwar unwarscheinlich da GGl). Das GHP hab Ich auch provisorisch durchgeführt und es bringt mehr als gedacht. Oder es liegt wirklich an mangelnder Leistung. Der Witz daran ist das selbst bei geringeren Pegel kein Tiefgang aufkommt, auch nicht wenn ein schmalbandiger 40 bzw 50 Hz EQ Peak (12 dB) gesetzt wird.

Achso, mein Gehäuse besteht aus 12er Mdf, ca 4,5 Liter da Ich die Verstrebungen doch nichtmehr verbaut habe.

Weitere Gehäusepics gibt´s hier.
FireD
Stammgast
#418 erstellt: 23. Okt 2012, 16:28
Also bei mir kommt auch bei geringer Lautstärke Tiefgang raus. Und das ganz ohne Bassanhebung. Sonofil habe ich auch verwendet, aber relativ wenig (nur ganz locker befüllt).
Böötman
Inventar
#419 erstellt: 23. Okt 2012, 16:48
Hmm... Schon blöd. Thema Sonofil, Ich hab im gegensatz zu deinen Bildern zwar recht viel drin aber so viel nun auch wieder nicht. Vermutlich passt bei mir noch die 3-4 fache Menge von dem rein was jetzt schon drin ist. Oder aber Ich räum den Würfel mal komplett aus und teste erneut (leider wird das in den kommenden 2 Wochen nichts). Ich bin jedenfalls für sämtliche Tipps dankbar die sich hier noch einfinden.

Ich versteh das einfach nicht, die Membran bewegt sich zwar aber es kommt nichts aber auch gar nichts raus (ja das Gehäuse ist Luftdicht). Das Gehäuse schließ Ich jetzt mal aus da Ich es als stabieler wie deines einschätzen würde. Kannst du mir mal deine Einstellungen des Aktivmoduls sowie dessen Besonderheiten (Bassboost, Flankensteilheiten oder dergleichen) mitteilen? Ich kann das ja mal Nachsimulieren...

Oder andersrum, verlinke mal ein Lied welches dein Sub problemlos wiedergeben kann und Ich teste es.


[Beitrag von Böötman am 23. Okt 2012, 16:50 bearbeitet]
oliver_1998
Ist häufiger hier
#420 erstellt: 25. Okt 2012, 14:43
ich hab mir das zum thema lautsprecher mal durchgelesen, ist echt ne geile sache, auf so ein kleines volumen.. aber den lautsprecher bekommt man irgendwie nirgends... habe hier folgendes gefunden, womit man auch was erreichen könnte
Böötman
Inventar
#421 erstellt: 25. Okt 2012, 16:41
Klar gibt´s den! Nämlich hier

mfg
Tomacar
Inventar
#422 erstellt: 28. Okt 2012, 17:39
Hey Böötman,

Auf deinen Fotos sieht es so aus, als hätte das "Bass"-Chassis kaum Luft zum Atmen,
evtl. die Chassisauschnitte innen abschrägen, damit es besser atmen kann.
Böötman
Inventar
#423 erstellt: 29. Okt 2012, 12:02
Das ist nicht der Bass, sondern der Breitbänder in seinen 125 ml Gehäuse. Eine Polkernbohrung hat er nicht. Ich habe nochmal etwas rumgespielt und es sieht wie folgt aus: der Sub spielt sauber bis ca 5mm Gesamthub (Radio EQ Flat, HP 40 Hz @ 24 dB, LP 63 Hz @ 12 dB, Lautstärke 18-20 von 35), danach kommt es vermutlich zum Radioclipping. Bei eben diesen 5mm ist der Sub gerade so - also deutlich unter Sprachlautstärke - zu höhren, mehr aber auch nicht. Bin weiterhin für Vorschläge offen denn das kann doch nicht alles sein oder muss da einfach mehr Leistung dran?

PS: - derzeit betreibe Ich das Radio an 15,5 V um mehr Leistung generieren zu können

freundliche Grüße
Tomacar
Inventar
#424 erstellt: 29. Okt 2012, 19:22
Hast Du das mal in WinISD Durchsimuliert?

nach meiner Simu verlierst Du alleine durch den HP @40Hz und dahintergeschalteten TP @63Hz ca. 8dB.

Geh mal mit dem TP auf 120Hz....

Davon ab hat ein Autoradio nicht mehr als 12-14 Watt und der Bass ist eben nicht gerade eine Wirkungsgrad-Spezi...
Böötman
Inventar
#425 erstellt: 29. Okt 2012, 22:12
Durchsimuliert wurde nichts, jedoch wird der Bass bei höherer Trennung recht schnell nervig da er im Pegel schon um 12 dB gegenüber dem Breitbänder angehoben ist.
Tomacar
Inventar
#426 erstellt: 30. Okt 2012, 00:02
Der Bass ist um 12dB abgehoben oder der BB um 12dB abgesenkt?
Dir ist schon klar, was das leistungsmäßig bedeutet?

Per Simulation kannst Du zumindest Theoretisch abschätzem was praktisch sein müsste.

Also auch wieviel Leistung benötigen würde, wieviel Hub er machen müsste bzw. wann er pegelmäßig am Ende ist.

Ich glaub das Autoradio hat einfach zu wenig Leistung.
Obwohl ich an meinen Desktop-Lautsprechern (FATT) ebenfalls einen Dayton DTA-1 mit 12 Watt habe, und die gehen damit deutlich lauter als gehobene Zimmerlautstärke, zu mindest nach meinem Empfinden. Ich blende sie ebenfalls unterhalb 40 Hz aus.
jones34
Inventar
#427 erstellt: 30. Okt 2012, 00:15

Böötman schrieb:
HP 40 Hz @ 24 dB, LP 63 Hz @ 12 dB


Das hast du 20Hz übertragunsraum, je nach dem wie die Filter jetzt genau aussehen weniger.
Das du da nicht viel hören wirst ist dir aufgefallen.

Also sub nach oben hin später aus den rennen nehmen und den HP etwas flacher setzten.
Dann kann man auch auf den hohen Gain verzichten .

Ich bezweifle auch das der BB so tief kommt


Gruß
Böötman
Inventar
#428 erstellt: 30. Okt 2012, 12:53
Danke erstmal für die Beteiligung.

Also der Sub ist gegenüber dem BB um 12 dB angehoben. Als Subsonic dient der Steilflankige HP mit 24 dB. Gleichzeitig dient der 12 dB LP bei 63 dB zum sachten Angleich zum BB da dann bei 125 Hz der Pegel um insgesamt 15 dB abgesenkt sein sollte, damit liegt dieser 3 dB unter dem Grundpegel des BB´s. (3 dB bei 63 Hz und weitere 12 dB bei einer Oktave höher) Der BB läuft bis 200 Hz, mit 24 dB Flankensteilheit. Damit ergibt sich effektiv ein Frequenzloch von rund 75 Hz ( Bereich von 125-200 Hz ausgehend vom -3 dB Punkt des BB´s). Jetzt gehen wir mal zu den Chassis: der BB hat einen Würgegrad von 87 dB, der Sub von 82,6 dB und schon sollte klar sein wie eng das ganze wirklich ausgelegt ist. Zur allergrößten not kann Ich den Sub via EQ um weitere 12 dB Pushen um das Wirkungsgardverhältnis wieder auszugleichen aber trotzdem hilft es mir nicht weiter. Der Sub ist einfach nicht zu höhren. Nen größeren Verstärker hab Ich nicht da, der müsste erst gekauft werden, stellt sich nur die Frage ob das überhaupt einen Sinn macht und welche Leistungsklasse angepeilt werden müsste.
jones34
Inventar
#429 erstellt: 30. Okt 2012, 14:10
Ich glaube hier hilft nur noch messen.

Kauf dir doch bei HSB das 15€ Mikrophon, das ist kalibriert und reicht für sowas völlig aus


Gruß
Tomacar
Inventar
#430 erstellt: 30. Okt 2012, 17:39
Jo, das wäre mal ein Anfang um etwas mehr Licht in die Sache zu bringen.
RamyNili
Inventar
#431 erstellt: 31. Okt 2012, 12:49
Kurz off topic:


jones34 schrieb:
Kauf dir doch bei HSB das 15€ Mikrophon, das ist kalibriert und reicht für sowas völlig aus :)


Geht das etwas genauer? HSB?
So nen Messmikro würde mich auch mal interessieren.
Baue mir gerade aus RFT Chassis eine 3 Wege Standbox und iwas fehlt mir da. Was nimmt man da für eine Software? Gibt es da einen Thread zu?

LG und sorry!
Tomacar
Inventar
#432 erstellt: 01. Nov 2012, 00:52
Hmh,

wie es scheint wurde der preis erhöht,
oder war es so, dass die Mic 15 EUR kostet zzgl. der notwendigen Kalibrierung?

Hifi-Selbstbau Micro

Messen am Hörplatz

Viele weitere Grundlagenartikel sind auf der Hifi-Selbstbau Webseite zu finden.
RamyNili
Inventar
#433 erstellt: 01. Nov 2012, 01:03
Ist ja nen ganz dezenter Preisunterschied.

Danke für die Links.
jones34
Inventar
#434 erstellt: 01. Nov 2012, 15:23
Hm das hatte ich irgentwie anderst im Kopf

Aber auch für 40€ sollte das teil immernoch empfehlenswert sein, allerdings nur für Raummessungen.
Für LS Entwicklung braucht man die doch etwas teurere Variante.

Nur alleine eine Kalibirierung eines "normalen" Mikros kostet bei HSB als nicht Abonnent 40€, von demher würde ich das ganze immernoch als günstig bezeichnen.

Edit: Ursprünglich hat das Mikro mit Kalibrierung 25€ gekostet, ich lag also falsch und es ist teurer geworden


Gruß


[Beitrag von jones34 am 01. Nov 2012, 15:42 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#435 erstellt: 01. Nov 2012, 16:49
Aber das ganze gemesse bringt einen nichts da man damit belegt das der Sub zu leise ist. Also welche Verstärkerleistung sollte für adequaten gebrauch in etwa bereitgestellt werden.
jones34
Inventar
#436 erstellt: 01. Nov 2012, 16:52
Oder man belegt das irgentwas bei den Filtern schrecklich schief gelaufen ist
Böötman
Inventar
#437 erstellt: 01. Nov 2012, 18:41
Mit den Filtern rumzuspielen ist ja kein Problem, was fehlt ist einzig der Pegel. Ich hab Testweise auch mal 80 Hz @ 24 dB LP, ohne Subsonic getestet, mit gleichem Ergebnis. Für mich gibt es derzeit 2 mögliche Szenarien:
1:- Der Sub hubt nur so stark weil das Radio früher wie gedacht in´s Clipping rutscht, sprich die Leistung reicht nicht aus aber bis wohin soll man upgraden?
2:- der Sub arbeitet bereits am Limit und kann einfach nicht mehr, der fehlende Pegel liegt einzig und allein am aufgezwungenen Tiefgang, dadurch bringt ein plus an Leistung rein garnichts

Das der Sub pegelmäßig beim BB hinterherhinkt liegt zum einen am Einsatzbereich und zum anderen am viel geringeren Wirkungsgrad. Selbst die 12 dB Pegelanpassung zw Sub und BB reichen hier nicht zum Ausgleich. Wird der LP um einiges nach oben korregiert so steigt der Wirkungsgrad auch ziemlich stark an so das die Vermutung des falschen Einsatzbereiches sehr nahe liegt, jedoch wurde das Chassis in dem Gehäuse als Sub konzipiert und genau das kann er bei meinen Möglichkeiten eben nicht. So wie Ich das einschätze, müsste mein Gehäuse etwas stabieler wie das des TE´s sein, somit Pluspunkt für mich. Kann es evtl an zuviel Dämmung liegen?
Vedder73
Stammgast
#438 erstellt: 01. Nov 2012, 22:02
Irgendwie verstehe ich nicht ganz, was bei Dir los ist...
Hörst Du nichts oder viel zu wenig vom Sub?
Was hörst Du denn, wenn du die Breitbänder abklemmst und nur den Sub laufen lässt?
Böötman
Inventar
#439 erstellt: 01. Nov 2012, 22:23
Wenn nur der Sub läuft - ist ja bisher nur einer gebaut, für nummer zwei fehlt aktuell die Zeit - dann kann man ihn, bei maximal erzielbaren, sauberen Pegel gerade so im Raum höhren. So als wenn ein akustischer Kurzschluss vorliegt wobei Ich den aber ausschließen möchte da das Chassis - wenn es denn von Hand eingedrückt wird - ca 2 Sek braucht um zurück zur Ruhelage zu kommen. Wenn man dann das Gehäusevolumen mit dem Verschiebevolumen des Chassis vergleicht, geht das denke Ich so in Ordnung.
Böötman
Inventar
#440 erstellt: 18. Nov 2012, 02:45
Es gibt neues zu berichten. Er rumst und bumst nun wie es sein sollte und wer hätte das gedacht, ursache war die viel zu geringe Radioleistung. Leider hatte Ich erst eben die mgl zum weitertesten. Hab mal flux ne F2-500 angeklemmt und siehe da, das Problem ist behoben. Die angepeilte Zimmerlautstärke wird erreicht und sogar leicht übertroffen. Fazit: das Kistchen ist zu empfehlen sofern starke Amps verfügbar sind.
Vedder73
Stammgast
#441 erstellt: 18. Nov 2012, 03:43
Das freut mich zu hören!
Wieviel Leistung der Kleine braucht war mir nicht ganz klar...
Der Wirkungsgrad ist halt unter aller Sau...
Böötman
Inventar
#442 erstellt: 18. Nov 2012, 12:40
Ich hatte es ja weiter oben mal durchexerziert:
-82,6 dB Wirkungsgrad vom Sub
-bei dem Gehäuse landen wir bei 50 Hz bei - 8 dB (bin mir nicht ganz sicher aber in dem dreh liegt es)

Somit bleibt ein effektiver Wirkungsgrad von ca 75 dB beim Einsatz als Sub übrig. Das bedeudet das zumindest Theoretisch 32 W für 90 dB von nöten sind und was das wiederum bedeudet sollte jedem klar sein. Mir war das im vorfeld auch nicht so klar weil Ich zuwenig mit den Zahlen gespielt habe.


[Beitrag von Böötman am 18. Nov 2012, 13:59 bearbeitet]
Vedder73
Stammgast
#443 erstellt: 18. Nov 2012, 13:38
In Post 223 hab ich ja mal mit TSPcheck die neuen Parameter mit Massetuning durchgerechnet. Da kamen ja schon magere 79,6 db Wirkungsgrad bei raus und das war noch vor dem Kondensatortuning.
Aber ist halt auch nen ziemlich extremer Ansatz mit dem Chassis.
Es ging halt um möglichst klein...
Mit milderem Ansatz sagen wir mal 10L geschlossen hätte ich zwei schöne Tieftöner gefunden:
WinISD mit Aurasound und Wavecor
captain_carot
Inventar
#444 erstellt: 18. Nov 2012, 16:24
Man wird bei sowas in so ziemlich jeder Konstellation ziemlich niedrige Empfindlichkeit haben. Entweder schon alleine deshalb, weil man einen Schwermembraner oder kleinen Tieftöner benutzen muss, oder weil man drastisch entzerren muss oder alles auf einmal.

Sehr klein und mit geringer Leistung laut funktioniert im Basskeller nunmal nicht.
Böötman
Inventar
#445 erstellt: 28. Nov 2012, 13:34
Also mein Projekt ist durch. Beide Sub´s rumsen ganz ordentlich, das aber nur im Nahfeld. Mit steigender Entfernung geht der Tiefbass weiter und weiter zurück so das Ich Hörabstände bis max 1,5 m für sinnvoll erachte. Zimmerlautstärke wird erreicht und sogar um einiges übertroffen, quasi bei gehobener Sprachlautstärke ist schluss. Das was er macht, macht er ganz gut wobei er aber Leistung sehen will.

Meine letzten Testeinstellungen:
- sauberen Maximalpegel gibts bis Lautstärke 19-20 von möglichen 35
- die BB´s sind gegenüber den Sub´s um 12 dB abgesenkt (200 Hz / 24 dB LP) und hängen direkt am Radio
- der Subamp (AS F2-500) hängt am MT Ausgang das Radios (4V), Gain steht in der 9 Uhr Position, Radiofilter sind 40 Hz HP (24 dB) und 63 Hz LP (12 dB)

Jetzt bitte nicht meckern wegen der 63 Hz, unterm Strich haut´s hin. Zum einen steigt über 63 Hz der Wirkungsgrad der Sub´s und zum anderen muss der extreme Leistungsunterschied abgefangen werden und das geht nur so. Was man aber auch nicht vergessen sollte ist die Tatsache das die Daytons keine Subs sondern zweckentfremdete MT´s sind.
nowayz
Stammgast
#446 erstellt: 08. Jan 2013, 20:10
Den Dayton habe schon länger, gestern habe ich mal ein Testgehäuse gezimmert.
GHP 680µF in ca. 4,5 Litern (Gehäuse 19mm MDF). Das Massetuning traue ich mir nicht optisch ansprechend zu, daher ohne.

Fazit: Würde ich nicht nochmal bauen.
Wirkungsgrad ist unterirdisch, auch wenn ich das Aktivmodul bis zum Anschlag aufdrehe kommt er nicht annährend mit meinen Vifantastisch mit. Klingt auch irgendwie komisch, ich habs nicht mit subjektiven Umschreibungen, werde daher die Tage mal eine Messung machen.
Böötman
Inventar
#447 erstellt: 08. Jan 2013, 21:03
Aus Post 442
Böötman schrieb:
Somit bleibt ein effektiver Wirkungsgrad von ca 75 dB beim Einsatz als Sub übrig. Das bedeudet das zumindest Theoretisch 32 W für 90 dB von nöten sind und was das wiederum bedeudet sollte jedem klar sein.

Steht der Sub mit dem Rücken an der Wand und man hängt vorn die Nase rein dann ist´s OK, aber nur wenn der Sub am leistungstechnischen Limit betrieben wird. Zum anschlagen bekomm Ich ihn nicht da er vorher schon grausam klingt. Zumindest für mich war´s ebenfalls Lehrgeld. Wer sie will kann sie ohne die FRM 70 günstig erben.


[Beitrag von Böötman am 08. Jan 2013, 21:06 bearbeitet]
Vedder73
Stammgast
#448 erstellt: 08. Jul 2013, 10:57
Tut mir leid; aber ich muss mich jetzt doch nochmal melden
Ich habe einige Tage mal wieder ausgiebig Musik gehört mit dem Vince Ling und bei mir funktioniert er super...
Gerade in Kombination mit den "little Susies" klingt es in meinem Raum (14m², mit Dachschräge) für meine Ohren schlicht musikalisch. Der Bass ist weder zu leise, noch schwammig. Er füllt den Raum und gibt den kleinen Susies viel mehr Körper. Einzig Paukenschläge klingen etwas zu niedlich, was ich der Membranfläche aber nachsehe.
Dass der Wirkungsgrad Käse ist, sollte klar sein. Mein AM80 ist auch zu 90% aufgedreht.
Also entweder hab ich was mit den Ohren oder ich bin zu anspruchslos; aber für mich ist alles gut hier...
klingbing
Ist häufiger hier
#449 erstellt: 08. Feb 2014, 20:38
Bei mir soll es nun auch ein Mini-Sub werden, da ich diesen Thread als inspiration genommen habe und der Tang Band W5 auch in diesem Thread Thema war, verlinke ich einfach mal meinen neu erstellten Beitrag

Vince Ling revisited // Mini-Subwoofer mit 5" Tang Band

In der Hoffnung, dass der TE, oder einer der anderen zahlreichen Helfer auch bei meinem Projekt helfen mag, würde mich freuen!
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