wer könnte mir beim Messen behilflich sein

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kellerhorn
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Jul 2013, 22:48
Hallo zusammen,

gerne würde ich an meinem PA-Bassreflex-Subwoofer eine Leistungsmessung durchführen.
Ich möchte herausmessen können, ab welchem Pegel ( Strom, Spannung die am Woofer anliegt ) er elektrisch u. mechanisch am Limit arbeitet, damit der Limiter zuverlässsig und sicher eingestellt werden kann, ohne das der Woofer schaden nimmt.
Leider stehen mir hierfür nur Multimeter zur Verfügung.
selbstverständlich bin ich auch dazu bereit, den sub auf den Anhänger zu laden und ihn in ein geeignetes Messlabor bzw. Garage zu fahen,

Über eure Hilfe u. Unterstützung würde ich mich sehr freuen,

Grüße derweil,
Joker10367
Inventar
#2 erstellt: 17. Jul 2013, 08:46
Wenn du an die Paramter von dem verbauten Lautsprecher kommst, wärer eine Simulation beispielsweise mit WinISD ein erster Anfang um darauf zu schließen, bei wieviel Spannung er an seine mechanischen Grenzen (sinnvoller Weise hier: maximale lineare Auslenkung ) gerät. Und die maximale elektrische Belastung gibt dir doch der Hersteller für gewöhnlich vor.

lg
kellerhorn
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 17. Jul 2013, 21:54
Hallo Joker,
nachstehend sind die woofer-Daten abzulesen:
http://lautsprechershop.de/pdf/oberton/oberton_18nxb800.pdf

verbaut ist er in einem 60cm x 60cm x 80cm Gehäuse, ( Außenmaße der Box ) welches mit einem 43cm langen Port der 56cm breit ist und 14cm hoch, versehen ist.
Joker10367
Inventar
#4 erstellt: 17. Jul 2013, 22:28
je nachdem wo du nen Subsonic greifen lässt, ist es dem Lautsprecher ziemlich egal wieivle du da reinpumpst. Subsonic bei 30Hz, dann muss der Amp etwa 500W liefern um das Chassis an seine maximale lineare Auslenkung zu bringen (sind wir bei etwa 124-126dB). Sprich er kommt nur mechanisch an seine Grenzen, nicht aber elektrisch. Und mechanisch an der Grenze ist er damit sicher auch noch nciht, nur an der Grenze, wo es dann losgeht sch**** zu klingen.
kellerhorn
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 18. Jul 2013, 18:25
Diesen Eindruck habe ich bis jetzt auch, nur hörbar finde ich die Grenze nicht unbedingt
Deshalb meine Idee, Messungen aller Art anzustellen, um mich der mech. Bel.grenze anzunähern, ohne das Schaden entstehen kann.
Würde das möglicherweise bedeuten, das ich das Volumen verkleinern sollte, um somit elektr. mehr belasten zu können?
Da das Ziel ist, das Optimum aus dem chassis herauszuholen.
Jedoch dies lässt mir wiederum die untere Übertagungsgrenzfrequenz nach oben steigen, was ich aber auch nicht bezwecken möchte, denn mit dieser Gehäuseabstimmung
wird sehr tief und druckvoll übertragen.
Welche Idee würdest in diesem Falle noch in Betracht ziehen?

Gruß
Joker10367
Inventar
#6 erstellt: 18. Jul 2013, 18:42
solch einen großen Tieftöner mechanisch an seine Grenze zu bringen und in Folge dessen zu beschädigen ist eigentlich unmöglich es sei denn man legt es genau darauf an. Der Lautsprecher schützt sich vor zu großen auslenkungen ja selbst, da, sobald er aus seinem linearen magnetfeld austritt, einen immer schwächer werdenden antrieb hat und demnach imemr mehr energie reingesteckt werden muss. Selbst wenn du voll 2000W reinpumst glaube cih nicht, dass das Chassis anschlägt oda an der Sicke schäden entstehen.
Und reichen dir denn die 125dB nicht? Eine Höhere Abstimmung würde ich ebenfalls nicht wählen, da der Tiefgang optimal ist. Mit einer Bassreflexkiste wirste wohl nicht mehr aus dem Lautsprecher holen können, ohne n Tiefgang zu verlieren. evtl. könnte dir da ein Horn weiterhelfen? Weiß nicht, ob das Chassis dafür geeignet ist
kellerhorn
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 18. Jul 2013, 21:39
und wie das chassis passt
...eine Horn-Option, genauer ein Hornvorbau, ist von meiner Seite aus schon zur Vorzeit umgesetzt worden.
Die Druckkammer mit anschliesendem Hornverlauf kann optional mittels Spanngurten luftdicht an die Schallwandfront "angeflanscht" werden. Dabei wird die Relfexöffnung automatisch vollständig abgedichtet.
An alle Skeptiker :
das Horn spielt brachial, knochentrocken und tiefklar.
es kommt wahlweise als 2.1 System zur Partybeschallung zum Einsatz, da selbstverständlich die Abmaße bzw. das Gesamtgewicht nicht mehr ganz zuvernachlässigen sind.
aber zurück zur Sache:

http://baumer.amirad...6441_S14F_web_EN.pdf

mit diesem Laserlichttaster z.b. währe eine genaue Hubmessung durchführbar.

Auch zu kaufende sub-systeme werden mittlerweile hubüberwacht um Schäden vorzubeugen.
siehe hier :

http://www.fohhn.com/uploads/media/Broschuere_PS-9_Sub_DE.pdf
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