Suche 1-2 subwoofer fürs heimkino

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k.k.supporter
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 16. Feb 2014, 14:22
Ich hab derzeit einen Canton AS50 in Kombination mit einem Wharfedale jade surroundsystem und bin. Im derzeitigen Raum damit nicht mehr zufrieden. Es fehlt sowohl tiefpass als auch Präzision und Druck. Das. Es anders geht, hat er vorher schon als Doppelpack im anderen Raum gezeigt, ich gehe also davon aus, dass der Raum einen großen Beitrag leistet. Nichtsdestotrotz musst das besser werden der Canton kann nicht besser positioniert werden.


Für die schnelle und kompetente Hilfe bitte den Fragebogen kopieren und ausfüllen.


-Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll?
3,5x5,2 m2
Das. Frontsystem seht an der. 3,5 m breiten Wand, der subwoofer zwischen Front-LS und Center.
Sitzabstand ist ca. 2m vom frontsystem entfernt.

-Wie viele Subwoofer kommen in Frage?
2, später evtl. Sogar 4 als DBA

-Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?(eine Skizze des Raums ist sehr hilfreich)
Idealerweise vorne zwischen den frontlautsprechern und dem Center. Mit etwas aufwand ginge es auch an der rückwand mit 1,3m Abstand. Oder eben einer vorn und einer hinten.

-Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden?
Sehr schwer zu sagen, in Summe sollte es aber nicht über 1000€ gehen.

-Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen?
Wharfedale jade.

-Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben?
Ich hab einen Yamaha AVR 1067

-Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches?
Bisher noch keines

-Wie groß darf der/die Subwoofer werden?
Max 40 cm breit, ansonsten relativ frei.

-Wie laut soll es werden?

-Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung?
Er sollte schon präzise sein, aber zu 95% heimkino und livekonzerte.

-Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt?
Auf beides viel

-Welche Musikrichtung wird gehört?
Alles, aber in erster Linie Filme.

-Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage ?
Ja, auf jeden fall

-Steht Messwerkzeug zur Verfügung ?
Bisher nicht.

-Gibt es noch irgend etwas Spezielles, worauf Wert gelegt wird?
Nein

herr_der_ringe
Inventar
#2 erstellt: 18. Feb 2014, 01:03
mir juckt da was schelmisch im hinterkopf - und zweimal dieses set hier wär ein guter anfang
k.k.supporter
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 18. Feb 2014, 01:27
Das wäre wohl zuviel des guten. Die peerless scheinen aber ja recht gut zu sein und werden hier oft verwendet.

Was mir noch einfällt. ich hab hier noch 2 Hollywood Edge 12" SUBs hier rumliegen, die mal in meinem Auto verbaut waren. Ich weiß aber nicht mehr ob 2x2 oder 2x4 Ohm. Zusätzlich hab ich noch einen Monacor SPH 300KE im geschlossenen Gehäuse hier rumstehen, der aber allein in meinem Raum nicht klar kam und durch die raummoden keine Alternative zum as50 war.

Die Chassis müssen nicht verwendet werden, aber wenn sich damit was brauchbares als BR realisieren ließe, müsste man ja nicht zwangsweise neu kaufen.
herr_der_ringe
Inventar
#4 erstellt: 18. Feb 2014, 01:36

SPH 300KE im geschlossenen Gehäuse hier rumstehen, der aber allein in meinem Raum nicht klar kam...

erweitern?

beim hollywood bräuchtest du die TSP, um weiterzukommen. handelt es sich hier um einen von denen hier?

aber: mischen impossible
k.k.supporter
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 18. Feb 2014, 14:48
Nein, mischen werde ich die auf keinen Fall. Wollte nur anmerken, dass noch Material vorhanden ist.

Der Hollywood Edge ist genau der 1224. Ist ein Doppelspulen-Sub mit entweder 2x2 oder 2x4 Ohm. Ich muss nachher mal im Keller kramen, wo der eine ist. Der andere fährt bei mir im Auto spazieren. Da der aber geschlossen gebaut ist und mit knapp 40l ordentlich dimensioniert, würde ich da recht einfach auch ein anderes Chassis finden. Im Auto brauche ich eh nicht mehr so viel Bass.

Früher hatte ich die beide Edge in einem BR-Gehäuse. Da ging richtig was, auch mit ordentlicher Präzision. Die TSP hab ich nicht mehr, dürften sich aber finden lassen. Bis vor 2-3 Jahren konnte man den noch überall kaufen und in den amerikanischen Foren war das im Car-Hifi Bereich ein beliebter Sub. Das ist schon ein ordentliches Kaliber und hat sich u.a. durch hohe Präzision ausgezeichnet (Bild). In wie weit das Ding fürs Heimkino geeignet ist, weiß ich jedoch nicht.

Der SPH300 hat irgendwie nicht so wirklich in meinem Raum funktioniert. Er hat zwar mehr Präzision wie der Canton, aber konnte in meinem Raum am Hörplatz keinen Druck erzeugen. Anscheinend hab ich da gerade eine Raummode angeregt, da meine Obermieterin sehr wohl Bass hatte ( ). Bei dem Canton hat sie sich hingegen noch nicht beschwert. Ich habe allerdings auch nur mit dem Yamaha eingemessen und kein zusätzliches DSP am Subwoofer benutzt.
k.k.supporter
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 18. Feb 2014, 15:00
TSP des Hollywood:

TSP Hollywood Edge 1224
k.k.supporter
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 19. Feb 2014, 13:50
Hab gestern nachgeschaut, ich hab die 1224 D2, also die 2x2 Ohm Variante.
ippahc
Inventar
#8 erstellt: 19. Feb 2014, 21:04
moin,

wenn ich die TSP richtig eingegeben habe

da muss jemand drüber schaun weil ich das mit der Doppelspule 2x2 Ohm noch nicht hatte!

Hollywood tsp


Hollywoo TSP dual

wenn das stimmt ,
dann kannst du deine Chassis in jeweils 80 Liter Packen und hast an die 25 Hz laut simu!
in 50 Liter immer noch 32 Hz ,
was eigentlich locker reicht

80 Liter Hollywood 25 Hz


50 Liter Hollywood

dazu muss aber ein Modul ohne Bassanhebung!
am besten das mini-DSP..

http://oaudio.de/MiniDSP/OmnesAudio-miniDSP-PWR-ICE::5202.html

da du die Chassis schon hast ,
kommst du mit ca. 80 Euro Multiplex und 280 Modul recht billig davon!
dazu noch ein 40 Euro Mikro zum Einmessen!



wegen der Eingabemaske muss aber noch jemand nachsehen


[Beitrag von ippahc am 19. Feb 2014, 21:04 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#9 erstellt: 19. Feb 2014, 23:59
jupp, die doppelschwinger sind auch immer so mein problem
ippahc
Inventar
#10 erstellt: 20. Feb 2014, 00:31
moin Martin,

na ja wenn nichts kommt muss ich wohl @doeter aus seinem ,
wie soll ich das schreiben?
Schlaf "reanimieren"

k.k.supporter
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 20. Feb 2014, 09:54
Das hört sich doch schon einmal nicht schlecht an. 80L könnte noch drin sein, ich muss mal genau ausmessen, wie hoch es werden kann. In der Breite bin ich auf ca. 40 cm limitiert, da es sonst zu eng wird und in die Tiefe möchte ich auch nicht soo tief bauen. Wenn ich aber 70 cm hoch baue, käme ich mit Verstrebungen ungefähr auf 84L, was nach Abzug des Treibervolumens ungefähr hinkommen sollte.

Wie sollte man Bedämpfen?
herr_der_ringe
Inventar
#12 erstellt: 20. Feb 2014, 09:59
bedämpfen ist beim sub (ausser bei lines und CB) nicht erforderlich
k.k.supporter
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 20. Feb 2014, 10:06
O.K.,

Ich werde wohl so vorgehen, dass ich den einen Edge im Keller mal in ein Gehäuse baue und dann nochmals in Kombination mit dem Monacor und dem AS50 mehrere Positionen im Raum teste. Ich hab noch ne PA-Endstufe von Thomann hier rumliegen, die sollte für einen Test ausreichen. Je nachdem was dann rauskommt, entscheide ich dann, welcher Sub bleibt und baue dann noch einen zweiten davon. Evtl. schaffe ich mir parallel auch schon mal den Mini-DSP Amp an. Den finde ich eh sehr interessant. Die Frage ist nur, kann ich z.b. auch zwei Edge über das ICE laufen lassen, oder sind die 125W dann zu wenig? Falls ja, wäre es auch eine Überlegung ein Mini-DSP 2x4 zu nehmen und dahinter Module ohne DSP. Das wäre dann wahrscheinlich günstiger und flexibler, oder?
herr_der_ringe
Inventar
#14 erstellt: 20. Feb 2014, 10:24
wenn die endstufe soweit passt (erforderliche pegel zur ansteuerung, lüftergeräusche?), würd ich nur das mini-dsp (o.ä) ordern


[Beitrag von herr_der_ringe am 20. Feb 2014, 10:25 bearbeitet]
k.k.supporter
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 20. Feb 2014, 12:02
Es ist nur ein T.Amp S100 von Thomann, der zum einen nicht wirklich viel Leistung liefert und zum anderen will ich in meinem Rack nicht noch einen Verstärker stehen haben. Außerdem brauch ich den für diverse Partyverantstaltungen und will den dann nicht jedes Mal neu verkabeln. Zum Testen sollte das o.k. sein, später soll ein Modul definitiv in den Subwoofer. Die Frage ist eben nur, ob ein ICE reicht um 2 Subwoofer wie den Edge fürs HK zu betreiben. Hängt natürlich immer vom Pegel ab.
k.k.supporter
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 02. Mrz 2014, 09:26
Hallo,
Ich würde jetzt gerne Nägel mit köpfen machen. Kann jemand die Simulation nochmals bestätigen?

Ich würde BR bauen mit 80l. Als Modul würde ich das mini-dsp PWR ICE250 einsetzen sobald es denn verfügbar ist. Das sollte bei mir eigentlich für beide SUBs reichen.

Gibt es irgendwo ein BR-Rohr mit 33cm Länge, oder muss ich zwei zusammen basteln?
Soll ich dämmen und wenn ja, womit?
herr_der_ringe
Inventar
#17 erstellt: 02. Mrz 2014, 12:05
low-budget-version: normales abflussrohr (kg-rohr) ausm baumarkt verwenden. gibts bis mehrere meter länge

zur simulation: wo liegt da eigentlich das group-delay?


dämmen ist nicht erforderlich, aber ich würde da genügend versteifungen vorsehen. wandstärke in mm = grösster abstand der versteifungsbretter in cm.
(oder gleich ne versteifungsmatrix einbauen.)
k.k.supporter
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 02. Mrz 2014, 12:51
KG Rohre habe ich tonnenweise im Lager liegen, ich würde aber schon gerne ein "richtiges" BR Rohr haben. Oder kann ich einfach ein kurzes BR rohr von intertechnik kaufen und das mit KG verlängern?

Mit der Simulation kenne ich mich leider nicht aus. Mir ist zwar die grundsätzliche Physik klar, aber ich hab noch nie eine simulationssoftware benutzt und mich nur an der obigen orientiert. Ich könnte natürlich auch eine bauvorschlag von Hollywood nehmen, denke aber nicht dass die 1:1 auf den heimbereich übertragen kann, bzw. Für verschiedene fahrzeuggrößen sind unterschiedliche Gehäuse empfohlen worden. D.h. Für mich, dass die alle nur ein Kompromiss sind, den ich zu Hause nicht eingehen muss. Die abstimmfrequenz würde ebenfalls nicht genannt (ist ja bei hifi eher etwas höher).
k.k.supporter
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 04. Mrz 2014, 09:01
Kann niemand die Simulation bestätigen?
Ich habe es selbst mal mit WinISD versucht und komme zwar auf ähnliche Werte, aber ich würde gern nochmal eine Bestätigung Haben. 80l Gehäusegröße wären o.k.
herr_der_ringe
Inventar
#20 erstellt: 04. Mrz 2014, 10:08
verlängern des BR-rohrs mit KG-rohr geht problemlos, die kleine stufe ist unproblematisch.

die abstimmfrequenz ist imho aufgrund der fahrzeugspezifischen eigenschaften (druckkammereffekt) eher dort höher als @home.
dummerweise wird bei manchen chassis bei tieferer abstimmung die wiedergabe auch mal unsauberer. stichwort:

herr_der_ringe (Beitrag #17) schrieb:
zur simulation: wo liegt da eigentlich das group-delay?

zur info: werte oberhalb 20ms sollten vermieden werden
k.k.supporter
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 04. Mrz 2014, 13:42
Eben,

das Group Delay liegt nach meiner Berechnung bei 26 ms.

Frequenz
Delay

Macht es denn eigentlich überhaupt Sinn den Hollywood zu nehmen?
Ich kann den auch verkaufen und dafür meinetwegen einen Eminence LAB 12 kaufen o.ä.
Ich will nur nicht 3 Gehäuse bauen.

Ich brauche:
- BR-Subwoofer, der ca. bis 30 Hz spielt, 25 Hz wären auch o.k.
- ordentliche Präzision (Einsatz zu 90% HK, aber bei Musikkonzerten sollte er auch ordentlich performen)
- mit 250 Watt des Mini-DSP PWR-ICE250 auskommen (das steht mittlerweile eigentlich fest)
- Gehäusegröße bis 80 l
- Gehäusebreite < 40 cm, daher max 12" Sub

Das ist das Anforderungsprofil. Hierfür bräuchte ich eine Info, ob der Hollywood brauchbar ist oder ich lieber einen anderen nehmen soll. Der Preis sollte nicht unbedingt über 200€ pro Chassis sein, aber mit vernünftiger Argumentation, bin ich auch bereit mehr zu investieren.
herr_der_ringe
Inventar
#22 erstellt: 04. Mrz 2014, 14:34
das entspricht vom groupdelay etwa meiner duetta - gefällt mir zwischenzeitlich überhaupt nicht mehr, da mir im bass zu unpräzise

lösungsmöglichkeit: weniger volumen, ggf. höhere abstimmung. einfach mal rumspielen, du kannst ja mehrere simulationen parallel öffnen.


weitere möglichkeit, da du sowieso mit dsp arbeitest: wie sieht der F-gang des cahassis im geschlossenen gehäuse aus? wenn der sub wandnah steht, könnte dies vlt die bessere lösung sein.
ich schau zudem mal heut abend, was das chassis unter GHP macht.
ippahc
Inventar
#23 erstellt: 04. Mrz 2014, 17:19
moin,

sorry Martin,
ich habe deine Frage nicht mitbekommen und auch beim Simulieren nicht drauf geachtet

mit 1100 µf sieht es mit 30 und 50 Litern so aus,
Z1 und Z10 habe ich geschätzt,
verändert sich aber nicht viel beim Spielen

wenn DSP eingesetzt wird braucht man Eventuell nur Entzerren!?

Hollywood 30 u. 50 L 1100 µf

Edit:
Till schrieb dazu.

Zitat:
"Inzwischen wurde ich schon recht oft, meist per PM, nach der Wirkung der zu kleinen Kammer und der Kondensatoren gefragt, aber auch weshalb die dazwischengeschaltete Kondensatorenbatterie nicht einfach durch die Regelung der aktiven Frequenzweiche oder DSP ersetzt werden kann; deshalb schreibe ich jetzt noch einmal ausführlicher:

Aufgrund des rechnerisch zu kleinen Gehäuses passieren zwei Dinge: Zum Einen wird die untere Grenzfrequenz des Tieftöners angehoben, das heißt er kann zumindest auf dem Papier zunächst nicht mehr ganz so tief hinunter, wie er es z.B. in gut 150 Litern bei Baßfreflex eigentlich könnte. Die gegen ihn wirkende Feder durch die komprimierte Luft wird einfach zu groß. Ohne weitere Eingriffe fällt der Frequenzgang also früher ab.

Zum Anderen ergibt sich statt eines waagerechten Verlaufs ein schräg nach oben gerichteter Anstieg des Frequenzgangs, und zwar um etwa sechs dB pro Oktave. Oberhalb von ungefähr 200 Hz geht der Frequenzgang dann sogar noch steiler nach oben.

Mit einer normalen passiven Trennung oder auch über eine aktive Frequenzweiche ohne DSP bekommt man diesen Anstieg nicht richtig in den Griff. Ein Teil des "Ordnung" des Filters würde ja allein durch den ansteigenden Frequenzgang schon aufgehoben. Aus einer 18 oder 24 dB-Trennung würde demnach in Wirklichkeit ein erheblich flacheres Filter werden, das heißt, der Subwoofer würde nicht steil genug abgetrennt (was man ja eigentlich braucht), sondern nur allmählich abfallen. Und „später“, also längst im Grundtonbereich, würde er doch wieder etwas mitspielen, weil sich der genannte Buckel oberhalb der 200 Hz wieder bemerkbar machen würde.

Hier greift nun die Kondensatorbatterie ein. Hinter das Subwoofermodul und vor den Plus-Eingang des Tieftöners gesetzt, zieht sie diesen Frequenzganganstieg wieder gerade glättet auch andere Welligkeiten im Subbereich. Abseits der reinen Lehre wirkt das Filter also üb er den gesamten Übertragungsbereich des Tieftöners. In einer Untersuchung von Hr. Timmermanns in Hobby HiFi wurde festgestellt, daß sich das alles auch über einen DSP nicht so einfach ausgleichen ließe beziehnungsweise praktisch alle verfügbaren Filter weitgehend belegen würde. Somit erreichen wir auf viel einfachere Weise eine ziemlich saubere Korrektur.

Natürlich kann man dieses grundsätzliche Konzept auch mit anderen Tieftönern - in dann natürlich darauf abngestimmten - anderen Kammern einsetzen. Es muß dann nur alles separat und aufeinander abgestimmt neu durchgerechnet werden. Anderer Töner = andere Kammer und andere Vorschaltkondensatoren. Ein eigenständiges Projekt also."


Zitat ende


[Beitrag von ippahc am 04. Mrz 2014, 17:26 bearbeitet]
k.k.supporter
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 04. Mrz 2014, 17:36
Ich muss ja nicht zwangsläufig klein bauen. Selbst 90 oder 100l wären zur Not noch irgendwie realisierbar. Auch wenn ein DSP zum Einsatz kommt, nimmt mir das ja viel Verstärkerleistung, Da die Hollywoods hier eh schon recht gierig sind, weiß ich nicht, wie viel Sinn eine entzerrung im geschlossenen Gehäuse macht. Mein Yamaha senkt den Pegel so zwischen 60 und 70 Hz etwas ab (ca. 2 db, je nach Einmessung und Aufstellung). Darunter nicht mehr, was aber auch an YAOP liegen kann.

Ich dachte eigentlich, dass ich mit BR fürs HK am Besten fahre, da ich hier einfach im Bereich 30-40 Hz etwas anheben kann und den Rest mache ich dann per DSP. Das geht ja allerdings nur, wenn ich bei BR eine ausreichend tiefe Abstimmung hab.

Ich bin gerade echt unsicher. Mein Bauch sagt mir, BR wäre die richtige Wahl. Ich lasse mich aber gern überzeugen.

Ich habe ja ausreichend Volumen zur Verfügung, ein DSP und die Möglichkeit 2 Subs zu stellen. Da sollte doch eigentlich was gehen, oder?


[Beitrag von k.k.supporter am 04. Mrz 2014, 17:39 bearbeitet]
BolleY2K
Inventar
#25 erstellt: 04. Mrz 2014, 17:42
Die Hollywood Edge sind sehr gute Subs, auch zuhause. Die kann man auch ohne Probleme in CB verbauen.

Mit den Chassis sind einige Leute im SQ-Bereich im Car-Hifi Deutscher Meister geworden, so schlecht kanns also nicht sein.

Der Lab 12 ist auch nicht besser.

Ich würde aber ehrlich gesagt lieber einen MiniDSP ohne Endstufe nehmen und dann eine lautlose PA-Endstufe, wie zB. eine Yamaha PxxxxS oder Crown XLS xxxx ranhängen. Dann muss man sich auch über Leistung keine Gedanken mehr machen.

VG
k.k.supporter
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 04. Mrz 2014, 18:22
Das die Hollywood nicht schlecht sind weiß ich, nicht umsonst habe ich sie damals gekauft und die können auch ordentlich Pegel.
Eine ext. Endstufe würde ich höchstens aus Kostengründen einsetzen. Eigentlich will ich das ganze integrieren. Leistungsmäßig sollte das eigentlich passen für den Heimgebrauch.
ippahc
Inventar
#27 erstellt: 04. Mrz 2014, 19:59
moin ,

bei 2 Chassis in Wandnähe ,
sind beim miniDSP mit 2 x 125 Watt,
Simulierte 107 dB in 2,5 Meter drin
in der Ecke 110.

Holly

selbst wenn die Endstufen nur 50 Watt machen ,
würden "Mir" auch die zu erwarteten 103 dB reichen
86bibo
Inventar
#28 erstellt: 04. Mrz 2014, 20:03
Mit welchem Gehäuse Hast du denn den maximalpegel ermittelt?
Er will übrigens das noch nicht erhältliche PWR-ICE 250 einsetzen, welches 2x250watt bringen sollte an 4 Ohm. Da gehen dann ja nochmal 2-3db mehr.


[Beitrag von 86bibo am 04. Mrz 2014, 22:05 bearbeitet]
ippahc
Inventar
#29 erstellt: 04. Mrz 2014, 20:08

Mit welchem Gehäuse Hast du denn den maximalpegel ermittelt?


laut der AJ Simu hat das Hollywood Chassis in CB 85 dB.
BolleY2K
Inventar
#30 erstellt: 04. Mrz 2014, 20:43
Geht es nur um die Integration? Wenn es auch was mit Lüfter sein darf - Behringer iNuke DSP...

Welchen Edge genau hast Du eigentlich bzw. wie alt sind die Chassis? Die erste Serie hatte einen silbernen Blechkorb, dann gab es einen Gusskorb und mittlerweile wieder einen Blechkorb, aber schwarz.

Die haben alle leicht andere TSP - die aktuelle Generation zB.:

Hollywood EDGE 1224-D2 (VC 2.5 Kapton)
FS 38,31 Hz Re 3,7 Ohm ser.
QMS 5,893 Mms 201,651 g
QES 0,553 BL 18,021 Tm
QTS 0,506 Sd 525 cm²
VAS 33,498 l Cms 0,085 mm/N
Xmax 12 mm / 24 mm Rms 8,23 kg/s
Handling 800 RMS / 2400 W Install Depth 175 mm

Das weicht auf jeden Fall von den von Dir geposteten Daten ab.


[Beitrag von BolleY2K am 04. Mrz 2014, 20:46 bearbeitet]
k.k.supporter
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 05. Mrz 2014, 01:24
Die Hollywood müssten aus 2003 oder 2004 sein. Sie haben einen verchromten Korb.
Da ich die Daten oben auch aus dem Netz habe, bin ich mir nicht sicher, ob die mit meinen übereinstimmen.
herr_der_ringe
Inventar
#32 erstellt: 05. Mrz 2014, 02:46
habs grad mal ebenfalls angetestet: die unterschiedlichen chassisversionen ergeben trotz allem nahezu identische verläufe, sowohl unter CB als auch GHP. (wobei chappis F-gang besser aussah als meiner )
meiner meinung nach sollte das, wandnah aufgestellt, jedoch in jedem fall schonmal weit reichen.

den sub ausm auto einfach mal in die wohnung stellen und unter zuhilfenahme des DSP anschliessen? ich meine, der versacube wird ja auch so gehypt...ist im grunde genommen fast nix anderes
BolleY2K
Inventar
#33 erstellt: 05. Mrz 2014, 02:51
Ok dann hast Du noch die ersten und Deine Daten sind eher richtig als die aktuellen von der CHPW-Seite, die ich gepostet hatte.

Ich habe meine Edge leider alle verkauft, sonst hätte ich da mal nachgesehen. Die Woofer gehen aber alle recht problemlos in CB oder BR.

VG
k.k.supporter
Schaut ab und zu mal vorbei
#34 erstellt: 05. Mrz 2014, 09:36
Der ist im Auto in der Reserveradmulde. Verbaut. Wird also nichts. Das Mini-DSP gibt es ja auch noch nicht.

Es steht aber wohl jetzt fest, dass ich einen Anlauf mit dem Hollywood mache.

Daher jetzt die Frage: CB oder BR und wie viel Liter Volumen?


[Beitrag von k.k.supporter am 05. Mrz 2014, 10:21 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#35 erstellt: 05. Mrz 2014, 10:52
würd ich ein gehäuse in spanplatte natur aufbauen, von der größe her passend auf ein "schnelleres" BR (group delay). eine versteifungsmatrix würde ich trotzdem gleich reinbauen. bass nur aufsetzen, nicht einlassen.
test in CB: bass ausreichend? => gehäuse mit 3mm mdf aufdoppeln, chassis einfräsen, finish
test in CB: bass nicht ausreichend? => BR reinsetzen.
test in BR: bass ausreichend? => gehäuse mit 3mm mdf aufdoppeln, chassis einfräsen, finish

tests allesamt nicht zufriedenstellen? => gehäuse brennholz
(oder testgehäuse für andere chassis)
k.k.supporter
Schaut ab und zu mal vorbei
#36 erstellt: 05. Mrz 2014, 12:03
Das mit dem Group delay bekomme ich nicht in den Griff. Ich müsste die Box als BR dann in 50 l bei einer Abstimmfrequenz von 40 Hz bauen. Das macht mMn keinen Sinn. Ich denke aber, dass ich eine Idee hab, wie ich schon mal etwas "basteln" kann. Im Moment fehlt mir ja noch das DSP. Daher ist keine Linkwitz Transformation oder ähnlich drin. Einen 100 Watt Verstärker hab ich aber, der für den ersten BR Versuch ausreichen sollte.
Laut Simu wären 80l eine ganz ordentliche Größe um mit den passenden Filtern auf knapp unter 30 Hz zu kommen. CB ist das Volumen eh nicht so entscheidend, da ich den Sub entzerren würde. Da schaden ein paar Liter sicher nicht. Ich hab das ganze jetzt mal mit WinISD simuliert. BR mit 80l auf 26 Hz abgestimmt und Hochpass bei 15 Hz (braucht man evtl. auch nicht). Das gleiche würde als Closed Box mit Linkwitz Tranformation ebenfalls sehr gut aussehen, allerdings komme ich da trotz der 20 mm Hub schnell an die Grenze. Laut WinISD sind da max 150 Watt möglich.
Das Group Delay ist immernoch bei ca. 20 sek. bei 20 Hz, aber das sollte wohl passen (ansonsten muss eben anders enzerrt werden). Mit einem Filter bei 50 Hz, der den Pegel um 2 db absenkt um das ganze linearer zu machen (real sieht das sicher eh anders aus) kommt das auch schon ganz nett (beide Simulationen sind mit Subsonic bei 15 Hz und Tiefpass bei 80 Hz). Die CB Variante würde ca. 10 db höher abfallen und 3 db weniger Schalldruck bringen (BR mit 200 Watt simuliert, CB mit 150 Watt, da sonst zu hohe Auslenkung).

Beide Varianten gefallen mir eigentlich ganz gut, sodass ich denke, dass ich erstmal eine BR-Variante baue und die an meinem Amp teste, bis dass Mini-DSP lieferbar ist. Dann kann ich immernoch mit CB testen und nehme dann das, was besser gefällt. So habe ich nur Kosten für die Kiste (ca. 50€) und den BR-Kanal.

Kann nochmal jemand über meine Ergebnisse schauen?

Frequenzgang
Group Delay
Auslenkung
Max Pegel
Volumen und Abstimmung
Filter

Welches BR-Rohr mit 10 cm Durchmesser kann ich einfach mit KG erweitern?
BolleY2K
Inventar
#37 erstellt: 06. Mrz 2014, 11:37
Spiel nicht soviel mit WinISD rum - im Raum misst sich das eh alles völlig anders.

Meine Subs fallen in CB schneller ab als der Edge und haben in WinISD -3dB bei 53Hz. In meinem Raum sind das -3dB bei 25Hz, oberhalb davon ist es schön linear mit leichtem 3dB Boost durch den Raum bei 30Hz - ohne irgendwas mit dem EQ anzuheben.

Ich persönlich würde mittlerweile auch kein BR mehr bauen, egal mit welchem Chassis. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.

In der letzten REW Beta gibt es zB. einen Raum- und Aufstellungssimulator, der bei quaderförmigen Räumen ziemlich gut funktioniert. Bei 2 Subs würde ich als erste einmal eine diagonale Eckaufstellung versuchen.

VG


[Beitrag von BolleY2K am 06. Mrz 2014, 11:38 bearbeitet]
k.k.supporter
Schaut ab und zu mal vorbei
#38 erstellt: 06. Mrz 2014, 12:28
Das es im Raum anders ist, ist mir natürlich klar. Ich wollte nur erstmal überhaupt ein Gefühl für WinISD bekommen. Ich kenne zwar die Grundsätze, aber hab wie gesagt bisher noch nicht selbst simuliert. In erster Linige geht es mir ja jetzt erstmal um die Gehäusegröße. Für CB sind 80 l sicher sehr großzügig dimensioniert, aber für BR brauche ich das anscheinend um auf der sicheren Seite zu sein. Die BR-Abstimmung kann man ja dann mittels Messung anpassen. Vielleicht warte ich auch erstmal, bis das Modul lieferbar ist und schaue dann mit Messmikro mal genauer hin (ich wollte das Mikro vom Mini-DSP dazu nehmen). Zwei Subs zum testen hab ich ja schon hier stehen. Danach kann ich dann immernoch das Gehäuse bauen.

Wie verlässlich sind denn die Daten zu max dB und Treiberauslenkung von WinISD. Das die Raummoden da mit reinspielen ist mir klar, aber wenn wir von einem idealen Raum ausgehen, würde dass dann so grob passen oder sind das alles nur Fantasiewerte?
BolleY2K
Inventar
#39 erstellt: 06. Mrz 2014, 12:59
Das ist Freifeld, sprich gar kein Raum.

Ich wollte nur darauf hinaus, dass wenn Du in WinISD auf einen linearen Frequenzgang optimierst, wird das ganze in realitas alles andere als linear sein. Du handelst Dir so dicke Überhöhungen ein!

In Räumen normaler Größe und ohne massivste raumakustische Optimierung halte ich persönlich linear abgestimmte Subwoofer für eine Fehlkonstruktion. Man kann bei so etwas einfach den Raum nicht außer acht lassen!
k.k.supporter
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: 06. Mrz 2014, 13:12
Das ist klar. Nur kann ich ja jetzt noch nicht den Einfluss des Raumes einbeziehen. Klar kann ich mir die 1. Raummoden berechnen, aber die Erhöhung etc. sieht am Ende eh anders aus. Es ging mir nur darum, wie ich die Simulationsergebnisse überhaupt bewerten muss.

Gehen wir mal davon aus, ich will 110db erreichen und die Raummoden werden abgesenkt, sodass sie keinen Einfluss haben. Dann kann ich mir anhand der Auslenkung des Treibers sowie der bereitgestellten Leistung ja grob ausrechnen, ob das geht, bzw. wie tief ich dann abstimmen kann. Das dies in der Realität anders aussieht, ist mir klar, aber ich muss ja zumindest schon mal schauen, wohin die Reise geht. Wenn ich z.b. von 60 Hz auf 25 Hz mittels Linkwitz Transformation abstimmen will, dann bringe ich eben ein Chassis schnell an seine maximale Auslenkung.

Kann man sich also grundsätzlich an den Daten orientieren?

Für die Abstimmung im Raum kommt ja später eh das DSP zum Einsatz. Viel Abstimmen kann man ja an einem Sub durch Weiche und Schallwand nicht. Bei CB muss man per DSP eingreifen, bei BR kann man bedingt was über die Gehäusegröße, bzw. das BR-Rohr machen. Tiefe Abstimmung UND Modenbekämpfung geht damit aber auch nur bedingt.
Joker10367
Inventar
#41 erstellt: 06. Mrz 2014, 14:08
WinISD arbeitet mit Halbraum. Für Freifeld muss man bspw. BoxSim herranziehen. Das heißt aber nur, dass WinISD den Schall in 180° abstrahlen lässt und da dann bereits 3dB mehr Pegel enthalten sind. Was der Raum (Raummoden, Druckkamer, etc.) sonst noch so mit dem Frequenzgang veranstaltet muss man dann selbst mit den Filtern realisieren in der Simulation.
Du bringst das Chassis nicht schneller an seine maximale lineare Auslenkung. Der mögliche Maximalpegel ist immer der gleiche und hängt im Tiefton meistens nur vom Verschiebevolumen ab (selten auch noch von der maximalen Leistung). Ob da nun noch Filter drauf sind oder nicht, ist dem Sub egal. Und die linkwitz-transformation übernimmt zum Großteil ehh der Raum für dich Sodass du hier nicht mehr so stark entzerren musst.


[Beitrag von Joker10367 am 06. Mrz 2014, 14:12 bearbeitet]
FoLLgoTT
Stammgast
#42 erstellt: 08. Mrz 2014, 15:52

k.k.supporter (Beitrag #40) schrieb:
Gehen wir mal davon aus, ich will 110db erreichen und die Raummoden werden abgesenkt, sodass sie keinen Einfluss haben. Dann kann ich mir anhand der Auslenkung des Treibers sowie der bereitgestellten Leistung ja grob ausrechnen, ob das geht, bzw. wie tief ich dann abstimmen kann.


Ja, das kannst du. Dafür musst du aber von Messungen deines Raumes ausgehen und nicht von der Raumsimulation. Ich würde an deiner Stelle mal mit irgendeinem Lautsprecher, der ein bisschen mehr Tiefgang hat, an verschiedenen Stellen im Raum messen und die Amplitudengänge mitteln (nur Amplitude, ohne Phase). Dann misst du noch mal im Nahfeld und subtrahierst beide Kurven voneinander (wieder ohne Phase). Heraus kommt eine zu tiefen Frequenzen hin steigende Kurve, die den Druckkammereffekt (Grenzflächenverstärkung) beinhaltet. Damit kannst du dann relativ gut dimensionieren.

Das sieht bei mir z.B. so aus:
roomgain differenz alle

Denn alles, was der Raum anhebt, kannst du einfach zu dem Maximalpegel der Halbraumsimulation addieren. Auch bei Moden, bei denen eine starke Überhöhung vorliegt, steigt der Maximalpegel demenstprechend an. Ein Equalizer hat auf den Maximalpegel keinen Einfluss, der Raum schon.

Ich bekomme z.B. bei 5 Hz noch 115 dB hin. In der Simulation waren das nur 96 dB. Die konstruktiven Interferenzen der Grenzflächen geben also fast +20 dB (!) bei dieser Frequenz hinzu. Bei 20 Hz sind es immerhin noch knapp +10 dB, so das ich auf 130 dB komme.

Wichtig ist eben, dass du deinen Raum misst!
k.k.supporter
Schaut ab und zu mal vorbei
#43 erstellt: 10. Mrz 2014, 17:57
So, ich will mal den neuen Stand weitergeben.
Getan hat sich bisher noch nicht viel. Heute hab ich aber endlich mal das MiniDSP 2x4 und das passende USB-Mikro bestellt (sollte für meine Zwecke ausreichen). Dazu habe noch eine Fame A400 "geschossen". Eigentlich wollte ich ja ein integriertes Modul, da aber das PowerICE 250 noch auf absehbare Zeit nicht lieferbar ist und ich auch nicht sicher bin, ob 250Watt reichen (sollten sie eigentlich), hab ich mich jetzt doch für die ext. Endstufe entschieden. Preislich ist das natürlich sehr interessant und "zur Not" kann ich noch eine zweite zukaufen, falls die Leistung doch nicht ausreicht. Weiterer Vorteil ist, dass ich so das Mini-DSP universeller einsetzen kann und auch mal testweise an meine Stereo-LS anschließen kann um das Resultat zu testen. Nachteil ist natürlich die zusätzliche A/D-Wandlung, sowie das zusätzliche Gerät, welches ich noch irgendwie verstecken muss

Ich habe die letzten Tage auch nochmal das Monacor Chassis durchsimuliert und festgestellt, dass es wohl mehr Pegel schafft, aber vom Frequenzgang in CB limitierter ist und auch deutlich weniger Maximalhub verträgt. Das Group Delay ist vergleichbar. Ich hab zusätzlich nochmal den Effekt des Druckkammereffektes simuliert. im Nachbarforum hab ich gelesen, dass man dies mit einer Linkwitz-Transformation auf 1 Hz (von der Frequenz der niedrigsten Raummode ausgehend, Q=1) grob simulieren kann. Das wirkt sich eigentlich recht positiv auf den Frequenzgang aus (Hollywood=blau, Monacor SP300KE=rot)
ohne Linkwitz

wenn man dann noch entzerrt (auf 27 Hz, etvl. auch etwas höher), sieht der Hollywood etwas besser aus. Der Monacor müsste noch tiefer entzerrt werden um linearer zu werden.
mit Linkwitz

Da der Raum aber sicherlich noch ganz andere Effekte bringen wird, werde ich meine Simulationsversuche jetzt einstellen und mit dem Hollywood in 70l geschlossen bauen. Holz wird die nächsten Tage gekauft und dann der erste Sub fertiggestellt. Ideallerweise sind am WE alle Teile da, aber ich werde wohl nicht dazu kommen, ihn da zusammenzubauen.

Mit meiner Sitzposition muss ich noch experimentieren. Im Moment sitze ich fast mittig im Raum, was ein Loch bei 32 Hz und 52 Hz verursacht. Ich versuche noch weiter nach vorn zu kommen um nahe an die 1/3 des Raumes zu kommen. Das dürfte wohl auch etwas helfen. Irgendwann sitze ich aber zu nah an der Leinwand. Nach hinten zu rutschen ist keine Option. Evtl. muss ich ansonsten noch versuchen mit Absorbern zu arbeiten, aber das wird schwer, da der Raum recht gut gefüllt ist.
BolleY2K
Inventar
#44 erstellt: 10. Mrz 2014, 21:26
Da ich den SPH-200 KE selbst verbaut habe - auch die großen Brüder sind Tieftöner und keine Subwoofer. In Sachen Maximalpegel kein Vergleich zum Hollywood, der kann deutlich mehr Hub und auch Leistung ab.

Viel Spaß beim bauen!
k.k.supporter
Schaut ab und zu mal vorbei
#45 erstellt: 12. Mrz 2014, 11:22
So Holz ist angeschafft und der Bau hat begonnen.
Das Gehäuse wird aus 24mm MDF (2x12er MDF) aufgebaut. Die Schallwand bekommt eine 31mm Dicke.
Vorgestern hab ich die Platten zusammengeleimt. Nur mit Schraubzwingen ist es eine Sch..arbeit. Für das Zweite Gehäuse nehme ich wohl einfach 22er MDF. Das dürfte wohl keinen großen Unterschied bzgl. Stabilität ausmachen.

Gestern dann das Gehäuse verleimt (Schallwand fehlt noch). Leider sind die Seitenwände ein wenig weggeschwommen, da ich zu wenig lange Schraubzwingen hatte. 8 haben wohl nicht gereicht. Dadurch musste ich ein bisschen mit Leim nachbessern und hab wohl ordentlich Schleifarbeit vor mir. Ich hab allerdings schon 1-2 Ideen, wie ich das später kaschieren kann ohne die ganze Fläche um 1mm abzuschleifen.

Das Gehäuse bekommt horizontal 2 Querversteifungen. Ob ich vertikal auch noch eine einbaue weiß ich noch nicht. Gefühlt sollte das so schon reichen.

IMAG0688[1]
IMAG0689[1]
IMAG0690[1]

Heute kommen wohl Terminal und Mini-DSP. Da ich am WE jedoch nicht da bin, wird der Sub wohl auch in der Rohform erst übernächstes WE laufen.
Naja, mal sehen was zeitlich noch geht.
ippahc
Inventar
#46 erstellt: 12. Mrz 2014, 18:01
moin,
Noch Besser wären 16 mm MDF und ne ordentliche Versteifung

Beispiel...

2_196851
86bibo
Inventar
#47 erstellt: 12. Mrz 2014, 18:09
Das ist natürlich schon optimal, aber auch viel Aufwand. Wenn er hier noch vertikal Streben dazwischen setzt, ist die Festigkeit zudem wohl nicht geringer wie mit der Matrix, da er dann horizontal auch 2 und vertikal zumindest eine Verstrebung hat. Bei gefühlt 40-45 cm Breite des Gehäuses, wäre das auch laut Faustformel ausreichend.

Besser geht immer, aber ich denke schon, dass dies passt.

An Leim hast du zumindest nicht gespart
Brenzensemmel
Stammgast
#48 erstellt: 12. Mrz 2014, 23:07
das nächste Gehäuse einfach mit Spanngurten spannen da sparrst dir die Schraubzwingen so hab ich meine Sub auch grad gebaut.
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