Endstufe für Subwoofer gesucht

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Reference_100_Mk_II
Inventar
#51 erstellt: 25. Jun 2015, 11:23
Jo, ich kam auf 135L netto für Qtc knapp unter 0,7.

Lass das Gehäuse aber ORDENTLICH versteifen!
Nichts kostet mehr bass als mit schwingende Gehäusewände! (Von Raummoden mal abgesehen)

Und Tischlerplatten... Naja, die gehen grad noch.
Besser wäre wirklich MDF, 22mm fürs gute Gewissen, 19mm reichen auch.
Ist auch günstiger als Tischlerplatte...
Tij-Power
Stammgast
#52 erstellt: 25. Jun 2015, 11:26
Wie gesagt, ich mag Holz. Die Wandstärke ist mit 39mm geplant, würde mich wundern wenn da noch was schwingt.
135l netto heißt dann also das innere Volumen gemessen mit Dämmung?
Das Zeugs hier nehmen?
https://www.intertec...AM10_1768,de,16,4370

Nachtrag: MPX soll wohl super sein, käme ja sogar dann noch eher in Frage.


[Beitrag von Tij-Power am 25. Jun 2015, 11:43 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#53 erstellt: 25. Jun 2015, 14:19
Wie schon gesagt, ein paar Liter mehr machen den Bock nicht fett.

Netto ist gleich Innenvolumen, hier hast Du einen Volumen Kalkulator

Versteifen würde ich bei der Gehäusegröße, wegen der geschlossenen
Bauweise und dem 15 Zoll Chassis aber trotzdem, je nach Pegel können
im Gehäuse ganz schöne Drücke enstehen, sicher ist sicher.

Die verlinkte Dämmung würde ich an den Gehäuse Wänden einsetzen
und dann noch das restliche Volumen ordentlich mit Sonofil dämmen.
Tij-Power
Stammgast
#54 erstellt: 26. Jun 2015, 07:54
Also echt die Box voll stopfen mit dem Zeugs?
Beutel = 20l, also ca. 5-6 Beutel.
dejavu1712
Inventar
#55 erstellt: 26. Jun 2015, 08:03
Du kannst es auch weglassen und nur die Wände mit dem TYROFOAM auskleiden.

Aber wenn das Gehäuse 135 ltr. hat, dann benötigst Du theoretisch rund 6-7 Beutel!
Tij-Power
Stammgast
#56 erstellt: 26. Jun 2015, 08:06
Ok, hab gestern mit dem Tischler gesprochen. Der baut mir das aus 30mm Multiplex
dejavu1712
Inventar
#57 erstellt: 26. Jun 2015, 08:19
Heißt das Du sparst Dir die Gehäuse Verstrebungen?


[Beitrag von dejavu1712 am 26. Jun 2015, 08:21 bearbeitet]
Tij-Power
Stammgast
#58 erstellt: 26. Jun 2015, 08:20
Nein, die machen wir mit. Schaden tun sie ja sicher nicht
dejavu1712
Inventar
#59 erstellt: 26. Jun 2015, 08:23
Schaden? Ganz sicher nicht, die beeinflussen aber das Netto Volumen,
das solltest Du bei der Kalkulation der Gehäusegröße mit einbeziehen.
Tij-Power
Stammgast
#60 erstellt: 26. Jun 2015, 08:27
Wird gemacht

IMG-20150626-WA0000
Hm, steht irgendwie nix drauf


[Beitrag von Tij-Power am 26. Jun 2015, 09:00 bearbeitet]
Tij-Power
Stammgast
#61 erstellt: 18. Sep 2015, 13:37
Ich bin jetzt fast soweit hier
Baue jetzt 110l netto aus 25er MDF und 19mm Verstrebungen im Inneren.
Als Endstufe habe ich die Monacor STA-1000D bestellt.

Ich frage mich aber gerade, wie ich die an das Chassis anklemmen soll, denn das hat ja 2x2 Ohm. Wenn ich mich richtig erinnere würde die Endstufe ja dann im gebrückten Modus an 1Ohm laufen?
Panasonic
Stammgast
#62 erstellt: 20. Sep 2015, 00:59
Die Spulen in Reihe und dann an den gebrückten Amp oder je Spule ein Kanal des Amps.
Spasseshalber aber auch mal testen, ob die Spulen in Reihe an einen Kanal nicht besser klingt und mehr Kontrolle hat.

Ebenfalls würd ich den Gallo Amp deines Freundes mal testen. Kann ja nicht schaden.
Gallo ist kein Depp und schon lange im High End Business. Würd mich so gar nicht wundern, wenn der Gallo
die Monacor toppt.

Die STA1000D hat auch keinen DSP, da musst du aktiv trennen (würde dein AVR machen, wenn du einen hast).
Mit entzerren ist da nichts, da verschenkst du imho Potential.

Und Dämmwolle bei einem Subwoofer ? In CB ? Was soll das bringen, außer weniger Pegel ?
dejavu1712
Inventar
#63 erstellt: 20. Sep 2015, 10:44
Wie Du das Chassis anschließen kannst, hat der Kollege schon erklärt, eine gebrückte Endstufe ist mMn die
schlechteste Option, da es in der Regel mehr Nach als Vorteile hat, aber probieren geht über studieren.

Es hätte so viele Alternativen mit DSP respektive Frequenzweiche gegeben, warum sich der TE jetzt gerade
für den Monacor STA 1000 D entschieden hat, der übrigens trotzdem ein ganz hervorragender Verstärker ist,
aber nicht alle nötigen Voraussetzungen bietet, das bietet z.B. die STA 1000 DSP, ist mir ebenfalls ein Rätzel.

Auch ein AVR bietet keine ausreichenden bzw. flexiblen Einstellungsmöglichkeiten für den Subwoofer, nur die
aller wichtigsten Einstellungen lassen sich vornehmen, ob das ausreicht ist fraglich, aber mit einem Zusatzgerät
wie z.B. dem MiniDSP oder einem Antimode (keine händische Entzerrung möglich) ist der TE wieder in der Spur.


Panasonic (Beitrag #62) schrieb:

Gallo ist kein Depp und schon lange im High End Business. Würd mich so gar nicht wundern, wenn der Gallo
die Monacor toppt.


Warum das denn, nur weil Anthony Gallo drauf steht?
Panasonic
Stammgast
#64 erstellt: 20. Sep 2015, 22:24
Mehr oder weniger genau deshalb.

Ich würd das Teil nicht kaufen, weil es sicher UVP viel zu teuer ist.
Aber wenns nen Kumpel eh hat, würd ichs auf jeden Fall mal testen.
Tij-Power
Stammgast
#65 erstellt: 21. Sep 2015, 07:51
Über Pro und Contra von DSP hatten wir ja schon gesprochen. Mir fehlt Zeit, Geduld und Background für eine Anpassung per DSP. Ich mag es einfach, und wenn ich nicht zufrieden bin, rüste ich einen externen DSP nach.
Läuft der Verstärker nicht mit zu viel Leistung, wenn ich 2x2Ohm an die Kanäle anschließe?
dejavu1712
Inventar
#66 erstellt: 21. Sep 2015, 08:21
Trotzdem brauchst Du ein paar grundlegende Einstellungsmöglichkeiten um den Sub
anzupassen, ob der AVR dafür ausreicht, musst Du halt ausprobieren, ansonsten hast
Du natürlich später immer noch die Möglichkeit einen DSP oder ähnliches nachzurüsten.

Der STA1000D soll zwar 2 Ohm stabil sein, Monacor gibt aber weder die Leistung an
noch wird darauf hingewiesen, das ein Betrieb mit 2 Ohm LS ausdrücklich erlaubt bzw.
möglich ist, daher bleibt Dir wohl nur die Endstufe zu brücken und die Schwingspulen
des Subwoofer Chassis in Reihe zu schalten, so das die Impedanz bei 4 Ohm liegt.

Prinzipiell gibt nicht zu viel Leistung , solange mit den Ohren alles in Ordnung ist und
die Finger am Lautstärke Poti nicht völlig unkontrolliert immer weiter nach rechts drehen.
Tij-Power
Stammgast
#67 erstellt: 28. Sep 2015, 11:57
Eigentlich wollte ich noch auf den STA1000DSP wechseln, aber mein Händler vor Ort müsste dann 20% Wiedereinlagerung zahlen und der DSP soll erst Mitte Dezember wieder lieferbar sein.
Der ST1000D bleibt also und soll durch einen externen DSP erweitert werden. Für 500,-- könnte ich den DSM-26LAN bekommen. Alternativ halt den hier empfohlenen 8033, den es ja auch als S-II gibt.
Was denkt Ihr?
dejavu1712
Inventar
#68 erstellt: 28. Sep 2015, 13:05
Ok.


Tij-Power (Beitrag #65) schrieb:

Mir fehlt Zeit, Geduld und Background für eine Anpassung per DSP. Ich mag es einfach....


Das spricht dann wohl für das Antimode, ich würde das SII nehmen, aber lass Dich doch
vom Vertrieb informieren was für dich die bessere Wahl ist, die sind soweit ich weis nicht
nur auf den Verkauf orientiert und versuchen dem Kunden auch so weiter zu helfen.
Panasonic
Stammgast
#69 erstellt: 28. Sep 2015, 16:31
Der normale Antimode ist ja vom Preis ok und verspricht "Knopf drücken und fertig".
Funktioniert auch so, dass man einen hörbar positiven Effekt wahrnimmt.
Nachteil, man kann nicht eingreifen und muss nehmen, was die Kiste anbietet.

Der S-II ist aber definitiv zu teuer, für das Geld würd ich mir nen Audiovolver bauen
und Sub + Fronts 100% im Griff haben.

Der DSM ist ebenfalls keine gute Idee, da zu teuer und ohne Wissen was man tut nicht brauchbar.
Gleiche Sparte aber besser und billiger ist da der Mini DSP.
Gemessen am erreichbaren Ergebnis hab ich noch nichts gesehen, was von Preis / Leistung
da rankommt (ca. 130 €).
dejavu1712
Inventar
#70 erstellt: 28. Sep 2015, 16:42
Mit dem MiniDSP kann man angesichts des Preises sehr gute Ergebnisse erzielen, wenn man weis was man tut.

Da der TE aber dies bzgl. seine Zweifel geäußert hat, sind die Plug and Play Geräte von Antimode durchaus eine
Probe auf Exempel wert, für einen gewissen "Komfort" musste man halt schon immer etwas mehr Geld bezahlen.

Wie soll man sich für den Preis des Antimode SII einen Audiovolver bauen?

Ohne zu wissen was man tut und das nötige Mess-Equipment, ist kein DSP der händisch eingestellt werden muss eine gute Idee.
Panasonic
Stammgast
#71 erstellt: 28. Sep 2015, 18:02
Das Programm Acourate, der eigentliche Audiovolver, kostet 340 €.
Da wir hier in einem Computerforum sind, sollte ein PC vielleicht schon vorhanden sein, den man als Black Box hinstellt.
Messmic kann man das Umik-1 für 99 nehmen.

Acourate ist imho leicht zu bedienen und die Targetkurve lässt sich nach belieben anpassen (man sieht auch sofort, was man verändert).

Der PC muss evtl. mit einer besseren Soundkarte aufgerüstet werden, aber die kostet auch nicht die Welt.
M-Audio für 120 € war in den früheren Kauf-Audiovolvern verbaut.

Ein PC mit Atom reicht von der Power aus, hab mehrere AVs mit Intel Atom m-ATX aufgebaut. Kosten neu ca. 220 € wenn Gehäuseoptik
egal.
Tij-Power
Stammgast
#72 erstellt: 29. Sep 2015, 07:56
Zum Thema Einstellung, es gibt hier im Ort wohl einen Guru, der für einige Kröten zu einem nach Hause kommt, um die Anlage einzustellen. Das werde ich auch nutzen, sobald der SW fertig und aufgebaut ist. Die Frage ist, wenn der händisch einzustellende DSP einmal eingemessen ist, ist dann gut? Oder muss ich bei jedem Film wieder dran rum drehen?
dejavu1712
Inventar
#73 erstellt: 29. Sep 2015, 08:55
Wenn Du den Aufstellungsort des Subwoofer bzw. den Sitzplatz nicht veränderst, dann musst Du prinzipiell
nichts mehr verändern, Feinheiten wie Pegel usw. lassen sich schnell und einfach direkt am AVR einstellen.


@Panasonic

Ach so meinst Du das, trotzdem ist der angepeilte Preis eher sehr optimistisch., außerdem hat das Setup mMn
einen Nachteil, der PC muss in dem Fall immer aktiv sein und das Signal muss ebenfalls darüber geleitet werden.

Wenn man damit Leben kann, dann ist diese DSP Variante sicherlich eine Option, hinsichtlich des Komfort und
des Preises kommt aber kein Gerät am MiniDSP vorbei, inkl. 2.1 Plug In und Netzteil werden für das 2x4 boxed
rund 150€ fällig und der PC den man zum konfigurieren benötigt, kann danach wieder offline gehen.
Panasonic
Stammgast
#74 erstellt: 29. Sep 2015, 20:51
Stimmt, MiniDSP ist die P/L Bombe.
Ein Audiovolver ist aber ne andere Liga. Für Anfänger ohne Muße sich da ranzutasten aber vielleicht auch oversized.
Dennoch ist der Vorher-Nachher Effekt gerade bei wenig optimalem Raum und nicht den tollsten Lautsprechern gewaltig.
dejavu1712
Inventar
#75 erstellt: 30. Sep 2015, 09:05
Der TE will den DSP für den Subwoofer nehmen, nicht für die LS und ob der Audiovolver im
Vergleich zu anderen DSP sich soweit absetzen kann, das sich der Aufwand lohnt, vermag
ich zwar nicht zu beurteilen, aber ich bin bei solchen Pauschal Aussagen, die schon fast an
Zauberei grenzen, immer etwas skeptisch und die Nachteile hatte ich ja auch schon genannt..

Außerdem lassen sich für die LS weder der MiniDSP noch der Audiovolver in Verbindung mit
einem AVR (der TE hat soweit ich weis den Denon X3100) ohne weitere Maßnahmen verbinden.

Um wirklich sagen zu können, welches der drei DSP (Antimode, MiniDSP, Audiovolver) beim TE
das beste Ergebnis erzielt, müsste man diese aufwändig miteinander vergleichen und sollte auch
nicht verschweigen, das es noch so einige weitere Alternativen wie z.B. Dirac gibt, alleine der dies
bzgl. gebotene Diskussionsstoff über Pro und Contra würde den Rahmen hier sicherlich sprengen,
daher empfehle ich dem TE zum reinschnuppern in die Welt der DSP den 2x4 boxed MiniDSP.

Tauschen kann man später immer noch und bei einem Wiederverkauf des MiniDSP ist der "Verlust" gering.
Tij-Power
Stammgast
#76 erstellt: 30. Sep 2015, 09:07
2x4boxed ist bestellt
Tij-Power
Stammgast
#77 erstellt: 20. Okt 2015, 08:08
Die große Kiste ist fertig und steht im Wohnzimmer hinter dem Sofa. Der DSP ist leider noch nicht eingetroffen, also habe ich gestern erst mal so angeschlossen, weil ich es nicht mehr abwarten konnte.
Zunächst einmal war ich schon sehr überrascht über das seltsame Anschluss-Schema der Endstufe. Als Eingang fungiert nur der linke Chinch Kanal (Bridged) und als Ausgang muss ich die beiden Plusleitungen und die beiden Minusleitungen zu jeweils einem +/- Kabel zusammen rödeln. Als es dann soweit lief und neu eingemessen war, holte ich Transformers aus dem Regal, von dem ich weiß, dass es soundtechnisch gut ist und wurde sogleich enttäuscht.
Der Sub klingt deutlich harmonischer als der alte und fügt sich durchaus hörbar ins Klangbild ein, aber wo ist der Punch? Bei den ganzen Explosionen mit dem alten Sub hat vorher das ganze Haus gewackelt, wenn auch oft überpegelt, und jetzt fehlt das auf 75% Lautstärke an der Endstufe beinahe völlig. Die Maschinengewehre der Robos sind teilweise mit mehr Sub als die Explosionen davor. Für mich völlig unverständlich.
Das Gehäuse hat ca. 110-115l netto und ist von innen verstärkt und gedämmt.Die Wolle hat der Kollege tatsächlich vergessen, aber das sollte ja nicht das Problem sein.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#78 erstellt: 20. Okt 2015, 11:23
Ohne DSP, der dem Sub unten rum einen ordentlichen Boost verpasst, kann das auch nichts werden.
Ein CB Subwoofer fällt hält wesentlich früher und flacher ab als ein BR Sub.
Daher geht man hin, und stellt mit dem DSP einen Boost von beispielsweise +4,5dB bei 38Hz ein.
Dann spielt der CB Sub ähnlich wie der BR.
Warte auf den MiniDSP.

Und doch, Dämmwolle sollte auf jeden Fall rein!

Aktuell ist es in etwa so, dass du dich wunderst/beschwerst, dass dein Rallye-Wagen keine Bodenhaftung auf nassem Schotter hat. Was dir dafür fehlt sind einfach die passenden, grobstolligen Reifen...

Aber dass der Sub generell besser klingt is ja schon mal nicht schlecht
Tij-Power
Stammgast
#79 erstellt: 20. Okt 2015, 11:34
Ja, klingt sehr viel sauberer. Ich habe halt nur den Eindruck (Muss nicht stimmen), dass die Endstufe zu klein ist, obwohl das Chassis schon Hub macht. Aufmachen wird nicht einfach, aber machen wir dann und stopfen die Wolle noch rein.
Tij-Power
Stammgast
#80 erstellt: 21. Okt 2015, 09:51
So, gestern dann der erste Film. A World Beyond (Guter Film übrigens) hatte dann bis auf Kleinigkeiten alles was ich vom Sub erwartet hatte. Denke, dass ich mit dem DSP zum Ziel komme.

Ich danke Euch für Eure Geduld und Hilfestellung, bin glücklich

PS: Der 12" Selenium im Keller geht mir trotzdem nicht aus dem Kopf
Tij-Power
Stammgast
#81 erstellt: 03. Dez 2015, 12:33
Kann mir Jemand sagen, welche Hard- und Software ich benötige, um den Subwoofer per MiniDSP einzustellen?
DSP ist vorhanden und Laptop natürlich auch
dejavu1712
Inventar
#82 erstellt: 03. Dez 2015, 12:37
Steht ganz unten

http://www.oaudio.de/MiniDSP/miniDSP-2x4-Boxed.html

Der notwendige Software Plug-in kann hier mit dem beiliegende Coupon Code heruntergeladen werden.
Tij-Power
Stammgast
#83 erstellt: 03. Dez 2015, 12:39
Ahjau
Tij-Power
Stammgast
#84 erstellt: 07. Dez 2015, 18:37
So, Mikrofon ist da.
Gibt es irgendwo ein Anleitung wo in Etwa steht was ich machen muss?
dejavu1712
Inventar
#85 erstellt: 07. Dez 2015, 18:43
Tij-Power
Stammgast
#86 erstellt: 08. Dez 2015, 11:37
Danke Dir.
Leider blicke ich es aber gar nicht

Gibt es nicht irgendwo eine grundsätzliche Schritt für Schritt Anleitung, wie man sowas einstellt?
Ich habe über den AVR einen Test-Ton ausgeben und auch messen können, aber ich bin mir relativ sicher, dass der Ton auch vom REW erstellt werden muss, oder? Ergo würde ich ja nochmal ein Audio-Kabel von der Soundkarte des PC zum AVR brauchen. Und heißt das dann, dass ich alle anderen Lautsprecher stumm schalten muss, wenn ich mit dem DSP nur den SW entzerren möchte? Sonst kommt der vom REW generierte Ton ja über alle LS?

Am liebsten wäre mir, Jemand kommt nach PS und zeigt mir wie es geht, muss auch nicht umsonst sein
Twister1234
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 08. Dez 2015, 12:44

Tij-Power (Beitrag #86) schrieb:
Und heißt das dann, dass ich alle anderen Lautsprecher stumm schalten muss, wenn ich mit dem DSP nur den SW entzerren möchte? Sonst kommt der vom REW generierte Ton ja über alle LS?


Nur den SW entzerren macht sinn,wenn du nur den SW benutzt(z.B. als Verkaufpräsentation,um nen linearen Frequenzverlauf anzupreisen).

Du möchtest den Sub aber harmonisch ins Gesamtkonzept integrieren.
Ich benutze dafür in der Regel 2.1(beim Onkyo Stereo und Front small)-Übergabefrequenz je nach Front(bei mir lief es mit 90 hz am besten am Übergang).

Anleitung für REW mit Kalibrierung und Anschluss findet sich bei Google(Soundkarte kalibrieren,Kalibrierungsdatei für das Messmikro runterladen und anschliessen halt).

REW nutzt nicht ein Rauschen,sondern einen ansteigenden Ton in Form einer im Frequenzverlauf ansteigenden Sinuswelle(wenn man das so ausdrücken kann),diese kannst du selber festlegen,also z.b. von 20-140 Hz.

Anhand dieser Daten(alles Optisch in Form von Diagrammen) kannst du dann den minidsp entweder von Hand(Empfohlen für sehr gute Ergebnisse) oder über die minidsp import Funktion einrichten(Da du ja eine Linkwitz Anpassung machst/machen solltest,fällt glaube ich der Import so oder so weg).

Mach erstmal die Linkwitz,google nach Linkwitz und minidsp sollte dich zu einer Excel Liste führen,wo du die Parameter dann eingeben kannst-Achte aber darauf,das die ausgegebenen Werte mit einem Komma sind,im minidsp selber musst du diese allerdings mit einem Punkt eintragen,also aus 1,436543643 machst du 1.436543643.

Edit: Das mit Der LT klappt natürlich nur,wenn du entweder den Sub schon so gut berechnet hast mit winisd z.b. damit du die originale f3 und Güte kennst, oder mit einer Nahfeldmessung über REW und damit dann die f3 ca~ bestimmst und die Güte anhand des Volumens grob ableitest.


[Beitrag von Twister1234 am 08. Dez 2015, 12:53 bearbeitet]
PokerXXL
Inventar
#88 erstellt: 08. Dez 2015, 13:00
Moin Tij-Power


Gibt es irgendwo ein Anleitung wo in Etwa steht was ich machen muss?

Deutsche Anleitung zu REW

Englische Anleitung bei MIniDSP
Dort ist auch die von Twister angesprochen Linkwitz Transformation für CB Subs verlinkt.

Greets aus dem valley

Stefan
Tij-Power
Stammgast
#89 erstellt: 02. Aug 2016, 16:02
Ich hole das nochmals aus der Versenkung

Mein 38er läuft mit der STA-1000D ganz gut, ich bin zufrieden.

Dennoch, ich würde den 30er Selenium auch noch installieren wollen und daür ein etwas kleineres Gehäuse bauen. Die Endstufe würde ich dann gern tauschen gegen eine deutlich stärkere, die beide Chassis ansteuern kann. Gibt es Endstufen, die 2 Ohm stabil sind?
thonau
Inventar
#90 erstellt: 02. Aug 2016, 16:36

Tij-Power (Beitrag #89) schrieb:
Ich hole das nochmals aus der Versenkung

, Gibt es Endstufen, die 2 Ohm stabil sind?



Hallo,

ja, sogar schon in den preiswerteren Regionen, als Beispiel:

https://www.thomann.de/de/behringer_inuke_nu3000_endstufe.htm
Tij-Power
Stammgast
#91 erstellt: 02. Aug 2016, 16:38
Puh, das ist wirklich sehr günstig, taugt die was?
thonau
Inventar
#92 erstellt: 02. Aug 2016, 17:09
das kann ich leider nicht sagen.
Aber in meinem Umkreis haben mehrere Leute andere Geräte von Behringer im Gebrauch, so ältere Endstufen, Mixer, Effektgeräte, Dsp´s. Da gab es noch nie Ausfälle, nur am Mixer normaler Verschleiß an den Schiebepotis.
Die zu tauschen war aber leicht und preiswert.
Viper780
Inventar
#93 erstellt: 02. Aug 2016, 21:29
Der inuke DSP wird starkes eigenrauschen nachgesagt - bei Musik hört man das natürlich nicht. Auch kann es seindas dein exemlar garnicht rauscht - gibt aber viele andere alternative Produkte
Tij-Power
Stammgast
#94 erstellt: 03. Aug 2016, 07:49
Ich tendiere dann wohl auch eher zum Yamaha 7000 und behalte den Mini
dejavu1712
Inventar
#95 erstellt: 11. Aug 2016, 09:37
Die in günstigen PA Endstufen verbauten "DSP" bieten nicht annähernd die Möglichkeiten des MiniDSP.
Tij-Power
Stammgast
#96 erstellt: 15. Aug 2016, 08:03
Der 30er Selenium benötigt ja deutlich weniger Volumen als der 38er.
Ich könnte theroretisch auch ein BR Gehäuse für den 30er unterbringen, denkt Ihr, das könnte Vorteile haben?
Eigentlich vermisse ich ja eher Basss im hochfrequenten Bereich, dafür sollte doch das geschlossene Gehäuse besser sein?
dejavu1712
Inventar
#97 erstellt: 15. Aug 2016, 09:10

Tij-Power (Beitrag #96) schrieb:

Eigentlich vermisse ich ja eher Basss im hochfrequenten Bereich....


Was meinst Du damit?

Wenn es Dir z.B. um "Kickbass" (ca. 80 bis 200 Hz) geht, sollten den FQ Bereich vorzugsweise die LS übernehmen.
Tij-Power
Stammgast
#98 erstellt: 15. Aug 2016, 09:20
Dafür reichen meine Zensor nicht aus fürchte ich.
Aber ja, es hört sich für mich so an, als käme der 38er im großen Gehäuse tiefer runter als vorher, und er macht auch deutlich mehr Druck. Dafür hatte ich vorher etwas mehr Kickbass.
Ezeqiel
Inventar
#99 erstellt: 15. Aug 2016, 10:05

dejavu1712 (Beitrag #66) schrieb:
Der STA1000D soll zwar 2 Ohm stabil sein, Monacor gibt aber weder die Leistung an
noch wird darauf hingewiesen, das ein Betrieb mit 2 Ohm LS ausdrücklich erlaubt bzw.
möglich ist, daher bleibt Dir wohl nur die Endstufe zu brücken und die Schwingspulen
des Subwoofer Chassis in Reihe zu schalten, so das die Impedanz bei 4 Ohm liegt.

Ich habe ein bisschen den Überblick verloren und weiß daher nicht, ob das noch relevant ist, aber eine Endstufe muss, um gebrückt 4-Ohm-stabil zu sein, ungebrückt 2 Ohm verkraften können. Ist sie also ungebrückt nicht an 2 Ohm stabil, dann ist sie es gebrückt auch nicht an 4 Ohm.

Die einzige Möglichkeit wäre dann, die beiden Schwingspulen in Reihe zu schalten und an nur einem Kanal der ungebrückten Endstufe zu betreiben.

Aber scheinbar hält die STA1000D 2 Ohm (und gebrückt 4 Ohm) ja aus, wenn ich das richtig verstanden habe. So bleibt das hier dann wohl nur ein allgemeiner Hinweis.

Viele Grüße,
Ezeqiel
Tij-Power
Stammgast
#100 erstellt: 22. Aug 2016, 10:51
Ich baue mir aktuell tatsächlich den 30er Selenium in einem kleinen Gehäuse mit 35l Volumen (CR)
Nun suche ich gerade dafür einen Verstärker und schaue über die Yamaha P-Serie.
Ist das richtig, dass der P2500S 2x650 Watt an 2 Ohm macht?

Wie ist das im Vergleich zu der STA-1000D von Monacor zu bewerten, welche ich aktuell an dem 38er in Reihe betreibe. Macht der Yamaha wirklich die Leistung, dann würde ich den an das große Gehäuse stecken und an 2x2Ohm laufen lassen. Der Monacor könnte dann das kleine Gehäuse mit dem 30er betreiben.
dejavu1712
Inventar
#101 erstellt: 22. Aug 2016, 15:15
Ich denke nicht, das die Yamaha unterm Strich spürbar mehr Leistung hat als die Monacor, die theoretisch auch an 2 Ohm (Stereo) funktionieren
sollte, da im Bridge Betrieb laut Hersteller Datenblatt 4 Ohm möglich sind, auch wenn Monacor jetzt nicht explizit die Leistung an 2 Ohm angibt,
es kann natürlich sein, das der Hersteller eine Schutzschaltung eingebaut hat, die bei 2 Ohm Lasten eingreift, ist aber nur eine Vermutung von mir.

Die 2x 650W sind von Yamaha bei 1 Khz (Klirr nicht angegeben) gemessen worden, ist also erst einmal nur ein theoretischer Wert und ein paar
Watt mehr oder weniger dürften in der Praxis aus folgendem Grund kaum auffallen, für + 3db benötigt man die doppelte Leistung und für + 10db,
was dem doppelten Pegel entspricht, ist schon die 10 fache Verstärker Leistung erforderlich, daher sollte die Erwartungshaltung nicht zu groß sein.

Ob die Yamaha Endstufen wirklich uneingeschränkt 2 Ohm stabil sind, habe ich selbst noch nie ausprobiert.

Datenblatt Yamaha P-Serie
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