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Tutorial: Wie konfektioniere ich Cinchkabel?

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drallex
Stammgast
#51 erstellt: 02. Nov 2014, 20:25
Schöner Guide. Hat mir persönlich sehr geholfen, als ich mir meine eigenen Cinch-Kabel gebaut habe. Weil so ganz ohne Vorkenntnisse wollte ich dann doch nicht einfach so loslegen, zumal ich nicht so viel Übung mit dem Lötkolben haben.

Man spart einfach ne Menge Geld und man weiß, dass man es selbst gemacht hat.
C-J
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 04. Jan 2016, 10:05
sehr ordentlich!

DANKE
o0Julia0o
Stammgast
#53 erstellt: 18. Okt 2017, 15:42
Kann man anstatt des Außengeflechts als Minus zu benutzen auch Adern im Kabel als Minus nutzen? So wie hier:
https://youtu.be/xyiKYRHeM00?t=3m44s

Welches Kabel ist ein gutes? Ich möchte Unterputz neben HDMI, Cat7, Stromkabeln verlegen. Daher müsste das ja etwas geschirmt sein.
https://www.reichelt...&START=0&OFFSET=100&

Das hier ist ja schon zu dick für die Stecker(https://www.reichelt.de/CS-HQ-SW/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=7450&ARTICLE=47779&SHOW=1&START=0&OFFSET=100&):
https://www.reichelt...c=amc135455003828724

Ich möchte die Kabel in einer Uputzdose ankommen lassen. Gibt es möglichst kurze Stecker? Wären vom handling halt besser. Danke!
'Alex'
Moderator
#54 erstellt: 19. Okt 2017, 08:42
Hallo,

genau, wenn du ein "richtiges" Cinchkabel als Meterware kaufst bekommst du auch meist zwei Innenleiter und evtl einen außen liegenden Schirm der dann zum Beispiel als Sackschirmung aufgelegt werden kann.

Eine günstige Alternative zu den bekannten Koaxialkabeln können auch Mikrofonkabel sein. Das solltest du auch bei jedem Hifi-Händler als Meterware bekommen.
Welches Kabel du in deinem Haus fest verlegen möchtest musst du dir überlegen, ich würde da nicht auf den letzten Cent achten.

Gruß Alex


[Beitrag von 'Alex' am 19. Okt 2017, 08:43 bearbeitet]
Simon
Inventar
#55 erstellt: 19. Okt 2017, 08:54
Mein liebstes Cinch-Kabel:
Sommer SC-Calileo 238 Plus

Meine liebsten Cinch-Stecker:
Neutrik NF2C-B/2

Und freundlich grüßt
der Simon
cptnkuno
Inventar
#56 erstellt: 19. Okt 2017, 10:00

o0Julia0o (Beitrag #53) schrieb:
Kann man anstatt des Außengeflechts als Minus zu benutzen auch Adern im Kabel als Minus nutzen? So wie hier:
https://youtu.be/xyiKYRHeM00?t=3m44s

Klar funktioniert das. Wie Alex schon schrieb, nennt sich so was im Volksmund Mikrofonkabel, ich würde das allerdings nicht im Hifi Handel sondern im Musikhandel kaufen, dort ist so was eher gängig.


o0Julia0o (Beitrag #53) schrieb:

Welches Kabel ist ein gutes? Ich möchte Unterputz neben HDMI, Cat7, Stromkabeln verlegen. Daher müsste das ja etwas geschirmt sein.
https://www.reichelt...&START=0&OFFSET=100&

Wieso wollt ihr alle Kabel mit steifem Innenleiter verwenden?
Ich würde da zu Gitarrenkabeln greifen, sollte ebenfalls jedes Musikgeschäft als Meterware haben


o0Julia0o (Beitrag #53) schrieb:

Das hier ist ja schon zu dick für die Stecker(https://www.reichelt.de/CS-HQ-SW/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=7450&ARTICLE=47779&SHOW=1&START=0&OFFSET=100&):
https://www.reichelt...c=amc135455003828724

Wieso ist das zu dick?
Kabel 6,2mm Kabeleinlass am Stecker 6,4mm
o0Julia0o
Stammgast
#57 erstellt: 19. Okt 2017, 14:17

'Alex' (Beitrag #54) schrieb:

genau, wenn du ein "richtiges" Cinchkabel als Meterware kaufst bekommst du auch meist zwei Innenleiter und evtl einen außen liegenden Schirm der dann zum Beispiel als Sackschirmung aufgelegt werden kann.

Wie geht das dann? 1ne Ader vorne rein. Eine Ader unten rein. Und die Schirmung auch unten rein - aber nur auf einer Seite? Ich schließe ja von UP-Dose zu UP-Dose an.


cptnkuno (Beitrag #56) schrieb:

Kabel 6,2mm Kabeleinlass am Stecker 6,4mm

Nee, das Kabel ist Außendurchmesser: 6,9mm²: https://www.reichelt...c=amc135455003828724


cptnkuno (Beitrag #56) schrieb:

Wieso wollt ihr alle Kabel mit steifem Innenleiter verwenden?
Ich würde da zu Gitarrenkabeln greifen, sollte ebenfalls jedes Musikgeschäft als Meterware haben

Ich habe keine Ahnung. Ich frage hier nur nach. Ich möchte es Unterputz verlegen. Unsteif wäre ja praktisch. Aber gehen die schneller kaputt mit der Zeit? Oder sind die schlechter geschirmt? Oder sind die zu dick? Es sollte gut geschirmt und möglichst dünn sein - so dass es aber für 10m reicht(von Dose zu Dose; danach sind es nochmal 1m von der Dose zum PC und AVR). Gitarrenkabel sind auch seltener zu finden - ich habe eines ohne Kabeldurchmesser gefunden: https://www.amazon.d...bel%2Bmeterware&th=1
Aber womit wird die Flexibilität eingekauft, das ist ja die Frage...


'Alex' (Beitrag #54) schrieb:

Welches Kabel du in deinem Haus fest verlegen möchtest musst du dir überlegen, ich würde da nicht auf den letzten Cent achten.

Was ist denn besser - Koaxialkabel oder 2adriges Kabel? Insbesondere, wenn das Kabel neben anderen Leitungen(HDMI, Sat, Strom, Cat7) liegen die stören könnten - bzw. anders herum.

Das https://www.thomann.de/de/sommer_cable_galileo_238_plussw.htm ist 7mm² dick. Wenn es dann so viel besser geschirmt ist als das https://www.reichelt...c=amc135455003828724 dann würde ich das nehmen. Oder doch Gitarrenkabel? Ich bin verwirrt.

Stecker(kurz, da er in UP-Dose gut passen muss):
https://www.reichelt...&START=0&OFFSET=100& ist nur 4,7cm lang, für UP-Dose super. Der Neutrik NF2C-B/2 ist mir zu lang für die Dose, dann wird es unnötig eng.

Kabel(10m UP-Dose zu UP-Dose wo unterputz auch andere Leitungen(Strom, Sat, Cat7, HDMI teilweise mitlaufen):
?


[Beitrag von o0Julia0o am 19. Okt 2017, 14:20 bearbeitet]
Simon
Inventar
#58 erstellt: 19. Okt 2017, 14:32
Stecker in der Dose?
Kannst du das bitte genauer erkären?

Und freundlich grüßt
der Simon
o0Julia0o
Stammgast
#59 erstellt: 19. Okt 2017, 14:47
Ja klar. Hier kommen die Cinch-Stecker hinein. Und dann ist da eine Kupplung einfach von weiblich auf weiblich. Wo es beim weiblichen vorne wieder ankommt das Signal. Hier kann dann ein weiterer Cinchstecker(männlich) eingesteckt werden. An einem Ende zum PC. Am anderen Ende zum AVR.
https://www.gira.de/...her-cinch-audio.html
(der hdmi-port spielt dafür keine Rolle)
So sieht das von hinten aus: https://www.amazon.d...%C3%9F/dp/B00A8S3HBS


[Beitrag von o0Julia0o am 19. Okt 2017, 14:51 bearbeitet]
Simon
Inventar
#60 erstellt: 19. Okt 2017, 14:51
Warum nicht die Ausführung mit Lötanschluss???

Und freundlich grüßt
der Simon
o0Julia0o
Stammgast
#61 erstellt: 19. Okt 2017, 14:58
Ich möchte auch den HDMI-Anschluss haben. Macht das so viel Schirmungsunterschied? Zumindest Cinch-Stecker sind günstiger als eine neue Dose, wenn ich mich verlöte...
Simon
Inventar
#62 erstellt: 19. Okt 2017, 15:10
Nein, es macht nichts aus.
Für mich war es nur unlogisch, innerhalb der Dose noch Stecker anzubringen.

Und freundlich grüßt
der Simon
cptnkuno
Inventar
#63 erstellt: 19. Okt 2017, 15:32

o0Julia0o (Beitrag #57) schrieb:

Wie geht das dann? 1ne Ader vorne rein. Eine Ader unten rein. Und die Schirmung auch unten rein - aber nur auf einer Seite? Ich schließe ja von UP-Dose zu UP-Dose an.

Wenn das heißen soll ene Ader auf den Mittelkontakt, eine Ader und den Schirm auf den außenliegenden Massekontakt, dann ja.


o0Julia0o (Beitrag #61) schrieb:
Ich möchte auch den HDMI-Anschluss haben. Macht das so viel Schirmungsunterschied? Zumindest Cinch-Stecker sind günstiger als eine neue Dose, wenn ich mich verlöte...

Dann lass einfach das Steckergehäuse in der UP Dose weg, Das sollte das Problem lösen

o0Julia0o (Beitrag #57) schrieb:


cptnkuno (Beitrag #56) schrieb:

Kabel 6,2mm Kabeleinlass am Stecker 6,4mm

Nee, das Kabel ist Außendurchmesser: 6,9mm²: https://www.reichelt...c=amc135455003828724

Da hab ich wohl was falsch gesehen


o0Julia0o (Beitrag #57) schrieb:

Gitarrenkabel sind auch seltener zu finden - ich habe eines ohne Kabeldurchmesser gefunden: https://www.amazon.d...bel%2Bmeterware&th=1


Ich sagte ja Musikfachhandel
https://www.thomann....rware&viewMode=block

bzw Mikrofonkabel
https://www.thomann....rware&viewMode=block


o0Julia0o (Beitrag #57) schrieb:

Ich habe keine Ahnung. Ich frage hier nur nach. Ich möchte es Unterputz verlegen.
Unsteif wäre ja praktisch. Aber gehen die schneller kaputt mit der Zeit? Oder sind die schlechter geschirmt? Oder sind die zu dick?
Es sollte gut geschirmt und möglichst dünn sein - so dass es aber für 10m reicht(von Dose zu Dose; danach sind es nochmal 1m von der Dose zum PC und AVR).

Gitarrenkabel gehen normalerweise auch nicht kaputt, da trampeln die Musiker beim Auftritt drauf herum.
Die sind im Allgemeinen schon ganz ordentlich geschirmt, das Signal aus einem passiven Gitarrenpickup ist um einiges schwächer als das was aus einer Hifi Komponente rauskommt.
Normalerweise ca 6mm Durchmesser



o0Julia0o (Beitrag #57) schrieb:

Aber womit wird die Flexibilität eingekauft, das ist ja die Frage...

Die Flexibilität wird durch den Aufbau des Kabels bestimmt. Wenn du als Mittelleiter einen einzelnen 0,7mm dicken Draht verwendest ist das steifer als wenn du Litze mit vielen dünnen Einzeladern nimmst.


[Beitrag von cptnkuno am 19. Okt 2017, 15:39 bearbeitet]
o0Julia0o
Stammgast
#64 erstellt: 19. Okt 2017, 16:42
o.k., dankeschön. Und was ist nun besser geeignet?

2fach-Ader oder 1fachader - bei gleichem Kabelaußendurchmesser?


cptnkuno (Beitrag #63) schrieb:

o0Julia0o (Beitrag #57) schrieb:

Wie geht das dann? 1ne Ader vorne rein. Eine Ader unten rein. Und die Schirmung auch unten rein - aber nur auf einer Seite? Ich schließe ja von UP-Dose zu UP-Dose an.

Wenn das heißen soll ene Ader auf den Mittelkontakt, eine Ader und den Schirm auf den außenliegenden Massekontakt, dann ja.

jaja, genauso meinte ich es Schirm oder Schirme an beiden Enden das Kabel so auflegen?


Simon (Beitrag #62) schrieb:
Nein, es macht nichts aus.
Für mich war es nur unlogisch, innerhalb der Dose noch Stecker anzubringen.

Zumindest ein bischen wird es ja ausmachen. Aber gut, wenn es nicht so dramatisch ist. Denn anlöten, wenn ich das innere zerstöre, dann knan ich die ganze Dose neukaufen. Ist teurer als ein neues Kabel.


[Beitrag von o0Julia0o am 19. Okt 2017, 16:46 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#65 erstellt: 19. Okt 2017, 16:57

o0Julia0o (Beitrag #64) schrieb:
Und was ist nun besser geeignet?
2fach-Ader oder 1fachader - bei gleichem Kabelaußendurchmesser?

Ist wahrscheinlich ziemlich egal. Ich würde ja beide Kanäle mittels Mikrofonkabel verbinden. Die beiden Innenleiter an die Pins, Schirm an beide Massen.


o0Julia0o (Beitrag #64) schrieb:
Aber gut, wenn es nicht so dramatisch ist. Denn anlöten, wenn ich das innere zerstöre, dann knan ich die ganze Dose neukaufen. Ist teurer als ein neues Kabel.


Das Innere ist nicht so tragisch, da baust du einfach so was ein (wobei ich nicht an Probleme glaube)
https://www.reichelt...=lsbght_sldr::131739
Was eher teuer werden könnteist, wenn du durch die Wärme beim Löten die Plastikplatte beleidigst, daher wenn es geht, die Buchse beim Löten zumindest lockern, wenn nicht ganz rausschrauben.


[Beitrag von cptnkuno am 19. Okt 2017, 16:59 bearbeitet]
o0Julia0o
Stammgast
#66 erstellt: 19. Okt 2017, 17:25
oh, dankeschön!

cptnkuno (Beitrag #65) schrieb:

Ist wahrscheinlich ziemlich egal. Ich würde ja beide Kanäle mittels Mikrofonkabel verbinden. Die beiden Innenleiter an die Pins, Schirm an beide Massen.

Achso, jetzt sehe ich das erst: https://www.youtube....ure=youtu.be&t=3m44s
Der Mann hat gar nicht 1ne Ader in Mitte und die andere Ader unten an Masse angeklemmt. Sondern 2 Adern in Mitte und die ganzen Schirmungsebenen unten an Massse.

Gut, dann nehme ich Mikrophonkabel, sollte ja flexibeler sein als 1adriges. Ich möchte kurze Stecker haben: https://www.reichelt...c=amc135455003828724 -> 4,6cm. Doch die passen nur über 6,4mm²-Kabel. Das hier wäre das nächste was dran wäre: https://www.thomann....ef=prod_rel_253229_5 Doch ist da wirklich ein metallischer(weil leitender Schirm). Ich kann das nicht erkennen. Ach doch gut, es ist metallisch: "Cu-Spiralwendel + AL / PT-Folie" q: http://shop.sommerca...o-MKII-800-0104.html


cptnkuno (Beitrag #65) schrieb:

https://www.reichelt...=lsbght_sldr::131739
Was eher teuer werden könnteist, wenn du durch die Wärme beim Löten die Plastikplatte beleidigst, daher wenn es geht, die Buchse beim Löten zumindest lockern, wenn nicht ganz rausschrauben.

Jo - und man sollte ja etwas in die Buchse einstecken - einfach ein Cinchkabel, dann geht darüber auch etwas wärme ab.

Warum lötet man eigentlich nicht mit Kupfer statt mit Zinn? Kupfer leitet doch besser: http://www.elektrote...taende-leitwerte.php
Und warum sind die Stecker oft vergoldet und nicht verkupfert? Kupfer leitet doch besser als Gold. Und Gold ist teurer als Zinn & Zinn teurer als Kupfer:
http://www.finanzen.net/rohstoffe/zinnpreis/euro
http://www.finanzen.net/rohstoffe/goldpreis
http://www.finanzen.net/rohstoffe/kupferpreis


[Beitrag von o0Julia0o am 19. Okt 2017, 17:34 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#67 erstellt: 20. Okt 2017, 10:55

o0Julia0o (Beitrag #66) schrieb:

Gut, dann nehme ich Mikrophonkabel, sollte ja flexibeler sein als 1adriges. Ich möchte kurze Stecker haben: https://www.reichelt...c=amc135455003828724 -> 4,6cm. Doch die passen nur über 6,4mm²-Kabel. Das hier wäre das nächste was dran wäre: https://www.thomann....ef=prod_rel_253229_5 Doch ist da wirklich ein metallischer(weil leitender Schirm). Ich kann das nicht erkennen. Ach doch gut, es ist metallisch: "Cu-Spiralwendel + AL / PT-Folie" q: http://shop.sommerca...o-MKII-800-0104.html

Von der Flexibilität her ist zwischen Instrumentenkabel und Mikrofonkabel kein großer Unterschied.
Ich würde das hier nehmen
https://www.thomann....l+meterware_105116_9
Das hat, wie fast alle Instrumentenkabel, eine zusätzliche Abschirmung aus Leitplastik. Da mußt du beim Konfektionieren nur aufpassen, daß dieses keinen Kontakt zum Innenleiter hat, sonst geht gar nichts.
Wenn du beim Mikrofonkabel bleiben willst würde ich das hier nehmen
https://www.thomann....l+meterware_130528_8
Das ist relativ dünn, hat hohe Zugfestigkeit, was beim Einziehen eine Rolle spielen kann und du sparst dir auf 10m ungefähr 50€


o0Julia0o (Beitrag #66) schrieb:

Warum lötet man eigentlich nicht mit Kupfer statt mit Zinn?

Wenn du einen Lötkolben findest, der über 1000°C schafft, kannst du das machen, du kannst dir aber sicher vorstellen wie deine Stecker bei der Temperatur aussehen. Lötzinn hingegen schmilzt bei unter 330°C.
Außerdem wäre das dann nicht löten sondern schweißen

o0Julia0o (Beitrag #66) schrieb:

Und warum sind die Stecker oft vergoldet und nicht verkupfert? Kupfer leitet doch besser als Gold. Und Gold ist teurer als Zinn & Zinn teurer als Kupfer:

Die Vergoldung verhindert die Korrosion des Kupfers, und die Dicke der Goldschicht beträgt einige Mikrometer (tausendstel mm), von den Kosten her also ziemlich egal. Du kannst dir ja einmal eine Kupferdachrinne ansehen, wei die nach ein paar Wochen aussieht.
o0Julia0o
Stammgast
#68 erstellt: 20. Okt 2017, 23:59
super, danke. Ich nehme dann das http://www.produktin...PATCHKABEL_de_en.pdf - ist schön klein vom Durchmesser her. Die Kupferummantelung lege ich dann nicht mit auf, sondern nur eines der beiden Kabel als Minus. Oder?

6,4mm Kabeleinlass hat der Stecker: https://www.reichelt...c=amc135455003828724
Füllt man die Lücke einfach mit Klebstoff aus? Oder darf das ruhig wackelig sein hinten? Liegt ja eh nur in der Dose.


[Beitrag von o0Julia0o am 21. Okt 2017, 00:02 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#69 erstellt: 23. Okt 2017, 09:09

o0Julia0o (Beitrag #68) schrieb:
super, danke. Ich nehme dann das http://www.produktin...PATCHKABEL_de_en.pdf - ist schön klein vom Durchmesser her. Die Kupferummantelung lege ich dann nicht mit auf, sondern nur eines der beiden Kabel als Minus. Oder?

Schirm würde ich schon mit Masse verbinden. Sonst könntest ja gleich ein twisted Pair Kabel nehmen, das funktioniert aber nur, wenn du symmetrisch fährst

o0Julia0o (Beitrag #68) schrieb:

6,4mm Kabeleinlass hat der Stecker: https://www.reichelt...c=amc135455003828724
Füllt man die Lücke einfach mit Klebstoff aus? Oder darf das ruhig wackelig sein hinten? Liegt ja eh nur in der Dose.

Die 6,4mm sind der maximale Durchmesser, der in den Stecker passt. Gegen das Wackeln gibt es die Zugentlastung, ist bei einer Fixinstallation aber nicht ganz so wichtig.
o0Julia0o
Stammgast
#70 erstellt: 23. Okt 2017, 15:21

cptnkuno (Beitrag #69) schrieb:

Schirm würde ich schon mit Masse verbinden. Sonst könntest ja gleich ein twisted Pair Kabel nehmen, das funktioniert aber nur, wenn du symmetrisch fährst

o.k., dann ist eine Ader +, eine Ader -. Und der Schirm ebenfalls -. Den Schirm dreh ich dann vorm Löten mit der --Ader zusammen. Das mache ich auf beiden Seiten so.

Was meinst du denn mi symmetrisch?
visualXXX
Inventar
#71 erstellt: 23. Okt 2017, 15:41
o0Julia0o
Stammgast
#72 erstellt: 23. Okt 2017, 16:45
öä what? Ich Schlisse ein Cinchkabel(1m) am PC an(3,5mm Klinke zu Cinchadapter), welches in eine Dose geht. Von dort das Cinchkabel welches ich selbst konfektionieren möchte 10m bis in weitere Dose. Von Dort dann wieder Cinchkabel (1m) bis in AVR.

Ist das dann symmetrisch oder nicht?


[Beitrag von o0Julia0o am 23. Okt 2017, 16:45 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#73 erstellt: 24. Okt 2017, 09:55

o0Julia0o (Beitrag #72) schrieb:

Ist das dann symmetrisch oder nicht?

Nein, ist es nicht. Symmetrisch müssen beide Geräte (sendendes und empfangendes) können. Bei dir kann es keines der beiden, deswegen ja auch Schirm verwenden.
o0Julia0o
Stammgast
#74 erstellt: 01. Feb 2018, 18:20
Das Kabel habe ich. Also 2x für Stereo. Also beide Adern auf Plus in Mitte & den Schirm unten an Minus anlöten?


[Beitrag von o0Julia0o am 01. Feb 2018, 18:25 bearbeitet]
'Alex'
Moderator
#75 erstellt: 01. Feb 2018, 18:58
Hallo,

eine Ader sollte auf den Pin gelötet werden, eine weitere Ader ist dann die Masse, hierzu kannst du den Schirm anlöten.
Hast du die geplante Länge vorher mal getestet? Über 10m könnten durchaus schon zu einer hörbaren Dämpfung führen.

Gruß Alex
Simon
Inventar
#76 erstellt: 01. Feb 2018, 20:14
Wenn die Signalmassen des Verstärkers verbunden sind (auch z.B. 50 Ohm), macht es sinn, bei einer der beiden Leitungen den Masseleiter nur einseitig aufzulegen um Masseschleifen auszuschließen.

Und freundlich grüßt
der Simon
o0Julia0o
Stammgast
#77 erstellt: 01. Feb 2018, 20:57
da war ich jetzt zu fix. Ich habe jetzt die 2 Adern zusammengedreht. Und dann in die MItte geführt und mit Lötzinn verbunden. Und das Schirmgeflecht dann auf Minus gelegt - einfach unter die Klammern gepresst und dann noch ein wenig Lötzinn drauf. Also ähnlich wie hier: https://www.youtube....ure=youtu.be&t=3m44s nur dass ich nicht den Schirm unten durch das Loch geführt habe, weil er zu dick war. Genaue Länge sind jetzt 8,53m.


Simon (Beitrag #76) schrieb:
Wenn die Signalmassen des Verstärkers verbunden sind (auch z.B. 50 Ohm), macht es sinn, bei einer der beiden Leitungen den Masseleiter nur einseitig aufzulegen um Masseschleifen auszuschließen.

Das weiß ich nicht. Aber der Verstärker ändert sich ja auch mal, dann löte ich ja nicht jedes Mal das Kabel neu (wird ja dann immer kürzer). Kann man das im Verstärker nicht deaktivieren bei Bedarf die Funktion?

Wieder lösen? Oder geht das auch so?


[Beitrag von o0Julia0o am 01. Feb 2018, 20:59 bearbeitet]
Simon
Inventar
#78 erstellt: 01. Feb 2018, 21:04
Geht natürlich auch so.
Nur wenn du z.B. ein LiMa-Pfeifen hast, weißt du, was die Ursache sein könnte.

Und freundlich grüßt
der Simon
o0Julia0o
Stammgast
#79 erstellt: 01. Feb 2018, 22:57
ach super, danke! Wie hört sich so etwas an? Gleicher Ton oder schwankender Ton?


[Beitrag von o0Julia0o am 01. Feb 2018, 22:58 bearbeitet]
visualXXX
Inventar
#80 erstellt: 02. Feb 2018, 01:42
Schwankend in direkter Abhängigkeit der Motordrehzahl. (Bzw Lima Drehzahl)

Aber keine Angst, wenn du damit Probleme hast, hörst du es
Mara_Cuja
Neuling
#81 erstellt: 02. Apr 2018, 12:13
Hallo Alex,
danke, gute Beschreibung.
Normalerweise habe ich keine Probleme Verbindungen zu löten bzw. anzuschließen.
Nachdem ich mir nun aber ein hochwertiges Kabel und schicke Cinch Buchsen zulegte, mußte ich beim abisolieren feststellen, dass hier mehrere "Kerne" vorhanden sind.
Was genauer heißt in der ersten Ummantelung finde ich zunächst eine mehrlitzige Netzartig um den inneren Kern gewickelte Adern,
worunter dann eine Alufolie ist.
Darunter ist dann eine weitere Kunststoffhülle, welche eine weitere aus mehrlitzige Adern bestehende Leitung beherbergt,
die nun auch wieder um eine Kunststoffhülle geführt wird, worin sich dann der eigentliche Kern mit mehreren Adern befindet.
Jetzt stellt sich für mich die spannende Frage:
Wie schließe ich das ganze an die Cinch-Buchse an?
Das innerste wird der Mittel-Kontakt sein.
Was ist nun aber die Abschirmung? Werden die beiden Äußeren zusammen gedrillt?
Oder nehme ich nur die 2. für die Masse?
Woran wird dann die Äußere angeschlossen?

Im Netz werde ich hierzu leider überhaupt nicht fündig.
Wenn Du mir da hilfreich Tips zu geben könntest, wäre ich sehr dankbar.
Falls nötig, könnte ich dazu auch ein Bild zusenden, damit Du da eine genauere Vorstellung hast.

Im Voraus bedanke ich mich für die Mühe und verbleibe
mit lieben Grüßen
Mara
soundvernatiker
Inventar
#82 erstellt: 22. Nov 2018, 09:14
Hier kam
Mal die Frage bzgl. Y Verteiler auf. Hat hier jemand welche gebaut ? Würde mich mal interessieren.
direzza
Stammgast
#83 erstellt: 23. Nov 2018, 10:03
Ich hab mir damals für Home-Hifi eins konfektioniert, ist eigentlich nichts dabei.
DSC00596 (2)


[Beitrag von direzza am 23. Nov 2018, 10:05 bearbeitet]
soundvernatiker
Inventar
#84 erstellt: 23. Nov 2018, 13:02
Wie hast du die sauber miteinander verbunden?
st3f0n
Moderator
#85 erstellt: 23. Nov 2018, 15:26
Es gibt sogenannten Y Schrumpfschlauch, der verdeckt einiges.

Ansonsten wurde da wohl nur gelötet.
direzza
Stammgast
#86 erstellt: 24. Nov 2018, 08:37
So ein Y-Schrumpfschlauchwäre optisch sicherlich noch besser, ist aber ein ganz normaler denn ich da verwendet habe.

Ansonsten sind die Kabel nur verlötet (2 Einzelandern, kein Koaxialaufbau), die einzelnen Kabel jeweils mit einen Schrumpfschlauch versehen -verlötet - ein paar mal mit ISO-Band umwickelt - einen passenden Schrumpfschlauch drauf -FERTIG.

Wenn man ein dünnes Kabel verwendet, kann man auch 2 direkt auf einen Cinch-Stecker/ Buchse löten.
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