ESX Endstufe - Hilfe bei den Sicherungen

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barnius200
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Jul 2021, 09:30
Halli hallo!

Ich habe da mal ein paar Fragen, gerade auf dem Bezug Sicherungen.

Erst einmal die Eckdaten:
Endstufe: ESX Q802Xi
Batterie: Hollywood HCA 45
Kabel: Renegade 16 AWG (dürften das sein, sollen auf jeden Fall 600 Watt können laut Hersteller)
Subwoofer: ESX Signum 1040

Also die Endstufe habe ich mir "neu" gebraucht gekauft. Ob die auch funktioniert ist / war unklar.
Somit habe ich versucht dieses schöne Stück Endstufe zum laufen zu bringen.
Gesichert habe ich die Endstufe mit, wie in der Anleitung vorgegeben, 2x 35 Ampere Sicherungen.

Zudem habe ich in dem Pluskabel natürlich noch Sicherungen verbaut: 1x 30 Ampere und 1x 40 Ampere (2 Sicherungen waren noch verbaut von der vorherigen Endstufe).

Da ich erst einmal die Funktion testen wollte, habe ich die Endstufe extern an die Batterie angeschlossen, sprich Subwoofer war nicht angeschlossen. Gain war auf hälfte ca (ist aber wahrscheinlich in diesem Fall eh nicht wichtig).

Beim Testen sind mir dann beide Sicherungen durchgegangen. Das habe ich mir schon fast gedacht, leider weiß ich aber auch nicht wieso genau das passiert ist und vor allem weiß ich nicht was für eine Sicherung dort jetzt wieder zwischen das Kabel muss.

Vielleicht kann mir jemand ja helfen.
Car-Hifi
Inventar
#2 erstellt: 13. Jul 2021, 16:30
Tach auch,


barnius200 (Beitrag #1) schrieb:
Kabel: Renegade 16 AWG (dürften das sein, sollen auf jeden Fall 600 Watt können laut Hersteller)

Entsprechende Seiten zur Umrechnung lassen sich ja ganz einfach mit Google finden. Hier der Link zu meinem ersten Ergebnis. Daraus geht ganz klar hervor, dass AWG 16 1,6 mm² entspricht. Das wäre eine typische Leitung für ein Lautsprecherkabel.



Also die Endstufe habe ich mir "neu" gebraucht gekauft. Ob die auch funktioniert ist / war unklar.

Der Verstärker ist vor etwa 15 Jahren erstmalig im Netz erwähnt worden. "Neu" ist Dein gebrauchtes Stück also auf gar keinen Fall. Selbst wenn es gekauft und nie benutzt wurde, kann es allein schon vom Herumliegen Schaden genommen haben.


Gesichert habe ich die Endstufe mit, wie in der Anleitung vorgegeben, 2x 35 Ampere Sicherungen.

Ich lese in der Anleitung was von 2x30 A


Zudem habe ich in dem Pluskabel natürlich noch Sicherungen verbaut: 1x 30 Ampere und 1x 40 Ampere (2 Sicherungen waren noch verbaut von der vorherigen Endstufe).

Warum zwei Sicherungen und wo genau sind die angeschlossen und sind das AGU oder (MIni)-ANL-Sicherungen?


Da ich erst einmal die Funktion testen wollte, habe ich die Endstufe extern an die Batterie angeschlossen, [...] Beim Testen sind mir dann beide Sicherungen durchgegangen. [...] leider weiß ich aber auch nicht wieso genau das passiert ist

Wie schon geschrieben, könnte der Verstärker durch langes Herumliegen Schaden genommen haben.


und vor allem weiß ich nicht was für eine Sicherung dort jetzt wieder zwischen das Kabel muss.

Man wählt die Sicherung (nahe der Batterie) so, dass die das Kabel gegen einen Kurzschluss absichert. Man wählt die Höhe entsprechend dem Querschnitt. Der AYA eV. hat in seinen Wettbewerbsregeln eine schöne Liste über die Sicherungen und den Querschnitt. Link
barnius200
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 13. Jul 2021, 17:51
Danke dir erstmal für die Antworten!



Entsprechende Seiten zur Umrechnung lassen sich ja ganz einfach mit Google finden. Hier der Link zu meinem ersten Ergebnis. Daraus geht ganz klar hervor, dass AWG 16 1,6 mm² entspricht. Das wäre eine typische Leitung für ein Lautsprecherkabel.


Dann wird es definitiv kein 16 AWG sein auf jeden Fall laut Hersteller sollen die Kabel für bis zu 600 Watt ausgelegt sein.



Der Verstärker ist vor etwa 15 Jahren erstmalig im Netz erwähnt worden. "Neu" ist Dein gebrauchtes Stück also auf gar keinen Fall. Selbst wenn es gekauft und nie benutzt wurde, kann es allein schon vom Herumliegen Schaden genommen haben.


Nein neu ist es nicht, aber für mich halt Hmm ja laut Verkäufer hat die Endstufe eigentlich fast nur bei ihm herumgelegen. Deshalb bin ich ja jetzt dabei herauszufinden ob diese auch noch richtig funktioniert oder nicht.



Ich lese in der Anleitung was von 2x30 A


Stimmt, habe ich in der Eile wohl falsch gelesen. 30 A Sicherungen stecken auf schon in der Endstufe.



Warum zwei Sicherungen und wo genau sind die angeschlossen und sind das AGU oder (MIni)-ANL-Sicherungen?


Zwei, da meine vorherige Endstufe keine interne hatte und somit extern gesichert werden musste. Es sind beides Mini-ANL Sicherungen.



Man wählt die Sicherung (nahe der Batterie) so, dass die das Kabel gegen einen Kurzschluss absichert. Man wählt die Höhe entsprechend dem Querschnitt. Der AYA eV. hat in seinen Wettbewerbsregeln eine schöne Liste über die Sicherungen und den Querschnitt.


Danke, da werde ich mal gucken. Also geht man nach dem Querschnitt des Kabels, macht ja auch Sinn eigentlich.

Es ging mir halt nur drum das ich mir nicht beantworten konnte warum die Sicherungen überhaupt hoch gegangen sind. Ich meine die Endstufe hat kein Signal bekommen und auch keinen Sub dran gehabt. Es war nur die Batterie, Kabel zur Endstufe und die Endstufe selber.
Für mich würde da jetzt nichts sagen das der Fehler bei der Endstufe liegt oder kann ich da falsch liegen?
Die Sicherungen lösen ja nur aus wenn mehr Strom fließt wie die Sicherung ab kann, aber wenn die Endstufe lange nicht so viel Strom annehmen soll, sollten die Sicherungen ja eigentlich auch nicht auslösen...

Zitate durch Moderation angepasst


[Beitrag von st3f0n am 13. Jul 2021, 20:08 bearbeitet]
Car-Hifi
Inventar
#4 erstellt: 13. Jul 2021, 20:55
Exakt so siehts aus. Damit eine Sicherung durchbrennt, muss der fließende Strom den aufgedruckten Wert deutlich übersteigen. Wenn ich eine fehlerhafte Verkabelung ausschließe, würde ich auf einen Defekt des Verstärkers tippen. Gerade Elektrolytkondensatoren altern recht schnell und können auch zu Kurzschlüssen führen.
barnius200
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 14. Jul 2021, 06:40
Also, nur nochmal um sicher zu gehen.

Laut der Liste der AYA kann ich mit meiner Verkabelung (Renegade 10mm²) maximal eine 60A Sicherung zwischen dem Kabel einbauen ohne das was passiert?

Frage nur nochmal sicherheitshalber nach, habe ja keine Lust das mir hier nachher was richtig um die Ohren fliegt.
Car-Hifi
Inventar
#6 erstellt: 14. Jul 2021, 12:05
Ja, 10 mm² kann man mit maximal 60 A absichern. Wie Du dem Dokument auch sicher entnommen hast, maximal 40 cm hinter dem Batterieabgriff.
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