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dB - wie funktioniert das?

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Autor
Beitrag
päsu
Stammgast
#1 erstellt: 06. Mrz 2007, 22:44
ich habe schon viel über dB's und ihe logatythmisches verhalten gelesen.
aber ich habe mir folgende frage gestellt:

wenn ich zwei Schallquellen habe, welche beide 90 dB laut sind, dann sind die beiden zusammen doch um die 93 dB.

ist das korrekt, wenn ich sage, 90 dB ist in meinen ohren halb so laut wie 93 dB?
Klangpurist
Inventar
#2 erstellt: 06. Mrz 2007, 23:19
Theoretisch stimmt das schon, aber praktisch muss man sich immer anhören wie sich eine theoretische Lautstärkeverdopplung anhört. Nicht dass man am Ende enttäuscht ist.
päsu
Stammgast
#3 erstellt: 06. Mrz 2007, 23:26
Du möchtes mit dem wohl sagen, dass das nicht immer so sein muss - aber rein logisch zu trifft.
Klangpurist
Inventar
#4 erstellt: 07. Mrz 2007, 15:56
genau
interest
Inventar
#5 erstellt: 07. Mrz 2007, 16:27

päsu schrieb:
ist das korrekt, wenn ich sage, 90 dB ist in meinen ohren halb so laut wie 93 dB?


Nein, ca. + 10 bis 12db wird im Menschlichen Ohr als doppelt so Laut empfunden.

+3db ist lediglich eine Schallverdoppelung.

grüsse
päsu
Stammgast
#6 erstellt: 07. Mrz 2007, 18:32
Ach so!
das finde ich eigentlich am logisten, schliesslich sind ja 110 dB schon ziemlich laut, dann kann es doch kaum sein, das 130 schon das 7 fache sind, das 3 fache ist eher logisch.

aber wie verhaltet sich diese regel?

es ist doch nicht so, dass 1 dB halb so laut ist, wie 11-13 dB.

ich nehme an, dass diese regel so ab 90 dB genauer wird.
oder?
interest
Inventar
#7 erstellt: 07. Mrz 2007, 18:39
Soundscape9255
Inventar
#8 erstellt: 25. Mai 2007, 15:00
Rätselaufgabe: 0dB + 0dB = 3dB

Viel spass beim Knobeln....
heimleiter
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 25. Mai 2007, 15:05
na ich al unbelesener rate mal:

ein geräusch mit x dB * zwei = ein anstieg um 3 dB, da ein Anstieg von 3 dB das doppelte an Lautstärke bedeutet, also sind 0 dB + 0 dB = 3 dB
Soundscape9255
Inventar
#10 erstellt: 25. Mai 2007, 23:46
*weiterscheinheiligtut*

0 + 0 = 0 also müssen 0dB + 0dB = 0dB sein!

Weiterknobeln...!
interest
Inventar
#11 erstellt: 26. Mai 2007, 00:23
addition inkohärenter Pegel
Soundscape9255
Inventar
#12 erstellt: 26. Mai 2007, 11:18
nein....

und 90dB + 90dB = 180 dB....
interest
Inventar
#13 erstellt: 26. Mai 2007, 13:00

Soundscape9255 schrieb:
nein....




ok füge 2er gleicher, gleicher Freq ein...

wenn nicht hab ich im LK phüsik wohl blödsinn gelernt

0db ist ja ungleich nichts...Das Dezibel ist ja keine Einheit sondern dekadischer Log eines Verhältnisses.


also 0db + 0db = 3,01029...db


Bin zwar diesbezüglich kein Profi, aber zumindest von der Theorie sollte eigentlich etwas Wissen da sein...


grüsse
FallenAngel
Inventar
#14 erstellt: 05. Jun 2007, 11:16
0db ist nicht lautlos.

die DB-Funktion ist ja exponentiell und hat ca so einen verlauf:

Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 05. Jun 2007, 12:51
So ich maß mir mal an den Erklärbär zu spielen.


also es stimmt wirklich 0+0=3

warum ? Die gute alte Schallintensität.

0 dB ist bei 20° lautlos(Rauschen). Daher gibts auch denn Definitionspunkt von 2*10-5 Pa.

Und jetzt wenn mann SPL =10log((2*10-5+2*10-5)/2*10-5)=+3dB

Mann kann nicht unter 0dB weil man der Luft Energie
entziehen muss. Also Kühlschrank. Das sind aber ganz andere Rahmenbedingungen dann.

So und macht euch hier nicht so fertig.
FallenAngel
Inventar
#16 erstellt: 05. Jun 2007, 13:41
klar gibt es negative dB-Pegel!

0db ist lautlos, aber nicht energielos!

Siehe meine Rechnung oben. Energie kann weder vernichtet, noch erzeugt werden. Deswegen alleine schon ist 0db nicht lautlos.


[Beitrag von FallenAngel am 05. Jun 2007, 13:44 bearbeitet]
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 05. Jun 2007, 18:21

0db ist lautlos, aber nicht energielos!



Hab ich doch gesagt das die Hörschwelle 2*10-5 Pa ist.

Was meinste was das bedeutet.


Energie kann weder vernichtet, noch erzeugt werden.


Hey Physikprofessor ich meinte eigentliche die Brownsche
Bewegung der Luftteilchen. Da es aber keine Eindeutige
Vorzugsrichtung der Moleküle gibt, gibts auch keine sich
ausbreitende Welle. Hab den Fakt vergessen und deswegen
die Idee mit dem runterkühlen für relativ witzig gehalten
der Luft Energie zu entziehen.

Hast aber recht das der 0dB Punkt nur für die unempfindlichen
Ohren als 0 Punkt gesetzt wurde.


[Beitrag von Blut-aus-Ohren am 05. Jun 2007, 18:22 bearbeitet]
FallenAngel
Inventar
#18 erstellt: 05. Jun 2007, 18:58

Blut-aus-Ohren schrieb:
ich meinte eigentliche die Brownsche
Bewegung der Luftteilchen. Da es aber keine Eindeutige
Vorzugsrichtung der Moleküle gibt, gibts auch keine sich
ausbreitende Welle. Hab den Fakt vergessen und deswegen
die Idee mit dem runterkühlen für relativ witzig gehalten
der Luft Energie zu entziehen.

Hast aber recht das der 0dB Punkt nur für die unempfindlichen
Ohren als 0 Punkt gesetzt wurde.


Die brownsche Molekularbewegung hat nichts mit Tönen zu tun, wie du ja wohl weißt. Fakt ist: Es gibt negative dB-Werte. Nur darauf wollte ich mit dem Energiebeispiel hinaus.

Ein LKW, der in 5km Entfernung über einen Gulli fährt, erzeugt Töne, die noch bei dir ankommen.
MrKrabs
Stammgast
#19 erstellt: 09. Jun 2007, 11:09

FallenAngel schrieb:
Fakt ist: Es gibt negative dB-Werte.
Klar gibt es die, weil db, wie schon einmal erwähnt wurde, nur eine logarithmische Skala eines Verhältnises ist.


.
.
-20db = 0,1
-6db = 0,5
0db = Verstärkungsfaktor 1
6db = 2
20db = 10
.
.
Soundscape9255
Inventar
#20 erstellt: 18. Jun 2007, 09:29
Oje....

ich hab da ganz schön was angerichtet...

Eigentlich dachte ich, dass der eine oder andere weiss, dass 0dB + 0dB = 0dB ist, und mit der behauptung 0dB+0dB=3dB auf die Palme bringen.... War wohl nix...

Also nochmal von vorne -> Die Lösung lautet 0dB + 0dB = 0dB - aber warum?
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 18. Jun 2007, 09:39

0dB+0dB=3dB


Ist richtig´. Lies den Fred durch bevor du postest.
MrKrabs
Stammgast
#22 erstellt: 20. Jun 2007, 16:21
1 x 1 = 1
Soundscape9255
Inventar
#23 erstellt: 20. Jun 2007, 16:26

Blut-aus-Ohren schrieb:

0dB+0dB=3dB


Ist richtig´. Lies den Fred durch bevor du postest. :angel


Ist falsch!
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 20. Jun 2007, 16:50
2*10-5+2*10-5 ergibt 3dB

@Krabs mitlesen und nicht dazwischenquatschen

@soundscape mach dich nicht lächerlich... nur das Wort Falsch ist keine Beweisführung
FallenAngel
Inventar
#25 erstellt: 20. Jun 2007, 16:51
ok, du Mathe-Ass.

Man muss als Maßstab log(x) fürs Rechnen benutzen.

Log (0,00001) = -50
Log (0,0001) = -40
.
.
.
Log (1) = 0 (dB)
Log (2) = 3,0102995
[der Rechner gibt 0,3xxx aus, wir reden aber von DEZIbel, also ZEHNTEL-bel]

Soll ich das wieder fortsetzen? Ich denke nicht...


Wie du siehst, ist 0dB + 0db = 3db. 0db ist also nicht energiefrei.



Erklär mir doch mal deine Rechnung, dann suchen wir den fehler
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 20. Jun 2007, 16:54
Ich werd einen Mode mal bitten den kompletten Fred hier zu löschen wenn das hier so weitergeht.

Hier sind Leute bei die in einem Wissen Fred rumposten
und keine Ahnung haben. Naja kein Wunder das die CarHifi
Ecke belächelt wird.
Soundscape9255
Inventar
#27 erstellt: 20. Jun 2007, 16:59
Ihr könnt alle nicht rechnen:

0 + 0 = 0

=> 0dB + 0dB = 0dB



ihr seid dran....
michael84
Stammgast
#28 erstellt: 20. Jun 2007, 17:06
Also ich werd mich jetzt auch mal äußern:

wie schon mehrmals erwähnt ist dB nur ein Verhältnis und wie folgt definiert:

10* log( Ausgangssignal/Eingangssignal)

Nun benötigt man allerdings so etwas wie einen Startpunkt um den Pegel angeben zu können. Der liegt nun mal, bei Schalldruck bei 20uP sprich 2*10^-5Pascal

Alles was jetzt höher als dieser 0punkt ist ergibt ein verhältnis größer eins und somit einen höheren Pegel als 0dB

z.B.: produziert eine Schallquelle einen Schalldruck von 20mP (1000mal mehr als der 0-Pegel) dann ergibt sich ein verstärkungsverhältnis von 1000

10* log(1000)=30dB

Das ist auch der Grund dass Pegel meist in dB angegeben werden da diese Werte einfach handlicher sind.

sollte das jemand anders sehen- bitte gerne mit erklärung. ich bin auch kein guru


[Beitrag von michael84 am 20. Jun 2007, 17:16 bearbeitet]
michael84
Stammgast
#29 erstellt: 20. Jun 2007, 17:12
um zu der rechnung zu kommen:

0db + 0db

sprich

2uP+2uP=4uP

und nun wieder einsetzen (im Nenner steht immer der Nullpegel also 2uP)

10*log(4uP/2uP)=3dB

also
0dB+0dB=3dB
Soundscape9255
Inventar
#30 erstellt: 20. Jun 2007, 17:15

michael84 schrieb:
um zu der rechnung zu kommen:

0db + 0db

sprich

2uP+2uP=4uP


Falsch !
FallenAngel
Inventar
#31 erstellt: 20. Jun 2007, 17:25
du kapierst es nicht, oder?

Deiner Rechnung nach müsste

40db + 40db = 80db sein!

40db + 40db ist aber 43db..

Jeder gängige Woofer schafft 120db im Auto.

Wenn ich jetzt einen zweiten habe, müsste ich deiner Rechnung nach 240db anstelle von 123db erreichen....

Seltsam, dass der Weltrekort darunter liegt.

Ein logarithmisches System ist von den Werten her nicht linear, sonder logarithmisch! Kapiers doch endlich!! Das ist nicht Mathe der Klasse 5 an der miesesten Hauptschule deutschlands....


[Beitrag von FallenAngel am 20. Jun 2007, 17:27 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#32 erstellt: 20. Jun 2007, 17:29

FallenAngel schrieb:

40db + 40db = 80db sein!


also mein Studienkollege, der neben mir sitz ist wie ich der Meinung, das 40dB + 40dB = 80dB ist.....

Du kannst nicht dB-Rechnen gelle???
Soundscape9255
Inventar
#33 erstellt: 20. Jun 2007, 17:31

FallenAngel schrieb:

Wenn ich jetzt einen zweiten habe, müsste ich deiner Rechnung nach 240db anstelle von 123db erreichen....


Nein - wenn ich rechne komme ich auf 126 dB (zwei Woofer und doppelte Leistung vorausgesetzt)
michael84
Stammgast
#34 erstellt: 20. Jun 2007, 17:32
@Fallen: ich denke der macht sich nur noch einen Spass und wir sollten es einfach nicht beachten. Er hats sicha schon kapiert nur will er uns ärgern. Sollte es nich so sein: mein Beileid für soundscape
michael84
Stammgast
#35 erstellt: 20. Jun 2007, 17:34
126? du rechnest mit 20log(x2/x1), richtig? Beim Pegel stimmt aber 10log(x2/x1).
Soundscape9255
Inventar
#36 erstellt: 20. Jun 2007, 17:39
Nein, ich meine es ernst!

126dB => Die Doppelte Leistung und die doppelte Memranfläche bringen jeweils +3dB
MrKrabs
Stammgast
#37 erstellt: 20. Jun 2007, 17:57
Mein Beitrag war durchaus ernst gemeint und so wie ich das sehe, ist es auch die richtige Lösung für 0db + 0db = 0db
FallenAngel
Inventar
#38 erstellt: 20. Jun 2007, 18:00
richtig, aber wenn du lesen könntest, hättest du bemerkt, dass ich den Referenzpegel nur um 3dB angehoben habe durch parallelschalten des zweiten LSs..

solltest du es wirklich wissen und nur so tun:
1. bin ich sauer, weil du den Thread mit deinem Müll vollknallst
2. einen auf stur und unbelehrbar machst
3. meine Zeit zu kostbar ist, um sie mit Deppen zu verschwenden.

Egal, ich bin jetzt raus und tu mir den Kram nicht mehr an.
Soundscape9255
Inventar
#39 erstellt: 20. Jun 2007, 18:09
MrKrabs hat es als einziger gerafft => kannst dir ein "Plus" nehmen

Ich löse auf: Die dB-Rechnung überführt die Multiplikation in die Addition - deshalb:

0dB + 0dB = 0dB

Wer schreibt 40dB + 40dB = 43dB macht einen Rechenfehler (oder Denkfehler)

@FallenAngel: Ich währe vorsichtig andere als Deppen zu beschimpfen, wenn man es selber nicht kann....
MrKrabs
Stammgast
#40 erstellt: 20. Jun 2007, 18:17

FallenAngel schrieb:

40db + 40db = 80db sein!

40db + 40db ist aber 43db..

Jeder gängige Woofer schafft 120db im Auto.

Wenn ich jetzt einen zweiten habe, müsste ich deiner Rechnung nach 240db anstelle von 123db erreichen....

Seltsam, dass der Weltrekort darunter liegt.

Ein logarithmisches System ist von den Werten her nicht linear, sonder logarithmisch! Kapiers doch endlich!! Das ist nicht Mathe der Klasse 5 an der miesesten Hauptschule deutschlands....

120db + 120db = 240db
Allerdings besteht der Fehler darin zu glauben, daß 2 Subwoofer, welche 120db drücken auf 240db kommen - in dem Punkt hast du schon recht, aber behauptet hat das niemand
Wenn du 2 Subwoofer mit je 120db hast, entspricht dies einer Verdopplung, also +6db


...so habe ich zumindest db rechnen an der FH gelernt...


[Beitrag von MrKrabs am 20. Jun 2007, 18:18 bearbeitet]
Grimpf
Inventar
#41 erstellt: 20. Jun 2007, 18:19
Hallo,

der Thread wird mal moderiert. Ich denke jeder weiss warum !
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 20. Jun 2007, 18:27
@Soundscape ich habe dich gemeldet einfach mal.

Krabs und Soundscape ihr solltet euch einfach mal mit den Basics befassen. Ihr bzw. eure Studentenkollegen habt Meinung.
Das ist ok aber nicht richt.

Man rechnet bei Schalldrücken in erster Linie mit der Maßeinhalt Pa (Pascal).

0dB ist die Hörschwelle des Menschlichen Ohres.
Dies entspricht 2*10-5 Pa.

Die Summe aus 2 mal 0dB Schallquellen (nicht lautlos absolut)
ergibt 4*10+5Pa.

Das verhältnis zum Referenzdruck ist 2. Der logarischmische Wert daraus 0,3. In dB 3dB.
shell.shock
Inventar
#43 erstellt: 20. Jun 2007, 18:35
Mal ganz unabhängig davon, dass ich keine Ahnung habe, welcher Logarithmus hinter dB steckt:

Wir nutzen das Dezimalsystem und die Grundrechenarten der Arithmetik. Die darin enthaltene Addition wird doch jeder kennen.
Die sagt nunmal, dass Summand und Summand gleich Summe ist. Aus fertig. Völlig egal, welche Einheit dahinter steht.

Demnach ist 40dB + 40dB = 80dB!

Wenn sich nun hinter dB ein Logarithmus versteckt, muss man ganz einfach alle Einheiten mal dem Log nehmen, um auf ein repräsentatives Ergebnis zu kommen.

Aber die Addition bleibt nunmal so, wie wir es alle spätestens in der dritten Klasse gelernt haben
MrKrabs
Stammgast
#44 erstellt: 20. Jun 2007, 18:59
Ich hab mal eine Frage zu der Thematik.

Bei dem genannten Beispiel von 120db + 120db = 126db geht man ja von einer Verdoppelung der Leistung, sowie der Membranfläche aus, da beide Subwoofer die 120db erreichen müssen.

Warum ist dann eine reine Verdoppelung der Leistung ODER der Membranfläche eine Erhöhung um 3db?



Theoretisch hätte ich jetzt gesagt, daß eine zuhilfenahme eines zweites Subwoofers eine Verdopplung der Membranfläche ist, also +6db, allerdings eine halbierung der Leistung pro Lautsprecher, also wieder -6db
_________________(unterm Strich)_______________
+/- 0db

Irgendwie steht ich gerade etwas auf dem Schlauch. Mein "db-Wissen" ist auch nur allgemein und nicht CarHifi-speziefisch.

Man geht doch nicht davon aus, daß die Subwoofer parallel geschalten werden und dadruch das 1,4-fache der Ursprungsleistung anliegt??!

Klärt mich auf



Richtig, der der aus den Ohren blutet.
Ich bin einfach von db-rechnen ausgegangen und nich von Schalldruck!

Falls jemand die Gedult aufbringt, kann er es ja mal schnell an einem / meinem Beispiel erläuter - es muß ja kein wissenschaftlicher Aufsatz werden.


[Beitrag von MrKrabs am 20. Jun 2007, 19:05 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#45 erstellt: 20. Jun 2007, 20:11
Ich möchte Lösen:

a)

rechnen wir die 0dB zurück: 10^(0/10) = 1
(umgekehrt ist 10 * log(1) auch 0)

b)

0dB + 0dB ist eine Multiplikation:

=> 0dB + 0dB = 10^(0/10) * 10^0/10 = 1 * 1 = 1 = 10 * log(1) * 10 * log(1)

Also:

0dB + 0dB = 0dB, da 1 * 1 = 1 ist...

genauso:

40dB + 40 dB = 80dB

da:

10^(40/10) = 10000

10000 * 10000 = 100000000

10 * log (100000000) = 80dB
FallenAngel
Inventar
#46 erstellt: 20. Jun 2007, 20:57

Soundscape9255 schrieb:
MrKrabs hat es als einziger gerafft => kannst dir ein "Plus" nehmen

Ich löse auf: Die dB-Rechnung überführt die Multiplikation in die Addition - deshalb:

0dB + 0dB = 0dB

Wer schreibt 40dB + 40dB = 43dB macht einen Rechenfehler (oder Denkfehler)

@FallenAngel: Ich währe vorsichtig andere als Deppen zu beschimpfen, wenn man es selber nicht kann.... :L



irgendwie kann ich nicht anders.

nehmen wir uns ein Beispiel:

Referenzschalldruck an 1W = 10db (ok, sehr mieß, aber unerheblich!)

Benötigte Leistung für 0db = 0,1W

Führe ich dem Subwoofer nun 0,2W zu, bin ich bei 3dB

Füge ich einen Zweiten Subwoofer zu, mit dem sich der erste die Leistung teilt, bin ich ebenfalls bei 3dB

Gebe ich dem zweiten Subwoofer nun ebenfalls 0,1W zu, bin ich bei 6dB

Wie man es auch sieht: 0dB + 0dB KANN nicht 0dB sein. Was man jetzt genau unter der Addition (Auf Referenzschalldruck oder Leistung bezogen) versteht, hätte man genauer klären müssen.

Bezieht man die Rechnung (so habe ich es gemeint) REIN auf den Energieenthalt und nicht auf den Referenzschalldruck, so ergibt

0dB + 0dB = 3dB

Und das "Deppen" war auf die Leute bezogen, die sich dümmer stellen, als sie sind, ohne genauer auf ihre Wissensgrundlagen einzugehen. Damit stiften "Deppen" nur Unruhe und Streit.
Soundscape9255
Inventar
#47 erstellt: 20. Jun 2007, 21:12
Entgültige Lösung:

Das Beispiel mit den 2 Woofern ist vom Gedankengang her richtig - aber die dB-Rechnung ist Falsch.

Gehen wir von 0dB aus, was in bezug auf die Akustik (Bezugsschallintensität) 10^-12W/m² enspricht.

Angenommen du hast einen Schallquelle, die 0dB abstrahlt, dann heisst das nichts anderes, als eimal so laut wie 10^-12W/m².

Wenn du nun eine 2 identische Schallquelle hinzufügst hast du 2*10^-12W/m².

Wenn du nun die Schallintensität in dB umrechnest, dann rechnet man wie folgt:

10*log((2*10^-12W/m²)/10^.12W/m²) = 10 * log(2) = (+)3dB

die Rechnung lautet also bei zwei Schallquellen 0dB + 3dB = 3dB, da doppelte Schallintensität, als Faktor 2 = +3dB

Wenn man zwei LS zusammen verwendet, dann bekommt man +6dB: +3dB durch die doppelte Leistung und +3dB aus der doppelten Membranfläche.....

Gruss Michael
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 20. Jun 2007, 22:05

rechnen wir die 0dB zurück: 10^(0/10) = 1
(umgekehrt ist 10 * log(1) auch 0)


Ist falsch ... wir rechnen nicht mit dB sondern mit dem referenzpegel Pa und der ist nicht 0.


Gib mal ne Quelle an wo man in der Klammer nicht mit Pascal rechnet.


genauso:

40dB + 40 dB = 80dB

da:

10^(40/10) = 10000

10000 * 10000 = 100000000


erst plus und dann aufeinmal 10000*10000? Entweder oder.



Warum ist dann eine reine Verdoppelung der Leistung ODER der Membranfläche eine Erhöhung um 3db?


Doppelte Membranfläche gleiche Leistung ist 1/*Wurzel(2) Hub eines Einzelchassis. Zusammen 1,4 faches Verschiebevolumen das entspricht 3 dB.


Mal ganz unabhängig davon, dass ich keine Ahnung habe, welcher Logarithmus hinter dB steckt:

Wir nutzen das Dezimalsystem und die Grundrechenarten der Arithmetik. Die darin enthaltene Addition wird doch jeder kennen.
Die sagt nunmal, dass Summand und Summand gleich Summe ist. Aus fertig. Völlig egal, welche Einheit dahinter steht.

Demnach ist 40dB + 40dB = 80dB!


Leute hier kann keiner Schallpegel und Druck auseinanderhalten. Da sagt man man hat keine Ahnung guckt
dann bei Wiki unter addition und denkt aufeinaml man kann
Pegel zusammenandieren wie man will?


Mod mach das Ding zu.


Also jetzt reduziere ich es auf das minimum. Man kann nicht
mit dem dB Wert direwkt rechnen. Er ist nur eine Umrechnung
zum orietieren. Gerechnet wird mit Pascal.


[Beitrag von Blut-aus-Ohren am 20. Jun 2007, 22:17 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#49 erstellt: 20. Jun 2007, 22:40
@Blut-aus-Ohren:

Du hast es nicht begriffen!

Nochmal für dich: Die dB-Rechnung überführt die Multiplikation in eine Addiotion.

Mach dich mal mit den Grundlagen vertraut, bevor du hier behauptungen aufstellest, die Mathematisch falsch sind!

http://de.wikipedia.org/wiki/Bel_(Einheit)
Soundscape9255
Inventar
#50 erstellt: 20. Jun 2007, 23:01
Noch ein Hinweis:

Zwei Schallquellen mit 0dB ergeben zusammen 3dB

Aber: 0dB + 0dB = 0dB

Das Plus steht in der dB-Rechnung für eine Multiplikation und 1 * 1 ist 1

Will man zwei Schallquellen zusammenzählen z.B. eine mit 60dB und eine mit 90dB, so muss man beide erst zurückrechnen und dann wieder in dB umrechnen....

Quizfrage @Blut-aus-Ohren: Wie lautet das Ergebniss?
FallenAngel
Inventar
#51 erstellt: 20. Jun 2007, 23:02
ist der Druck [hP?] logarithmisch zum Pegel oder spielen bei konstanter Luftfeuchtigkeit + Temperatur etc noch andere Faktoren eine Rolle?

Falls keine anderen Faktoren relevant sind, müsste man nur den dB-Wert in 10hochx einsetzen und könnte abschätzen, oder?
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