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Offener Brief an Denon - Nie wieder Denon

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Stefanvde
Inventar
#51 erstellt: 04. Okt 2012, 18:40
@lumi1:

Das nicht zuhören bzw glauben wollen hier im Forum kenne ich diesbezüglich.

Wenn's dich mal langweilt schau doch in LC-Display Forum mal in den Thread:

"Flat tv s frühzeitig schrottreif rein"

da geht es gerade um geplante Obsoleszens.
cr
Inventar
#52 erstellt: 04. Okt 2012, 19:51
Wenn sich diese Dinge wirklich herumsprechen würden (Social Networks), könnten aber manche Hersteller bald alt ausschauen...
Passat
Inventar
#53 erstellt: 04. Okt 2012, 20:55
Die geplante Obsoleszenz hat historische Ursachen.

Früher sind wegen der Langlebigkeit der Produkte viele Firmen pleite gegangen.

Z.B. viele Haushaltsgeräte- und Unterhaltungslektronikhersteller.
Irgendwann war der Markt gesättigt und in fast 100% aller Haushalte stand eine Waschmaschine und ein Fernseher.

Und wenn der Markt gesättigt ist, brechen die Verkaufszahlen dramatisch ein.
Ergo sorgt man durch künstlich begrenzte Lebensdauer dafür, das es laufend Ersatzbedarf gibt.

Von einem Produkt, das 40 Jahre hält, hat der Hersteller nichts. Das verkauft der nur ein mal und macht dann den Laden zu.
Ergo baut er Sollbruchstellen ein.

Grüße
Roman
ViSa69
Inventar
#54 erstellt: 04. Okt 2012, 22:13
Keiner erwartet heutzutage eine Lebensdauer von 40 Jahren ...

Aber wenn die Teile grade mal die Garantiezeit überstehen, oder gar in dieser Zeit kaputt gehen und der Hersteller mit Haarsträubenden Aussagen daherkommt, vor allem in der Preisregion wo der Denon spielt, dann hört bei mir jedes Verständnis auf !

Obsoleszens hin oder her ...

Ich möchte die Freiheit haben SELBER zu entscheiden WANN ich mir ein neues Gerät kaufe und es mir nicht vom Hersteller *vorschreiben* lassen ! Wenn so'n Gerät wie'n TV oder DVD/BDP nach 10-15 Jahren abraucht kann ich einigermaßen damit leben. nicht aber wenn sie nach 4-6 Jahren das zeitliche Segnen, vor allem nicht bei Markenherstellern !

Welchen Grund hätte ich dann noch für teure Markengeräte ? Prestige ? Desgin ? Haptik ? Oder doch nur eine künstliche Schw.....verlängerung ?
Ich habe in der Tat an teure Markengeräte die Erwartungshaltung das sie über einen längeren Zeitraum sang-und klaglos ihren Dienst verrichten. Schließlich waren sie teuer genug, da darf und kann ich mit Recht so was erwarten.

Gruß,
ViSa
lumi1
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 05. Okt 2012, 09:35
Moin!

Erst mal danke, für den Hinweis bezüglich des "Verfall-Threds".
Wie konnte der mir nur entgehen, nun, ich werde mich da demnächst auch mal äußern.

Aber jetzt, noch mal hier:

Es ist doch eigentlich ganz einfach;
nicht nur die Industrie/Hersteller sind "schuld", sondern in erster Linie gerade auch der Kunde, sowie die das gesamte Wechselspiel zwischen beiden, in der freien Marktwirtschaft.

Grundsätzlich gilt, es wird gebaut, und hergestellt/angeboten, was der Kunde will.
Teilweise will er das selbst, teilweise bekommt er den sanften "Stupser" darauf, was er evtl. gerne möchte.
Vor allem möchte der Großteil aber eines, gerade heute:
ER WILL BILLIG!
Und dafür will er soviel wie möglich.

Nehmen wir als Musterbsp. TV's und (A-V)Receiver.
Früher, so bis vor max. 10-15 Jahren konnten diese Geräte das, wofür sie in erster Linie gedacht waren.
Bilder darstellen und empfangen, bzw. Töne darstellen und empfangen
Ein paar wenige Gimmicks in der absoluten Oberklasse dazu, das wars.

Sehen wir nun auf die Verdienste, und in relation dazu die Anschaffungspreise der Geräte, halbwegs inflationsbereinigt.

Dann hat sich bis heute, als weiteres Bsp. die Mittelklasse von Geräten aller Art, und Mittelklasse an Einkommen, kaum was geändert.
Im Gegenteil, man sagt, man bekommt heute "Mehr" fürs Geld...
Aaaaaber!!!!

Heute muß ein TV das können, was ehemals nur ein PC kann, ein Mediaplayer, ein Videorecorder, ein Netzwerkclient und Server, un, und, und....
Das selbe gilt für einen AV-receiver, und einen BluRay-Player.
Im Endeffekt kann also JEDES einzelne Gerät, gerade die von der gehobenen Mittelklasse bis hin zur Spitzenklasse alles das, was früher nur EIN Gerät erledeigt hat.
Somit hat der Kunde oft DREI Geräte, für EINE spezifische Anwendung, aber alle Geräte können dennoch fast alles das, was die anderen der Kette auch können.

Als leuchtendes Bsp. hierfür:
Upscalen,De-Interlacen,Streamen,empfangen aller Art,speichern, wiedergeben.
Das einzige was eigentlich noch einem AV-Receiver exclusiv bleibt, ist das "richtige" verstärken.

Neben den unendlichen anderen Funktionen die nun aber so ein Receiver-Gerät heute beherscht, muss er nicht nur ZWEI lumpige Kanäle verstärken, sondern gleich 5, 6, 7, 8, bis hin zu elf oder was weiß ich.
Im Endeffekt darf er aber nicht mehr kosten im Vergleich, wie früher einer, der "nur" zwei Kanäle, oder meinetwegen noch vier, abarbeiten mußte.
Ok, Chips, Baugruppen, das alles ist Massenranz, kostet nicht wesentlich mehr, das Gelumpe da noch mit reinzupacken, als eben nicht...
Widerum ABER, das Gehäuse darf nicht gröer werden, muss dazu schick aussehen, und die kosten für die WESENTLICHSTEN Funktionen und deren Bauteile dafür, sind heute HÖHER, wesentlich HÖHER, als früher.
Stichwort Trafos, saubere Glättung, Filterung, Endstufen.

Doch selbst wenn nicht, es würde an ein Wunder grenzen, nur "lumpige" FÜNF stabile Endstufen und deren Stromversorgung dafür, in solch ein kleines Gehäuse zu pressen, mit all dem anderen klumpatsch.
auf deutsch, dass ist eigentlich unmöglich.

Thermische Probleme sind nur eines davon, finanzielle weitaus größer.

Richtig wäre zB, dass dann ein Durchschnitts-AV-Receiver ca. 3000 Euro kosten würde, eine Höhe von 25 cm hätte, und eine Tiefe von 40.
Oder eben die klassische Auftrennung in Vor(Processor)stufe, endstufe(n).
Was die Sache nochmal verteuern würde.
alternative:
Das Gerät hätte nur massig Anschlüsse, allerdings "nur" HDMI's, sowie digitale Ton-Ein/Ausgänge optisch/koax.
Meinetwegen noch Ipod Dock,bissl USB, und gut.
Kein Mensch braucht heute noch analoge AV-Ein/Ausgänge, nur so, nebenbei.
DANN würde die Sache technisch gut funzen, finanziell auch, aber das Gerät würde in der Ecke vergammeln, keiner würde es mehr kaufen.
Bei TV's genau das selbe, in jeder Hinsicht, bei Playern ebenfalls.
Stattdessen stehen exemplarische drei Geräte in der Kette rum, die Groteils alles können.
Ei, wahre Freaks wissen ja zB nicht mehr, ob sie den player, Receiver, oder TV upscalen lassen.
Da wird nach Erbsen gesucht, auch wenn sie gar keine unterschiede hören und sehen.
Das Forum ist voll von solchen unsinnigen Fragen, sieht man jeden Tag...
Auf grunde dessen ist nur logisch, dass die Geräte früher oder später kaputt gehen MÜSSEN.
Ob der Hersteller diese Obsoleszenz bis ins letzte Detail so krass "plant", glaube ich nicht mal, nicht immer.

Viel mehr ist es ein Ergebnis von allem geschilderten technischen, natürlich aber auch vom rotstift.
NUR ein paar Bauteile mehr, um genannte zB Schltnetzteile schonend starten zu lassen, machen schon schnell 100000e euro in den Produktionskosten aus.

EINE hochwertige Kühlrippe mehr auf einem Prozessor vom Mainboard im TV, ebenfalls.
Davon abgesehen, dass gar kein Platz mehr dafür da wäre, dann wäre der ach so tolle Flatscreen womöglich 4mm dicker nach hinten.
Also, kleben wir alles zum kühlen direkt auf der Rückwand fest.
Naja, ein Hinweis das man nun den Screen nicht mehr direkt an die Wand hängen sollte, können wir uns sparen....
Lüfter???
Nein, zu teuer, und der kunde mag sie auch nicht.
Sie surren ja (Siehe Pana-Plasmas,
Unverständlich, dass daneben oft der Billig-Lappy, oder PC steht, wo das Lüftergeräusch einem 1000 Watt Fön entspricht.)


Was Passat schreibt, ist schon ganz richtig, und auch eigentlich nicht sträfliches Verhalten, aller Hersteller.
Ist auch schon immer so, und, im Endeffekt WILL das ja der Kunde auch.
Niemand will ein Gerät oder sonstiges ewig haben, der Mensch strebt seelisch schon immer nach Veränderung, etwas neuem, zum spielen, oder einfach haben.
Sonst wird das beste Hobby oder Nutzen langweilig.

Auch was Visa69 meint, ist zwar verständlich, aber, nun ja, es zwingt uns ja keiner, die Geräte weg zu werfen, wenn sie denn defekt ist.
Reparieren geht immer, irgend wie.
NUR, hier ist es eben oft doch nicht wie früher.
Geht heute etwas kaputt, sind erstens die Ersatzteile unverhältnismäßig teurer wie früher, ganz zu schweigen von Arbeitslöhnen/service, wenn man es nicht selbst machen kann.

Diese widerum ist ein Nebeneffekt der billigen Produktion, und der wirtschsaftlich miessen Entwicklung, den teuren Lohnkosten, etc.
also, logisch, liegt darauf kein Schwerpunkt mehr.
KEIN Hersteller kann sich heute leisten, für ein 1000-2000 euro Gerät, ein wahnsinniges ersatzlager zu halten, erst recht bei den immens kurzen Produktlaufzeiten.
Die Händler, Techniker kommen zudem kaum noch hinterher mit den Änderungen.
oft sitzt in einer Modellserie ine Baugruppe wo anders, oder ist gar eine ganz andere.
Gekauft und verbaut wird, was unmittelbar verfügbar und billig ist.
deshalb, und weil auch an den diffizilen, hoch integrierten Teilen gar nichts mehr repariert werden kann, wird bestenfalls noch getauscht, wennüberhaupt verfügbar noch.

Das alles kostet mehr, als der Zeitwert eines durchschnittlichen Gerätes nach nur einem Jahr.
und deshalb wird es auch nie eine längere, gesetzliche Garantie von seiten Hersteller Händler geben.
Auch die gekauften, vollkommen sinnlos überteuerten Garantieverlängerungen der Blödmärkte etc sind nur eine beinharte Rechnung, und Gewinn macht nur der markt.
Denn die Garantie ist stes so bemessen, dass die Wahrscheinlichkeit eines Defektes erst auch nach deren Ablauf eintrifft (5 jahres Haltbarkeit).

So, "teurere" Geräte, wie Visa schrieb...
nochmal, bei solchen Geräten bekommt man heute nur eine bessere Haptik, Aussehen, dafür verbürge ich mich.
Ok, ein paaar bessere Bauteile meinetwegen, aber seht es mal so an, es ist eher wie ein concept-Car, der nie richtig in Serie geht.
es verhindert nur, dass man ein Stück wenig atraktives Plastik im Wohnraum stehen hat.
und eine ECHTE Neuerung darin, ob bei Bild, Ton, oder Ausstattung, findet man spätestens im nächsten Modelljahr bei jedem Ranzmodell.
So ist das eben heute.

Gut, es gibt auch noch Ausnahmehersteller im Hochpreissegment, nehmen wir mal LOEWE (ist aber auch nicht mehr das, was es mal war), oder ACCUPHASE bei HiFi.
Diese Geräte unterscheidet in erster Linie die wirklich hervorragende Verarbeitung, sowie oft auch der Service.
Bei Accu noch "erlesene" Bauteile, bei Loewe nachrüstbar, modular, usw.
DAS alles spiegelt sich im Preis wieder, was man am fast unbedeutenden Absatz gegenüber allen anderen weltweit sieht.
Dafür, zum Lohn, kämpft Loewe auch irgendwann wieder um die Existenz, und Accu lebt von den Fans.

Pio bauten hervorragende TV's, qualitativ in jeder Hinsicht, was war die Quittung...?

Die Leute schauten lieber in 800Euro Bonbon-LCD's, mit einer BDA von 110 Seiten, für deren Funktionen, statt auf ein 1A Bild, mit rudimentären, aber sinnvollen Funktionen.
Genauso viele andere Firmen...

Philips baute mal hervorragende Röhren, danach gute Plasmas und LCDs.
Der kostendruck war zu hoch, danach folgte nur noch Schrott.
Endeffekt, keine Bedeutung mehr im Home-Entertainment Markt in USA.
Jetzt bauen sie so lala für Europa, nicht besser und nicht schlechter, als Samsung oder LG.
Ist ja eh eines, in mancher Hinsicht.
Aber, hier sind die Ansprüche wohl geringer...

Ja, man kann es weiterspinnen, das Rad, es wird aber nicht besser werden.

Resume:
Der kunde ist in erster Linie schuld.

Heute darf ein Shit-Handy eben 600 euro kosten, dass ist die berühmte Schwanzverlängerung die jeder sieht, ein schwachsinniger Dr.Dre Kopfhörer darf auch 500 kosten, den sieht jeder. (Zum Glück mu ich ihn nicht hören).
klar, die Dinger fallen auch nach spätestens zwei Jahren auseinander, oder sind nicht mehr in, aber egal.
Ein TV, oder ein Reciever, darf eben nichts kosten.
Der steht ja nur zu Hause.
Das wissen die Hersteller, dass wie ich.
Aber viele wissen es nicht, wass sie sich antun.

By the way…
Es ist fast wirklich egal mittlerweile, ob man ein Baumarkt-gerät käuft, oder ein "Markengerät".
Es ist, vertraut mir, im inneren kein Unterschied.
Das ist wie der Unterschied bei allem...
"Schwälbchen-Milch" kommt auch vom gleichen Erzeuger, wie die NoName Milch daneben.

Als Faustregel für heutige Geräte der Unterhaltungselektronik habe ich seit Jahren folgende, wenn ich denn mal davon was kaufe:

Bei neu eingeführten Techniken wie z.B. BluRay-Player:
Immer die zweite oder max. dreitte Generation kaufen.
Kinderkrankheiten sind weg, Groserie lief richtig an, Preise fielen, Bauteile, konzeption, Aufbau stimmt. Ausstattungswahn noch nicht hoch (Chips noch zu teuer).
Bei allem folgenden kommt der rotstift.

Bei TV'S:
Die modelle nehmen, die bestes Bild liefern, aber kaum etwas "können".
Wo nichts drin ist, kann kaum was kaputt gehen.
Und billiger ist sowieso das, was keiner will.

das selbe für Av-Receiver.

alles was notwendig ist, kann eh der player, lasst ihn ruhig bissl mehr kosten, dann sieht er eh gut aus.

Und für den rest…
einfach extra geräte, wie früher, da ist auch weniger drin, was ausfallen kann, und das was sie sollen und können, machen sie gut.

Sorry, für Schreibfehler, Hetze, muss noch was arbeiten jezt.

MfG
Art_Bits
Inventar
#56 erstellt: 05. Okt 2012, 10:14
Ja! Full ACK!

Es ist schon interessant, dass in diesem Bereich "Downsizing" der Kauf von teureren Geräten bedeutet.

Der Weg den Du aufzeigst wird jedoch von den wenigsten beschritten werden. Meinen jetzigen Denon AVR werde ich "modular" erweitern. Zunächst mit eine 5-Kanal Endstufe von der ich dann hoffe das diese die nächste Dekade oder sogar länger hält. Im Auge habe ich hier einen kleinen Hersteller und nicht mehr einen Mainstream Hersteller.

Denon ist, wenn ich den mal ehrlich zu mir selbst bin, nur Mittelklasse. Nicht weniger, aber auch nicht mehr. Mein AVR kann Internetradio was ich nie brauche, kann MP3 streamen die auf meinem NAS liegen was ich auch nur verwendet habe um es mal auszuprobieren. Den Scaler habe ich abgeschaltet. Die unterschiedlichsten Surround Programme benutze ich nie. Die Möglichkeit das Bild einzustellen habe ich, brauche sie jedoch nicht. Es gibt zwar einen Phonoeingang der aber nichts für einen hochwertigen Spieler taugt. Den KH-Ausgang habe ich auch noch nie benutzt mit der Ausnahme mal den unterschied zu hören zwischen diesem und meinem KHV.

Die Lautsprecher Einstellungen an meinen BD-Player benutze ich nicht. BD ist eh ein Witz. Seit der Einführung lebt der Konsument mit dem Risiko einen Film zu kaufen um dann zu warten bis evtl. ein FW-Update für seinen Player kommt um den Film sehen zu können.

Aber: Mehrere Jahrzehnte Werbung haben ihre Wirkung hinterlassen. Wer heute dem Komsumterror wiedersteht und eine Produkt für viele Jahre kauft ist eher ein Sonderling. Meine Freundin hat eine Endstufe von Nakamichi und eine Vorstufe von Parasound in ihrer Stereokette und sieht keine Veranlassung etwas neues zu kaufen.

Meine erste Stereokette habe ich mir nach und nach gekauft. Zum Teil auf Raten. Heute werden hauptsächlich eierlegende Wollmilchsäue gekauft.

Afrika "freut" sich über unseren Sondermüll. Mein Denon DVD-2500BT ist(?) ein reiner Transporter. Ohne Updates. Und Saturn/MM macht die nächste Aktion Flat-TV für nur € 299,-.

cu
Stefanvde
Inventar
#57 erstellt: 05. Okt 2012, 20:28
In Unterhaltungselektronik Sektor sind aber diese "Sollbruchstellen" doch eig. gar nicht nötig...

Selbst wenn die Geräte 10-15 Jahre halten würden gäbe es genug User die sie vorher austauschen.
Dafür sorgt doch dort schon der sich ständig wandelnde Standard,neue Anschlüsse,zusätzliche Features usw.

Wenn man's gern nutzen möchte muss man eh regelmäßig was neues kaufen...
filtzi88
Stammgast
#58 erstellt: 05. Okt 2012, 20:59

In Unterhaltungselektronik Sektor sind aber diese "Sollbruchstellen" doch eig. gar nicht nötig...

Nicht nötig, ja. Durch möglichst großen Billigbau entstehen sie aber von selbst. Und billig ist halt gefragt. Wobei ich mich grade heute wieder gefragt habe, warum diese Regel bei Handys nicht zu greifen scheint. Da wollen alle die "Spitzenprodukte", die auch nur kurz halten und ebenso schnell überholt sind zu egal welchem Preis
Edit: Naja, Lum1 hats eigentlich beantwortet. Nen Handy ist ein dolles Statusobjekt, weil jeder sieht, was für ein dolles Teil ich hab.
meinem Nokiaknochen


[Beitrag von filtzi88 am 05. Okt 2012, 21:00 bearbeitet]
X_Andron_X
Stammgast
#59 erstellt: 06. Okt 2012, 00:20
....stimmt, eigentlich bräuchten die Hersteller gar keine Sollbruchstellen einbauen, denn die "Sollbruchstelle" ist der technische Fortschritt, welcher immer schneller voranschreitet, was natürlich auch Absicht ist....

Das nächste was nach BluRay und 3D (mit Brille) kommt, sind die 4K TVs vermutlich zusammen mit 3D TVs ohne Brille (gibts ja schon, sind nur noch nicht so doll....) sobald sich die 4Ks etabliert haben, gibts wieder neue BluRay Player welche dies unterstützen + BluRays mit 4K Auflösung... dann wirds wieder ne Zeit lang dauern, die 3D TVs ohne Brille werden immer besser werden und wenns dann richtig super sind, dann gibts irgendwann Holografie... usw. usw. .... und irgendwann sind wir dann mal soweit, dass wir unser Wohnzimmer in ein "Holodeck" umwandeln können, wie auf der Enterprise...



[Beitrag von X_Andron_X am 06. Okt 2012, 00:20 bearbeitet]
filtzi88
Stammgast
#60 erstellt: 06. Okt 2012, 01:01
Du hast noch die jeweils wechselnden, inkompatiblen Dateiformate und Standards / Kabel zu Signalübertragung vergessen, dank derer man nach jeder Weiterentwicklung das Vorgängermodell aus dem Fenster werfen kann
lumi1
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 06. Okt 2012, 09:52
Moin....

Denkt jetzt blo nicht, ich will den armen Mensch veräppeln, es ist nur wieder mal ein Musterbsp. .
Eine der vielen täglichen gleichen Fragen...

Und danach, nach der hilfreichen Antwort zur Lösung (BDA lesen, im Endeffekt mache ich oder andere es für andere gg), kommt die nächste Frage:
"Was meint ihr, wer scaliert besser, der Player, oder der Receiver? Habe beides probiert, sehe keinen Unterschied.!"

Eigentlich sollte man ihm zuerst antworten, die Software bei der 609er Problemkiste upzudaten, dann sehen, ob er auch übermorgen noch die Lautsprecher im setup "erkennt", und ihm um Gottes willen genug Luft nach oben im Sideboard oder Regal zu lassen.

Tja, so isses, immer wieder...

Ich trink erstmal Kaffee, Nice Weekend.
xtal1
Schaut ab und zu mal vorbei
#62 erstellt: 15. Jul 2018, 19:40
Update zum Denon 4010.
Denon hat mit dem 4010 den größten Mist abgeliefert der mir je untergekommen ist.
Nachdem der Player jetzt auch keine CDs mehr einliest habe ich mich mal an die Hardware gemacht.
Nach derm Aufschraube habe ich meinen Augen kaum getraut....
Das Laufwerk ist nicht gekapselt. Der Staub wird von hinten durch einen Lüfter quer durch das Gerät geblasen. Der Lüftauslass befindet sich unten, genau unter dem Laufwerk. Der Konstrukteur sollte sich was schämen.
Ich habe übrigens die Lasereinheit der Sony PS3 in den Player eingebaut (Ist Identisch). Läuft wunderbar.
Liest wieder alles. Bis zum nächsten Staubdisaster.
Eigentlich sollte man Denon für diese (gewollte?) Fehlkonstruktion haftbar machen!
MfG
xtal1
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