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Hurra, wir dampfen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ein

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marantzano
Hat sich gelöscht
#1010 erstellt: 08. Okt 2015, 19:52
Entweder willst du es nicht verstehen oder du verstehst es tatsächlich nicht.
Auch du vergleichst als hahnebüchene Rechtfertigung wieder mal Äpfel mit Birnen.
Im Supermarkt entscheidet jeder nach seinem finanziellen Level in der Geldbörse.
Ganz freiwillig und nach seinen Möglichkeiten. Der eine kauft nur genauso viel wie er braucht, damit von seinem nicht allzu üppigen Verdienst möglichst wenig verdirbt und in die Tonne wandern muss.
Der besser Betuchte hat ein völlig anderes Kaufverhalten, er kauft großzügiger und gelassener ein.
Ihm ist es wahrscheinlich eher wurscht, ob ein paar gekaufte Bananen mehr dann sinnlos vergammeln.
Also nochmal, im Supermarkt ganz freiwillig und jeder nach seinen finanziellen Möglichkeiten.
Ganz im Gegensatz zur Art und Weise der Finanzierung des Rundfunkbeitrages.
Ganz und gar nicht freiwillig und ganz und gar nicht nach den finanziellen Möglichkeiten eines jeden Einzelnen.
Das hat weniger mit Neid zu tun, sondern mehr mit gesundem Menschenverstand.
Bei diesem scheint es hier allerdings bei so manchem erheblich zu mangeln....
ViSa69
Inventar
#1011 erstellt: 08. Okt 2015, 20:02
Du wirst nicht gezwungen Bananen zu kaufen !!
Du hast die WAHL ... ist das so schwer zu verstehen ... ?!
Ferner kann ich auch auswählen ob ich teure Bio-Bananen oder billige vom Discounter kaufe ...

Der Händler bietet die Bananen zu einem bestimmten Preis an, der ist für alle gleich. Wenn dich das Angebot des Händlers mit den Bananen nicht interessiert, ignorierst du es oder aber du nimmst was anderes aus seinem Sortiment.
Wie würdest du es finden wenn man dich zwingen würde aus dem Vollsortiment jeden Artikel anteilig zu einem Fixpreis zu bezahlen obwohl du davon nichts willst oder nur einen kleinen Teil davon ? Selbst dann, wenn du den Laden nicht mal betrittst müsstest zu zahlen.
Klingt bescheuert ? Genau das ist aber die Situation mit den ÖRR's.

Dein Beispiel ist nicht mal ansatzweise mit dem Zwangsbeitrag zu vergleichen ... soviel zum Thema hanebüchen ...
rura
Inventar
#1012 erstellt: 08. Okt 2015, 20:15

ViSa69 (Beitrag #1008) schrieb:

Du kannst es drehen und wenden wie du willst ... es ist und bleibt definitiv eine Kopfpauschale, imo das asozialste was es gibt.

Genau das ist es eben nicht, denn hier spielt die Anzahl der Köpfe nämlich überhaupt keine Rolle. Und für die anderen Sachen, die du da so bemängelst gibt es bereits bestehende, einzelne Behörden und da meldet sich jeder freiwillig wenn er arbeitslos wird, weil er ja etwas von den Behörden möchte, was auch wieder von der Allgemeinheit bezahlt wird. Ebenso muss er sich dort auch wieder melden wenn er Arbeit hat, dass ist Pflicht. Aber egal, Hauptsache man ist dagegen.
marantzano
Hat sich gelöscht
#1015 erstellt: 08. Okt 2015, 21:43

darkphan (Beitrag #993) schrieb:

Beschwerst du dich gerade über das kostenlose HDTV der Öffis?

Da steht wohl einer vollkommen neben sich.
Das Programm der "Öffis" ist NICHT KOSTENLOS !!!
Da spielt es absolut keine Rolle, dass die ihr zwangsfinanziertes Programm in HD-Qualität ausstrahlen. Oh wie toll.
Dieses lächerliche Extra fällt bei den erpressten über 8 Milliarden kostenmäßig eh nur als Peanuts ins Gewicht.
Also noch mal, auch das HDTV der "Öffis" ist nicht kostenlos, weder als Leckerli obendrauf noch als wenn es nur in SD wäre.
ViSa69
Inventar
#1016 erstellt: 08. Okt 2015, 23:13

rura (Beitrag #1012) schrieb:

ViSa69 (Beitrag #1008) schrieb:

Du kannst es drehen und wenden wie du willst ... es ist und bleibt definitiv eine Kopfpauschale, imo das asozialste was es gibt.


Genau das ist es eben nicht, denn hier spielt die Anzahl der Köpfe nämlich überhaupt keine Rolle.


Mal abgesehen davon dass das jetzt in Richtung Wortspiel & Haarspalterei abdriftet, möchte ich dennoch anmerken das die Zahl der single-Haushalte in DE immer weiter ansteigt. So gesehen doch eine Art Kopfpauschale Zumindest für einen nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung.


rura (Beitrag #1012) schrieb:
Die ganze Diskussion dreht sich um ca. 0,59 Cent pro Tag und ich finde es einfach lächerlich welch einen Hype hier darum gemacht wird.

Ich finde diese Art der Argumentation echt interessant. Was sollen immer diese Sprüche wie "2 Kinokarten im Monat" oder "60ct am Tag".
Das fällt mir schon während des ganzen threads auf, das von den Befürwortern immer nur diese Kleckerbeträge genannt werden. Auch wenn es rein rechnerisch betrachtet durchaus nicht falsch ist. Warum ? Weil 215,-€p.A. sonst nach deutlich mehr klingt ?

Aber seis drum .. es gibt Widerstand, wenn auch nur klein, aber es gibt ihn und ich finde das gut so und unterstütze das auch soweit es mir möglich ist.
Ob es was bringt ... keine Ahnung. Aber wie heißt es so schön: "Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat bereits verloren"
Für mich ist es 1.000 mal besser zu versuchen etwas zu ändern als sein Leben lang gebückt, Zähneknirschend und mit geballter Faust in der Tasche durch die Gegend zu laufen und zu allem "Ja und Amen" zu sagen.

In diesem Sinne ...
darkphan
Inventar
#1017 erstellt: 09. Okt 2015, 00:08
In den letzten Posts musste ich wieder Wörter lesen, bei denen es mich schüttelt. "Asozial" ist nur eines davon. Der sozial dekadente Wutbürger, der mit dem gesunden Menschenverstand, der Vertreter der schweigenden Mehrheit (der Nichtwähler), seit Jahren von Banditen der politischen Klasse und ihren Handlangern betrogen. Gleichsam "Wir sind das Volk" rufend, kämpft er für die Freiheit ...

ja von was eigentlich? ... nun ...

... erbärmlicherweise nur der eigenen Geldbörse!

Alle Rechte will er haben, der Wutbürger, aber keine Pflichten!

So ist das und nicht anders - und gut, dass das dem Staat scheißegal ist: Jeder muss zahlen, alle das gleiche (bis auf wenige Ausnahmen), und das ist absolut korrekt! Und ich genieße das Programm und denke mir: Selig mögen die sein, die diesen kulturellen Schatz nicht nutzen müssen ...


[Beitrag von darkphan am 09. Okt 2015, 06:54 bearbeitet]
♤Choco♤
Stammgast
#1018 erstellt: 09. Okt 2015, 00:15

rura (Beitrag #1006) schrieb:
Das ist nach meiner Einstellung sozial und gerecht, da jeder das gleiche bezahlt. Der Banker und die Anwältin zahlen schon erblich mehr an Steuern und Abgaben und tragen somit zum Wohle der Allgemeinheit einen größeren Teil mit bei. Und, zahlt der Banker und die Anwältin einen anderen Preis an der Kinokasse für eine Karte als der Arbeitnehmer? Ist das denn nicht auch asozial?


Das eine mit dem anderen zu rechtfertigen....naja. Im Grunde noch schlimmer als die ganzen Park, Schwimmbad usw. Vergleiche.

Im übrigen kann sich generell jemand der weniger verdient auch weniger leisten. Und wenn jemand meint das Kino sei zu teuer, dann kann er es sich einfach aussuchen, ob er ins Kino geht oder nicht.

Bei der Rundfunkgebühr sieht dass dann schon schwieriger aus.


Guido_2911 (Beitrag #1009) schrieb:
also, was Ihr assozial nennt, ist schon hahnebüchen. Darum zahlen der Bänker und die Anwältin im gleichen Supermarkt künftig für ne Banane das Doppelte als die Arbeiterfamilie...


Deshalb gilt ja auch für Lebensmittel der ermäßigte Steuersatz, so dass es sozial verträglich ist. Viele Dinge kann man sich aussuchen ob man sie kauft, Lebensmittel aber muss man kaufen.


rura (Beitrag #1012) schrieb:

ViSa69 (Beitrag #1008) schrieb:

Du kannst es drehen und wenden wie du willst ... es ist und bleibt definitiv eine Kopfpauschale, imo das asozialste was es gibt.

Genau das ist es eben nicht, denn hier spielt die Anzahl der Köpfe nämlich überhaupt keine Rolle.


Für jeden 1 Personen Haushalt ist es eine Kopfpauschale, weil auf die finanzielle Leistungsfähigkeit keine Rücksicht genommen wird.
Und im Grunde ist es ja sogar noch asozialer als eine reine Kopfpauschale, weil ein Haushalt mit nur einem Verdiener so zur Kasse gebeten wird, wie ein Haushalt mit mehreren Verdienern.
Eine Kopfpauschale würde es ja sogar noch schönen. Es ist im grunde die asozialste Form der Finanzierung, ohne Rücksicht auf das Einkommen eines Haushalts - mal ausgenommen derer, die unterhalb einer Einkommensgrenze liegen und sich befreien lassen können.


[Beitrag von ♤Choco♤ am 09. Okt 2015, 00:38 bearbeitet]
rura
Inventar
#1019 erstellt: 09. Okt 2015, 01:11
ViSa69 Wenn man merkt, dass die eigene Argumentation doch nicht ganz so stimmt, dann versucht man sich das doch irgendwie hinzubiegen. "Mehr Single Haushalte, also habe ich recht, doch "Kopfpauschale" Und warum ich die zu zahlenden Euros heruntergerechnet habe ist ganz einfach, weil es hier auch von jemandem getan wurde, nur andersherum. Aber egal wie man es rechnet, es bleibt ein Kleckerbetrag Und es soll auch Berufsdemonstranten geben, die überall dabei sind, die Hauptsache es ist was los. "Ich bin dafür das wir dagegen sind!" heißt dann hier die Parole. "ich will aufrecht gehen", aber bitte alle Annehmlichkeiten die unserer Staat so bietet mitnehmen und nutzen. Auch eine Einstellung.

darkphan:

Mehr muss man dazu nicht sagen, ausser:

marantzano
Hat sich gelöscht
#1020 erstellt: 09. Okt 2015, 07:00

darkphan (Beitrag #1017) schrieb:

Alle Rechte will er haben, der Wutbürger, aber keine Pflichten!....
...So ist das und nicht anders - und gut, dass das dem Staat scheißegal ist: Jeder muss zahlen, alle das gleiche (bis auf wenige Ausnahmen

Ja genau, wenn einem etwas heute völlig überflüssiges mit einer Rechtfertigung aus dem letzten Jahrtausend per Zwang aufgenötigt werden muss, dann macht das einem schon irgendwie zum Wutbürger. Da geht es nicht NUR um "lumpige" tausend Euro in vier Jahren, sondern um echten gesunden Menschenverstand. Welcher einem sagt, dass da beim ÖRR gewaltig etwas schief läuft.
"Jeder muss zahlen, alle das GLEICHE"
Kommt da noch was, oder meinst du das in sozial dekadenter Denkweise auf die Wohnung bezogen ?
Merkst du nicht langsam, dass du hier der Wutbürger bist, welcher mit diversen Wortfetzen anderer herum fuchtelt und nicht ein einziges Argument entgegen zu setzen hat.
Klar bestehen in einem Sozialstaat auch Pflichten. Habe ich mich aber hier über was anderes beschwert als den unseligen Rundfunk"beitrag" ? Nein, also unterlasse doch bitte solch haltlose Unterstellungen.
Alle Beiträge zu Sozialversicherungen werden nach festgelegten Größen übers Finanzamt abgewickelt und das ist auch gut so.
Sonst kämen da diverse dekadente Wutbürger wieder auf absurde Ideen und wollen für das alles auch einen Einheitsbeitrag für alle haben. Am besten wieder auf die asoziale Bezugsgröße "Wohnung", womit sie am besten fahren würden.
Alles verstanden @darkphan
pragmatiker
Administrator
#1021 erstellt: 09. Okt 2015, 07:59
Servus marantzano,

marantzano (Beitrag #1020) schrieb:
Alle Beiträge zu Sozialversicherungen werden nach festgelegten Größen übers Finanzamt abgewickelt und das ist auch gut so.

Das stimmt nicht. Das Finanzamt hat mit dem Einzug und der Verwaltung von Sozialversicherungsbeiträgen nichts zu tun.

Sonst kämen da diverse dekadente Wutbürger wieder auf absurde Ideen und wollen für das alles auch einen Einheitsbeitrag für alle haben.

Genau diesen Einheitsbeitrag gibt es aber teilweise bei der Sozialversicherung, auf die Du Dich beziehst. Oberhalb eines bestimmten Einkommens - der sogenannten Beitragsbemessungsgrenze - steigen die Sozialversicherungsbeiträge nicht mehr weiter an, egal wie viel man verdient.

Grüße

Herbert
KarlRanftl
Stammgast
#1022 erstellt: 09. Okt 2015, 13:39
Hallo Forum

GEZ-Aufklärung?

Am Montag 19. Oktober 21.00 Uhr auf ARD :Titel: ARDcheck

Gespräch,D15-Was passiert mit den GEZ-Gebühren,und wie steht es um die Qualität der ARD-Programme?Der ARD-Vorsitzende und NDR-Intendant Lutz Marmor und WDR-Intendant Tom Buhrow stellen sich den Fragen der Moderatorin Sandra Maischberger und der Studiogäste. 90 Min..

Gruß Karl
♤Choco♤
Stammgast
#1023 erstellt: 09. Okt 2015, 14:55

darkphan (Beitrag #1017) schrieb:
In den letzten Posts musste ich wieder Wörter lesen, bei denen es mich schüttelt. "Asozial" ist nur eines davon. Der sozial dekadente Wutbürger, der mit dem gesunden Menschenverstand, der Vertreter der schweigenden Mehrheit (der Nichtwähler), seit Jahren von Banditen der politischen Klasse und ihren Handlangern betrogen. Gleichsam "Wir sind das Volk" rufend, kämpft er für die Freiheit ...

ja von was eigentlich? ... nun ...

... erbärmlicherweise nur der eigenen Geldbörse!

Alle Rechte will er haben, der Wutbürger, aber keine Pflichten!

So ist das und nicht anders - und gut, dass das dem Staat scheißegal ist: Jeder muss zahlen, alle das gleiche (bis auf wenige Ausnahmen), und das ist absolut korrekt! Und ich genieße das Programm und denke mir: Selig mögen die sein, die diesen kulturellen Schatz nicht nutzen müssen ...


Der ganze Beitrag liest sich wie eine Diffamierung der anders denkenden. Nach dem Motto:" Du erkennst die Wahrheit und der Rest denkt auf asoziale weise nur an die paar Kröten die er einsparen kann."

Die die ihr Geld nicht hergeben wollen sind erbärmlich, die die einem die paar Kröten aus der Tasche ziehen, sind dann natürlich nicht erbärmlich - auch wenn es ihnen nur um die selben paar Kröten des einzelnen geht.

Zu doof nur dass die Menschen hier für sich sprechen und Du permanent klingst wie ein Lobbyist.


[Beitrag von ♤Choco♤ am 09. Okt 2015, 15:14 bearbeitet]
ViSa69
Inventar
#1024 erstellt: 09. Okt 2015, 15:53
Na auf die "Show", im wahrsten Sinne des Wortes, bin ich gespannt.

Woher weiß ich jetzt schon dass das eine absolut Kritiklose Selbstbeweihräucherung bester Güte sein wird ?.
Die werden sich selbst "bis zum geht nicht mehr" ind den Himmel loben und das *Qualitätsfernsehen* ist ja ohnehin das allerbeste und *alle* wollen es natürlich haben ... blablabla etc.p.p.

Naja ...
darkphan
Inventar
#1027 erstellt: 09. Okt 2015, 18:00

♤Choco♤ (Beitrag #1023) schrieb:
Zu doof nur dass die Menschen hier für sich sprechen und Du permanent klingst wie ein Lobbyist.


Hahahaha! Klar bin ich Lobbyist - und zwar in eigener Sache. Ich sagte bereits, dass ich zu ca. 85/90 Prozent ÖR schaue und höre, und ich will mir auf keinen Fall die vielen guten Programme und Kanäle von ein paar dekadenten Wutbürgern wegnehmen lassen, denen gestreamte oder mit Werbung zugeschissene US-Serien und Kinoblockbuster zum Fernsehglück ausreichen. Zum Glück schaffen sie das auch nicht. Keine Chance angesichts des von den Nachkriegspolitikern gründlich ausgeklügelten politischen Systems, das wir haben. 20 bis 30 Jahre lang mal noch mindestens. Und dann bin ich so alt, dass ich wahrscheinlich eh nix mehr sehe und höre ...
ViSa69
Inventar
#1028 erstellt: 09. Okt 2015, 19:11

darkphan (Beitrag #1027) schrieb:

♤Choco♤ (Beitrag #1023) schrieb:
Zu doof nur dass die Menschen hier für sich sprechen und Du permanent klingst wie ein Lobbyist.


Hahahaha! Klar bin ich Lobbyist - und zwar in eigener Sache. Ich sagte bereits, dass ich zu ca. 85/90 Prozent ÖR schaue und höre, und ich will mir auf keinen Fall die vielen guten Programme und Kanäle von ein paar dekadenten Wutbürgern wegnehmen lassen, denen gestreamte oder mit Werbung zugeschissene US-Serien und Kinoblockbuster zum Fernsehglück ausreichen. Zum Glück schaffen sie das auch nicht. Keine Chance angesichts des von den Nachkriegspolitikern gründlich ausgeklügelten politischen Systems, das wir haben. 20 bis 30 Jahre lang mal noch mindestens. Und dann bin ich so alt, dass ich wahrscheinlich eh nix mehr sehe und höre ... :D


Das ist das einzige worauf die Gegner hoffen können. Die Generation der Befürworter stirbt langsam, aber sicher weg.
Und das ist gut so, je eher dieser ÖR-Dinosaurier aus dem letzten Jahrtausend beerdigt wird um so besser.
Es wird in Zukunft Veränderungen geben dessen bin ich mir sicher, bis dahin können die Befürworter schön auf Kosten aller weiter Schmarotzen ...

EDIT:
Gestern Abend zufällig nach Transformers gesehen (Vorspulen bis 9.00min) Klick!
Kosteneffizienter(!) Qualitätsjournalismus der ÖR's ... alles doppelt und dreifach ... kein Wunder das die Kohle vorne und hinten nicht reicht ...


[Beitrag von ViSa69 am 09. Okt 2015, 20:02 bearbeitet]
darkphan
Inventar
#1029 erstellt: 09. Okt 2015, 23:27
Gucke gerade Sketch-History; ihr Umsonst-Zahler wisst gar nicht, was ihr verpasst ...
I.M.T.
Inventar
#1030 erstellt: 10. Okt 2015, 08:45
An deinem Post „Sketch History“ merkt man das du nur selbst provozieren möchtest. Ich frage mich eh immer wieso man überhaupt täglich stundenlang vor der Glotze kleben kann. Egal ob ÖR oder privat.
marantzano
Hat sich gelöscht
#1031 erstellt: 10. Okt 2015, 09:06

pragmatiker (Beitrag #1021) schrieb:
Servus marantzano,

marantzano (Beitrag #1020) schrieb:
Alle Beiträge zu Sozialversicherungen werden nach festgelegten Größen übers Finanzamt abgewickelt und das ist auch gut so.

Das stimmt nicht. Das Finanzamt hat mit dem Einzug und der Verwaltung von Sozialversicherungsbeiträgen nichts zu tun.

Hast recht, habe mich da halt etwas unbedacht ausgedrückt. Diese SV-Beiträge gehen direkt vom Arbeitgeber zu den verschiedenen Kassen.
Ich finde ich es gut und toll und Klasse, dass sich diesen sozialen Versicherungsbeiträgen kein in Lohn und Brot Stehender so wirklich entziehen kann. Ganz im Gegensatz zur bestehenden asozialen Art und Weise der Finanzierung des willkürlichen Rundfunkbeitrages.
Seltsamerweise gibt es bei diesen einigermaßen weitgehend solidarisch und sozial gerechten Beiträgen kein Ansinnen irgend welcher kuriosen dubiosen Vereine dies nach einer Art Mogelpackung pro Wohnung realisieren zu wollen.
Eigentlich könnte dann genauso gut der Rundfunkbeitrag über die Lohn/Gehaltsabrechnung prozentual anteilig eingezogen und vom Arbeitgeber direkt an die gierigen Geier abgeführt werden.
Er könnte dann sogar wunderbar beschönigend als DEMOKRATIEABGABE auf den Abrechnungen erscheinen.
Diese so treffend unbewusst herbei gezauberte zweideutige Bezeichnung stammt vom WDR-Chefredakteur Jörg Schönenborn.
Die Befürworter dürfen es als eine Abgabe zum Erhalt der Demokratie betrachten und stolz darauf sein.
Die Gegner sehen im Wortsinn einen Beitrag, mit dem die Demokratie durch Zwang abgegeben wird.


[Beitrag von marantzano am 10. Okt 2015, 09:32 bearbeitet]
rura
Inventar
#1032 erstellt: 10. Okt 2015, 10:35

marantzano (Beitrag #1031) schrieb:

Hast recht, habe mich da halt etwas unbedacht ausgedrückt. Diese SV-Beiträge gehen direkt vom Arbeitgeber zu den verschiedenen Kassen.

Oh, hast du dich schnell schlau gemacht? Evtl. vorher informieren, dann muss man sich hinterher auch nicht mich "unbedacht" herausreden


Eigentlich könnte dann genauso gut der Rundfunkbeitrag über die Lohn/Gehaltsabrechnung prozentual anteilig eingezogen und vom Arbeitgeber direkt an die gierigen Geier abgeführt werden.
Er könnte dann sogar wunderbar beschönigend als DEMOKRATIEABGABE auf den Abrechnungen erscheinen.

Ja warum denn nicht gleich so? Dann würde endlich mehr Geld in die Kassen der ÖR fließen, denn dann zahlt jeder in der Wohnung der Lohn - oder Einkommenssteuer entrichtet und nicht nur der Mieter einer Wohnung. Jetzt bist du auf dem richtigem Weg, denn das ist sozial
darkphan
Inventar
#1033 erstellt: 10. Okt 2015, 11:55

I.M.T. (Beitrag #1030) schrieb:
An deinem Post „Sketch History“ merkt man das du nur selbst provozieren möchtest. Ich frage mich eh immer wieso man überhaupt täglich stundenlang vor der Glotze kleben kann. Egal ob ÖR oder privat.


Wieso? Das war wirklich ne angenehme Überraschung, bin nach der heute Show daran noch hängen geblieben. Im Schnitt schaut ein Bundesbürger täglich 2 Stunden fern (TV und Mediatheken) plus 2 Stunden online mit Social Media oder was auch immer. Online hat's also nicht ersetzt, sondern kommt noch dazu.

Dass ich allerdings langsam meinen Spaß daran habe, euch GEZ-Gegner zuzusehen, wie ihr hier wütend rumpoltert, gebe ich gerne zu. Ich hatte die ersten 40 Seiten dieses Threads ausschließlich sachlich argumentiert. Da ihr aber faktenresistent seid und bei dem Thema auch nix dazulernen wollt (politisches System, Auftrag, Rechtsprechung, Mehrheitsverhältnisse, ...), gehe ich jetzt auch öfters mal ins Egoistische und Emotionale ...
I.M.T.
Inventar
#1034 erstellt: 10. Okt 2015, 12:38
Hallo darkphan.
Ich gönne jedem das er das Angebot nutzt und sich daran erfreut. Sei es Doku, Lindenstraße oder sonstiges. Ich als „Gegner“ des ÖR stört nur das ich früher für meinem PC etwa 5€ gezahlt habe und gut ist. Ist auch richtig so habe auch kein Radio im Auto. Bin wohl eher die Ausnahme. Aber für die gleiche theoretische Nutzung von TV, Radio was weis ich, jetzt das fast 4 fache von mit haben zu wollen halte ich einfach für unangemessen. Deshalb ist meine Meinung das der ÖR für die Grundversorgung eben mit 5 Milliarden € auskommen sollte und die Beiträge entsprechend gesenkt werden. Und 5 Milliarden € für die „Grundversorgung“ für 1 Jahr ist nun wirklich nicht wenig.

Und nur so neben bei:
Wann wird die "Moderation" wieder ausgeschaltet?


[Beitrag von I.M.T. am 10. Okt 2015, 13:02 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#1035 erstellt: 10. Okt 2015, 13:00
Hinweis der Moderation:
Sobald hier keine Beiträge mehr abgelehnt werden müssen, weil diese Off-Topic sind oder provozierenden Inhalt besitzen, wird dieser Thread wieder auf demoderiert geschaltet.
Es liegt also an euch, wann das sein wird.

marantzano
Hat sich gelöscht
#1036 erstellt: 11. Okt 2015, 16:20

I.M.T. (Beitrag #1034) schrieb:
Aber für die gleiche theoretische Nutzung von TV, Radio was weis ich, jetzt das fast 4 fache von mit haben zu wollen halte ich einfach für unangemessen.

Hiermit meinst du wohl die Befürchtung bei einer einkommensabhängigen Berechnung des Rundfunkbeitrages für JEDEN Einkommenssteuerpflichtigen in der Beitragshöhe wesentlich schlechter abzuschneiden als dies jetzt mit dem Pauschalbeitrag pro Wohnung der Fall ist. Klar, wenn in der Wohnung mehrere gut verdienende MItbewohner von 2 bis ....leben, wäre dies der Fall.
Schließlich nutzen "rein theoretisch" auch alle Mitbewohner das Angebot des ÖRR und nicht die Wohnung als Subjekt.
Aber keine Panik, bei Einbeziehung ALLER Verdienenden könnte der Beitrag so weit sinken, dass der Gesamtbeitrag für einen Mehrpersonenhaushalt auch nicht ins befürchtete 4-fache des bisherigen Beitrages steigen würde.
Dafür würde dann aber eine alleinstehende Mutti sowie eh jede Singlewohnung bedeutend günstiger abschneiden.
DAS nenne ich dann eine echte sozial und solidarisch gerechte Lösung des unsäglich asozialen Rundfunkbeitragproblems.
Das ganze so prozentual anteilig auszutüfteln, dass am Ende in etwa die gleiche wahnsinnige Summe herauskommt wie bisher,
dürfte doch wohl für Experten rein rechnerisch keine allzu großen Schwierigkeiten bereiten.

Im übrigen wird der ÖRR niemals freiwillig mit weniger als über 8 Milliarden jährlich auskommen wollen.
Dafür ist die Gier der unersättlichen Geier einfach viel zu groß...,weil u.a. auch Zweckentfremdung fest eingeplant.
Guckt man hier Klick
und hier Klick


[Beitrag von marantzano am 11. Okt 2015, 16:45 bearbeitet]
I.M.T.
Inventar
#1037 erstellt: 11. Okt 2015, 18:48
Ich meine nur dass im Vergleich zu „früher“ bei mit gerechter abgerechnet wurde. Ich hätte nichts gegen eine einkommensabhänge Berechnung des Rundfunkbeitrages für jeden. Aber hier gehe ich ebenfalls davon aus das diese so berechnet wird das am Ende des Jahres 9 Milliarden € da stehen würden.
marantzano
Hat sich gelöscht
#1038 erstellt: 11. Okt 2015, 20:55
Einer "drohenden" finanziellen Überversorgung des ÖRR könnte ganz elegant mit einer Absenkung von Prozentpunkten bei der optimalsten Variante einer einkommensabhängigen Berechnung entgegen gewirkt werden. Könnte....
Daran würde der Staat mit seiner einseitigen Medienpolitik aber wohl gar nicht so richtig interessiert sein.
Der ÖRR ist schließlich dessen Sprachrohr und Showbühne und hat somit eine gewisse Narrenfreiheit...
So ist auch nur zu erklären, dass das derzeitige asoziale Finanzierungsmodell einen sich als sozial rühmenden Staat herzlich wenig interessiert. Er wird seinem gehätschelten Kind ÖRR nicht unbedingt in seiner für ihn bequemsten und am wenigsten Widerstand provozierenden Art und Weise von Finanzierung hinein reden.


[Beitrag von marantzano am 11. Okt 2015, 20:57 bearbeitet]
rura
Inventar
#1039 erstellt: 12. Okt 2015, 13:03
Sozial ist wenn jeder das selbe für die ÖR zahlt. Selbst in einem Single Haushalt oder auch eine alleinerziehende Mutti kann mehr verdienen, als so manche Großfamilie. Wenn nicht, so zahlen wir alle für sie mit und auch das ist sozial. Nach deinen Ansichten müsste es dann auch asozial sein, dass ein Banker westlich mehr Steuern und Abgaben an den Staat entrichtet, als ein Arbeitnehmer. Ich glaube wir haben grundverschiedene Ansichten von Sozial und das nicht nur was die ÖR betrifft Allein deine Ausdrucksweise finde ich schon...na, lassen wir das einmal, sonst schreitet der Mod ein
#angaga#
Inventar
#1040 erstellt: 12. Okt 2015, 16:12

darkphan (Beitrag #1027) schrieb:

♤Choco♤ (Beitrag #1023) schrieb:
Zu doof nur dass die Menschen hier für sich sprechen und Du permanent klingst wie ein Lobbyist.


Hahahaha! Klar bin ich Lobbyist - und zwar in eigener Sache. Ich sagte bereits, dass ich zu ca. 85/90 Prozent ÖR schaue und höre, und ich will mir auf keinen Fall die vielen guten Programme und Kanäle von ein paar dekadenten Wutbürgern wegnehmen lassen, denen gestreamte oder mit Werbung zugeschissene US-Serien und Kinoblockbuster zum Fernsehglück ausreichen.


Um eines mal vorweg zu nehmen. Ich würde auch lieber auf die ganzen Verblödungssender wie RTL und Co. als auf die SPARTENSENDER des ÖR verzichten. Die Leute aber als dekadente Wutbürger zu bezeichnen, die zu Recht Kritik an den aufgeblähten ÖR üben, erinnert mich irgendwie an den Ungang mit dem Thema "Flüchtlinge" im ÖR. Da wird nämlich nur noch schöngeredet, geleugnet, keine Kritik zulassen und die Realität ausgeblendet.

Schönes Beispiel sind da auch die regelmäßigen Runden beim Presseclub (Phönix). Wenn es um das Thema Löhne und Mindestlohn usw. geht, werden da jedes mal als vergleich Durchschnittslöhne genannt, die mich nur mit dem Kopf schütteln lassen. Da wird dann auch nicht zwischen Netto- und Bruttolöhnen unterschieden. Nach den ganzen Abzügen bleiben aber Nettolöhne übrig, die einen aufgrund dessen was noch übrig bleibt, die Schamesröte ins Gesicht treibt. Nur nicht bei dem Moderatoren und den eingeladenen Pressevertretern/Lobbyisten. Währenddessen werden die Reichen in unserem Land immer reicher!! Ein Schelm wer böses dabei denkt!

In diesem Land läuft mittlerweile dermaßen viel schief. Das betrifft alle Lebensbereiche. Das was unsere schöne SOZIALE Marktwirtschafft ausgemacht hat, existiert heute faktisch nicht mehr. Das "sozial" ist komplett gestrichen. Und das bekommen die Leute mittlerweile auch mit oder spüren es am eigenen Leib. Dieses Thema wird von den ÖR viel zu selten aufgegriffen. Stattdessen wird im TV fast nur noch Müll gezeigt, um die Leute von den Problemen abzulenken. Ich halte nichts von Verschwörungstheorien aber ich habe die Befürchtung, dass es Absicht sein könnte. Der Einfluß der Politik schein wohl doch viel zu groß zu sein. Schade, denn wird der ÖR in den Augen der Leute immer unglaubwürdiger!

Ein schönes Beispiel, wie eng die Politik mit dem ÖR verflochten ist zeigt auch das Beispiel des ehemaligen Nachrichtensrechers Seibert. Der ist vom Nachrichtensprecher ins Amt des Regierungssprechers gewechselt. Da dürfte doch jetzt alles klar sein!

Gruß A.


[Beitrag von #angaga# am 12. Okt 2015, 16:23 bearbeitet]
darkphan
Inventar
#1041 erstellt: 12. Okt 2015, 17:53

marantzano (Beitrag #1038) schrieb:
das derzeitige asoziale Finanzierungsmodell


Asozial ist wohl eher der um sich greifende Egoismus des Wutbürgers, dem nur sein eigenes Wohl am Herzen liegt und der sich - in diesem Fall - einen feuchten Kehricht kümmert um das kulturelle Erbe dieser Nation, das die Öffis mitkreieren und bewahren. Der in Unkenntnis der Fakten permanent behauptet, die ÖR seien der verlängerte Arm des Kanzleramts und damit Lügenpresse und damit verzichtbar für diese Demokratie. Dem es egal ist, ob sich jmd das deutlich teurere Pay-TV und damit die Teilhabe am Volkssport Nummer eins leisten kann. Der keinen blassen Schimmer davon hat, was selbstproduziertes Info- und Doku-Programm kostet und der RTL für gutes und die eingekaufte US-Ware bei Sky für sehr gutes Fernsehen hält.
darkphan
Inventar
#1042 erstellt: 12. Okt 2015, 18:15

#angaga# (Beitrag #1040) schrieb:
Die Leute aber als dekadente Wutbürger zu bezeichnen, die zu Recht Kritik an den aufgeblähten ÖR üben, erinnert mich irgendwie an den Ungang mit dem Thema "Flüchtlinge" im ÖR. Da wird nämlich nur noch schöngeredet, geleugnet, keine Kritik zulassen und die Realität ausgeblendet. (...) Ein schönes Beispiel, wie eng die Politik mit dem ÖR verflochten ist zeigt auch das Beispiel des ehemaligen Nachrichtensrechers Seibert. Der ist vom Nachrichtensprecher ins Amt des Regierungssprechers gewechselt. Da dürfte doch jetzt alles klar sein!


Gegen fundierte Kritik habe ich doch nichts einzuwenden, davon gab's nur bisher kaum welche: Wir haben es hier zu 90 Prozent mit Egoisten zu tun, die sich aus persönlichen Gründen allein am GEZ-Beitrag stören und denen die Gründe, warum es die Öffis mehr oder weniger genau so gibt, wie es sie gibt, egal sind. Permanent argumentieren sie mit völlig aus der Luft gegriffenen Behauptungen oder reden sonstwie substanzlos daher, weil sie sich überhaupt nicht auskennen - und wirft man ihnen das dann vor, kommen sie schnell wieder zu ihrem eigentlichen Beweggrund zurück: der "asozialen Zwangsgebühr".

Das mit dem Seibert hat mich auch gestört, allerdings konnte ich in all den Jahren, als er heute und heute-journal moderierte, keine besondere Parteipräferenz ausmachen (gut, dass er kein Linksgrüner ist, konnte ich mir an seinem Äußeren schon vorstellen). Jeder Journalist hat natürlich auch eine politische Meinung, nur sollte er sie im Beruf bei den Nachrichten außen vor lassen. Es gibt da zwei Schulen: Die einen sind für null gemein machen mit einer Sache (Hajo Friedrichs Zitat, gilt vor allem für Nachrichten). Die anderen sagen, Journalismus ist anders gar nicht möglich (Meinungs- und investigativer Journalismus der Magazine und Zeitungen). Was nun den Wechsel eines Journalisten auf die andere Seite angeht: Das ist weit verbreitet. Vielleicht wäre eine gesetzliche Karenzzeit angemessen als Gegenmittel. Andere wiederum sagen: Journalisten sind Dienstleister, warum soll man sie derart beschränken?

Zur berechtigten Kritik an der Einflussnahme der Parteien auf die ÖR habe ich mich weiter oben ausführlich geäußert, Tenor war: Natürlich wünschte ich mir Rundfunkräte mit ausschließlich weisen, gerechten und edelmütigen Menschen. Doch solche Menschen gibt es in der Regel nicht; schon gar nicht, wenn sie um Macht kämpfen und diese dann bekommen. Bei den Parteien haben wir immerhin den Vorteil, dass sie sich alle gegenseitig in Schach halten. Hätten wir nicht sie, sondern nur noch unkontrollierte Lobbyverbände in den Gremien, wäre der Einfluss sicherlich deutlich negativer (Korruption und Vetternwirtschaft). Zudem bin ich felsenfest überzeugt: Bei der Treibjagd der Verlage auf die Öffis kommt alles ans Licht, was Grenzen überschreitet (die NDR-Redakteurin beispielsweise, die ihre eigenen Drehbücher teuer an den NDR verkauft hat). Es kommt immer alles raus früher oder später - in jedem Bereich, dafür sorgt schon allein der harte Konkurrenzkampf in der deutschen Presse- und Medienlandschaft.


[Beitrag von darkphan am 12. Okt 2015, 18:17 bearbeitet]
ViSa69
Inventar
#1043 erstellt: 12. Okt 2015, 19:16

darkphan (Beitrag #1041) schrieb:
Dem es egal ist, ob sich jmd das deutlich teurere Pay-TV und damit die Teilhabe am Volkssport Nummer eins leisten kann. t.


Das können auch die privaten leisten, beispielsweise mit viel Werbung. Wer ohne Werbung will zahlt eben.
Die Teilhabe wäre auf jeden Fall sicher, nur für den einen mit Werbung und die anderen eben ohne.
Es bekommen ja auch nicht alle Logenplätze im Stadion ...


darkphan (Beitrag #1041) schrieb:
Der keinen blassen Schimmer davon hat, was selbstproduziertes Info- und Doku-Programm kostet und der RTL für gutes und die eingekaufte US-Ware bei Sky für sehr gutes Fernsehen hält.


Nicht viel.
Die Kostentreiber, von den üppigen Gehältern & Pensionen mal abgesehen, sind Sport, Unterhaltung, Orchester, Eigenproduktionen wie z.B Tatort usw. ....

Wir drehen uns im Kreis ... es wird mit Bildung und Kultur argumentiert, aber letztlich gehts nur darum Sport werbefrei für lau zu erhalten.
Das hatten wir schon alles einige Seiten vorher ...


[Beitrag von ViSa69 am 12. Okt 2015, 19:52 bearbeitet]
darkphan
Inventar
#1044 erstellt: 12. Okt 2015, 21:02
Was verstehst du eigentlich unter "üppigen Gehältern und Pensionen"? Und konkret bitte!
cr
Inventar
#1045 erstellt: 12. Okt 2015, 21:22
Ist das konkret genug?


Man muss sich dennoch nicht um das ORF-Management sorgen: Der General kommt, um zehn Prozent aufgestockt, auf 410.000 Euro im Jahr. Die übrigen Direktoren auf 300.000. Radiodirektor Karl Amon erhält 314.000 Euro.
http://derstandard.at/1388651026553/Was-die-ORF-Chefs-verdienen

Ah ja, ist ja Österreich, in D machen die das sicher für lau....

Roger de Weck (Schweiz): 560.000 CHF (rund 500.000 Euro) (http://www.sonntagszeitung.ch/read/sz_26_04_2015/nachrichten/Geldsegen-fuer-Roger-de-Weck-und-Co-33583 ), na ja, das ist angesichts der hohen Lebenshaltungskosten im Vergleich zum ORF-General ja direkt ein Hungerlohn, mir kommen gleich die Tränen

Nun sind die Deutschen am Zug ........
schauen wir mal, obs weniger ist


[Beitrag von cr am 12. Okt 2015, 21:27 bearbeitet]
ViSa69
Inventar
#1046 erstellt: 12. Okt 2015, 21:36

darkphan (Beitrag #1044) schrieb:
Was verstehst du eigentlich unter "üppigen Gehältern und Pensionen"? Und konkret bitte!


Das hatten wir doch schon ..
Da diese Diskussion hier im thread bereits existiert, hatte ich das auch entsprechend verlinkt ... keinen Bock jetzt alle 20 Seiten erneut durchzuklickern, das kannste auch selber machen.
♤Choco♤
Stammgast
#1047 erstellt: 12. Okt 2015, 23:33
Meines Wissens beträgt die durchschnittliche Betriebsrente ca 1500 €, für die ehemaligen Mitarbeiter des ÖR. Das ist mehr an Betriebsrente als viele Beitragszahler verdienen.

Wie kann man da ernsthaft von dekadenten egoistischen Wutbürgern reden, wenn die Leute oftmals weniger verdienen, als die Ruheständler an Zusatzrenten erhalten, welche auch durch die vielen Geringverdiener finanziert werden.

Wenn man da von Dekadenz redet, dann um gezielt zu verklären.


[Beitrag von ♤Choco♤ am 13. Okt 2015, 01:07 bearbeitet]
marantzano
Hat sich gelöscht
#1048 erstellt: 13. Okt 2015, 07:00

rura (Beitrag #1039) schrieb:
Sozial ist wenn jeder das selbe für die ÖR zahlt.

Wer ist JEDER ? Jeder sind bei mir Personen, also schon mal NICHT die Wohnung als Berechnungsmaßstab.
Jeder sind also auch Personen wie Kinder, welche über keinerlei Einkommen verfügen. Wie willst du das unter einen Hut bekommen. Das geht nur bei Heranziehung von JEDEM, der über Einkommen, also Geld verfügt. Denn dieses will ja schließlich der ÖRR JEDEM aus der Tasche ziehen. Macht er aber nicht, er benutzt den absurden Berechnungsmaßstab "Wohnung"

Selbst in einem Single Haushalt oder auch eine alleinerziehende Mutti kann mehr verdienen, als so manche Großfamilie. Wenn nicht, so zahlen wir alle für sie mit und auch das ist sozial.

Wie bereits schon mehrmals erwähnt, ist dies mit einem einkommensabhängigen Beitrag wunderbar zu lösen.
Da spielt es keine Rolle, ob die alleinerziehende Mutti mehr verdient als eine Familie mit zwei Verdienern.
Jeder Haushalt zahlt dann entsprechend prozentual seines verfügbaren Einkommens.

Nach deinen Ansichten müsste es dann auch asozial sein, dass ein Banker westlich mehr Steuern und Abgaben an den Staat entrichtet, als ein Arbeitnehmer.

Wieso, das ist doch wunderbar sozial gerecht verteilt.
Ich glaube wir haben grundverschiedene Ansichten von Sozial und das nicht nur was die ÖR betrifft .

In der Tat, laut Wiki gibt es dazu auch keine eindeutige Definition.
Sozial stammt aus dem französischen und ist mit gemeinnützig zu übersetzen.
Gemeinnützig geht aber nur, wenn Finanzierungen dazu einen gerechten und vernünftig nachvollziehbaren Hintergrund besitzen. Und genau diesen hat der Rundfunkbeitrag eben nicht....


[Beitrag von marantzano am 13. Okt 2015, 18:30 bearbeitet]
rura
Inventar
#1049 erstellt: 13. Okt 2015, 11:10
Wenn du schon Wiki benötigst, um deine eigenen, immer wieder selbst genutzten Worte von "Sozial und Asozial" jetzt anders darstellen zu wollen, dann nutze Wiki auch dafür, um diese Worte Umgangssprachlich zu definieren. Denn Sozial ist dann auch, seine eigenen Interessen zurückzustellen, Das machst du aber nicht, sondern polterst immer wieder gegen die ÖR, weil sie dir aus eigenen, finanziellen Gründen nicht in den Kram passen. Und wenn du Beispiele oder Vorschläge machst, die schnell widerlegt und ad absurdum geführt werden, versucht du es immer wieder mit anderen, die ebenso unsinnig sind. Man kann auch gegen alles sein was einem persönlich nicht passt, sollte es dann aber auch so hinstellen und nicht noch Beispiele heranziehen, um das persönliche Interesse zu verschleiern. Man kann ja darüber reden, ob die ÖR nicht enger zusammengefasst werden sollen, um dadurch mehr finanziellen Spielraum für Programme zu haben, aber dann auch mit vernünftigen Argumenten. Dir geht es aber nur ums Geld, wer was bezahlen soll, von wem es genommen werden muss und von wem nicht und wer überhaupt dafür bezahlt. Auch ein Standpunkt
peacounter
Inventar
#1051 erstellt: 13. Okt 2015, 16:20
so ein quatsch.
das stammt aus dem lateinischen.
da war frankreich noch nichtmal erfunden.
#angaga#
Inventar
#1052 erstellt: 13. Okt 2015, 18:08

♤Choco♤ (Beitrag #1047) schrieb:
Meines Wissens beträgt die durchschnittliche Betriebsrente ca 1500 €, für die ehemaligen Mitarbeiter des ÖR. Das ist mehr an Betriebsrente als viele Beitragszahler verdienen.

Wie kann man da ernsthaft von dekadenten egoistischen Wutbürgern reden, wenn die Leute oftmals weniger verdienen, als die Ruheständler an Zusatzrenten erhalten, welche auch durch die vielen Geringverdiener finanziert werden.


Das hört sich aber ganz stark nach Neiddebatte an. Der Skandal sind doch nicht die o. g. Betriebsrenten sondern dass viele Leute immer weniger verdienen. Und dieser Kreis immer größer wird während die reichen immer reicher werden! Man sollte endlich dafür sorgen, dass alle soviel verdienen oder so anständig bezahlt werden, dass sie auch davon leben können und nicht trotz Arbeit arm bleiben.

Gruß A.
ViSa69
Inventar
#1053 erstellt: 13. Okt 2015, 20:02
Angaga,

Diese 1500€ gibt es zusätzlich(!) zur regulären Pension.
Das ist erst recht nicht zu akzeptieren wenn diese Luxuspensionen aus Zwangsgeldern(!) bezahlt werden.
Das ist schlichtweg unverschämt, wenn man sich mal die eigentliche Rentenentwicklung in diesem Land ansieht und ist ein direkter Faustschlag ins Gesicht aller durchschnittlichen AN.

Das hat nichts mit Neiddebatten zu tun.

Natürlich gebe ich dir aber in dem Punkt recht das Leute anständig bezahlt werden müssen.
So ein Mist wie Minijobs, Zeit & Leiharbeit sowie Werkverträge sind ohne Zweifel eine Riesen-Lohndumping Sauerei.
♤Choco♤
Stammgast
#1054 erstellt: 13. Okt 2015, 21:10

#angaga# (Beitrag #1052) schrieb:

♤Choco♤ (Beitrag #1047) schrieb:
Meines Wissens beträgt die durchschnittliche Betriebsrente ca 1500 €, für die ehemaligen Mitarbeiter des ÖR. Das ist mehr an Betriebsrente als viele Beitragszahler verdienen.

Wie kann man da ernsthaft von dekadenten egoistischen Wutbürgern reden, wenn die Leute oftmals weniger verdienen, als die Ruheständler an Zusatzrenten erhalten, welche auch durch die vielen Geringverdiener finanziert werden.


Das hört sich aber ganz stark nach Neiddebatte an. Der Skandal sind doch nicht die o. g. Betriebsrenten sondern dass viele Leute immer weniger verdienen. Und dieser Kreis immer größer wird während die reichen immer reicher werden! Man sollte endlich dafür sorgen, dass alle soviel verdienen oder so anständig bezahlt werden, dass sie auch davon leben können und nicht trotz Arbeit arm bleiben.

Gruß A.


Deutschland ist keine Insel der Glückseligen. Wenn Du meist ein Betriebsrente von durchschnittlich 1500€ zur zusätzlichen Altersrente sei normal, dann sollten doch alle Arbeitnehmer diese bekommen, oder? Wenn Du meinst alle sollten solch eine hohe zusätzliche Rente bekommen, dann überlege dir mal wie diese finanziert werden soll - wohlgemerkt zur normalen Altersrente. Dieses System funktioniert beim ÖR so nur, weil es auf dem Rücken vieler "dekadenter kleiner Arbeitnehmer (Wutbürger)" geschieht - Arbeitnehmer, die froh sind über die Runden zu kommen. Wenn Du mir sagst es hört sich bei mir nach einer Neiddebatte an - dann höre ich bei Dir den Klassenkampf heraus.

Und vielleicht sollten hier einige Diskutanten mal über den Tellerrand schauen, dass nicht jeder der hier etwas anprangert seine eigene Situation hier kund tut. Ich spreche hier nicht wegen meiner eigenen Situation, sondern weil es mich absolut anwidert, wie ein System sich an der Masse labt.
peacounter
Inventar
#1055 erstellt: 14. Okt 2015, 10:46
klar gehört sowas abgebaut (und wird es vermutlich auch längst) aber das ändert nichts an der grundsätzlichen sinnhaftigkeit eines von allen bürgern gemeinschaftlich finanzierten ÖR.
anon123
Inventar
#1056 erstellt: 14. Okt 2015, 11:34
Mal so aus Interesse: Wo kommt eigentlich die Zahl "ca 1500 €" für die "durchschnittliche Betriebsrente" bei de ÖRR her?
♤Choco♤
Stammgast
#1057 erstellt: 14. Okt 2015, 12:53
ViSa69
Inventar
#1058 erstellt: 14. Okt 2015, 13:05
Ich habs in der BZ gelesen: Klick!
anon123
Inventar
#1059 erstellt: 14. Okt 2015, 13:26
Danke

♤Choco♤
Stammgast
#1060 erstellt: 14. Okt 2015, 14:28

ViSa69 (Beitrag #1058) schrieb:
Ich habs in der BZ gelesen: Klick!


Wobei die 1500€ von mir ja fast noch ein wenig geschönt klingt, wenn man sich den Link der BZ ansieht.
marantzano
Hat sich gelöscht
#1061 erstellt: 14. Okt 2015, 22:18

rura (Beitrag #1049) schrieb:
Man kann ja darüber reden, ob die ÖR nicht enger zusammengefasst werden sollen, um dadurch mehr finanziellen Spielraum für Programme zu haben, aber dann auch mit vernünftigen Argumenten. Dir geht es aber nur ums Geld, wer was bezahlen soll, von wem es genommen werden muss und von wem nicht und wer überhaupt dafür bezahlt. Auch ein Standpunkt :)

Mann kann schon darüber reden, nur muss dazu erst mal die Finanzierung des ÖRR auf einer soliden und vor allem gerechten Basis stehen. Mit dem aktuellen Nonsens der Berechnung auf der völlig absurden Basis der WOHNUNG hat eine weitergehende Diskussion über den ÖRR und seine Befindlichkeiten wie Programmgestaltung, Umfang usw. eh keine vernünftige Grundlage. MIt solch einem Murks von vornherein kann doch gar nichts besseres mehr draus werden.
Zum Geld, klar geht es mir vor allem darum. Den nur darum geht es schließlich auch den gierigen Geiern des ÖRR.
Diese sind vorrangig auf ihren finanziellen Vorteil bedacht, bei solch einer widerwärtigen Selbstbedienungsmentalität kann ich leider keine Symphatie entwickeln.
Du bemängelst bei anderen vernünftige Argumente, leider konnte ich bisher nur bei dir ein Mangel an solchen feststellen.
Du verstehst es meisterhaft, Argumenten von anderen aus dem Weg zu gehen und galant mit viel allgemeinem wenig sagendem Gerede zu umschiffen. Also nun noch mal direkt : Was hältst du von einer einkommensabhängigen Finanzierung des Rundfunkbeitrages ? Damit wäre jeder seinem Einkommen entsprechend im Verhältnis gleich berechtigt beteiligt.
Deiner Meinung nach sollte ja jeder für den ÖRR dasselbe zahlen, also nicht nur jede Wohnung. Damit zahlt nicht jeder dasselbe.
Nun was denn nun, wie stehst du dazu ?
rura
Inventar
#1062 erstellt: 15. Okt 2015, 09:03
Ich habe es schon öfter gesagt, dass ich es gerecht finde pro Wohnung zu bezahlen. Und die Härtefälle sind ja eh befreit, dafür zahlen alle anderen dann mit. Alles andere wäre auch viel zu aufwändig, man müsste wieder Institutionen schaffen die das händeln und das kostet unnötig Geld, denn auch in einer Wohnung ergeben sich laufend Veränderungen. Und die ÖR haben mit dem Staat an sich nichts zu tun, dass sind zwei völlig verschiedene paar Schuhe. Du hast da eine andere Meinung, ist ja ok, aber alleine deine Wortwahl in vielen Dingen was die ÖR angeht spricht von einer generellen, ganz persönlich negativer Einstellung zu den ÖR, während ich hingegen eine positive habe. Das innerhalb der ÖR einiges verändert werden könnte und auch sollte, hat aber damit nichts zu tun, denn auch in einer Familie ist nicht alles Gold was glänzt.


[Beitrag von rura am 15. Okt 2015, 11:56 bearbeitet]
anon123
Inventar
#1064 erstellt: 15. Okt 2015, 10:04
Moin,

wenn ich nicht irre, dann ist die Umstellung des Beitrags für den ÖRR jetzt auf "pro Wohnung" sowohl rechtlich als auch faktisch weitestgehend nicht zu beanstanden. Seit der Einführung des Rundfunksbeitrags liegen weit mehr als ein Dutzend Gerichtsentscheide vor, die seine Rechtmäßigkeit bestätigen, im Sommer u.a durch das OVG Nordrhein-Westfalen, das VG Schleswig-Holstein und den Bayerischen VGH. Dass diese Entscheide grundsätzlich revisionsfähig sind (beim BVerwG) hat, wie das bei Revisionen so ist, verfahrensrechtliche Gründe, nicht materielle und ändert zunächst nichts an deren Rechtmäßigkeit. Auch ändert sich für deutlich mehr als 95% der Bevölkerung durch den Rundfunkbeitrag überhaupt nichts, denn der Rundfunkbeitrag basiert auf dem vollen Satz der Rundfunkgebühr (also für TV) und auch in der Höhe hat sich inflationsbereinigt seit Einführung der GEZ im Grunde nicht viel getan. Und schließlich wäre eine veränderte Gesetzgebung Aufgabe der Landeslegislativen, und nicht die von Boykottaufrufen, und auch hier sieht man nirgends eine entsprechende politische Meinungsverschiebung.

Wenn man also von einem wie auch immer beschriebenen "Boykott" oder sowas spricht, dann hat dieser weder materielle, noch politische noch rechtliche Bedeutung, noch nicht einmal, was den Auftrag der ÖRR angeht, jedenfalls bei gegenwärtigem Stand. Man sollte das im Hinterkopf behalten, wenn sich hier zu Äußerungen wie diese aufschwingt:

Mit dem aktuellen Nonsens der Berechnung auf der völlig absurden Basis der WOHNUNG hat eine weitergehende Diskussion über den ÖRR und seine Befindlichkeiten wie Programmgestaltung, Umfang usw. eh keine vernünftige Grundlage. MIt solch einem Murks von vornherein kann doch gar nichts besseres mehr draus werden.

Das ist augenscheinlich eine Partikularmeinung, die man ja auch haben kann. Aber man sollte sie bitte nicht so und vor allem so aggressiv darstellen, als hätte man damit irgendwie "recht" oder repräsentiere nennenswert Irgendjemanden. Beides ist ganz offensichtlich nicht der Fall.

ViSa69
Inventar
#1065 erstellt: 15. Okt 2015, 11:10
Nun, wie ich in diesem und auch auch anderen "GEZ/ÖRR-threads" schrieb, bin auch nicht für ein komplettes abschaffen.
Da würde selbst mir als Gegner doch was fehlen. Denn auch ich nutze den ÖR, wenn auch nur selten, i.d.R. die Spartensender welche wirklich sehr interessant sind. Zuletzt auf Arte .z.B. "Die große Zuckerlüge" gesehen, war eine sehr sehenswerte Doku.

Aber womit ich einfach nicht konform gehe das "volle Sortiment" zu bezahlen. Deswegen vertrete ich nach wie vor die Meinung einen "Kern" der für die Allgemeinheit wichtig sein könnte, für eine kleine Grundgebühr jedermann zur Verfügung zu stellen. Wer z.B. Werbefrei Fußball sehen will muss extra zahlen oder alternativ auf den Privaten eben mit Werbung, dann wäre auch die Teilhabe an solchen Ereignissen gesichert.

Ich finde das wäre ein guter Kompromiß mit dem IMHO Gegner und Befürworter gut leben könnten ..


[Beitrag von ViSa69 am 15. Okt 2015, 11:45 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#1066 erstellt: 15. Okt 2015, 12:41
im prinzip d'accord aber das problem wird sein, dass dieser "kern" schlecht definierbar ist.
für manchen ist halt "22 leute auf'm platz mit ball" wichtiger als "die große zuckerlüge".


[Beitrag von peacounter am 15. Okt 2015, 12:42 bearbeitet]
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