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Artkustik Power Animator + Optimizer

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RoA
Inventar
#51 erstellt: 08. Feb 2008, 11:49

HinzKunz schrieb:

Mülleimer schrieb:
Elektronen sehen übrigens unter dem Mikroskop ziemlich exakt so aus (bis auf die Farbe): :)

Aber nur mit Netzfilter... ohne: :(


Das ist das, was uns die Werbung und die Testberichte weiss machen wollen. Das ist aber weder graue Theorie noch Schwarz-Weiss-Malerei.

De facto ist es so, daß der Strom immer schwarz ist. Und er wird durch ein Filter auch nicht schwärzer. Aber der Strom enthält Störsignale, die sich auf einem Bildschirm als sog. weisses Rauschen vor schwarzem Hintergrund bemerkbar machen können. Im Extremfall ist der Bildschirm grau. Dieses weisse Rauschen ist nicht zu verwechseln mit rosa Rauschen und kann unter bestimmten Bedingungen mit einem geeigneten Filter entfernt werden. Der Bildschirminhalt wirkt dann schwärzer. Vergleichbare Effekte können auch für Audio-Signale gezeigt werden, bei geigneten Filtern wird das Klangbild farbiger und kontrastreicher. Aber der Strom bleibt schwarz.
WinfriedB
Inventar
#52 erstellt: 08. Feb 2008, 12:38

RoA schrieb:
Aber der Strom enthält Störsignale, die sich auf einem Bildschirm als sog. weisses Rauschen vor schwarzem Hintergrund bemerkbar machen können. Im Extremfall ist der Bildschirm grau. Dieses weisse Rauschen ist nicht zu verwechseln mit rosa Rauschen und kann unter bestimmten Bedingungen mit einem geeigneten Filter entfernt werden.


...aber nur dann, wenn es a) über die Stromversorgung eingestreut wird oder b) wenn es über die Signalleitung außerhalb des Nutzfrequenzbereiches eingestreut werden.



RoA schrieb:
Vergleichbare Effekte können auch für Audio-Signale gezeigt werden, bei geigneten Filtern wird das Klangbild farbiger und kontrastreicher.


Außer wenn Intermodulationen durch Einstreuungen außerhalb des Audio-Frequenzbereiches verursacht werden, ist eine verlustfreie Ausfilterung von Störsignalen grundsätzlich NICHT möglich. Leider gibt es noch keine Filter, die zwischen Nutz- und Störsignal im gleichen Frequenzbereich unterscheiden können.
-scope-
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 08. Feb 2008, 13:46

Im Extremfall ist der Bildschirm grau. Dieses weisse Rauschen ist nicht zu verwechseln mit rosa Rauschen und kann unter bestimmten Bedingungen mit einem geeigneten Filter entfernt werden. Der Bildschirminhalt wirkt dann schwärzer


Über den vergleichsweise schlechten Schwarzwert selbst moderner Digitalprojektoren ärgere ich mich schon seit dem es sie gibt.

Kann ich da mit einem -zusätzlichen- Filter etweas optimieren?
Röhrenbeamer haben das Problem an der selben Steckdose allerdings nicht?
RoA
Inventar
#54 erstellt: 08. Feb 2008, 16:22

-scope- schrieb:
Kann ich da mit einem -zusätzlichen- Filter etweas optimieren?




Aber Ja!

Einfach mal einen Termin bei Herrn Hansen vereinbaren, da werden sie geholfen!
ciorbarece
Inventar
#55 erstellt: 11. Feb 2008, 07:00

RoA schrieb:
Der langanhaltene Umgang mit Animator-Technik "verursacht" bei manchen Individuen mitunter ein gewisses zufriedenes Grinsen, das sich später auch durch einen Bandschleifer nicht mehr entfernen läßt. Das sind dann die angenehmen Nebenwirkungen.



Ich wette, daß dieser Herr Hansen ein sehr guter Verkäufer ist !

Irgendwann ist er so gut geworden, daß er mit seinen Freunden gewettet hat, daß er den Leuten JEDEN SCHEISS verkaufen kann.

Das Ergebnis ist der Power Animator !
Hansinator
Inventar
#56 erstellt: 11. Mrz 2008, 20:35
Was ich für vöölig blödsinnig halte ist,d ass da gesgat wird, dass der strom neu euafgebaut wieder ins netz kommt... was physikalisch garnicht möglich ist, weil das keine reihenschaltung sondeern eine parallelschaltung ist!
richi44
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 14. Mrz 2008, 17:13
Aber probieren kann mans. Ich habe auch mit 3 Jahren eine flache Taschenlampenbatterie parallel aufs Netz gehalten (Metallbaukasten-Achsen haben 4mm) und die Spannung stieg ganz kurz um 4,5V an, um dann endgültig abzufallen...

Mülleimer schrieb:

Onemore schrieb:


Das klingt doch ein wenig nach zusammengebastelt. Ich will Strom der nicht schon mal wiedergekäut wurde. Frischer wie aus der Steckdose gehts nicht. Da muss man noch die ursprüngliche Kraft spüren. Wechselstrom der schon mal gleichgerichtet war ... grauenhaft.



Ich weiß, was Du meinst. Im Verstärker wird der aber auch gleichgerichtet. Am allerbesten wäre demnach frischer Windstrom aus Deutschland.

Gruß


Ich verstehs nicht, da hab ich doch an meiner Schlafzimmerlampe auch Gleichstrom! Brauch nur den Schalter zu drehen und gleich kommt der Strom und macht das Zimmer hell. Ist das etwa nicht Gleichstrom?
Und der riecht erst noch so frisch, vor allem, wenns im Schalter etwas funkt. Ozon soll das sein, hat mir jemand gesagt

stevo58
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 20. Jun 2012, 15:01
also kurz zu einigen hier aufgeworfenen fragen, bzw. falschen mutmassungen:

das ganze ist im prinzip nichts anderes als ein leistungstarker kondensator der mittels netzkabel parallel ans netz angeschlossen wird.

das gerät verbraucht - abgesehen von der LED - keinen strom, wir haben es hier mit einer sogenannten blindstrombelastung zu tun.

das relais verhindert, dass man sich böse elektrisiert, wenn man das kabel absteckt und an den buchsenkontakten ankommt - der kondensator ist ja dann aufgeladen. das relais zieht an, sobald strom angelegt ist und fällt, wenn dieser wegfällt.

ich habe mir schon vor langer zeit sowas selber gebaut - der schmäh ist ja nichts neues - blindstrombelastungen gibt's überall wo starke motoren laufen, um störungen im netz zu vermeiden (industrie).

die blindstrombelastung erzeugt einen filtereffekt - je nach wert des kondensators, der hier ja unkenntlich ist. wenn man über ein netz verfügt, das mit "passenden" hochfrequenzen verunreinigt ist, macht sowas durchaus sinn, will sagen, ein besserer klang kann mit so einer kiste - auch technisch erklärbar - erzielt werden..

mein eigenbau führt zum beispiel dazu, dass meine anlage (ziemliches high-end) unter der woche genausogut spielt, wie am wochenende, wobei diese unterschiede nicht allzu heftig sind.

das mit dem handy, den aktivierungsstäben, ect. ist natürlich vollkommener schmonzes. hier kommt ausschliesslich psychoakkustik zum tragen und ja - sowas grenzt an betrug!

gleiches gilt für die animatoren dieser firma, das ist absoluter humbug!

und kommen wir zum preis: der materialpreis bei conrad oder rs beträgt - je nachdem, was man für einen kondensator wählt - maximal zwischen 50,- und 80,- euro incl. gehäuse, gebaut ist sowas in einer halben stunde.

dafür 1.900,- euro abzurufen ist wucher!

davon abgesehen, die lautsprecher und die elektronik, die herr spitaler baut, sind grundsätzlich zu empfehlen und sehr gut!
der rest geht aber gar nicht, schon deshalb sollte man artkustik boykottieren, finde ich. es gibt ja immer noch firmen, die ihre kunden zumindest nicht verar$chen....

hf500
Moderator
#59 erstellt: 20. Jun 2012, 16:44
Moin,
willkomen im Forum.

Dir ist bewusst, dass diese Diskussion seit nunmehr 4 Jahren der Nichtbeachtung anheimgefallen ist?

Was Du schreibst:



das ganze ist im prinzip nichts anderes als ein leistungstarker kondensator der mittels netzkabel parallel ans netz angeschlossen wird.

das gerät verbraucht - abgesehen von der LED - keinen strom, wir haben es hier mit einer sogenannten blindstrombelastung zu tun.

das relais verhindert, dass man sich böse elektrisiert, wenn man das kabel absteckt und an den buchsenkontakten ankommt - der kondensator ist ja dann aufgeladen. das relais zieht an, sobald strom angelegt ist und fällt, wenn dieser wegfällt.

ich habe mir schon vor langer zeit sowas selber gebaut - der schmäh ist ja nichts neues - blindstrombelastungen gibt's überall wo starke motoren laufen, um störungen im netz zu vermeiden (industrie).

die blindstrombelastung erzeugt einen filtereffekt - je nach wert des kondensators, der hier ja unkenntlich ist. wenn man über ein netz verfügt, das mit "passenden" hochfrequenzen verunreinigt ist, macht sowas durchaus sinn, will sagen, ein besserer klang kann mit so einer kiste - auch technisch erklärbar - erzielt werden..


ist aber auch nicht haltbar, was die Sache mit dem Blindstrom angeht. Der hat naemlich keine Filterwirkung, sondern stellt selbst bezueglich des Netzbetriebes die Stoerung dar. Er verursacht eine erhebliche Netzbelastung, fuer die man zumindest Privathaushalte nicht zahlen lassen kann und fuer die man trotzdem Generatoren und Netze auslegen muss. Bei(Industrie-)Kunden, die stark blindstromerzeugende Verbraucher betreiben, fordern die EVU daher eine Blindleistungskompensation, damit deren Anschluss im wesentlichen Wirkstrom abnimmt. Weil durch die immer mehr zunehmenden Geraete mit Schaltnetzteilen auch in Privathaushalten der Blind- und Oberwellenstrom immer mehr zunimmt, sind seit einiger Zeit in Schaltnetzteilen ab einer bestimmten Leistung Blindstromkompensationen Pflicht.

Daher hilft ein parallelgeschalteter Kondensator auch nichts durch seinen Blindstrom. Die einzige Wirkung, die er haben kann, ist, dass er fuer Netzoberwellen und HF einen mehr oder weniger starken Kurzschluss darstellt. Das nutzt man schon seit etwa Ende der 20er mit Entstoerkondensatoren aus. Die Dinger helfen aber nur, wenn sie in die zu entstoerenden Geraete eingebaut und wenn sie an ihre Aufgabe angepasst werden. Einfach so ein Kondensator in irgendeinem Stecker in irgendeiner Steckdose hat dagegen eine aeusserst ueberschaubare Wirkung, die sich kaum von Null unterscheidet. Wahrscheinlich wird der Kondensator in dem Stecker mit der LED sogar nur die Aufgabe haben, als Vorwiderstand der LED zu wirken. Er begrenzt den Strom, ohne dabei Wirkleistung an die Luft zu setzen, denn 20mA sind bei 230V schon eine Groessenordnung.
Ein "leistungsstarker Kondensator" wird es nicht sein, denn Kondensatoren ab einer bestimmten Kapazitaet schaltet man nicht so einfach direkt auf das Netz. Bestimmte Sicherheitsvorschriften muss so ein Ding auch noch erfuellen, wenn er direkt auf das Netz geschaltet werden soll.

Auf Deutsch: Es war vor vier Jahren schon Mumpitz und ist es heute immer noch.

73
Peter
stevo58
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 21. Jun 2012, 10:37
hallo!

ja, ist mir bewußt, aber ich dachte mir, dass das thema vielleicht immer noch interessant ist.

also:

die blindstrombelastung verursacht keine stromkosten. mein zählerrad bewegt sich keinen millimeter, wenn nur mein eigenbau angesteckt ist.

ich hab das ding vor mehr als 10 jahren gebaut, weiß also nicht mehr genau, was ich damals verwendet habe, kann aber bei interesse gerne nachschauen. habe den fettesten kondensator, den es bei RS gab, in einer schönen schwarzen stahlblechkiste verbaut, ebenfalls ein relais verwendet (aus den beschriebenen gründen) und einen kleinen print für eine grüne LED aus dem elektronikversand.
mein kondensator ist übrigens viel größer, als der, den herr spitaler hier verbaut.

wie du selbst hier festhält, bewirkt das ding einen kurzschluß bei bestimmten hochfrequenzen, ich habe das allgemeiner als filtereffekt bezeichnet, wohl wissend, dass der terminus nicht vollkommen ist.

angesteckt habe ich es mit einem ganz kurzen netzkabel an der mittleren steckdose meines ebenso selbstgebauten netzsteckerpultes (sternförmige verdrahtung von 3x3 quadratisch angeordneten steckdosen im massivholzgehäuse mit 3cm dicker schieferplatte als boden) mit direkter leitung zum sicherungskasten.

spät in der nacht oder mit kalten geräten macht das ding so gut wie keinen unterschied. unter der woche, am nachmittag, ist sehr wohl ein effekt - den nicht nur ich höre! - vorhanden, wobei es interessanterweise eine kleine weile dauert bis es nach dem anstecken in richtung "besser" driftet, ebenso umgekehrt, wenn man absteckt.
...was möglicherweise (wenn es sich nur nicht so absurd anhören würde!) mit dem ladezustand der netzkondensatoren in den geräten zu tun hat.

mit besser meine ich konkret:
saubererer bassbereich (nahe der einbildungsgrenze)
durchhörbarkeit besonders im mitteltonbereich minimal besser, ev. als folge von:
mehr raum, mehr klangfülle - ähnlich dem unterschied zwischen kalter und durchgewärmter elektronik - der deutlichste effekt.

um 's investierte geld ist hier jedenfalls gar nichts verhackt gewesen.

ich höre mit einem LP12 in bestausstattung und shelter 901MKII tonabnehmer, einem audio sculpture CD-laufwerk via siltech golden ridge digitalkabel an audio research DAC3 MKII, einem mit upgrade-teilen beim hersteller genralüberholten audio research SP11 MKII vorverstärker der symmetrisch eine V70 endstufe (push-pull triode mit 8 stück 6550) anbtreibt, alles mit siltech verkabelt (auch netzkabel).
lautsprecher martin logan sequel II, mit selbst gebauter frequenzweiche (verbesserte schaltung, jensen-ölpapier-ko's, mundorf-spulen) und SL-3 feldern, lautsprecherkabel audioquest volcano bi-wiring.
rack und standflächen sind auch selbstgebaut und ziemlich optimiert, so zeugs wie alto-extremo füsse und solche aus sorbothane gibts natürlich auch.
mein hörraum ist etwa 30 qm groß und akkustisch recht gut.

das ding verzeiht nichts und man kann beinahe jede veränderung (kabel, tellermatten, ect) gut hören, deshalb weiß ich, wovon ich hier spreche.

liebe grüße aus wien!
S


[Beitrag von stevo58 am 21. Jun 2012, 10:56 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#61 erstellt: 21. Jun 2012, 10:50

stevo58 schrieb:
die blindstrombelastung verursacht keine stromkosten. mein zählerrad bewegt sich keinen millimeter, wenn nur mein eigenbau angesteckt ist.


Blindströme verursachen in jedem ohmschen Widerstand Wirkleistung, die in Wärme umgesetzt wird. Das dein Zähler sich nicht dreht, liegt an der Konstruktion des Zählers. Erzeuger großer Blindströme werden die entstehenden Verluste durchaus berechnet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Blindstrom
HTH
stevo58
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 21. Jun 2012, 11:04
ja, mag sein, lange her, dass ich das gelernt hab
die kiste wird aber auch nicht warm, so ein kondensator hat ja auch keinen nennenswerten widerstand.

ich wollte hier die diskussion auch nicht auf den blindstrom bringen, sondern nur bemerken, dass so eine kiste durchaus einen hörbaren effekt haben kann. sinn macht das sicher nur bei eher ausgereizten high-end anlagen, auf denen man jede veränderung hört. es kann durchaus auch sein, dass es konstellationen gibt, wo sich so ein ding nachteilig oder gar nicht auswirkt.

...und darauf verweisen, dass sich jeder, der ein bisschen ahnung hat, sowas um unter 100 euro selber bauen kann, dabei könnte man noch mit verschiedenen ko's experimentieren, welche den größten effekt haben.

dass der hier verwendete kondensator "eigens für artkustik" angefertigt wird, ist mit sicherheit eine glatte lüge und wäre auch absolut nicht nötig,

lgS


[Beitrag von stevo58 am 21. Jun 2012, 11:11 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#63 erstellt: 21. Jun 2012, 12:35

stevo58 schrieb:
ja, mag sein, lange her, dass ich das gelernt hab
die kiste wird aber auch nicht warm, so ein kondensator hat ja auch keinen nennenswerten widerstand.


Das hast du falsch verstanden. Es geht nicht um den ohmschen Widerstand des Kondensators, sondern dem der ganzen Leitung vom Erzeuger zu dir.
Das da die eine oder andere Blindleistung kompensiert wird, ist ein anderes Thema. Das Denken sollte nicht am Stromzähler aufhören.


deshalb weiß ich, wovon ich hier spreche


Du magst davon selbst überzeugt sein,
stevo58
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 21. Jun 2012, 13:02
naja, bei der ganzen leitung vom erzeuger zu mir, wird es auf die 30 cm netzkabel bis zur steckdose wohl nicht mehr ankommen.

überzeugt bin ich nie, das wäre ja mit festgefahren gleichzusetzen...

ich wollte damit sagen, dass ich unter den beschriebenen bedingungen (wochentags, zur arbeitszeit, mit warmgefahrenen geräten) meine selbstgebaute kondensatorkiste hören kann, sowohl als geringfügige verbesserung beim anstecken, als auch als ebenso geringfügiger rückgang beim ausstecken.

meine liebste hat sogar einen blindtest bestanden...

lg
S
ZeeeM
Inventar
#65 erstellt: 21. Jun 2012, 13:20

stevo58 schrieb:
naja, bei der ganzen leitung vom erzeuger zu mir, wird es auf die 30 cm netzkabel bis zur steckdose wohl nicht mehr ankommen.


Du hast .. nicht verstanden. Der Blindstrom wirkt auf der ganzen Strecke vom Erzeuger bis zum Verbraucher und Strom kommt halt nicht nur aus der Steckdose Klanglich aber, werden die die letzten 30cm Netzkabel doch relevant sein, oder?
stevo58
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 21. Jun 2012, 13:44
ach, du meinst, meine kiste "wirkt" auf dem ganzen pfad bis hin zum stromerzeuger?

stimmt theoretisch, praktisch ist wohl eine auswirkung schon beim nachbarn, der von einem anderen ast auf die steigleitung zugreift und einen eigenen zähler hat, vórbei.

auf eine netzkabeldiskussion möchte ich mich nicht unbedingt einlassen
es gibt ja auch verschiedene philosophien (geschirmt, nicht geschirmt, solid core, geflecht, kupfer oder silber, gelötet, verschraubt, mikrofoniegeschützt, ferritkerne ja/nein ect.). wenn es überhaupt was tut, tut es nicht viel...

bei meiner endstufe und interessanterweise bei der motorsteuerung des plattenspielers hat sich ein gutes netzkabel ausgewirkt, bei den übrigen geräten tut sich bestenfalls psychoakkustisches...

lg
S


[Beitrag von stevo58 am 21. Jun 2012, 13:46 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#67 erstellt: 21. Jun 2012, 13:52

stevo58 schrieb:
ach, du meinst, meine kiste "wirkt" auf dem ganzen pfad bis hin zum stromerzeuger?

stimmt theoretisch, praktisch ist wohl eine auswirkung schon beim nachbarn, der von einem anderen ast auf die steigleitung zugreift und einen eigenen zähler hat, vórbei.


Praktisch ist das nicht so.
stevo58
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 21. Jun 2012, 14:06
würdest du mich unkryptisch aufklären?

ich bin nur ein try & error hobbybastler, der sich dies und das angeeignet hat und dessen theoretisches wissen auf dem gebiet der elektrotechnik aus der schulzeit (lange her) stammt.

lg
S
ZeeeM
Inventar
#69 erstellt: 21. Jun 2012, 14:08
Eine elektrische Wirkung, hier Blindströme hören nicht vor der Haustür einfach auf. Allerdings sind die von dir erzeugten Blindströme in der Gesamtbilanz wenig relevant. Man sollte sich darauf aber nicht berufen und das als Rechtfertigung nutzen.

Was du im Prinzip machst, ist ein halben Netzfilter einzusetzen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Netzfilter

Deinen Part erkennst du?
Eine Induktivität hilft den Blindstrom zu kompensieren. Ob das bei konkreten Implementation auch so passt, weiß ich aus dem Stehgreif nicht.


[Beitrag von ZeeeM am 21. Jun 2012, 14:13 bearbeitet]
stevo58
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 21. Jun 2012, 14:46
danke vielmals!
ich erkenne meinen part nicht, weiß aber, was du meinst.
in der abgebildeten schaltung ist ja ein trenntrafo enthalten.

hauptsache ist, es wirkt!
mich hat hier gestört, wie man sich über das relais lustig gemacht hat (der wahrscheinlich einzig sinnvolle teil in dem ding) und dass man die wirkungsweise selbst gar nicht hinterfragt hat...


[Beitrag von stevo58 am 21. Jun 2012, 14:47 bearbeitet]
xutl
Inventar
#71 erstellt: 21. Jun 2012, 19:56

stevo58 schrieb:
...ich höre mit einem LP12 in bestausstattung und shelter 901MKII tonabnehmer, einem audio sculpture CD-laufwerk via siltech golden ridge digitalkabel an audio research DAC3 MKII, einem mit upgrade-teilen beim hersteller genralüberholten audio research SP11 MKII vorverstärker der symmetrisch eine V70 endstufe (push-pull triode mit 8 stück 6550) anbtreibt, alles mit siltech verkabelt (auch netzkabel).
lautsprecher martin logan sequel II, mit selbst gebauter frequenzweiche (verbesserte schaltung, jensen-ölpapier-ko's, mundorf-spulen) und SL-3 feldern, lautsprecherkabel audioquest volcano bi-wiring.
rack und standflächen sind auch selbstgebaut und ziemlich optimiert, so zeugs wie alto-extremo füsse und solche aus sorbothane gibts natürlich auch.....

DAS nenne ich doch mal einen Qualifikationsnachweiß
Bliebe nur noch zu klären wofür
>Spider<
Inventar
#72 erstellt: 21. Jun 2012, 22:29

stevo58 schrieb:

das ding verzeiht nichts und man kann beinahe jede veränderung (kabel,...) gut hören, deshalb weiß ich, wovon ich hier spreche.


Ich wage zu bezweifeln, dass das überhaupt irgendjemand auf der Welt kann.
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