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Creaktiv Systems 4steps ahead CD-Optimizer

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Crusader
Stammgast
#1 erstellt: 30. Okt 2008, 21:47
Kann mir jemand mal erklären, wie das Ding funktionieren soll ??

http://www.dienadel....n=20Tsuche--creaktiv
kptools
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 30. Okt 2008, 22:20
Hallo,

gar nicht. Jedenfalls nicht real und in irgendeiner Weise nachweisbar. Psychische Wirkung kann man dagegen nie ausschließen .

Grüsse aus OWL

kp
ptfe
Inventar
#3 erstellt: 30. Okt 2008, 22:50
Dei einzig reale Wirkung ist, daß der Verkäufer mit High-End-Nippes einen Haufen Geld scheffelt- 380 € für den Kram sind schon ein satter Kurs

Aber sicherlich funktioniert das Gerät perfekt bei einem Langzeitblindtest ohne Ergebnisschuldung...


cu ptfe
HerEVoice
Stammgast
#4 erstellt: 31. Okt 2008, 00:50
Hi

Über was werden denn die aufgelegten Medien informiert
Vielleicht über den Inhalt den sie zu tragen haben?


Grüße
Herbert
hf500
Moderator
#5 erstellt: 31. Okt 2008, 01:43
Moin,
habt ihr das bei dem Angebot verlinkte PDF gelesen?

HiFi-Esoterik in Hochform.

73
Peter
WinfriedB
Inventar
#6 erstellt: 31. Okt 2008, 10:05

hf500 schrieb:
Moin,
habt ihr das bei dem Angebot verlinkte PDF gelesen?

HiFi-Esoterik in Hochform.

73
Peter


...und nicht nur das, nebenbei haben diese Genies auch noch das Perpetuum mobile erfunden:

"Dieser Granit konnte durch einen mehrtägigen Prozeß dauerhaft zu einer aktiven Energiequelle umgewandelt werden."

Einmal aktivieren, dauerhafte Energiequelle - dafür ist mindestens ein Nobelpreis fällig!
dieterh
Stammgast
#7 erstellt: 31. Okt 2008, 12:40
Moin,

die Kundenrezension ist aber klasse.


Rezensent Marco S. aus Deutschland schrieb am 16.08.2008

Norwegischer Granit re-informiert Medien. Geil!
Ob´s funktioniert? Sicher, wer schon mal eine Nacht auf der Granitprische des „Gästehauses“ der norwegischen Polizei verbracht hat, ist natürlich wenig gewillt, dort noch einmal zu landen. Man könnte sagen, er wäre dann „geläutert“, „gebessert“ oder eben „re-informiert“. Einfach ein besserer Mensch. Aber ob sich dieses Prinzip so 1:1 auf böse CDs oder DVDs übertragen lässt??? Hab ich doch so meine Zweifel. Ob es überhaupt wirkt? Ich empfehle einen einfachen Test: Einfach mal den Kopp drauflegen. Wenn man sich derart re-informiert danach entscheidet, das Teil doch lieber zurückzuschicken und die 380 Euro in eine hochwertige Komponente zu investieren, dann… FUNKTIONIERT´S!!! Paradox, oder?! Ich freue mich jedenfalls auf andere Meinungen oder sogar Erfahrungsberichte ;-)



Offenbar lesen die ihre eigene Webseite nicht, sonst wär die wohl schon weg.

Grüße, dieter
aloitoc
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 31. Okt 2008, 14:42
der ist Klasse

Hatte ein Händler letztens während einer Vorführung im Einsatz.
Wollte erst meinen Kaffepot drauf abstellen, da ist er blaß geworden.
Ich bin ja bekennendes Goldohr, aber bei den steinbehandelten CDs konnte ich keinen Unterschied ausmachen.

P.S. für 380,00 bekommta ja auch schon ein ganz gutes Kabel
Crusader
Stammgast
#9 erstellt: 31. Okt 2008, 16:53
Es gibt tatsächlich zufriedene Kunden von dem Ding:

Hier ein Ausschnitt aus einer Rezension des Albums Buenea Vista Social Club At Carnegie Hall:

...Wer also etwas von der Aufnahme und deren Emotionalität haben will, der wird sie erst bei einer etwas höheren Lautstärke würdigen zu wissen. Dann aber stellt die Aufnahme durchaus zufrieden.

Zum Glück gibt es ja inzwischen die Möglichkeit, den Klang der CDs durch eine spezielle Informationstechnologie von Creaktiv Audio zu verbessern. Wer auf wirklich gute Hörqualität Wert legt, sollte dies nutzen. Aber das nur am Rande....

hier nachzulesen:

http://www.amazon.de...id=1225461042&sr=8-1


Kann der Glaube also doch Berge versetzen...

Warum funktioniert das mit deutschem Granit nicht ?? Was für eine Diskriminierung !
frale
Inventar
#10 erstellt: 01. Nov 2008, 13:54
ahh, endlich mal wieder ein messtechniker-selbstbeweihräucherungs-thread.
danke.
gehts euch gut? machts noch spass?
sonst nix zu tun?
Argon50
Inventar
#11 erstellt: 01. Nov 2008, 15:14
Hallo frale!

Crusader schrieb:
Kann mir jemand mal erklären, wie das Ding funktionieren soll ??

http://www.dienadel....n=20Tsuche--creaktiv

Jetzt mach mal.


Grüße,
Argon

WinfriedB
Inventar
#12 erstellt: 01. Nov 2008, 15:30

frale schrieb:
ahh, endlich mal wieder ein messtechniker-selbstbeweihräucherungs-thread.
danke.
gehts euch gut? machts noch spass?
sonst nix zu tun?


Falls es dir noch nicht aufgefallen ist: dies ist ein Forum, in dem sich alle Richtungen (in angemessenem Ton) äußern dürfen. Wenn es im WWW nicht so arg viele Leute gibt, die den CD-Verbesserern beipflichten, wenn sie beschreiben, wie sie Granit in ein Perpetuum Mobile (mit "dauerhafter Energie") verwandeln, dann kann das an der bösen, bösen Welt liegen oder vielleicht auch einfach daran, daß diese Verkäufer Unsinn daherreden. Du kannst dir natürlich die Möglichkeit aussuchen, die besser in dein Weltbild paßt.
sm.ts
Inventar
#13 erstellt: 07. Nov 2008, 12:43
Hallo,

so ein Teil gibt es auch für LP`s, soll so an die tausend Euronen kosten glaub ich.
Da krieg ich aber viele "unbehandelte" Scheiben für den Betrag, was wohl besser angelegtes Geld ist ??
HiLogic
Inventar
#14 erstellt: 07. Nov 2008, 17:00
Eindeutig der Granitblock... Was willste schon mit Schallplatten, die ohne das Steinchen erst gar nicht klingen!?
frale
Inventar
#15 erstellt: 07. Nov 2008, 20:41
es macht ja wenig sinn, sich dauerhaft und chronisch jedes voodoozubehör rauszupicken und darüber hier abzulästern (mit dem ziel, sich gemeinsam, sparsam, weise, wissend, besser und gut zu fühlen). so im sinne: neue sau durchs dorf treiben usw......
ihr werdet die voodowelt nicht ändern! tut mir leid.

(davon ab: sogar ich halte das teil für ausgemachten blödsinn).
HerEVoice
Stammgast
#16 erstellt: 08. Nov 2008, 19:11
Hi

frale schrieb:


ihr werdet die voodowelt nicht ändern!


Denke ich wohl auch. Aber steter Tropfen höhlt den Stein. So jedenfalls meine Hoffnung.
Was wäre denn die Alternative?
In keinem mir bekannten Bereich wird so viel Schwachfug verbreitet wie hier. Soll man diesen kritiklos hinnehmen? Den Esotherikern und Voodoopriestern das Feld überlassen? Wäre dir damit weitergeholfen?
Für mich undenkbar.
Es ist durchaus sinnvoll hier, auf welche Art auch immer, zu intervenieren. Wenns Humorvoll abgeht noch besser. Eine in meinen Augen probate Art im Umgang mit diesem sonst unerquicklichen Thema.

Grüße
Herbert
xuser
Stammgast
#17 erstellt: 08. Nov 2008, 21:04
Hallo zusammen

Wo ist überhaupt die hier erwähnte Trippel-Chip-Technologie untergebracht?

Da der Granitblock hierfür kaum in Frage kommt, bleibt m.E. nur noch das Typenschild auf der Vorderseite übrig, welches demzufolge aus Aluminium bestehen dürfte, und mit der im PDF genannten Alu-Platte identisch sein könnte.

Gruss Beat
la-musica
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 13. Jan 2009, 13:53
Immer interessant, wenn hier alle ihre Meinung äußern, die das Teil noch nicht gehört haben.

Ich habe es an verschiedenen sehr hochwertigen Anlagen vorgeführt bekommen. Mit mehreren CDs und LPs.

Vorweg:
1. Ich bin HighEnder mit genug Erfahrung, aber sicher kein Esoteriker. Ich habe keine Entkoppler, Magnetbasen, Entmagnetisierer, CD-Auflagematten, Shakti-Steine, Kabel-Lifter, Klangschälchen, Schuhmann-Resonanzfrequenz-Generatoren oder Quarz/Heilwasser/Blaulicht-Hörraumluftmolekularstrukturoptimierer...

Einige der Sachen wirken zwar tatsächlich und nachvollziehbar, allerdings ist diese Wirkung oft nur eine Veränderung, nicht unbedingt eine allgemeine Verbesserung.
Alles in unserem Universum ist in Schwingung, in Resonanz. Materialien, Frequenzen, Magnetfelder, Bauteile, Licht usw. Alles, was diese Schwingungen verändert, absorbiert oder verstärkt, verändert auf subtile Weise auch die Musikwiedergabe. Sehr subtil, an der Grenze zur Einbildung.

Wenn dann noch von den Herstellern dieser überteuerten Spielzeuge so naturwissenschaftlich unsinnige Erklärungen wie bei 4stepsahead veröffentlicht werden, könnte ich schreien!

Aber jetzt das Schlimmste: Ich fand die Wirkung dieser Granitplatten trotz meiner ablehnenden Haltung relativ krass!
CD gehört, dann 10 Sekunden auf Platte gelegt, wieder gehört: deutlich wahrnembar strukturiertes, stressfreieres, tieferes und detailreicheres Klangbild. Ich war richtig ärgerlich, suchte nach dem Trick wie bei einer Zauberervorstellung.
Ein Stück Granit mit einem angeklebten Chip, der wahrscheinlich nur einen Cent kostet, keine Energieversorgung, keine beweglichen Teile...
Wie kann das funktionieren?

Es gibt ja diese RFID-Chips, die von einem Sender angefunkt, selber Informationen zurücksenden. Die Energie dafür entnehmen sie aus der empfangenen Sendeenergie der z.B. Ladenkasse oder Kontrollstation. Da passiert also etwas, daß selbst Techniker vor wenigen Jahrzehnten noch für Vodoo gehalten hätten.
Vielleicht wandeln ähnliche Chips die elektromagnetische Schwingungsenergie oder das elektrostatische Feld des Tonträgers in ein geordneteres Feld um, oder absorbieren es, indem sie die Feldenergie noch im Chip in Wärmeenergie verwandeln?
Ich weiß, daß diese extrem schwachen Felder selbst bei der hohen Rotationsgeschwindigkeit im CD-Laufwerk die umgebene Elektronik gar nicht stören dürfte. Aber jede andere Idee ist noch viel abstruser, um den gehörten Klangvorteil erklären zu können.

Seit langer Zeit ist dieses 'Zubehör' jedenfalls das erste Teil, welches ich auch bei mir ausprobieren will. Wenn es z.B. im schnell drehenden Kunststtofflaufwerk meines Wadia 581 wirkt; aber nicht im V.R.D.S.-Laufwerk meines Wadia 861, wo eine starke Metallplatte direkt an die CD gepresst wird, fände ich das aufschlußreich.
HiLogic
Inventar
#19 erstellt: 13. Jan 2009, 14:32

Es gibt ja diese RFID-Chips, die von einem Sender angefunkt, selber Informationen zurücksenden. Die Energie dafür entnehmen sie aus der empfangenen Sendeenergie der z.B. Ladenkasse oder Kontrollstation. Da passiert also etwas, daß selbst Techniker vor wenigen Jahrzehnten noch für Vodoo gehalten hätten.

Keineswegs... Kabellos Energie zu übertragen ist ja nichts neues. Der Akku meiner damaligen elektrischen Zahnbürste von 1985 wurde beispielsweise über Induktion geladen. Das hat auch mit Voodoo nichts zu tun.


CD gehört, dann 10 Sekunden auf Platte gelegt, wieder gehört: deutlich wahrnembar strukturiertes, stressfreieres, tieferes und detailreicheres Klangbild

Logisch... was auch sonst


Ich weiß, daß diese extrem schwachen Felder selbst bei der hohen Rotationsgeschwindigkeit im CD-Laufwerk die umgebene Elektronik gar nicht stören dürfte. Aber jede andere Idee ist noch viel abstruser, um den gehörten Klangvorteil erklären zu können.

Tatsächlich? Versuchs doch mal mit Suggestion / Einbildung. Wie erklärst Du Dir denn optische Täuschungen? Mitm aufgeklebten "Chip" auf der Rückseite?!


[Beitrag von HiLogic am 13. Jan 2009, 14:36 bearbeitet]
WinfriedB
Inventar
#20 erstellt: 13. Jan 2009, 14:32

la-musica schrieb:

Es gibt ja diese RFID-Chips, die von einem Sender angefunkt, selber Informationen zurücksenden. Die Energie dafür entnehmen sie aus der empfangenen Sendeenergie der z.B. Ladenkasse oder Kontrollstation. Da passiert also etwas, daß selbst Techniker vor wenigen Jahrzehnten noch für Vodoo gehalten hätten.

... könnte man glauben, wenn man von Technik wenig Ahnung hat. Daß man die aufgenommene Sendeenergie "wiederverwerten" kann, ist ein alter Hut. Neu ist, daß es Sende-Chips mit einem so hohen Wirkungsgrad gibt, daß diese Verwertung möglich ist.

la-musica schrieb:

Vielleicht wandeln ähnliche Chips die elektromagnetische Schwingungsenergie oder das elektrostatische Feld des Tonträgers in ein geordneteres Feld um,

Was bitte schön ist ein "geordnetes Feld"?

la-musica schrieb:

oder absorbieren es, indem sie die Feldenergie noch im Chip in Wärmeenergie verwandeln?

Alle Feldenergie wird, soweit sie nicht als Signal verwertet wird, in Wärme umgewandelt. Dazu brauchts keine magischen Chips.

la-musica schrieb:

Ich weiß, daß diese extrem schwachen Felder selbst bei der hohen Rotationsgeschwindigkeit im CD-Laufwerk die umgebene Elektronik gar nicht stören dürfte. Aber jede andere Idee ist noch viel abstruser, um den gehörten Klangvorteil erklären zu können.

Die Theorien, die die Psychoakustik dazu entwickelt hat, erscheinen mir recht plausibel. Daß das akustische Erinnerungsvermögen recht begrenzt ist, wissen wir alle. Wie willst du nach der Umbaupause noch wissen, wie sich die CD vorher angehört hat? Und Hörposition, Einstellungen usw. waren auch alle identisch?
la-musica
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 13. Jan 2009, 17:47
Es gab ja keine Umbauphase. Nur eine zehnsekündige Pause, in der auch nichts verändert wurde. Ich lauere schon auf Verkäufertricks, die unbemerkt die Lautstärke erhöhen und ähnliches. Und ich glaube aus einem Grund nicht an Einbildung: Vieles andere Tuning-Zeugs läßt mich bei Vorführungen oder Tests zu Hause völlig kalt. Leichte tonale Veränderungen sind bei einer CD nützlich, bei der nächsten CD eher von Nachteil. Produkte, die Bekannte von mir in Begeisterung versetzten, verursachen bei mir oft nur Achselzucken. Warum sollte ich mir gerade beim 'Optimizer' etwas einbilden? Das war auch keine Suggestionskraft des Händlers.
Der Effekt war auch zu stark, nicht nur eine feine Nuance. Allerdings an ganz extrem hoch auflösenden LS, wie den neuen Martin Logan Vollbereichselektrostaten oder Wilson Watt/Puppy 8.
Mich wurmt das
Crusader
Stammgast
#22 erstellt: 13. Jan 2009, 20:27
link


Da steht, sie haben den norwegischen Granit in eine aktive Energiequelle umgewandelt. Bedeutet das, wenn ich meinen Boden im Wohzimmer mit dem Granit auslege, habe ich eine Fußbodenheizung ohne Verbrauch von Heizöl ? Cool !

Ich habe eine unwiderlegbare Theorie, warum das Ding gar nicht funktionieren kann:

Würde es funktionieren, hätten die Chinesen längst die Technik geklaut und würden das Ding deutlich billiger verkaufen....


[Beitrag von Crusader am 13. Jan 2009, 20:35 bearbeitet]
Fhtagn!
Inventar
#23 erstellt: 13. Jan 2009, 22:29

la-musica schrieb:
Es gab ja keine Umbauphase. Nur eine zehnsekündige Pause, in der auch nichts verändert wurde. Ich lauere schon auf Verkäufertricks, die unbemerkt die Lautstärke erhöhen und ähnliches. Und ich glaube aus einem Grund nicht an Einbildung: Vieles andere Tuning-Zeugs läßt mich bei Vorführungen oder Tests zu Hause völlig kalt. Leichte tonale Veränderungen sind bei einer CD nützlich, bei der nächsten CD eher von Nachteil. Produkte, die Bekannte von mir in Begeisterung versetzten, verursachen bei mir oft nur Achselzucken. Warum sollte ich mir gerade beim 'Optimizer' etwas einbilden? Das war auch keine Suggestionskraft des Händlers.
Der Effekt war auch zu stark, nicht nur eine feine Nuance. Allerdings an ganz extrem hoch auflösenden LS, wie den neuen Martin Logan Vollbereichselektrostaten oder Wilson Watt/Puppy 8.
Mich wurmt das





Auf der CD sind Nullen und Einsen. Punkt.

Da werden keine Daten magnetisch gespeichert.

Ergo kann auch keine "neue" oder "geordnetere" Information nach Auflegen auf einen simplen Steinblock entstehen.

Was einige Leute glauben, ist einfach nicht zu glauben.



MfG
Haakon
la-musica
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 14. Jan 2009, 08:04
Ich weiß, das ist ja das Ärgerliche.

Die 'Experten' versuchen, den Effekt damit zu erklären, daß nicht der optische Auslesevorgang beeinflußt wird, sondern die nachfolgende Elektronik.
Daß diese Elektronik sensibler ist, als man denkt, habe ich mit Netzkabelexperimenten festgestellt.
Es gibt bestimmte Stromkabel, die den Klang spürbar verändern, das kann ich beweisen. Ob das, wie weiter oben schon erwähnt, auch eine objektive Klangverbesserung bringt, ist fraglich. Jedoch war mir aufgefallen, daß CD-Laufwerke sogar stärker reagierten als D/A-Wandler und Verstärker. Schon erstaunlich!
kptools
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 14. Jan 2009, 09:55
Hallo,
Es gibt bestimmte Stromkabel, die den Klang spürbar verändern, das kann ich beweisen.

Auf gehts.

Grüsse aus OWL

kp
ptfe
Inventar
#26 erstellt: 14. Jan 2009, 09:57

la-musica schrieb:
Ich weiß, das ist ja das Ärgerliche.

Die 'Experten' versuchen, den Effekt damit zu erklären, daß nicht der optische Auslesevorgang beeinflußt wird, sondern die nachfolgende Elektronik.
Daß diese Elektronik sensibler ist, als man denkt, habe ich mit Netzkabelexperimenten festgestellt.
Es gibt bestimmte Stromkabel, die den Klang spürbar verändern, das kann ich beweisen. Ob das, wie weiter oben schon erwähnt, auch eine objektive Klangverbesserung bringt, ist fraglich. Jedoch war mir aufgefallen, daß CD-Laufwerke sogar stärker reagierten als D/A-Wandler und Verstärker. Schon erstaunlich!

Beweise es - das übliche Gerede von der hörbaren Änderung war immer dann am Ende , wenn z.B. eine "Kabelkoryphäe" seine eigenen Kabel im BT erkennen musste (Schlagwort: Wiener Blindtest bzw. G. Gemkow)...dann war ganz fix "ich habe fertig"
Sonst ist es nur die übliche Goldohren- Dampfplauderei über Irgendwas -zwecklos darauf überhaupt sinnvoll einzugehen, da hier Glauben über Wissen steht

cu ptfe
WinfriedB
Inventar
#27 erstellt: 14. Jan 2009, 10:06

la-musica schrieb:

Es gibt bestimmte Stromkabel, die den Klang spürbar verändern, das kann ich beweisen.


Warum bist du noch nicht zu James Randi geflogen und hast dir 1 Mio. Dollar für diesen Beweis abgeholt?
la-musica
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 14. Jan 2009, 10:06
Ganz einfach:

Anlage und Lautstärke bleibt konstant. Dann Standard-Netzkabel von CD-Player und Amp getauscht gegen baßbetonende NBS-Solidcore-Netzkabel. Ohne sonst etwas verändert zu haben, dröhnt plötzlich der Wohnzimmerschrank mit, und die Gläser darin klappern. Wieder Standard-Netzkabel: die Gläser klappern nicht.
kptools
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 14. Jan 2009, 10:08
Hallo,

aus welcher Gegend kommst Du?

Gruß aus OWL

kp
la-musica
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 14. Jan 2009, 10:17
Raum Hannover.
hf500
Moderator
#31 erstellt: 14. Jan 2009, 18:56

la-musica schrieb:
Ganz einfach:

Anlage und Lautstärke bleibt konstant. Dann Standard-Netzkabel von CD-Player und Amp getauscht gegen baßbetonende NBS-Solidcore-Netzkabel. Ohne sonst etwas verändert zu haben, dröhnt plötzlich der Wohnzimmerschrank mit, und die Gläser darin klappern. Wieder Standard-Netzkabel: die Gläser klappern nicht.


Moin,
Solid-Core, also Massivleiterkabel?

Sind die Geraete ortsfest mit ihrem Untergrund verbunden?
Wenn nicht, sind solche Kabel nicht zulasessig, fuer bewegliche Intallationen muss Litze verwendet werden.

...bassbetonende Netzkabel, jaja...
Wie hoch ist denn die Veraenderung in dB im Bassbereich?

73
Peter







ß
la-musica
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 14. Jan 2009, 21:10
...nicht zulässig, jaja. Alles was Spaß macht, ist gefährlich!
Die NBS-Strippen sind allerdings so steif, daß man kaum noch von einer beweglichen Installation sprechen kann

Die Baßsteigerung liegt schon im meßbaren Bereich. Je nach Testaufbau 0,5 bis vielleicht 1 dB. Man muß dazu allerdings mindestens zwei oder drei Netzkabel wechseln. Selbst 1 dB wäre natürlich vernachlässigbar, zumal ich hier als Beispiel die druckvollsten Kabel nehme, die ich je probiert habe. Aber bei wirklich hoch auflösenden Anlagen können so kleine Unterschiede manchmal zwischen Wohl und Wehe entscheiden.


[Beitrag von la-musica am 14. Jan 2009, 21:11 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 14. Jan 2009, 21:15
Hallo,
Die Baßsteigerung liegt schon im meßbaren Bereich. Je nach Testaufbau 0,5 bis vielleicht 1 dB. Man muß dazu allerdings mindestens zwei oder drei Netzkabel wechseln.

No. Never. Niemals.

Grüsse aus OWL

kp
la-musica
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 14. Jan 2009, 21:23
TacT-Raumakustik-Prozessor hat's angezeigt
0408SUSI
Gesperrt
#35 erstellt: 14. Jan 2009, 21:53

la-musica schrieb:
Die Baßsteigerung liegt schon im meßbaren Bereich. Je nach Testaufbau 0,5 bis vielleicht 1 dB.

Kann man das so interpretieren, das die "Baßsteigerung" bei korrektem Testaufbau exakt 0dB beträgt? Nein? Kann man nicht? Mach ich aber!

Nachtrag: Wenn dein TacT-Spielzeug es zulässt, miss mal direkt auf der LS-Leitung statt mit nem Mikro rumzuwedeln.


[Beitrag von 0408SUSI am 14. Jan 2009, 22:00 bearbeitet]
hf500
Moderator
#36 erstellt: 14. Jan 2009, 21:59
Moin,
und wie macht er das?
Ueber eine Schallfeldmessung?

Dann ist die Anzeige eines Unterschiedes von 1dB wertlos, das geht in der Messgenauigkeit des Dingens vollkommen unter.
Die sauber reproduzierbare Messung von Pegelunterschieden in einem Schallfeld ist alles andere als trivial und setzt ein ungestoertes Freifeld oder einen reflektionsfreien Raum voraus.

Abgesehen davon, die Aenderung wuerde bedeuten, dass das Netzkabel den Frequenzgang eines Verstaerkers beeinflussen kann, und das ist schlicht unmoeglich. Er hat schliesslich eine Gegenkopplung.
Und die sorgt u.a. dafuer, dass die Verstaerkungsziffer eines Verstaerkers unabhaengig von der Betriebsspannung ist.

73
Peter
Fhtagn!
Inventar
#37 erstellt: 14. Jan 2009, 22:19
Sorry, aber worüber wird hier eigentlich geschwafelt?

Auf einer CD sind digitale Informationen manifest eingebrannt.

Da KANN überhaupt nichts mehr dran geändert werden, erst recht nicht durch einen Granitblock auf Spikes.

Die Info wird durch den D/A Wandler in Tönen ausgegeben.

Mehr nicht.

Wer behauptet, dass da etwas am Klang geändert werden kann, vor allem durch simples Auflegen auf ein bestimmtes Material, der sollte mal zusehen, dass sein Arbeitgeber diese Posts nicht zu Gesicht bekommt.

Das ist nämlich ein Kündigungsgrund, und zwar aufgrund erwiesener schwerwiegender kognitiver Defizite, will sagen totalem Schwachsinn.

Gruß
Haakon
HiLogic
Inventar
#38 erstellt: 14. Jan 2009, 23:16

Ohne sonst etwas verändert zu haben, dröhnt plötzlich der Wohnzimmerschrank mit, und die Gläser darin klappern. Wieder Standard-Netzkabel: die Gläser klappern nicht.



Die Baßsteigerung liegt schon im meßbaren Bereich. Je nach Testaufbau 0,5 bis vielleicht 1 dB.

Du willst mir jetzt erzählen die Gläser klirren plötzlich aufgrund eines Unterschied von 0.5dB - 1dB?
Mal abgesehen davon, dass ich mir sicher bin, dass Du 1dB Unterschied nichtmal in der Gesamtlautstärke hören könntest. Geschweige denn Schmalbanding im Bass-Bereich...

P.S.: Es geht hier nichtmal um NF oder LS Kabel, sondern um NETZ-Leitungen. Wer mir da etwas von "Klang" erzählen will, hat sich eigentlich schon vor der Diskussion als Gesprächspartner disqualifiziert
hf500
Moderator
#39 erstellt: 14. Jan 2009, 23:17
Moin,
ich wuerde ja mal den ultimativen Versuch mit einer Daten-CD machen.

Ich schlage vor, eine XP-SP1 CD mit dem Grantiblock zu behandeln.
Wenn dann ein XP-SP3 herauskommt, nehme ich alles zurueck und behaupte das Gegenteil ;-)

(obwohl ich lieber eine Slackware-12 CD auf Slackware-12.1 upgraden wuerde...)


73
Peter
Argon50
Inventar
#40 erstellt: 14. Jan 2009, 23:43

la-musica schrieb:
Ohne sonst etwas verändert zu haben, dröhnt plötzlich der Wohnzimmerschrank mit, und die Gläser darin klappern. Wieder Standard-Netzkabel: die Gläser klappern nicht.


la-musica schrieb:

Die Baßsteigerung liegt schon im meßbaren Bereich. Je nach Testaufbau 0,5 bis vielleicht 1 dB.

Ihr lest das und ragiert noch drauf?
Mein Gott, da hat sich jemand nen Spaß gemacht und alle fallen drauf rein.

Ich bin jetzt auch mal höflich und lache. Ha! Ha!


Jetzt aber bitte wieder ernsthaft.

Zumindest so weit es bei dem Thema geht.


Grüße,
Argon

Fhtagn!
Inventar
#41 erstellt: 14. Jan 2009, 23:50
Das geht wohl kaum. Ernsthaft meine ich.
la-musica
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 15. Jan 2009, 00:16
Der TacT analysiert per Meßmikrofon am Hörplatz den Frequenzgang. Natürlich spielt die Raumakustik da rein - dafür ist er ja auch gedacht.
Pegelunterschiede am Lautsprecherkabel zu messen, könnte man intetressehalber versuchen, aber es ist doch nur entscheidend, zu messen, was letztendlich 'hinten rauskommt'. Oder appetitlicher formuliert: was beim Hörer am Hörplatz ankommt.
Und das war in diesem krassen Fall auf dem Display sichtbar. Und auch reproduzierbar, den Wechsel haben wir zweimal durchgeführt. Die Meßkurve ging im unteren Frequenzbereich beide Mal an einigen Frequenzpunkten etwas höher. Ich weiß die Rasterung leider nicht mehr, ist schon drei oder mehr Jahre her.

Ein Bekannter von mir hat jetzt so ein ähnliches Ding zum Experimentieren, und bei Lautsprecherkabeln ähnliche Erfahrungen gemacht.

Natürlich muß man bei der Meßprozedur den Raum verlassen, weil allein unser Körper schon eine Verfälschung verursachen könnte.

---

...erwiesener schwerwiegender kognitiver Defizite...

Danke für die Blumen

Was glaubt Ihr, wie spöttisch mein Gesichtausdruck war, als mir der Händler den Optimizer zeigen wollte. Das haben die bei mir auch mit Entmagnetisierern, Netzleisten, etc. probiert. Nie mit eindeutigen Resultat.
Daß ausgerechnet diese Optimzer mit völlig unsinniger Funktionsbeschreibung so viel brachten, läßt sich leider nicht ignorieren. Dem möchte ich gerne auf den Grund gehen.
kptools
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 15. Jan 2009, 00:31
Hallo,
Dem möchte ich gerne auf den Grund gehen.

Dann suche nach dem Trick bei der Vorführung, auf der sie Euch "verarscht" haben, aber nicht bei diesem Nonsense-Produkt.

Grüsse aus OWL

kp
0408SUSI
Gesperrt
#44 erstellt: 15. Jan 2009, 09:18

la-musica schrieb:
Pegelunterschiede am Lautsprecherkabel zu messen, könnte man intetressehalber versuchen, aber es ist doch nur entscheidend, zu messen, was letztendlich 'hinten rauskommt'. Oder appetitlicher formuliert: was beim Hörer am Hörplatz ankommt.

Jo. Aber am Hörplatz ankommen kann nur das, was aus den Lautsprechern rauskommt, und das steht in direktem Zusammenhang mit dem, was in die Lautsprecher reinkommt. Also, wenn diese +1 oder was auch immer dB nicht auf dem Kabel zu messen sind, dann hast du die auch nicht im Raum. Logo, nä?

(Und auch wenn du sie aus irgendwelchen mysteriösen Gründen im Raum hast, sind sie längst noch nicht hörbar. Das soll jetzt aber mal egal sein.)

Liebe Grüße von 0408SUSI.
(Ich soll nicht immer so unfreundlich sein hat man mir gesagt.)


[Beitrag von 0408SUSI am 15. Jan 2009, 09:20 bearbeitet]
la-musica
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 15. Jan 2009, 13:58
So simpel ist das nicht. Die Kabel erhöhen wahrscheinlich weniger die Leistung des Verstärkers, als das sie Klirrverhalten, Dämpfungsfaktor usw. beeinflussen. Wenn dadurch der Lautsprecherjetzt mit den Tuningstrippen z.B. weniger kontrolliert wird und so mehr nachschwingt, könnten sich zusätzliche Lautsprecheresonanzen + zusätzliche Raumresonanzen (durch das Dröhnen der Box stärker angeregtes Mitschwingen von Boden und Möbeln) letztendlich doch zu einem meßbaren Pegelanstieg führen.
Mir ist klar, daß in so einem Fall technisch alles gegen solche Tuningkabel spräche, aber HighEnder kaufen ja auch mit Absicht Röhrenverstärker oder Transistorverstärker mit möglichst wenig Gegenkopplung, die ebenfalls technisch unsinnig sind, aber schöner klingen, weil schöner schwingen...
kptools
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 15. Jan 2009, 14:18
Hallo,

bei LS-Kabeln ist es durchaus möglich derartige Unterschiede im Pegel zu erreichen, wenn man bei Querschnitt und Länge nur extrem genug ran geht. Es ist dann tatsächlich ein (vielleicht sogar "hörbarer", auf jedenfall messbarer) Lautstärkeunterschied möglich. Das ist aber nichts Neues und mit unserem Kabelrechner auch in der Theorie schon gut nachvollziehbar. Ob es nach einem in so einem Fall für Hörvergleiche zwingend erforderlichen Pegelabgleich immer noch "hörbar" bleibt ist dagegen stark zu bezweifeln. Bei Kabeln mit eng beieinander liegenden Querschnitten und Längen sind die Unterschiede dagegen absolut zu vernachlässigen.

Deine Aussagen zu derlei Pegeldifferenzen bezogen sich aber zuerst auf den Austausch von (mehreren) Netzkabeln und das halte ich für absolut unmöglich. Bis zum Beweis des Gegenteils.

Grüsse aus OWL

kp
Rattensack
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 15. Jan 2009, 14:30

kptools schrieb:
Deine Aussagen zu derlei Pegeldifferenzen bezogen sich aber zuerst auf den Austausch von (mehreren) Netzkabeln und das halte ich für absolut unmöglich. Bis zum Beweis des Gegenteils.

Es geht noch immer um die vermeintliche Wirkung eines Netzkabels. la-musica wurde nur nahegelegt, diese Wirkung am LS-Kabel zu messen statt mit einem Mikro im Raum.
kptools
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 15. Jan 2009, 14:50
Hallo,
la-musica schrieb:
Ein Bekannter von mir hat jetzt so ein ähnliches Ding zum Experimentieren, und bei Lautsprecherkabeln ähnliche Erfahrungen gemacht.

Natürlich muß man bei der Meßprozedur den Raum verlassen, weil allein unser Körper schon eine Verfälschung verursachen könnte.

Darauf bezog ich mich und hatte das Gefühl, hier solle nun elegant die Kurve gekratzt werden .

Grüsse aus OWL

kp
michael_1974
Stammgast
#49 erstellt: 15. Jan 2009, 14:57

Crusader schrieb:
Kann mir jemand mal erklären, wie das Ding funktionieren soll ??

http://www.dienadel....n=20Tsuche--creaktiv


Zurück zum Thema.

Man hört einen Unterschied wenn die CD auf diesen Stein gelegt wird.
Den gleichen effekt erzielt man jedoch auch, wenn man mit einer 10,- € Karbon-Plattenbürste über die CD-Fährt.

Dabei wird eventuell vorhandene elektrostatische Energie der CD oder Schallplatte entzogen, was zu einem ruhigeren Klangbild führt.

Ich mach das mit der Karbonbürste regelmäßig (nicht immer)vor dem Einlegen einer CD. Grundsätzlich aber bei neuen CDs die erstmals ausgepackt werden.
Ist die CD elektromagnetisch stark aufgeladen, so zieht man mit der Karbon-Bürste gegen einen wiederstand, der nach mehrmaligem drüberstreifen verschwindet.

Warum elektrostatische Felder Auswirkungen auf die Wiedergabe haben ist mir nicht bekannt, Ich vermute das dass irgendwie die Rotation der CD (Antrieb?) oder die Steuerung der Optik beeinflusst.


viele sonnige Grüße wünscht,
Michael


[Beitrag von michael_1974 am 15. Jan 2009, 14:58 bearbeitet]
xutl
Inventar
#50 erstellt: 15. Jan 2009, 15:00

michael_1974 schrieb:
Zurück zum Thema.

Man hört einen Unterschied wenn die CD auf diesen Stein gelegt wird.
Den gleichen effekt erzielt man jedoch auch, wenn man mit einer 10,- € Karbon-Plattenbürste über die CD-Fährt.

Dabei wird eventuell vorhandene elektrostatische Energie der CD oder Schallplatte entzogen, was zu einem ruhigeren Klangbild führt.

Ich mach das mit der Karbonbürste regelmäßig (nicht immer)vor dem Einlegen einer CD. Grundsätzlich aber bei neuen CDs die erstmals ausgepackt werden.
Ist die CD elektromagnetisch stark aufgeladen, so zieht man mit der Karbon-Bürste gegen einen wiederstand, der nach mehrmaligem drüberstreifen verschwindet.

Warum elektrostatische Felder Auswirkungen auf die Wiedergabe haben ist mir nicht bekannt, Ich vermute das dass irgendwie die Rotation die CD (Antrieb?) oder die Steuerung der Optik beeinflusst.


viele sonnige Grüße wünscht,
Michael

Ich glaube, Du hast die hier vergessen.

Falls nicht: Mein Beileid!
la-musica
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 15. Jan 2009, 15:10
Ich hab's bewiesen. Leider hatte ich damals keine Videodokumentation davon gemacht.
Dennoch war das 'beweistechnisch' schon sicher ein glückliches Zusammentreffen, zwei so fett klingende Netzkabel + anregbare Lautsprecher und Raumakustik + hochwertige Meßaparatur da zu haben.
Bei den allermeisten Netzkabeln dürfte der meßbare Einfluß tatsächlich zu winzig sein.

Klangliche Unterschiede gibt's trotzdem. Auch in die andere Richtung. Ein Siltech MacPower z.B. klingt so eindeutig 'frisch' (entwickelt für warme Geräte wie McIntosh), daß es an hell klingenden Verstärkern bereits unangenehm werden kann.

Darum sind Tuning-Netzkabel ihr Geld unter technisch-rationalen Gesichtspunkten niemals ihr Geld werd, zur Klangkorrektur aber manchmal trotzdem hilfreich.
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