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CD-Entmagnetisierer

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John-Boy
Stammgast
#1 erstellt: 05. Okt 2003, 15:56
Hallo Freunde guten Klangs!

Habe in der letzten Stereo-Ausgabe einen Artikel über den CD-Entmagnetisierer "Furutech RD-2" gelesen.

Der Bericht strotzt vor Lobeshymnen. Angeblich sollen speziell ältere Scheiben vom Entmagnetisieren profitieren. Hat jemand von Euch solch´ ein Teil schon mal testen können? Bringt das wirklich was?

Einen stolzen Preis von 360 Euronen hat das Ganze.

Gruß John-Boy
DrNice
Inventar
#2 erstellt: 05. Okt 2003, 16:03
Tagchen!
Das Ganze wurde hier schon ausführlichst diskutiert: http://www.hifi-forum.de/viewthread-18-38.html
Herbert
Inventar
#3 erstellt: 05. Okt 2003, 18:43
Es bringt 'ne ganze Menge....................................................................................................................................................................................
Geld in die Taschen obskurer Geschäftemacher.
Ansonsten ist dieser Schwachsinn schon zur Genüge ausdiskutiert.
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#4 erstellt: 05. Okt 2003, 19:07
Ohne andere Meinungen vorzuführen oder ähnliches:

Wenn es einen klanglichen Unterschied macht (macht es, einfach nachzuvollziehen: ausleihen, hören. Am besten mit einer CD die man eh' doppelt hat im völligen Blindtest), dann könnte er auch positiv sein. So sehe ich das zumindest.

Ich habe einen RD 1 und bin sehr zufrieden. Wer seine CDs zudem noch von Trennmitteln aus der Herstellung befreit hat noch mehr davon. (In Spülwasser abwaschen und mit weichem fusselfreien Tuch trocknen reicht)

Der Hauptunterschied zwischen RD 1 und -2 ist das letzterer einfach den Behandlungsprozeß verlängert (starkes Magnetfeld, das langsam auzfgelöst wird, klappt auch klasse mit Fernsehern mit 'bunter Bildröhre' dank spielender Kinder mit Magneten oder Festplatten mit wichtigen Daten die kaputt sind und eingeschickt werden müssen... (falls diese es überleben)

Ob man 360 EUR dafür ausgeben will ist eine andere Sache.

Grüße,

Michael
Heinz-Werner
Stammgast
#5 erstellt: 05. Okt 2003, 19:32
Moin Moin.

Was wurde schon alles seit Einführung der CD mit ihr angestellt.
In den Kühlschrank, den Rand bemalen mit grünem oder schwarzem Edding (o.ä.), Bekleben usw.usw.. Natürlich hört es sich jedes Mal anders an! Entweder tatsächlich oder weil einem die eigene Einbildung den Streich spielt.
So gut kann das gar nicht werden, das ich dafür hunderte von Euronen hinblättern würde! Für das Geld kaufe ich mir lieber Schallplatten und CD`s.

G r u ß
Heinz-Werner
PapaSchlumpf
Stammgast
#6 erstellt: 05. Okt 2003, 22:25
Gibt es denn für diese Klangverbesserung eine auch nur annäherungsweise logische Erklärung??

Man kann den Meisten Menschen so ziemlich alles Verkaufen, das einen Magnet hat (Teleshopping: Magnet-Armbänder, mit denen es einem viiiiiel besser geht, Diese wasserentkalker...).

Aber jetzt mal zu den Fakten: Eine CD besteht aus Kunststoff, Kunststoff ist nicht Magnetisch, wie kann sich also ein Magnet auf eine CD auswirken???
cr
Inventar
#7 erstellt: 05. Okt 2003, 23:10
Das wissen nur die Götter, wieso man ein nicht-magnetisches Material entmagnetisieren kann.
jakob
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 06. Okt 2003, 08:56
Hi Papa_Schlumpf,

sicher sind die Materialien, aus denen CDs hergestellt werden nicht ferromagnetisch, aber trotzdem reagieren sie auf Magnetfelder (wie übrigens die meisten Materialien).
Da die Reaktion nicht über das ganze Material homogen erfolgt, sondern in begrenzten Bezirken, erscheint das Material nach außen weiterhin nicht magnetisiert.


Gruss
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#9 erstellt: 06. Okt 2003, 19:48
Währenddessen hat Mark Levinson (Nicht ER, nur seine Ex Firma) ein (das?) CD Laufwerk entwickelt, in dem der Taktgenerator für die Abtasteinheit nicht in derselben eingebaut, sondern an elektromagnetisch weniger verseuchter, schingungsgedämpfter (akustisch) geschützter Stelle eingebaut ist.

... um den Jitter zu bekämpfen, den es ja nicht gibt und der von ebensolchen obigen Geräten ja vermindert werden soll.

Meiner Vermutung, das Gerät (RD-1 oder 2) hoch schätzend: Es dürfte bei jenem Laufwerk (No. 37), weniger bis keinen Effekt mehr hervorrufen. Ergo: Entmagnetisierung behebt nur Schwächen von schlecht konstruierten Laufwerken
The_Lord_Pinky
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 07. Okt 2003, 01:37
... tml das ich mich als "neuling" da einmische...
aber wie soll sich eine magnetische strahlung auf einem kunststoff abzeichnen ???

wenn ich n metall in ein magnetfeld halte richten siech die nord und die südpole mit dem feld aus oder ?

was zum ... .. soll sich in nem kunststoff da ausrichten ?
bzw. was kann ein magnetfeld denn sonst noch ? (außer trafoprinzip, induktion usw...)

und sind die daten auf einer CD als "locher" "eben" eingebrannt oder ???
was stört mich da ein magnetfeld ?

mfg PINKY

Ps.: ich verstehe das so das man da eine cd reintut und die wird entmagnetisiert... (um das klarzudtellen)
nathan_west
Gesperrt
#11 erstellt: 07. Okt 2003, 08:39
Lies den Thread, das haben die Voodooleute alles schon "geklärt"
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#12 erstellt: 07. Okt 2003, 09:01
Die Hersteller erklären das mit ferromagnetischen Metallpartikeln im Lack und in der Aluminiumlegierung, daher ist vermutlich der Unterschied vorher/nachher bei nur spärlich lackierten CDs nebst Goldschicht (alte Denon Klassik Aufnahmen) auch sehr gering. (Letzteres ist meine Beobachtung)

Die kleinen Magnetfelder (es sind angeblich viele unterschiedlich magnetisierte Bereiche auf der CD=unhomogen) stören laut Herstellern den Abtastvorgang, indem Sie das frisch ausgelesene Signal und dessen Taktsignal direkt am Abtastkopf beeinflussen sollen.

Wenn man einen Händler hat, der so ein Teil mal einfach verleiht, kann man es ja einfach ausprobieren. Der Effekt war witzigerweise bei einem bekannten recht groß, der eigentlich eine eher als preiswert einzustufende Anlage (max. 1000 EUR) hatte. Die CD war eine alte damals highend cd von bell labs, auf der Percussions mehr nach NAdelstichen im Ohr klangen. 'Nachher' klang das, was Holz sein sollte, wieder wie Holz...

Aber das soll um Himmels willen nicht jedem den Kauf eines RD-1 oder RD-2 einreden.
cr
Inventar
#13 erstellt: 07. Okt 2003, 11:02
Metallpartikel im Lack ..............
Die Linse ist vom Lack über 2 mm entfernt, wie weit schwache Magnetfelder reichen ist hinglänglich bekannt.
nathan_west
Gesperrt
#14 erstellt: 07. Okt 2003, 11:16
Bombenleger, du hättest an GLaubwürdigkeit gewinnen können wenn du wenigstens DIESE Geräte als Mumpitz anerkennen würdest...
Interpol
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 07. Okt 2003, 11:22
gibt es eigentlich auch lautsprecherkabelentmagnetisierer?
koennte mir vorstellen, dass es noch mehr bringt als eine cd zu entmagnetisieren

eine marktluecke?

mfg
jakob
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 07. Okt 2003, 11:56
@ Pinky,

eine gute Übersicht über Magnetismus gibt es hier:

http://schulzeundschultze.anphy.uni-duesseldorf.de/veroff/Diplome/Volker.Solinus/node3.phtml

@ nathan_west,

LHBL hat den Vorteil des Experiments, d.h. er meint etwas gehört zu haben, bei Anwendung des Gerätes.

Du behauptest, diese Geräte könnten zu keinen klanglichen Unterschieden führen, kannst den Nachweis aber eigentlich nicht führen, oder?

Gruss
Aquarius
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 07. Okt 2003, 12:11


Du behauptest, diese Geräte könnten zu keinen klanglichen Unterschieden führen, kannst den Nachweis aber eigentlich nicht führen, oder?

... was uns auch hier wieder auf die Frage führt, wer einen Beweis führen sollte.
jakob
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 07. Okt 2003, 12:36
..und führt, wie immer, zu meiner Antwort, daß jeder, der etwas behauptet, für diese Behauptung auch einen Nachweis führen muß.

In diesem Sinne muß man für die Behauptung:

"LBHL kann nichts gehört haben, da die Geräte keine derartige Wirkung haben"

eben auch einen Nachweis erbringen können.

Gruss
Eisbär64
Stammgast
#19 erstellt: 07. Okt 2003, 12:48
Die nichtexistents einer Klangveränderung kann man nicht beweisen.
Was man sagen kann ist:
Es gibt keinen mir bekannten Grund warum diese oder jene Maßnahme zu einer Klangbeeinflussung führen kann.

Das liegt leider in der Natur der Sache.

Wenn nun behauptet wird das eine entmagnetiesierte CD ander klingt als eine nicht entmagnetisierte, sollte man meiner Meinung nach sich schon bemühen einen Grund an zu geben warum dies so sein soll. Diese Begründung kann dann überprüft werden und für richtig oder falsch befunden werden

"Ich höre das" ist auf jedenfall keine Begründung.
Interpol
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 07. Okt 2003, 12:48
das ist bloedsinn.
wenn jemand behauptet, er habe einen drachen in seiner garage, der sei aber unsichtbar, so muss ER den beweis fuehren und nicht die leute, die den drachen nicht sehen.

mfg
jakob
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 07. Okt 2003, 13:11
Hi Interpol,

"....so muss ER den beweis fuehren..."

gestatte mir den Hinweis, daß ich dies so forderte.

Gruss
Andyddc544
Stammgast
#22 erstellt: 07. Okt 2003, 13:12
moin
lol mega-rofl
ich hab den cd-entmagnetisierer auch in irgendweinem highend-shop gesehen
völlig unlogischer kram in meinen augen und dann wollten die noch rund 300 € haben
aber die krönung des ganzen blödsinns den ich bis jetzt gesehen hab ich ja wohl die klangverbessernde sicherung lol
also das ist ja wohl der absolute hit
also im mittelalter hätten sie leute für solche behauptungen enthauptet
hier ist die seite wos den kram gibt
www.hifi-weiler.de
dort auf produkte und dann auf zubehör/tuning
da gibt es noch andere koriose sachen wo man sich mehr oder weniger an den kopf greifen muss
gruss andyddc544
jakob
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 07. Okt 2003, 13:19
Hallo Eisbär64,

"Die nichtexistents einer Klangveränderung kann man nicht beweisen."

Im allgemeinen zumindest sehr schwierig; wenn allerdings eine physikalische Unmöglichkeit behauptet wird, sollte ein Nachweis schon möglich sein.


"Was man sagen kann ist:
Es gibt keinen mir bekannten Grund warum diese oder jene Maßnahme zu einer Klangbeeinflussung führen kann."

So vorsichtig formuliert, hätte ich auch keine Einwände.

"Das liegt leider in der Natur der Sache."

Wieso leider?

"Wenn nun behauptet wird das eine entmagnetiesierte CD ander klingt als eine nicht entmagnetisierte, sollte man meiner Meinung nach sich schon bemühen einen Grund an zu geben warum dies so sein soll. Diese Begründung kann dann überprüft werden und für richtig oder falsch befunden werden"

Die Forderung nach einer Begründung ist absolut berechtigt, aber weswegen soll nun ausgerechnet der arme "Nurhörer" für diese verantwortlich sein?

Gruss


[Beitrag von jakob am 07. Okt 2003, 17:11 bearbeitet]
Interpol
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 07. Okt 2003, 13:23

Hi Interpol,

"....so muss ER den beweis fuehren..."

gestatte mir den Hinweis, daß ich dies so forderte.

Gruss


mitnichten
jakob
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 07. Okt 2003, 13:28
schrieb ich doch:

"daß jeder, der etwas behauptet, für diese Behauptung auch einen Nachweis führen muß."

Gruss
Wiesonik
Inventar
#26 erstellt: 07. Okt 2003, 13:46
Halllllooooooooooo.......

Freunde, hört doch einmal mit der Haarspalterei auf !

Sicher kann man über Dinge wie einen CD-Entmagnetisierer diskutieren. Sollte, aber gerade in einem Forum wie diesen die Sache nicht gar so Ernst nehem.

Physikalisch gesehen ist dir Wirkung sicherlich mehr als nur in Frage zu stellen. Überlegt doch einmal, wie ein CD-Spieler funktioniert.

Wer meint, seinen Klang durch derartige Maßnahmen verbessern zu können kann das Geld doch dafür ausgeben, oder?

Eine friedvolle weitere Diskussion wünscht

Wiesonik

PS: Beim guten alten Tonbandgerät hat das gelegentliche entmagnetisieren der Tonköpfe mit einer Spule (Kosten ca. 1o Euro) tatsächlich der Klang etwas verbessert. Aber das Tonband hat ja nun auch "magnetisch" funktioniert. Der CD-Player glaub ich nicht....
nathan_west
Gesperrt
#27 erstellt: 07. Okt 2003, 15:59
Natürlich funktioniert ein CD-Player nicht magnetisch, aber die Felder welche von den magnetischen Partikeln im Lack (kein Witz) erzeugt werden stören die einwandfreie Ausgabe der Musik aus dem Gerät.

Klar, der Kühlschrank vom Nachbarn zwei Häuserblocks weiter hat stärkeren Einfluss, oder die einsteinsche Zeitdillatation wenn du auf dem Player zugehst, aber was solls
Eisbär64
Stammgast
#28 erstellt: 07. Okt 2003, 18:20
@jakob
Ich fordere garnicht das "Nurhörer" den Beweis erbringen. Nur erwarte ich eben eine gehörige Portion selbstkritik (von beiden Seiten).
jakob
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 07. Okt 2003, 19:16
Dem kann man sich nur anschließen.

Gruss
Zweck0r
Moderator
#30 erstellt: 07. Okt 2003, 19:31
Hi,

@Wiesonik:

Vielleicht verbessert es ja den Klang von Tonbändern, wenn man sie mit Laser-LEDs beleuchtet

Grüße,

Zweck
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#31 erstellt: 07. Okt 2003, 21:19
@nathan_west
Du hättest etwas Glaubwürdikeit gewonnen, wenn Du in der Lage wärst mein Profil zu lesen

@Gib_Mir_Den_Beweis_Forderer
Ich habe bereits grob den Erklärungsansatz der Hersteller zitiert. Schaut also bei Bedini oder Furutech nach (sprich bemüht euch mehr, als nur dummes Zeug zu posten), findet die technische Beschreibung, wahlweise auch Hinweise auf Messergebnisse und unterhaltet euch darüber. Ich kann doch nicht für Euch die ganze Arbeit machen und mir auch noch Blödsinn durchlesen
Frohes Googlen wünscht,

Langhaarigerbombenleger

P.S.: Es ist mit völlig egal, ob jemand dran glaubt oder nicht Ich hab' mir einen RD-1 gekauft - WEIL - ich einen Unterschied höre und der stets wiederholbar herzustellen ist. Das ist alles
Eisbär64
Stammgast
#32 erstellt: 08. Okt 2003, 12:48
@Langhaarigerbombenleger
Ich habe mir das mal durchgelesen. Ich muß schon sagen ich habe mich mal wieder köstlich amüsiert.

Mal im ernst, was da geschreiben steht, ist entweder falsch oder geht schlicht und ergreifend am Thema vorbei.

Der Haufen Zitat aus diversen Zeitungen und Zeitschriften ist teilweise schon recht alt und eine Überprüfung der Quellen somit schwer.

Vieleicht versuche ich mal ein Paar der Quellen zu überprüfen.
Albus
Inventar
#33 erstellt: 08. Okt 2003, 14:00
Tag,

in dem STEREO-Artikel kann man lesen, dass weder der Redakteur sagt, er selbst kenne die Ursache/Wirkungs-Zusammenhänge, noch der Redakteur vom Hersteller sagt, der/die Hersteller kennten die Ursache/Wirkungs-Zusammenhänge. Vielmehr sagt der Redakteur, dass keiner die Wirkungsweise der Bedini- oder Furutech-Geräte kennt. Auch die Hersteller nicht. Der Redakteur sagt nur, dass man sich davon selbst überzeugen kann, wie gut das RD 2 (Furutech) funktioniert. Es wird also nicht etwas behauptet, nur mitgeteilt.

Bescheid wissen, wozu denn. In einer Furutech-Reklame kann man lesen, wie der Vertrieb das Gerät schreibt; nämlich danach handelt es sich um einen DEMAGUNITIZER - was immer das sei - ein D E M A G U N I T I Z E R. (Vielleicht untergründig von DEMAGOGIE?) Ha?!

Hier gilt: Ich bin der Witz, Du bist nur das Lachen. Weitermachen.

MfG
Albus
jazzfusion
Stammgast
#34 erstellt: 08. Okt 2003, 16:14
Recht so!

Die Wirkungsweise eines Entmagnetisierers interessiert mich sehr, und ich werde mir zu gegebener Zeit mal einen ausleihen . . .

Im Übrigen brenne ich meine Anlage nach längeren Hörpausen mit einer DENSEN "Burn-in" CD oder mit einer STEREOPLAY-CD ein. Und jetzt kommt's: Letztere CD hat mich nix gekostet, und bringt trotzdem eine klareres Klangbild. (Hab auch die die Burn-in LP von CARDAS!) Will sagen: Ich muss nicht glauben, dass die CD etwas bringt, nur weil ich hunderte Euro's dafür ausgegeben habe und mein Gewissen deswegen beruhigen will. Es klappt tatsächlich!

Und jetzt alle: ZUSCHLAGEN!
Albus
Inventar
#35 erstellt: 08. Okt 2003, 16:24
Tag auch Jazzman,

die CARDAS Burn-in-LP ist auch nach meinen Beobachtungen (an meinen PLern und TAern) ein nützliches Stück Software.

Und, DACs richtig durchkneten ist auch nicht verkehrt, der gleichmäßigen Temperierung wegen, unter Einschluß der Umgebung der Bauteile. Weshalb ja manche CDPs temperatursensible Komponenten unter eine einigende Haube setzen. Wohltemperierte DACs (für's Wohltemperierte Klavier J. S. Bach's).

Also.

MfG
Albus
UweM
Moderator
#36 erstellt: 08. Okt 2003, 16:50
Bei den Herstellern um Aufklärung nachzuforschen ist ein schlechter Witz.
Sieht man sich zum Beispiel mal http://www.bedini.com/clarifier.htm an, dort wird eine angebliche Messung zur Verdeutlichung der Unterschiede abgebildet. Jeder, der schon mal wav-files am PC beobachtet hat, erkennt auf den ersten Blick, dass es sich niemals um die selbe Passage handeln kann, vermutlich nicht mal um das gleiche Musikstück, denn nicht mal der Takt stimmt überein.

Verarschung pur, man entschuldige den unverdient milden Ausdruck.

Grüße,

Uwe
Interpol
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 08. Okt 2003, 20:37

Und, DACs richtig durchkneten ist auch nicht verkehrt, der gleichmäßigen Temperierung wegen, unter Einschluß der Umgebung der Bauteile. Weshalb ja manche CDPs temperatursensible Komponenten unter eine einigende Haube setzen. Wohltemperierte DACs (für's Wohltemperierte Klavier J. S. Bach's).

Also.

MfG
Albus


MUHAHAHAHA
mit solchen worten knetet ihr mein zwerchfell richtig durch.
danke dafuer:D

mfg
nathan_west
Gesperrt
#38 erstellt: 08. Okt 2003, 21:18

Bei den Herstellern um Aufklärung nachzuforschen ist ein schlechter Witz.
Sieht man sich zum Beispiel mal http://www.bedini.com/clarifier.htm an, dort wird eine angebliche Messung zur Verdeutlichung der Unterschiede abgebildet. Jeder, der schon mal wav-files am PC beobachtet hat, erkennt auf den ersten Blick, dass es sich niemals um die selbe Passage handeln kann, vermutlich nicht mal um das gleiche Musikstück, denn nicht mal der Takt stimmt überein.

Verarschung pur, man entschuldige den unverdient milden Ausdruck.


Jepp, absolut sicher nicht das selbe Stück.

These: Wenn die selbst DA bescheissen...
Gelegenheitshörer
Stammgast
#39 erstellt: 08. Okt 2003, 22:22

Die nichtexistents einer Klangveränderung kann man nicht beweisen.


Wenn man die Daten des CDP vom Digitalausgang abgreift, sollte es möglich sein, nachzuweisen, ob sich durch das Entmagnetisieren etwas ändert. Zwar ergibt nicht jeder Auslesevorgang dasselbe Ergebnis, aber wenn die CD hundert Mal vor und hundert Mal nach der Entmagnetisierung digital ausliest, dann sollte sich eine Veränderung schon statistisch nachweisen lassen.

Gruß,
Alexander
Peter_H
Inventar
#40 erstellt: 08. Okt 2003, 22:51
Hi,

ob's wirklich funzt oder nicht ist doch wurscht!

Hauptsache, es gibt genügend Leute, die sich alles andrehen lassen. Das kurbelt nämlich auch die Wirtschaft an und ist somit seeeehr positiv! (Hat schließlich doch einen realen "Effekt")

Und "Glaube" hat sich schon immer am besten vermarkten lassen, das weiß selbst der Papst ;-)
cr
Inventar
#41 erstellt: 09. Okt 2003, 00:15

Zwar ergibt nicht jeder Auslesevorgang dasselbe Ergebnis, aber wenn die CD hundert Mal vor und hundert Mal nach der Entmagnetisierung digital ausliest,


Doch, am Digitalausgang des CDPs bringt jeder Auslesevorgang im Normalfall dasselbe Ergebnis, weil hier die Daten nach Fehlerkorrektur rauskommen. Und da außer bei einer schwer beschädigten CD die Daten korrigierbar sind, sinds immer dieselben (wenn das nicht so wäre, könnte man gar nicht eine gebrannte CD mit dem Original auf Datengleichheit prüfen).

Um ein sinnvolles Ergebnis zu erlangen, müßte man somit die Daten vor Fehlerkorrektur abgreifen (hier muß man ja nur einen industriellen CD-Prüfer einsetzen, der die BLER-Rate etc. streng nach Norm ermittelt, oder zB den Plextor-Premium, der auch etliche Prüfungen zuläßt, die zumindest eine Basis für einen Vergleich bilden)
nathan_west
Gesperrt
#42 erstellt: 09. Okt 2003, 00:53


Die nichtexistents einer Klangveränderung kann man nicht beweisen.


Wenn man die Daten des CDP vom Digitalausgang abgreift, sollte es möglich sein, nachzuweisen, ob sich durch das Entmagnetisieren etwas ändert. Zwar ergibt nicht jeder Auslesevorgang dasselbe Ergebnis, aber wenn die CD hundert Mal vor und hundert Mal nach der Entmagnetisierung digital ausliest, dann sollte sich eine Veränderung schon statistisch nachweisen lassen.


Halt halt halt, du vergisst den Jitter der durch

-Laufwerksgeschwindigkeitsveränderungen
-Laserabtastung
-Fehlerkorrektur und
-Digitalausgabe

entsteht.

Und, ja, das meinen die Voodooleute tatsächlich ernst.
jazzfusion
Stammgast
#43 erstellt: 09. Okt 2003, 07:27
Es ist doch immer dasselbe mit Euch!

Entweder kommen dumme + selbstgefällige Sprüche, oder eine ganze Armada versucht das Ganze gleich logisch und technisch von allen Seiten zu beleuchten. Und jeder will schneller und besser sein als der andere . . .

Mensch Leute, wo bleibt denn der Spaß an der Sache? Ich glaub es einfach nicht . . .
Interpol
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 09. Okt 2003, 07:34

Um ein sinnvolles Ergebnis zu erlangen, müßte man somit die Daten vor Fehlerkorrektur abgreifen


ist aber wenig ergebnisorientiert.
wichtig ist doch, was hinten raus kommt. wenn das gleich ist, klingt es auch gleich.
was davor passiert ist eher was fuer neugierige.

solange dein lohn jeden monat puenktlich und auf den cent ganu auf deinem konto landet, kann es dir egal sein, wie oft die buchhaltung sich vorher verrechnet hat.
nur voodoo glaeubige koennen am knistern der geldscheine die faehigkeiten der buchhaltung erkennen. solange die geldscheine luftig und locker knistern, hat sich vorher niemand verrechnet.:D

mfg
jazzfusion
Stammgast
#45 erstellt: 09. Okt 2003, 09:24

solange dein lohn jeden monat puenktlich und auf den cent ganu auf deinem konto landet, kann es dir egal sein, wie oft die buchhaltung sich vorher verrechnet hat.
nur voodoo glaeubige koennen am knistern der geldscheine die faehigkeiten der buchhaltung erkennen. solange die geldscheine luftig und locker knistern, hat sich vorher niemand verrechnet.


Wie muss man eigentlich drauf sein, um sich solch einen Unsinn auszudenken?

Vieleicht handelt es sich hier um Indentitätsprobleme?

Der komische Mann da oben links im Profil guckt schon so komisch . . .
Albus
Inventar
#46 erstellt: 09. Okt 2003, 09:29
Morgen,

zum Methodenstreit; die Irrationalität der ... (Subjektivisten) gegen die Rationalität der ... (Objektivisten).

Zum Methoden-Mix des HiFi-Sektors, in Planung, Realisierung und Nutzung gehört wesentlich die Methode Trial-and-Error (Versuch-und-Irrtum) - oder auch Hundeforschung genannt (Buddeln, Béllen, Buddeln, ...).
1. Die Entwickler wissend - versuchen, irren, versuchen "in zeitaufwendigen, kostenträchtigen Versuchsreihen die klanglich optimalen Kondensatoren (Black Gate, Panasonic, SlitFoils, ELNAs, ...) zu finden" (Glanzpunkte des Marketing, Respekt für so viel Engagement z.G. des guten Klanges, nicht wahr, zB für Ken Ishiwata, Marantz, u.v.a.m.). Die Entwickler versuchen, irren, versuchen, die letzten Schärfen einer Wiedergabe des Verstärkers Mk IV durch in Versuchereihen gefundene schnelle Bypass-Kondensatoren zu zähmen, nur welchen Wert, da müssen die Konstrukteure, Physik wissend, Technologie wissend, probieren, zusammen mit den so genannten Golden Ears. Und doch herrscht unter wissenden Entwicklern immer wieder Ratlosigkeit und Streit über die optimalen Komponenten und deren Werte. Experimente in so genannt sauberer objektiver Wissenschaftsumgebung bringen keine Entscheidung oder haben gar nicht stattgefunden oder sind stets umstritten.
2. Die DIYer, Do-It-Yourself-Leute, die mehr oder weniger Wissenden in Physik, Elektronik, ..., Anwendung von guter Physik in Ingenieurtechnik (gute Physik, der Ausdruck stammt von Hermann Bondi, Physiker), die sich selbst Wastler (=Bastler) Nennenden, die tauschen sich ununterbrochen aus über Probleme des optimalen, des guten, des besseren Klanges und dessen Bedingungen. Bedingungen, als da sind die Kondensatoren, Spulen von Mundorf oder Jensen, usw. (ich kürze ab). Versuch und Irrtum.
3. Die Nutzer, die in Reihen von Versuch und Irrtum, sich auf die Spur möglicher Optimierungen begeben, mehr oder weniger Wissende - darin den Entwicklern und den DIYern gleich. Der als verlorener Voodooist Gescholtene, der neugierig eine Probe macht, beobachtet, zum Entschluß kommt, es sei etwas in der oder der anderen Weise, dieser Voodooist ist ein Interessierter, der an der Erfahrung arbeitet, wie andere auch. Respekt.
4. Die Hersteller, die nach Planung, Realisierung, Produktion eines Gerätes an den Markt herantreten, herantreten und nicht wissen, wie die präzisen Ursache-und-Wirkungs-Zusammenhänge auszusagen sind, diese Hersteller reihen sich ein. Reihen sich ein in die Menge der mehr oder weniger Interessierten, mehr oder weniger Wissenden, Unwissenden, Ahnungslosen. Was nach allem keine Schande ist.

Im Übrigen ist ein Forum kein Ort der Wissenschaft. Ein Forum ist ein Ort der Banalität des Alltags. Was also soll das immer wiederkehrende Gerödel, wenn ein Neugieriger etwas mitteilt? - "Es nervt" ist keine schlechte Antwort.

Aus.

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 09. Okt 2003, 09:31 bearbeitet]
nathan_west
Gesperrt
#47 erstellt: 09. Okt 2003, 09:35


Wie muss man eigentlich drauf sein, um sich solch einen Unsinn auszudenken?


*räusper* - Gegenfrage:

Wie hart muss man drauf sein um auch nur im Ansatz Behauptungen loszulassen wie "ich höre Magnetismus der Metallpartikel im CD-Lack!" oder "ich erkenn Jitter in aberwitzigen Grössenordnungen" ?
UweM
Moderator
#48 erstellt: 09. Okt 2003, 09:42


Wenn man die Daten des CDP vom Digitalausgang abgreift, sollte es möglich sein, nachzuweisen, ob sich durch das Entmagnetisieren etwas ändert. Zwar ergibt nicht jeder Auslesevorgang dasselbe Ergebnis, aber wenn die CD hundert Mal vor und hundert Mal nach der Entmagnetisierung digital ausliest, dann sollte sich eine Veränderung schon statistisch nachweisen lassen.


Wurde schon gemacht. C´t hat einen der Clarifier getestet und festgestellt, dass sich weder Daten noch Takt nach der Behandlung ändern.

Grüße,

Uwe
UweM
Moderator
#49 erstellt: 09. Okt 2003, 09:44


Entweder kommen dumme + selbstgefällige Sprüche, oder eine ganze Armada versucht das Ganze gleich logisch und technisch von allen Seiten zu beleuchten. Und jeder will schneller und besser sein als der andere . . .

Mensch Leute, wo bleibt denn der Spaß an der Sache? Ich glaub es einfach nicht . . . :?


Was zum Geier ist daran spaßig, sich von Scharlatanen abzocken zu lassen?

Grüße,

Uwe
UweM
Moderator
#50 erstellt: 09. Okt 2003, 09:55


4. Die Hersteller, die nach Planung, Realisierung, Produktion eines Gerätes an den Markt herantreten, herantreten und nicht wissen, wie die präzisen Ursache-und-Wirkungs-Zusammenhänge auszusagen sind, diese Hersteller reihen sich ein. Reihen sich ein in die Menge der mehr oder weniger Interessierten, mehr oder weniger Wissenden, Unwissenden, Ahnungslosen. Was nach allem keine Schande ist.


Keine Schande? Wenn ich als Hersteller ganz offensichtlich gefälschte Diagramme als "Beweismaterial" auf meiner homepage präsentiere dann ist das für dich in Ordnung?

Kopfschüttelnd,

Uwe
jakob
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 09. Okt 2003, 09:58
@ UweM,

die c´t mag eine gute Computerzeitschrift sein, aber kannst Du mir erklären, was sie bei der Clarifier-Untersuchung angestellt hat?

Eine unabhängige "Autorität" in eine Diskussion einzubringen, ist eine Sache, aber zumindest sollte doch geklärt sein, ob die angesprochene Untersuchung auf sinnvolle Art und Weise stattgefunden hat.

@ nathan_west,

wenn ich es richtig verstehe, bist du der felsenfesten Überzeugung, bei Behandlung einer CD mit Magneten, Clarifier etc. könne nach der Behandlung niemand einen Unterschied zu dem vorherigen Zustand hören.

Hast Du außer dieser festen Überzeugung, irgendetwas an Datenmaterial zu bieten?

Ganz sanft nachgefragt, wenn die feste Überzeugung alles ist, wieso machst Du Dich dann lustig über Menschen, die die gegenteilige Überzeugung haben, und, wie im Falle LHBL zumindest den Vorteil des Experiments für sich buchen können?

Gruss
Suche:
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HelmutP am 25.09.2004  –  Letzte Antwort am 08.10.2009  –  74 Beiträge
Furutech RD 2 oder Acoustic Revive RD 3
JaneM am 09.02.2013  –  Letzte Antwort am 12.02.2013  –  35 Beiträge
Kabel entmagnetisieren durch eine CD ???
T52B am 17.08.2004  –  Letzte Antwort am 09.10.2004  –  18 Beiträge
CDs entmagnetisieren
Noopy am 18.06.2009  –  Letzte Antwort am 27.06.2009  –  31 Beiträge
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