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Creaktiv Systems 4steps ahead CD-Optimizer

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la-musica
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 15. Jan 2009, 15:10
Ich hab's bewiesen. Leider hatte ich damals keine Videodokumentation davon gemacht.
Dennoch war das 'beweistechnisch' schon sicher ein glückliches Zusammentreffen, zwei so fett klingende Netzkabel + anregbare Lautsprecher und Raumakustik + hochwertige Meßaparatur da zu haben.
Bei den allermeisten Netzkabeln dürfte der meßbare Einfluß tatsächlich zu winzig sein.

Klangliche Unterschiede gibt's trotzdem. Auch in die andere Richtung. Ein Siltech MacPower z.B. klingt so eindeutig 'frisch' (entwickelt für warme Geräte wie McIntosh), daß es an hell klingenden Verstärkern bereits unangenehm werden kann.

Darum sind Tuning-Netzkabel ihr Geld unter technisch-rationalen Gesichtspunkten niemals ihr Geld werd, zur Klangkorrektur aber manchmal trotzdem hilfreich.
michael_1974
Stammgast
#52 erstellt: 15. Jan 2009, 15:16
@xutl

Benötige dein Beileid nicht - hab selber genug

Das extremste Beispiel hierzu:

Nagelneue DVD ausgepackt und in DVD-Player eingelegt.
DVD-Player hatte schwierigkeiten Sie einzulesen und es gab Bildstörungen.
DVD rausgenommen - mit Karbonbürste "behandelt" wieder eingelegt - Bildstörungen waren keine mehr vorhanden.

Jetzt erklär mir mal um welches psyhodelische Phänomen es sich bei Bildstörungen handelt.

viele sonnige Grüße wünscht,
Michael
HiLogic
Inventar
#53 erstellt: 15. Jan 2009, 15:25
Du disqualifizierst Dich als Gesprächspartner. Erklärungen unnötig
michael_1974
Stammgast
#54 erstellt: 15. Jan 2009, 15:47

HiLogic schrieb:
Du disqualifizierst Dich als Gesprächspartner. Erklärungen unnötig :)



Meinst du mich?

Erklär mich doch mal bitte wie es kommt das elektrostatische Aufladungen dazu führen das:

- man einen Stromschlag bekommt
- einem die Haare zu berge stehen
- elektronische Bausteile zerstört werden.

Und jetzt erklär mir bitte warum davon nicht Geräte wie CD-/ DVD-Spieler beinflußt werden können.

viele sonnige Grüße wünscht,
Michael


[Beitrag von michael_1974 am 15. Jan 2009, 15:48 bearbeitet]
daniel023
Inventar
#55 erstellt: 15. Jan 2009, 15:53
der fred ist echt großes kino leute...

selten so gelacht
WinfriedB
Inventar
#56 erstellt: 15. Jan 2009, 15:55

michael_1974 schrieb:

Erklär mich doch mal bitte wie es kommt das elektrostatische Aufladungen dazu führen das:

- man einen Stromschlag bekommt
- einem die Haare zu berge stehen
- elektronische Bausteile zerstört werden.

Und jetzt erklär mir bitte warum davon nicht Geräte wie CD-/ DVD-Spieler beinflußt werden können.


Vielleicht weil die Bauteile im Gerät Strom gewöhnt sind und daher keinen Stromschlag mehr merken?
Vielleicht weil in den Geräten keine Haare eingebaut sind, die zu Berge stehen könnten?
Vielleicht, weil die Geräte so ausgelegt sind, daß sie auch bei stat. Aufladungen funktionieren? Zur CE-Konformität gehört auch der Test auf Immunität gegenüber stat. Aufladungen. Ulkigerweise kriegen wir (als eher kleiner Betrieb) es hin, daß unsere Geräte diese Tests bestehen. Auch wenn wir teilweise im Sub-Mikro-Ampere-Bereich messen.
Vielleicht auch, weil die (evtl.) stat. Aufladungen einer CD/DVD anderweitig als über die Leseelektronik abgeleitet werden?
computerfouler
Inventar
#57 erstellt: 15. Jan 2009, 15:59

Und jetzt erklär mir bitte warum davon nicht Geräte wie CD-/ DVD-Spieler beinflußt werden können.



weil eine CD/DVD berührungslos abgetastet wird, die Geräte über entsprechende Erdungen verfügen- und das eine mit dem anderen eigentlich nichts zu tun hat.
kptools
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 15. Jan 2009, 16:07
Hallo,
la-musica schrieb:
Bei den allermeisten Netzkabeln dürfte der meßbare Einfluß tatsächlich zu winzig sein.

Nein, nicht mal winzig sondern nicht vorhanden! Und nicht nur bei den "Allermeisten" sondern bei Allen!

Grüsse aus OWL

kp
HiLogic
Inventar
#59 erstellt: 15. Jan 2009, 16:08

Und jetzt erklär mir bitte warum davon nicht Geräte wie CD-/ DVD-Spieler beinflußt werden können.

Zum einen steht der Beweis der beeinflussung noch aus und zum anderen müssten wir erstmal klären wie Du eine eventuelle Elektrostatische Ladung mit Hilfe eine ungeerdeten Karbonbürste ableitest? Lass mich raten: Über das berühmte Wireless-Kabel?

P.S.: Das man überhaupt über solchen Unsinn Diskutieren muss ist schon bedauerlich...


[Beitrag von HiLogic am 15. Jan 2009, 16:10 bearbeitet]
daniel023
Inventar
#60 erstellt: 15. Jan 2009, 16:20
vielleicht hält er dabei die zehe ans heizungsrohr?
computerfouler
Inventar
#61 erstellt: 15. Jan 2009, 16:36

HiLogic schrieb:

Und jetzt erklär mir bitte warum davon nicht Geräte wie CD-/ DVD-Spieler beinflußt werden können.

Zum einen steht der Beweis der beeinflussung noch aus und zum anderen müssten wir erstmal klären wie Du eine eventuelle Elektrostatische Ladung mit Hilfe eine ungeerdeten Karbonbürste ableitest? Lass mich raten: Über das berühmte Wireless-Kabel?

P.S.: Das man überhaupt über solchen Unsinn Diskutieren muss ist schon bedauerlich...



immer wieder schön wie Menschen, die ständig auf solche Bauernfängerei hereinfallen, versuchen sich ihre "Anschaffungen" schön zu reden.
Was diesen Granitblock betrifft, der ist noch besser als das DenonLink (Cat5)-Kabel für 500€. Das Kabel überträgt ja jedenfalls noch Signale, dieser Granitblock kann nun wirklich nichts.
la-musica
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 15. Jan 2009, 16:49
Ganz schön ignorant seid Ihr...

Daß Schallplatten nach der Behandlung mit einer Carbonbürste weniger knistern, als bei der Reinigung mit einer normalen Bürste, war mir schon in den 80ern aufgefallen. Auch ohne Erdungskabel.
Argon50
Inventar
#63 erstellt: 15. Jan 2009, 16:50

la-musica schrieb:
Ganz schön ignorant seid Ihr...

Daß Schallplatten nach der Behandlung mit einer Carbonbürste weniger knistern, als bei der Reinigung mit einer normalen Bürste, war mir schon in den 80ern aufgefallen. Auch ohne Erdungskabel.

Wie oft wechselt du eigentlich die Nadel deines Tonabnehmers im CD Spieler?


Grüße,
Argon

la-musica
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 15. Jan 2009, 17:00
Genau so häufig, wie ich die Kontakte meiner Feinsicherungen putze oder mit einem Quarzsstab die Magneten meiner Lautsprecherchassis segne - nie...
Argon50
Inventar
#65 erstellt: 15. Jan 2009, 17:04

la-musica schrieb:
Genau so häufig, wie ich die Kontakte meiner Feinsicherungen putze oder mit einem Quarzsstab die Magneten meiner Lautsprecherchassis segne - nie...

Da bei dir ja Plattenspieler und CD-Spieler scheinbar nach dem gleichen Prinzip funktionieren solltest du das aber mal machen.

Vielleicht fällt dir dabei ja auch was auf.


Grüße,
Argon

la-musica
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 15. Jan 2009, 17:31
Es ging um das Argument, daß eine Carbonbürste ohne Erdungskabel keine elektrostatische Aufladung des digitalen Tonträgers entfernen könne.
Wenn sie das aber bei einer Schallplatte kann, warum sollte sie es nicht bei der CD/DVD können?

Daß die schwache Ladung einer CD die Player-Elektronik nicht beeinflussen dürfte, meine ich ja auch. Aber es gibt keinen anderen Ansatz, um die gehörten (NICHT GEGLAUBTEN, ICH GLAUBE AN NICHTS) Effekte erklären zu können.
Argon50
Inventar
#67 erstellt: 15. Jan 2009, 17:35

la-musica schrieb:

Daß die schwache Ladung einer CD die Player-Elektronik nicht beeinflussen dürfte, meine ich ja auch. Aber es gibt keinen anderen Ansatz, um die gehörten (NICHT GEGLAUBTEN, ICH GLAUBE AN NICHTS) Effekte erklären zu können.

Ich sag ja, befass dich mal mit CDSpielern und deren Technik und dir fällt vielleicht was auf.

Ansonsten:

kptools schrieb:
Hallo,
Dem möchte ich gerne auf den Grund gehen.

Dann suche nach dem Trick bei der Vorführung, auf der sie Euch "verarscht" haben, aber nicht bei diesem Nonsense-Produkt.

Grüsse aus OWL

kp



Grüße,
Argon

kptools
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 15. Jan 2009, 17:40
Hallo,

Du solltest Dich mal näher mit der Entstehung von statischer Ladung beschäftigen. Dann würde Dir auch klar, was der Sinn des Materials Carbon bei einer Bürste zur Reinigung durch Reibung einer Schallplatte hat.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 15. Jan 2009, 17:40 bearbeitet]
la-musica
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 15. Jan 2009, 18:20
Jaja, Nullen und Einsen, klingt alles gleich...
Wenn's doch nur so wäre

Eine oft gemachte Erfahrung ist leider, daß das Laufwerk musikalisch etwas ausmacht. Ich mag z.B. den klanglichen 'Fingerabdruck' der VRDS-Laufwerke von TEAC. Die habe ich schon in Teac-, Krell-, Copland- und Wadia-Playern gehört. Immer hat mich dieses konkrete, stabile Klangbild überzeugt. Player mit Pioneers Stable-Platter (PD77/Wadia 830/Advantage) wirken etwas warm und verschmiert, aber schön angenehm. Player mit PC-Laufwerken 'klingen' am detailreichsten, aber mir fehlt es da regelmäßig an Durchzugskraft im Grundton. Festplatten klingen besonders präzise, wirken aber manchmal leicht technisch-steril, wenn der Wandler nicht dafür ausgelegt ist.
Argon50
Inventar
#70 erstellt: 15. Jan 2009, 18:23

la-musica schrieb:
Jaja, Nullen und Einsen, klingt alles gleich...
Wenn's doch nur so wäre

Eine oft gemachte Erfahrung ist leider, daß das Laufwerk musikalisch etwas ausmacht. Ich mag z.B. den klanglichen 'Fingerabdruck' der VRDS-Laufwerke von TEAC. Die habe ich schon in Teac-, Krell-, Copland- und Wadia-Playern gehört. Immer hat mich dieses konkrete, stabile Klangbild überzeugt. Player mit Pioneers Stable-Platter (PD77/Wadia 830/Advantage) wirken etwas warm und verschmiert, aber schön angenehm. Player mit PC-Laufwerken 'klingen' am detailreichsten, aber mir fehlt es da regelmäßig an Durchzugskraft im Grundton. Festplatten klingen besonders präzise, wirken aber manchmal leicht technisch-steril, wenn der Wandler nicht dafür ausgelegt ist.

Du hast noch den verbesserten Rhythmus vergessen.

computerfouler
Inventar
#71 erstellt: 15. Jan 2009, 18:27

Eine oft gemachte Erfahrung ist leider, daß das Laufwerk musikalisch etwas ausmacht. Ich mag z.B. den klanglichen 'Fingerabdruck' der VRDS-Laufwerke von TEAC. Die habe ich schon in Teac-, Krell-, Copland- und Wadia-Playern gehört. Immer hat mich dieses konkrete, stabile Klangbild überzeugt. Player mit Pioneers Stable-Platter (PD77/Wadia 830/Advantage) wirken etwas warm und verschmiert, aber schön angenehm. Player mit PC-Laufwerken 'klingen' am detailreichsten, aber mir fehlt es da regelmäßig an Durchzugskraft im Grundton. Festplatten klingen besonders präzise, wirken aber manchmal leicht technisch-steril, wenn der Wandler nicht dafür ausgelegt ist.


Eine ebenfalls gemachte Erfahrung ist, das keine dieser Erfahrungen einen Blindtest übersteht.

Def. z.B. mal- konkretes, stabiles Klangbild was bedeutet das? Nicht mal wenn ich wollte, könnte ich das irgendwo erkennen.
Ich wette mit dir, das du oder sonst Irgendwer unter definierten Bedingungen (Blindtest) nicht mal erkennt ob er eine MP3 oder direkt die CD hört.

Von anderen Klangverbesseren mal ganz zu schweigen.
daniel023
Inventar
#72 erstellt: 15. Jan 2009, 18:30
wär doch was für 'Wetten, dass...' oder?

la-musica
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 15. Jan 2009, 18:38
Ja, Blindtests sind immer ein gutes Argument.

In Blindtests können viele Menschen nicht sagen, ob sie Erdbeer- oder Himbeermarmelade essen. Ob sie normales oder alkoholfreies Bier trinken.
Ist auch alles dasselbe, nicht wahr?


[Beitrag von la-musica am 15. Jan 2009, 18:39 bearbeitet]
computerfouler
Inventar
#74 erstellt: 15. Jan 2009, 18:40

Du hast noch den verbesserten Rhythmus vergessen.


Bei Festplatten ist darauf zu achten, das die Files vertikal über die Sektoren verteilt werden, außerdem klingen nur Maxtor Platten die original in Japan hergestellt wurden- alle anderen HD's kannst du voll vergessen.
computerfouler
Inventar
#75 erstellt: 15. Jan 2009, 18:42

la-musica schrieb:
Ja, Blindtests sind immer ein gutes Argument.

In Blindtests können viele Menschen nicht sagen, ob sie Erdbeer- oder Himbeermarmelade essen. Ob sie normales oder alkoholfreies Bier trinken.
Ist auch alles dasselbe, nicht wahr?



Das sagt nichts über die Produktbeschaffenheit aus, sondern wie leicht sich unsere Sinne täuschen lassen. Soviel zum Thema absolutes Gehör.
UweM
Moderator
#76 erstellt: 15. Jan 2009, 18:43

michael_1974 schrieb:
@xutl
Nagelneue DVD ausgepackt und in DVD-Player eingelegt.
DVD-Player hatte schwierigkeiten Sie einzulesen und es gab Bildstörungen.
DVD rausgenommen - mit Karbonbürste "behandelt" wieder eingelegt - Bildstörungen waren keine mehr vorhanden.

Jetzt erklär mir mal um welches psyhodelische Phänomen es sich bei Bildstörungen handelt.


das Problem hatte ich bei einem Billig-DVD-Player auch gelegentlich. Es reichte dann, die Schublade kurz zu öffnen und wieder zu schließen (ohne irgendwelche Behandlungen natürlich).
Anscheinend reagierte der Player empfindlich darauf, wenn die CD auf dem Dorn nicht korrekt zentriert wurde und brauchte einen zweiten Versuch.

Daran ist nichts "magisches"

Grüße,

Uwe
la-musica
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 15. Jan 2009, 18:45
Ich kenne jemanden, der hat festgestellt, daß seine Festplatte besser klingt, wenn er sie mit Akkustrom statt Netzteil versorgt...

Ich glaube das nicht.

Aber ich würde mich nie über ihn lustig machen, solange er keine Gelegenheit hatte, es mir zu demonstrieren.
UweM
Moderator
#78 erstellt: 15. Jan 2009, 18:47

la-musica schrieb:
Der TacT analysiert per Meßmikrofon am Hörplatz den Frequenzgang. Natürlich spielt die Raumakustik da rein - dafür ist er ja auch gedacht.
Pegelunterschiede am Lautsprecherkabel zu messen, könnte man intetressehalber versuchen, aber es ist doch nur entscheidend, zu messen, was letztendlich 'hinten rauskommt'.


Vergiss´ die Raummessung wenn es um subtile Unterschiede geht. Da reicht es schon, wenn unbemerkt draußen ein Auto vorbeifährt und schon hast du u.U. ein anderes Ergebnis. Ich habe da so meine Erfahrungen.

Sicherer ist die elektrische Messung am Kabel, denn wenn vorne nichts anderes reingeht, kommt hinten nichts anderes raus.

Grüße,

Uwe
HiLogic
Inventar
#79 erstellt: 15. Jan 2009, 18:49

In Blindtests können viele Menschen nicht sagen, ob sie Erdbeer- oder Himbeermarmelade essen. Ob sie normales oder alkoholfreies Bier trinken.
Ist auch alles dasselbe, nicht wahr?

Uha, Danke für den Steilpass Es ist nicht dasselbe, weil: Damit haben sich eben diese Menschen disqualifiziert über Unterschiede bei Erbeer / Himbeermarmelade, oder bzgl. Biersorten zu urteilen. Genauso wie Du Dich disqualifizieren würdest, wenn Du in einem Blindtest bzgl. Granitplatte versagen würdest.


Ich kenne jemanden, der hat festgestellt, daß seine Festplatte besser klingt, wenn er sie mit Akkustrom statt Netzteil versorgt...
Ich glaube das nicht.
Aber ich würde mich nie über ihn lustig machen, solange er keine Gelegenheit hatte, es mir zu demonstrieren.

Ich schon... Macht aber nichts, da ich mit "solchen" Leuten nichts zu tun habe / haben will. Die erzählen mir für meinen Geschmack ein wenig zuviel Dünnpfiff


[Beitrag von HiLogic am 15. Jan 2009, 18:52 bearbeitet]
computerfouler
Inventar
#80 erstellt: 15. Jan 2009, 18:49

la-musica schrieb:
Ich kenne jemanden, der hat festgestellt, daß seine Festplatte besser klingt, wenn er sie mit Akkustrom statt Netzteil versorgt...

Ich glaube das nicht.

Aber ich würde mich nie über ihn lustig machen, solange er keine Gelegenheit hatte, es mir zu demonstrieren.


Darüber müssen sich nicht andere lustig machen- das besorgt der gute Mann schon selbst. Merkst du nicht- das was immer du an neuen "Argumenten" bringst, genau das Gegenteil bewirkt.

Ich kann auch behaupten das meine Anlage besser klingt als deine, weil ich Strom aus dem Kuhstall beziehe.
la-musica
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 15. Jan 2009, 18:56
"...das Problem hatte ich bei einem Billig-DVD-Player auch gelegentlich. Es reichte dann, die Schublade kurz zu öffnen und wieder zu schließen (ohne irgendwelche Behandlungen natürlich).
Anscheinend reagierte der Player empfindlich darauf, wenn die CD auf dem Dorn nicht korrekt zentriert wurde und brauchte einen zweiten Versuch.

Daran ist nichts "magisches"

---

Ja, das ist richtig. Aber es gibt schon Komisches:
Bei einer zerkratzten CDs 'sprang' ein CD-Player an manchen Stellen regelmäßig. Schublade mehrmals auf/zu: jedesmal ohne Änderung. Ein paar Stunden später nochmal versucht: plötzlich kein Springen mehr CD-Player war schon vorher warm, die CD zwischenzeitlich nicht herausgenommen und auch sonst hatte sich nichts verändert.


[Beitrag von la-musica am 15. Jan 2009, 18:59 bearbeitet]
Fhtagn!
Inventar
#82 erstellt: 15. Jan 2009, 21:09
Moin,

interessiert verfolge ich den Nonsense hier.

Bestimmte User scheinen von Grundlagen der Physik NULL Ahnung zu haben.

Aber es ist wohl wie mit den Religiösen, die behaupten, die Erde wäre 5000 Jahre alt. Kein Chance dagegen anzukommen.
Ich versuche es auch gar nicht mehr.

Zum immer wieder bemühten Magnetismus: Eine CD wird mittels LICHT abgetastet. Licht.
Minimalste Magnetfelder, die evtl. irgendwie auf einer CD entstehen könnten, werden kaum das Licht beeinflussen, das dieselbige abtastet.

Stellt ihr VoodooPriester auch jedes Gerät einzeln in Bleiblöcken auf?

Ich warte noch auf den STEREO Test, in dem bewiesen wird, wie ein bestimmter Amp klingt, wenn er auf einem bestimmten anderen Gerät aufgestellt wird.

Unfassbar, ich glaube ich sattle mein Gewerbe um und mache einen HiFi Voodo laden auf und verkaufe 40€ Granitplatten für 400€. An Käufern scheint es ja nicht zu mangeln.
Mein Spezialangebot wäre: Antarktischer Granit, für eiskalt-analytischen Klang . Pro Basis 2000€.

Gruß
Haakon
la-musica
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 15. Jan 2009, 21:32
Es wurde doch schon mehrfach geschrieben, daß etwaige Felder NICHT die optische Abtastung beeinflussen, sondern die Elektronik drumherum. Daß man diesen Effekt eigentlich nicht hören dürfte, weil physikalisch betrachtet viel zu schwach, sehe ich absolut ein.

Ich sehe aber nicht ein, warum ich gemachte Erfahrungen abstreiten soll, weil Forumsmitglieder ohne entsprechende Testerfahrung es aus Prinzip tun.
Fhtagn!
Inventar
#84 erstellt: 15. Jan 2009, 21:39
Deine drumherum-Erfahrung ergibt sich also aus dem erheblich störenden Magnetfeld einer CD, welches alle umliegenden Geräte beeinflusst hat und nun durch einen Granitblock, auf den das digitale Medium gelegt wurde, auf Null gesetzt wurde.

Sorry, aber das geht schon in Richtung Grenzdebil....

Beileid.

Haakon
hf500
Moderator
#85 erstellt: 15. Jan 2009, 21:49
Moin,
die Felder, die eine geladene CD/DVD erzeugen koennte, erreichen die Elektronik aber nicht und wenn doch, dann sind die Felder, die die Elektronik selbst erzeugt, weit staerker.

Geladene CDs sind mir im Gegensatz zu geladenen Schallplatten uebrigens noch nie untergekommen, ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern.
Wohl aber an elektrisch knisternde Schallplatten.

Die Ladung einer CD waere auch zu klein, um in der verhaeltnismaessig niederohmigen CD-Elektronik Stoerungen zu verursachen. Die fliesst sofort ab, ohne dass sich nennenswerte Spannungen oder Stroeme an den Halbleitern bilden koennen.

(Was gegen statische Entladung sehr empfindlich ist, ist die "nackte" Laserdiode, die von ihrer Steuerschaltung getrennt ist. Daher haben die meisten Abtaster eine Kurzschlussbruecke, die vor dem Trennen von der Schaltung zu schliessen ist. Es ist aber fraglich, dass die Ladung einer CD ausreichend ist. Ein geladener Mensch kann dagegen eine betraechtliche Ladung speichern, wie jeder schon mal erfahren hat.)

73
Peter
Fhtagn!
Inventar
#86 erstellt: 15. Jan 2009, 21:53
Lieber hf500,

meinst du, dass solche rationalen Erklärungen hier ankommen?
Immerhin hast du ja nicht das Soundergebniss gehört, dass der Granitblock bringt, für nur 320€!


HB


[Beitrag von Fhtagn! am 15. Jan 2009, 21:54 bearbeitet]
la-musica
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 15. Jan 2009, 22:06
Rationale Erklärungen kommen bei mir bestimmt besser an, als Beleidigungen, Haakon.

Ich suche ja nach der rationalen Erklärung, die meine Erfahrungen begreiflich machen.

Daß das Spielzeug völlig überteuert ist, hat mit dieser grundsätzlichen Frage nichts zu tun.
Fhtagn!
Inventar
#88 erstellt: 15. Jan 2009, 22:09
Sorry, ich wollte nicht beleidigend sein.

Aber im Ernst: Placebos wirken auch gut .

Gruß
Haakon
michael_1974
Stammgast
#89 erstellt: 15. Jan 2009, 22:10

Fhtagn! schrieb:
GG Art.5 Abs.1: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern ...


Einfach mal an die eigene Signatur halten

viele sonnige Grüße wünscht,
Michael
Fhtagn!
Inventar
#90 erstellt: 15. Jan 2009, 22:12
Tja, hier geht es aber um einen Ripoff, 320€ für einen kleinen Granitblock.

Da sollte schon gewarnt werden dürfen, bevor jemand sein sauer verdientes Geld dort versenkt, oder?
michael_1974
Stammgast
#91 erstellt: 15. Jan 2009, 22:32

Fhtagn! schrieb:
Tja, hier geht es aber um einen Ripoff, 320€ für einen kleinen Granitblock.

Da sollte schon gewarnt werden dürfen, bevor jemand sein sauer verdientes Geld dort versenkt, oder?


Nichts spricht gegen eine Warnung - muß man deswegen versuchen jemandes Überzeugung zu ändern?
Ich denke nicht, jeder muß seine eigenen Erfahrungen sammeln, und wer dafür 320,- € über hat, dem tut die Abwesenheit derselbigen auch nicht weh.

Ich setze eine Carbon-Bürste ein, andere diesen Block und wieder andere fasen ihre CDs an oder Malen den Rand mit Rot, Grün, Balu oder Schwarz an, je nach Musikrichtung.

Wissenschaftliche erwiesen ist davon nichts.
Bis vor wenigen Jahren hat man die befürworter der Quantentheorie auch für verückt erklärt und was ist heute, die ersten Quanten-Rechner sind in den Labors schon existent.

viele sonnige Grüße wünscht,
Michael
hf500
Moderator
#92 erstellt: 15. Jan 2009, 22:45
Moin,
der Voodoozauber um CDs ist aber entgegen der Quantentheorie durch nichts gedeckt.
Und das Anmalen geht auch noch auf einen Aprilscherz zurueck ;-)

Die Quantentheorie auch noch in einem Atemzug mit CD-Voodoo zu nennen, hat auch etwas, was soll da denn auf was abfaerben?

;-)

73
Peter
Fhtagn!
Inventar
#93 erstellt: 15. Jan 2009, 22:52
Ich will hier keine Überzeugungen ändern, siehe meine Bemerkung zur Religiösität.

Aber hier den Anwalt für offensichtlichen "Betrug" zu spielen, das ist schon arm.

Einige Leute, die wenig Erfahrung mit HiFi haben, fallen evtl. auf diesen Unsinn herein. 320€, das ist viel Geld, vor allem für einen Materialwert von ca. 50€.
Um vor solch unseriösen Angeboten zu warnen, sind Foren doch schließlich da, oder?

Gruß
Haakon
WinfriedB
Inventar
#94 erstellt: 16. Jan 2009, 10:03

michael_1974 schrieb:

Bis vor wenigen Jahren hat man die befürworter der Quantentheorie auch für verückt erklärt und was ist heute, die ersten Quanten-Rechner sind in den Labors schon existent.


... das könnte man glauben, wenn man seine Wissenschaftskenntnisse aus PM oder anderen Buntheftchen bezieht. Tatsächlich ist die Quantenmechanik bereits in Vorkriegszeiten entwickelt worden und seit Jahrzehnten anerkannt. Mir ist auch nicht bekannt, daß im Bereich der Rechnertechnik jemals jemand für verrückt erklärt wurde. Jedenfalls keiner, der theoretische Begründungen und nachvollziehbare Belege für seine Auffassungen beibringen konnte. Beides fehlt bei den Hai-Änd-Zubehörherstellern i.d.R. komplett.

Wieso gehen eigentlich Nobelpreise nie an Mitarbeiter dieser Zubehörhersteller, wenn sie doch der Wissenschaft so weit voraus sind?


[Beitrag von WinfriedB am 16. Jan 2009, 10:25 bearbeitet]
Boxlebaue
Neuling
#95 erstellt: 16. Jan 2009, 10:47
Die Vodoo Sektion ist ja der absolute HAMMER. Ich hatte bis ich auf euer Forum gestoßen bin gar keine Vorstellung, was man im he sektor so an den Mann bringen kann.
Fehlt nur noch noch, dass sich jemand über das Erdmagnetfeld und Sonnenstürme Sorgen macht. 22µT in unseren Gefielden (vertikale Komponente) sollten jedem ernsthaften Vodoo Priester Sorgen machen !
RobN
Inventar
#96 erstellt: 19. Jan 2009, 16:13

la-musica schrieb:
Festplatten klingen besonders präzise, wirken aber manchmal leicht technisch-steril, wenn der Wandler nicht dafür ausgelegt ist.

Das kann aber man so nicht verallgemeinern! Zum Beispiel klingen Festplatten mit 5400 U/min relativ rund und fließend, aber nicht so dynamisch im Antritt wie Vetreter mit 7200 U/min. Auch habe ich die Erfahrung gemacht, dass IDE-Platten weniger hektisch und steril klingen als SATA-Modelle. Ich erkläre mir das durch den ruhigeren Datenfluss bei IDE. Allerdings macht auch hier das verwendete Kabel einen erheblichen Unterschied aus. Mit den billigen Flachbandkabeln, die fast überall mitgeliefert werden, ist das Klangbild flach und gequetscht, ja geradezu blockiert - der Klang scheint sich einfach nicht richtig entfalten zu können. Das kann man wirkungsvoll durch die Verwendung hochwertiger Rundkabel verbessern.

Von der Entmagnetisierung der Festplatten würde ich nach leidvoller Erfahrung allerdings dringend abraten.
daniel023
Inventar
#97 erstellt: 19. Jan 2009, 16:58
5400 Umdrehungen klingen 'rund', 'fliessend' ...

flachkabel klingt 'flach', 'gequetscht' ...
?

hatte nicht für möglich gehalten das der schwachsinn hier NOCHMAL getoppt wird
... so kann man sich täuschen
weiter so, vielleicht könnt ihr euer absolutes gehör noch auf absolut² steigern und heraushören, wann die festplatte das letzte mal defragmentiert wurde
(wenn jetzt keiner ankommt und mir erzählt er könne das, bin ich schon enttäuscht^^)

amüsierte grüße
daniel
Argon50
Inventar
#98 erstellt: 19. Jan 2009, 17:03

daniel023 schrieb:
vielleicht könnt ihr euer absolutes gehör noch auf absolut² steigern und heraushören, wann die festplatte das letzte mal defragmentiert wurde

Das kannst du nicht hören?

Mann, was hast du für ne billige Festplatte.


Grüße,
Argon

RobN
Inventar
#99 erstellt: 19. Jan 2009, 17:17

daniel023 schrieb:
weiter so, vielleicht könnt ihr euer absolutes gehör noch auf absolut² steigern und heraushören, wann die festplatte das letzte mal defragmentiert wurde

Aber selbstverständlich! Auf zu stark fragmentierten Festplatten klingt die Musik zerhackt, weniger smooth, es fehlt einfach das locker-flockige, fließende. Schließlich müssen die Daten in diesem Fall erst mühsam von der gesamtem Oberfläche zusammengesucht werden. Zumal Teile der Musik dann auf den Innen-, andere auf den weiter entfernten Aussenspuren liegen. Diese Laufzeitunterschiede durch den unterschiedlichen Radios hört man selbstverständlich deutlich.

Meine auf Audiowiedergabe getunte, mit speziellen Audiokabeln von creaktiv angeschlossene Musik-Festplatte defragmentiere ich daher vor jedem Musikhören. Es bringt die beste Kette schließlich nichts, wenn das Ausgangsmaterial nicht passt. Logisch, oder?

Als nächstes werde ich die einzelnen Platter mit C37-Lack behandeln und die Ränder schwärzen, das wird sicherlich noch einmal einen deutlichen Sprung nach vorne bringen. Ich muss nur noch schauen, wie ich das Gehäuse am besten geöffnet bekomme.

Allerdings wird in diesem Bereich auch Schindluder getrieben: so habe ich z.B. auf vielfältige Empfehlungen hin meine Festplatte testweise entkoppelt. Das war aber gar nicht gut! Die Bässe klangen plötzlich aufgeweicht und verwaschen. Insbesondere der Holzbassschnalzer klingt weit weniger druckvoll und präzise als vorher. Man muss also schon aufpassen.


[Beitrag von RobN am 19. Jan 2009, 17:35 bearbeitet]
WinfriedB
Inventar
#100 erstellt: 19. Jan 2009, 18:14
... und nicht vergessen: die Festplatte regelmäßig entmagnetisieren!
daniel023
Inventar
#101 erstellt: 19. Jan 2009, 18:25

Mann, was hast du für ne billige Festplatte.


weiss nicht... vielleicht würd's mit einem runden kabel runder klingen..

vielleicht hab ich aber auch einfach nur billige ohren

eigentlich wollt ich mich ja auf die diskussion hier garnicht einlassen und nur meine ausgesprochene erheiterung darüber kundtun. ich hoff jetzt einmal sehr stark das der post von RobN auf ähnliches abzielt, ansonsten.. (wieso gibts eigentlich kein emoticon das auf nen kopf klopft? )


Zumal Teile der Musik dann auf den Innen-, andere auf den weiter entfernten Aussenspuren liegen. Diese Laufzeitunterschiede durch den unterschiedlichen Radios hört man selbstverständlich deutlich.


das könnte man als belustigung eigentlich so stehen lassen wie es ist. da mir fast vorkommt, du könntest sowas ernst meinen,
eine frage dazu: was denkst du, wozu dient der cache deiner HDD?

grüße
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