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WBT: Damit Sie hören, was Sie hören wollen.

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kptools
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 13. Sep 2009, 10:27
Hallo,

es handelt sich übrigens nicht um einen Seitenschneider, sondern eine Kabelschere und da bezahlt man für gute Qualität je nach Größe auch ab 30,- € aufwärts. Der Unterschied liegt in der Form der Schnittstelle nach dem Schneiden. Während diese beim Seitenschneider gequetscht und damit keilförmig wird, bleibt sie bei einer Schere glatt, ohne das Kabel zu sehr zu "deformieren", was für manche (Crimp-) Steckertypen sehr wichtig ist. Natürlich ist eine aufwändige Vergoldung Quatsch, macht aber optisch richtig was her .

Für fein- und feinstdrähtige (Koax-) Kabel verwende ich übrigens diese Schere, die ein nahezu perfektes Schnittbild liefert:



Zudem ist die Klinge austauschbar.

Grüsse aus OWL

kp
skorpi1211
Stammgast
#52 erstellt: 13. Sep 2009, 11:05
Also es geht weiter!!!

Also wer sich mit Werkzeugen auskennt, weiß dass man hier viel Geld ausgeben kann! So sind 50.- Euro für ne Zange von WBT sicher nicht so schlimm! Natürlich gehts au billig!
Find das ne Lächerliche Diskusion!
Das kann man bei jedem Hobby machen.

Zu der Preissteigerung: Was kostete ne Pizza oder en schnitzel 1994 und was zahlt man heute?



Klinke mich hier aus, weil die wo hier Sachbeiträge verfassen wahrscheinlich noch nie einen Stecker oder Buchse von WBT in Händen hielten noch genauer betrachtet haben.

Skorpi1211
RoA
Inventar
#53 erstellt: 13. Sep 2009, 11:17

WinfriedB schrieb:
Die "Hyperinflation" auf dem Zubehörmarkt dürfte nicht zuletzt durch eine Hyperinflation an Schwurbel- und Hochlobartikeln in den regelmäßig erscheinenden kostenplfichtigen Prospektsammlungen (auch Hifi-Zeitschriften) genannt verursacht sein.


Ich vermute eher, dass der Absatzschwund die eine oder andere halb- oder sogar ganzseitige Anzeige in der Schwurbelpresse notwendig gemacht hat, und die muß eben über den Preis finanziert werden.

Man muß schon einige Stecker zusätzlich verkaufen, um die Kosten einer Anzeig wieder reinzuholen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Rechnung nicht immer aufgeht, und dann kommt das Wirbelstrom-Monster...

OSwiss
Administrator
#54 erstellt: 13. Sep 2009, 11:21

skorpi1211 schrieb:
weil die wo hier Sachbeiträge verfassen wahrscheinlich noch nie einen Stecker oder Buchse von WBT in Händen hielten noch genauer betrachtet haben.

Wie Du meinst.
Ich habe übrigens mehrere Paare davon, aber ich zähle - wie man ja auch oben lesen kann - ohnehin zu den Verfechtern dieser Spezies...


Gruß Olli.
skorpi1211
Stammgast
#55 erstellt: 13. Sep 2009, 13:34

OSwiss schrieb:

skorpi1211 schrieb:
weil die wo hier Sachbeiträge verfassen wahrscheinlich noch nie einen Stecker oder Buchse von WBT in Händen hielten noch genauer betrachtet haben.

Wie Du meinst.
Ich habe übrigens mehrere Paare davon, aber ich zähle - wie man ja auch oben lesen kann - ohnehin zu den Verfechtern dieser Spezies...


Gruß Olli.


Die neutralen Schweizer waren auch nicht gemeint!
OSwiss
Administrator
#56 erstellt: 13. Sep 2009, 13:36

skorpi1211 schrieb:
Die neutralen Schweizer waren auch nicht gemeint! :prost

Einverstanden...
BMWDaniel
Inventar
#57 erstellt: 13. Sep 2009, 20:21
WBT an Geräten find ich gut.Da merk ich den Preis eh nicht, was die Dinger kosten. An Kabeln naja zu teuer! Vorallem mit Aderendhülsen und den Verschraubten Stecker kann ich mich nicht anfreunden. Eig mehr Übergangswiderstand als normal gecrimpte Stecker.
_ES_
Administrator
#58 erstellt: 14. Sep 2009, 11:03

Vorallem mit Aderendhülsen und den Verschraubten Stecker kann ich mich nicht anfreunden. Eig mehr Übergangswiderstand als normal gecrimpte Stecker.


Womit eigentlich eindeutig eingestanden wird, daß es in dem Bereich auf die paar milli-Ohms dann doch nicht drauf ankommt..
Live-musikhörer
Inventar
#59 erstellt: 14. Sep 2009, 11:06

BMWDaniel schrieb:
Vorallem mit Aderendhülsen und den Verschraubten Stecker kann ich mich nicht anfreunden.

In deinem Leben wirst du sie nicht jede Woche kaufen.

Ich bin dran, meine über 20 Jahren alt Röhren-Monostufen aufzupolieren.
Nicht nur die im Signalweg Kondensatoren werden mit Mundorf (G/S/O) ersetzt sondern auch die Aderendhülsen, Chinch-Buchsen (WBT) und Kaltgeräteeinbaustecker.


[Beitrag von Live-musikhörer am 14. Sep 2009, 11:13 bearbeitet]
RobN
Inventar
#60 erstellt: 14. Sep 2009, 12:31
Wenn's dem guten Gefühl dient, wieso auch nicht? Solange man nicht anfängt, von Klangunterschieden zu fabulieren...
_ES_
Administrator
#61 erstellt: 14. Sep 2009, 12:36
Das wäre ja wohl auch ein wenig....merkwürdig.


[Beitrag von _ES_ am 14. Sep 2009, 12:36 bearbeitet]
Pilotcutter
Administrator
#62 erstellt: 14. Sep 2009, 12:53
Sagt mal, dieses Silberlötzinn von WBT, fällt das auch unter Voodoo, oder ist da was dran?

Ich habe eben u.a. eine kleine Rolle dieses bleifreien Lots mit 4% Silber bestellt. Ich habe nämlich einen Kollegen, der mir immer meine Plattenspieler beienander lötet - und das ist auch ein absolutes Holzohr. Und ich habe immer das Gefühl, wenn er für einen Kollegen Dachrinnen lötet und dann mein Phonokabel nimmt er vielleicht das gleiche Lot.

Für die nächsten Lötungen gebe ich ihm nun WBT Silberlot mit.

Wenn's preislich im Rahmen bleibt und ich ein Fünkchen Sinn erkennen kann, lass ich mich mitunter auf WBT Produkte ein.
_ES_
Administrator
#63 erstellt: 14. Sep 2009, 13:22
Der homöopathische Anteil Silber macht den Bock auch nicht mehr fett..
Live-musikhörer
Inventar
#64 erstellt: 14. Sep 2009, 13:56

RobN schrieb:
Wenn's dem guten Gefühl dient, wieso auch nicht? Solange man nicht anfängt, von Klangunterschieden zu fabulieren...

Sicher nicht in diesem Forum.
Über Klangunterschiede kann man erst diskutieren, wenn man die modifizierte Endstufen und den ursprünglichen Endstufen (ich habe noch zwei Paare davon) gehört hat. Aber wenn es dir wohl ist und wenn es dir beruhigt, schreibe ich hier exklusiv für dich, dass es nur meinem guten Gefühl dient.

Und damit es meinem guten Gefühl och mehr dient, werde ich andere Kondensatoren (VCap, Stealthcaps und eventuell Duelund) auch ausprobieren.


[Beitrag von Live-musikhörer am 14. Sep 2009, 13:59 bearbeitet]
RobN
Inventar
#65 erstellt: 14. Sep 2009, 14:17

Live-musikhörer schrieb:
Aber wenn es dir wohl ist und wenn es dir beruhigt, schreibe ich hier exklusiv für dich, dass es nur meinem guten Gefühl dient.

Naja, zugegebenermaßen ist es mir eigentlich sogar relativ gleichgültig

Da ich als bekennendes Holzohr selbst zwischen zwei völlig unterschiedlichen Verstärkern mit mir unbekannten Bauteilen meist keine Unterschiede höre, brauche ich für mich persönlich irgendwelche verbastelten Geräte mit ihren originalbelassenen Brüdern gar nicht erst zu vergleichen.

Trotzdem natürlich: viel Erfolg
WinfriedB
Inventar
#66 erstellt: 14. Sep 2009, 15:19

Pilotcutter schrieb:
Sagt mal, dieses Silberlötzinn von WBT, fällt das auch unter Voodoo, oder ist da was dran?

Es ist was dran. Es ist ganz normales bleifreies Lötzinn, die heute gängigen Legierungen enthalten fast alle um die 4% Silber. Ich kenne die Preise von WBT nicht, aber das Zeug bekommst du mit dem gleichen Silberanteil in jedem Elektronikladen.

Eine Klangbeeinflussung ist kaum denkbar. Bei einer guten Lötstelle fließt der Strom sowieso keine nennenswerte Strecke durch das Lötzinn, er geht von Grenzschicht zu Grenzschicht.

Dachrinnenlot wird kein vernünftiger Mensch für Elektroniklötungen nehmen. Klempner nehmen Stangenlot, das man mit nem normalen Elektronik-Lötkolben eh nicht geschmolzen bekommt (die Stangen sind ca. 10 ... 20mm dick). Klempner-Lötdraht (der ist einiges dünner, aber immer noch wesentlich dicker als Elektronik-Lötdraht) enthält für Elektronik ungeeignetes Flußmittel, ebenso deren Lötpaste.


Pilotcutter schrieb:

Für die nächsten Lötungen gebe ich ihm nun WBT Silberlot mit.

Wenn's preislich im Rahmen bleibt und ich ein Fünkchen Sinn erkennen kann, lass ich mich mitunter auf WBT Produkte ein.


Wenn du unbedingt WBT-Preise für (mittlerweile) ganz normales Lötzinn bezahlen willst, dann mußt du das wohl tun.
NIUBEE
Stammgast
#67 erstellt: 14. Sep 2009, 17:02
Eine "Vergoldung" ist denkbar ungeeignet für das Schneiden an sich. Gold ist ein sehr weiches Material und bei etwas "härteren" Belastung würde die Vergoldung nach und nach abblättern.

Wäre es nicht besser die Schere mit dem PVD Verfahren(TiN, TiCN, TiAlN) zu beschichten?


[Beitrag von NIUBEE am 14. Sep 2009, 17:04 bearbeitet]
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