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WBT: Damit Sie hören, was Sie hören wollen.

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Soundscape9255
Inventar
#1 erstellt: 27. Jun 2009, 19:12
Endlich gibt man es offen zu:

"Entdecken Sie innovative Technikvon WBT! Damit Sie hören, was Sie hören wollen."

Letzer Satz:

http://www.media-halle.de/shop/catalog/wbt-i2-19.html

Mal sehen, wann die Konkurrenz nachzieht...
Vitrus
Stammgast
#2 erstellt: 27. Jun 2009, 21:45
Tach auch,

ja sehr schön die haben sich verschrieben oder der Texter hörte bei der Inspiration zu diesem Satz über WBT-Produkte, Musik zum dritten bis zehnten Glas gutem Wein. Da hatta gehört was ER wollte. Natürlich allet mit WBT verdengelt, nee versteckt, ach was verkabelt.

Ich köpf jezz die dritte Pulle Alt und finde meine Alte, ä#h nee, Anlage auch ganz toll.

Vitrus, der abba auch WBT-Produkte besitzt. WBT statt Porsche.
Jasonfuckinvoorhees
Stammgast
#3 erstellt: 28. Jun 2009, 02:11

Vitrus schrieb:
die haben sich verschrieben oder der Texter hörte bei der Inspiration zu diesem Satz über WBT-Produkte, Musik zum dritten bis zehnten Glas gutem Wein.


Na,das war dann wohl eher nen schlechter...
SmokieMcPot
Stammgast
#4 erstellt: 29. Jun 2009, 13:17
lol...ne Kabelschere für 65€: http://www.media-hal...elschere-p-2265.html



Was wohl der Unterschied zu dieser hier ist: http://www.carhifi-teufel.de/kabelschere-65mm-p-235.html
Soundscape9255
Inventar
#5 erstellt: 29. Jun 2009, 13:42

SmokieMcPot schrieb:
lol...ne Kabelschere für 65€: http://www.media-hal...elschere-p-2265.html



Was wohl der Unterschied zu dieser hier ist: http://www.carhifi-teufel.de/kabelschere-65mm-p-235.html


Pah! Der "echte" High-Ender nimmt da nur welche von Klauke - dann klingt es auch besser
applewoi
Stammgast
#6 erstellt: 29. Jun 2009, 15:02
Wär ja auch noch schöner, wenn hier jeder hören würde was er wollte!
Wo kämen wir denn da hin?


frnk
RoA
Inventar
#7 erstellt: 29. Jun 2009, 15:43

SmokieMcPot schrieb:
lol...ne Kabelschere für 65€: http://www.media-hal...elschere-p-2265.html



Was wohl der Unterschied zu dieser hier ist: http://www.carhifi-teufel.de/kabelschere-65mm-p-235.html


Sie ist vergoldet.
RobN
Inventar
#8 erstellt: 06. Jul 2009, 12:02

SmokieMcPot schrieb:
Was wohl der Unterschied zu dieser hier ist: http://www.carhifi-teufel.de/kabelschere-65mm-p-235.html

Also bitte, das steht doch da:

1. Sie ist nicht vergoldet
2. Sie schneidet die Kabel nicht wie Butter und
3. schon gar nicht besonders gerade oder präzise.

Da sind die 65€ doch fast geschenkt!
hal-9.000
Inventar
#9 erstellt: 13. Jul 2009, 23:41
"Damit Sie hören, was Sie hören wollen."

Mache ich grundsätzlich so
Pentalette
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 16. Jul 2009, 16:22
Wasn Quatsch, warum brauch man denn unbedingt ne vergoldete Schere, kann man sein Geld nicht sinnvoller investieren?
Apalone
Inventar
#11 erstellt: 23. Jul 2009, 17:52

SmokieMcPot schrieb:
lol...ne Kabelschere für 65€: http://www.media-hal...elschere-p-2265.html



Was wohl der Unterschied zu dieser hier ist: http://www.carhifi-teufel.de/kabelschere-65mm-p-235.html


Wobei man bei Werkzeug durchaus anderer Meinung sein kann!
Knipex-Zangen kostet schnell mal 200,- - und die sind es auch Wert!
ThaDamien
Inventar
#12 erstellt: 23. Jul 2009, 17:57
20 Jahre Entwicklung in "Stecker und Buchsen"

Dat ich nich Lache, echt. Vielleicht kann ich ja auch meine Studienarbeit bei WBT schreiben und wenns mir gut gefällt auch die Diplomarbeit.

Denke aber das mein Prof. da 3-10 Gläser Wein brauch um die anzuerkennen.
OSwiss
Administrator
#13 erstellt: 23. Jul 2009, 18:41
Guten Tag!!

Man kann über teures HiFi-Zubehör sicherlich geteilter Meinung sein und
über die Sinnhaftigkeit von "vergoldeten Seitenschneidern" (wohl eher was für den autorisierten Fachhändler) diskutieren.

Aber eines kann man den WBT-Produkten (vor allem Stecker & Buchsen) nicht absprechen:
Sie gehören in ihrem Segment seit über 20 Jahren zu den führenden und innovativsten - weltweit !!


Wer schon einmal einen WBT-Chinchstecker mit (patentierten) Spannzangenmechanismus besessen und
beim
(häufig heiklen) Moment des "Verbinden & Trennen" zu schätzen gewusst hat, der weiß, wovon ich hier rede...!!!

Einen vergoldeten Seitenschneider braucht sicherlich niemand - aber Innovation & Qualität haben nun mal ihren Preis.

Gruß Olli.


[Beitrag von OSwiss am 23. Jul 2009, 18:43 bearbeitet]
ThaDamien
Inventar
#14 erstellt: 23. Jul 2009, 18:45
@Oswizz:

Heikler Moment des fügen einer Cinch-Verbindung ?
Wir reden hier nicht vom andocken eines Space-Shuttles an der ISS. Sondern an das Aufstecken eines Steckers an einer Buchse. Welche milliardenfach bei billig Ausführungen ohne "heikle" Momente funktioniert.
OSwiss
Administrator
#15 erstellt: 23. Jul 2009, 19:08

ThaDamien schrieb:
@Oswizz:
...Wir reden hier nicht vom andocken eines Space-Shuttles an der ISS...


Stimmt - obwohl DAS mittlerweile auch schon Routine ist...


Ich meinte aber auch keine "Klingeldraht-Strippen" mit "08/15-Kunstoff-Steckern".

Das Problem stellt sich, wenn ein Vollmetall-Stecker (mit oder ohne geschlitztem Hülsenkopf) mit
einer "normal" verschraubten Chinchbuchse (also nicht im Gehäuse eingelassen) verbunden wird.
Stichwort: Fertigungstoleranzen, die hier sehr entscheidend sein können !!

Das Raufstecken mag ja noch klappen (mit viiiel drücken & drehen),
aber beim Abziehen sollte man aufpassen - sonst reißt (oder beschädigt) man die ganze Buchse ab.

Diese Art Stecker lassen sich übrigens auf Kabel-Sets aller (!) Preisklassen finden - von 7,95 bis ultimo.

Aber wie gesagt - ein bekanntes Problem...

Gruß Olli.
Kobe8
Inventar
#16 erstellt: 23. Jul 2009, 19:14
Gude!

ThaDamien schrieb:
Heikler Moment des fügen einer Cinch-Verbindung ?

Naja, heikel ist es nicht unbedingt, aber wenn man im laufenden Betrieb wechselt hat man das Problem, dass erst Signal und dann Masse verbunden wird - Ist halt einfach nix für den Profi-Einsatz (aber da gibt's dann ja anderes).

Gruß Kobe
(Edith hat einen sinnenstellende Tippfehler gefunden)


[Beitrag von Kobe8 am 23. Jul 2009, 19:55 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#17 erstellt: 23. Jul 2009, 19:46

ThaDamien schrieb:
Welche milliardenfach bei billig Ausführungen ohne "heikle" Momente funktioniert.


Nö. Das stimmt einfach nicht. Es gibt recht große qualitative Unterschiede bei Steckverbindungen.

Wobei eins klar sein sollte:
Klanglich tut sich da natürlich nichts! Aber der mechanische Unterschied einer "Beipack-Qualität" und WBT ist MIR zB das Geld wert!
ThaDamien
Inventar
#18 erstellt: 23. Jul 2009, 21:31
Nunja Apalone du hast Recht, vielleicht etwas zu pauschal gesagt.
Bei Cinch-Verbindungen ist mir sowas jedoch noch nicht passiert.
Jedoch sind Klinkenstecker teilweise sehr anfällig für Wackelkontakte. Da würde ich dir z.B. beipflichten.
RoA
Inventar
#19 erstellt: 24. Jul 2009, 07:55

OSwiss schrieb:
Sie gehören in ihrem Segment seit über 20 Jahren zu den führenden und innovativsten - weltweit !!


Hatten die nicht sogar die Wirbelstromverzerrungen erfunden?
ThaDamien
Inventar
#20 erstellt: 24. Jul 2009, 08:02
@Roa:

Vielleicht bringen die ja bald Verschlussmechanismen für Bassreflexöffnungen auf den Markt.

Um die Lautsprecher besser an den Raum anzupassen, natürlich vergoldet & patentiert!

Dann kann ich endlich meine Socken aus den Lautsprechern entfernen und "goldigen" Sound genießen.


[Beitrag von ThaDamien am 24. Jul 2009, 08:52 bearbeitet]
RobN
Inventar
#21 erstellt: 24. Jul 2009, 08:36
Nein, sowas passt doch eigentlich nicht ins Produktportfolio. Schließlich wäre das eine tatsächlich hörbare Lösung für ein physikalisch erklärbares Problem
ThaDamien
Inventar
#22 erstellt: 24. Jul 2009, 08:52
@RobN:

Verdammt du hast Recht !
Ist natürlich ein fataler Denkfehler meinerseits.
OSwiss
Administrator
#23 erstellt: 24. Jul 2009, 14:50

RoA schrieb:
Hatten die nicht sogar die Wirbelstromverzerrungen erfunden?

Die wohl kaum - die scheinen von ganz allein da zu sein...


Es musste auch keiner den Wind erfinden, um dann festzustellen, das der einem ordentlich ins Gesicht pusten kann.

Bei dem Spannzangenmechanismus handelt es sich ja auch nicht um physikalisches "Hochglanz-Prospekt-Gequatsche".
Vielmehr um eine relativ simple, aber sehr geniale und effektive Mechanik zur optimalen Arretierung.

Vorschlag:
Sich demnächst einfach mal so einen Stecker im Fachhandel zeigen - und unweigerlich überzeugen lassen...

Gruß Olli.
ThaDamien
Inventar
#24 erstellt: 24. Jul 2009, 14:58
@Oswiss:

Ich bin begeistert ! Der Anteil deiner Fettschrift nimmt von Post zu Post ab ! Herlich ! ;-)

So nun zum Thema:
Ich frage mich immer so einige Sachen wenn leute von:

Bei dem Spannzangenmechanismus handelt es sich ja auch nicht um physikalisches "Hochglanz-Prospekt-Gequatsche".
Vielmehr um eine relativ simple, aber sehr geniale und effektive Mechanik zur optimalen Arretierung.


Sprechen. Zum einen Frage ich mich nach deinen hochlobenden Posts ob du bei WBT Mengenrabatt für jede´n Post bekommst.

Zum anderen wie man aus einer Cinch Verbindung so ein Heiligtum machen kann.

Meine Hifi-Geräte befinden sich im statischen Gleichgewicht, kaum zu glauben aber wahr. Ebenso wohnen bei mir keine Trolle die an den Kabeln spielen.
Ein ordentliches Cinch-Kabel 2/3-Fach geschirmt mit ordentlichem Cinch-Steckern kost bei 1-Meter zwischen 10-20 Euro. Das find ich schon ne Stange Geld aber seis drum.

Ein "Mehrpreis" für eine höhere Klemmkraft am Cinchstecker macht für mich keinen Sinn. Die Kontaktflächen sind so oder so ausreichend groß so dass der Überganagswiderstand nicht bei 30 Ohm anzunehmen ist. Das heisst wiederrum es treten hier so oder so nur minimale Verluste auf.

So gern es einige "High-Ender" gerne hätten unterliegen Kabel den gesetzen der Physik und nicht der Fantasie.
OSwiss
Administrator
#25 erstellt: 24. Jul 2009, 15:05

ThaDamien schrieb:
Ein "Mehrpreis" für eine höhere Klemmkraft am Cinchstecker macht für mich keinen Sinn...


...er will (kann??) es nicht verstehen.

Sei's drum. Müßig darüber zu diskutieren.

Gruß Olli.
ThaDamien
Inventar
#26 erstellt: 24. Jul 2009, 15:09
LOL.

Nunja erklärs mir doch einfach mal.

Was hast du persönlich davon dass dein Cinchstecker eine höhere Klemmkraft hat als der meiner Oehlbachs ?

Wenn du mir eine ordentliche Erklärung gibst wäre ich evtl. in der Lage dies zuverstehen.

Bedenke bei deiner Antwort jedoch, dass diese logisch Begründet sein sollte damit ich in der Lage bin diese zuverstehen.
OSwiss
Administrator
#27 erstellt: 24. Jul 2009, 16:16

ThaDamien schrieb:
Was hast du persönlich davon dass dein Cinchstecker eine höhere Klemmkraft hat als der meiner Oehlbachs ?


Zunächst einmal habe ICH die Thematik "Klemmkraft" überhaupt nicht eingebracht.


Es gibt aber sicherlich einige grundsätzliche Fakten zu nennen:

1.) Weder Chinch-Stecker noch -Buchsen unterliegen einer Fertigungs-Norm. Das ist eine leidige Tatsache.
2.) Daraus entstehen praxisnahe Fertigungstoleranzen im 1/10mm-Bereich.
3.) Im Ernstfall: Innendurchmesser Stecker ist für den Außendurchmesser Buchse zu klein.

Dieses "zu klein" bedeutet, dass trotz geschlitztem Stecker-/Hülsenkopf (der dieses Problem ja u.a. ausgleichen soll) der Stecker nur sehr schwierig anzuschließen ist.
Besonders ist dies bei Vollmetall-Steckern der Fall, deren Materialstärken ja erheblich größer sind als bei Standard-Modellen - und ergo - sich auch kaum spreizen lassen.

Hat man nun also Geräte, deren Buchsen nicht optimal zum Stecker passen (und diese Kombination kann sich aufgrund fehlender Norm immer ergeben - siehe 1.)),
bekommt man den Stecker nur mit (teilweise großen) Kraftaufwand angeschlossen.

Beim Abziehen (Stecker sitzt nun bombenfest !!) sollte man dann extrem vorsichig sein (ziehen und leichtes drehen),
sonst können einfach verschraubte Buchsen entweder schädigt oder gar abgerissen werden.

Dieses Problem kann bei allen gängigen Steckern (Monitor PC, Monster, Oehlbach etc.) auftreten.

Bei fest mit im Gehäuse verschraubeten Buchsen gibt es dieses Problem natürlich nicht.
Diese sind wiederum recht kostenintensiv (...und gibt's auch von WBT) und lassen sich i.d.R. in Geräten der Preisklasse "Burmester" , "Accuphase" etc. durchgängig finden.

Fazit:
Mit dem WBT-Mechanismus kann dieses Problem gar nicht erst auftauchen, weil dieser wie ein (Zitat) "Bohrfutter einer Bohrmaschine" funktioniert.
Ob der Stecker dadurch nun mehr "Klemmkraft" hat oder nicht (Prospekt-Aussage), ist MIR perönlich völlig egal !!

Du siehst also, das Ganze ist fernab von irgendwelchen physikalischem "Voodoo", als vielmehr eine super Lösung für ein vorhandenes Problem...

Ich hoffe, ich konnte Dir damit weiterhelfen ??

Gruß Olli
ThaDamien
Inventar
#28 erstellt: 24. Jul 2009, 16:31
Ja konntest du, obwohl der Anteil der Fettschrift anscheinend wieder zu nimmt.

Ich freue mich dass du eine ordentliche Begründung geben konntest.
Weiss auch nicht was daran so schwer war immer um den heissen Brei herum zu reden.

In der Tat ist mir solch ein Passystem mal untergekommen und zwar bei einem "recht hochwertigen Kabel" der Hersteller sei hier mal aussen vor.
Das ist auch der Grund warum ich auf den Klemmkräften rumreite, viele Hersteller sind Offenbar der Meinung desto fester der Stecker sitzt "desto straffer & kontrollierter" ist der Sound so ist übrigens mein Eindruck. Dass das in der Praxis zu den von dir beschriebenen "heiklen" Situationen kommen kann sei dabei nicht bedacht.


Da du dich gerne etwas gewählter ausdrückst kann ich dir noch folgende Forumulierungen anbieten.

Im Worst-Case Falle handelt es sich um eine nicht gewollte Übermaßpassung die auf Grund zu hoher Kräfte beim Aufstecken oder Entfernen des Steckers zu einer Beschädigung der Komponenten kommen kann.

Es wäre natürlich Schade wenn man seinen 1.000 Euro Amp schrottet weil der Cinch-Stecker ausserhalb des Passbereichs ist.


Aber für das ganze gibt es ein einfaches Mittel, Sofern der Stecker nicht "drüber schlüpf" das Kabel einfach nicht benutzen. Ich hab das Kabel zurück gebracht "passt nicht" --> gibts nicht bekam ich zu hören. Händler geht zum TV und versucht das drauf zu friemeln. Das Kabel wurde natürlich umgetauscht. Das nächste passte da schon besser.
OSwiss
Administrator
#29 erstellt: 24. Jul 2009, 16:53

ThaDamien schrieb:
kann ich dir noch folgende Forumulierungen anbieten.

Im Worst-Case Falle handelt es sich um eine nicht gewollte Übermaßpassung die auf Grund zu hoher Kräfte beim Aufstecken oder Entfernen des Steckers zu einer Beschädigung der Komponenten kommen kann.

...das hört sich natürlich auch ziemlich geil an !!


ThaDamien schrieb:
...Aber für das ganze gibt es ein einfaches Mittel, Sofern der Stecker nicht "drüber schlüpf" das Kabel einfach nicht benutzen...

Davon habe ich leider auch schon einige (zum Teil teure) Exemplare aus alten Tagen zu Hause rumliegen... ärgerlich.

Gruß Olli

_____________________________________
"Es lebe der Genitiv und die Fettschrift !!"
ThaDamien
Inventar
#30 erstellt: 24. Jul 2009, 17:07
@Oswiss:

Hör mir bloss auf damit. Meine Profs Reden immer so, ich versuche es noch zu vermeiden wo ich kann in diesen Formulierungen zu sprechen. In ein paar Jahren werd ich nicht mehr drum herum kommen. Aber noch bin ich frei von Kleider,Rasier und Sprachzwang. Naja man wird älter und gewöhnt sich dran ;-)


Zu deinen unbenutzen Kabeln:

Kaufst du im Internet z.B. bei Amazon und Co hast du ein Rückgaberecht. Bei einem "billigkabel" wird sich das evtl. nicht lohnen. Ab einer gewissen Preisklasse jedoch schon.

Bei einem ordentlichen Fachhändler bei dem man selbst häufiger Kunde ist sollte ebenso der Umtausch gegen ein anderen Kabel ähnlicher Preisklasse ohne Probleme möglich sein.


Vor allem da die Kalkulation bei Zubehörartikeln sehr sehr großzügig ist.
OSwiss
Administrator
#31 erstellt: 24. Jul 2009, 17:39

ThaDamien schrieb:
...Zu deinen unbenutzen Kabeln:

Kaufst du im Internet z.B. bei Amazon und Co hast du ein Rückgaberecht. Bei einem "billigkabel" wird sich das evtl. nicht lohnen. Ab einer gewissen Preisklasse jedoch schon.

Bei einem ordentlichen Fachhändler bei dem man selbst häufiger Kunde ist sollte ebenso der Umtausch gegen ein anderen Kabel ähnlicher Preisklasse ohne Probleme möglich sein.


Ich fürchte, das dürfte für mich zu spät sein - die Dinger liegen nämlich z.T. schon über 15 Jahre "auf Halde"...
Daran bin ich aber auch selbst schuld, wollte die Teile damals ja unbedingt haben und habe die Stecker-Problematik irgendwie ausgeblendet.

2 Kostproben:

- mehrere Sätze Monster Cable Interlink 400
An sich ein schönes Kabel mit den ach so tollen "Turbinen"-Steckern... = letztendlich aber Buchsenkiller.

- Oehlbach RG-214 NF (selber zusammengelötet)
Der Klassiker seit Ende der 80er (und bis heute).
Für ein RG-214 benötigt man allerdings 11,3mm-Stecker (normal sind 7,3-9,0mm), d.h. man kann es nur an Geräten mit weit auseinanderstehenden Buchsen anschließen.
Tja - und wenn man solche Geräte nicht mehr besitzt, dann ist auch so ein Kabel sinnlos geworden...

Nothing is perfekt...

Gruß Olli.
skorpi1211
Stammgast
#32 erstellt: 10. Sep 2009, 14:56
Hab mir mal so gedacht, geb ich meinen Senf auch dazu!!

Also WBT Stecker als Voodoo zu bezeichnen-- ich weiß nicht!

Glaube nicht dass Stecker nen eigenklang besitzen- sofern sie nicht oxidiert sind! oder einen unsicheren Kontakt haben, weil die Buchse und Stecker nicht schön passen! Mehr nicht!!!

Nun stellt sich natürlich die Frage, wer braucht diese WBT-Stecker? Eigendlich niemand!
Aber wer dieses "Hobby" extrem verfolgt und eine Anlage zusammenstellt oder hat, die in die zehntausende geht, kann doch für ein paar Euro das letzte quentchen an Lächeln herauskitzelt!!
Man muß Sie einfach als schöne Ergänzung sehen.
Also nicht böse, aber für 08/15 Anlagen langen auch normale!

Aber ich mag meine!

Skorpi1211
RoA
Inventar
#33 erstellt: 10. Sep 2009, 16:36

skorpi1211 schrieb:
Nun stellt sich natürlich die Frage, wer braucht diese WBT-Stecker? Eigendlich niemand!


Wer WirBelsTrom-Verzerrungen hat, kommt um WBT nich herum. Nicht umsonst wirbt WBT in den einschlägigen Gazetten mit halbseitigen Anzeigen in Farbe.
hal-9.000
Inventar
#34 erstellt: 10. Sep 2009, 16:53
Wer hat diese Verzerrungen denn?
skorpi1211
Stammgast
#35 erstellt: 10. Sep 2009, 16:59

RoA schrieb:

skorpi1211 schrieb:
Nun stellt sich natürlich die Frage, wer braucht diese WBT-Stecker? Eigendlich niemand!


Wer WirBelsTrom-Verzerrungen hat, kommt um WBT nich herum. Nicht umsonst wirbt WBT in den einschlägigen Gazetten mit halbseitigen Anzeigen in Farbe.



Ha!! Da bin ich aber froh, dass ich auch dies elemeniert habe, ohne gewusst zu haben was das ist!!
Und ich weiß nun, warum die Anlage so brachial Wirbelt!


Skorpi1211
RoA
Inventar
#36 erstellt: 10. Sep 2009, 16:59

hal-9.000 schrieb:
Wer hat diese Verzerrungen denn?


Wenn ich es richtig verstanden habe - Eigentlich jeder!

Fragt sich nur in welchen Größenordnungen...
Oliver0907
Stammgast
#37 erstellt: 11. Sep 2009, 08:17
Ich bin auch mal frech und gebe meinen Senf dazu. Ich finde so ein Klick-System auch nicht schlecht, klar könnte es auch gut und gerne günstigere Verbindungen geben.
Weil hatte das bei einem Cinchkabel mal gehabt, wo ich mit einem Freund Blindtest über Cinchkabelwechsel gemacht habe und irgendwann schon nach 4-6 mal Kabel wechseln war schon sichtbar weniger Goldbeschichtung auf den Cinchbuchsen meiness NADs. Da dachte ich mir auch, die arbeiten wohl mit dem Gedanken ein teures Kabel bis zum Lebensende hin an einem Verstärker / Player an der selben Cinchbuchse zu nutzen.
Etwas blöde wie ich finde, dass nochmal zum Thema Klemmkraft.
RobN
Inventar
#38 erstellt: 11. Sep 2009, 08:44
Man kann natürlich auch einfach billige Cinchkabel nehmen, die klemmen nicht so stark...
Oliver0907
Stammgast
#39 erstellt: 11. Sep 2009, 09:21
Natülich kann man das tun, habe das 55€ Kabel aber auch schon damals für ein Appel und´n Ei bekommen
Also gesprengt hat es mein Konto nicht.
hal-9.000
Inventar
#40 erstellt: 11. Sep 2009, 20:47

RobN schrieb:
Man kann natürlich auch einfach billige Cinchkabel nehmen, die klemmen nicht so stark... ;)

Stimmt so nicht - ich hatte auch Beipacklakritze da, die ging kaum auf die Buchse ...
skorpi1211
Stammgast
#41 erstellt: 12. Sep 2009, 13:28

Oliver0907 schrieb:
Natülich kann man das tun, habe das 55€ Kabel aber auch schon damals für ein Appel und´n Ei bekommen
Also gesprengt hat es mein Konto nicht.



Und da waren WBT-Stecker dran?

Skorpi1211
Oliver0907
Stammgast
#42 erstellt: 12. Sep 2009, 14:35
Nein es bezog sich auf ein AIV Kabel ohne WBT Stecker. Das teuerste an diesen Cinchkabel ist ja eh nicht das Kabel sondern die Stecker, finde es auch etwas heftig 20€ für einen Stecker zuverlangen.
skorpi1211
Stammgast
#43 erstellt: 12. Sep 2009, 18:26

Oliver0907 schrieb:
Nein es bezog sich auf ein AIV Kabel ohne WBT Stecker. Das teuerste an diesen Cinchkabel ist ja eh nicht das Kabel sondern die Stecker, finde es auch etwas heftig 20€ für einen Stecker zuverlangen.



Ansichtssache halt!
Oliver0907
Stammgast
#44 erstellt: 12. Sep 2009, 18:45
Ja gut wer schon tausende in seine Elektronik gepackt hat für den sind dann natürlich auch 20€ pro Stecker nicht viel.
Aus meiner Sicht finde ich sie doch recht teuer aber in entsprechenden Anlagen doch vertretbar.
OSwiss
Administrator
#45 erstellt: 12. Sep 2009, 21:32

Oliver0907 schrieb:
...finde es auch etwas heftig 20€ für einen Stecker zuverlangen.

Dem kann man sicherlich zustimmen.
Insbesondere wenn man sich die Preisentwicklung eines solchen Produktes - ungeachtet seiner hervorragenden Qualität - in den letzten 10-15 Jahren betrachtet.

Ein Beispiel:
Hat man für einen WBT-Stecker Modell "0144" im Jahre 1994 noch 16,90 D-Mark /Stück bezahlt,
sind es 15 Jahre später für das identische Modell schon 19,50 Euro !!!

Schwer nachvollziehbar und ein klarer Fall von "Hyperinflation", die sich gerade im Zubehörsegment ungemein breit gemacht hat...


Gruß Olli.
tubular
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 12. Sep 2009, 21:53
der höhere preis nach 15 jahren hat, denke ich, weniger mit
hyperinflation, als eher eine 1:1 umsetzung beim wechsel auf den euro zu tun....

aber das ist natürlich nur eine vermutung


[Beitrag von tubular am 12. Sep 2009, 21:54 bearbeitet]
OSwiss
Administrator
#47 erstellt: 12. Sep 2009, 22:16

tubular schrieb:
der höhere preis nach 15 jahren hat, denke ich, weniger mit
hyperinflation, als eher eine 1:1 umsetzung beim wechsel auf den euro zu tun.... ;)

Was ja letzten Endes bzw. in seiner Auswirkung nichts anderes als inflationär ist, gell...

Ist freilich auch nur ein Beispiel, wie bei einem Produkt - das seit über 15 Jahren unverändert angeboten wird - extrem an der Preisschraube gedreht wurde (und nicht nur dort).


Gruß Olli.
Oliver0907
Stammgast
#48 erstellt: 13. Sep 2009, 07:41
Ich sage nur 50€ Seitenschneider
Wer brauch so etwas???... Niemand
Der normale von Knipex tut es ja genau so gut und da bricht keine Goldbeschichtung mal mit der Zeit ab

Gruß Oliver
WinfriedB
Inventar
#49 erstellt: 13. Sep 2009, 09:10

OSwiss schrieb:

Schwer nachvollziehbar und ein klarer Fall von "Hyperinflation", die sich gerade im Zubehörsegment ungemein breit gemacht hat...


Bei nicht lebensnotwendigen Produkten richtet sich der Preis nach Angebot und Nachfrage ... und danach, was die Kunden für (vermeintliche) Vorteile bereit sind, zu zahlen. Würde das Zeug nicht für diese Preise gekauft, dann gäbe es diese Preise auch nicht.

Die "Hyperinflation" auf dem Zubehörmarkt dürfte nicht zuletzt durch eine Hyperinflation an Schwurbel- und Hochlobartikeln in den regelmäßig erscheinenden kostenplfichtigen Prospektsammlungen (auch Hifi-Zeitschriften) genannt verursacht sein.

Wer fast 20EUR für einen Stecker ausgibt (ich kenne keinen einpoligen Stecker, der labortauglich ist und der auch nur annähernd soviel kostet), der hat das Geld offensichtlich übrig. Mir können solche Preise kein Bedauern entlocken.
WinfriedB
Inventar
#50 erstellt: 13. Sep 2009, 09:12

Oliver0907 schrieb:
Ich sage nur 50€ Seitenschneider
Wer brauch so etwas???... Niemand
Der normale von Knipex tut es ja genau so gut und da bricht keine Goldbeschichtung mal mit der Zeit ab

Gruß Oliver :prost


Nicht ganz ACK. Goldbeschichtung muß natürlich nicht sein, aber den Unterschied zwischen einem Billiggerät und einem wirklich guten merkst du, wenn du mal versuchst, Federdraht abzuschneiden.

Für normale Kupferkabel, zumal wenn nicht jeden Tag dutzende davon geschnitten werden, tuts natürlich auch ein Billiggerät. Meiner für zu Hause hat auch nur einen Bruchteil meines Arbeitsgeräts gekostet.
kptools
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 13. Sep 2009, 10:27
Hallo,

es handelt sich übrigens nicht um einen Seitenschneider, sondern eine Kabelschere und da bezahlt man für gute Qualität je nach Größe auch ab 30,- € aufwärts. Der Unterschied liegt in der Form der Schnittstelle nach dem Schneiden. Während diese beim Seitenschneider gequetscht und damit keilförmig wird, bleibt sie bei einer Schere glatt, ohne das Kabel zu sehr zu "deformieren", was für manche (Crimp-) Steckertypen sehr wichtig ist. Natürlich ist eine aufwändige Vergoldung Quatsch, macht aber optisch richtig was her .

Für fein- und feinstdrähtige (Koax-) Kabel verwende ich übrigens diese Schere, die ein nahezu perfektes Schnittbild liefert:



Zudem ist die Klinge austauschbar.

Grüsse aus OWL

kp
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stier2704* am 21.09.2014  –  Letzte Antwort am 12.11.2014  –  166 Beiträge
Was ist denn DAS bitte ??? Protonen hören ???
doominator am 03.02.2005  –  Letzte Antwort am 03.02.2005  –  5 Beiträge
was ganz neues zum klar hören
otto_100 am 13.01.2009  –  Letzte Antwort am 13.01.2009  –  2 Beiträge
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