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Erwartungshaltung und Realität.

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Beitrag
Peter_H
Inventar
#101 erstellt: 07. Feb 2005, 01:44

Scutum schrieb:
Reicht der Besitz eines Radioweckers mit suboptimalem Frequenzgang, dass man sich nicht als gefühlskalt bezeichnen muss, auch wenn man nebenbei noch was Neutraleres hat?

Bin ein bisschen verunsichert.

Rolf


Naja, kommt auf Deinen Radiowecker an:

-Hat er durch "C37"-Lack die "heiligen Weihen" empfangen?

-Sind seine Bedienelemente nach "Feng Shui" angeordnet angebracht oder bestehen diese zumindest aus mit C-37-LAck beschichtenen, hochpreisigen Holzknöpfen?

-ist es ein Radiowecker, der von einem "Goldohr" gekauft, eine Zeit lang in Besitz und Betrieb bei einem "Goldohr" oder von einem "Goldohr" als gut befunden wurde? Es würde auch genügen, wenn Du ein "Goldohr" kennst, der echtes Kaufinteresse für diese Gerät gezeigt und Dich nach der Herkunft gefragt hat, oder mal ein "Goldohr" beweisbar (wenn Du sagst, daß es so war, zählt das auf alle Fälle schon als Beweis )bei Dir genächtigt hat und ob des "warm klingenden" Wecksignal viel erholter aufgewacht ist!

-oder (letzte Chance!) ist er vielleicht von BOSE (duck und weg )?

Wenn Du einen dieser Punkte erfüllen kannst, hast Du Glück gehabt!
Ansonsten - willkommen im Club der "minderbemittelten Holzohren"!

NEBENBEI (!) was "Neutrales" (das klingt ja schon "kalt"!)? Oh, Oh, Sakrileg!

Ich hoffe, ich konnte Dir eine gewisse Verunsicherung nehmen!
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 07. Feb 2005, 01:51
Hallo Peter_H,

von der Klasse eines Christian Böckle bist du aber weit weg.

Da gabs doch mal einen Song:

Geh nach Haus und üb erst mal....

Grüße vom Charly in Spielmannslaune
kalia
Inventar
#103 erstellt: 07. Feb 2005, 02:02
Ups...da hab ich wohl das falsche Stichwort geliefert.
Ich hab nix gegen neutral (wieso sollte ich auch ;)), der Begriff "Fühlhörer" ist ähnlich bescheuert wie "Gold oder Holzohr"
mehr wollt ich damit gar nicht sagen
Aber ohne Schubladen haut die Argumentation hier ja nicht

Gruss
Lia
ps: Übrigens, Peter...eine grössere Grünpflanze in der Nähe des Plattenspielers hilft mE ein wenig gegen statische Aufladung... ein Ficus sollte bis zu einem gewissen Grad auch als Diffusor wirken...
fällt mir grad nur so ein...


[Beitrag von kalia am 07. Feb 2005, 02:26 bearbeitet]
Peter_H
Inventar
#104 erstellt: 07. Feb 2005, 02:20

Ch_Event schrieb:
Hallo Peter_H,

von der Klasse eines Christian Böckle bist du aber weit weg.

Da gabs doch mal einen Song:

Geh nach Haus und üb erst mal....

Grüße vom Charly in Spielmannslaune


Naja, deine Argumentation und Kommentare sind auch nicht gerade von der Klasse, für die ich irgendwas üben müßte...

In der Richtung habe ich schon mehr wieder vergessen, als Du je lernen wirst...

EDIT: "Christian Böckle" sagt mir momentan nix (Mist, scheinbar schon wieder ein Zeichen meiner Minderbemitteltheit! )


Übe erst mal, nicht auf Scherzantworten, wie die auf den "Radiowecker" zu ernsthaft zu reagieren; wenn Du eh gerade in "Spielmanns-Laune" bist, gönn Dir noch'n Bierchen, das entspannt und macht locker, auch dann "klingt" eine Anlage besser!

Also denn, gute Nacht!


[Beitrag von Peter_H am 07. Feb 2005, 02:31 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 07. Feb 2005, 02:32
Hallo Peter_H,

jetzt sei dochn nicht gleich eingeschnappt. Wer sich hier im Forum als Kabarettist versucht, muß sich nun mal an Christian Böckle messen lassen.

Daß du in dieser Richtung schon mehr vergessen hast, als ich je lernen werde, glaube ich dir aufs Wort.

Jetzt gehe ich ins Bett. Im Schlafzimmer stehen nur kleine Maggies getrieben durch einen Harman Receiver. Da ist es mir jetzt rechts wie links, ob die Schlafzimmeranlage besser oder schlechter klingt

Gutes Nächtle vom Charly

PS: Lia hat recht. Goldohren und Holzohren gehören abgeschafft. Sieht ja auch echt blöd aus.
kalia
Inventar
#106 erstellt: 07. Feb 2005, 02:33

Peter_H schrieb:

EDIT: "Christian Böckle" sagt mir momentan nix (Mist, scheinbar schon wieder ein Zeichen meiner Minderbemitteltheit! )


Was nicht sonderlich für aufmerksames Lesen spricht, denn Christian hat auch in diesem Thread einige Beiträge geschrieben (Nick :gelöscht);)

Gruss
Lia
Peter_H
Inventar
#107 erstellt: 07. Feb 2005, 02:49
Ahhh, jetzt "klingelt's!

PS: Ich bin nicht eingeschnappt, nein bin ich nicht! WENN ich eingeschnappt bin, gibt's keine Smilies mehr für Euch "pösen Puben" in meinen Beiträgen; DANN bin ich eingeschn ppt!
.gelöscht.
Stammgast
#108 erstellt: 07. Feb 2005, 04:17
Aber HALLO!

Kaum liege ich einmal gemütlich einige Stunden bewußtlos im Keller unten, schon reißt man sich hier wieder gegenseitig die Ohren aus!


Hallo pelmazo


»Am Baume des Schweigens hängt seine Frucht der Friede.«"

Auch ich habe schon des öfteren darüber nachgedacht, mich ein bißchen aufzuhängen, konnte aber leider noch kein passendes Kabel finden.


Hallo Charly

Wie ich sehe, sind hier wieder alle geschlossen Deiner Meinung.
Für mich stellt sich das Ganze nämlich SO dar:
Kawa, Pelmazo, Peter_H und scope beispielsweise, vertreten im Grunde genau dieselben Ansichten wie Du, nur daß sie das Ganze ein bißchen anders formulieren.:D



Hallo Peter_H


"Christian Böckle" sagt mir momentan nix

Das ist korrekt. Ich habe Dir ja momentan nichts gesagt.

Übrigens:
Christian ist ein Name den man sich merken muß.

Denn:

Ich habe eine Mission!

Diese gestaltet sich wie folgt:

1.) Die Christianisierung der westlichen, östlichen, nördlichen und südlichen Hemisphäre.
2.) Die Eroberung des Emitter-Universums.
PS.: Den ideologischen Feinden werden zuerst sämtliche Nasenhaare ausgerissen.
Danach: Verbannung ins Audiomarkt-Forum und CarHifi.


Hallo lia


der Begriff "Fühlhörer" ist ähnlich bescheuert wie "Gold oder Holzohr"

Hier meine Begriffsvorschläge:

Kopfhörer und Ohrhörer.
oder
Holzköpfe und Goldesel.


Herzliche, lauschlappige Gefühlshör-Grüße
von
Christian Böckle

PS.: Ich gehöre zur Kategorie der Kindsköpfe und bin meines Zeichens ein Katzenkopf.


[Beitrag von .gelöscht. am 07. Feb 2005, 04:56 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 07. Feb 2005, 10:22

Hallo Charly

Wie ich sehe, sind hier wieder alle geschlossen Deiner Meinung.


Hallo Christian,

das wäre dann ja das erste mal, daß alle meiner Meinung sind. Wäre sehr ungewohnt und enttäuschend, nicht mehr alleine mit meiner elitären Meinung dazustehen. Grausiger Gedanke, meine Meinung teilen zu müssen

Am Freitag wirst du dann noch auf Linie gebracht und mit diesen Referenzen bewerbe ich mich dann als Missionar.

Grüße vom Charly, der so langsam zur Arbeit muß.
jakob
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 07. Feb 2005, 13:01
@ Peter_H,

Unter der Gürtellinie bewegten sich die Diskussionsverläufe selten, meinst Du??
Vielleicht mag es dem "Späthinzugekommenen" so scheinen, aber tatsächlich hat es alle Ausprägungen schon gegeben.

Die Inbrunst, mit der Beiträge aus der Kategorie "ich habe etwas gehört" begleitet (geradezu verfolgt) werden, mutet in der Tat merkwürdig an. Es fehlen selten die Hinweise auf die technischen Aspekte, die derlei völlig unmöglich machten, ebenso wie allfällige Verweise auf Freunde/Bekannte, die, trotz hochwertiger Anlagen, dergleichen auch noch nie vernommen etc. etc.

Die (durchaus mögliche) einfache Erklärung, der eine nimmt etwas wahr, was der andere eben nicht wahrnimmt, scheint vollkommen ausgeblendet. (Der Begriff Wahrnehmung ist bewußt gewählt, da die Hirnbewertung bereits eingeschlossen).

Vielleicht sollten wir gemeinsam versuchen, ob nicht auch bei Anwendung von Occams Messer (oder war es doch das Schwert? ) diese Erklärung als die plausibelste übrig bliebe.

Gruß
Dr.Who
Inventar
#111 erstellt: 07. Feb 2005, 13:29
Hallo,



einen Vorteil haben die Holzohren auf jedenfall,sie sparen ne Menge Kohle.



Das stimmt nicht. Es gibt jede Menge Hörer, die von diversen Leuten als Holzohren bezeichnet werden, und dennoch mehr Geld als viele Goldohren ausgegeben haben,


Wo willst du denn jetzt hin.
Davon war nicht die Rede.




denn guter Klang ist vom finanziellen Aufwand (laut Aussage diverser Goldohren (was für´n blöder Begriff )
nicht abhängig.


Them Kabel:

Also doch ein Placebo !
Wenn es dir hierbei um Kabel geht,lass ich gerne mit mir reden.Beim "Kabelklang" geht es sicher nicht um Welten.
Die Entscheidung trifft letztendlich dein Ohr - was die Signale nach erfolgreicher Aufnahme weiterleitet.
So verschieden wie die Menschen sind ,so verschieden ist auch die Beurteilung und Wahrnehmung des menschlichen Ohres in Symbiose mit dem Gehirn.
Im cerebrum kommt es dann zu einer Empfindung angenehm/unangenehm.

Finanzieller Aufwand:

Muß ich wiedersprechen !
Mal ganz plump ausgedrückt,wer sehr gut hören möchte,kommt nicht dabei herum, einen gewissen finanziellen Aufwand zu leisten.
Der Unterschied zw.einen 2000 Euro Verstärker und einem 4000 Euro Verstärker ist tatsächlich enorm, hätte ich selbst nicht gedacht.

-scope-
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 07. Feb 2005, 13:53
Hallo,


Das Geld ist gar nicht der massgebende Faktor;


...na sag ich doch, dass man das hier "sagt" Frage mich allerdings wie man mit 1000.- € ein Komplettsystem in guter Qualität zusammentragen soll, wenn man Diebstahl etc. ausklammert.


v.a. sparen sich die Leute den Stress, sich dauernd um den optimalen Klang bemühen zu müssen !


Es reicht also nicht, wenn man irgendwann an einem Punkt angekommen ist, an dem man subjektiv ordentlich hören kann?
Man sollte also permanent Elemente austauschen und umstecken, sich also zum ewig suchenden Sklaven machen....Nö...Das ist eher "krankhaft" und hat nichts mit dem hier so oft erwähnten "Genuß der Musik" zu tun.
-scope-
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 07. Feb 2005, 14:08
Hallo Doktor Who,


Wo willst du denn jetzt hin.
Davon war nicht die Rede.


Dann erklär´s mir nochmal...Du schriebst, dass die Holzohren Geld sparen...Ich vermute daher dass du der Ansicht warst, dass die "Holzohren" grundsätzlich weniger Geld für ihr Hobby ausgeben.

Und das habe ich bestritten, da ich viele Leute Kenne, die nach deiner (eurer) Definition Holzohren sind, und sehr sehr viel Geld für ihr Hobby ausgegeben haben.




Muß ich wiedersprechen !
Mal ganz plump ausgedrückt,wer sehr gut hören möchte,kommt nicht dabei herum, einen gewissen finanziellen Aufwand zu leisten.


....Du widerspricht mit dieser(deiner) Meinung NICHT! mir, sondern allenfalls Anderen in diesem Forum, die sich angeblich für "Extremhörer" halten. Meine Meinung ist das nämlich ebenfalls nicht.
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 07. Feb 2005, 15:09

Es reicht also nicht, wenn man irgendwann an einem Punkt angekommen ist, an dem man subjektiv ordentlich hören kann?
Man sollte also permanent Elemente austauschen und umstecken, sich also zum ewig suchenden Sklaven machen....Nö...Das ist eher "krankhaft" und hat nichts mit dem hier so oft erwähnten "Genuß der Musik" zu tun.


Nun, wer ein Hobby mit Hingabe betreibt, kommt nicht umhin, auch mal zu investieren, tu ich auch, allerdings gibt es ja auch Leute, die nach einem Kauf nach einer Woche schon das nächste ausprobieren müssen. Das ist IMHO krank und hat nichts mit dem genussvollen Musikhören zu tun, da gebe ich dir Recht, allerdings kann man nach getaner Arbeit und einigem sauer Ersparten auch mal einen Schritt nach vorn gehen, wenn es denn geht.

Wer meint, sein Gehör bzw. sein Intellekt kann nicht erweitert werden, möge eine "Geiz ist geil"-Bumskiste kaufen, auspacken, anschliessen und hören. Allerdings hat er dann IMHO nichts in einem Forum wie diesem verloren.

Der Reiz an diesem Hobby ist, seine Komponenten auszureizen, das letzte Quentchen rauszukitzeln. Erst wenn nichts mehr geht, schiele ich gerätetechnisch nach oben.
Nicht selten gibt es Ketten, deren Gesamtergebnis besser ist, als mancher Testsieger an einer Referenzanlage. Damit kann man lange Freude haben. Das geht aber nicht mit Ignoranz und Einfältigkeit, nur nach Messprotokollen zu kaufen. An dem Standpunkt war ich auch mal - vor ca. 25 Jahren, als ich noch Quartett gespielt habe.

Gruß
BERND
Dr.Who
Inventar
#115 erstellt: 07. Feb 2005, 17:08
Hallo scope,


Dann erklär´s mir nochmal...Du schriebst, dass die Holzohren Geld sparen...Ich vermute daher dass du der Ansicht warst, dass die "Holzohren" grundsätzlich weniger Geld für ihr Hobby ausgeben.


Bezog sich nur auf die Kabel,dachte das wäre klar - muß ich mich beim nächsten mal halt verständlicher ausdrücken.




Nun, wer ein Hobby mit Hingabe betreibt, kommt nicht umhin, auch mal zu investieren, tu ich auch, allerdings gibt es ja auch Leute, die nach einem Kauf nach einer Woche schon das nächste ausprobieren müssen. Das ist IMHO krank und hat nichts mit dem genussvollen Musikhören zu tun, da gebe ich dir Recht, allerdings kann man nach getaner Arbeit und einigem sauer Ersparten auch mal einen Schritt nach vorn gehen, wenn es denn geht.


Gut beschrieben das ganze.
Ich verfahre im übrigen genauso - wenn ich etwas kaufe,dann für eine halbe Ewigkeit,war aber nicht immer so.
Angefangen haben wir ja alle mal.
-scope-
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 07. Feb 2005, 18:03
Hallo Senf,

Deine erste Formulierung lautete:

sich dauernd um den optimalen Klang bemühen zu müssen !


Auf "Nachfrage" hin wurde daraus dann:

kommt nicht umhin, auch mal zu investieren


...und da fängt das Dilemma schon an. "dauernd" ist krankhaft...und "schon mal" ist sicherlich "völlig normal"

Ich muss einfach nochmal loswerden, dass man sich hier nur halb so oft "beharken" würde, wenn man mit den benutzten Umschreibungen etwas angemessener umgehen würde. Denn die Umschreibungen sind nunmal das Einzige, mit dem man sich hier mitteilen kann.


allerdings kann man nach getaner Arbeit und einigem sauer Ersparten auch mal einen Schritt nach vorn gehen, wenn es denn geht.


In dem Punkt gibt´s wohl keine Differenzen.


Wer meint, sein Gehör bzw. sein Intellekt kann nicht erweitert werden,


Diese Dinge sind nicht miteinander verbunden. Wer mir hier im Forum weis machen will, dass er nach dem Austausch eines Cinchsteckers (nicht Kabel!) Klare Unterschiede wahrnimmt, (und man davon ausgeht, dass der davor verwendete Stecker nicht marode war),der geht bei mir nicht unbedingt als "intellektuell erweitert" durch.


das letzte Quentchen rauszukitzeln. Erst wenn nichts mehr geht, schiele ich gerätetechnisch nach oben.


Wenn man mal ganz ehrlich ist, dann ist bereits dieser Zustand irgendwie "krank". Das ewige perfektionieren von eigentlich unnützen Dingen,die sich nicht selten in Grössenordnungen abspielen, die man sich vom Mund absparen muss.....Da aber die Grenze schwer zu setzen ist, sitze ich da sicherlich erstmal mit im Boot.


deren Gesamtergebnis besser ist, als mancher Testsieger

Wer bewertet das letztendlich? Es kann ja nur um "Klang" gehen, und der ist mit steigender Qualität immer schwerer überhaupt in Klassen definierbar.


Das geht aber nicht mit Ignoranz und Einfältigkeit, nur nach Messprotokollen zu kaufen.


Ich bezweifel wiedermal, dass die "Ignoranten"? nur nach Messprotokollen kaufen. Da gibt es etliche verschiedene "Typen".


[Beitrag von -scope- am 07. Feb 2005, 18:05 bearbeitet]
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 07. Feb 2005, 18:42
@ scope


Hallo Senf,

Deine erste Formulierung lautete:


sich dauernd um den optimalen Klang bemühen zu müssen !




Der Satz stammt von horst b., nicht von mir, das wollte ich mal klarstellen.

Gruß
BERND
Dr.Who
Inventar
#118 erstellt: 07. Feb 2005, 19:08
Hi,


Der Satz stammt von horst b., nicht von mir, das wollte ich mal klarstellen.


eh wurscht,weiß doch schon keiner mehr was Sache ist.


[Beitrag von Dr.Who am 07. Feb 2005, 19:09 bearbeitet]
Peter_H
Inventar
#119 erstellt: 07. Feb 2005, 19:32
Naja, das muß man aber auch mal etwas entschärfen:

Es gibt durchaus auch Leute, die einfach zum Händler gehen, kurz eine Anlage anhören, dann Geld hinblättern (ob nun für 150 Euro AldiEduschosets oder was bis über 10000); das ganze daheim halbwegs vernünftig Aufstellen und mit Beipack-Kabeln anstöpseln und über Jahre hinweg damit zufrieden sind, ohne dauernd an der Anlage "rumzuspielen" geschweige irgendwas dafür zu investieren.
Ich kenne durchaus Leute mit hochwertigen Anlagen, die sie auf Händlerempfehlung gekauft haben, aber nicht mal den Gerätenamen ihres Gerätes, geschweige denn technische Angaben wie "Impedanz" etc. von den eigenen Lautsprechern kennen - meist heißt es dann nur: "Ich habe einen Receiver von X und Boxen von Y." und mehr wissen die wirklich nicht, außer wenn sie dann die Anleitung rauskramen.
Ist dann auch nicht das direkte Hobby, denn da kommt meist ein gewisser "Spieltrieb" von ganz alleine - mehr oder weniger ausgeprägt . Vielleicht (bestimmt sogar) leben die dann auch "glücklicher" in ihrem Unwissen mit ihrer Anlage, als wir (ob nun Holz- oder Goldohr ist da egal).

NAchdem ich auch mal einen Nachmittag lang Boxen zur Aufstellungsoptimierung "gerückt" habe, hat mich meine Frau auch schon gefragt, ob man die nun immer permanent rumschieben muß, damit was "rauskommt", oder ob man sich dann irgendwann mal auch zum Musikhören hinsetzen kann (dabei hatte sie schon einen Rolluntersetzer in der Hand, die sie normal für ihre Blumentöpfe nimmt! Von "Klang" brauch ich ihr nix zu erzählen, sie sagt selbst, daß sie mir nicht mal bei Stereo folgen kann, was ich damit meine, wenn ich sage, daß da ein Geräusch von links kommt. (das hat bei Hörproben so manchen Händler schon zur Verzweiflung getrieben! ) Nun habe ich halt meine "Optimierungsversuche" auf Zeiten gelegt, in denen sie mal nicht da ist, geht dann auch schneller ;-)

"Knalltüten" sind in meinen Augen nur die, die meine, spitzenmäßiger Hifi-Klang, sei auch für 100 Euro in möglich und Leistung (P.M.P.O ) als "Qualitätsmerkmal" und/oder "Schwanzvergleich" sehen/brauchen - die kennen aber dadurch schon mehr technische Daten als die vorher genannten.


[Beitrag von Peter_H am 07. Feb 2005, 20:34 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#120 erstellt: 07. Feb 2005, 20:04
Hallo,


Der Satz stammt von horst b., nicht von mir, das wollte ich mal klarstellen.


Sorry...vertan..kommt nie wieder vor
Tom_Sawyer
Stammgast
#121 erstellt: 07. Feb 2005, 22:37
Der Beitrag von Peter_H ist die Bestätigung meines Verdachts: Hifi/Highend als Hobby hat rein gar nichts mit Musik hören/geniessen.
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 07. Feb 2005, 23:22
Hallo Tom Sawyer,

das kann man so nicht verallgemeinern. Klar gibt es die Menschen, die ihre Anlage aufbauen und erweitern, wie andere ihre Eisenbahnanlage. Das sind auch die, die immer mit den gleichen amtlichen Testplatten von Stereoplay, Audio usw. herumwuseln.

Ich kenne allerdings eine Menge Menschen, die mit Hingabe Musik hören und die regelrecht unglücklich sind, wenn an der Anlage irgenetwas nicht stimmt und sie keine Musik hören können.

Die haben Zeiten, zu denen die Anlage mehr als vorsichtig verbessert wird. Immer nur ein Teil, niemals mehrere Dinge zugleich. Die hören niemals Testplatten, sondern einfach ihre Lieblingsmusik und entscheiden nach Langzeit-Tests, ob ihnen eine geplante Verbesserung auch als Verbesserung erschienen ist. Das sind die Menschen, bei denen es sich lohnt, Musik zu hören.

Ich habe schon viele Hör-und Wohnzimmer von HiFis besucht. Man erkennt sehr leicht, wer zu welcher Gruppe gehört. Bei den Musikliebhabern findet man jede Menge Musik...und es liegen immer Stapel von CDs irgendwo herum

In vielen Fällen spielen diese Menschen auch ein Instrument, bzw. haben ihren Raum mit Instrumenten geschmückt.

Wie oben geschrieben gibt es auch andere. Bin mal bei einem Kunden gewesen, der eine Revolution 2, Wilson Watt Puppy 5, AudioNet Run und einen großen Levinson Vorverstärker hatte. Wandler war auch irgend etwas amtliches. Ich weiß nicht mehr, was. Dieser Mensch hat mir auf dieser Anlage eine seiner vielleicht 10 CDs vorgespielt. Es war eine CD mit Synthesizer Entspannungsmusik, die seine Frau im Schönheitssalon geschenkt bekommen hatte. Da muß man dann ernst bleiben und darf nicht fragen, ob der Typ sie noch alle der Reihe nach hat

Scope, tut mir leid. Mußte mal wieder aus meinem Leben plaudern. Mir hört ja sonst keiner zu.

Grüße vom Charly
Tom_Sawyer
Stammgast
#123 erstellt: 07. Feb 2005, 23:47
Hallo Charly,

deine ausführliche Beschreibung von unterschiedlichen Konstellationen ist mit Sicherheit zutreffend. Bei der Schilderung des letzten "Musikfans" habe ich laut gelacht.

Manche Leute haben offensichtlich zwei Hobbies, die nichts miteinnader zu tun haben, kombiniert: Highend Anlage basteln und Musik hören

Gruß
Johannes
leben_in_symphonie
Gesperrt
#124 erstellt: 07. Feb 2005, 23:51

Tom_Sawyer schrieb:
Der Beitrag von Peter_H ist die Bestätigung meines Verdachts: Hifi/Highend als Hobby hat rein gar nichts mit Musik hören/geniessen. :L

Interessanter Punkt: wer geniesst Musik hören und wer nicht?
Wenn man ein Hobby hat, bedeutet das, dass man die Musik nicht geniessen kann?

Ich glaube, es ist eine Frage wie viel Zeit jemand aufwendet.
Wenn jemand keine Zeit im Tuning seiner Anlage verbringt, wird er auch keine Klangverbesserung erreichen, welche ihm eventuell noch mehr Spass in Musikhören bereiten kann. Andererseits zu viel Tuning stiehlt ihm die Zeit für Musikhören.

Kann stetige Analyse der Klangqualität das Verderben in Musikhören verursachen?
Es kommt zum Beispiel drauf an, ob dieser Person sich Zeit gibt, richtig Musik zu hören oder, ob er zum Beispiel auch die Phasen, wo er analytisch oder "emotional" hört, schön voneinander trennen kann.
Ich frage mich, ob alle Leute, die Musik in Hintergrund hören, wirklich diese Musik geniessen können? Kann man Musik nur geniessen, wenn man ganz konzentriert ohne Ablenkung hört? Natürlich werden die Mitbeteiligte sagen, dass sie immer Musik geniessen. Klar, wer will zu geben, dass er in diesem Fall, oder immer, Musik nicht geniessen kann? Meistens aber meint man, dass der andere Musik nicht geniessen kann. Und das ohne ihn zu kennen. Sehr merkwürdig.
Tom_Sawyer
Stammgast
#125 erstellt: 08. Feb 2005, 00:14
leben_in_symphonie schreibt:

Kann stetige Analyse der Klangqualität das Verderben in Musikhören verursachen?


Die Frage ist mehr als berechtigt, in einigen Fällen mit Sicherheit zu bejahen.

Musik kann man auch mit einer mittelmässigen Anlage geniessen. Die eine oder andere Feinheit geht natürlich verloren, aber die musikalische Aussage ist hörbar.
leben_in_symphonie
Gesperrt
#126 erstellt: 08. Feb 2005, 00:33

Tom_Sawyer schrieb:
Musik kann man auch mit einer mittelmässigen Anlage geniessen. Die eine oder andere Feinheit geht natürlich verloren, aber die musikalische Aussage ist hörbar.

Solange man nicht andere Erfahrungen erlebt, kann man das wohl behaupten.
kalia
Inventar
#127 erstellt: 08. Feb 2005, 00:40

leben_in_symphonie schrieb:

Tom_Sawyer schrieb:
Musik kann man auch mit einer mittelmässigen Anlage geniessen. Die eine oder andere Feinheit geht natürlich verloren, aber die musikalische Aussage ist hörbar.

Solange man nicht andere Erfahrungen erlebt, kann man das wohl behaupten.


Hallo Titian
Zum Glück kann man sich nach anderen Erfahrungen aber auch wieder erden und auch wieder auf einer mittelmässigen Anlage geniessen

herzlichen Gruss
Lia
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 08. Feb 2005, 00:51
Hallo Lia,

ein bewußt lebender Mensch kann solche besonderen Erlebnisse genauso wie einen schönen Urlaub verbuchen.

Deswegen ist man ja auch nicht unzufrieden, wenn man nicht ständig in Urlaub ist.

Grüße vom Charly

PS:Ich bin schon gespannt auf Titians Musik.
Dragonsage
Inventar
#129 erstellt: 08. Feb 2005, 01:05

Tom_Sawyer schrieb:
Musik kann man auch mit einer mittelmässigen Anlage geniessen. Die eine oder andere Feinheit geht natürlich verloren, aber die musikalische Aussage ist hörbar.

Das sehe ich nicht so!!!

Selbst bei manch einer Anlage, die in den Bereich HighEnd gehören sollte, habe ich es schon aufgrund verschiedener Umstände gehört, daß die musikalische Aussage im Detail durchaus verloren gegangen ist. Wenn ich schon nicht die Möglichkeit habe, Musik live zu hören, dann sollte die Wiedergabe doch schon wenigstens so sein, daß auch die Emotionen in allen Facetten tranferiert werden.

Aber vielleicht haben wir auch ein differentes Verständnis von musikalischer Aussage...

LG DA


[Beitrag von Dragonsage am 08. Feb 2005, 01:06 bearbeitet]
kalia
Inventar
#130 erstellt: 08. Feb 2005, 01:08

Ch_Event schrieb:
Hallo Lia,

ein bewußt lebender Mensch kann solche besonderen Erlebnisse genauso wie einen schönen Urlaub verbuchen.


Alles andere wär ja auch schlimm

Ich wünsche Euch viel Spass

Gruss
Lia
leben_in_symphonie
Gesperrt
#131 erstellt: 08. Feb 2005, 01:41

lia schrieb:
Hallo Titian
Zum Glück kann man sich nach anderen Erfahrungen aber auch wieder erden und auch wieder auf einer mittelmässigen Anlage geniessen ;)

Ja, Lia, du hast recht. Ich kann gut vorstellen, dass , ich, wenn die Situation das verlangen würde, Musik aus einer mittelmässigen Anlage hören würde und geniessen könnte.
Der Satz von meinem vorherigen Beitrag müsste ich anders formulieren.
Viel ist davon abhängig, ob man die Möglichkeit hat, Musik mit einer besseren Anlage /Klang zu hören. Beispiel wenn man zwei Anlage zu Hause hat. Es macht immer mehr Spass mit der besseren Anlage, Musik zu hören. Wenn man die bessere Anlage abgeben muss, wird man kein Problem haben, Musik mit der schlechteren Anlage zu geniessen.


liebe grüsse

titian


[Beitrag von leben_in_symphonie am 08. Feb 2005, 02:05 bearbeitet]
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 08. Feb 2005, 02:00
Hallo Titian,

das korrelliert direkt mit meinen Erfahrungen mit klassischen Musikern. Diese Leute haben oftmals relativ erbärmliche HiFi Anlagen.

Darauf angesprochen, habe ich von einem Musiker folgende Antwort erhalten. Andere Aussagen waren ähnlich, aber nicht so explizit:

Erstens gibt es keine Anlage, die die Musik so wiedergeben könnte, wie ich sie im Orchester empfinde und zweitens brauche ich nur die Anregung, die Musik spielt sich dann in bester Qualität im Kopf ab. Dazu würde es mir durchaus ein Kofferradio tun.

Ich brauche da leider bischen mehr.

Grüße vom Charly
Dragonsage
Inventar
#133 erstellt: 08. Feb 2005, 13:57

Ch_Event schrieb:
das korrelliert direkt mit meinen Erfahrungen mit klassischen Musikern. Diese Leute haben oftmals relativ erbärmliche HiFi Anlagen.

In meinem Bekanntenkreis gibt es mehr Jazzmusiker als klassische Musiker.

Dort ist die Meinung durchaus anders und einige haben schon erstklassige Anlagen zuhause, die meisten aber keinen Schrott.

Deren Aussage: "Gerne klinke ich mich in die Wiedergabe dann ein, insbesondere wenn Freunde da sind. Da wünsche ich mir schon eine Wiedergabe, die dem Live Erlebnis nahe kommt."

Richtig ist aber auch da, daß es zur Zeit keine Anlage gibt, die dies zu 100% erfüllen würde.

Viele setzten dann Equipment aus Studioauflösungen o.ä. zuhause ein. Und sollte es jemand interessieren: viele bevorzugen Meyer Sound - wenn das wer kennt...

LG DA
Torsten_Adam
Inventar
#134 erstellt: 08. Feb 2005, 14:15

Tom_Sawyer schrieb:
Hallo Charly,

deine ausführliche Beschreibung von unterschiedlichen Konstellationen ist mit Sicherheit zutreffend. Bei der Schilderung des letzten "Musikfans" habe ich laut gelacht.

Manche Leute haben offensichtlich zwei Hobbies, die nichts miteinnader zu tun haben, kombiniert: Highend Anlage basteln und Musik hören

Gruß
Johannes


Der letzte Satz ist nicht so hinzunehmen.
Das Problem ist, wenn man bewußt Musik hört schult es das Ohr und man beginnt immer mehr wahrzunehmen. Dadurch hörst du dann immer mehr schwächen in deiner Anlage und Räumlichkeit. Dadurch wird man wieder angetrieben, seine Anlage bzw. Räumlichkeit, zu verbessern.
Das ist die Triebfeder des Hobbys HiFi.
Die Leute mit den Schxxxxverlängerungstrieb mal aussen vorgelassen.
Torsten_Adam
Inventar
#135 erstellt: 08. Feb 2005, 14:18

lia schrieb:

Ch_Event schrieb:
Hallo Lia,

ein bewußt lebender Mensch kann solche besonderen Erlebnisse genauso wie einen schönen Urlaub verbuchen.


Alles andere wär ja auch schlimm

Ich wünsche Euch viel Spass

Gruss
Lia



Tja, Iris fiebert schon den Sommer entgegen!
Für sie war es echt ein Erlebniss und das als Hifi-Desinteressierte (ehemalige ).
Mal sollte soetwas mal wiederholen.
kalia
Inventar
#136 erstellt: 08. Feb 2005, 14:43

Torsten_Adam schrieb:


Mal sollte soetwas mal wiederholen. :prost


Auf jeden Fall

Gruss Lia
leben_in_symphonie
Gesperrt
#137 erstellt: 08. Feb 2005, 17:21
Ja genau: Lia und Torsten diskutieren in der Kuche stundenlang; Titian und Iris im Musikzimmer beim Musik hören.
Das kommt mir bekannt vor...
Torsten_Adam
Inventar
#138 erstellt: 08. Feb 2005, 18:11

leben_in_symphonie schrieb:
Ja genau: Lia und Torsten diskutieren in der Kuche stundenlang; Titian und Iris im Musikzimmer beim Musik hören.
Das kommt mir bekannt vor... :.



Na und, dass haben Lia und ich dir gegönnt!
Die Breaks haben doch gut für alle, oder?
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