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Umfrage
Umfrage zum Unterschied beim Einsatz verschiedener Kabel
1. Ich kann Unterschiede (Veänderungen) wahrnehmen (46.2 %, 55 Stimmen)
2. Ich kann keine Unterschiede (Veränderungen) wahrnehmen (46.2 %, 55 Stimmen)
3. Ich habe noch keine Erfahrungen diesbezüglich gemacht (7.6 %, 9 Stimmen)
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Umfrage zum Unterschied beim Einsatz verschiedener Kabel

+A -A
Autor
Beitrag
muckie
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 14. Mai 2005, 16:30
Hallo,

ich möchte hier mal eine Umfrage zum Thema Unterschiede beim Einsatz verschiedener Cinchkabel starten.
Es geht mir einfach nur darum, wer von Euch aus eigener Erfahrung schonmal Unterschiede (Veränderungen) in der Wiedergabe, beim Einsatz verschiedener Cinchkabel festgestellt hat und wer aus eigener Erfahrung keine Unterschiede (Veränderungen) feststellen konnte. Die dritte Option wäre dann noch, daß jemand noch keine Erfahrungen dazu gemacht hat, weil er noch keine (angeblich viel besseren Kabel) ausprobiert hat.

Diese Umfrage soll nur aus statistischer Sicht erstellt werden, darum bitte ich alle, sich hier einfach nur einzutragen und irgendwelche abfälligen Bemerkungen zur Pro-oder Contra- Seite zu unterlassen.
Bitte seid vernünftig und wenn Ihr was zum Besten geben wollt, dann bitte nur Eure Erfahrungen.
Wenn jemand mit den gemachten Erfahrungen des anderen nicht einverstanden ist, bitte ich Euch einfach mal, daß so stehen zu lassen und nur von den anders gemachten Erfahrungen zu berichten. Bitte nichts in der Richtung: das kann nicht sein, das gibt es nicht, Ihr hört nichts, Ihr bildet Euch was ein, Ihr habt keine Ahnung, Eure Anlage ist zu schlecht, usw...

Also ich bitte Euch deswegen nochmal:
geht einfach mal vernünftig miteinander um.

Gruß

muckie
sick
Stammgast
#2 erstellt: 14. Mai 2005, 16:59
Also ich hab unterschiede wahrgenommen.

Ich hab meinen Pc übe rein chinch kabel mit meiner Anlga verbunden. Erst hatte ich ein 10m langes Kabel welches leider immer Brummte.
Dann musste ich mir später eine neues 15m langes kabel kaufen weil ich es in einem Kabelkanal verlegen wollte. Das 15m lange kabel war nur unwesentlich teurer als das 10m lange aber das brummen war weg...
Uwe_Mettmann
Inventar
#3 erstellt: 14. Mai 2005, 18:37
Hallo muckie,

Du hast die Frage ja sehr allgemein formuliert, so dass zwei Einflüsse von Kabeln mit der Frage abgedeckt werden:

1. In der Anlage ist ein Problem, dass zu Störungen führt, die natürlich hörbar sind. Durch unterschiedliche Kabel hat man hier natürlich eine Einflussmöglichkeit. Beispiel das vorherige Posting, bei dem das Brummen durch ein Cinchkabel mit einem besser leitendem Schirmgeflecht beseitigt bzw. reduziert werden konnte. Meist ist es aber bei solchen Fällen besser die Ursache zu beseitigen, also z.B. die Brummschleife / Brummstrom. Alle werden sich einig sein, dass hier durchaus Unterschiede zwischen den Kabeln zu hören sind, nämlich die Stärke der Störungen. Somit ist die hohe Prozentzahl bei Antwortmöglichkeit 1. nicht verwunderlich.

2. Die Anlage ist optimal, es existieren keine Probleme wie z.B. Brummschleifen. Somit sind keine Störgeräusche zu hören. Gibt es bei einer solchen Anlage Klangunterschiede bei verschiedenen Cinchkabel? Ist das die Frage, die Du eigentlich stellen wolltest?

Viele Grüße

Uwe
anderwer
Neuling
#4 erstellt: 15. Mai 2005, 14:15
Hallo zusammen,

ich halte die Unterscheidung:
Verbesserungen durch Abschirmung, Entstörung
zu
Verbesserungen durch Kabelklang
ebenfalls für sehr wichtig

Ich habe durch den Wechsel von DVD Player zu PC als Stereo Quelle
Probleme geschaffen die ich durch teurere, dreifach geschirmte Cinchkabel, Netzfilter, geschirmte Netzkabel und Netzleiste, sowie Antennenkabel-Mantelstromfilter wieder beseitigt habe.
Störungen und Brummen sind verschwunden, aber auch der Klang wurde durch die Summe der Maßnahmen besser.
Mit Kabekklang hat dies jedoch IMHO nichts zu tun, sondern lediglich mit Entstörung.
sick
Stammgast
#5 erstellt: 15. Mai 2005, 14:30
die frage lautete:
Unterschied beim Einsatz verschiedener Kabel?

also ein besser schirm macht einen unterschied.
daher gehört das auch hierher.
berndn
Stammgast
#6 erstellt: 15. Mai 2005, 15:27
Ich habe letztes Jahr die "Beipackstrippen" durch selbst konfektionierte RG-59-Kabel ersetzt.

Es gibt keinen hörbaren Unterschied, was Aufgrund der Induktivitäten und Kapazitäten des Kabels(bzw. verschiedener Kabel) in Bezug zu den Ausgangs- und Eingangsimpedanzen der Ausgangs- und Eingangsstufen und dem zu übertragenden Frequenzbereich vom 0-20kHz auch elektrotechnisch begründbar ist.
sn4
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 15. Mai 2005, 15:42
@ berndn

Kann ich nur zustimmen. Kurz und bündig. Die meisten (die an "Kabelklang" glauben) vertrauen der Elektrotechnik jedoch leider nicht, solang dadurch keine entschiedenen Unterschiede belegt werden können...
Tom_Sawyer
Stammgast
#8 erstellt: 15. Mai 2005, 15:58
Ich habe die mitgelieferte LS Kabel-vermutlich 0,75 mm ersetzt durch 2,5 mm Kabel, länge 3,5m Habe keinen unterschied gehört.
HinzKunz
Inventar
#9 erstellt: 15. Mai 2005, 16:05
Da die Fragestellung eher diffus ist, muss ich auch "Ja" ankreutzen.
Es gibt (und ich habe auch schon gehört) klangbeeinflussung durch Kabel.
Das liegt aber nicht im Bereich des Kabel-"klang" (dieser Begriff ist eigentlich total Falsch), sondern an Gründen, die aus Uwe_Mettmanns Post deutlich werden:


1. In der Anlage ist ein Problem, dass zu Störungen führt, die natürlich hörbar sind. Durch unterschiedliche Kabel hat man hier natürlich eine Einflussmöglichkeit. Beispiel das vorherige Posting, bei dem das Brummen durch ein Cinchkabel mit einem besser leitendem Schirmgeflecht beseitigt bzw. reduziert werden konnte. Meist ist es aber bei solchen Fällen besser die Ursache zu beseitigen, also z.B. die Brummschleife / Brummstrom. Alle werden sich einig sein, dass hier durchaus Unterschiede zwischen den Kabeln zu hören sind, nämlich die Stärke der Störungen. Somit ist die hohe Prozentzahl bei Antwortmöglichkeit 1. nicht verwunderlich.


mfg
Martin

ps: Zum Thema Kabel-Voodoo gibt es in Stereo >> Allgemeines eine Umfrage.


[Beitrag von HinzKunz am 15. Mai 2005, 16:05 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 15. Mai 2005, 21:59
Hallo,

habe selbstverständlich mit "Ja" gestimmt, da ich schon mehrmals die gesteigerte Musikalität diverser NF-Leitungen
erfahren durfte.
Dabei kommt es natürlich ganz klar auf die individuelle "Kette" an, die im perfekten Zusammenspiel mit den Leitungen erst die harmonischen Klangfarben bieten kann. Die Transparenz der Stimmen , sowie die konturierte Baßwiedergabe steigern die Neutralität ungemein.
Begeisternde Feindynamik und ein plus an Würze und Duftigkeit sind nicht selten der Lohn. Geschmeidigkeit und Gefühl erfahren eine ungeahnte Steigerung.
Ich will hier keine großen Sprüche loslassen, aber die körperhaften, frisch angefächerten Klangfarben vereinen sich zu einer filigranen und dennoch ehrlichen Tonsubstanz, die dem tempramentvollen Grundcharakter klare Konturen einhaucht.


[Beitrag von -scope- am 15. Mai 2005, 22:03 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#11 erstellt: 15. Mai 2005, 22:07
Naja, kann nich schaden, wenn wir zwei Umfragen haben... wenn sich die Ergebnisse decken, dann haben wir schon mal da den Zufallsfaktor etwas besser ausgeschloßen....
Dragonsage
Inventar
#12 erstellt: 15. Mai 2005, 22:38
Klares Ja. Meine Erfahrungen sind u.a. hier Nachlesbar.

http://www.hifi-foru...hread=532&postID=1#1
Hosky
Inventar
#13 erstellt: 16. Mai 2005, 02:53

-scope- schrieb:
Hallo,

habe selbstverständlich mit "Ja" gestimmt, da ich schon mehrmals die gesteigerte Musikalität diverser NF-Leitungen
erfahren durfte.
Dabei kommt es natürlich ganz klar auf die individuelle "Kette" an, die im perfekten Zusammenspiel mit den Leitungen erst die harmonischen Klangfarben bieten kann. Die Transparenz der Stimmen , sowie die konturierte Baßwiedergabe steigern die Neutralität ungemein.
Begeisternde Feindynamik und ein plus an Würze und Duftigkeit sind nicht selten der Lohn. Geschmeidigkeit und Gefühl erfahren eine ungeahnte Steigerung.
Ich will hier keine großen Sprüche loslassen, aber die körperhaften, frisch angefächerten Klangfarben vereinen sich zu einer filigranen und dennoch ehrlichen Tonsubstanz, die dem tempramentvollen Grundcharakter klare Konturen einhaucht.




Habe mit nein gestimmt, selbst bei meinen ehemaligen Brummproblemen war das vom Kabel völlig unabhängig. Allerdings höre ich einen Unterschied, ob ich meinen CDP mit Cinch oder XLR anschliesse. Das würde ich aber nicht dem Kabel zuschreiben wollen.
ptfe
Inventar
#14 erstellt: 16. Mai 2005, 08:01
Wenn´s um den berühmten "Kabelklang" geht: habe mit nein gestimmt-ich habe bisher keinen gehört und höre auch aktuell keinen Unterschied.Brummstörungen hatte ich auch einmal, allerdings am PC - dort habe ich Kabel gegen besser geschirmte Varianten ersetzt - und Ruhe war.


Hallo,

habe selbstverständlich mit "Ja" gestimmt, da ich schon mehrmals die gesteigerte Musikalität diverser NF-Leitungen
erfahren durfte.
Dabei kommt es natürlich ganz klar auf die individuelle "Kette" an, die im perfekten Zusammenspiel mit den Leitungen erst die harmonischen Klangfarben bieten kann. Die Transparenz der Stimmen , sowie die konturierte Baßwiedergabe steigern die Neutralität ungemein.
Begeisternde Feindynamik und ein plus an Würze und Duftigkeit sind nicht selten der Lohn. Geschmeidigkeit und Gefühl erfahren eine ungeahnte Steigerung.
Ich will hier keine großen Sprüche loslassen, aber die körperhaften, frisch angefächerten Klangfarben vereinen sich zu einer filigranen und dennoch ehrlichen Tonsubstanz, die dem tempramentvollen Grundcharakter klare Konturen einhaucht.

Für den Post gibt´s nur 2 Möglichkeiten:
1. Der hochalpine Geheimbund hat den Account von scope geknackt und entsprechend "genutzt".
2.sope wurde in der letzten Woche "bekehrt" und hört seitdem auch klare Unterschiede zwischen 2 Isolationsmaterialien und Schirmungsgeflechten...

cu ptfe
berndn
Stammgast
#15 erstellt: 16. Mai 2005, 08:16

ein plus an Würze und Duftigkeit

könnte aber einen Schuss Ironie enthalten
Tom_Sawyer
Stammgast
#16 erstellt: 16. Mai 2005, 08:44
Wo kommt der Ausdruck "hochalpin" her?
Gibt es eine genaue Definition?

Gruß
Tom
ptfe
Inventar
#17 erstellt: 16. Mai 2005, 09:33

Tom_Sawyer schrieb:
Wo kommt der Ausdruck "hochalpin" her?
Gibt es eine genaue Definition?

Gruß
Tom

Wenn ich ´s noch richtig zusammenbekomme, war´s eine Eigenkreation der (zum Großteil ins eigene Forum abgewanderten )Hochalpinisten, da man sich mit "Goldohr" oder "Kabelklanghörer" nicht anfreunden konnte.

@berndn
Ich wusste ja gar nicht um die literarischen Qualitäten von scope -der Post ist doch glatt ein Fall für die TV-Sendung mit M.Reich-Ranicki..

cu ptfe


[Beitrag von ptfe am 16. Mai 2005, 09:35 bearbeitet]
Tom_Sawyer
Stammgast
#18 erstellt: 16. Mai 2005, 09:38
Hallo ptfe,

danke für die Erklärung. Ich habe das Problem Holzohren zu haben, aber gerne in hochalpinen Regionen wandere.
Das ist ein kaum zulösender widerspruch

Gruß
Tom
The_FlowerKing
Stammgast
#19 erstellt: 16. Mai 2005, 10:58
ich hab mal mein ganz einfaches monster cable interlink100 mit dem ca. 10 mal so teuren groneberg verglichen und dabei festgestellt, dass es ganz kleine unterschiede gibt in der sauberkeit von bass und hochton sowie auch tiefenstaffelung (nicht räumlichkeit, die blieb die gleiche).. nichts bewegendes, aber hörbar.

edit: die hauptunterschiede sind denke ich in abschirmung und den steckern zu finden, weil das monstercable wirklich standard-stecker hat, die relativ locker sitzen, die groneberg dagegen bombenfest.


[Beitrag von The_FlowerKing am 16. Mai 2005, 11:00 bearbeitet]
bergteufel_2
Inventar
#20 erstellt: 16. Mai 2005, 21:56
Hi @ All,

im Interesse der o.a. Umfrage kurz und knapp:
Ja, Unterschiede im Klang bei Lautsprecherkabeln und Chinch gehört; bei Netzkabeln nicht.
serious-listening
Neuling
#21 erstellt: 16. Mai 2005, 22:27
@ bergteufel_2:

Also: Mich haben die Unterschiede meines selbstgebauten Adapterkabels völlig umgehauen und wer noch einmal behauptet, dass man bei Netzstrippen bzw. Adaptern keinen Unterschied feststellen kann, dem kann ich auch nicht helfen...


http://www.fun-forum...tml#ebayphotohosting

ukw
Inventar
#22 erstellt: 16. Mai 2005, 22:44
Muß mich da 100% der Meinung von serious-listening anschließen.
Sogar meine Taube hat ohne Blindtest Federn lassen müssen beim Wechsel auf diesen Adapter...


Deshalb habe auch ich mit 1 abgestimmt.
ratte
Stammgast
#23 erstellt: 17. Mai 2005, 11:52
Es gab da mal einen Test, wo es um den Blind-Verlgeich von Vorverstärkern ging. Immer dasselbe Stück (Kammermusik) 45 Sekunden, dann Umsteckpause (ca. 15 Sekunden) und dann entweder der andere Vorverstärker oder der selbe wieder. Die Verstärker waren hinter einem Absorber (so ne Art spanische Wand),also unsichtbar. Die Leute wussten nicht, welche Marken/Preisklassen verglichen wurden. Die LS wurden vorher auf 0,1db genau eingepegelt mit Rauschen.

Es waren 3 Testteilnehmer, einer hatte 19 von 20 richtig, der andere 18 von 20, der dritte 8 von 20, was schon mal ein seltsames Ergebnis ist.

Noch seltsamer ist es aber, wenn man weiß, dass nicht Vorverstärker, sondern NF-Kabel verglichen wurden. Die Beipackstrippe mit den roten und weissen angeschweissten Cinch-Steckern (allerdings vergoldet, also ein "besseres") und ein Violett-farbenes eines größeren Herstellers, den ich vergessen habe (Wireworld??). Es hat aber pro Stereometer ca. 200 EUR gekostet.

Seit dieser Erfahrung ist für mich die Kabeldiskussion und Blindtest-Diskussion rum, denn eigentlich war der Tester mit den wenigsten Treffern (nur 8 von 20) derjenige, der am meisten HighEndig angehaucht war. Der spielt mit CD-Sprais und Shakti-Steinen rum. Der mit der fast-100%-Quote hört zuhause über einen Musicserver über Wall-Lautsprecher, geht dafür aber fast jede Woche ins Konzert und ist der Meinung, dass an aus der Konserve eh nicht annähernd an Live rankommt, warum also viel Geld investieren.

Man könnte jetzt den Test mit vielen Teilnehmern wiederholen, um eine valide Aussage zu bekommen. Meine Meinung ist jedoch, dass das Thema Kabelklang und Blindtest zu sehr von den beteiligten Individuen abhängt und kein relevantes Ergebnis zeigt. Kabelklang bleibt eine individuelle Erfahrung.

gruss
ratte
ukw
Inventar
#24 erstellt: 17. Mai 2005, 12:06
"Es gab mal einen Test... " ist schön und gut.
Da hört sich an wie: "Charly hat gesagt sein Vater hat gesagt das... "

Der Chimsee Test oder der bei Hörzone in München durchgeführte
sind da authentischer und für mich glaubwürdiger, da einige der Forenteilnehmer dabei waren.

Das Ergebnis hat deshalb mehr Gewicht für mich. Von meinen eigenen Experimenten zum Thema Kabelklang berichte ich deshalb auch gar nicht.
Noch niemand hat hinter meine Anlage geschaut und die Kabel moniert.
ratte
Stammgast
#25 erstellt: 17. Mai 2005, 12:14

ukw schrieb:
"Es gab mal einen Test... " ist schön und gut.
Da hört sich an wie: "Charly hat gesagt sein Vater hat gesagt das... "

Der Chimsee Test oder der bei Hörzone in München durchgeführte
sind da authentischer und für mich glaubwürdiger, da einige der Forenteilnehmer dabei waren.

Das Ergebnis hat deshalb mehr Gewicht für mich. Von meinen eigenen Experimenten zum Thema Kabelklang berichte ich deshalb auch gar nicht.
Noch niemand hat hinter meine Anlage geschaut und die Kabel moniert.


Welche Schlüsse du aus welchen Ereignissen ziehst, das ist nun wirklich deine Sache. Aber bei obigen Test war ich dabei (als neutraler Beobachter und "Zufallsgenereatorbediener"),also erlaube mir meine Schlüsse daraus.
Durchgeführt wurde der Test im Redaktionshörraum. Breitgetreten wurde er nicht, weil wir das evtl nochmal in größerem Stil machen wollen bzw. rausfinden wollen, warum die Streuung derart groß war. Das gelingt aber wahrscheinlich nur über eine sehr viel größere Anzahl an Testdurchläufen, wozu leider die Zeit fehlt.

gruss
ratte
doominator
Stammgast
#26 erstellt: 17. Mai 2005, 12:45
Hallo,

um auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen, muckie hat gefragt, ob wir Unterschiede durch den Einsatz verschiedener Kabel wahrnehmen. Ich meine das impliziert Hören und nicht so etwas wie Riechen oder Fühlen .
Aber davon abgesehen lautet meine Antwort: JA. Und dabei spielt es für mich erst mal überhaupt keine Rolle, worauf der Unterschied beruht. Ich höre einfach Unterschiede. Ob das an Schirmung/Entstörung, Material, Wiederstand oder anderen Dingen liegt, ist für die Frage nicht von Belang. Für die Ursachenforschung sind wir hier sowieso alle zu blöd Das zeigt sich hier jedenfalls immer wieder.

Gruß,
doominator
Towny
Inventar
#27 erstellt: 17. Mai 2005, 15:51
habe in einem Zug Steckerleiste, Wandsteckdose verbessert (ursprünglich Baumarktplastik) und gleichzeitig meine Sicherungsautomaten durch Schmelzsicherungen ersetzt...

es hat sich gelohnt ... ich weiß nicht welche der Veränderungen die Klangverbesserungen bewirkt haben...ist mir auch egal
doominator
Stammgast
#28 erstellt: 17. Mai 2005, 15:57

Towny schrieb:
habe in einem Zug Steckerleiste, Wandsteckdose verbessert (ursprünglich Baumarktplastik) und gleichzeitig meine Sicherungsautomaten durch Schmelzsicherungen ersetzt...

es hat sich gelohnt ... ich weiß nicht welche der Veränderungen die Klangverbesserungen bewirkt haben...ist mir auch egal :prost


Freut mich für dich. Bei mir kommt geht's auch noch dem Sicherungsautomaten und der Wandsteckdose an den Kragen. Vergiss aber auch nicht die Gerätezuleitung und experimentiere vielleicht mal mit Klappschalen-Ferriten. Ich habe allein um das Netzkabel meines CD-Player 3 Ferritkerne. Da liegt noch jede Menge Potenzial.

Gruß,
doominator
-scope-
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 17. Mai 2005, 15:58
Hallo,


Noch seltsamer ist es aber, wenn man weiß, dass nicht Vorverstärker, sondern NF-Kabel verglichen wurden. Die Beipackstrippe mit den roten und weissen angeschweissten Cinch-Steckern (allerdings vergoldet, also ein "besseres") und ein Violett-farbenes eines größeren Herstellers, den ich vergessen habe (Wireworld??). Es hat aber pro Stereometer ca. 200 EUR gekostet.


aber sowas gab´s hier doch schon. Der erste Kabeltest war doch mit Beipack...oder?
Towny
Inventar
#30 erstellt: 17. Mai 2005, 16:02
naja...erstmal bin ich noch voll mit der Suche nach neuen LS beschäftigt...im Juli ist Weihnachten

über die Zuleitungen zu CDP,Pre,Endstufe hab ich mir auch schon Gedanken gemacht...würde ja passen... im September läuft die Garantie meiner Kette ab

wo kann man die "festen" Stromkabel durch Kaltgerätebuchsen ersetzen (lassen)... wenn's geht auch finanziell verkraftbar?
doominator
Stammgast
#31 erstellt: 17. Mai 2005, 16:15
Die festen Stromkabel würde ich nicht durch Kaltgerätsbuchsen ersetzen lassen. Ich habe es von meinem Händler (machen viele Radio und Hifi-Läden, auch wenn man manchmal schräg angeguckt wird) fest anlöten lassen mit Zugentlastung. Bei meinem CD-PLayer wurde auch gleich der Erdleiter mit befestigt. Das Kabel (schwarzes Lapp mit BALS Schukostecker) hat mit 20, das austauschen 25 Euro gekostet.

Gruß,
doominator
ratte
Stammgast
#32 erstellt: 17. Mai 2005, 16:23

-scope- schrieb:
Hallo,


Noch seltsamer ist es aber, wenn man weiß, dass nicht Vorverstärker, sondern NF-Kabel verglichen wurden. Die Beipackstrippe mit den roten und weissen angeschweissten Cinch-Steckern (allerdings vergoldet, also ein "besseres") und ein Violett-farbenes eines größeren Herstellers, den ich vergessen habe (Wireworld??). Es hat aber pro Stereometer ca. 200 EUR gekostet.


aber sowas gab´s hier doch schon. Der erste Kabeltest war doch mit Beipack...oder?


Weiss ich nicht. Wir haben das damals auch weniger deshalb gemacht, nun unbedingt den kabelklang zu "beweisen" oder zu wiederlegen, sondern deshalb, um rauszufinden, inwiefern Blindtests und Doppelblindtests für den redaktionellen Testalltag ein gangbarer weg sind. Das ergebnis hat mich dennoch verblüfft. Ich hab den Test dann auch noch gemacht, allerdings wusste ich natürlich, dass es um Kabel geht. 15 von 20. Nach unserem Statistiker beweist das gar nix. Hab damit aber auch kein problem


gruss
ratte
mbquartforever
Stammgast
#33 erstellt: 17. Mai 2005, 16:27
hi,

bergteufel_2 schrieb:
Hi @ All,

im Interesse der o.a. Umfrage kurz und knapp:
Ja, Unterschiede im Klang bei Lautsprecherkabeln und Chinch gehört; bei Netzkabeln nicht.


dem möchte ich mich unumwunden anschliessen.
es reicht, die beipackstrippen gg vernüftig geschirmte cinch und die 0,75mm² klingeldrähte gg 2,5mm² ls-kabel auszutauschen.
mehr braucht es m.e. nach nicht.

in diesem sinne


björne
berndn
Stammgast
#34 erstellt: 17. Mai 2005, 17:10
Doominator schrieb:


Bei meinem CD-PLayer wurde auch gleich der Erdleiter mit befestigt.




Bei einem schutzisolierten Gerät wurde der Erdleiter befestigt, soso. Was für Laien waren da am Werk?
ratte
Stammgast
#35 erstellt: 17. Mai 2005, 17:29
gibts überhaupt hochwertige Hifi-Geräte ohne Kaltgeräteanschluss? Mein DVD-Recorder hat so ein Rasierapparatkabel, aber alle anderen Geräte sind 3polig angeschlossen
ukw
Inventar
#36 erstellt: 17. Mai 2005, 17:31

gibts überhaupt hochwertige Hifi-Geräte ohne Kaltgeräteanschluss?


Ja
ratte
Stammgast
#37 erstellt: 17. Mai 2005, 17:36
eine so umfassende Antwort hätts doch gar nicht gebraucht

-scope-
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 17. Mai 2005, 17:41
Hallo,


gibts überhaupt hochwertige Hifi-Geräte ohne Kaltgeräteanschluss?


Die Gruppe der "Abgedrehten", die die Kaltgerätebuschsen aus ihren Geräten entfernen! lassen, wächst anscheinend. Es gab in der Audio sogar schon einen Bericht für "Bewusstlose" zum Thema.

Stell dir blos vor, welche Verluste man sich ZWANGSLÄUFIG mit der vermeidbaren Steckverbindung am Gerät einhandelt.

Das ist nicht wegzudiskutieren.....Egal wie hochwertig die Verbindung auch sein mag...Sie limitiert die Dynamik usw... ( )

OK...Also das hätten wir dann ja abdiskutiert?!

Weiter geht´s ....


Mein DVD-Recorder hat so ein Rasierapparatkabel,


Reicht vollauf....Das reicht sogar für die meisten Endstufen noch...Kommt immer noch genug (also alles) hinten an

Optik und Haptik sind da aber in der Tat "bitter".


[Beitrag von -scope- am 17. Mai 2005, 17:42 bearbeitet]
ratte
Stammgast
#39 erstellt: 17. Mai 2005, 18:15

-scope- schrieb:
Hallo,


gibts überhaupt hochwertige Hifi-Geräte ohne Kaltgeräteanschluss?


Die Gruppe der "Abgedrehten", die die Kaltgerätebuschsen aus ihren Geräten entfernen! lassen, wächst anscheinend.


Wer spricht denn von "Entfernen"? Ich wollte nur eine Antwort auf die Frage, ob es denn bei hochwertigerem HiFi üblich sei, Kaltegerätebuchsen oder eben die 2poligen zu verbauen. Mir ist eben aufgefallen, dass alles, auf das "Groß + Schwer" zutrifft, mit Kaltgerätebuchsen versehen ist und alles Marke "Platikgehäuse" bzw. "billig" mit den 2poligen. Es könnte ja sein, dass dies nicht zufällig so ist - hmm?
-scope-
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 17. Mai 2005, 18:29
Hi...


Wer spricht denn von "Entfernen"?


Das war ICH! Ich habe auch nicht schlecht gestaunt, als ich das zum ersten mal in der Presse gelesen habe.

Der Grossteil der etwas teureren Geräte hat eine KG-Busche eingebaut. Es gibt da aber auch etliche Geräte, die in dieser (grossen) Buchse nur 2 Stifte verbaut haben, da das Gerät eben Schutzisoliert ist.

Stell dir mal vor, die Netzkabel wären von Hause aus fest verbaut....Das wäre ein kleines Drama für den Netzkabel-Tuning-Vertrieb. Dann könnte man ja nicht mehr "einfach so" schwuppdiwupp die Kabel tauschen, um die Kette um Welten nach vorne zu bringen.

(sorry....ich kann nicht anders )
HinzKunz
Inventar
#41 erstellt: 17. Mai 2005, 19:00
Hallo,

ich wollte euch mal grade an das Eingangsposting errinnern:

muckie schrieb:
Es geht mir einfach nur darum, wer von Euch aus eigener Erfahrung schonmal Unterschiede (Veränderungen) in der Wiedergabe, beim Einsatz verschiedener Cinchkabel festgestellt hat und wer aus eigener Erfahrung keine Unterschiede (Veränderungen) feststellen konnte. Die dritte Option wäre dann noch, daß jemand noch keine Erfahrungen dazu gemacht hat, weil er noch keine (angeblich viel besseren Kabel) ausprobiert hat.

Diese Umfrage soll nur aus statistischer Sicht erstellt werden, darum bitte ich alle, sich hier einfach nur einzutragen und irgendwelche abfälligen Bemerkungen zur Pro-oder Contra- Seite zu unterlassen.


Also haltet euch ein bisschen zurück.

mfg
Martin
Tom_Sawyer
Stammgast
#42 erstellt: 17. Mai 2005, 20:09
Hallo Martin,

für eine Aussagefähige Statistik braucht man entweder genug Stimmen, bei 60.000 aktive Forumsmitglieder wenigstens eine fünf stellige Zahl, oder ein entsprchend nach Zufallsprinzip ausgesuchtes Stimmpublikum(Panel).

Da beides fehlt, ist die Umfrage nicht Aussagekräftig

Gruß

Tom
Duncan_Idaho
Inventar
#43 erstellt: 17. Mai 2005, 20:24
@Hinz&Kunz
Rat mal warum ich meine Umfrage so wie sie jetzt ist gestartet habe....

Asonst... benehmt euch, ihr wollt euch doch nicht vor unserem neusten Mod hier blamieren......
HinzKunz
Inventar
#44 erstellt: 17. Mai 2005, 20:26

Tom_Sawyer schrieb:
Hallo Martin,

für eine Aussagefähige Statistik braucht man entweder genug Stimmen, bei 60.000 aktive Forumsmitglieder wenigstens eine fünf stellige Zahl, oder ein entsprchend nach Zufallsprinzip ausgesuchtes Stimmpublikum(Panel).

Da beides fehlt, ist die Umfrage nicht Aussagekräftig

Gruß

Tom

Hallo Tom,

meinst du damit mich?

Ich habe mich doch garnicht zur Umfrage geäußert...
Es ging eher um die 'etwas abdriftenden Postings' über meinem.

mfg
Martin
Tom_Sawyer
Stammgast
#45 erstellt: 17. Mai 2005, 20:43
Hallo Martin,

ich habe ...

na ja werlesen kann ist deutlich im Vorteil

gehöre offensichtlich nicht zu dieser Kategorie.

Gruß

Tom
HinzKunz
Inventar
#46 erstellt: 17. Mai 2005, 20:49

OK, jetzt aber wirklich zurück zum Thema...
-scope-
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 17. Mai 2005, 21:10
Hallo,


Asonst... benehmt euch, ihr wollt euch doch nicht vor unserem neusten Mod hier blamieren......


Hab ich doch richtig gelesen! Hinzkunz ist moderator geworden!!? congratulations!

Wo muss man sich da eigentlich "bewerben" ? Das wäre imo auch was für mich.
Ich denke mal, dass ich da doch schon prädestiniert bin...oder?
ukw
Inventar
#48 erstellt: 17. Mai 2005, 21:44
ehr präsideniert
berndn
Stammgast
#49 erstellt: 17. Mai 2005, 21:46
Aber ob das


"BOSE = Buy Other Sound Equipment" (Irgendwer hier im Forum)


noch mit der Persöhnlichkeit eines Moderators harmoniert.....


[Beitrag von berndn am 17. Mai 2005, 21:51 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#50 erstellt: 17. Mai 2005, 21:48
@berndn: Danke für die Erinnerung! Ich wollte das rauswerfen...

@scope: danke für die Glückwünsche

@Thema:
Ich hab nen Vorschlag:
Sollten die Leute, die ihre Erfahrungsberichte abgeben nicht nur einfach ja/nein sagen, sondern auch die dazugehörige Anlage posten?
Wär bestimmt mal ganz interessant...

mfg
Martin


[Beitrag von HinzKunz am 17. Mai 2005, 22:05 bearbeitet]
doominator
Stammgast
#51 erstellt: 18. Mai 2005, 11:51

berndn schrieb:
Doominator schrieb:


Bei meinem CD-PLayer wurde auch gleich der Erdleiter mit befestigt.




Bei einem schutzisolierten Gerät wurde der Erdleiter befestigt, soso. Was für Laien waren da am Werk?


Lieber Bernd,

Dass der Schutzleiter nicht überlebenswichtig für meinen Player ist, war den Laien durchaus bewusst. Vor die begründete Wahl gestellt, habe ich mich dann für die genannte Lösung entschieden. Wenn es mir nur darum ginge meinen Player zum Laufen zu bringen, würde ich noch nicht einmal an ein anderes Netzkabel denken.

So weit,
doominator
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