Cerabase, Cerapuc - teuer und gut oder nur Vodoo?

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Bollebolle
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 21. Sep 2005, 12:24
Hallo,
gleicht kommt wieder: Hatten wir schon Tausendmal - ok mag sein. Hab trotzdem über den Suchbefahl kaum was finden können.


Ich würde gerne meine Mittelklasse - Standlautsprecher T+A TAL X1 aufmotzen. Die Kohle für ein Paar richtig teure und zudem meistens ehefrauenuntaugliche Boxen hab ich nicht. Macht es Sinn noch mal 600 - 1000 Euro in Unterstellfüßchen zu investieren oder ist das - bezogen auf den Klanggewinn nur wieder rausgeschmissenes Geld? Bringen die Finite Elemente Cerabase oder Cerapuc was - oder gibt es günstigere, standfeste Entkoppler?

Danke !
berti56
Inventar
#2 erstellt: 21. Sep 2005, 13:47

Macht es Sinn noch mal 600 - 1000 Euro in Unterstellfüßchen zu investieren

für den Verkäufer schon
torbi
Inventar
#3 erstellt: 21. Sep 2005, 14:02
€1000 für Untertellfüsschen?!! Ich denke, das Geld kann man woanders in der Anlage besser investieren.

Also wenn die Lautsprecher nicht direkt auf dem Boden stehen, sondern auf Spikes, reicht das allemal - denke ich.

Nur ein wenig off topic..: Die gespaten €1000 kann man dann doch wieder in LS-Kabel investieren, das soll Wunder wirken. <just kidding>
mnicolay
Inventar
#4 erstellt: 21. Sep 2005, 14:32

...Mittelklasse - Standlautsprecher T+A TAL X1 aufmotzen. [...]Macht es Sinn noch mal 600 - 1000 Euro in Unterstellfüßchen zu investieren ...

Hallo,
Dir stehen also 0,6 - 1 KEur zu Tuning Maßnahmen zur Verfügung. Prima. Mach mal den Selbst-Test:
1) Ist Deine Stromversorgung bereits optimiert ? Steckdosen, Netzleitungen und Gerätesicherungen ? Alles bereits audiophile Teile ? Hier beginnt der veschenkte Klang. Der Diskutant "scope" hat hierzu umfangreiche Erfahrungen gesammelt, die er gerne immer wieder mitteilt.
2) Sind alle Verbinder bereits high-endig ? Du weisst gar nicht, was NF-Strippen und LS-Kabel dem Klang antun können, wenn nicht von sachkundiger Hand ausgewählt. Du hast etwa noch Blech-Brücken in den Bi-Wiring Terminals ? Raus damit, sofort!
3) Stehen die Geräte auf audiophilen Racks oder Basen ?
Bei unsachgemäßer Aufstellung sind auch High-End Pretiosen nicht mehr wiederzuerkennen. Hier ist größte Vorsicht geboten. Ein Über-, oder Unterdämpfen kann Klassenbewertungen kosten ! Die Endstufe auf dem Parkett ? Kein Wunder daß die 30 KEur Kiste nix taugt!
Wenn Du mehr als einmal mit "NEIN" stimmen mußtest, bringen Dir die Unterstellfüßchen zuerst mal gar nix. Deine Kette ist auf den zusätzlichen Klanggewinn noch nicht vorbereitet, hier mußt Du zuerst ansetzen.
Gutes Gelingen
Markus
Bollebolle
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 21. Sep 2005, 14:40
Ich hab bereits das Kimber 8 TC als Lautsprecherkabel, Wireworld NF Kabel und die Beipacknetzkabel gegen bessere getauscht. Die T+A Komponenten stehen jedoch auf einem Rack mit Glasböden. Diese könnte ich natürlich auswechseln - z.B. gegen Multiplexplatten - sicher nicht sehr teuer nur nicht so nett anzusehen.
Spikes sind mir unter den Lautsprechern zu gefährlich. Einmal gegenkommen und die Teile liegen auf dem Boden.
mobaer98
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 21. Sep 2005, 15:32
@mnicolay:

Mal ehrlich: War das jetzt Satire oder ernst gemeint?

Gruß, Christian
valve0850
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 21. Sep 2005, 15:49

mnicolay schrieb:

...Mittelklasse - Standlautsprecher T+A TAL X1 aufmotzen. [...]Macht es Sinn noch mal 600 - 1000 Euro in Unterstellfüßchen zu investieren ...

Hallo,
Dir stehen also 0,6 - 1 KEur zu Tuning Maßnahmen zur Verfügung. Prima. Mach mal den Selbst-Test:
1) Ist Deine Stromversorgung bereits optimiert ? Steckdosen, Netzleitungen und Gerätesicherungen ? Alles bereits audiophile Teile ? Hier beginnt der veschenkte Klang. Der Diskutant "scope" hat hierzu umfangreiche Erfahrungen gesammelt, die er gerne immer wieder mitteilt.
2) Sind alle Verbinder bereits high-endig ? Du weisst gar nicht, was NF-Strippen und LS-Kabel dem Klang antun können, wenn nicht von sachkundiger Hand ausgewählt. Du hast etwa noch Blech-Brücken in den Bi-Wiring Terminals ? Raus damit, sofort!
3) Stehen die Geräte auf audiophilen Racks oder Basen ?
Bei unsachgemäßer Aufstellung sind auch High-End Pretiosen nicht mehr wiederzuerkennen. Hier ist größte Vorsicht geboten. Ein Über-, oder Unterdämpfen kann Klassenbewertungen kosten ! Die Endstufe auf dem Parkett ? Kein Wunder daß die 30 KEur Kiste nix taugt!
Wenn Du mehr als einmal mit "NEIN" stimmen mußtest, bringen Dir die Unterstellfüßchen zuerst mal gar nix. Deine Kette ist auf den zusätzlichen Klanggewinn noch nicht vorbereitet, hier mußt Du zuerst ansetzen.
Gutes Gelingen
Markus


meinst du das ernst ? wenn ja machst du mir Angst
meiste Zeug bringt auch dann nix ^^

hab letztens ein SPray bei ebay gefunden, dass auf CDs aufzutragen ist und dass KLangbild verbessern soll
wahahahha


[Beitrag von valve0850 am 21. Sep 2005, 15:51 bearbeitet]
Finglas
Inventar
#8 erstellt: 21. Sep 2005, 15:53
Hallo Bollebolle,

ob irgendwelche "Gerätschaften" unter den Lautsprechern notwendig sind, hängt vom Lautsprecher ab und vom Untergrund, auf dem er steht. Bei einem stark schwingenden Holzfußboden würde man anders vorgehen als bei einem Steinfußboden. Dann hängt es auch davon ab, ob das Lautsprechergehäuse selbst stark vibriert, so dass ein Ableiten der Vibrationen sinnvoll erscheint. Je nachdem, ob und welches Problem auftritt, wäre ein Ankoppeln der LS an den Boden oder gerade ein Abkoppeln notwendig. Oder beides kombiniert.
Wie sieht denn der Untergrund der LS aus? Spürst Du starke Vibrationen am Gehäuse, wenn sie spielen?

Ich habe bei mir einen stark schwingen Dielenfußboden. Hier war durch einen entsprechenden "Unterbau" unter die LS in der Tat einiges zu holen. Obwohl es schlanke Säulen sind, hat sich die Stabilität durch die Spikes m.E. nicht verschlechter. Selbst mein frecher Kater turnt manchmal auf ihnen rum, ohne dass sie purzeln.

600-1000 Euro würde ich für die Cera-Dingens für übertrieben halten. Falls es wirklich Optimierungsmöglichkeiten bei den LS gibt, so ist das auch wesentlich günstiger umzusetzen.

Den meisten Optimierungsbedarf gibt es meist bei der Aufstellung der LS und der Raumakustik. Manchmal kann ein Verrücken um wenige Zentimeter deutliche Klangänderungen geben. Eine Bedämpfung des Raumes, falls er recht hell (akustisch hell, meine ich) und hallig sein sollte, wäre ebenfalls von Vorteil. Sollte es unangenehmes Dröhnen im Baßbereich geben (Stichwort Raummoden), wären Gegenmaßnahmen angezeigt. Hier wäre m.E. Geld am sinnvollsten angelegt. Die Effekte dieser Maßnahmen liegen meiner Meinung nach um mehrere Größenordnungen über denen von Kabeln, Racks, Unterstellfüßen usw. Sie erfordern allerdings mehr Planung und Aufwand als ein paar Füßchen unter ein Gerät zu kleben oder die Kabel zu tauschen.

Schon mal an ein Schallpegelmeßgerät und eine Test-CD gedacht, das kann eine nützliche Geldinvestition auf dem Weg zu besserem Klang sein.

Je nach Anlagenkomponenten KANN (muss aber nicht) Ausphasen ebenfalls ein gutes Tuning sein.

Cheers
Marcus
das.ohr
Inventar
#9 erstellt: 21. Sep 2005, 15:56
hallo, beton- oder granitplatten unter den lautsprechern sollten reichen und mit spikes kippen doch die speaker nicht um

also die platten im baumarkt sind wesentlich günstiger ... was hast du denn für ein fußboden ? aber suche mal danach hier im forum - gibt es wirklich schon....

Frank
mnicolay
Inventar
#10 erstellt: 21. Sep 2005, 16:06

mobaer98 schrieb:
@mnicolay:

Mal ehrlich: War das jetzt Satire oder ernst gemeint?

Gruß, Christian

Hallo Christian,
nach umfangreichen Studien der Fachliteratur (Audio, Stereoplay, Hörerlebnis, ImageHiFi i.d.S.) und Lesen diverser Beiträge hier im Forum habe ich diese Inhalte zusammengetragen. Natürlich sind die Tuningmaßnahmen unbegrenzt, ich habe mich auf einige, wenige Punkte beschränken müssen. Denkst Du, ich habe was Essentielles übersehen ?
Gruß
Markus
Herbert
Inventar
#11 erstellt: 06. Okt 2005, 01:43

mnicolay schrieb:

mobaer98 schrieb:
@mnicolay:

Mal ehrlich: War das jetzt Satire oder ernst gemeint?

Gruß, Christian

Hallo Christian,
nach umfangreichen Studien der Fachliteratur (Audio, Stereoplay, Hörerlebnis, ImageHiFi i.d.S.) und Lesen diverser Beiträge hier im Forum habe ich diese Inhalte zusammengetragen. Natürlich sind die Tuningmaßnahmen unbegrenzt, ich habe mich auf einige, wenige Punkte beschränken müssen. Denkst Du, ich habe was Essentielles übersehen ?
Gruß
Markus


Hallo Markus,

Du hast etwas Wesentliches übersehen: Audio, Stereoplay, Hörerlebnis, ImageHiFi etc. ist keine Fachliteratur!

Gruss
Herbert
Onemore
Inventar
#12 erstellt: 06. Okt 2005, 13:42

Herbert schrieb:
...
Du hast etwas Wesentliches übersehen: Audio, Stereoplay, Hörerlebnis, ImageHiFi etc. ist keine Fachliteratur!


Genau. Es ist prosaische Hifi - Belletristik.

Auf der Audiotitelseite steht ja auch nichts von Fachmagazin, sondern da steht "Das Testmagazin für ...", d.h. sie testen wie weit sie mit ihren Aussagen gehen können. ;-)
mosley2
Stammgast
#13 erstellt: 06. Okt 2005, 17:34
<<Das Testmagazin für ...", d.h. sie testen wie weit sie mit ihren Aussagen gehen können. ;-)>>
-scope-
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 06. Okt 2005, 20:43
Hallo,

zu dem Thema kann ich nur beisteuern, dass brauchbare Unterstellfüßchen für Boxen erst ab etwa 1100.- € anfangen.
Füße unter 1000.- € bringen keine wirklichen Erfolge.


PS: Und wenn du in deinen LS dann auch noch die Metallbrücken drin hast, dann hat der Begriff "Hifi" ohnehin keinerlei Bedeutung für dich.
Uwe_Mettmann
Inventar
#15 erstellt: 06. Okt 2005, 21:31
Hallo Leute,

es ist ja o.k. wenn Ihr auch ironische und satirische Beiträge erstellt, macht diese aber bitte doch mit den entsprechenden Smilies kenntlich. Ich habe leider immer wieder festgestellt, dass sonst Euere Beiträge von manchen Lesern für ernst genommen werden. Ärgerlich wäre doch, wenn satirischere oder ironischere Beitrage (die ich ja auch ganz lustig finde) bei manchen Lesern zu teuren wirkungslosen Investition führen würden.

Viele Grüße

Uwe
-scope-
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 06. Okt 2005, 21:47
Hallo,

das besondere "kennzeichnen" von ironischen, teils absurd formulierten Beiträgen halte ich nicht MEHR für nötig.

Welchen Unterschied macht es denn letztendlich? Auf einen "ironischen" Beitrag können problemlos drei todernste folgen, deren Inhalt WEIT dämlicher ist alls alles dusselige (aber ironische) davor.

Die gesamte Hifi-Welt ist mittlerweile derart "bekloppt", dass man m.E. eigentlich alles....aber wirklich ALLES auf seiner Tastatur eingeben darf, ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen


[Beitrag von -scope- am 06. Okt 2005, 23:25 bearbeitet]
zwaps
Stammgast
#17 erstellt: 15. Okt 2005, 10:46

mnicolay schrieb:

...Mittelklasse - Standlautsprecher T+A TAL X1 aufmotzen. [...]Macht es Sinn noch mal 600 - 1000 Euro in Unterstellfüßchen zu investieren ...

Hallo,
Dir stehen also 0,6 - 1 KEur zu Tuning Maßnahmen zur Verfügung. Prima. Mach mal den Selbst-Test:
1) Ist Deine Stromversorgung bereits optimiert ? Steckdosen, Netzleitungen und Gerätesicherungen ? Alles bereits audiophile Teile ? Hier beginnt der veschenkte Klang. Der Diskutant "scope" hat hierzu umfangreiche Erfahrungen gesammelt, die er gerne immer wieder mitteilt.
2) Sind alle Verbinder bereits high-endig ? Du weisst gar nicht, was NF-Strippen und LS-Kabel dem Klang antun können, wenn nicht von sachkundiger Hand ausgewählt. Du hast etwa noch Blech-Brücken in den Bi-Wiring Terminals ? Raus damit, sofort!
3) Stehen die Geräte auf audiophilen Racks oder Basen ?
Bei unsachgemäßer Aufstellung sind auch High-End Pretiosen nicht mehr wiederzuerkennen. Hier ist größte Vorsicht geboten. Ein Über-, oder Unterdämpfen kann Klassenbewertungen kosten ! Die Endstufe auf dem Parkett ? Kein Wunder daß die 30 KEur Kiste nix taugt!
Wenn Du mehr als einmal mit "NEIN" stimmen mußtest, bringen Dir die Unterstellfüßchen zuerst mal gar nix. Deine Kette ist auf den zusätzlichen Klanggewinn noch nicht vorbereitet, hier mußt Du zuerst ansetzen.
Gutes Gelingen
Markus



Ich lach mich schlapp. Solange du kein eigenes Kraftwerk besitzt, kannst du dir die Stromversorgung sparen. Strom ist Strom! Elektronen sind Elektronen.
LS Kabel liefern ebenso Strom. Aufgrund physischer Effekte sind eventuell noch Querschnitt interessant, ansonsten kann man sich den Rest sparen.
1. Lautsprecher
2. Akustik
3. Elektronik
Alles andere ist nicht hörbar bzw. überflüssig.
Nach hundert Seiten Text und hunderten Quellen dürfte das so langsam mal klar sein.
front
Inventar
#18 erstellt: 15. Okt 2005, 12:30

zwaps schrieb:

mnicolay schrieb:

...Mittelklasse - Standlautsprecher T+A TAL X1 aufmotzen. [...]Macht es Sinn noch mal 600 - 1000 Euro in Unterstellfüßchen zu investieren ...

Hallo,
Dir stehen also 0,6 - 1 KEur zu Tuning Maßnahmen zur Verfügung. Prima. Mach mal den Selbst-Test:
1) Ist Deine Stromversorgung bereits optimiert ? Steckdosen, Netzleitungen und Gerätesicherungen ? Alles bereits audiophile Teile ? Hier beginnt der veschenkte Klang. Der Diskutant "scope" hat hierzu umfangreiche Erfahrungen gesammelt, die er gerne immer wieder mitteilt.
2) Sind alle Verbinder bereits high-endig ? Du weisst gar nicht, was NF-Strippen und LS-Kabel dem Klang antun können, wenn nicht von sachkundiger Hand ausgewählt. Du hast etwa noch Blech-Brücken in den Bi-Wiring Terminals ? Raus damit, sofort!
3) Stehen die Geräte auf audiophilen Racks oder Basen ?
Bei unsachgemäßer Aufstellung sind auch High-End Pretiosen nicht mehr wiederzuerkennen. Hier ist größte Vorsicht geboten. Ein Über-, oder Unterdämpfen kann Klassenbewertungen kosten ! Die Endstufe auf dem Parkett ? Kein Wunder daß die 30 KEur Kiste nix taugt!
Wenn Du mehr als einmal mit "NEIN" stimmen mußtest, bringen Dir die Unterstellfüßchen zuerst mal gar nix. Deine Kette ist auf den zusätzlichen Klanggewinn noch nicht vorbereitet, hier mußt Du zuerst ansetzen.
Gutes Gelingen
Markus



Alles andere ist nicht hörbar bzw. überflüssig.
Nach hundert Seiten Text und hunderten Quellen dürfte das so langsam mal klar sein.


Dann hast Du aber nicht sehr sorgfältig gelesen mein Lieber. Es ist okay wenn das dein kleines Fazit ist, setze aber doch bitte nicht deine bescheidene Meinung als absolut in den Raum.
Es ist eben alles andere als "klar", da aber diese Diskussionen meist gleich enden, macht es NUR Sinn wenn ein Interessierter "selbst" versuche startet und sich "seine" Meinung bildet, dabei hoffentlich solch unnütze Beiträge wie diesen überliesst.

Wenn das Ergebnis dann ist, dass es keine Unterschiede gibt fein, bislang ist aber noch ein sehr grosser Teil zu dem anderen Ergebnis gekommen...

Mir persönlich geht es dabei übrigens eher um die HAPTIK, ich zähle nicht zu den wirklich hörenden (um vorweg einer unnützen Diskussion aus dem Wewge zu gehen), habe mich aber auch noch nicht sooo intensiv damit befasst wie Manche.

Gruss,
front
knollito
Inventar
#19 erstellt: 04. Dez 2007, 15:11

Bollebolle schrieb:
Hallo,
gleicht kommt wieder: Hatten wir schon Tausendmal - ok mag sein. Hab trotzdem über den Suchbefahl kaum was finden können.


Ich würde gerne meine Mittelklasse - Standlautsprecher T+A TAL X1 aufmotzen. Die Kohle für ein Paar richtig teure und zudem meistens ehefrauenuntaugliche Boxen hab ich nicht. Macht es Sinn noch mal 600 - 1000 Euro in Unterstellfüßchen zu investieren oder ist das - bezogen auf den Klanggewinn nur wieder rausgeschmissenes Geld? Bringen die Finite Elemente Cerabase oder Cerapuc was - oder gibt es günstigere, standfeste Entkoppler?

Danke !



Die Cerabase sind sicher eine gute Investition, wobei der Umfang Ihrer Klang verbessernden Wirkung aber von mehreren Faktoren abhängt: einerseits von den Geräten die auf ihnen platziert sind (sprich, wie schwingungsempfindlich sind diese von ihrer Konstruktion her); andererseits aber nicht mindern von dem Boden auf dem die Lautsprecher bzw. das Rack steht. Ich habe meine Anlage auf Cerabase stehen und möchte sie nicht mehr missen. Da die Investition aber nicht unerheblich ist, solltest Du in jedem Fall selbst ausprobieren, ob und wie viel die Cerabase bei Dir bringen. Ein guter Händler sollte Dir die nötigen Sätze zum kostenlosen Ausprobieren zur Verfügung stellen.
knollito
Inventar
#20 erstellt: 04. Dez 2007, 15:18

mnicolay schrieb:

...Mittelklasse - Standlautsprecher T+A TAL X1 aufmotzen. [...]Macht es Sinn noch mal 600 - 1000 Euro in Unterstellfüßchen zu investieren ...

Hallo,
Dir stehen also 0,6 - 1 KEur zu Tuning Maßnahmen zur Verfügung. Prima. Mach mal den Selbst-Test:
1) Ist Deine Stromversorgung bereits optimiert ? Steckdosen, Netzleitungen und Gerätesicherungen ? Alles bereits audiophile Teile ? Hier beginnt der veschenkte Klang. Der Diskutant "scope" hat hierzu umfangreiche Erfahrungen gesammelt, die er gerne immer wieder mitteilt.
2) Sind alle Verbinder bereits high-endig ? Du weisst gar nicht, was NF-Strippen und LS-Kabel dem Klang antun können, wenn nicht von sachkundiger Hand ausgewählt. Du hast etwa noch Blech-Brücken in den Bi-Wiring Terminals ? Raus damit, sofort!
3) Stehen die Geräte auf audiophilen Racks oder Basen ?
Bei unsachgemäßer Aufstellung sind auch High-End Pretiosen nicht mehr wiederzuerkennen. Hier ist größte Vorsicht geboten. Ein Über-, oder Unterdämpfen kann Klassenbewertungen kosten ! Die Endstufe auf dem Parkett ? Kein Wunder daß die 30 KEur Kiste nix taugt!
Wenn Du mehr als einmal mit "NEIN" stimmen mußtest, bringen Dir die Unterstellfüßchen zuerst mal gar nix. Deine Kette ist auf den zusätzlichen Klanggewinn noch nicht vorbereitet, hier mußt Du zuerst ansetzen.
Gutes Gelingen
Markus


Den Ausführungen von Markus kann ich nur zustimmen, mit einer kleinen Einschränkung: Da sich die Fehler in einer Kette summieren, können Cerabase auch dann eine hörbare Verbesserung bringen, wenn die Punkte 1 bis 3 noch deutlich verbesserungswürdig sind. Allerdings würde ich in diesem Fall testen, wo mich das verfügbare Budget, den größten Schritt voranbringt und dann entsprechend investieren.
kptools
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 04. Dez 2007, 18:31
Hallo,

hüstel, hüstel. Dieser Thread ist bereits über 2 Jahre alt. Die Frage sollte sich wohl längst geklärt haben.

Grüsse aus OWL

kp
Mimi001
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 04. Dez 2007, 18:58
@kptools
Lass doch, habe grade mit meiner Tochter das kleine Gespenst gelesen; es mag Staub und Spinnenweben auch gerne !


Gruss Shuan
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