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Raspberry PI mit XBMC als Multimedia- und Netzwerkplayer

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Autor
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Peripathos
Inventar
#1 erstellt: 19. Mai 2013, 18:13
Hallo zusammen,

Da man in letzter Zeit immer mehr zum Respberry Pi hört und dieser sich gerade auch als sehr günstiger, aber offensichtlich dennoch recht potenter Mediaplayer erweist und anscheinend daher immer grösserer Beliebheit erfreut, dachte ich mir, wäre es sinnvoll zu diesem Gerät in diesem "Nutzungsmodus" (denn man kann diesen Minicomputer ja auch für diverse andere Aufgaben nutzen) mal einen eigenen Topic in diesem Forum zu erstellen, wo über Alles was ihn als Multimedia/Netzwerkplayer betrifft, entsprechend diskutiert und gefragt, bzw. das Gerät grundsätzlich besprochen werden kann!

Ich selbst (als Nutzer eines HDI Dune Smart D1, mit dem ich auch nach wie vor absolut zufrieden bin) besitze ihn z.Z. noch nicht, überlege jedoch - nachdem ich kürzlich auf ihn aufmerksam wurde - die Anschaffung für ein anderes Familienmitglied mit geringen finanzellen Mitteln, vor allem auch um neben den Mediaplayerfunktionen Internetdienste wie etwa "ARD- und ZDF-Mediatheken" für einen bisher nicht netzwerkfähigen Fernseher nachzurüsten.

Hier noch zwei Links (z.T. glaube ich schon an anderen Stellen in diesem Forum von anderen Nutzern gepostet) wie man ihn als Mediaplayer einrichtet (Quasi Tutorial bzw. Workarounds):

http://t3n.de/news/raspbmc-baust-mediaplayer-50-452902/

http://www.chip.de/v...-Video_61732892.html

Auf youtube findet man noch mehr dazu, bei Bedarf auch in deutscher Sprache!

Viel Spass
Peri
Koloss78
Inventar
#2 erstellt: 19. Mai 2013, 20:15
Super Idee von Dir, Peripathos, wollte ich auch schon hier erstellen.

Installation-Anleitung für OpenElec, was bei mir noch besser läuft als Raspbmc:
http://www.och-group...richten-von-a-bis-z/

Korrektur vom letzten Post:
Unbedingt eine SD-Karte Class 10 verwenden.
Habe mir die Sony-SF16UX-Class10 gegönnt:
http://www.amazon.de...s=sony+sd+karte+16gb

Von Overclocking bei ich auch normal kein Freund, aber mit meiner Config läuft es ohne Probleme und habe dabei nicht übertrieben, Werte werde ich noch posten.

20GB ISO-Test folgt jetz von mir, werde später berichten.

Edit: ISO läuft stabil Bitraten zwischen 18 undd 32Mb/s, das ist sehr hoch für den Pi hätte ich mir nicht gedacht das es läuft.


[Beitrag von Koloss78 am 20. Mai 2013, 14:10 bearbeitet]
Peripathos
Inventar
#3 erstellt: 22. Mai 2013, 01:01
Danke für die zusätzlichen Infos!

Sehr interessant zu wissen, insbesondere mit dem Iso-Support. Das klingt ja alles sehr gut. Meinst du dass auch grössere Image-Dateien funktionieren würden?

Was die SD-Card anbelangt: Muss es tatsächlich eine so teure sein?

Wenn man bei amazon nach dem Gerät sucht, werden einem (u.a. von Rezensenten verschiedene SD-Cards empfohlen, die angeblich einwandfreie mit dem Gerät + XBMC funktionen. Die sind meist jedoch deutlich günstiger)

16GB als Kapazität sind hinreichend für die Nutzung als Mediaplayer, nehme ich an?

Hast du "nebenher" auch ein "richtiges" Betriebssystem wie "wheezy" installiert?

Ist das eventl. nötig für bestimmte Einstellungen (etwa fürs Übertakten?)

Was mich ansonsten momentan erstmal am Meisten interessiert wäre die Frage, welche Video- und Audioformate bzw. auch Container XBMC auf dem Rapsberry PI grundsätzlich unterstützt?

Habe hier folgende Auflistung gefunden:

http://de.wikipedia.org/wiki/XBMC_Media_Center

Was auffällt ist, dass das *.vob-Format nicht aufgeführt wird. Hast du mal versucht DVDs im Originalformat oder auch als Iso wiederzugeben? (wäre je ein sehr wichtiges Format)

Man liest, dass für bestimmte Formate bzw. Codecs ggf. Lizenzen "nachgekauft" und freigeschaltet werden müssen?

Sry, wenn ich so viele Fragen stelle, aber vielleicht kennst du ja die eine oder andere Antwort...
Stuhlfänger
Stammgast
#4 erstellt: 22. Mai 2013, 08:24
In der aktuellen Klang & Ton (3/2013 S.22ff.) gibt es zu dem Thema einen Artikel, der zumindest Appetit macht, auch scheint das auch ohne besondere Vorkenntnisse soweit nachbausicher zu sein. Auf der Homepage wird außerdem ein in Anlehnung an den Artikel eingerichtetes "Wheezy" als Image zum Download angeboten.
cbv
Inventar
#5 erstellt: 22. Mai 2013, 15:04
VOB funktionieren -- wenn man eine MPEG2-Lizenz besitzt.
Ich habe aus Bequemlichkeit einige meiner DVDs als VIDEO_TS-Folder auf Platte abgelegt. Mit entsprechender Konfiguration des XBMC funktioniert das tadellos.

Ich nutze OpenELEC auf einer Transcend Extreme Class 10 mit 16GB. Kleiner ginge problemlos, ich habe so jetzt noch ein /storage mit rund 14GB frei. Dort liegen Bilder für einen Bildschirmschoner.

Übertakten ist ebenfalls kein Thema, wenn man eine dynamische (im Leerlauf runter, bei Last hoch) Übertaktung vornimmt. HOWTOs gibt es dazu massenweise im Netz. Mein RPi taktet, wenn notwendig, bis 950MHz hoch und läuft immer noch stabil. Letzteres muss man testen, da es offenbar eine recht weite herstellungsbedingte Streuung gibt.
Koloss78
Inventar
#6 erstellt: 24. Mai 2013, 13:56
Frage:
Was die SD-Card anbelangt: Muss es tatsächlich eine so teure sein?
Wenn man bei amazon nach dem Gerät sucht, werden einem (u.a. von Rezensenten verschiedene SD-Cards empfohlen, die angeblich einwandfreie mit dem Gerät + XBMC funktionen. Die sind meist jedoch deutlich günstiger)

Antwort:
Ich bin auf Nummer sicher gegangen, auf die paar Euros kommt es nicht drauf an
.
Frage:
16GB als Kapazität sind hinreichend für die Nutzung als Mediaplayer, nehme ich an?

Antwort:
Ja, ich 8GB würden auch reichen!

Frage:
Hast du "nebenher" auch ein "richtiges" Betriebssystem wie "wheezy" installiert?

Antwort
Nein, würde nichts bringen, bei Bedarf kann man einfach die SD-Karte tauschen.

Frage:
Ist das eventl. nötig für bestimmte Einstellungen (etwa fürs Übertakten?)

Antwort:
Nein, bei Raspbmc kann man es im XBMC einstellen, OpenElec am PC, SD-Karte anhängen und config.txt ändern.

Frage:
Was mich ansonsten momentan erstmal am Meisten interessiert wäre die Frage, welche Video- und Audioformate bzw. auch Container XBMC auf dem Rapsberry PI grundsätzlich unterstützt?
Man liest, dass für bestimmte Formate bzw. Codecs ggf. Lizenzen "nachgekauft" und freigeschaltet werden müssen?

Antwort:
Natürlich MKV, MP4 (H264), VC-1(kostet 1,40€) und , MPEG2(kostet 2,80€)

Frage:
Was auffällt ist, dass das *.vob-Format nicht aufgeführt wird. Hast du mal versucht DVDs im Originalformat oder auch als Iso wiederzugeben? (wäre je ein sehr wichtiges Format)

Antwort:
Derzeit noch nicht getestet siehe Lizenzen oben und Antwort von andern User


[Beitrag von Koloss78 am 24. Mai 2013, 13:57 bearbeitet]
Peripathos
Inventar
#7 erstellt: 24. Mai 2013, 21:54
Vielen Dank für eure Antworten!

Die paar Lizenzen bzw. € für Selbige kann man sicherlich bezahlen!

Für AC3- und DTS-Sound fallen diesbezüglich sonst aber keine weiteren/eigenen Kosten mehr an, oder?! (ist ja gerade bei den Mediaplayern die es für Tablets und Smartphones/iPhones gibt aktuell ein Problem)
Koloss78
Inventar
#8 erstellt: 25. Mai 2013, 07:00
Nein!
cbv
Inventar
#9 erstellt: 27. Mai 2013, 12:59
Die korrekte Antwort wäre "ja" -- es fallen keine weiteren Kosten (für AC3 oder DTS) an.
Stuhlfänger
Stammgast
#10 erstellt: 28. Mai 2013, 11:13
Welche man das Teil als reinen Audio-Player nutzen will: Welche Möglichkeiten der Audio-Ausgabe sind empfehlenswert? Ein 3,5mm-Anschluß ist an Bord, aber vermutlich (?) nicht das gelbe vom Ei, oder ist der Wandler brauchbar?
Peripathos
Inventar
#11 erstellt: 28. Mai 2013, 13:24
@Koloss & cbv:

Danke nochmals für eure Antworten!

@Stuhlfänger:

HDMI oder Miniklinke (ich nehme an, dass es das ist?!) auf der gegenüberliegenden Seite. In letzterem Fall bräuchte man dann wohl ein Y-Kabel von Miniklinke auf Cinch, wie man das vom PC (I/O-Blende auf dem Mainboard) gewohnt ist, falls man einen solchen analog mit einem Stereoverstärker verbinden möchte!

Heute sollte aber eigentlich jedes halbwegs moderne Heimkinogerät (längst) HDMI-Eingänge haben...

Eine andere Möglichkeit gibt es wohl nicht! (optisch/koaxial sind ja nicht vorhanden)

RaspBerryPi_onno


[Beitrag von Peripathos am 28. Mai 2013, 13:24 bearbeitet]
cbv
Inventar
#12 erstellt: 28. Mai 2013, 14:55
Entweder per HDMI, oder ein paar Aktive via Klinke. Angeblich soll es auch via USB an einen DAC funktionieren, habe ich aber (mit OpenELEC) nicht hinbekommen. Das ist allerdings nicht verwunderlich, weil OpenELEC nur das wirklich nötigste "on-board" hat und davon ausgeht, dass man HDMI verwendet.
Stuhlfänger
Stammgast
#13 erstellt: 29. Mai 2013, 05:17
HDMI nützt einem nichts, wenn man S/PDIF braucht. Leider kostet ein Converter mindestens soviel wie der RPi, und das es mit USB-Interfaces Probleme gibt, hatte ich auch schon verschiedentlich gelesen. Anyway, ich hab' mir jetzt mal so ein Teil bestellt und werde mir selber ein Bild machen, was damit geht.
Koloss78
Inventar
#14 erstellt: 10. Jun 2013, 15:32
Peripathos
Inventar
#15 erstellt: 11. Jun 2013, 12:28
Scheint wirklich ein Top-Angebot zu sein (vorausgesetzt das Netzteil und die SD-Card taugen etwas bzw. funktionieren zuverlässig!)

Vielen Dank, dass du darauf aufmerksam machst!
Stuhlfänger
Stammgast
#16 erstellt: 12. Jun 2013, 07:29
Das Netzteil kann man sich eigentlich sparen, weil man um einen aktiven USB-Hub nicht herumkommt, wenn eine externe Festplatte, W-Lan-Stick und sonstige Peripherie angeschlossen wird, und die Stromversorung des USB-Hub treibt dann auch den Pi, wenn es die aktuelle Revision ist.
Koloss78
Inventar
#17 erstellt: 12. Jun 2013, 18:11
@peripathos: Der Händler ist serios, man kann mit ihm auch direkt in Kontakt treten.

@Stuhllfänger: Das kann sein, man kann auch in diesen Shop nur einen Pi um ca. 30€ bestellen. HD Videos über WLAN ist nicht zum empfehlen.
Stuhlfänger
Stammgast
#18 erstellt: 12. Jun 2013, 18:22

HD Videos über WLAN ist nicht zum empfehlen.


Wollte ich eigentlich auch nicht ausprobieren. Mir schwebt ein reiner Audio-Player vor, der nur über ein mobile device (Handy, Tablet, ipod) gesteuert wird, und das über W-Lan. Einmal richtig konfiguriert, braucht man keine weiteren Interfaces wie Monitor, Tastatur etc.. Wenn man dafür eh einen aktiven USB-Hub braucht, reicht der aus, um den PI nebst Festplatte und Stick zu betreiben. Eine eigene Stromversorgung für den Pi braucht man nicht. Das Netzteil für den Hub sollte allerdings 2A liefern, und das schaffen die meisten auch.
Koloss78
Inventar
#19 erstellt: 12. Jun 2013, 23:04
Ja das mache ich mit xbmc auch, brauche keinen TV für Musik, ich steuere über IPAD(XMBC Remote App)!

Es gibt auch "shairport", habe ich mich aber damit nicht beschäftigt!


[Beitrag von Koloss78 am 12. Jun 2013, 23:05 bearbeitet]
Peripathos
Inventar
#20 erstellt: 02. Jul 2013, 12:53
Hallo aus aktuellem Anlass mal wieder...

Habe zwischenzeitlich auf das oben von Koloss verlinkte Komplettangebot (mittlerweile leider nicht mehr zu dem dem günstigen Preis haben) zurückgegriffen (lag inklus. Versand bei knapp 58 €)

Der RPI kam schon in dem schwarzen Gehäuse montiert, inklusive 8GB Class 10 SD-Card von Transcend und mit einem 1000 mA Netzteil mit knapp 2 Wochen Verzögerung (Lieferengpässe) hier an!

Ich habe als Erstes rapsbmx auf die SD-Card aufgespielt und es beim ersten Start am TV installieren lassen (er zieht einiges aus dem Internet)

Funktioniert soweit auch alles prima, nur mit dem zusätzlich bei amazon bestellten WLan-Miniadapter Edimax EW-7811UN gibt es noch arge Probleme, sprich ich habe ihn bisher einfach nicht wirklich funktionstüchtig bekommen:

Ich habe daraufhin auch recherchiert und fand zunächst diverse Aussagen, er würde mit RaspBMC nicht laufen (bzw. nur, durch komplizierte Modifikationen, um den Treiber einzubinden) wohl aber "out of the Box" mit OpenELEC. Also Letzteres installiert:

Er wird nun auch tatsächlich im Router schonmal als funktionsfähig angezeigt und scheint grundsätzlich auch zu laufen (XBMC-App auf dem iPad 4 funktioniert, was sonst ja nicht möglich wäre) aber es war mir trotzdem nicht möglich Daten aus dem Netz herunterzuladen (Apps wie ARD- oder ZDF-Mediathek etwa) und Streaming von Filmen/Musik funktioniert bisher leider ebenfalls nicht. Der Adapter blinkt ständig, aber es tut sich dennoch nichts...

Hat jemand von euch eventl. eine Idee, was der Grund dafür sein könnte?

Ich vermute, dass irgendeine (oder mehrere) Einstellung(en) im Menü von XBMC noch fehlerhaft/falsch sein könnten?

Mittlerweile las ich in einer Rezension auf amazon aber, dass der Adapter wohl doch auch mit den neueren Versionen von RaspBMC laufen soll. Ich werde damit wohl nochmal herumexperimentieren.

Ohne Netzzugriff ist das Gerät natürlich kaum nutzbar. (Lan ist leider nicht möglich, da der Router sich in einer anderen Etage des Hauses befindet und es unmöglich ist, das Kabel durch die ganze Wohnung zu legen)

Ich war übrigens sehr positiv überrascht, als ich feststellte, dass sich die Fernbedienung des TVs via CEC (also über das verbundene HDMI-Kabel) einwandfrei auch zur Steuerung von XBMC nutzen lässt (funktioniert tadellos) Ich dachte bisher immer, das wäre nur via App (Tablet/Smartphone) oder mit speziellen FBs (inklusive beiliegendem Infrarotsender) möglich! (so jedenfalls wird es in Workshops zu dem Gerät behauptet!)

@Koloss:

Den RPI als (reinen) Musikplayer über XBMC-App via Tablet zu nutzen ist übrigens natürlich eine geniale Sache (endlich braucht man den TV nicht mehr einzuschalten um die Bibliotheken zu verwalten bzw. darin zu navigieren)

Allein dafür dürfte sich die Anschaffung des Gerätes schon mehr als lohnen!

Update:

Der besagte WLAN-Adapter funktioniert unter raspBMC nun nach der zweiten Installation doch!

Scheinbar war bei der ersten irgendetwas schiefgelaufen! (oder aber ich hatte aus Versehen bei der Konfiguration doch etwas falsch eingestellt!)

Das Gerät bzw. BS ist jedoch nicht stabil (hatte nach einigem Herumspielen mit ein paar Addons einen Absturz mit anschliessendem Kernelfehler (bei jedem Neustart danach angezeigt) so dass ich rapsBMC zwangsweise zum dritten Mal aufsetzen und konfigurieren musste bzw. muss! (nichts ging mehr!)

Eventl. habe ich es mit dem Übertakten übertrieben? (war auf "Super" eingestellt, die CPU bei 950 MHz, möglicherweise war das zuviel für mein Exemplar?)

Erstmal eine Sicherung auf dem PC anlegen, dann muss ich's im Zweifelsfall nicht jedesmal völlig neu installieren und konfigurieren! (wird irgendwann nervig bzw. zu zeitaufwändig)


[Beitrag von Peripathos am 02. Jul 2013, 17:56 bearbeitet]
Koloss78
Inventar
#21 erstellt: 02. Jul 2013, 17:29
Finde es super, das Dir der Pi gefällt!

Diee beste XBMC-Mediacenter Distribution ist für mich eindeutig Openelec!

Ich habe vorige Woche auch wieder einiges an Zeit investiert in den Pi!
Schuld war aber mein PC LAN Treiber, habe ich da Zeit verkackt.
Habe mich mit den Openelec XBMC 13 prealpha von rbej beschäftigt, die MKV startzeiten liegen jetzt bei 1-2 Sekunden. Im Idealfall auch <1 Sekunde!
Da gibt es aber noch ein Problem, genaues und Testbuild Version hier:
http://forum.xbmc.org/showthread.php?tid=140518&page=228

Letzte Version ist hier auch Downloadbar und du kannst es über den aktuellen Openelec drüberkopieren!
Mach sicherheitshalber sd-karten Backup!

Zum Thema WLAN, kann ich Dir über Sticks wenig sagen!

Du könntest es mit DLAN Devolo 200 AVduo versuchen:
Wichtig ist dieser Satz in der Beschreibung für mehrere Etagen:
dLAN® ist ideal für Wohnen und Heimbüro - es funktioniert im ganzen Haus, dank automatischem Phasensprung auf allen Stromkreisen
http://www.amazon.de...ords=devolo+dlan+200
Habe ich im SAT-Bereich bei einen Bekannten im Einsatz und funktioniert nach einwenig probieren.

Oder eine WLAN Bridge wäre auch noch ein Versuch.

Ich würde zuerst aber Versuchen wenn möglich, alles mit LAN zu testen! Wann das dementsprechend läuft, dann erst wlan oder dlan testen.


Neue Pi Angebote gibt es hier:
http://www.rasppishop.de/


[Beitrag von Koloss78 am 02. Jul 2013, 17:38 bearbeitet]
Techflaws
Inventar
#22 erstellt: 03. Jul 2013, 06:27
Hab bisher anderswo keine definitive Antwort bekommen. Kann der Raspberry DTS-HD in nem 1080p MKV downmixen, ohne das was ruckelt oder der Ton aussetzt? Angeblich ist die Hardware zu schwachbrüstig.
Koloss78
Inventar
#23 erstellt: 03. Jul 2013, 07:20
Er nimmt den DTS-Core!
1080p Files laufen ruckelfrei!

Ich verwende die overclockung einstellung von Openelec "medium" läuft absolut stabil.
Einzustellen in der config.txt


[Beitrag von Koloss78 am 03. Jul 2013, 07:31 bearbeitet]
Peripathos
Inventar
#24 erstellt: 03. Jul 2013, 09:20
@Koloss:

Danke erstmal wieder für deine wie gewohnt sehr ausführliche und engagierte Antwort und insbesondere für deine informativen/hilfreichen Links (dass es mittlerweile z.B. möglich ist, ein WLan über Etagen zu umgehen, indem man mit diesem "DLAN Devolo 200 AVduo"-Konzept über das Stromnetz geht, ist ja fast schon als sensationell zu bezeichnen und an so eine Option hätte ich vorher nie geglaubt) :-)

Damit wären dann auch keine Treiber am Raps (und anderswo) mehr nötig. Allerdings ist das Ganze mit ca. 50 € eben auch nicht gerade billig zu haben! (dafür aber keine gesundheitliche Belastung durch WLAN-Strahlung mehr in der Bude <- das wird ja gerne unterschätzt bzw. ignoriert, denn "zum Glück" sieht, hört, riecht und schmeckt man die Strahlenbelastung, die von einem WLAN-Netzwerk ausgeht ja nicht)

Der von mir oben erwähnte "Edimax EW-7811UN" (WLan-Adapter) funktioniert mittlerweile unter RapsBMC wie gesagt einwandfrei: Zumindest ist es damit kein Problem Addons Herunterzuladen/Installieren, das Wetter anzeigen zu lassen, die XBMC-RemoteApp auf dem iPad zu nutzen und auch das Streamen zumindest von SD-Inhalten aus der ARD/ZDF-Mediathek (habe zur Probe mal eine Sendung komplett angeschaut) ist absolut kein Problem und wird ohne jegliche Aussetzer gewährleistet, was schonmal sehr wichtig ist, da die Personen, die dieses Gerät nutzen werden, vor allem solche Services damit in Anspruch nehmen werden!

HD-Inhalte konnte ich noch nicht testen. Und da komme ich zum nächsten Problem:

Wenn ich via SMB oder auch UpnP auf einen vernetzten PC zugreife, dann ist es mir problemlos möglich, durch sämtliche Unterordner in den (unter Windows) fürs Netzwerk freigegebenen Verzeichnissen zum Ziel-File zu navigieren. Wenn ich dort jedoch angekommen bin, wird die eigentliche Datei (in dem Fall war es eine mkv, ich habe es aber auch mit anderen Filetypen ausprobiert) nicht angezeigt. Mein "HDI Dune Smart D1" hat umgekehrt z.B. kleinerlei Problem auf diese zuzugreifen und diese abzuspielen und ebensowenig ist es ein Problem, dieselbe Datei am RPI (wieder unter RapsBMC) via USB-Stick oder Festplatte abzuspielen! (am Codec liegt es also definitiv auch nicht!)

Hast du eine Idee, was der Grund dafür sein könnte? Ich habe wie gesagt am RPI über das Dateimanagement sowohl SMB, als auch UpnP ausprobiert und in beiden Fällen werden die Dateien in ihren Unterordnern nicht angezeigt (obwohl sie definitiv da sind)

Davon abgesehen werde ich das mit der neuen OpenElec-Version (die schnelle Startzeit der mkvs klingt verlockend) mal im Hinterkopf behalten (der besagte WLAN-Adapter funktionierte leider bei mir bisher unter OpenElec trotz anderslautender Behauptungen im Internet im Gegensatz zu RapsBMC noch garnicht, was aber vermutlich eher eine Frage der Konfiguration sein könnte)

Das neue günstige von dir verlinkte Komplettangebot ist auch wieder mal sehr interessant und da ich selbst mir eventl. auch noch einen RPI zulegen möchte (dann als reiner Musikplayer genutzt) werde ich eventl. auch darauf nochmal zurückkommen (wird bis es soweit ist, jedoch vermutlich nicht mehr gültig sein)

@Techflaws:

Es kommt wahrscheinlich viel eher darauf an, ob du ein entsprechendes mkv-File mit dts-hd-Tonspur via USB direkt abspielen oder es stattdessen über WLAN streamen möchtest? (dazu hast du dich leider nicht geäussert) Das würde dann jedoch natürlich nichts mit der fehlenden Rechenleistung des RPI zu tun haben, sondern mit den Begrenzungen der Möglichkeiten via kabellosem Netzwerk...

Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Bandbreite via WLAN nicht mehr ausreicht und es DADURCH dann zu Aussetzern kommt. (es wird ja generell schon bei "normalem" Full-HD ohne HD-Tonspur von WLAN abgeraten) Leider funktioniert bei mir z.Z. die Dateifreigabe über das Netzwerk noch nicht und ich besitze meines Wissens nach auch keine mkvs mit dts-hd-Tonspur, aber falls sich beides ändert, werde ich das gerne mal in der Praxis für dich ausprobieren (irgendwo ein mkv/dts-hd-testfile zu laden dürfte nicht das Problem sein, nur muss ich erstmal die Netzwerkfreigabe hinbekommen <- siehe oben)

Grundsätzlich sollte - wie Koloss schon schrieb - die Rechenleistung des RPI für das Decodieren bzw. Downmixen von 1080p-Material (auch mit DTS-HD oder HD-MA) aber ausreichen (spätestens wenn man das Gerät ein wenig übertaktet, was auch nicht wirklich ein Problem sein sollte, da es dynamisch von Statten geht, sprich die Hardware nur bei Bedarf hochgetaktet wird!)

Du müsstest dich ggf. ein wenig gedulden, dann kann ich es ausprobieren und hier vom Resultat berichten (oder eventl. hat auch Koloss schon jetzt die Möglichkeit dazu)
Techflaws
Inventar
#25 erstellt: 03. Jul 2013, 15:59
Hauptsächlich USB, hin und wieder LAN. Anschluss erfolgt per HDMI, nur welche Fernbedienung nehm ich (die bei dem oben erwähnten Komplettpaket anscheinend fehlt), wenn der TV kein CEC kann? Oder muss ich noch ne Tastatur anschließen, zumindest zur Einrichtung von OpenElec? Und ist das analoge Audio Out nun per Miniklinke realisiert? Hier mal ein DTS-Testfile, pw ist der Name des Mediaplayers in einem Stück und klein.
Peripathos
Inventar
#26 erstellt: 03. Jul 2013, 17:01
Es gibt grundsätzlich drei Möglichkeiten XBMC am RPI (fern)zubedienen:

1. Fernbedienung des TVs, falls dieser CEC-fähig ist (läuft dann via HDMI-Kabel) Leider fällt das ja bei dir weg!
2. Via Maus und Tastatur (angeschlossen an die beiden USB-Ports oder mit einem Hub an einem davon)
3. Via Smartphone oder Tablet mit der exzellenten, kostenlosen XBMC-App!

Ach so, es gibt doch noch eine weitere allerdings etwas kostspieligere Lösung:

http://www.amazon.de...dienung+raspberry+pi

Damit sollte es dank beiligendem Empfänger auch gehen (ob sowohl unter OpenELEC als auch RaspBMC kann ich jedoch nicht genau sagen, denn im Zweifelsfall müssen solche Adapter ja dann immer durch passende Treiber unterstützt werden: Da das Gerät aber bei amazon häufig im Zusammenhang mit dem RPI bzw. XBMC erwähnt wird, scheint es damit grundsätzlich wohl keine Probleme zu geben!)

Andere Möglichkeiten sind mir nicht bekannt...

Zu deiner ursprünglichen Frage: Wenn du eh kein WLAN verwendest, dann spielt das was ich schrieb natürlich keinerlei Rolle, dann hängt die Performance ausschliesslich am RPI und ggf. in geringfügigerem Mass an der Distribution, die verwendet wird (ob es signifikante Unterschiede zwischen OpenELEC und RaspBMC gibt, weiss ich nicht, soweit konnte ich bisher leider noch nicht testen)

Ich kann das mit dem dts-hd-downmix wie gesagt noch ausprobieren, aber es kann es dauern, bis ich soweit bin...
cbv
Inventar
#27 erstellt: 03. Jul 2013, 17:05
Zum Einrichten genügt ein TV und eine Maus. Mit Tastatur sind einige Einstellungen sicherlich schneller erledigt, aber eine Maus genügt völlig. Prinzipiell ginge es sogar auch nur mit einer Fernbedienung, aber das ist ungleich umständlicher.

Wenn der Fernseher kein CEC bietet, benötigst Du für die Fernbedienung natürlich noch einen entsprechenden Empfänger direkt am RPi. Der kostet dann aber wieder einen USB-Port...

Ich würde in dem Fall die Einstellungen mit Maus und Tastatur (via USB) vornehmen. Wenn das erledigt ist, kann der RPi problemlos mittels App auf dem Smartphone / Tablet / o.ä. gesteuert werden.
Koloss78
Inventar
#28 erstellt: 03. Jul 2013, 19:51
Zum Thema DTS-HD:

Ich habe es gerade nochmal getestet und er macht eindeutig einen Downmix, man sieht auch in der Filminfo DTS-HD, am AV-Receiver kommt aber nur DTS an. Mein AV-Receiver kann HD Tonformate!

Peripathos, mir gefällt wie du dich mit den Pi beschäftigst und hast einiges schon rausbekommen

Zum Thema Netzwerk:
Peripathos, dein Problem ist komisch hm...
Ich würde die Freigaben nochmals erstellen am PC!

Am PI, mache deine Freigaben händisch in der Datei "userdata\sources.xml"
Gleich den Login mitangeben, hatte da am anfang einige Problem:


<source>
<name>HD-Filme (e)</name>
<path pathversion="1">smb://username:passwort@PC/e/HD-Filme/</path>
</source>



Wenn man diese Einstellung verwendet sollte man erst danach scrapen und
Vorsicht XBMC schmeißt oft diese Freigabe mit Paßwort wieder raus wenn man die Freigabe am Pi ändert(scraper einstellung etc.), also vorher prüfen dann scraper starten.
Ich habe locker 3mal voll gescrapt, bis ich die ganze Logik verstanden habe.

Die verkehrte Richtung, PI am PC sehen:
Samba am Pi aktivieren, normal findet man Pi dann unter den Namen z.b.: openelec oder Raspbmc - kommt auf das System natürlich an.
Bei mir klappt das über den Namen oft nicht, also mache ich es über die IP!

Zum Thema Overclocking:
Wenn man ein potentes Netztei(z.b.: 2A, normal sollten 1.2A reichen) und eine passive oder aktive Kühlung raufpackt auf den Pi sind angeblich 1GHz möglich.

Diese Settings verwende ich, force_turbo habe ich zur sicherheit auf 0 gelassen, der Pi taktet aber brav hoch, somit passen mir die Settings:


arm_freq=900
core_freq=333
sdram_freq=450
over_voltage=2
# set to 'force_turbo=1' to disable dynamic overclocking (you can lose your warranty!)
force_turbo=0



P.S.: Zum Testen kann man sich schnell unter Windows XBMC installieren ist oft nicht schlecht um Sachen schnell zu probieren.


[Beitrag von Koloss78 am 03. Jul 2013, 20:58 bearbeitet]
Techflaws
Inventar
#29 erstellt: 04. Jul 2013, 09:01
Suche mir gerade bei Amazon ein Kit mit schwarzem Gehäuse für 80,- max. Habt ihr Kühlkörper drauf? Bringen die passiven in so nem kleinen gehäuse überhaupt was?
Koloss78
Inventar
#30 erstellt: 04. Jul 2013, 09:54
Dort bist du billiger;
http://www.rasppishop.de/
Haben dort auch schwarze Gehäuse!

Ich habe keine Kühlkörper, nur ein normales schwarzes Gehäuse.
cbv
Inventar
#31 erstellt: 04. Jul 2013, 09:57

Koloss78 (Beitrag #28) schrieb:

Wenn man ein potentes Netztei(z.b.: 2A, normal sollten 1.2A reichen) und eine passive oder aktive Kühlung raufpackt auf den Pi sind angeblich 1GHz möglich.

Das Problem ist, dass es seitens der Chip-Fertigung offenbar eine recht weite Streuung gibt, was die Toleranzen angeht, so dass man leider nur durch trial & error herausfinden kann, welche maximale Taktrate das eigene Gerät verträgt. Mein RPi läuft mit 950 noch stabil, danach ist Schluss.
Techflaws
Inventar
#32 erstellt: 04. Jul 2013, 12:21

Koloss78 (Beitrag #30) schrieb:
Dort bist du billiger;http://www.rasppishop.de/

Danke für den Link, aber bei dem Preis bezog ich mich auf ein Kit (Raspberry+Gehäuse+Netzteil+SD-Card). Der reine Raspberry Pi B kostet bei Amazon ~40 Euro, da zahl ich gern die minimale Differenz zu dem Shop, weil ich keine Vorkasse hab und Amazon sehr kulant ist, was Retouren angeht.


Koloss78 (Beitrag #30) schrieb:
Ich habe keine Kühlkörper, nur ein normales schwarzes Gehäuse.

Ich guck primär DTS-HD mit internen PGS Subs; wenn ich dafür übertakten müsste, hätt ich gern die Kühlung als Reserve.


cbv (Beitrag #31) schrieb:
Das Problem ist, dass es seitens der Chip-Fertigung offenbar eine recht weite Streuung gibt, was die Toleranzen angeht

Man sollte also vorsichtshalber eh die Rev 2.0 des B-Modells nehmen.
cbv
Inventar
#33 erstellt: 04. Jul 2013, 14:10

Techflaws (Beitrag #32) schrieb:

cbv (Beitrag #31) schrieb:
Das Problem ist, dass es seitens der Chip-Fertigung offenbar eine recht weite Streuung gibt, was die Toleranzen angeht
Man sollte also vorsichtshalber eh die Rev 2.0 des B-Modells nehmen.

Das sowieso. Mein RPi ist aus der Rev2, taktet aber nicht so hoch, wie der von einem Kollegen, der sein Gerät aus der gleichen Charge bekommen hat. Sein Gerät kommt problemlos mit 1GHz zurecht.
Koloss78
Inventar
#34 erstellt: 04. Jul 2013, 22:13

Techflaws schrieb:


Koloss78 (Beitrag #30) schrieb:
Ich habe keine Kühlkörper, nur ein normales schwarzes Gehäuse.

Ich guck primär DTS-HD mit internen PGS Subs; wenn ich dafür übertakten müsste, hätt ich gern die Kühlung als Reserve.

Wie gesagt, DTS-HD gibt er nicht aus!


[Beitrag von Koloss78 am 04. Jul 2013, 22:14 bearbeitet]
Techflaws
Inventar
#35 erstellt: 05. Jul 2013, 06:43
Der Core reicht mir ja, Hautpsache es ruckelt nichts. Habt ihr eigentlich ein belüftetes Gehäuse? Sind da wei Löcher mehr drin, oder was?
Koloss78
Inventar
#36 erstellt: 05. Jul 2013, 20:04
Nein!
Techflaws
Inventar
#37 erstellt: 09. Jul 2013, 13:48
So, komme diese Woche wohl endlich zum Bestellen. Reicht eigentlich eine 8GB SDHC Class 4 aus? Die haben die Karten, die The Pi Hut über Amazon vorbespielt verkauft.
cbv
Inventar
#38 erstellt: 09. Jul 2013, 14:28
8GB reichen aus, Class 4 ist zu langsam. Class 10 sollte es schon sein.
Peripathos
Inventar
#39 erstellt: 11. Jul 2013, 19:53
@Koloss:

So, späte Rückmeldung, sry (bin erst jetzt wieder dazu gekommen...):

Ich habe mittlerweile auch das oben zuletzt angesprochene Problem gelöst, dass die Videodateien in ihren Zielordnern (auf dem PC liegend) nicht angezeigt worden!

Es lag schlicht und ergreifend daran, dass versucht hatte, sie unmittelbar aus der Suchansicht (also dort, wo man sie überhaupt erstmal auswählen und dann übernehmen/hinzufügen kann) heraus zuzugreifen und zu starten. Ich hatte nicht realisiert, dass man die ensprechende Quelle erstmal überhaupt in die Auswahl übernehmen muss, über den entsprechenden Dialog. Nachdem ich das getan hatte, waren sie umgehend verfügbar und liessen sich einwandfrei abspielen und nun ist natürlich auch klar, wie man es mit zukünftigen weiteren Quellen machen muss...

Zu meiner eigenen Überraschung - und damit hatte ich absolut nicht gerechnet - musste ich erfreulicherweise feststellen, dass entegegen dem, was man überall immer über die Einschränkungen von WLAN hinsichtlich des Streamens von Video-HD-Inhalten hört/liest, der oben erwähnte Edimax EW-7811Un absolut kein Problem damit hat, selbst anspruchsvolle mkvs (Full-HD, DTS-Tonspur, hohe Videobitrate) ohne jeglichen Aussetzer in Bild und Ton zum Raspberry PI zu transferieren!

Allerdings musste ich, damit es klappt, die Sendestärke am Router (ist eine einfache, alte Fritzbox SL WLAN) von den sonst üblichen 6% auf 100% erhöhen (bei 6% gab es tatsächlich in Minutenabständen heftiger Einfrierer, so dass Gucken unmöglich war. Die Bandbreite beim Streamen wird dadurch also offensichtlich reduziert und reicht dann zumindest für HD-Inhalte wohl nicht mehr aus) Ob auch weniger genügt (12, 25, 50%) muss ich noch herausfinden (noch nicht getestet bisher)

Langfristig werden wir aber glaube ich dennoch auf das oben von dir empfohlene Konzept des "Netzwerks aus der Steckdose" von Devolo zurückgreifen (auch wenn das nicht ganz billig ist, aber die Gesundheit sollte es einem wert sein bzw. ist sie in unserem Fall zumindest auch)

Soweit funktioniert nun erstmal alles wesentlich: Die Apps sind installiert (Mediatheken) es lassen sich verpasste Fernsehsendungen ohne Störungen wiedergeben (DSL 7K haben wir hier auf dem Land gerade mal) und sogar HD-Filme vom PC oder Laptop einwandfrei zum Raspberry PI streamen!

Was jetzt noch fehlt, wären ein paar Kleinigkeiten, wie etwa die Anpassung der Oberflächengestaltung:

Ich habe mittlerweile durch Recherchen herausgefunden, dass es wohl keine gute Idee ist, hier auf sehr anspruchsvolle Skins zurückzugreifen, da der Raspberry PI sonst aufgrund der bescheidenen Performance in die Knie gehen wird (ebenso wenn man eine grosse Videowall in der Filmverwaltung anlegt, zumindest was ich so las, wobei wir sowas aber auch nicht zwingend brauchen) aber es wäre doch schön zumindest das Hintergrundbild (habe z.Z. diesen obligatorischen Blauen mit Lansflare-Effekten) zu ersetzen und eventl. auch die Farben anzupassen.

Das Problem ist nur, dass ich (als Linux-Noob) keinen Schimmer habe, wie ich das herankomme, d.h. wo der entprechende Ordner liegt/versteckt ist, wo z.B. das Hintergrundbild hinterlegt ist und wie ich es ersetzen kann oder wie ich andere Skins überhaupt einbinden kann? Ich sehe auf der SD-Karte unter Windows 7 im Arbeitsplatz nur eine sehr kleine Fat32-Partition von gerade mal knapp 70 MB. In der Datenträgerverwaltung werden mir jedoch 2 Partitionen angezeigt (beide primär) Die eine mit besagten 70 MB und die andere mit den restlichen 7,44 GB, die ich jedoch im Arbeitsplatz weder sehen, noch zugreifen kann (hatte ich noch nie, sowas)

Weiss du zufällig, wie ich da vorgehen muss? Oder ist das ein Linux-typisches Phänomen, dass er sich die "grosse" zweite Patition quasi automatisch als verstecktes Laufwerk reserviert hat?

Ich kann hier die Logik nicht erkennen (bzw. verstehe nicht wie das funktioniert)

Oder ist hier eventl. etwas noch nicht richtig konfiguriert bzw. formatiert/partitioniert?

Hier ist mal ein Screenshot, was mir im Arbeitsplatz unter Windows hinsichtlich des Inhaltes der SD-Karte/der primären Partition angezeigt wird (Raspbmc ist es wie gesagt, die aktuelle, offizielle Version):

RaspberryPI_Inhalt_SD_CARD

Wie gesagt bin ich, was Linux anbelangt, ein Noob: Sei also bitte nachsichtig mit mir!

P.S.: Vielen Dank übrigens nochmals für deinen Hilfeversuch von oben hinsichtlich der nicht sichtbaren Dateien (womit ich eigentlich dein generelles Engagement in dieser Sache meine) auch wenn das Problem sich mittlerweile wie gesagt aufgeklärt hat und in meinem eigenen Unverständnis aufgrund meiner Unerfahrenheit mit dem Programm und dessen Konfiguration begründet war...
Beholder
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 11. Jul 2013, 20:08
Hallo Peripathos,

wie soll man das verstehen?


Peripathos (Beitrag #39) schrieb:
Langfristig werden wir aber glaube ich dennoch auf das oben von dir empfohlene Konzept des "Netzwerks aus der Steckdose" von Devolo zurückgreifen (auch wenn das nicht ganz billig ist, aber die Gesundheit sollte es einem wert sein bzw. ist sie in unserem Fall zumindest auch)


PowerLan ist nicht gerade besser, was die elektromagnetische Verseuchung der Umgebung angeht.
Wenn es mit Wifi geht, würde ich es so lassen.

Gruß und Freude
Beholder
Peripathos
Inventar
#41 erstellt: 11. Jul 2013, 22:56
Hallo Beholder,

Koloss hatte oben hinsichtlich der Fragwürdigkeit des störungsfreien Streamens von HD-Inhalten (oder generell bei WLAN) das System (bzw. entsprechende Kits, denn es gibt ja mehrere verschiedene) von Devolo empfohlen. (es ging dabei erstmal nicht um die Frage nach der gesundheitlichen Belastung)

Für uns wäre wohl Folgendes das Geeignetste davon:

http://www.amazon.de...=8-7&keywords=delovo

Und du meinst, dass der Elektrosmog über die Stromleitungen in der Wand, die dafür verwendet werden genauso schlimm bzw. überhaupt vorhanden ist, bei dieser Art der Nutzung?

Im Grunde ist es doch dasselbe, als wenn man herkömmliche Lan-Kabel verwendet (von denen ich noch nicht gehört habe, dass sie gesundheitsschädlich wären) oder nicht?
Die Stromleitung wird eben dabei quasi zum Ethernetkabel umfunktioniert bzw. teilweise (Strom muss ja auch noch fliessen können.) So zumindest habe ich dieses Konzept verstanden!

Täusche ich mich oder habe ich etwas übersehen?

mfg
Peri
Techflaws
Inventar
#42 erstellt: 12. Jul 2013, 07:50

Peripathos (Beitrag #41) schrieb:
Täusche ich mich oder habe ich etwas übersehen?

Dass es weiterhin keinen wissenschaftlichen Beweis für die Schädlichkeit von "Elekrosmog" gibt (wenn man nicht grade unterm Strommast wohnt)?


cbv (Beitrag #38) schrieb:
8GB reichen aus, Class 4 ist zu langsam. Class 10 sollte es schon sein.

Hab aus Gewohnheit eine Micro-SDHC mit Adapter bestellt. Der wird ja wohl die Geschwindigkeit nicht beeinflussen, oder?
cbv
Inventar
#43 erstellt: 12. Jul 2013, 10:03

Techflaws (Beitrag #42) schrieb:

cbv (Beitrag #38) schrieb:
8GB reichen aus, Class 4 ist zu langsam. Class 10 sollte es schon sein.

Hab aus Gewohnheit eine Micro-SDHC mit Adapter bestellt. Der wird ja wohl die Geschwindigkeit nicht beeinflussen, oder?

Musst Du ausprobieren. So spontan würde ich durchaus eine (geringe) Beeinträchtigung erwarten. Ob man diese bemerkt, ist eine andere Frage.

Peripathos (Beitrag #41) schrieb:
Für uns wäre wohl Folgendes das Geeignetste davon: [Devolo dLAN 200 Avplus]

Statt dessen würde ich persönlich lieber etwas mehr investieren und die Variante mit 500MBit/s kaufen.


[Beitrag von cbv am 12. Jul 2013, 10:05 bearbeitet]
Beholder
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 13. Jul 2013, 11:40
Hallo Peripathos,

zunächst möchte ich erwähnen, dass ich selbst PowerLanConverter (Devolo 200MBit-Variante) eingesetzt hatte und mit denen sehr zufrieden war.
Nur die Übertragung von HD-Material war nicht ruckelfrei möglich.


Peripathos (Beitrag #41) schrieb:
Und du meinst, dass der Elektrosmog über die Stromleitungen in der Wand, die dafür verwendet werden genauso schlimm bzw. überhaupt vorhanden ist, bei dieser Art der Nutzung?

Im Grunde ist es doch dasselbe, als wenn man herkömmliche Lan-Kabel verwendet (von denen ich noch nicht gehört habe, dass sie gesundheitsschädlich wären) oder nicht?
Die Stromleitung wird eben dabei quasi zum Ethernetkabel umfunktioniert bzw. teilweise (Strom muss ja auch noch fliessen können.) So zumindest habe ich dieses Konzept verstanden!

Täusche ich mich oder habe ich etwas übersehen?

mfg
Peri


Der Unterschied zwischen Stromleitungen und einen LAN-Kabel ist die fehlende Schirmung bei den Stromleitungen.
Da die PLCs für die Datenübertragung hochfrequente Signale auf den Stromleitungen verwenden und diese ohne die Schirmung quasi wie Antennen wirken, ist also im ganzen Gebäudekomplex "Elektrosmog" vorhanden.

Apropos "Elektrosmog":


Techflaws (Beitrag #42) schrieb:
Dass es weiterhin keinen wissenschaftlichen Beweis für die Schädlichkeit von "Elekrosmog" gibt (wenn man nicht grade unterm Strommast wohnt)?


Diese Meinung teile ich mit Techflaws.

Wie gesagt, war die Leistung der Devolo 200MBit PLCs bei mir nicht ausreichend für HD-Streaming.
Aus diesem Grund und zur Befriedigung eines inneren Wunsches, habe ich dann einen neuen Media-Player mit internen WLAN (WD-SMP) und einen neuen Router mit 300MBit WLAN (AVM 7270) gekauft.

Kurzum, nun klappt es für meine Verhältnisse sehr gut.

Der Vorschlag von cbv den Devolo 500MBit PLC zu nehmen ist bestimmt nicht verkehrt, obwohl man bedenken muss, dass diese auch nur einen 100MBit LAN-Anschluss für die Anbindung der Geräte werwenden.

Gruß und Freude
Beholder
cbv
Inventar
#45 erstellt: 15. Jul 2013, 11:15

Beholder (Beitrag #44) schrieb:
Der Vorschlag von cbv den Devolo 500MBit PLC zu nehmen ist bestimmt nicht verkehrt, obwohl man bedenken muss, dass diese auch nur einen 100MBit LAN-Anschluss für die Anbindung der Geräte werwenden.

Man muss genau hinschauen, welchen man nimmt. Es gibt auch Geräte mit 1GB.
Beholder
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 15. Jul 2013, 20:48
Hallo cbv,

stimmt Du hast vollkommen recht, die Devolo dLAN® 500 AVplus haben einen Gigabit Ethernet Geräte-Anschluss.
Somit sind diese nicht wie bei den neuen AVM FRITZ!Powerline 530E "kastriert" worden.

Warum auch immer man das gemacht hat?

Also volle Kaufempfehlung

Gruß und Freude
Beholder
Techflaws
Inventar
#47 erstellt: 16. Jul 2013, 09:52
So, hab gestern das Teil mit OpenElec aufgesetzt und bin positiv überrascht, wie simpel das war, inkl. Übertaktung auf 900 Mhz für ein flüssigers Menü. Allerdings irritiert mich die CEC-Steuerung über den Samsung TV: Fürs Umschalten der Tonspur oder Untertitel kann ich nicht die Tools-Taste der FB nutzen, sondern rufe darüber erst mal ein Menü auf, in dem ich wiederum das XBMC Menü auswählen muss. Welche IR-FB nutzt ihr und habt ihr für den Empfänger ein Loch ins Gehäuse gebohrt?

Das Vorspulen klappt nicht, laut Raspberry Pi/FAQ auf dem XBMC-Wiki ist das in einer Nightly behoben. Wie updatet man das am besten? Warten bis OpenElec nachzieht, oder einfach die aktuelle XBMC Nightly auf die SD-Card kopieren? Entgegen den Aussagen im Wiki hab ich bisher keine Probleme mit dem DTS-Downmix gehabt, die Wiedergabe ist auch bei DTS-MA flüssig und mein BDrip von Avatar machte auch über wired LAN (SMB) keine Probleme. Allerdings ruckten hin und wieder mal Szenenwechsel, was wohl an der Einstellung der Framerate liegt, die ich heute mal mit Auto testen werde. Zudem konnte ich bei einigen MKVs nicht per Chapter vorspringen; muss noch mal gucken, ob das an MakeMKV liegt oder MKVToolnix.

Wie stelle ich die Generierung von Thumbnails ab? 'XBMC > Settings > Video > File and deselect 'generate thumbnails' find ich nicht.
cbv
Inventar
#48 erstellt: 16. Jul 2013, 10:01

Beholder (Beitrag #46) schrieb:
Devolo dLAN® 500 AVplus

Benutze ich selbst auch.

NB: Stimmt gar nicht, ist ein AVM FRITZ!Powerline 520E. Die sind aber ebenfalls mit 1GB ausgestattet.


[Beitrag von cbv am 16. Jul 2013, 10:09 bearbeitet]
matze82ger
Stammgast
#49 erstellt: 19. Aug 2013, 08:20
Moin

bin am überlegen mir auch ein pi zu bestellen.
Habe dazu allerdings noch ein paar ragen an diejenigen die das teil schon ne weile besitzen.

Also benutzen möchte ich den pi nur für XBMC.
Zu zeit nutze ich XBMC anmeinem windows Rechner wo auch alles ohne Probleme funzt.
Meine Filme liegen auf einer externen 2.5 Zoll HDD ohne extra Stromversorgung.

1. Ist es möglich die komplette Filmdatenbank ( Cover,Banners ect ) auf den pi zu übertragen?
Sämtliche Filminfos usw befinden sich in den jeweiligen Filmordner.

( Videodatenbank wird regelmässig exportiert)


2. Wie sieht es mit externen Festplatten aus ohne extra Stromversorgung??
Laufen diese, oder wird wie ich irgendwo gelesen habe ein extra USB Hub mit zusätzlicher STromversorgung benötigt?

3. Wie laufen Skins auf dem Gerät ???
Ich nutze am PC Aeon Nox und würde das auch gerne auf dem pi nutzen.

4. Habe ein 1 Ampere USB Netzteil zu hause.
Reicht dieser aus für den pi??



Vielen dank schonmal.
Peripathos
Inventar
#50 erstellt: 19. Aug 2013, 10:39
Moin matze,

Ich versuche deine Fragen mal nach bestem Wissen und Gewissen zu beantworten, wobei es sich um eine Mischung aus dem handelt, was ich selbst an Erfahrungen mit dem Gerät mittlerweile gemacht habe und z.T. auch Angelesenem, weil ich da auch recherchiert habe (kann man via google finden, je nach Schlagworten):

zu 1.) Theoretisch ist das sicher möglich, aber aufgrund der doch recht begrenzten Rechenleistung des kleinen RPI sind grosse Datenbanken nicht zu empfehlen, weil das Teil sonst röchelnd in die Knie bricht (ich hab da mal den Blog eines Nutzers gelesen, der das ganz akribisch untersucht und entsprechend ernüchternde Ergebnisse erzieht hat. Er schrieb, es würde bei grossen Filmdatenbanken ewig dauern, bis diese geladen sind, so dass einem die Lust vergeht) Ich würde dir aber dennoch raten, es selbst auszuprobieren (man sollte sich ggf. nicht zu sehr auf Aussagen Dritter verlassen, nur als Warnung, damit du ggf. nicht enttäuscht bist, falls es sich bestätigt

zu 2.) Kritisch: Bereits Geräte wie Lan-Adapter können zum Problem werden, je nach Netzteil am RPI. Ein Netzteil mit nur 1000 mA ist auf jeden Fall (das habe ich oft gelesen) sehr knapp. Es wird eines mit mindestens 1200 mA empfohlen (bekommt man bei amazon.de z.B.) Und ja, ich würde einen USB-Hub mit eigener Stromversorgung für ext. Festplatten nutzen)

zu 3.) Ähnlich wie bei den Filmdatenbanken: Die Skins sollten nicht zu rechenaufwändig sein, sonst könnte der RPI in die Knie gehen. Probier es im Zweifelsfall aus. Leider habe ich noch immer nicht in Erfahrung bringen können (das ist eine der letzten Erkenntnisse im Umang mit XBMC, die mir z.T. noch fehlen) wie man Skins einbindet (XBMC bietet von sich aus nur zwei Standardskins an und die sind beide nicht sonderlich hübsch)

zu 4.) siehe Antwort zu 2: 1000 mA sind sehr knapp und könnten kritsch werden (je nachdem, was an dem Gerät noch dranhängt, oder wie stark es übertaktet wird) Ich kann dir von uns berichten, dass wir den RPI gemäss der Empfehlung die "Koloss78" ganz oben ausgesprochen hatte, als Komplettangebot mit Gehäuse, SD-Card und auch 1000mA Netzteil geliefert bekommen haben und dass daran bei moderater Übertaktung, Anschluss von einem Edimax EW-7811Un (WLAN USB-Adapter) und gelegentlichem Anschluss eines USB-Sticks bislang zwar noch keine Probleme auftraten, aber wie gesagt raten sehr viele Leute dazu ein etwas potenteres Netzteil zu verwenden (ab 1200 mA) Damit ist man auf der sicheren Seite...

Hoffe ich konnte helfen!

@Beholder, cbv & Techflaws:

Danke nachträglich nochmal für eure Antworten und Ratschläge. Ich bleibe wohl dann tatsächlich einfach besser (erstmal zumindest) beim besagten Edimax EW-7811un, zumal sich mittlerweile zu meinem Erstaunen herausgestellt hat, dass er doch sogar bei nur 6% Sendeleistung (Einstellung am Router) auch HD-Inhalte inklusive DTS-Tonspur störungsfrei streamen kann! (keine Ahnung warum das beim ersten Versuch nicht klappte, möglicherweise ist es von der Tageszeit bzw. von der Anzahl der um uns herum vorhandenen/aktiven anderen Router abhängig, da die meisten hier in der Nachbarschaft - und es ist eine Wohnsiedlung mit sehr grossen Gärten, wo die Häuser weit auseinander stehen - ihre Router anscheinend auf max. Sendeleistung eingestellt haben auch wenn das gemäss eigener langjähriger Erfahrungen absolut unnötig ist. Möglicherweise beeinträchtigt das die Sendeleistung des eigenen Routers?!) Ansonsten habe ich keine Erklärung, warum es mal einwandfrei und mal nur mit regelmässigen Störungen funktioniert...


Techflaws (Beitrag #42) schrieb:

Peripathos (Beitrag #41) schrieb:
Täusche ich mich oder habe ich etwas übersehen?

Dass es weiterhin keinen wissenschaftlichen Beweis für die Schädlichkeit von "Elekrosmog" gibt (wenn man nicht grade unterm Strommast wohnt)?


Hierzu noch kurz!

Das mit den wissenschaftlichen Beweisen ist so eine Sache (ich werfe mal als kritische Anmerkung den Begriff "Miet-Maul" in den Raum):

Als meine beiden Nichten noch sehr klein waren, litten die unter Nervosität/Hibbeligkeit und Einschlafstörungen. Meine Schwester erhielt dann irgendwann von einem befreundeten Arzt (einem mit Durchblick, das hat er mehr als einmal in diversen Fragen schon bewiesen) den Rat, mal testhalber das WLAN abzuschalten.

Die besagten Störungen bei den Kindern waren, nachdem sie diesen Rat beherzeigt hatte, sofort wie weggeblasen! (Meine Schwester hat danach bis heute nie wieder WLAN verwendet)

Für mich ist allein das Beweis genug um zu erkennen, dass WLAN, ebenso wie natürlich das Mobilfunknetz (soll ja sogar Leute geben, die mit ihrem Handy auf dem Nachttisch, also in unmittelbarer Nähe zum Gehirn schlafen) sicherlich alles andere als ungefährlich/bedenkenlos für die Gesundheit ist!

Nur redet halt niemand darüber bzw. das wird einfach garnicht erst thematisiert!

Ist aber andererseits auch nicht meine Absicht, das hier zur Grundsatzdiskussion zu machen (es würde uns zu sehr OT führen). Ich wollte nur eine Erklärung abgeben, warum mir das wichtig ist bzw. warum ich mir darüber in meinem eigenen Sinne Gedanken mache... (da ich mir eben darüber bewusst bin und das ernst nehme!)

mfg
Peri


[Beitrag von Peripathos am 19. Aug 2013, 10:40 bearbeitet]
matze82ger
Stammgast
#51 erstellt: 19. Aug 2013, 10:46
Hallo

danke für die sehr ausgezeichnete Information.

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