Suche Verstärker für 21" Subwoofer und JLSat212.

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Basskönig
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Mai 2018, 10:41
Vorweg: Ich hoffe das mein Beitrag nun nicht schon wieder gelöscht wird, da er ja angeblich einem anderen ähnelt, wobei das Thema doch grundlegend ein anderes ist.

Also:

Ich suche für meine 21er Subwoofer und Tops einen Verstärker, der vernünftig klingt, nicht rauscht nicht brummt.

Budget maximal 300€ pro Verstärker.

Equipment:
Vorverstärker/DSP: Yamaha DSP AZ1
Zuspieler: - 4K Bluerayplayer
- CD Spieler
- teils Computer
TOP AMP: ?
SUB AMP: ?
SUB FQW: Mini DSP 2x4
TOPS: 5x JL-SAT212
SUBS: HKM XX21 Eigenbau BR 2x bzw demnächst 8x.


Als Vorverstärker dient ein Yamaha DSP AZ1.
Der hat meines Wissens nach ja nur eine Ausgangsspannung von 0,775V am Subout und den Preouts, was ich aber durch noch einen kleinen Vorverstärker wenn nötig ändern kann, so das das zu den 1,0-2,4V im PA Bereich passt.

Zwischen Yamaha und Subamp ist noch ein Mini DSP um nochmal eine Einstellmöglichkeit im Bassbereich zu haben und um auch einen Subsonic setzen zu können.

Danach folgt ein Splitter, welchen ich noch nicht besitze, er aber geplant ist.

Und dann soll auf die Endstufen für sie Bässe Aufgeteilt werden.

Zur Zeit habe ich erstmal nur 2 21"er, wenn ich aber demnächst umziehe, spiele ich mit de Gedanken noch mehr Subs zu bauen, sollen dann an die 8 werden.

Nun hab ich mir schon diverse Beiträge hier durchgelesen und Meinungen angehört, so das ich echt ratlos bin welche Amp nun die passende ist.

QSC USA 900, 1300 wurden mir empfohlen, doch dann doch wieder die E800 vom großen T.
Der nächste sagt TSA...


Deswegen wollte ich gerne nochmal hören was ihr dazu sagt.

Ich hab das ganze auch mal simuliert in WIN ISD.
Angenommen es sind nachher wirklich 8 Subs, dann würde ich jedem Sub 128W Max geben, oder 150 von mir aus Max.
Dann wäre schon Pegel und Bass jenseits von Gut und Böse da.
So wird also Material (Chassi und AMP geschont)
Chassi macht Max +/- 8mm XMAX.
Läuft unter oben genannter Konstellation bis ca. Max an die 4mm ran.
Grafiken dazu reiche ich gerne nach bei Interesse.

Das ganze würde ich so verschalten, dass je 2 Subs Brücke an einen Ausgang der Amp angeschlossen werden.
Die Subs sind 8 Öhmer, wenn man sie parallel schaltet, dann haben wir 4 Ohm.
Je ein so ein Duo dann an einen Ausgang der AMP und man verlangt der AMP maximal 2x300W an 4 Ohm ab.

Als bisherigen Favoriten habe ich eigentlich die Thomann E-800 auserkoren, da diese Amp günstig ist, ich Garantie habe wenn ich Sie kaufe und ja eigentlich 300W je Kanal an 4 Ohm drin sein müssten.
Ist meine ich mit 440W an 4 Ohm angeben.

Leider höre ich nun über die E-800 oft, dass sie basschwach ist und einen eingebauten Subsonic bei 35 bzw 40hz haben soll.

Ich würde gerne mal eure Erfahrungen hören, gerne auch andere Endstufen vorschlagen, gern auch gebraucht, sofern man sie in gutem Zustand und nicht total überteuert kaufen kann.



Ebenfalls sollen in mein Kino 5 JL-sat 212 einziehen, dafür benötige ich auch noch AMPS.

Auch da bin ich noch ziemlich unentschlossen.
Die JL Sat 212 vertragen ja laut Jobsti maximal 900W RMS.
Wenn man aber nun bedenkt das man mit 400-500w nur 3 db weniger hat, dann wäre es doch auch sinnvoll hier eine AMP zu nehmen, die 400-500w locker leisten kann, so das die AMP geschont wird und die Chassis ebenso.

Gern auch hier Erfahrungen und oder Messdaten gewünscht.


So, das wars erstmal von meiner Seite, sollte Input fehlen und oder Ihr Fragen haben gerne hier rein schreiben oder per PN melden.

LG und bis dahin
Big_Määääc
Inventar
#2 erstellt: 01. Mai 2018, 11:28
Pronomic TL-400

was du damit vorhast ist mir egal
Zalerion
Inventar
#3 erstellt: 01. Mai 2018, 11:41

Vorverstärker/DSP: Yamaha DSP AZ1
Zuspieler: - 4K Bluerayplayer
- CD Spieler
- teils Computer
TOP AMP: ?
SUB AMP: ?

SUB FQW: Mini DSP 2x4


Ohje....

Dein Posting zeugt leider von ziemlich viel Unwissen, gepaart mit Ambitionen, die anscheinend weit über das eigene Können hinausgehen.

Es gibt mehrere Probleme mit deinem Vorhaben, um mal die offensichtlichsten zu nennen:

Planloses zusammenwürfeln von Hifi und PA Geräten, inklusive PC ohne Gegenmaßnahmen. Hier ist ein Netzbrummen quasi vorprogrammiert. (Wette ich gerne einen 10er drauf).



Als Vorverstärker dient ein Yamaha DSP AZ1.
Der hat meines Wissens nach ja nur eine Ausgangsspannung von 0,775V am Subout und den Preouts, was ich aber durch noch einen kleinen Vorverstärker wenn nötig ändern kann, so das das zu den 1,0-2,4V im PA Bereich passt.

Ja, kann man mit einem Vorverstärker wieder aufholen. Aber was soll das bringen, wenn dann das MiniDSP kommt, was zwar zwischen Hifi und einem etwas höherem Eingangspegel umschaltbar ist, aber am Ausgang wieder nur die 0,7V macht...


Davon ab ist dieses Setup nicht wirklich ideal, um PA Komponenten zu betreiben.



Ich suche für meine 21er Subwoofer und Tops einen Verstärker, der vernünftig klingt, nicht rauscht nicht brummt.


MiniDSP rauscht.... in der Kombination mit solchen Hochleistungskomponenten und der Lautstärkeregelung davor ist es eigentlich egal, was da an Verstärkern hinterhängt, das wird immer rauschen....




QSC USA 900, 1300 wurden mir empfohlen, doch dann doch wieder die E800 vom großen T.
Der nächste sagt TSA...

Die USA sind voll in Ordnung, aber sackschwer! Und außerdem recht alt. Die Preise die ich spontan gefunden habe im Bereich ~150€ würde ich für so alte Endstufen nicht mehr bezahlen.
Ich selber hab die aus einem Kino im Abverkauf mal für 20€ abgegriffen, das ist ok, aber man weiß auch nie, was so dran ist.




Das ganze würde ich so verschalten, dass je 2 Subs Brücke an einen Ausgang der Amp angeschlossen werden.
Die Subs sind 8 Öhmer, wenn man sie parallel schaltet, dann haben wir 4 Ohm.
Je ein so ein Duo dann an einen Ausgang der AMP und man verlangt der AMP maximal 2x300W an 4 Ohm ab.


Brücke ist eine Schaltung am Verstärker, nicht an den Lautsprechern.
"Verlangt Leistung ab" stimmt so einfach nicht. Der Verstärker verstärkt das Eingangssignal mit einem bestimmten Faktor, dem ist egal, was der Lautsprecher dahinter macht. Der kann so leise spielen, dass man ihn nicht hört oder dem kann die Spule durchbrennen, juckt den Verstärker nicht im geringsten.
Analoge Aussagen gelten auch für die Tops und die Reserven.

Was ist an Endstufen wichtig? Lüftergeräusche? Positionierung?
Wie laut soll es überhaupt werden? Was du da auffahren möchtest, geht eher Richtung freistehende Lagerhalle, als kleines Kellerkino.



Ich möchte hier bei so viel Unkenntnis (nicht bös gemeint) davon abraten, so ein großes Projekt mit so vielen potentiellen Fallstricken anzugehen - das ganze dann noch mit einem Ansatz, der Prinzipiell nicht wirklich ideal ist.
Sicher, einige hier im Forum könnten das ohne größere Probleme umsetzen wenn sie wollten, aber dir die komplette Planung abzunehmen, da hat sicherlich keiner die Lust/Zeit zu.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#4 erstellt: 01. Mai 2018, 12:26
Soll das ein Heimkino werden oder eine PA Anlage????

Für ersteres sind die Tops absolut ungegeeignet.
Für Zweiteres hast du VIEL zu wenige Subwoofer.
Basskönig
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 03. Mai 2018, 03:17
Moin Moin,

warum sehr viel Unwissenheit, erklär mir das doch mal genauer.?

Ich hab mich da vielleicht unglücklich ausgedrückt:

Yamaha- Minidsp- Vorverstärker- Splitter- Endstufen.

Der Computer dient lediglich zum ab und an Musik hören, das ist keine dauerlösung und oder dauerhaft eingebaute Komponente.

Das das Minidsp rauscht dachte ich auch, dem ist aber tatsächlich nicht so, auch nicht wenn man keine Musik hört und den AMP lauter macht.

In wie fern planloses zusammen würfeln von Hifi und PA?
Zielte die Antwort auf die TOPS ab?
Wenn ja, was schlagt ihr an TOPs vor?
Bitte nicht zwingend mit Hifiware ankommen, da das dann immer am Maximum läuft und die meist auch einen bescheidenen Wirkungsgrad haben.

Tatsächlich ist der Raum um den es geht 150-200m2 groß.


Das ,,Brücke,, bitte wegdenken, das ist da zu viel rein gerutscht.

Bei den AMPs sind Lüftergeräusche im Prinzip egal, da das eh alles in einem 19 Zoll Schrank verbaut ist.

Das soll ein Heimkino der größeren Art werden.
Carras73
Stammgast
#6 erstellt: 03. Mai 2018, 05:28
5 Stk. JL Sat 212 !!!! ???? für ein Heimkino ???

Echt jetzt?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#7 erstellt: 03. Mai 2018, 06:28
Ein 150m² Raum hat etwa 12x12 Meter.
Selbst wenn die Boxen also ca. 6m von dir (als alleinigem Hörer) entfernt stehen, also fast schon in die Ecken gerückt sind, fangen sie bei so einem Abstand gerade so erst an zu "funktioneiren".

Die Dinger gehen schon fast in Richtung long-throw PA Boxen.
Im Heimkino hat das nichts zu suchen.

Ich würde da eher 5x die Triple-Play MK II bauen.
Die ist immernoch mehr als laut genug und auch tief genug ankoppelbar um an den großen Subs zu laufen.
Besser klingen wird sie in diesem Anwendungsfall auch.

Oder wenn du wirklich PA-Zeugs haben willst vielleicht das JM-Sa10 Topteil.

doppel-12" halte ich aber für nicht praktikabel. Wirklich nicht.
Zalerion
Inventar
#8 erstellt: 03. Mai 2018, 09:40
Auch wäre ein Bass Array wesentlich sinnvoller, als riesen 21er. Bei der Raumgröße hat man mit "nur" maximal 2 Moden zu kämpfen, je nach Schnitt nur einer. Bei der üblichen Raumhöhe von ~3m sinds etwa 60Hz und das ist schon uncool, selbst mit DSP.

Hier mal ein Projekt in der Größenorndung, das tatsächlich und auch konsequent bis zum Ende umgesetzt wurde:
Klick
Da kannst du auch im Rack mal sehen, was man dafür so braucht.



Das das Minidsp rauscht dachte ich auch, dem ist aber tatsächlich nicht so, auch nicht wenn man keine Musik hört und den AMP lauter macht.

Getestet an was für Komponenten? Also meins (und auch das vieler anderer) rauscht nicht unwesentlich...


Zum zusammenwürfeln von Komponenten:
Gainstruktur, Brummschleifen,....



Bitte nicht zwingend mit Hifiware ankommen, da das dann immer am Maximum läuft und die meist auch einen bescheidenen Wirkungsgrad haben.

Soso.
Die schon vorgeschlagene Triple Play liegt bei ~90dB/W/m.
Dann sagen wir mal 6m Hörabstand, bei schlechtester Annahme Freifeld sind das -18dB auf der Entfernung also reichen etwa 70W für 90dB am Hörplatz.
Zum Vergleich:
Gesprächslautstärke sollte ~75dB sein, Rosa Rauschen ~85dB, und hier spricht man in der Regel schon davon, dass das bei regelmäßigem Konsum durchaus Hörschäden verursacht.
85dB wären selbst bei deinem Aufbau mikrige 32W....
Und selbst dabei hat jeder Wald und Wiesen Hifi-Verstärker noch ein bisschen Luft nach oben. Ganz davon abgesehen, dass die Beispiellautsprecher hier auch noch deutlich mehr Leistung vertragen.


Und das alles untermauert nur meine Vermutung zur Unkenntnis...
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