Mischpult für den Heimgebrauch

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tkretsch
Neuling
#1 erstellt: 19. Okt 2009, 11:06
Hallo Forenteilnehmer,

ich möchte für den Heimgebrauch ein Mischpult kaufen und wäre froh, wenn mich jemand mit Erfahrung und Sachverstand beraten könnte. Dies soll folgende Kriterien erfüllen:

- USB-fähig
- 3-4 Eingänge:
Anschluß Schallplattenspieler (Aux)
Anschluß Fernsehegerät (ebenfalls Aux)
Anschluß passive Westerngitarre
und einer für externe Geräte (CD, MP3, ...)
- Preisklasse bis 150€

Es geht mir primär darum, es als Schnittstelle für den Audioausgang an die Boxen (5.1) zu verwenden.
Ich habe schon eine Weile in Foren und ähnlichem gesucht, aber keine Hilfe gefunden. Besonders folgende Fragen stehen im Mittelpunkt:

1.) Welche Art von Mischpult empfehlt ihr (Analog, DJ,...)?
2.) Welche Marke bzw. zu welchem Produkt würdet ihr mir raten? Ich habe viele Meinungen zur Firmen gelesen, die doch sehr breit streuen. So gibt es je nach Forum sehr viele Meinung zur Qualität con Behringer...
3.) Auf was muss ich beim Kauf achten?

(Im Auge habe ich zurzeit:
IMG Stage Line MPX-300USB
Behringer Xenyx 1204 FX
Gemini PS-626USB
JBSystems MX-3 USB)

Danke schonmal für eure Hilfe.
Beste Grüße, Tino
*xD*
Inventar
#2 erstellt: 19. Okt 2009, 15:51
Hi und Willkommen im Forum

Ist USB denn überhaupt so wichtig? Ton kriegt man auch über die Soundkarte raus und rein.
Das geht zwangsläufig auf Kosten der Audioqualität.

Marken kosten. Das was man so unter 100€ bekommt sind in der Regel China-OEMs.
tkretsch
Neuling
#3 erstellt: 19. Okt 2009, 17:20
Ich finde den direkten Austausch von Mischpult und Computer besser (besonders in dem Punkt Qualität, da Laptop: Stereo und Lautsprecher: 5.1).
Ich habe aber allerdings keine Ahnung, was die Soundkarten in den Geräten taugen. So das ich einfach nur über ne grobe Einschätzung/Abwägung dankbar wäre.

Ich weiß auch, das ich für den Preis keine Spitzenqulität erwarten kann. Eben aber ist mein Anwendungsgebiet auch sehr eingeschränkt, so das ich denke ein gutes aus dem unteren Preisegment mit gutem Preis-Leistung-Verhältnis tuts auch.
*xD*
Inventar
#4 erstellt: 19. Okt 2009, 20:38
Eben, du hast mindestens im Mischer genauso eine Soundkarte, und da ein Mischpult noch andere Sachen können muss als nur AD-Wandlung, müssen die Kosten zwangsläufig anderswo eingespart werden.

Das einzige was mit Mischpult ohne USB anders ist, ist dass du keine direkte Software dafür hast, sondern extern aufnehmen musst, oder was auch immer du damit machen willst.

Beim Typ wirds Geschmackssache, aber vor allem preislich: DJ-Mixer haben zwar mehrere Eingänge, aber die sind meistens nur umschaltbar. Live-Mischpult hat für jeden Eingang auch einen Kanal.
tkretsch
Neuling
#5 erstellt: 19. Okt 2009, 23:17
In meinem Laptop ist nur die Standard-On-Board-Soundkarte und somit kann ich jede Qualität vom Laptop nur über Stereo (Kopfhörerklinke) abnehmen, das würd ich gern mit USB umgehen. Desweiteren würde ich mit USB ein Kabel sparen und habe die Laptop Klinken weiterhin frei.
Auch gehe ich auch mal ganz naiv davon aus, das die Mischpultsoundkarte optimiert ist.
Spricht den soviel gegen die Preisklasse bis 150€? Noch bin ich nicht festgelegt, aber bei anderen (nicht-USB) Geräten hab ich noch nichts überzeugendes gehört.

Kannst du etwas zur Qualität der erwähnten Geräte schreiben? Gibts Erfahrungsberichte?

(Danke schonmal für deine Unterstützung.)
*xD*
Inventar
#6 erstellt: 20. Okt 2009, 14:40
Gerne.

Ist das so wichtig, dass du den Laptop-Sound frei hast? Es gibt auch mehrkanalige Soundkarten

Dass der Mischpult-Sound merklich besser ist als ein Onboard-Soundchip, wage ich ehrlich gesagt zu bezweifeln.
Auch hat meine Messung eines Realtek HD-Audio einen Frequenzgang von 40-18000Hz eine Abweichung von +-0,2db ergeben. Für Messzwecke zwar nicht geeignet, aber klanglich dürfte da keiner was hören dürfen.

Beim Mischpult muss das halt alles noch in den engen Preisrahmen mit rein.
Erfahrungen-> Suche

Bei den günstigen Teilen kommt halt die Qualität bisweilen etwas zu kurz. Wobei mal sagen muss, dass es bei den Mischpulten weit weniger Schrott gibt als bei Boxen z.B.

Bezüglich des Typs musst du eben Prioritäten setzen. Live-Mischpulte (außer digitale) haben meist kein USB, dafür viele Kanäle für gleichzeitige Verwendung.
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