Wer repariert Yamaha M65 - Protection?

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Markus_T.
Neuling

#1 erstellt: 09. Sep 2013, 21:30

Hallo!

Vermutlich durch eine defekte Master-Slave Steckdosenleiste, welche beim Einschalten plötzlich tatterte, ist vermutlich meine Endstufe M65 defekt. Beim Canton Sub war gleichzeitig zum Glück nur die Glassicherung durchgebrannt.

Aber die M65 bleibt auf Protection, auch nach Abklemmen aller Komponenten und Boxen im Stand Alone Betrieb.

Da ich selbst absoluter Laie bin und eine Reparatur im Fachhandel möglicherweise nicht lohnt, wollte ich hier mal fragen, wer sowas zu akzeptablen Freundschaftspreisen durchführen kann?

Löten kann ich (RC-Flieger und Helis), habe aber von Elektronik ansonsten keine Ahnung.

Viele Grüsse

Markus

fmmech_24
Stammgast

#2 erstellt: 09. Sep 2013, 22:05

..ich hab' mir das jetzt nicht angesehen..aber möglich wäre es.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-220-1495.html

Markus_T.
Neuling

#3 erstellt: 14. Sep 2013, 09:32

Hallo!

Ja die Videos waren ja interessant.

Das würde ich mir fast noch zutrauen.

Habe nur schlecht Zeit ;-(

Was kosten wohl die dortigen Bauteile ca. ?

2 gössere Elkos, ca, 6 kleinere und ein zwei Widerstände.

Hier wurde es auf den korrosiven Kleber der größeren Elkos geschoben. Der Widerstand war sichtlich korrodiert, aber ob die weiter entfernten Bauteile deshalb wirklich getauscht werden mussten?

Wer erklärt mir etwas genauer den Trick im vorletzten Video mit dem Zwischenschalten der Lampe?

Hat er die Lampe in eine Ader der 2 Adern der Stromzufuhr zur M65 eingespeist ?

Danke mal wieder!!!

Gruß
Markus

Markus_T.
Neuling

#4 erstellt: 15. Sep 2013, 08:40

Das Teil läuft wieder!!!!

Habe gestern nur den 22 Ohm Widerstand getauscht und das wars.

Danke für Eure Hilfe.

Klasse Forum.

Gruß
Markus

YamahaM60
Neuling

#5 erstellt: 25. Okt 2015, 14:46

Servus,

habe selbiges Problem mit einer Yamaha M60 Endstufe.

Kam damals urplötzlich, kurzes leises Knacken in den Monitoren
und dann ging sie auf Protect.

Welchen 22 Ohm Widerstand meinst du, den direkt hinter den
2 größeren Kondensatoren welche so schön sauber eingeklebt sind, ist
wohl R143?

[thumb]609656[/thumb]

Läuft deine noch?

Gruß
Alex

[Beitrag von YamahaM60 am 25. Okt 2015, 14:59 bearbeitet]

PBienlein
Inventar

#6 erstellt: 25. Okt 2015, 18:42

Ja, die Rs hinter den beiden größeren Elkos sind gemeint. ACHTUNG! Manchmal geht leider noch mehr kaputt, als nur einer der beiden 22-Ömer. Einschalten also bitte nur mit Strombegrenzung oder langsam mit Netztrenntrafo und A-Meter.

Gruß
Harald

YamahaM60
Neuling

#7 erstellt: 28. Feb 2016, 16:38

Hallo,
ich muss den Thread nochmal beleben da meine M-60 immer noch defekt ist.
Sie ist mein Studio Endverstärker und soll jetzt wieder zum Einsatz kommen.

Die Selbstreparatur ist mir doch zu knifflig, vielleicht ist jemand im Forum
bereit das zu übernehmen.

per PN.

Gruß

Dominik.L
Inventar

#8 erstellt: 28. Feb 2016, 17:30

Ggf auch in Deiner Umgebung:

Offizielle Werkstätten

B.Caliente
Schaut ab und zu mal vorbei

#9 erstellt: 26. Nov 2016, 14:27

Ich wollte gestern Abend mal meine Yamaha M65 nach 3 Jahren in Betrieb nehmen.
Lief einige Minuten, dann rechts hinten kurz Rauch und leichter Geruch nach verschmortem Kabel.
Ich hab dann sofort ausgeschaltet.

Ist das Ding hin

?
Habt ihr eine Idee was das sein kann?

Grüße
Andreas

PBienlein
Inventar

#10 erstellt: 26. Nov 2016, 19:40

Hallo Andreas,

Ist das Ding hin ?

Sieht wohl so aus...

Habt ihr eine Idee was das sein kann?

so ziemlich alles. "Hinten rechts" befindet sich das Netzteil (Siebung), die Stromverstärkung der Endstufen und die Schutzschaltung. Wobei die Ursache für den möglichen Ausfall "hinten rechts" ganz woanders sein. kann. Mit den vorhandenen Infos ist leider keine Ferndiagnose möglich.

Mein Tipp: Alle Stecker raus, Deckel ab und mal mit Taschenlampe, Nase und Kamera "hinten rechts" Ausschau nach verkohlten Widerständen halten, ggf. Fotos vom Bereich machen und hier einstellen. Dann kann man da etwas mehr zu sagen.

Gruß
Harald

B.Caliente
Schaut ab und zu mal vorbei

#11 erstellt: 27. Nov 2016, 14:44

Hallo Harald,

ich hab mich glatt vertan, es ist eine MX70 Endstufe.
Der Deckel ist runter und riecht es nicht, sondern da ist etwas ausgelaufen.
(Weiße Flüsdigkeit)
Schade, rein äußerlich ist das Teil sehr gut erhalten ( keine Kratzer)
ich sehe 3 Sicherungen, alle wohl durch.

Grüße
Andreas

Rabia_sorda
Inventar

#12 erstellt: 27. Nov 2016, 14:56

da ist etwas ausgelaufen.
(Weiße Flüsdigkeit)

Das ist nur Kleber.

B.Caliente
Schaut ab und zu mal vorbei

#13 erstellt: 27. Nov 2016, 15:12

Das sieht aber echt merkwürdig aus.
Ich rieche nichts und sehe auch keine Verschmorungen, aber die
3 Sicherungen sind ja sicher nicht umsonst durch?

PBienlein
Inventar

#14 erstellt: 27. Nov 2016, 17:49

Miss doch mal die Endpötte durch

B.Caliente
Schaut ab und zu mal vorbei

#15 erstellt: 28. Nov 2016, 00:12

Davon verstehe ich leider nichts,
wüsste nicht wo ich zum Durchmessen ansetzen müsste

[Beitrag von B.Caliente am 28. Nov 2016, 00:13 bearbeitet]

PBienlein
Inventar

#16 erstellt: 28. Nov 2016, 08:40

Dann ist für dich an dieser Stelle leider Ende. Wo, also in welchem PLZ-Gebiet steht denn das Gerät, wenn ich fragen darf?

Gruß
Harald

P.S.: ändere doch bitte die Gerätebezeichnung im Thread-Titel - damit es in Zukunft nicht zu Verwirrungen kommt

[Beitrag von PBienlein am 28. Nov 2016, 08:42 bearbeitet]

mathiasmoogtwbc
Ist häufiger hier

#17 erstellt: 28. Nov 2016, 17:51

Hallo Leute,
bei meiner M65 ist heute genau das gleiche passiert. Sicherungen in der Nähe des Netzteiles alle 3 kapuut. Diese habe ich gegen 6A Sicherungen ersetzt. Dann hatte ich wieder Strom, aber die Endstufe geht auf Protect. Ich wohne im Rhein-Main. Falls da jemand ist, der mir helfen könnte wäre das super. Da ich nicht gerade mit Reichtum gesegnet bin, würde ich mich freuen, wenn sich jemand meinen Jugendtraum mal ansieht und gegebenenfalls günstig repariert. Bitte mir, falls machbar, direkt an: Mathias.moogwbc@freenet.de antworten.

Vielen Dank schon mal im voraus.
Mathias Moog