SABA 9241 plötzlich keinen Ton mehr

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Tschermobill
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 30. Jan 2006, 00:57
Hallo,
ich bin seit kurzem stolzer Besitzer eines SABA 9241 digital Receivers. Leider ist vor einigen Tagen beim Radiohören urplötzlich der Ton ausgefallen. Auch wenn ich den CD-Spieler anschliesse bleibt der SABA 9241 stumm. Die Sicherung hinter dem Trafo ist unversehrt und die meisten Anzeigen sowie die Beleuchtung scheinen auch zu funktionieren. Lediglich die Digitalanzeige zeigt im FM-Betrieb ständig +1539. Im AM-Betrieb funktioniert sie wie eh und je. Außerdem lässt sich der Knopf fm-kanal nicht aktivieren (weiss allerdings nicht wann der überhaupt aktiviervar sein sollte).


Ich hoffe, hier hat jemand eine Idee wie und wo ich mich auf die Fehlersuche begeben kann...

Vielen Dank im Vorraus
Zweck0r
Moderator
#2 erstellt: 30. Jan 2006, 01:32
Hi,

miss mal die Netzteilplatine durch, die in der Mitte mit den Alukühlprofilen. Da wird wohl irgendeine Betriebsspannung weg sein.

Grüße,

Zweck
Tschermobill
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 03. Feb 2006, 20:06
Also erstmal vielen Dank für die schnelle Antwort!! War in der letzten Woche leider unerwartet nicht zu hause, sonst hätte ich mich schon viel früher daran gemacht.

Ist irgendwoher ersichtlich, welche Spannungen an der Netzteilplatte anliegen müssen? An den 8 Adern, die vom Trafo zur Netzplatine führen liegt Spannung an!!
hf500
Moderator
#4 erstellt: 03. Feb 2006, 20:43
Moin,
die Herangehensweise ist schlecht zu beschreiben, wenn man kein Schaltbild hat.
Hat man eines, dann sind grundsaetzlich zuerst alle Betriebsspannungen nachzumessen.

Die Netzteilplatte erzeugt fuer den Verstaerkerteil im wesentlichen zwei Spannungen.
Das sind 45V und 15V.
Ich hatte bei meinem 9260 einen aehnlichen Ausfall. Hier war es der Vorwiderstand R2227
der Z-Diode D2226, die fuer den Signalquellenumschalter -22V erzeugt. Ersetzen durch 1,5k/2W Metalloxid.
Zieht das Lautsprecherschutzrelais etwa 2-3s nach dem Einschalten noch an?

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 03. Feb 2006, 23:31 bearbeitet]
Tschermobill
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 03. Feb 2006, 22:59
Habe zwei Relais gefunden. Rel.618 auf der Netzteilplatte schaltet in dem Augenblick, in dem ich das Gerät einschalte. Rel.691 auf einer kleinen Platine, welche parallel zum Trafo steht, schaltet 0,5-1sec nach dem einschaltet des Gerätes. Dabei ist ein leises Knacken in den Lautsprechern zu hören.

Am rechten oberen Eck der Netzteilplatine gehen drei Kabel ab (ge, sw, rt). Sie führen in den großen, geschlossenen Kasten im linken Teil des Gerätes. Die Spannungen die dort anliegen: sw-rt: 10V, ge-sw: 20V, ge-rt: 30V

Hoffe du kannst mit den Angaben etwas anfangen.

P.S.: Gibt es den Schaltplan vielleicht online zum download?
hf500
Moderator
#6 erstellt: 03. Feb 2006, 23:20
Moin,
der geschlossene Kasten links im Geraet ist der Frequenzzaehler.
Das hat mit der Wiedergabe erstmal nichts zu tun.

Die Spannungen, die Du suchst, sind auf der Loetseite der Hauptplatine
an den Anschlusspunkten des Moduls zu finden.
Anschluss STN2:
Pin 10: 12V, 3: 15V, 2: 45V, 12: 45V
Die muessen erstmal da sein.

Wenn das Lautsprecherrelais schon so frueh einschaltet, sollte der Elko C686 am oberen Rand
in seiner Kapazitaet verdoppelt werden. Die Verzoegerung sollte schon bei 5 Sekunden liegen.


73
Peter


[Beitrag von hf500 am 03. Feb 2006, 23:28 bearbeitet]
Tschermobill
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 04. Feb 2006, 03:30
Sorry, der Beitrag war überflüssig...


[Beitrag von Tschermobill am 04. Feb 2006, 16:02 bearbeitet]
Tschermobill
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 04. Feb 2006, 15:56
Habe die Spannungen auf der Rückseite der Hauptplatine am Netzteilmoduls (15) gemessen; hoffe, dass diese gemeint waren.

Habe an Pin10: 11V, an Pin3: 15V, an Pin2: 47,5 und an Pin12 47,5V

(Zur Messung habe ich ein nicht all zu teures, analoges Messgerät verwendet. Kleine Messungenauigkeiten sind möglich. Heute Nachmittag bekomme ich ein besseres Gerät...)

Sind die Werte noch im grünen Bereich? Und wenn ja, wo könnte der Fehler für das Wegbleiben des Tons noch liegen?

PS.: Der C686 neber dem Lautsprecherschutzrelais hat die Aufschrift 47/16 FRAKO L2. Muesste auf jeden Fall noch der Orginalverbaute sein.


[Beitrag von Tschermobill am 04. Feb 2006, 16:01 bearbeitet]
hf500
Moderator
#9 erstellt: 04. Feb 2006, 21:27
Moin,
dann ist das Netzteil soweit noch in Ordnung.

Mess mal die Spannung ueber der angegebenen Z-Diode (D2226, 22V), sie muesste
auf der Hauptplatine bei dem Netzteilmodul oder den ICs der Quellenumschaltung sein.

Ab hier wird es schwierig, dann muss ein Schaltbild her.

Fuer C686 100µF nehmen, dann hat der Verstaerker auch Zeit, einzuschwingen.
(Bezeichnet den Vorgang, in dem alle Spannungen und Stroeme ihren Sollwert erreichen)

73
Peter
Tschermobill
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 04. Feb 2006, 23:19
Hi,
also bei eingeschaltetem Gerät liegt an der Diode D2226 keine Spannung an. Die Diode an sich sieht aber gut aus, also nicht durchgebrannt oder so...

Schon mal im Vorraus, Danke für die schnelle Antwort :-)
hf500
Moderator
#11 erstellt: 04. Feb 2006, 23:50
Moin,
dann sieh mal nach, ob R2227 noch ok ist.

Die negative Spannung, die hier sein muss, kommt von einer Endstufenversorgung.
Die Rohspannung muss ca. -42V sein.
Man sieht so einer Diode nicht unbedingt an, ob sie defekt ist.
Miss mal nach, ob sie einen Kurzschluss hat.

73
Peter
Tschermobill
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 05. Feb 2006, 00:54
Hi,
am R2227 liegen 47,5V an.

Wie kann ich denn messen ob die Diode einen Kurzschluss hat, oder kann das Ohmmeter mit ner 1,5V Batterie die Diode nicht zerstören?
hf500
Moderator
#13 erstellt: 05. Feb 2006, 01:13
Moin,
bei stromlosem Geraet feststellen, ob der Widerstand noch 1,5 Kiloohm hat.

Die Diode liegt zwischen dem "jetzt toten" Ende des Widerstandes und Masse.
Du kannst sie mit dem Ohmmeter nicht zerstoeren, die Spannung und vor allem
der Strom sind dafuer zu klein.

Einwandfrei lassen sich die Teile nur messen, wenn man sie zumindest einseitig ausloetet.
Kurzschluesse und Unterbrechungen sind aber auch so schon zu finden.

Wenn ueber der Diode keine Spannung zu messen ist, gibt es dafuer nur (eine von) drei Ursachen:
R2227 unterbrochen, D2226 Kurzschluss oder eins (mehrere ) IC 2161, 2176, 2221 hat Kurzschluss.

Korrektur meinerseits, die Rohspannung fuer die Z-Diode vor R2227 ist positiv gegen Masse.

73
Peter
Tschermobill
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 05. Feb 2006, 02:42
Hi!
Das Ohmmeter zeigt am (nicht ausgelöteten) R2227 im ersten Moment 2kOhm, dann steigt es langsam auf 7,5kOhm; als ob sich da Kondensatoren aufladen.

An der Diode D2226 messe ich in beide Richtungen einen Widerstand von 2-2,5kOhm.

Im eingeschalteten Zustand liegen an der Diode wieder 0V an, die scheint wohl durch zu schalten. Am R2227 fallen etwas über 45V ab.

Die IS2161, IS2176 und IS2221 hab ich alle durchgemessen und nirgends einen Kurzschluss feststellen können. (Min. 10kOhm.)

Auffällig ist nach wie vor, dass die Digitalanzeige im FM-Betrieb ständig +1539 anzeigt und sich auch der Knopf "FM-Kanal" nicht aktivieren lässt.

Nochmal Danke für die tolle Hilfe!! Habe immer noch die Hoffnung, dass es nur ne Kleinigekeit ist...
hf500
Moderator
#15 erstellt: 05. Feb 2006, 20:47
Moin,
ueber dem Widerstand 45V und die ICs anscheinend nicht defekt.
Dann bleibt nur noch die Diode mit Kurzschluss uebrig.
FALSCH! Es gibt da noch C2226 (47µ), der auch noch Aerger machen kann.
Den hatte ich gestern uebersehen. C2226 liegt parallel zur Diode.

(Du kannst noch die Gegenprobe machen und die Spannungen ohne die ICs messen,
ich hatte schon oft Bauteile, die sich am Ohmmeter anders als im Betrieb verhielten.)

Ersetzen durch 1,3W 22V Z-Diode. Den Widerstand gleich auch durch einen 1,5k/2W Metalloxidwiderstand
ersetzen, der jetzige hat an der defekten Diode einiges auszuhalten. Den Elko auch tauschen (47µ/50V).

Fuer das andere Problem (Zaehler) habe ich noch keine Erklaerung.

73
Peter
Tschermobill
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 06. Feb 2006, 01:31
OK, dann werd ich die Teile mal tauschen, werde aber bis nächsten Freitag brauchen...

Bin ja mal gespannt :-)
doc_relax
Inventar
#17 erstellt: 06. Feb 2006, 20:47
Hallo Tschermo,
die Sache mit der Digi-Anzeige und dem Kanal Knopf hat vermutlich nix miteinander zu tun. Die Anzeige reagiert aufgrund eines Defektes gar nicht mehr. Und am Kanal-Knopf (der ja die Anzeige von Frequenz auf Kanal wechselt) ist vermutlich nur die LED defekt. Wenn der Zähler wieder funktioniert, wird der Kanal vermutlich auch wieder angezeigt. Apropos, da fällt mir ein, auf der Netzteilplatine ist eine Sicherung für den Zähler (frag mich bitte nicht welche, ich hab den 9260 aber ich kann ihn grad nicht öffnen). Die mal prüfen, auch ob´s die richtige ist, und auch die Kontakte prüfen (Grünspan etc)
Was die Hauptproblematik mit dem Ton angeht, halt dich an Peter, der hat das drauf
Gruß
doc

P.S. nochmal danke an Peter, ohne dich wäre mein 9260 auch nur ein halber
Tschermobill
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 10. Feb 2006, 19:58
Hi,
also hab heute die Diode D2226 ausgetauscht. Leider fällt auch jetzt kein Spannung an ihr ab. Im ausgelöteten Zustand verhält sich die alte auch wieder völlig normal und sperrt in eine Richtung komplett.

Am R2227 fallen nach wie vor 47,5V ab (messe ca. 2kOhm).

An R2226 und R2221 (beide ca. 2kOhm) fällt keine Spannung ab.

An C2226 ebenfall 0V. Habe heute als Ersatz leider nur einen 47µF, 63V bekommen. Verkäufer meinte, dass es nicht so auf die Voltzahl ankommt. Hab ihn mal mitgenommen aber nicht eingebaut!? Sieht von unten so aus als ob der parallel zur 22V Diode sitzt.

Kann ich ich feststellen ob der C2226 noch Funktionsfähig ist?

Danke im Vorraus :-)
Zweck0r
Moderator
#19 erstellt: 10. Feb 2006, 20:36
Hi,

solange die Spannungsangabe höher ist, ist das nicht nur kein Problem, sondern eher ein Vorteil. Die gibt nur an, wieviel der Elko maximal aushält. Ich kaufe alle kleineren Werte nur noch mit 63 oder 100 V Spannungsfestigkeit, weil selbst die noch kleinere Gehäuse haben als alte 16 V-Typen

Den Elko würde ich einfach pauschal wechseln. Wahrscheinlich kann man den Kurzschluss mit dem Ohmmeter messen. Den neuen richtig herum polen.

Grüße,

Zweck


[Beitrag von Zweck0r am 10. Feb 2006, 20:40 bearbeitet]
Tschermobill
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 10. Feb 2006, 21:44
Den Elko hab ich getauscht. Leider wieder keine Änderung.
Alles genau so wie vorher auch... :-(
hf500
Moderator
#21 erstellt: 11. Feb 2006, 01:23
Moin,
ich habe hier das Schaltbild vom 9260, aber soweit ich weiss, gibt es hier keine Unterschiede.
R2221 (3k3) ist nur ein Schutzwiderstand an einem Steuereingang von IC2221.
R2226 (10k) liegt D2226 parallel.

Die 22V-Leitung an diesen Teilen fuehrt zu den 3 Quellenumschalter-ICs (IC 2161, 2176, 2221)

Wenn Die ICs alle in Fassungen stecken, nimm sie mal heraus und messe die Spannung an D2226 nochmal.

Diode und Elko sind getauscht, R2227 (1k5/2W)) auch getauscht?

Wenn die Rohspannung von 42-47V da ist und ueber der Diode die Spannung 0V ist, dann kommt ohne die ICs
nur noch ein Kurzschluss der 22V-Leitung gegen Masse in Frage.
Die 22V-Leitung speist ueber Widerstaende (um 10k) auch weitere Widerstandsnetzwerke um die Quellenumschalter,
aber die sind eigentlich zu hochohmig, um einen Masseschluss an diesen Netzwerken in einen Kurzschluss der 22V-Leitung
zu bringen. C2173 und C2222 sind von den 22V durch 10k entkoppelt, ein Schluss hier kann sich nicht so drastisch auswirken.

73
Peter
Tschermobill
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 11. Feb 2006, 03:17
Sehr gute NEUGIKEITEN :-D :-D

Nachdem ich IS2161, IS2176, IS2221 ausgebaut hatte und nach wie vor keine Spannung an der Diode D2226 anlag, hab ich R2227 ausgelötet um den mal richtig messen zu können. Und siehe da, weit über 500kOhm. Der Typ im Elektroladen hatte leider keinen Metalloxidwiderstand, hab zur Sicherheit aber mal nen normalen 1,5k/2W mitgenommen. Den hab ich jetzt eingelötet und zum ersten mal seit Wochen wieder ein wunderschönes Rauschen aus dem SABA 9241 vernommen. Antenne dran und Musik ertönt :-)

Das mit der Frequenzanzeige hat sich auch erledigt. Mir ist nach längerer Betrachtung aufgefallen, dass der IS2071 (unter dem Schwungrad) auf der einen Seite nicht richtig in seiner Fassung sitzt (mir ist absolut unerklärlich wie das passieren konnte??, aber egal).
Wieder richtig verankert funktionieren Frequenzanzeige und fm-Kanal-Knopf einwandwrei :-D :-D

Bin überglücklich, dass das Dank deiner erstklassigen Hilfe alles so wunderbar geklappt hat. Einfach superklasse!!

Vielen Dank nochmal!!!!!!!!!!!!!!!

Eine Frage hätte ich allerdings noch, auf der Rückseite des Gerätes befinden sich 6 Ausgänge. Stereo1(L/R), Stereo2(L/R) und QUADRO1(L/R). Für was sind die Quadro-Ausgänge, auf denen hab ich kein Signal?


[Beitrag von Tschermobill am 11. Feb 2006, 14:44 bearbeitet]
hf500
Moderator
#23 erstellt: 11. Feb 2006, 19:26
Moin,
die Quadroausgaenge sind fuer zusaetzliche hintere Lautsprecher, um ein Pseudo-Quadro zu erzeugen.
Ich glaube, darauf liegt die Differenz von L und R.

Und siehst Du, wer misst, misst Mist. Egal, man wird niemals duemmer dabei ;-)
Exakt dieser Widerstand (bei mir ein Japan-Fabrikat) war bei meinem 9260 auch tot.
Einfach hochohmig geworden. Wenn die Koerperfarbe eher olivgruen ist und die Kappenenden rundlich,
dann waren diese Widerstaende wohl etwas fehl am Platze.

Wenn der neue Widerstand hellgruen oder grau und nicht uebermaessig gross ist, dann hast Du schon den richtigen Typ bekommen.

Schichtkohlewiderstaende fuer 2w (Koerperfarbe meist braun) sind ziemliche Monster.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 11. Feb 2006, 19:31 bearbeitet]
Ars_Vivendi
Inventar
#24 erstellt: 09. Sep 2007, 13:02
Ich mach hier gerade mal weiter.

Habe eben auf dem Flohmarkt auch nen Saba 9241 digital gekauft und woll´n mal schauen ob wir den nicht wieder zum Laufen bekomm...

Dazu bräuchte ich allerdings eure Hilfe.

Problem ist:

Es kommt absolut kein Ton, egal welche Quelle, egal welcher Kanal, egal welche Lautstärke eingestellt ist.

Um Bedienungsfehler auszuschließen: Hat der irgendwo einen versteckten Knopf? Hab eigentlich schon alle bedient allerdings ohne Erfolg. Sicherungen habe ich auf der Netzteilplatine auf Durchgang geprüft und eine links unten vorne im Gerät. Die sind ok. Die beiden oben ganz vorne in der Mitte scheinen für die Beleuchtung zu sein und die Lämpchen gehen ja. Relais höre ich beim Einschalten klacken. Kann allerdings nicht sicher sagen ob es nur das auf der Netzteilplatine ist oder auch das für die Endstufe.
Die Spannungen an der Netzteilplatine, wo die drei Käbelchen weggehen stimmen auch. Sind, wie ich es oben auch gelesen habe 10, 20 und 30V.

Wer kann mir hier etwas helfen? Werde jetzt mal die Platine mit dem weissen Relais im Keller mit meinem Netzteil testen ob es anspringt.

Was kann ich sonst noch prüfen?

edit: Also das Relais bekomm ich nicht zum anziehen. Welche Spannung braucht es denn? Und wo ist +, wo -?

Sind es nicht diese zwei Pins?



[Beitrag von Ars_Vivendi am 09. Sep 2007, 13:28 bearbeitet]
Ars_Vivendi
Inventar
#25 erstellt: 09. Sep 2007, 16:52
Nochmal ich...

Müsste beim Umschalten der Lautsprecher auch ein Relais klicken? Und bei der Umschaltung auf Monitor?

Tut es nämlich nicht. Das Relais auf der Platine neben dem Netztrafo habe ich mit dem Netzgerät nicht zum klicken bringen können. Werde es morgen mal auslöten und separat testen.
hf500
Moderator
#26 erstellt: 09. Sep 2007, 21:19
Moin,
das Lautsprecherschutzrelais schaltet nur die Lautsprecher auf die Verstaerker, mehr nicht.
Die Lautsprecherumschaltung besorgt ein Drehschalter hinter dem betreffenden Knopf.

Alle anderen Umschaltungen bis auf die Betriebsspannung des Zaehlers werden kontaktlos vorgenommen.

Das Relais auf dem Modul neben dem Netztrafo hat eine Spulenspannung von 12V. Diese Spannung erzeugt ein
Gleichrichter neben der von vorn gesehen linken Kante des Netzteilmodules auf der Hauptplatine des Verstaerkerteiles.

Man sollte nie ein Relais in der Schaltung mit Spannung von aussen beaufschlagen. Die Steuerstufe und Freilaufdiode koennen beschaedigt werden.

73
Peter
Ars_Vivendi
Inventar
#27 erstellt: 10. Sep 2007, 10:10
Danke für die Antwort.

So, habe das Relais in ausgebautem Zustand getestet und das ist einwandfrei. Es zieht ab 6V an und fällt bei 1,6V wieder ab. Die Kontakte sind auch einwandfrei. Sie haben <1Ohm wenn sie geschlossen sind.

Ich glaube jetzt auch, dass es anzieht. Welche Pins werden denn da geschalten? Kann ich das an der Endstufe nachmessen, ob die Spannungen ankommen? Wenn ja, welche Pins sind es und welche Spannung muss da messbar sein?
Um es etwas einfacher zu gestalten, hat jemand einen Schaltplan mit Spannungen?
Ars_Vivendi
Inventar
#28 erstellt: 10. Sep 2007, 13:13
T691, ein BC635, NPN schält nicht durch wenn ich den Receiver anschalte. Ausgelötet, getestet, funktioniert. Also liegt es an der Schaltung...
UBE liegt bei 0,2V. Das lustige ist, dass die Spannung gegen null geht sobald man das Gehäuse berührt. Obwohl der Receiver mit einem Trenntrafo betrieben wird.

Habe den Transistor mal überbrückt. Das Relais schaltet durch und es rauscht aus dem Lautsprecher! Juhu!!!
audiophilanthrop
Inventar
#29 erstellt: 10. Sep 2007, 16:03

Ars_Vivendi schrieb:

Habe den Transistor mal überbrückt. Das Relais schaltet durch und es rauscht aus dem Lautsprecher! Juhu!!! :D

Dann miß mal nach, ob an einem der Ausgänge Gleichspannung (>100 mV) drauf ist.
Ars_Vivendi
Inventar
#30 erstellt: 10. Sep 2007, 18:34
Kann leider erst wieder morgen früh weiter machen. Das Gerät steht bei mir auf der Arbeit.

Du meinst am Relais-Ausgang messen?

Prinzipiell sieht das Relais so aus:


An welchem Pin genau soll ich denn messen? Gegen Masse?

Oder meinst du die Lautsprecherausgänge? Messen mit angezogenem Relais?

Ich habe übrigens wieder einen Rückschritt gemacht. Da ich nur einen Lautsprecher habe und prüfen wollte, ob der andere Kanal auch rauscht, habe ich den LS umgesteckt und den Transistor wieder überbrückt. Da hat es angefangen zu Rauchen und zu stinken. Kam irgendwo aus dem Gerät. Konnte aber noch kein beschädigtes Bauteil lokalisieren. Seit dem kann ich mit Relais überbrücken auch kein Rauschen mehr erzeugen. Lediglich der Trafo fängt jetzt an zu Brummen sobald ich das Relais einschalten lasse...
Aber ich muss erstmal prüfen, ob nicht der LS hopps gegangen ist. Morgen kann ich wieder mehr dazu sagen.
hf500
Moderator
#31 erstellt: 10. Sep 2007, 20:15
Moin,
wenn das Relais in Ordnung ist und nicht anzieht, dann hat es Gruende dafuer.
Und jetzt ein paar mehr :-/

Statt des Schaltbildes fuer den 9240S besorge dir das des 9260, das ist besser. Die eigentliche
Schaltung des Verstaerkers ist bei beiden Geraeten gleich, Unterschiede gibt es nur in der Tipptastenelektronik.

Wenn der Trafo Grund hat, zu brummen, dann pflanzt sich der Fehler bis in die Endstufennetzteile fort.

73
Peter
audiophilanthrop
Inventar
#32 erstellt: 10. Sep 2007, 20:17

Ars_Vivendi schrieb:

Ich habe übrigens wieder einen Rückschritt gemacht. Da ich nur einen Lautsprecher habe und prüfen wollte, ob der andere Kanal auch rauscht, habe ich den LS umgesteckt und den Transistor wieder überbrückt. Da hat es angefangen zu Rauchen und zu stinken. Kam irgendwo aus dem Gerät.

Das war die defekte Endstufe, wegen derer die Schutzschaltung angesprungen war. Merke: Erst DC-Offset messen, dann Lautsprecher ran!

Konnte aber noch kein beschädigtes Bauteil lokalisieren. Seit dem kann ich mit Relais überbrücken auch kein Rauschen mehr erzeugen. Lediglich der Trafo fängt jetzt an zu Brummen sobald ich das Relais einschalten lasse... :cut

Gar nicht gut. Wollen wir hoffen, daß wenigstens die Endstufe vom anderen Kanal noch OK ist und es "nur" die bereits defekte weiter zerlegt hat. Morgen schnappst du dir erstmal die Service-Doku und mißt alle Spannungen in der Endstufe nach. Im ausgeschalteten Zustand sollten auch die Endtransen durchgemessen werden, am besten mit Multimeter mit Diodentestfunktion o.ä. zur Bestimmung der Basis-Emitter-Schwellspannung (Ohmmeter müßte auch gehen).


[Beitrag von audiophilanthrop am 10. Sep 2007, 20:23 bearbeitet]
Ars_Vivendi
Inventar
#33 erstellt: 10. Sep 2007, 21:14
Ahso funktioniert das...

Ich bin jetzt eben davon ausgegangen, dass das eine Einschaltverzögerung ist, die einfach nicht mehr funktioniert.

Tja nun bin ich schlauer... Wär ich doch nur nicht so ungedulidig gewesen.

Aber euch schickt der Himmel... Bin euch tierisch dankbar, dass ihr mich dabei unterstützt den alten Kasten wiederherzustellen.

Zu dem Download: Muss man sich da registrieren? Ich bekomm das nicht hin die untere Zip runterzuladen.

Muss ich die Endtransen auslöten zum durchmessen? Sollte ich auch die Isolierung zum Kühlkörper prüfen? Scheint auch ab und zu ein Problem zu sein.
hf500
Moderator
#34 erstellt: 10. Sep 2007, 21:42
Moin,
bei dem schaltbild habe ich keine Probleme, die zu sehen.
Du brauchst vom 9260 Nr. 13 und 14, das duerfte den defekten Bereich beinhalten.

Im Gegensatz zu den aelteren Schaltbildern sind hier die Module im Schaltungszusammenhang dargestellt.
Die Endtransistoren muessen nur ausgeloetet werden, wenn es darum geht, den jeweils defekten der parallelgeschalteten Transistoren zu finden.
Es kann allerdings einfacher sein, die Widerstaende an Kollektor und Emitter (einseitig) freizuloeten.

Schaeden an den Glimmerscheiben der Endtransistoren sind hier kaum bekannt. Ausserdem wuerden sie den Ausgang der Endstufe gegen Masse kurzschliessen,
weil hier im Gegensatz zu den ueblichen Schaltungen die Kollektoren der Endtransistoren am Ausgang liegen.
Ein Kurzschluss der Kollektoren gegen Masse wird von der elektronischen Sicherung der Endstufe nicht erkannt.

73
Peter
Ars_Vivendi
Inventar
#35 erstellt: 11. Sep 2007, 09:20
So, linke Endstufe:

T1151 BC 0,58V, BE 0,58V
T1152 BC 0,57V, BE 0,58V

T1173 BC 0,53V, BE 0,54V
T1174 BC 0,53V, BE 0,54V

Die Transitoren waren an der Basis ausgelötet.

Ich vermute die Werte sind, wenn auch etwas niedrig, ok.

Soll ich die anderen Transistoren auf der Platine auch noch durchmessen, oder eher mal die Ts des anderen Kanals?
Ars_Vivendi
Inventar
#36 erstellt: 11. Sep 2007, 10:06
Habe mal noch an der rechten Endstufe die Gleich- und Wechselspannung gemessen.

DC = 115mv
AC = ca. 0,9V

Was hat das jetzt zu sagen?
Ars_Vivendi
Inventar
#37 erstellt: 11. Sep 2007, 15:16
Also nu is klar. Manchmal ist es doch einfacher als gedacht. Hab nun, leider erst viel zu spät den Lautsprecher durchgemessen. Und der hat intern nen Kurzschluss. Hat wohl nen bösen Ausschaltplopp abbekommen. Klar, dass der nicht mehr rauscht. Auch ist klar, dass so wenn ich das Relais überbrücke der Trafo zu brummeln anfängt. Werde nun nochmal das Relais brücken und schauen ob er dann immer noch brummt.
audiophilanthrop
Inventar
#38 erstellt: 11. Sep 2007, 15:30
Ob der DC-Attacke gestern war der Lautsprecher wohl nicht sehr erfreut, wen wundert's. Rechts scheint halbwegs OK zu sein (wobei 115 mV DC-Offset immer noch etwas viel ist, unter 100 wäre besser), links wäre jetzt mal interessant...
hf500
Moderator
#39 erstellt: 11. Sep 2007, 23:22

Ars_Vivendi schrieb:
Habe mal noch an der rechten Endstufe die Gleich- und Wechselspannung gemessen.

DC = 115mv
AC = ca. 0,9V

Was hat das jetzt zu sagen?


Moin,
man sollte mal feststellen, wie das Messgeraet auf 0,9V AC kommt.
Mal abgesehen davon, dass die Dinger in der Regel einige Volt haben vollen, um vernuenftig Wechselspannungen zu messen.
Da nimmt man bessr ein Oszilloskop.

Der Gleichspannungsanteil ist tatsaechlich etwas hoch, er kann mit dem Trimmer auf der entsprechenden Treiberplatine korrigiert werden.

Und dass der Lautsprecher tot ist, nun ja, da hat jemand das Einschalten des Lautsprecherschutzrelais erzwungen, ohne vorher nachzumessen,
-warum- das Ding nicht Einschalten will...

Die Messwerte an den Transistoren sind OK, der Absolutwert haengt auch vom Messtrom ab.
Ars_Vivendi
Inventar
#40 erstellt: 12. Sep 2007, 10:22
Moin, es geht hier weiter.

Die rechte Endstufe funktioniert. Am Ausgang habe ich ein Rauschen in UKW-Stellung, in Aux ca. 0V. Wenn nur die gute Endstufe eingebaut ist, schält das Relais trotzdem nicht. Überbrücke ich es, so höre ich das Rauschen, das ich vorher im Oszi gesehen habe. Mit einer Antenne war es mir sogar schon möglich dem Gerät die ersten (von Aus- und Einschaltplopps mal abgesehen) richtigen Töne zu entlocken!
Ich habe nochmal die Gleichspannung an diesem Kanal gemessen und es kommen 5mV raus. Mit dem Poti kann ich den etwas verstellen. Aber ich denke, die Spannung sollte ja so gering wie möglich sein, oder?

Nun stelle ich mir die Frage, warum, wenn ich die andere Endstufe ausgelötet habe, das Relais nicht schält. Dann kann doch der Fehler auch am Treiber liegen, oder? Kann ich einfach die Platine ziehen und schauen ob das Relais dann durchschält?

Zur linken Endstufe: Da kommen permanent 20V DC raus. Das erklärt, warum mein 6W-LS das zeitliche gesegnet hat.
hf500
Moderator
#41 erstellt: 12. Sep 2007, 17:33
Moin,
wird die Relaisplatine ueberhaupt mit Strom versorgt?
Stimmen die Spannungen auf dem Modul?

Tip, man kann an dem Modulen messen, wenn man sie auf die Unterseite der Hauptplatine steckt.
Dafuer simnd die Loetstifte in der Platine nach unten verlaengert.

73
Peter
Ars_Vivendi
Inventar
#42 erstellt: 13. Sep 2007, 12:38
Ich denke schon, dass die Relaisplatine mit Spannung versorgt wird. Ich habe ja nicht wirklich das Relais überbrückt sondern den Transistor, der das Relais ansteuert. Ohne Spannung hätte das nichts geholfen.

Der Fehler muss im Treiber der linken Endstufe liegen. Denn erst wenn ich den ausstecke, schält das Relais von alleine an mit ca. 5s Verzögerung. Also der rechte Kanal ist auf jeden Fall komplett ok.
Habe auch die Eingangsspannungen des Treibers gemessen und +/-39V kommen an. Allerdings schält das Relais ab wenn ich ca. 3s das Voltmeter an die Spannung halte. Komisch. Leider habe ich im Moment nicht mehr Zeit um weitere Sachen zu messen. Werde mich aber wieder melden wenn´s weiter geht.

Woran kann das liegen, dass wenn ich die 39V messe, die ja eigentlich 42V sein sollten, das Relais abschält? Merkt die Schaltung den Fehlerstrom, der durchs Messgerät fließt? Der müsste ja eigentlich sehr gering sein.
hf500
Moderator
#43 erstellt: 13. Sep 2007, 19:07
Moin,
bevor Du dir etwas Falsches angewoehnst, das Relais schaelt nicht ab, sondern schaltet ab oder ein.
;-)

Wenn das Relais abschaltet, wenn du einige sekunden die Betriebsspannung der Endstufen misst, dann messe dort mal genauer nach.
Bleibt die Spannung konstant? Jede Endstufe hat ihren eigenen Gleichrichter nebst Ladekondensatoren.
Und die 39V, das kann durch eine zu niedrige Netzspannung zum Messzeitpunkt bedingt sein.

73
Peter
Ars_Vivendi
Inventar
#44 erstellt: 17. Sep 2007, 09:54
Danke für die Antwort. Im Moment ist meine Zeit etwas knapp. Evtl. finde ich heute ein paar Minuten in der Mittagspause um diese 40V zu oszilloskopieren.

Habe nun auch mal den Schaltplan für das Netzteil und die Relaisplatine ausgedruckt. Mal schauen ob da die Spannungen stimmen. Werde dann berichten.
Ars_Vivendi
Inventar
#45 erstellt: 25. Sep 2007, 13:19
Hallo,

nu hab ich wieder bissle Zeit.

Habe die Versorgungsspannung oszilloskopiert und das Relais hat nicht abgeschaltet. Auch wenn ich jetzt nur die Spannung messe schält es nicht mehr ab. Ich weiss nicht mehr was jetzt da los war, dass die Spannung damals plötzlich weg war.
Die Brummspannung liegt ohne Last bei 40mVss. Nicht perfekt, aber auch nicht schlimm, so meine ich.

Etwas komisches habe ich nun aber doch entdeckt und zwar am Treiber des defekten Kanals. Am T1124 messe ich am Emitter -42V, an der Basis 41,4V und am Kollektor um die 19V statt, wie im Plan angegeben 1V.
Muss ich da in der Gegend weiter suchen? Ich meine es muss ja theoretisch am Treiber liegen, denn ohne geht es, mit nicht. Wer weiss Rat?

edit: Juhu, ich hab den Fehler gefunden!
Es lag am C1101. Der hatte wohl einen Überschlag. Auf jeden Fall keine messbare Kapazität. Ich habe einfach den Strompfad weiter durchgemessen und habe dann entdeckt, dass an der Z-Diode vom funktionsfähigen Treiber 7V abfallen und an der defekten war gar keine Z-Diode eingelötet. Also habe ich dort auch eine eingebaut, das brachte aber keine Änderung und an der Z-Diode selbst ist gar keine Spannung abgefallen. Also konnte es nur eines der umliegenden Bauteile sein. Habe also R1106 geprüft, R1101 und schließlich bemerkt, dass es am C lag. Nun funktioniert das Teil wieder uneingeschränkt. Falls es mal wieder Probleme damit gibt, werde ich mich hier nochmal melden. Vielen Dank nochmal an alle, die mir geholfen haben!


[Beitrag von Ars_Vivendi am 25. Sep 2007, 14:37 bearbeitet]
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