Schaltplan für Saba 9241 gesucht

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Waspy
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 08. Jan 2005, 20:21
Hallo,

bin gerade dabei, Elkos und Kondensatoren im Receiver zu zählen, welche nicht mehr ganz taufrisch aussehen
Er ist halt schon etwas in die Jahre gekommen, der gute alte Saba 9241....

Tja, leider finde ich das Schaltbild von damals nicht mehr
Kann mir jemand freundlicherweise mit einem Scan aushelfen ?
(Email-Adresse wird per PM mitgeteilt...)

bytheway,
ich dachte mir, dass man gleich die Wilma MKS durch MKP austauschen könnte. Was empfehlt ihr mir anstelle den FKS ?
Kann man die FKS im Phonoteil durch die besseren(?) MKP austauschen ?

Noch was:
Mir ist aufgefallen, dass auf dem Klangmodul (im Receiver oben links für Höhen & Tiefen) zwei Elkos (C834 & C814) nicht nach dem Bestückungsaufdruck bestückt sind. Da ist die Polarität vertauscht! Eigentlich war ich der Meinung, dass der schwarze Strich am ElkoBecher immer Minus sein sollte, dieser ist hier allerdings am Bestückungsaufdruck '+' eingelötet. Bei den zwei C827 & C807 ist es richtig gemacht.
Also wenn gerade jemand zufälligerweise seinen 9241 offen hat und nen Blick auf dieses Klangmodul werfen könnte......
Allerdings sollte er nen kleinen Spiegel dabei haben, da dass Modul 'kopfüber' eingebaut ist. Die beiden gesuchten Elkos sind ganz nah bei den beiden Steckverbindern bestückt.
(Gott vergelts )

Noch ne Tuning Frage:
(Mangels Schaltplan...)
Auf den Modulen "NF-Filter" und "Bandpass" sind einige Kondenser verbaut, bei denen ich nicht ganz genau weiss, gegen was ich sie austauschen könnte.
Also, da wären:
* 2x gelbe Wilma FKC (C868)
* so komische Folienwickel mit 680pF (C1044)
* grüne 0,47K100 und 0,47J63


Hat sonst noch jemand Erfahrung, was ich bei dieser Restaurierung gleich mit austauschen soll ?
Wie siehts aus mit den großen BecherElkos (4700µF/40V).
Mangels eines Kapazitätsmessgerät kann ich nicht beurteilen, ob die Dinger schon hinüber sind. Wie lange ist denn so im allgemeinen die Lebensdauer von Becherelkos ? Die sind doch schon etwas besser abgedichtet als die normalen kleineren Dinger ? Oder ?

Tja Fragen über Fragen....

Noch ein schönes Wochenende
wünscht
Oli
hf500
Moderator
#2 erstellt: 08. Jan 2005, 23:39
Moin,
die Folienkondensatoren koennen drinbleiben. Die zu tauschen wird nichts bringen.
Die Elkos koennen auch drinbleiben, bis auf einige Ausnahmen.
Es sind dies alle Roedersteinelkos im weinroten Kunststoffbecher. Der wird poroes und dann
trocknen sie gerne aus.
Dann die Tantalelkos. Sie sind elektrisch hochwertig, neigen aber zu Fein- und Kurzschluessen.
Besonders, wenn der Pegelschalter kracht, sind die Tantalelkos auf den Linearverstaerkermodulen
zu tauschen.
Ersatz sind Elkos fuer 105°C. Sie sind verlustaermer als Standardtypen und haben eine hoehere
Lebensdauer.

Auf dem Lautsprecher-Relaismodul ist an einer oberen Ecke ein 47µF Elko. Er ist durch einen 100µF Elko zu tauschen,
damit die Verzoegerungszeit beim Einschalten groesser wird.

Im Phonovorverstaerker sind alle Widerstaende durch 1% Metallfilmwiderstaende zu tauschen. Das verringert die Toleranzen
des Frequenzganges und reduziert das Widerstandsrauschen.

Such mal hier im Forum. Zum Thema (sinnvoller) Modifikationen am Saba 92xx habe ich schon einiges geschrieben.

73
Peter
Waspy
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 09. Jan 2005, 04:00
Hallo Peter,

jau, habe den Thread gefunden: http://www.hifi-forum.de/viewthread-84-778.html
Die weinroten Roederstein sind bei mir auch schon ziemlich porös. Allerdings hast Du mich mit den Tantals etwas verwirrt.
Sollte man die Tantals gegen Elkos tauschen, oder hochwertigere(?) Tantals wieder nehmen ?
Das mit den Scanleitungen muss ich auch mal überprüfen, ob die bei mir auch irgendwo reinhaun.
Dabei kam mir die Idee, ob man für das Klangmodul vielleicht ne abgeschirmte Leitung verwenden könnte (liegt da so lose in der Nähe vom Trafo rum)
Dann werde ich noch jede Menge Abblockkondenser 100nF spendieren (gehört an jede Modulspannung und jede Vcc IC).
Was mir dann noch aufgefallen ist, dass bei beiden Relais die Freilaufdiode fehlt

Hier mal ein Bild von diesem ominösen Klangregler.
Deutlich erkennbar im Vordergrund der aufgepoppte WILMA MKS.



Dann würde ich mich noch freuen, wenn mal jemand seinen kleinen Kosmetikspiegel nimmt um ihn unter das Klangmodul zu heben.
Mich interessieren die beiden Elkos C834 & C814, ob diese bei Euch auch falsch(?) bestückt sind. Was sagt den der Schaltplan dazu ?



verbleibe mit 9241er-Grüße
Oli


[Beitrag von Waspy am 09. Jan 2005, 12:09 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#4 erstellt: 09. Jan 2005, 15:13
Hallo Waspy,

ich habe mir die Bilder angeschaut und mit der Schaltung und dem Bestückungsplan verglichen. Die auf der Platine aufgedruckten +Zeichen sind richtig, daher müssen wohl Kondensatoren falsch herum bestückt sein.


Waspy schrieb:
Hat sonst noch jemand Erfahrung, was ich bei dieser Restaurierung gleich mit austauschen soll ?

Austauschen nicht, aber was Du optimieren könntest.

Die Endstufe hat eine Strombegrenzung, die so ausgelegt ist, dass der Wert, bei dem sie anspricht, abhängig von der Ausgangsspannung ist. Um so geringer sie ist, um so eher spricht die Strombegrenzung an. Der Vorteil dieser Schaltung ist natürlich, dass sie die Endstufe perfekt schützt. Der Nachteil ist aber, dass sie einen Einfluss auf den Klang haben kann, weil sie dann anspricht kann, wenn sie gar nicht ansprechen soll. Grund ist, dass der Strom nicht immer hoch ist, wenn auch die Spannung groß ist. Nach z.B. einem Impuls ist die Spannung gering, der zurückschwingende Lautsprecher erzeugt aber einen Induktionsstrom, der in die Endstufe eingespeist wird. Nun besteht die Gefahr, dass die Strombegrenzung anspricht, wodurch das Dämpfungsverhalten der Endstufe in diesem Fall sehr ungünstig ist. Aber auch bei nicht so extremen Musiksignalen besteht die Gefahr, dass die Strombegrenzung anspricht, denn ein Lautsprecher ist keine ohmsche Last, so dass grundsätzlich Strom und Spannung in der Phase verschoben sind. Diese Phasenverschiebung ist frequenzabhängig. Nun ist es möglich, das bei bestimmten Frequenzen die Verschiebung ungünstig ist und somit wieder der Fall gegeben ist, dass bei einer geringer Spannung der Strom recht hoch ist. In diesem Fall spricht wieder die Strombegrenzung an.

Abhilfe ist, wenn Du die Strombegrenzung so umbaust, dass die Ansprechschwelle unabhängig von der Ausgangsspannung ist. Dadurch ist die Endstufe wenigsten soweit geschützt, dass sie auch einen Kurzschluss für eine kurze Zeit überlebt.


Was mir auch mal aufgefallen ist, dass die Leiterbahnführung von der Endstufe über das Relaismodul zu den Lautsprecherbuchsen ungünstig ist, dies gilt auch für die Masseführung. Sie ist sehr lang und geht über mehrere Drahtbrücken. Ascheinend haben sich die Entwickler dabei aber was gedacht, denn wenn die Leitbahnführung geändert wird, besteht die Gefahr, dass es zu einem Brummen oder zu einem Schwingen der Endstufe kommt. Also musst Du ein bisschen aufpassen, wenn Du hier Änderungen vornimmst.



Waspy schrieb:
Kann mir jemand freundlicherweise mit einem Scan aushelfen ?

Ich habe zwar die Serviceunterlagen aber leider keinen Scanner. Zwar haben wir in der Firma einen, aber dort kann ich mangels Zeit nicht die gesamten Unterlagen einscannen. Aber ein oder zwei Seiten sind sicherlich kein Problem. Teile mir daher bitte mit, von welchem Modul Du die Schaltung benötigst.

Viele Grüße

Uwe
hf500
Moderator
#5 erstellt: 09. Jan 2005, 22:18
Moin,
die Strombegrenzung meines 9260 habe ich noch nicht hoeren koennen.

Die Tantalelkos kann man ohne Nachteile gegen 105°C Al-Elkos tauschen.
Ich habe seinerzeit noch Standardtypen verwendet.

Der geplatzte MKS ist nicht durch Ueberlastung geplatzt. Dazu steht
an der Stelle die notwendige Energie nicht zur Verfuegung.
Es ist ein rein mechanischer Schaden, Fehler in der Umhuellung und
die Montage hat fuer den Rest gesorgt. Wenn der Kondensator ersetzt wird,
sind natuerlich beide zu tauschen, damit in beiden Kanaelen gleiche Bauteile sind.

Mess mal an den verpolt eingebauten Elkos nach, mit welcher Polung sie betrieben werden.


Der 9241 hat keinen Tastaturscan, seine Logik funktioniert mit Flip-Flops und die
arbeiten hier Statisch, sie tun nur etwas, wenn man auf eine Taste drueckt.
Insofern braucht man hier keine Scanfrequenz zu suchen.

Modifiziert habe ich die Stromversorgungs- und Lautsprecherleitung der vom Netzteil weiter entfernten
Endstufe. Zu ihr fuehrt ein vieradriges Leitungsbuendel an der Netzteilplatte entlang.
Ein aehnliches Buendel habe ich noch auf der Unterseite der Platine verlegt. Angesichts der
Leitungslaenge genuegt das. Aufpassen, welche Enden man hier verbindet!

73
Peter
Uwe_Mettmann
Inventar
#6 erstellt: 10. Jan 2005, 04:35

hf500 schrieb:
die Strombegrenzung meines 9260 habe ich noch nicht hoeren koennen.

Hallo Peter,

kann schon sein, denn damit dies auftritt, müssen die Lautsprecher schon einen für den Saba recht ungünstigen Impedanzverlauf haben. Außerdem tritt das Phänomen auch erst bei recht hohen Ausgangleistungen auf, die auch noch um so größer sind, um so höher die Lautsprecherimpedanz ist. Insbesondere bei 8 Ohm Boxen muss der Impedanzverlauf schon sehr kritisch sein.

Zur Orientierung hier mal die Scheinleistung in Abhängigkeit von der Lautsprecherimpedanz ab der die Strombegrenzung ansprechen könnte:

8 Ohm ca. 40 VA
4 Ohm ca. 20 VA
2 Ohm ca. 10 VA

Diese Werte gelten für ein Sinussignal, und einer Phasenverschiebung von 90°.

Also damit man dies hört, muss bei der kritischen Frequenz der Lautsprecher schon ein Impedanzminimum mit hohem Blindanteil aufweisen. So was kann aber durchaus, z.B. verursacht durch die Frequenzweiche, vorkommen.

Da es in diesen Thread auch um das Optimieren des Saba 9241 geht, wollte ich zu mindestens auf das Problem hinweisen, denn von einem guten Verstärker erwarte ich, dass man an ihn beliebige Boxen betreiben kann. Außerdem ist der Umbau zur Beseitigung des Problems recht unkritisch. Es braucht nur der Wert eines Widestandes geändert und dieser an einer anderen Stelle angelötet werden.

Viele Grüße

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 10. Jan 2005, 04:39 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#7 erstellt: 10. Jan 2005, 05:25
Hi,


Der Vorteil dieser Schaltung ist natürlich, dass sie die Endstufe perfekt schützt.


Hat jemand eine Erklärung dafür, dass bei den defekten 92xx, die mir so zugeflogen sind, verhältnismäßig oft die Endstufe hinüber ist ? Noch schlimmer ist das beim Grundig V 5000, da ist es fast immer die Endstufe. Bei dem V 5000 meines Bruders ist das ohne ersichtlichen Grund passiert, kein Kurzschluss, keine Überhitzung, nichts. Direkt nach dem Einschalten war ein Transistor durch und das Relais schaltete die Lautsprecher nicht frei. Und es war wirklich NUR der eine Transistor. Ich habe das eine von den parallelen Paaren ausgebaut und der Verstärker läuft schon seit Jahren problemlos mit nur einem Transistorpaar in einer Endstufe.

Grüße,

Zweck
Uwe_Mettmann
Inventar
#8 erstellt: 10. Jan 2005, 07:16

Zweck0r schrieb:
Hat jemand eine Erklärung dafür, dass bei den defekten 92xx, die mir so zugeflogen sind, verhältnismäßig oft die Endstufe hinüber ist ?


So richtig nicht. Nur hatte ich bei meinem damaligen Saba 9240S zweimal Problem mit Schwingen. Das eine Mal war irgendwo ein Bestückungsfehler, wodurch der gesamte NF-Verstärker schwang. Das andere Mal trat ein Schwingen auf, als der Ausgang kapazitiv belastet war. Bei einem Schwingen hilft dann auch die Strombegrenzung nicht mehr. Bestückungsfehler kamen bei diesem Gerät anscheinend häufiger vor, bei meinem Gerät zwei mal und bei dem Gerät von Waspy sind ja auch zwei Kondensatoren falsch eingebaut.

Was ich beim obigen Posting noch vergessen habe zu schreiben, ist, dass bei Impulsen die angegebenen Leistungen natürlich häufiger vorkommen. Das wirkt sich aber nur auf das Dämpfen des Ausschwingen des Lautsprechers aus, was dann aber nicht so offensichtlich hörbar ist.


Viele Grüße

Uwe
Waspy
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 11. Jan 2005, 23:20
Hallo Jungs,

mitlerweile habe ich das ServiceManual in einem noch nicht ausgeräumten Umzugskarton wiedergefunden
Allerdings habe ich nicht die Schaltpläne von den einzelnen Modulen:
Also da wären interessant:
* Linear-Verstärker
* NF-Filter
* Klangmodul
* Treiber-Modul
* und natürlich Endstufe

@Uwe
wenn Du also mal Zeit hättest, 2,3 kleine Scans zu machen...

@hf500
Im Signalweg stören mich noch die Koppelkondensatoren, dass sind die grünen MKT 0,33µF Foliendinger.
Da ich eh WIMA MKP bestellen muss, könnte man doch gleich diese Dinger auch dadurch ersetzten ?
Ich blick noch nicht so richtig durch, ob MKT oder MKP besser sind.


Grüße
Oli
hf500
Moderator
#10 erstellt: 12. Jan 2005, 21:19
Moin,
wenn Du Geld ausgeben willst, tausche die Kondensatoren.
Hoeren wirst Du den Unterschied nicht.
Vieles, was ueber Kondensatoren gesagt wird, gehoert fuer mich in die Voodoo-Ecke.
Gerade der Verstaerker des Saba 92xx hat so viele Stufen, die potentiell mehr Fehler
im Ton verusachen koennen, als es der Unterschied von Kondensatoren ausmachen kann.

MKT oder MKP ist keine Frage des besser oder schlechter, sondern des Anwendungsgebietes.
MKP ondensatoren sind fuer allgemeine Anwendungen bestens geeignet, waehrend MKT in
Impulsstufen eingesetzt werden, wo sie mit hohen impulsfoermigen Stroemen umgeladen werden,
z.B. in Zeilenendstufen von Monitoren oder Fernsehern.

Die 3,3nF Kondensatoren auf der Klangstellerplatine sind Bestandteil des Hoehenstellers.

Wenn Du den Klangsteller mit anderen Kondensatoren verbessern willst, dann tausche die Elkos
gegen 105°C Typen. Die sind deutlicher besser als Standardtypen und zudem enger toleriert.
(Standardelko +50/-10%, 105°C meist +-20%)
Der 220µ Elko entkoppelt die Betriebsspannung. Ihn kann man durch 470µ ersetzen.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 12. Jan 2005, 21:19 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#11 erstellt: 13. Jan 2005, 01:59

Waspy schrieb:
@Uwe
wenn Du also mal Zeit hättest, 2,3 kleine Scans zu machen...

Hallo Oli,

ich werde mal sehen, was sich machen lässt. Schicke mir doch über PM oder E-Mail Deine E-Mailadresse, damit ich Dir die Schaltbilder per Mail schicken kann.

Viele Grüße

Uwe
Waspy
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 13. Jan 2005, 11:47
Hallo Peter,

vielen Dank für Deine Einschätzung!
Und Du hast natürlich Recht; es wird um sehr viele Hifi-Accessoirs sehr viel Voodoo-Zauber zelebriert.:hail
Da ich die Module eh schon alle rausgenommen haben zur Untersuchung auf gebrochene/kalte Lötstellen und dabei drei defekte Elkos noch gefunden habe (mitlerweile sind alle rote Roederstein ausgetauscht), jucken mich die 6 MKT Kondenser vom Geldbeutel her eh nicht mehr.
Wenn ich das Datenblatt von WIMA richtig interpretiere, dann sind MKP10 und MKP4 für Lautpsprecherweichen geeignet, daher assoziere ich, dass sie prinzipel auch für NF-AbKoppelung geeignet sind (als Ersatz für die grünen MKT). Bitte korrigiere mich wenn ich falsch liege.
Eine schöne Übersicht (samt Datenblatt) über die verschiedenen WIMA-Typen gibts übrigens bei www.kessler-electronic.de.

Grüße
Oli
hf500
Moderator
#13 erstellt: 14. Jan 2005, 22:34
Moin,
ich habe mir gerade die Kessler Seite angesehen (wieso hoert die nicht auf zu laden?)
und muss feststellen, dass ich in meinem letzten Beitrag die Typen etwas durcheinandergeworfen habe.
So ist das mit dem Gedaechtnis. ;-) (Wird Zeit, mir neue Datenblaetter zu besorgen...)

Wenn ein Kondensator mit Impulsfest klassifiziert ist, kannst Du kaum etwas falsch machen, der wird
mit fast allen Anwendungen fertig.
Achte darauf, dass sie enge Toleranzen haben (+-5%), dann hast Du von der Seite auch die Fehler eingegrenzt.

73
Peter
Kurzschluß
Neuling
#14 erstellt: 26. Jan 2005, 12:33
Hallo Waspy!
"zwei Elkos (C834 & C814) nicht nach dem Bestückungsaufdruck bestückt sind. Da ist die Polarität vertauscht! "
- Ich habe jetzt auch einen 9240S da.- habe mal geguckt und bei dem sind die Elkos auch verkehrt herum.
Ich wollte sie eigentlich so lassen, denn wenn sie so lange verkehrtherum funktioniert haben, kann es doch nichts schaden.Was meint Ihr?
Zu dem Tip zur Optimierung der Strombegrenzung der Endstufe habe ich eine Frage.
Bei meinem 9240S wird der Klang mit großen Boxen nach kurzer Zeit schlechter. Nun hat früher mal jemand den
TI171, einen BD418, in der Endstufe durch einen BD530 ersetzt.Könnte das vielleicht die Ursache sein? Ich habe leider keinen Schaltplan und auch keine Datenblätter bzw. Vergleichstypenlisten.
-übrigens ich finde Euren Chat klasse
micha_D.
Inventar
#15 erstellt: 26. Jan 2005, 12:44
Hallo...

Ich hatte es so im Gedächtnis,das die Endstufentransistoren
BD249c+BD250c sind...oder meintest du die Treiber?? So ist es bei dem 9241..jedoch bei dem kleineren Modell? Weiss ich es ehrlich gesagt..nicht!!

jedenfalls lohnt es sich,ein solches Gerät wieder auf die Beine zu stellen. Die verpolten Elko,s würde ich auf alle Fälle austauschen...das gleiche auch für den intakten Kanal,damit die Symmetrie erhalten bleibt...alte Elko,s neigen ohnehin zum Kapazitätsabfall...Folienkondensatoren würde ich auch nicht austauschen,solange diese keine elektrischen Fehler oder mechanische Beschädigungen haben(Risse)...solange die Baugrösse es zulässt,käme noch der Austausch von Elko,s und Tantal,s gegen Folien,C in Betracht....meistens scheitert es aber an der Kapazität oder der Baugrösse..


Gruß,Micha


[Beitrag von micha_D. am 26. Jan 2005, 12:49 bearbeitet]
jogibär68
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 26. Jan 2005, 15:48
hallo habe dir vom meinen saba 9250 ein foto vom schaltplan gemacht bei mir bin ich noch nicht weiter mit dem Potentiometer von saba wer kann mir helfen http://www.hifi-foru...um_id=84&thread=1559


[Beitrag von jogibär68 am 26. Jan 2005, 15:57 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#17 erstellt: 29. Jan 2005, 02:34

Kurzschluss schrieb:
Zu dem Tip zur Optimierung der Strombegrenzung der Endstufe habe ich eine Frage.
Bei meinem 9240S wird der Klang mit großen Boxen nach kurzer Zeit schlechter. Nun hat früher mal jemand den
TI171, einen BD418, in der Endstufe durch einen BD530 ersetzt.Könnte das vielleicht die Ursache sein? Ich habe leider keinen Schaltplan und auch keine Datenblätter bzw. Vergleichstypenlisten.

Wenn Du damit Verzerrungen meinst, dann läuft Dir vielleicht der Ruhestrom weg. Prüfe den mal, indem Du den Spannungsabfall an R1161 misst, sollte 15mV±2mV betragen. Mit P1143 lässt sich das normalerweise einstellen. Mit P1103 kannst Du den Ausgangsspannungoffset abgleichen.

Ich würde den Transistor tauschen, kostet doch nicht viel. Wahrscheinlich ist es dann aber auch sinnvoll, den komplementären Typen BD417 gleich mit zu wechseln.

Das Schaltbild findest Du hier:




Viele Grüße

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 30. Jan 2005, 02:31 bearbeitet]
Kurzschluß
Neuling
#18 erstellt: 01. Feb 2005, 11:36

Uwe_Mettmann schrieb:

Kurzschluss schrieb:
Zu dem Tip zur Optimierung der Strombegrenzung der Endstufe habe ich eine Frage.
Bei meinem 9240S wird der Klang mit großen Boxen nach kurzer Zeit schlechter. Nun hat früher mal jemand den
TI171, einen BD418, in der Endstufe durch einen BD530 ersetzt.Könnte das vielleicht die Ursache sein? Ich habe leider keinen Schaltplan und auch keine Datenblätter bzw. Vergleichstypenlisten.

Wenn Du damit Verzerrungen meinst, dann läuft Dir vielleicht der Ruhestrom weg. Prüfe den mal, indem Du den Spannungsabfall an R1161 misst, sollte 15mV±2mV betragen. Mit P1143 lässt sich das normalerweise einstellen. Mit P1103 kannst Du den Ausgangsspannungoffset abgleichen.

Ich würde den Transistor tauschen, kostet doch nicht viel. Wahrscheinlich ist es dann aber auch sinnvoll, den komplementären Typen BD417 gleich mit zu wechseln.

Das Schaltbild findest Du hier:




Viele Grüße

Uwe
Kurzschluß
Neuling
#19 erstellt: 01. Feb 2005, 12:06
"Das Schaltbild findest Du hier:"
Hallo Uwe!
Ich danke Dir ja wie verrückt, aber kannst Du mir auch sagen wie ich das Schaltbild entziffern kann?
Ich kriege es einfach nicht groß.
- sorry, bin eben Anfänger.
Tschüß
Kurzschluß
jogibär68
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 01. Feb 2005, 14:00
auf dem plan gehen mit dem zeiger rechte maustaste und link öffnen fertig oder neben dem plan einmal linke maustaste drucken


[Beitrag von jogibär68 am 01. Feb 2005, 14:02 bearbeitet]
Andi_Schwenk
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 15. Jan 2022, 17:16
Hi,

ich bin gerade dabei meinen Saba zu restaurieren und hab festgestellt, der wurde vor langer Zeit schon einmal repariert und ein paar Teile getauscht. Auch manche Sicherheitswiderstände sind nicht mehr lesbar.

Könnte ich bitte auch die Pläne bekommen?
Der Link mag leider nicht mehr.

Gruß, Andi!
Uwe_Mettmann
Inventar
#22 erstellt: 15. Jan 2022, 19:25
Hallo Andi,

versuche es hier: Klick mich oder Klick mich

Beim zweiten Link musst du ich anmelden.


Gruß

Uwe
Andi_Schwenk
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 15. Jan 2022, 23:02
Hallo Uwe,

Hey supiii!!!
Vielen Dank!
Hab schon fast alle Elkos soweit getauscht. Paar Kleinigkeiten muss ich noch bestellen.
Der Klang ist schon etwas besser geworden im oberen Bereich und das Knacken bei den Klangreglern ist weg.

Schönes Wochenende,
Gruß, Andi!
Andi_Schwenk
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 15. Jan 2022, 23:29
Hallochen nochmal,

Auf den Endstufen, die Widerstände R1162 und die Kondensatoren C1162 sind durchgebrannt bei meinem und die Kondensatoren gerissen. Die Masse wird über diese Teile in Reihe auf 0V der Endstufe gezogen.
Macht aber scheinbar nichts am Klang, wenn die hin sind? Merke keine Auswirkung.
Weiß jemand, für was die sind? Ich messe zwischen Masse und 0V (3 und 4) auch nur 0V. hmmmm

Gruß, Andi!
oldiefan1
Inventar
#25 erstellt: 16. Jan 2022, 07:05
R1162 und C1162 in Serie bilden das Zobelglied. Damit wird aber nichts "auf 0V gezogen". Das Zobelglied ist wichtig für die Stabilität der Endstufe Am Klang macht es nichts, HF kannst Du nicht hören, zerstört aber Deine Hochtöner und/oder die Endstufe.

Wenn R1162 hochohmig geworden ist ("durchgebrannt") und womöglich auch noch C1162 defekt, hat es ein Ereignis gegeben, bei dem die Endstufe ins hochfrequente Schwingen geraten ist. Häufig führt das zum Tod von Endstufentransistoren. Um die Stabilität gegen Schwingen zu verbessern, kannst Du auf der Treiberplatine parallel zum Widerstand ("über den Widerstand") R1114 einen Keramikkondensator mit der Kapazität von 3,3 pF löten (keine grössere Kapazität dort verwenden!!!).

Zobelglied unbedingt wieder instandsetzen!

Am stärksten klangbestimmend ist der Kondensator C1116 auf der Treiberplatine. An ihm liegt kaum Vorspannung an, deshalb altert er stärker und sollte durch einen neuen bipolaren (ungepolten) Elko (etwas grösserer Kapazität) von 47 µF ersetzt werden.

Gruß
Reinhard

Treiberstufe und Endstufe


[Beitrag von oldiefan1 am 16. Jan 2022, 07:48 bearbeitet]
Andi_Schwenk
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 16. Jan 2022, 13:55
Hallo Reinhardt,

Ich vermutete so etwas in der Art mit Impulsen oder Frequenzen, wegen C in Reihe. Und ja, da wurde vom Vorbesitzer schon einiges im Endstufenbereich und auch 1 Elko im Netzteil getauscht. Da muss mal gut geraucht haben.
Und Dein Tipp mit dem Kondensator über dem Widerstand, hindert noch mehr, dass sich etwas aufschwingt, wenn ich das richtig verstanden habe?
Ich werde das auf jeden Fall so machen. Habe natürlich wieder keine bipolaren da…

Vielen Dank,
Gruß; Andi!
oldiefan1
Inventar
#27 erstellt: 16. Jan 2022, 21:50
Hallo Andi,

bei der Endstufenplatine gibt es mehrere Bestückungsvariationen mit unterschiedlichen Versuchen, eine vereinzelt auftretende Schwingneigung in den Griff zu bekommen. Diese Variationen beziehen sich auf Bestückung mit einigen Keramikkondensatoren an verschiedenen Stellen auf der Endstufenplatine. Damals hat man das "praktisch" ausprobiert und sich Verbesserung gehofft. Das Problem dabei: Eine Endstufe, die "schwingen soll", damit man dagegen eine Gegenmassnahme entwickeln kann, bekommt man meist nicht dazu, dass sie schwingt. Dann bleibt die Gegenmassnahme mehr Hoffnung als verifiziertes Mittel.

Heute gibt es leistungsfähige Simulationsprogramme, mit denen es sich zeigen lässt, daß die damaligen Varianten von SABA aber die Phasenreserve nicht verbessert haben. Anders gesagt...es hat leider so gut wie nichts gebracht. Ich kenne wenigstens drei bis vier verschiedene Auslieferungsversionen, alle sind im Klang gleich, aber auch darin, dass keine von ihnen evtl. auftretende Schwingneigung wirklich gut unterdrückt.

Saba hat dann später eine "Service-Information" herausgegeben, in der steht, dass bei bestimmter kapazitiver Last an den Lautsprecherausgängen, was bei bestimmten Lautsprecherkabeln vorkommen kann, tatsächlich eine Gefahr des Schwingens besteht und dagegen empfohlen wird, ein LR-Glied vor jeden der beiden Kanalausgänge (seriell in den Endstufenausgang) nachzurüsten. Das besteht aus einer Induktivität von 1-2 µH parallel zu einem 10 Ohm Widerstand.

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Bei dieser Webseite
https://www.kettronik.de/komponenten/
kann man ein "Lautsprecherrelais" für die Saba 92xy-Serie bestellen, die das vorhandene Lautsprecherausgangsrelais auf dem Relay-Modul ersetzt und gleichzeitig auch das von Saba nachträglich zum Einbau empfohlene LR-Glied enthält. Damit sind die beiden LR-Glieder dann auf dem Relay-Modul integriert.

So ein LR-Glied war zu dem Zeitpunkt bereits bei fast allen anderen Herstellern seit Jahren Standard. Warum Saba so lange darauf verzichtet hat, bleibt ihr Geheimnis.

Zusätzlich kann noch ein 3,3 pF Keramikkondensator parallel zum Widerstand R1114 ("über dem Widerstand") auf jeder der beiden Treibermodule eingelötet, die Phasenreserve verbessern und damit Schwingneigung noch weiter vermindern. Das hatte ich ja bereits geschrieben. Dies ist das Ergebnis umfangreicher Schaltungsanalysen und Simulationen, die im Saba-Forum gemacht wurden.

Gruß
Reinhard


[Beitrag von oldiefan1 am 16. Jan 2022, 22:04 bearbeitet]
Andi_Schwenk
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 17. Jan 2022, 17:43
Hallo Reinhard,

ich werde die Tage mal die 3pF einlöten und noch ein paar geschrottete Kondensatoren von der Endstufe erneuern. 220nF ond 100nF waren das glaub ich. Die sehen auch nicht mehr so toll aus.
Dann mal sehen. Wie schon beschrieben, er läuft bei mir gut mit der Boxenkombi.
Denn 10 Ohm parallel mit noch ner Spule, finde ich schon etwas Leistungsverbratend. Auch wenns hauptsächlich Blindleistung ist.
Mal noch genauer anschauen.
Danke für die Info!

Gruß, Andi!
oldiefan1
Inventar
#29 erstellt: 17. Jan 2022, 23:10

Andi_Schwenk (Beitrag #28) schrieb:
10 Ohm parallel mit noch ner Spule, finde ich schon etwas Leistungsverbratend.


Andi,

Die Spule des RL-Glieds hat so gut wie keinen elektrischen Widerstand im gesamten NF-Bereich, nur bei Hochfrequenz wird sie wirksam. Der Parallelwiderstand mit 10 Ohm kommt auch nur bei Hochfrequenz ins Spiel, erst wenn die Spulenimpedanz so groß wird, dass er anfängt, zur Gesamtimpedanz nennenswert beizutragen. Im Audiobereich ist die Spule sehr niederohmig, da kann der Parallelwiderstand so groß sein, wie er will. Also verbrät so ein RL Glied im Audio-Frequenzbereich keine nennenswerte Leistung (auch keine nennenswerte Blindleistung).

Die Impedanz des RL-Glieds bei 1,5 µH Induktivität ist weniger als 0,2 Ohm bei 20 kHz und weniger als 10 mOhm bei 1 kHz. Vergleiche das mit der Impedanz von 4 oder 8 Ohm des Lautsprechers (die bei dessen Resonanzfrequenz sogar noch viel grösser ist)! Damit kannst Du das abschätzen. Das RL-Glied ist dem gegenüber zu vernachlässigen.

In Zahlen:
Durch das RL-Glied gehen bei 20 kHz (also = worst case, da höchste Audio-Frequenz) an 4 Ohm Impedanz (Lautsprecher) weniger als 0,5% der Leistung "verloren". Bei 8 Ohm Boxen sogar noch nicht mal die Hälfte davon.

Ohne Zahlen:
Das RL-Glied bildet mit der Lautsprecherimpedanz einen Spannungsteiler. Da die Lautsprecherimpedanz sehr viel grösser ist als die Impedanz des RL-Glieds (bei 4 Ohm Lautsprecher ca. 200-mal und bei 8 Ohm Lautsprecher ca. 400 mal so groß), hat die RL-Impedanz auf die Leistung am Lautsprecher so gut wie keinen Einfluß.

Du kannst deshalb nicht ernsthaft behaupten, so ein RL-Glied sei "leistungsverbratend"!
Es gibt gute technische Gründe, warum fast alle Endstufen seit spätestens Mitte der 70iger Jahre (viele auch schon eher) dieses RL-Glied enthalten, auch, und besonders sog. "high end" Verstärker! Ich habe einen der Gründe angeführt, es gibt noch mehr.


"geschrottete Folienkondensatoren"....? Sehr fragwürdig. Wie kommst Du darauf? Nur, weil sie optisch nicht mehr "schön" aussehen? Diese werden jedenfalls sehr, sehr selten defekt.

Gruß
Reinhard


[Beitrag von oldiefan1 am 18. Jan 2022, 02:10 bearbeitet]
Andi_Schwenk
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 27. Jan 2022, 19:05
Hallo Reinhard,

sory, war beruflich unterwegs.
Ja, mich haben da die Werte etwas durcheinander gebracht. Nicht so mit der Frequenz gerechnet.

Die Folienkondensatoren sind gerissen, Der Widerstand klebte direkt dran und ist abgefackelt.Deshalb tausche ich die beiden einfch mal. Ich habe sie nicht getestet, aber vertrauenserweckend sehen die angeschmorten und gerissenen nicht so toll aus

Gruß, Andi!
gst
Inventar
#31 erstellt: 28. Jan 2022, 11:15
Dem Hinweis von Oldiefan1 wegen der Schwingneigung der Endstufe sollte unbedingt nachgegangen werden.
Die Endstufe ist gegen den allgeminen Trend keine reine Stromverstärkungsstufe, sondern auch spannungsverstärkend.
Dafür muss der A-Treiber (BSW39) nicht so hart arbeiten. Solche Konzepte neigen leichter zum ungewollten Schwingen.
gst


[Beitrag von gst am 28. Jan 2022, 11:15 bearbeitet]
Andi_Schwenk
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 30. Jan 2022, 19:37
Halli hallo,

habe nun soweit alles getauscht. hab 3pF auf den Treiberstufen mit eingesetzt (3,3p nicht da gehabt) und den C1116 gegen den bp getauscht. Auch die verbrannten Widerstände und Kondensatoren auf den Endstufen erneuert . Die RL-Teile, muss ich mal gucken wo ich die herbekomme und wo ich die dann sauber einbaue.
Klang ist super.
Danke für eure Infos!

Grüße,
Andi!
oldiefan1
Inventar
#33 erstellt: 30. Jan 2022, 19:56

Andi_Schwenk (Beitrag #32) schrieb:
Halli hallo,
Die RL-Teile, muss ich mal gucken wo ich die herbekomme Andi!


Ich hatte geschrieben (Link oben), wo Du die bekommst!
Das LS-Relais sollte sowieso erneuert werden, ist Verschleissteil. Also gleich neu mit diesen RL-Gliedern auf derselben Platine kaufen. Ist ja eine Steckplatine. Also nur Schraube von hinten auf der Hauptplatine raus, Platine wechseln, Schraube wieder rein - fertig!

Reinhard


[Beitrag von oldiefan1 am 30. Jan 2022, 19:57 bearbeitet]
Andi_Schwenk
Schaut ab und zu mal vorbei
#34 erstellt: 30. Jan 2022, 21:43
Hallo,
hab nur Bilder bekommen... ich schau nochmal..
Ich werde die Tage mal zu der Radio-Werkstatt Kontakt aufnehmen. Einer der Links auf der Seite.
Danke!


[Beitrag von Andi_Schwenk am 30. Jan 2022, 21:50 bearbeitet]
oldiefan1
Inventar
#35 erstellt: 31. Jan 2022, 01:58
Nein nicht den Radiowerkstatt-Link auf der Seite, der führt zu einer ganz anderen Webseite, da bekommst Du das nicht!

Sondern unter dem von mir angegebenen Link siehst Du das Ersatzteil als "Lautsprecher Relais" auf einem der Fotos.
Du gehst ganz unten auf der Seite auf "Impressum". Da steht der Kontakt mit Email und Addresse, wo Du das Relais mit den RL-Gliedern bestellen kannst oder vorher mit Email nachfragen.


https://www.kettronik.de/impressum/


Reinhard


[Beitrag von oldiefan1 am 31. Jan 2022, 02:03 bearbeitet]
Andi_Schwenk
Schaut ab und zu mal vorbei
#36 erstellt: 31. Jan 2022, 23:06
ok, danke!
Da muss man drauf kommen. Habe so einen kleinen Store erwartet.
Ja, habe mal angefragt.
oldiefan1
Inventar
#37 erstellt: 01. Feb 2022, 01:53

Andi_Schwenk (Beitrag #36) schrieb:
Habe so einen kleinen Store erwartet.


Ist es ja auch. Aber da es DER Geheimtip ist, nicht offensiv vermarktet.

gruß
reinhard
Andi_Schwenk
Schaut ab und zu mal vorbei
#38 erstellt: 02. Feb 2022, 19:57
Jaaa, der ist Spitze!

Schade, dass alle soweit weg sind.
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