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Reparatur Aiwa XK-S 9000 bei good-old-hifi – Erfahrungsbericht & Bitte um Rat

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jetra
Neuling
#51 erstellt: 14. Jan 2019, 21:43
Mir konnte keiner der Experten hier erklären, warum die Reparatur schon nach drei Jahren moderaten Gebrauchs hinfällig war, wenn die Originalrelais 26 Jahre gehalten haben.

Ich habe später auch mal den wohl renommiertesten Reparateur in Berlin, Peters Werkstatt, konsultiert. Der sagte, man kann eine Transferplatine durchaus verwenden. Wenn aber schon nach drei Jahren an derselben Stelle ein Defekt auftritt, war die Arbeit offenbar nicht fachmännisch ausgeführt.
Mechwerkandi
Inventar
#52 erstellt: 15. Jan 2019, 10:31

jetra (Beitrag #51) schrieb:
Mir konnte keiner der Experten hier erklären, warum die Reparatur schon nach drei Jahren moderaten Gebrauchs hinfällig war, wenn die Originalrelais 26 Jahre gehalten haben.

Das würde aufgrund der diffusen Informationslage erfordern, den Sachverhalt sachverständlich-neutral zu bewerten.
Das bedeutet Aufwand an Zeit und Geld und ist vor dem Hintergrund weiterer Manipulationen auch kaum vorstellbar.

Der Rest besteht aus nebulösen Mutmaßungen, Schuldzuweisungen und stümperhaftem Bashing.

Eigentlich könnt' man es zumachen.
Lennart777
Inventar
#53 erstellt: 15. Jan 2019, 11:23
Wenn Peter Dorscheid "der renommierteste Reparateur Berlins" ist, dann frage ich mich, warum nicht er den Sony TA-F700ES in Händen hatte, sondern vor einigen Jahren wir hier (70 km außerhalb Berlins) und vor kürzerer Zeit die Firma hifi-elements.

Was nun "falsch gemacht" wurde, beim Einbau der "ach so furchtbaren Transferplatine", ist bis heute weder von dem einen noch von dem anderen Techniker beantwortet. Diese Frage müsste aber zuallererst mal geklärt werden. Ansonsten sind alle weiteren Diskussionen völlig sinnlos.

Immerhin ist es ja so, dass noch nicht einmal erklärt wurde, welchen Defekt der Verstärker nach drei Jahren moderaten Gebrauchs
dann hatte. Und dass dieser Defekt an dem drei Jahre zuvor eingebauten Relais lag, ist ja auch nur eine unbewiesene, in die Luft gestellte Behauptung eines Technikers...

Grüße
Lennart


[Beitrag von Lennart777 am 15. Jan 2019, 11:27 bearbeitet]
childofman
Stammgast
#54 erstellt: 15. Jan 2019, 15:43
Lieber Schlumpf75 du fragst im Jahr 2016: "Auch interessiert mich Eure Meinung, ob ich einfach Pech hatte, zu viel erwartet habe oder ob es nicht korrekt gelaufen ist."

Ehrlich - aus meiner Sicht von 2019 erwartest Du zu viel, deutlich zu viel - und die Erwartungshaltung empfinde ich geradezu als völlig überzogen. Was hier außerdem aus meiner Sicht dazu kommt, ist, dass das was nicht korrekt läuft deine immer wieder auftauchenden Schuldzuweisungen ------ Aber das ist ja fast 3 Jahre her und du hast ja wenigstens irgend wann mal damit aufgehört sinnlos und teils etwas unverhältnismäßig hier rumzumoppern.

Wenn nun Jetra diesen Thread ausgräbt um ebenfalls völlig unverhältnismäßige Aussagen und Behauptungen in den Raum zu stellen und es immer um einen der wirklich wenigen und letzten Dienstleister zu diskreditieren wünsche ich mir tatsächlich eine eingreifende Moderatorentruppe. Ich bin weder verwandt noch verschwägert mit Lennart oder A. Kahn - noch habe ich ihn bislang benötigt und kenne ihn nicht mal, dennoch, das was hier abgeht ist mit Bashing noch nett umschrieben. Man könnte auch geschäftsschädigend sagen - ich bin selbst selbstständig und Kunden die nach drei Jahren so die Welle machen - ... Nein und nochmals nein. So geht das nicht.

Wenn Sie Jetra einen Gebrauchtwagen zur Reparatur bringen - nach 26 Jahren Einsatz - und - da es die Originalersatzteile so nicht mehr gibt - rettet Ihr Reparateur ihr Auto mit einer Kupplung aus einer anderen Fahrzeugserie, dann meckern sie drei Jahre später weil diese Rettungsmaßnahme nicht ewig gehalten hat? Sie geben dann unkontrolliert einfach wilde Behauptungen angeblicher Drittpersonen ungeprüft weiter ("unsachgemäße Reparatur"). Das erfüllt beinah den Tatbestand der üblen Nachrede und ich würde hier an Stelle der Kahns allmählich eine Entschuldigung erwarten.

Haben Sie, Jetra, eigentlich auf dem Schirm, dass mechanische Bauteile der Abnutzung unterliegen und es da auch Serienstreuungen gibt? Mancher von den Sonys TA F700ES ist möglicherweise schon vor Jahren endgültig verschieden und erlebte gar keine Relais-Notoperation. Fragen Sie mal bei Sony nach ob die eine Lebensdauer von 26 Jahren für "normal" halten und warum sie nicht 30 Jahre Garantie auf das Gerät gegeben haben?

Da zum Start dieses Threads ausdrücklich nach der Meinung der Forumsbesucher gefragt wurde (ok schon 2016) erlaube ich mir meine Meinung ohne Wenn und Aber zu erklären: UNSÄGLICHE Vorhaltungen und Diskussion!
DB
Inventar
#55 erstellt: 15. Jan 2019, 18:10
Hallo,


jetra (Beitrag #28) schrieb:

Um das zu überbrücken, hatte good-old-hifi Transferplatten verbaut, die aber schon nach drei Jahren geschmolzen waren.

an den Platinen ist überhaupt nichts geschmolzen. Die Dinger können gar nicht schmelzen, das ist glasfaserverstärktes Material, das wird höchstens schwarz.


jetra (Beitrag #28) schrieb:

Als ich good-old-hifi damit per Mail konfrontierte, schrieb Herr Kahn senior, die Technik mit den Transferplatten sei "100.000fach bewährt" und werde von "renommierten Werkstätten" angewandt.

Die Transferplatine ist eine elegantere Möglichkeit als das Gerät mit der Bemerkung "passende Ersatzteile nicht mehr erhältlich" unrepariert zurückzusenden.


jetra (Beitrag #28) schrieb:

Ich befasse mich seit rund 40 Jahren mit Hifi, teilweise auch beruflich.

Weshalb haben Sie denn dann die zwei popligen Relais nicht kurzerhand selber getauscht?



MfG
DB


[Beitrag von DB am 15. Jan 2019, 18:11 bearbeitet]
grautvOHRnix
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 16. Jan 2019, 10:16
SackReis


klausES
Inventar
#57 erstellt: 16. Jan 2019, 21:06
Irgendwie kommt mir das langsam so "patsch und jetzt aber mal wieder"... "unkoordiniert intervall mässig" vor.
Als wären das Schübe... oder wenn einer seine Tabletten zu nehmen vergisst...
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