Neuzugang Wega 3121 weiss

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dexter069
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Nov 2019, 02:34
Hallo und guten Abend,
ich möchte heute meinen Neuzugang vorstellen, der seit Dienstag bei mir wohnt.
Es handelt sich um einen Wega Receiver Hifi 3121 in weiss.
Der verstorbene Vater des Vorbesitzers war Radio und Fernsehtechniker und hatte das Gerät zuletzt noch gewartet.
Lediglich die Schieberegler für Lautstärke und Balance kratzen ein Wenig.
Die Kabel der dazugehörigen Platine werde ich wohl ablöten, um ggf. einem Kabelbruch vorzubeugen und dann mit T6-Oszillin spülen.
Gibt es bei dem Gerät noch andere Baustellen die typisch sind?

IMG_20191112_153050

Gruß, Michael.
CarlM.
Inventar
#2 erstellt: 15. Nov 2019, 12:18
Moin,

ein schönes, offensichtlich gut gepflegtes Gerät ...

Wenn der Vater des Vorbesitzers vom Fach war, wird er sich vermutlich bereits um die Schwachstellen gekümmert haben. Auf der speziellen Seite des Hifi-Museums erfährt man etwas darüber (z.B. der Netzschalter und die dünnen Drähte). Ansonsten müsstest Du ein paar Photos vom Innenleben hochladen.

http://www.hifimuseum.de/wega-hifi-3121.html

Normalerweise würde ich die Potis auslöten und reinigen. Ob man mit Tunerspray eine effektive Reinigung hinbekommt, ist fraglich, weil der Schmutz ja irgendwo hingeschwemmt werden muss, wo er keinen Schaden mehr anrichtet. Andererseits sind es Schieberegler spezieller Art. Der Lautstärkeregler besitzt z.B. noch den vierten Abgriff für die "Kontur" (heute sagt man Loudness) und - wenn ich es richtig sehe - eine spezielle Charakteristik (weder logarithmisch noch linear). Es darf also beim Reinigen wirklich nichts kaputt gehen.

Ich wünsche Dir viel Erfolg!


[Beitrag von CarlM. am 15. Nov 2019, 14:04 bearbeitet]
dexter069
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 16. Nov 2019, 12:21
Guten Morgen,


CarlM. (Beitrag #2) schrieb:

Wenn der Vater des Vorbesitzers vom Fach war, wird er sich vermutlich bereits um die Schwachstellen gekümmert haben. Auf der speziellen Seite des Hifi-Museums erfährt man etwas darüber (z.B. der Netzschalter und die dünnen Drähte). Ansonsten müsstest Du ein paar Photos vom Innenleben hochladen.


Ich denke auch, das werde ich jedoch trotz der guten Vorgeschichte mal selbst in Augenschein nehemen.
Bilder werde ich natürlich machen und dann ggf.hier hochladen.

Ich hatte mich bereits vorher über das Gerät informiert und auch die Hinweise auf den gern versagenden Netzschalter und die zu dünne Verkabelung gefunden.


CarlM. (Beitrag #2) schrieb:

Normalerweise würde ich die Potis auslöten und reinigen. Ob man mit Tunerspray eine effektive Reinigung hinbekommt, ist fraglich, weil der Schmutz ja irgendwo hingeschwemmt werden muss, wo er keinen Schaden mehr anrichtet. Andererseits sind es Schieberegler spezieller Art. Der Lautstärkeregler besitzt z.B. noch den vierten Abgriff für die "Kontur" (heute sagt man Loudness) und - wenn ich es richtig sehe - eine spezielle Charakteristik (weder logarithmisch noch linear). Es darf also beim Reinigen wirklich nichts kaputt gehen.


Daher sehe ich das Auslöten ja auch nicht als ersten Lösungsansatz.
Wenn die Platine mit den Schiebereglern separiert ist müsste ich doch mit Oszillin-T6 gut dran kommen und könnte die Regler regelrecht fluten, ohne anderen Schaden anzurichten, oder ?

Gruß, Michael.
CarlM.
Inventar
#4 erstellt: 16. Nov 2019, 14:33
Zum Thema Oszillin kann ich Dir nichts sagen, weil ich Schieberegler - so selten wie bisher vorgekommen ist - ersetzt oder geöffnet/gereinigt hatte.
Letzteres auch, weil ich den Kontaktschleifern dann gerne ein wenig mehr Anpressdruck verleihe. Nicht alle Kohlebahnen sind wirklich eben.
dexter069
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 21. Nov 2019, 15:39
Hallo zusammen,
jetzt ist mir doch Etwas fehlerhaftes am Wega aufgefallen.
Und zwar funktioniert der Phonoeingang nur auf dem linken Kanal voll.
Schaltet man auf Mono, spielen beide Kanäle nur etwas zurückhaltender.
Der Überkreuz Versuch mit einem anderen Verstärker lässt den Stecker als Fehlerquelle ausscheiden.

Gibt es da einen Musterweg zur Fehlersuche?

Gruß, Michael.
Ingor
Inventar
#6 erstellt: 21. Nov 2019, 18:35
Drücke mal die Phono Taste, ob sich etwas verändert.
CarlM.
Inventar
#7 erstellt: 21. Nov 2019, 18:41
Voran zwei Fragen:
1. Wie groß ist denn der Unterschied? Wenn man den einen Kanal fast garnicht hört, ist es etwas anderes als wenn es ein Unterschied ist, der z.B. durch den Balance-Regler kompensierbar ist.
2. Was hast Du zur Verfügung? Multimeter, Oszilloskop, Signalverfolger?

Wenn auf dem einen Kanal fast nichts ankommt, sind die wahrscheinlichsten Fehlerquellen:
a. ein defekter Elko im Signalweg
b. eine defekte Lötstelle z.B. direkt schon an der Verbindung zur Platine
c. ein defektes oder falsch eingestelltes Trimmpotentiometer
d. ein Defekt im IC
e. ein defekter oder verschmutzer Quellenwahlschalter

Da die Signale beider Kanäle von einem IC verarbeitet werden, sollte die Stromversorgung keine Rolle spielen.
Die schnellste Methode ist die mit dem Signalverfolger:
Man speist auf beide Kanäle ein Signal ein (weil Phono ca. 5 mV) und verfolgt das Signal von der Buchse bis zum Verstärker-Eingang, dann Verstärkerausgang bis Quellenwahlschalter. Irgendwo wird es dann einen Unterschied zwischen den beiden Kanälen geben ---> Heureka.
Mit dem Oszi kann man ähnlich vorgehen, nur bekommt man das Signal das optisch.
Wenn nur ein Multimeter zur Verfügung steht, wird es etwas schwieriger. Da sollte man zunächst einmal die im Schaltplan angegebenen Spannungen verifizieren. Da es ja ein Stereogerät ist und ein Kanal keinen Defekt hat, kann man auch die jeweils entsprechenden Orte vergleichen.
Dies gilt für Spannungsmessungen wie auch - natürlich im ausgeschalteten und vom Netz getrennten Zustand - für Prüfung im Diodentest-Modus.


[Beitrag von CarlM. am 21. Nov 2019, 18:44 bearbeitet]
dexter069
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 21. Nov 2019, 19:59
Guten Abend,


CarlM. (Beitrag #2) schrieb:

Wenn der Vater des Vorbesitzers vom Fach war, wird er sich vermutlich bereits um die Schwachstellen gekümmert haben. Auf der speziellen Seite des Hifi-Museums erfährt man etwas darüber (z.B. der Netzschalter und die dünnen Drähte). Ansonsten müsstest Du ein paar Photos vom Innenleben hochladen.


Die dünnen Drähte habe ich bereits gesichtet, der Netzschalter funktioniert bisher einwandfrei.

Hier ein paar Bilder vom Innenleben...

IMG_20191121_132525IMG_20191121_133125IMG_20191121_133131IMG_20191121_133142IMG_20191121_133148IMG_20191121_133205

Gruß, Michael.
dexter069
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 21. Nov 2019, 20:01
So, nun weiter mit der Phonosektion....


Ingor (Beitrag #6) schrieb:
Drücke mal die Phono Taste, ob sich etwas verändert.


...wäre ja zu schön gewesen, aber da veränder sich gar Nichts.

Gruß, Michael.
dexter069
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 21. Nov 2019, 20:16
Hello again,


CarlM. (Beitrag #7) schrieb:
Voran zwei Fragen:
1. Wie groß ist denn der Unterschied? Wenn man den einen Kanal fast garnicht hört, ist es etwas anderes als wenn es ein Unterschied ist, der z.B. durch den Balance-Regler kompensierbar ist?


Der Unterschied liegt bei geschätzt 95 %, das kann man nicht mittels Balance ausgleichen.


CarlM. (Beitrag #7) schrieb:

2. Was hast Du zur Verfügung? Multimeter, Oszilloskop, Signalverfolger?


Lediglich die einfache Variante, also das Multimeter.


CarlM. (Beitrag #7) schrieb:

Wenn auf dem einen Kanal fast nichts ankommt, sind die wahrscheinlichsten Fehlerquellen:
a. ein defekter Elko im Signalweg
b. eine defekte Lötstelle z.B. direkt schon an der Verbindung zur Platine
c. ein defektes oder falsch eingestelltes Trimmpotentiometer
d. ein Defekt im IC
e. ein defekter oder verschmutzer Quellenwahlschalter


Dazu hier mal zwei Fotos von der Phonosektion (oben / unten)

IMG_20191121_164035IMG_20191121_164243


CarlM. (Beitrag #7) schrieb:

Wenn nur ein Multimeter zur Verfügung steht, wird es etwas schwieriger. Da sollte man zunächst einmal die im Schaltplan angegebenen Spannungen verifizieren. Da es ja ein Stereogerät ist und ein Kanal keinen Defekt hat, kann man auch die jeweils entsprechenden Orte vergleichen.
Dies gilt für Spannungsmessungen wie auch - natürlich im ausgeschalteten und vom Netz getrennten Zustand - für Prüfung im Diodentest-Modus.


Oh je, das wird bestimmt fummelig.

Gruß, Michael.
CarlM.
Inventar
#11 erstellt: 21. Nov 2019, 20:33
Zunächst könntest Du das mehrfache Drücken der Tasten auch noch mit der Taste Q-Res ausprobieren.

Die Lötseite der Platine sieht für mich nicht besonders auffällig aus. Ich vermute, dass die schwarzen Stellen nichts mit Überhitzung zu tun haben. Das müsstest Du ggf. selbst noch einmal in Augenschein nehmen.
Das Photo der Oberseite ist prima. Da sieht man vor allem die goldfarbenen vertikalen Elkos mit 4,7 µF. Zudem sieht man ziemlich stark korrodierte Trimmpotis und einen vertikalen Widerstand, bei dem ich nicht erkennen kann, ob die dunkle Stelle ein Schatten oder ein Hinweis auf thermische Belastung ist. Die genannten Elkos wären Kandidaten für eine genauere Prüfung oder Austausch. An den Trimmpotis könnte man bei gezogenem Netzstecker prüfen, ob sich der Widerstand zwischen den Außenkontakten der Kohlebahn einerseits und zwischen Außenpin und Schleifer-Pin andererseits realisieren lässt. Ansonsten kann man sich die aktuelle Position merken (mit Faserschreiber amrkieren) und einmal hin- und herdrehen. Danach Urprungsposition des Schleifers und das Gerät wieder einschalten. Soweit zunächst.


[Beitrag von CarlM. am 21. Nov 2019, 20:36 bearbeitet]
hf500
Moderator
#12 erstellt: 21. Nov 2019, 22:30
Moin,
die dunklen Stellen auf der Loetaeite haben nichts mit Ueberhitzung zu tun, das sind Flussmittelrueckstaende (Kolophonium) vom Loetbad. Ist harmlos, es hatte ueber 40 Jahre Zeit, boesartig zu werden...

Die Trimmpotis sind als veraenderlicher Widerstand geschaltet und nicht korrodiert(*). Der Belag ist Silbersulfid, der sich durch den Schwefelgehalt der Luft auf den versilberten Teilen der Potis gebildet hat. Kann man groesstenteils mit einem Wattestaebchen herunterreiben und die Potis ein paarmal durchdrehen. Man sollte dazu im Schaltbild nachsehen, welchen Zweck sie haben und ob sie wirklich das Signal bei Kontaktschwierigkeiten "abdrehen" koennen.
Edit, nachgesehen. die Trimmpotis als veraenderlicher Widerstand liegen in Serie zu 1k Widerstanden an Masse und beeinflussen die Gegenkopplung der Phonoverstaerker. Der Einstellbereich der Kombination geht von 1k bis 1,5k; die Verstaerkung laesst sich also nur in einem bestimmten Bereich einstellen.

Signalverfolgung duerfte hier die Methode der Wahl sein, um den Ort des Signalverlustes zu finden.

Diese Wega haben ein paar Besonderheiten. Die Signalquellenumschaltung ist kontaktlos und laeuft ueber Schaltdioden. Die Bedienschalter schalten nur Gleichspannungen.
Im UKW-Empfaenger haben sie in die Vollen gegriffen und im ZF-Verstaerker echte Quarzfilter verwendet. Keramikfilter waren denen nicht gut genug und Spulenfilter zu aufwendig, die muss man muehsam abgleichen ;-) (und man haette reichlich gebraucht, um die Selektion der Quarzfilter zu bekommen.)

(*)Unter Korrosion wuerde ich da eher einen schoenen Gruenspanbelag durch K60-Anwendung verstehen.

Von einem der Netzpole geht ueber einen 200pF Kondensator eine Leitung als "UKW-Hilfsantenne" zum UKW-Antenneneingang. Also "Netzantenne". Aus Sicherheitsgruenden diesen Kondensator ersatzlos entfernen. Parallel zur Primaerwicklung des Netztrafos liegt ein 3,9nF Kondensator, genau pruefen und sicherstellen, dass es eine gepruefte Ausfuehrung der Klasse X ist. An sich ist er heutzutage auch wenig wirksam und kann entfallen.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 21. Nov 2019, 22:55 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#13 erstellt: 21. Nov 2019, 23:00
Hier zur Vereinfachung der betreffende Ausschnit des Schaltplan aus dem die Funktion der Trimmpotis ersichtlich ist.
Über die beiden Widerstände am linken Bildrand geht es dann über 2 Dioden zu den Schaltern (TA; Q-Res).

Wega_Phono

p.s.
Wir sollten hier keine Diskussion über Korrosion führen, die vom Thema wegführt. Aber die Bildung von Silbersulfid ist eine Korrosion. Letztere ist als Reaktion von Metallen mit Säuren oder Oxidationsmitteln (u.a. auch Schwefel) definiert. Da K60 lt. Sicherheitsdatenblatt nur organische Lösungsmittel enthält, kann es mit Kupfer und Messing keinen Grünspan bilden. Dazu ist Essigsäure notwendig.
dexter069
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 21. Nov 2019, 23:08
Hallo Peter,
müssten die Trimmpotis bei der selben Einbaulage nicht auch die selbe Stellung (wegen Stereo) aufweisen?

Hier mal eine bessere Draufsicht :(Potis bereits ein Wenig äußerlich gereinigt)
Trimmpotis leicht von oben gereinigt

Die dunklen Stellen auf der Lötseite sind auch nach näherer Betrachtung nicht auffällig, das sind tatsächlich Flussmittelrückstände.

Gruß, Michael.


[Beitrag von dexter069 am 21. Nov 2019, 23:35 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#15 erstellt: 22. Nov 2019, 00:46
Gerade weil man ja gleiche Pegel bei beiden Stereokanälen haben möchte, benutzt man Trimm-Potentiometer, um Unterschiede, die durch die Toleranzen der Bauteile entstehen, auszugleichen. Mich macht nur stutzig, dass der "obere" ganz in die Endposition gedreht wurde. Wie schon gesagt: Um die Kohlebahnen zu reinigen, kannst Du den Schleifer im ausgeschalteten Zustand mehrmals hin- und herdrehen. Diu kannst dann auch ohne Gefahren für das Gerät ausprobieren, was passiert, wenn beide Schleifer in dieselbe Position gedreht werden. Anschließend kannst Du es ja wieder rückgängig machen.

Wenn die Veränderung aber eine Verbesserung herbeigeführt hat, wäre dies ein wichtiger Hinweis.

Am Ende - nachdem der eigentliche Fehler behoben ist - sollte man die genaue Position der beiden Trimm-Potis durch Messung neu festlegen.
Rabia_sorda
Inventar
#16 erstellt: 22. Nov 2019, 01:45
Ist das Poti, was vorher auf Anschlag stand, auch für den rechten Kanal zuständig?
Wenn ja, könnte damals schon daran gestellt worden sein, da sich schon ein schleichender Ausfall bemerkbar machte, wodurch hier nachgeregelt wurde.
Da immer alle nur über Elkos fluchen, was bei diesem Alter durchaus auch berechtigt ist, sollte man aber auch nicht die Tantale ausser Acht lassen. Diese können durchaus Totalausfälle und sogar Kurzschlüsse erzeugen.


... und einen vertikalen Widerstand, bei dem ich nicht erkennen kann, ob die dunkle Stelle ein Schatten oder ein Hinweis auf thermische Belastung ist.


Sieht mir auch nach einer Brandstelle aus. Auch die blaue Diode rechts daneben sieht irgendwie merkwürdig braun aus.


[Beitrag von Rabia_sorda am 22. Nov 2019, 01:49 bearbeitet]
dexter069
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 22. Nov 2019, 22:13
Guten Abend,

habe nun vorab die Potis allesamt ein paar Mal hin und her gedreht. Die Stellung des rechten Trimmpotis verändert Nichts an der Situation.
Welchen Widerstand meint ihr, der unter Brandverdacht stehen könnte?

IMG_20191122_141709

Schönen Abend, Michael
Rabia_sorda
Inventar
#18 erstellt: 22. Nov 2019, 23:49
img-20191121-164035_975412

Der Widerstand und die Diode im grünen Rechteck sollten einmal geprüft werden.
Was ist in dem blauen Quadrat ersichtlich? Das sieht merkwürdig "popelig" aus.
eckibear
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 23. Nov 2019, 03:30
Erneuere einfach alle Elkos. Die "Frako" Typen sind nach all den Jahrzehnten öfters völlig trocken.
Wenn das hier zutrifft kannst Du im ganzen Rest des Geräts gleich weitermachen...
Rabia_sorda
Inventar
#20 erstellt: 23. Nov 2019, 04:24
Richtig.
Und die Tantale kannst du auch gegen gute Elkos, oder gegen Fokos tauschen.
dexter069
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 23. Nov 2019, 17:50
Hallo zusammen,


Rabia_sorda (Beitrag #18) schrieb:

Was ist in dem blauen Quadrat ersichtlich? Das sieht merkwürdig "popelig" aus.


Habe mal ein Detailfoto gemacht...

IMG_20191123_154707

Gruß, Michael.


[Beitrag von dexter069 am 23. Nov 2019, 17:51 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#22 erstellt: 23. Nov 2019, 17:52
Ah....nur eine Lötstelle.
Alles gut!
Ingor
Inventar
#23 erstellt: 27. Nov 2019, 16:51
Es ist eigentlich müßig nach sichtbaren Fehlern zu suchen. Das ist eine Vorstufe, da raucht nichts ab. Ich würde die Tantal-Kondensatoren prüfen. Die haben gerne Kurzschlüsse, oder keine Kapazität. Das sind die roten und blauen Drops. Achtung die sind gepolt. . Wenn es das gesockelte IC ist, kann man auch mal prüfen, ob es Kontaktprobleme gibt.
dexter069
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 28. Nov 2019, 05:00
Guten Morgen,
habe hier nun frische Tantal-Kondis, alle anderen Elkos für die Phonosektion und auch einen neuen OP-Verstärker liegen.
Werde später mal die Frischzellenkur beginnen.
Mal sehen, ob der Übeltäter dabei war.
Gruß Michael
Rabia_sorda
Inventar
#25 erstellt: 28. Nov 2019, 14:51
Kauf dir doch mal ein Kapazitätsmessgeraet. Einfach immer die Kondensatoren auf blauem Dunst tauschen macht ja auch keinen Sinn.
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