Luxman LV-105 Hochtöne fehlen links

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Indoplus
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 12. Sep 2021, 18:32
Hallo,

ich habe hier bereits einige Beiträge zum LV-105 gelesen, doch leider war mein Problem bzw. eine Lösung nicht dabei. Ich habe einen Luxman LV-105 und auf dem linken Kanal fehlen die Hochtöne.
Mitteltöner und Bass sind in Ordnung. Habe bereits die Lautsprecher getauscht und Musikquellen gewechselt. Das Ausschlussverfahren zeigt eindeutig den Verstärker als Fehlerquelle.
Gibt es innerhalb des LV-105 Verstärkerblöcke für verschiedene Frequenzbereiche?
Hat jemand eine Idee, was hier die Ursache sein könnte?

Danke vorab
Theo
CarlM.
Inventar
#2 erstellt: 12. Sep 2021, 18:56
Hallo Theo,

Du hast ja schon verschiedene Eingänge ausprobiert (und nicht verschiedene Quellen an demselben Eingang) - oder?

Als nächstes würde man testen, was passiert, wenn man die Klangregeleung ausschaltet : TONE DIRECT (bzw. TONE IN ausschalten).
Wenn in diesem Modus beide Kanäle zumindest sehr ähnlich klingen, wäre das Problem schon räumlich sehr eingegrenzt.
Meines Wissens gibt es keine Mono-Taste (?) Falls doch könnte man sie auch einmal drücken.

Grundsätzlich ist auch immer denkbar, dass eine der beiden Röhren "altersschwach" geworden ist.

Leider ist das mir vorliegende Service Manual ziemlich schlecht kopiert worden. Für Weiteres suche ich mal nach einem besseren ...


[Beitrag von CarlM. am 12. Sep 2021, 18:57 bearbeitet]
Indoplus
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 13. Sep 2021, 10:14
Hallo Carl,

vielen Dank, dass du dich meinem Problem annimmst.

Ich habe Tuner, CD etc. schon als Quelle versucht, leider kein Unterschied.
Klangregelung habe ich in der Regel aus, aber auch ein Ein- und Ausschalten macht keinen Unterschied. Auch ein Drehen der Regler bringt außer ein Kratzen nichts.
Eine Mono-Taste gibt es nicht.
An die Röhren habe auch schon gedacht. Die Röhren leuchten zumindest noch ordentlich. Ob dies ein Kriterium ist, kann ich nicht beurteilen
Ich kenne mich mit Elektronik aus, aber für Röhrentechnik bin ich trotz meiner 50ziger etwas zu jung ;-)

Weiss jemand, welche Röhren (Hersteller, Typennummer) eigenbaut sind?
Grüße
Theo
Dr_Cordelier
Inventar
#4 erstellt: 13. Sep 2021, 10:48
Die Röhren sind 2x 6CG7 (Service Manual Seite 39) hier



[Beitrag von Dr_Cordelier am 13. Sep 2021, 10:49 bearbeitet]
AndyGR42
Stammgast
#5 erstellt: 13. Sep 2021, 11:04
Laut dem Blockdiagram umgeht der "CD straight switch" den kompletten Block der Eingangswahl, Tone- und Signal Processor. Dann bleibt vor der Endstufe nur noch Loudness und der Volume Regler.

Wenn das auch nix bringt, könntest Du erstmal die Röhren untereinander tauschen. Da könnte man zumindest mal vorübergehend über eine Bias Kontrolle hinwegsehen, wenn wir davon ausgehen, dass die Röhren mal matched waren und gleich alt sind.

Bei neuen Röhren ist das sehr zu empfehlen
Poetry2me
Inventar
#6 erstellt: 13. Sep 2021, 13:56
Sorry, aber ich denke die Röhren haben absolut nichts zu tun damit, dass am linken Kanal die Höhen fehlen.

Die Röhre ist hier beim Luxman LV-105 ähnlich eingesetzt wie beim Modell LV-103

Dazu hatte ich einmal eine Analyse gemacht.
Der Original-Schaltplan der LV-103 Endstufen ist sehr kompliziert gezeichnet. Daher habe ich ihn umgezeichnet und die Schaltungsstufen farblich markiert.

Luxman LV-103 schematic detail left power amp redraw stages marked


Die Röhre (Doppeltriode) bildet jeweils die zweite Stufe des Endverstärkers.
Wie sollen diese den Frequenzgang beeinflussen können?

- Johannes


[Beitrag von Poetry2me am 13. Sep 2021, 13:57 bearbeitet]
AndyGR42
Stammgast
#7 erstellt: 13. Sep 2021, 14:08
Ganz abwegig ist das nicht. Hin und wieder liest man sowas in Musiker Foren. Und es würde sich durch einen einfachen Tausch ausschließen lassen.
Poetry2me
Inventar
#8 erstellt: 13. Sep 2021, 14:19
Zu der Röhrenschaltung:
Die obere Triode ist als Konstantstromquelle geschaltet und die untere arbeitet in normale Kathodenschaltung.


Zur Fehlersuche:
Das Problem könnte in der Tone Amp Schaltung liegen.

Dort scheint es schon mal Fälle mit Problemen gegeben zu haben, zumindest gab es einen Verdacht (siehe Forumssuche).
Jemand hatte dann alle Elkos dort getauscht. Ich würde zusätzlich noch die hochohmigen Widerstände überprüfen.

- Johannes
Poetry2me
Inventar
#9 erstellt: 13. Sep 2021, 18:24
wg. Röhre:

Ganz abwegig ist das nicht.


ja, stimmt natürlich. Mal kurz die beiden Röhren vertauschen könne zumindest relativ einfach zeigen, ob der Fehler die Seiten wechselt oder nicht.
Ich teile auch Deine Meinung, dass man bei kurzem Betrieb andersherum sich auch keine Sorgen machen muss wegen Ruhestrom. Evtl. nicht mal bei langfristigem Tausch. Der Ruhestrom der Röhren wird mit dem Kathodenswiderstand eingestellt, soviel ich das sehe.
CarlM.
Inventar
#10 erstellt: 13. Sep 2021, 19:03
Das ist eine klassische Vorstufenröhre. Da wird bestenfalls eine Vorselektion vorgenommen, damit beide Kanäle ähnlich arbeiten. Eine Ruhestromeinstellung ist unüblich. Ein Austausch zwischen beiden Kanälen ist somit völlig problemlos.

Da das Aus- und Einschalten der Klangregelung keinen Unterschied erbringt, ist das wechselseitige Tauschen als "Versuchsballon" auch sinnvoll. Andernfalls müsste man strukturiert mit Oszi oder Signalverfolger vorgehen und prüfen, wo die höheren Frequenzen "Baden gehen".


[Beitrag von CarlM. am 13. Sep 2021, 19:07 bearbeitet]
AndyGR42
Stammgast
#11 erstellt: 13. Sep 2021, 19:52
Laut dem Handbuch Seite 10 soll eine Einstellung erfolgen. Nach dem 2. Mal lesen denke ich aber, es handelt sich bei 65mA nicht um den Ruhestrom der Röhre. Das hätte liegt wohl auf der Hand
Indoplus
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 14. Sep 2021, 00:37
Hallo zusammen,

ich bin begeistert über die qualitativ hochwertigen Beiträge in diesem Forum und zu meinem Thema.

Ein Tausch der beiden Röhren ist tatsächlich ein gute Idee zur Fehlereingrenzung.
Sind diese nur eingesteckt oder eingelötet?

An Elkos habe ich auch schon gedacht, allerdings würde ich erwartet, dass Elkos auf Grund des symmetrischen Aufbau des Geräts mit der Zeit auf beiden Kanälen trocken werden. Aber egal, ein Tausch nach 35 Jahren betrieb kann nicht schaden.

Eine praktische Frage an euch. Ich hatte vor ein paar Jahren schon mal den Decke des Geräts entfernt, um es innen etwas sauber zu machen. Damals wollte ich die Drehknöpfe nicht abziehen, weil ich nicht sicher war, ob ich mechanisch eventuell etwas kaputt machen kann. Ist es möglich die Drehknöpfe gefahrlos abzuziehen? Laut Explosionszeichnung sieht das so aus. Hat das jemand von euch bei diesem Gerät schon mal gemacht?

Vielen Dank an alle!
Theo
AndyGR42
Stammgast
#13 erstellt: 14. Sep 2021, 08:28
Die Röhren sind gesteckt. Das ist definitiv einfacher als Elkos auslöten

Ich habe das Gerät nicht. Aber wenn ich das im Plan richtig sehe, würde für den Röhren Tausch der obere Teil des Front Panel ausreichen. Also müsste nur der Volume Regler abgezogen werden. Da dort keine Schraube eingezeichnet ist würde ich sagen, dass Teil sollte sich abziehen lassen.
Indoplus
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 14. Sep 2021, 18:53
Danke Andy, ich werde das in den nächsten Tagen mal probieren.
Indoplus
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 14. Sep 2021, 19:12
Sagt mal dieses Service Manual in ManualsLib scheint mir an einigen Stellen verpixelt.
Ist das Absicht? Soll man das irgendwo käuflich erwerben?
Gerade die interessanten Schaltpläne auf Seite 29 lässt sich kaum lesen, obwohl am oberen Rand die Schriftzüge gut zu erkennen sind.
CarlM.
Inventar
#16 erstellt: 14. Sep 2021, 19:34
Aus meiner Sicht ist die beste Version bei Hifiengine zu finden und zwar die als "comprehensive" bezeichnete Version.
Zum Download muss man sich kostenfrei registrieren (ist aber seriös und ansonsten folgenlos).

Zu den Schaltern und Knöpfen:
Bei Luxman sind alle runden Knöpfe - also die von Potentiometern und Drehschaltern - abziehbar (jedenfalls fällt mir kein Modell ein, wo dies nicht so wäre).
Bei den meist schmalen rechteckigen Knöpfen für Drucktaster und -Schalter empfiehlt es sich, nach dem Abbau der Frontplatte mit einem Schraubendreher das Abziehen zu erleichtern (durch Einführen der Klinge in den sichtbaren Schlitz).
Poetry2me
Inventar
#17 erstellt: 17. Sep 2021, 00:56
Guter Tipp, Carl.
Ich kannte ebenfalls nur ein älteres und weniger gut lesbares SM.

- Johannes
Indoplus
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 17. Sep 2021, 09:30
Hallo Carl,

danke für den Hinweis zu Hifiengine.com.
Das Service Manual ist wirklich gut lesbar.

An die Drehknöpfe habe ich mich auch getraut. Sie waren erst ein wenig "schüchtern" und wollten nicht raus, haben aber schließlich nachgegeben.
Im Oktober habe ich etwas Zeit, dann werde ich das Thema Röhren und Elkos angehen.
Ich werde berichten, wenn ich den Fehler und die Lösung gefunden habe.

Nochmal vielen Dank an alle für die vielen Hinweise.
Grüße
Theo
Indoplus
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 03. Okt 2021, 19:10
Guten Abend,

ich habe es geschaft das Tone Control PC Board auszubauen und möchte nun die Elkos wechseln.
Dabei ist mir einiges aufgefallen. Auf dem Board befinden sich 16V und 50V Kondensatoren.
Laut Bauteilliste gibt es folgende 16V Kondensatoren
C4213 und C4214: 16V/4.7µF
C1201 und C1202: 16V/47µF
Die C42iger haben also eine 10x kleinere Kapazität.
Wenn ich mir nun das Board betrachte, sind die C42 aber deutlich dicker und habe fast die gleiche Höhe.
Ausserdem steht auf den C42 auch 47µF und in der Bauteilliste hingegen steht 4.7µF.
Ich habe mal ein Foto von C4214 beigelegt. Es ist der blaue unter der Kabelbrücke.
Ist des möglich, dass die Liste einen Fehler zeigt? Oder verstehe ich hier etwas nicht.

Dann noch eine weitere Frage an euch. Gibt es ausser Spannung und Kapazität weiteren Werte, auf den ich bei der Auswahl achten sollte, z.B. ESR oder ähnliches? Bei Mouser finde ich von Elna nur einen Audiokondensator mit 16V und 47µF. 16V und 4.7µF gibt es von Elna garnicht.
Leider habe ich zu den existierenden Kondensatoren keine Datenblätter, muß also ggf. Kondensatoren nehmen, die heute erhältlich sind.

Ich würde mich über eure Einschätzung freuen.

Bei den 50V Kondensatoren ist das Größenverhältnis übrigens eindeutig.C4214Board 1Board 2Liste der Kondensatoren

Danke vorab
Grüße
Theo
AndyGR42
Stammgast
#20 erstellt: 03. Okt 2021, 19:44
Die Spannungsfestigkeit kann höher, darf / sollte aber niemals geringer sein. In der Regel wirst Du keine Probleme mit dem Platz haben, da die Elkos heute eher kleiner geworden sind. Dazu gibt es noch ein par Angaben, die hier aner vermutlich keine Rolle spielen. Das ist. z.B. sie maximale Temperatur oder die Lebenserwartung. ESR spielt hier auch weniger eine Rolle als z.B. bei Schaltnetzteilen. Ich würde, wie schon der Hersteller es getan hat, gute Standard Elkos nehmen. Der Hersteller spielt da eher eine untergeordnete Rolle.

Je nachdem wer da schon mal dran rumgelötet hat können die Bauteile abweichen. Im Zweifelsfall würde ich mich an den Plan bzw. die Bestückungsliste halten.
Valenzband
Inventar
#21 erstellt: 03. Okt 2021, 20:56

Indoplus (Beitrag #19) schrieb:
.. Tone Control PC Board .. möchte die Elkos wechseln.
Laut Bauteilliste gibt es folgende 16V Kondensatoren
C4213 und C4214: 16V/4.7µF
C1201 und C1202: 16V/47µF
Die C42iger haben also eine 10x kleinere Kapazität.

Das ist wohl ein Druckfehler. Im Schaltplan haben diese Cs allesamt 47uF. Man sollte sich an dem orientieren, was tatsächlich verbaut ist. Geht natürlich nur, wenn zuvor noch keine Fummeleien stattfanden.


Dann noch eine weitere Frage an euch. Gibt es ausser Spannung und Kapazität weiteren Werte, auf den ich bei der Auswahl achten sollte, z.B. ESR oder ähnliches? Bei Mouser finde ich von Elna nur einen Audiokondensator mit 16V und 47µF. 16V und 4.7µF gibt es von Elna garnicht.
Leider habe ich zu den existierenden Kondensatoren keine Datenblätter, muß also ggf. Kondensatoren nehmen, die heute erhältlich sind.

In den meisten Fällen ist Markenware, ggf. mit höherer Lebensdauerwartung, vollkommen ausreichend.
In Vorstufen, v.A. in Phonosektionen, können low-leakage Typen hinsichtlich Rauschen deutlich besser ein. Das hängt aber mehr oder weniger vom Schaltungsdesign und natürlich dem genaueren Einsatzpunkt ab.
CarlM.
Inventar
#22 erstellt: 03. Okt 2021, 21:51
Valenzband hat völlig recht. Im dritten Bild von #19 ist der untere Elko ja C4213 und viel zu groß für einen 4.7 µF Elko.

... und, weil Du danach gefragt hast: spezielle Audio-Elkos machen - wenn überhaupt - Sinn, wenn sie im Signalweg liegen. Es muss dann auch nicht ELNA sein.
Es gibt auch von anderen Herstellern wie z.B. Nichicon spezielle "MUSE"-Serien unterschiedlicher Qualität (standard .... high grade ...):

Nichicon_Audio


[Beitrag von CarlM. am 03. Okt 2021, 21:51 bearbeitet]
Indoplus
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 03. Okt 2021, 22:14
Danke euch für eure Anmerkungen.

@AndyGR42 @Valenzband
Nach meinen Fragen heute hatte ich schon überlegt, ob hier eventuell eine falsche Kapazität verbaut wurde oder ob die Liste falsch ist, aber klar im Schaltplan stehen ja 47µF. Da hätte ich auch noch nachsehen können.

@Carl
wie du vielleicht bemerkt hast, kenn ich mich bei passiven Bauteilen nicht so aus.
Von Nichicon habe ich schon gehört, dass sie qualitativ sehr gut sind. Ist Elna hier weniger gut?


[Beitrag von Indoplus am 03. Okt 2021, 22:35 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#24 erstellt: 03. Okt 2021, 22:29
Pauschal kann man keine Aussagen machen. Hier lInk zu ELNA ...
Welche Aussagen auf deren Website Erfindungen der Marketing Abteilung sind und welche tatsächlich in der Praxis überprüfbar sind, lasse ich dahingestellt. Letztlich wird der Verkauf von Elkos von denselben Marketing-Strategen betrieben, die auch Yoghurt, Schokolade oder Weinbrand vermarkten.
Indoplus
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 03. Okt 2021, 22:35
Verstehe was du meinst, Carl.
Noch ein Punkt: Wenn ich bei Mouser nach Kondensatoren suche, werden mir Typen mit unterschiedlichem Welligkeitsstrom angeboten. Sollte man ehr den höheren oder niedrigen Wert nehmen?


[Beitrag von Indoplus am 03. Okt 2021, 22:37 bearbeitet]
Valenzband
Inventar
#26 erstellt: 04. Okt 2021, 00:00

Indoplus (Beitrag #25) schrieb:
... Typen mit unterschiedlichem Welligkeitsstrom ... Sollte man eher den höheren oder niedrigen Wert nehmen?

Dieser Wert bezieht sich auf den maximal zulässigen Wechselstromteil in Netzgerätanwendungen, wozu Spezifikationen bei 100Hz oder 120Hz Messfrequenz (doppelte Netzfrequenz) herangezogen werden. Die Werte sind abhängig von Temperatur und tatsächlicher Einsatzfrequenz. Nomogramme im Datenblatt der Hersteller zeigen die Abhängigkeiten.
Dahinter steckt letztlich wieder der equivalente Serienwiderstand, ESR, an dem die thermische Verlustleistung bei Wechselstrombelastung anfällt. Diese Wärmeleistung muss per Wärmeleitung nach Außen abgeleitet werden, was Temperaturgradienten und einem Temp.-Maximum im Inneren führt. Je nach verwendeten Materialien ist diese Tmax unterschiedlich hoch.

Solange du keine größeren Wechsel-Ströme als max. die Paar mA eines Audiosignals in typ. Vorverstärkern durchjagst passiert gar nix.
Im Netzteil ist es bei höheren Leistungen wichtig, die Verluste genauer zu betrachten. Allerdings ist der Elko-Ersatz in "Hifi-Netzteilen" selten so kritisch, als dass man bei Austausch mit einem halbwegs ähnlichen Elko eines namhaften Herstellers Probleme erwarten müsste.


[Beitrag von Valenzband am 04. Okt 2021, 07:41 bearbeitet]
Indoplus
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 04. Okt 2021, 08:06
Hallo Valenzband,
habe ich verstanden und mal wieder was gelernt.
Vielen Dank für die Erläuterung.
Grüße
Theo
Poetry2me
Inventar
#28 erstellt: 04. Okt 2021, 08:10
Ich denke, Du bist hier in Sachen Langlebigkeit und Qualität nicht gut oder zumindest nicht vollständig beraten worden.

Normalerweise werden bei der Überholung von Verstärkern dort Folienkondensatoren eingesetzt, wo es die verfügbaren Kapazitätswerte und Bauformen erlauben. Das erhöht die Langlebigkeit, Stabilität und klanglichen Qualitäten um mindestens eine Größenordnung und kostet lediglich ein paar EUR mehr.

Am häufigsten wird dabei die WIMA MKS2 Baureihe eingesetzt, die es bis zu einem Wert von 10µF 50V gibt

Diese Bauteile haben ohnehin einen ca. 10fach besseren Wert bei ESR und Verzerrungseigenschaften.
Das Dielektrikum der Folienkondensatoren ist grundsätzlich wesentlich zeit- und temperaturbeständiger und altert deutlich weniger als bei Elektrolytkondensatoren, egal welche Baureihe oder Hersteller. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Verstärker auch klanglich dabei gewinnen.

1µF .. 4,7µF gibt es problemlos und die hat praktisch jeder in Stückzahlen parat, der Verstärker repariert oder überholt.

Schau Dir noch einmal den Schaltplan an:
Man kann sich die Funktion jedes einzelnen Kondensators in dieser Schaltung verdeutlichen, dann kann man erkennen, was gebraucht wird.
Beispeilsweise sind die Ausgangskoppelkondensatoren mit 2,2µF WIMA MKS2 absolut ausreichend bestückt.

Luxman LV-105 schematic detail tone amp capacitors marked v2


- Johannes


[Beitrag von Poetry2me am 04. Okt 2021, 08:12 bearbeitet]
AndyGR42
Stammgast
#29 erstellt: 04. Okt 2021, 08:34
Guter Einwand. So genau hatte ich mir den Plan nicht angesehen. In einigen Fällen kann der Einsatz von Folien Kondensatoren einer deutlich niedrigeren Kapazität, vergleichen mit dem original Elko, die Funktion sogar verbessern. Z.B. bei den genannten Block- oder Koppel Kondensatoren.
AndyGR42
Stammgast
#30 erstellt: 04. Okt 2021, 08:47

Indoplus (Beitrag #23) schrieb:
Danke euch für eure Anmerkungen.
@AndyGR42 @Valenzband
Nach meinen Fragen heute hatte ich schon überlegt, ob hier eventuell eine falsche Kapazität verbaut wurde oder ob die Liste falsch ist, aber klar im Schaltplan stehen ja 47µF. Da hätte ich auch noch nachsehen können.


Also, wenn im Schaltplan UND der Bestückungsliste andere Werte stehen als auf dem Bauteil, dann würde mich das stutzig machen. In der Regel existieren Schaltpläne vor der Platine und können nicht so ohne weiteres durch einen unfachmännischen Eingriff geändert werden wie ein Elko. Unter Umständen dachte hier jemand, mehr hilft mehr. Oder hatte gerade keinen passenden Wert zur Hand. In Deinem Fall scheint ja nur die Bestückungsliste nicht zu stimmen, was schon seltsam genug ist.
Poetry2me
Inventar
#31 erstellt: 04. Okt 2021, 10:20
Hier mal eine persönliche Einschätzung, basierend auf jahrelanger Erfahrung mit Service Manuals:

In Service Manuals steht viel drin, wenn der Tag lang war in der Entwicklungsabteilung, z.B. wenn der Werkstudent wieder mal nur ungenau verstanden hat, was er reinschreiben soll (Highlight: "Lippel-Filter" statt Ripple Filter). Zahlreiche Errata zeugen davon. Die Zusammenstellung der Service Manuals dürfte oft nur der letzte und ungeliebte Teil der Entwicklungsarbeit gewesen sein, die durchgeführt wurde, wenn das nächste Projekt schon losgegangen war und die Release Termine drückten. Der ganz normale Wahnsinn eben, wie es ihn in jeder Firma gibt.

Daher lege ich seit langer Zeit schon Wert auf eigene Schaltplananalyse und Einschätzung der Anforderungen an jeder Schaltungsposition.

Kapazitäten werden in der Unterhaltungselektronik häufig überdimensioniert an Positionen, wo Elektrolytkondensatoren eingesetzt werden müssen. Im Übrigen: Fertigungstoleranzen von +/-20% Kapazität sind bei diesen Bauteilen normal. Und es spart auch Aufwände bei der exakten Berechnung, wenn man einfach großzügig die Kapazität dimensioniert. Ein zehnfach überhöhter Wert ist schon beinahe üblich bei Elkos in solchen Schaltungen.

Meine Empfehlungen oben habe ich anhand der umgebenden Schaltung abgegeben.

- Johannes


[Beitrag von Poetry2me am 04. Okt 2021, 10:24 bearbeitet]
Indoplus
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 07. Okt 2021, 21:23
Guten Abend,
erstmal vielen Dank für die vielen weiteren Ratschläge und Beiträge.

@Poetry2me: Mir ist auf deinem Schaltbild etwas aufgefallen. Die Kondensatoren C4217 und C4218 gibt es in meiner Liste und Schaltplan nicht. Ist der Schaltplan eventuell von einem ählichen Modell?
Mein Schaltplan ist die "comprehensive"-Version bei Hifiengine, welche Carl empfohlen hat.
Tone PC Board

Du schlägst also vor Elkos durch Folienkondensatoren zu ersetzen und bei einigen auch die Kapazitäten zu reduzieren? C1201, C1202, C4213 und C4214 von 47µF auf 4.7µF reduzieren?
Bei allen anderen Kondensatoren bleiben die Werte gleich, nur der Kondensatortyp ändert sich.
Habe ich dies so richig verstanden?

Vielen Dank & Grüße
Theo
Poetry2me
Inventar
#33 erstellt: 07. Okt 2021, 23:39
Hallo Theo,

Unterschiede im Schaltplan:
in der Tat sind da zwei verschiedene Schaltpläne zu finden. Und da ist mehr, also nur die fehlenden Kondensatoren. Beispielsweise sind die Kathodenwiderstände der Röhren verschieden bzw. in einem Fall als Zenerdiode gelöst.
Beide Service Manuals sind aber offiziell für den Luxman LV-105 !!
Eine Verwechslung mit dem LV-105U kann es nicht sein, denn dieser ist wirklich anders aufgebaut.

Tja, wie ich oben schon schrieb: "In Service Manuals steht viel drin, wenn der Tag lang war in der Entwicklungsabteilung, ..."
Und manchmal wird wohl auch noch am Gerät nachgebessert und dann das Service Manual revidiert.

Übrigens scheinen die Kondensatoren C4217 und C4218 nachträglich eingetragen worden zu sein in der etwas schlechter gescannten Version, jedenfalls sind sie reingequetscht.
Deren Funktion ist es, die Signal- und Versorgungsmasse auf der Platine lokal mit dem Gehäuse zu verbinden. Das hat eindeutig mit Entstörung zu tun sonst würde man das hier nicht machen. Auch solche Sachen findet man in anderen Verstärkern, beispielsweise im Kenwood KA-801. Dort ist es aber nciht mehr im Service Manual abgebildet, sondern frei verdrahtet manuell eingelötet.

Andere Kondensatoren vorgeschlagen:
Du hast mich völlig richtig verstanden. Das schlage ich vor.
Die Begründung habe ich auch schon gegeben. Ich kann Dir versichern, dass es keine Probleme oder funktionalen Einschränkungen geben wird.
Vielleicht noch mal zu C4212 und C4213. Diese bilden den Fußpunkt der Gegenkopplung und sind damit besonders sensibel. Wenn deren Kapazität zu klein wäre, hätte man den Bass abgeschnitten. In sofern habe ich vorgeschlagen, die Kapazität 47µF dort beizubehalten. So ergibt sich eine untere Eckfrequenz von 1,2 Hertz. Erste Phasendrehungseffekte dieses Filtereffektes würden, wenn auch nicht hörbar, schon eine Oktave höher auftreten, also bei 12 Hertz. Da ist man dann immer noch weit unterhalb des hörbaren Bereiches.
Wenn man hier den größten verfügbaren MKS2 Folienkondensator mit 10µF nimmt, dann kommt man auf 6 Hertz untere Grenzfrequenz. Das wäre immer noch prima, aber wie sind ja Perfektionisten :-)
Du kannst es mal probieren, hier einfach nur einen 10µF MKS2 zu nehmen. Wenn Dir hinterher unten herum im Bass "etwas fehlen" sollte (was ich nicht glaube) dann wäre meine Empfehlung wie im Schaltplan beschrieben: Ein 47µF bipolarer Elko, zu dem parallel noch ein Folienkondensator angelötet wird, beispielsweise an der Unterseite der Platine. Den kannst Du natürlich weglassen, aber ich empfehle ihn Dir.


- Johannes
Poetry2me
Inventar
#34 erstellt: 08. Okt 2021, 00:19
Eigentlich haben wir die Fehlersuche noch nicht vorangetrieben.

Falls das Gerät noch halbwegs im zusammengebauten Zustand ist und funktioniert, würde ich noch weitere Schalter testen, ob diese evtl. das Fehlerbild verändern. Häufiges hin- und herschalten provoziert manchmal den Fehler bzw. dessen Verschwinden.

- Johannes
Indoplus
Schaut ab und zu mal vorbei
#35 erstellt: 08. Okt 2021, 22:56
Hallo Johannes,

deine Vorschläge werde ich gerne ausprobieren.

Ich habe jedoch noch eine Frage zu C4212 und C4213. Dein Schaltplan zeigt bipolare ELKOs. Auf meinem Schaltplan und auch auf dem Board sind standard ELKO, keine bipolaren ELKO. Ich habe sie entsprechend gestern wie im Orignal getauscht. Soll ich jetzt noch 4.7µF Folientransistoren parallel setzen?
Oder muss ich hierfür auch auf bipolare ELKOs wechsen?

Verschiedene Schalter habe ich ausprobiert. Das hat leider keinen Effekt.

Vielen Dank und Grüße
Theo
Rabia_sorda
Inventar
#36 erstellt: 08. Okt 2021, 23:11

Soll ich jetzt noch 4.7µF Folientransistoren parallel setzen?
Oder muss ich hierfür auch auf bipolare ELKOs wechsen?


Beides nein.
Hier würde ich höchstens NUR 4.7µF Folienkondensatoren verbauen.
Wenn dort polare Elkos verbaut waren, sie original sind und nicht fälschlicherweise durch Dritte ersetzt wurden, dann können sie nun verbleiben.


... auf dem linken Kanal fehlen die Hochtöne.


Dann würde ich weiter in der Klangregelung suchen. Dazu sollte man einen Signalverfolger und/oder ein Oszilloskop anwenden.
Poetry2me
Inventar
#37 erstellt: 09. Okt 2021, 08:23
99% aller Verstärker haben am Fußpunkt der Gegenkopplung einen normalen polaren Elkos, also keinen bipolaren Typ. Dass bipolare Elkos hier Vorteiel bieten, wussten viele Entwickler nicht oder hielten es für zu wenig hörbar.

Wie Rabia_sorda schreibt: BeideArten Elkos kannst Du kombinieren mit Folienkondensatoren. So habe ich es an dieser Schaltungsposition immer getan.

Aber 4,7µF Kapazität alleine wären genau hier bei C4213/C4214 nicht genug. An dieser Stelle kommt es wie gesagt wegen der unteren Grenzfrequenz auf eine minimale Kapazität von >=10µF an, also sind die 47µF als Wert schon ganz gut. Nur Folie wird klangliche Vorteile haben. Man kann übrigens auch ca. 10µF zusamensetzen aus 2 x 4,7µ parallel. Oder 10µ + 10µ oder ähnliches, falls man unbedingt ganz tief, im nicht mehr hörbaren Bereich, noch verstärken will. Das geht alles.
Aber das sind Feinheiten. Jetzt wird er auf jeden Fall schon mal funktionieren, auch ohne Parallel-Folie. Und durch die Errneuerung wird es sich nach meiner Erfahrung auch schon etwas "frischer" anhören.
Rabia_sorda
Inventar
#38 erstellt: 09. Okt 2021, 14:00

Aber 4,7µF Kapazität alleine wären genau hier bei C4213/C4214 nicht genug ...


Das sehe ich jetzt erst. Da hast du natürlich recht.
Indoplus
Schaut ab und zu mal vorbei
#39 erstellt: 11. Okt 2021, 09:02
Guten Morgen,
vielen Dank an alle!

Ich habe einige ELKOs mit Originalwerten und Typen gewechselt. Die Höhen auf der linken Seite sind nun wieder da :-)
Ich verfüge über keinen Signalgenerator, konnte jedoch über MP3-Dateien --> PC Kopfhörerausgang --> Verstärker-Audioeingang verschiedene Frequenzen generieren und das Gerät testen. Ein Kopfhörerausgang ist vielleicht nicht die beste Signalquelle, aber mehr geht zuhause nicht.
Ab 4kHz zeigte sich übrigens links ein ganz leichtes Knistern. Ich vermute die Schalter "Speaker A" und "Speaker B" könnten vielleicht die Ursache sein. Ein Wechsel von einem auf den anderen Schalter zeigt, vorallem einer ist stark verschmutzt. Das kann natürlich daran liegen, dass sie selten bewegt werden. Gibt es Möglichkeiten diese zu reinigen? Ich habe Kontaktspray. Würde das Spray dauerhaft helfen oder wird der Schmutz im Inneren nur verschoben?

Für eine dauerhaft haltbare Reparatur würde ich die Kondensatoren nocheinmal tauschen. Dafür fasse ich das bisherige nochmal zusammen.
C1201/02 MKS2 4.7F/16V
C4201/02 MKS2 1µF/50V
C4211/12 MKS2 2.2µF/50V
C4213/14 MKS2 4.7µF/16V + 47µF/16V bipolare ELKO
Ist das richtig so?
Johannes,
dein Schaltplan zeigt noch C4217/18 zur Entstörung. Sollte ich diese noch hinzufügen?

Vielen Dank für all die Hilfe und viele Grüße
Theo


[Beitrag von Indoplus am 11. Okt 2021, 09:06 bearbeitet]
Ingor
Inventar
#40 erstellt: 11. Okt 2021, 10:56
Du wirst sicher ein Smartphone besitzen. Da gibt es tolle Apss zur Generierung von Testsignalen. Z.B. Function Generator. Wenn es bei einer bestimmten Frequenz knistert ist das kein gutes Zeichen. Natürlich kannst du einfach mal Kontaktspray in die Umschalter sprühen, aber danach dann auch eine Spülung machen, mit einem neutralen Lösungsmittel. Zu den für und wider gibt es hier schon seitenweise Ausführungen. Da kannst du die Suchfunktion bemühen.
Poetry2me
Inventar
#41 erstellt: 11. Okt 2021, 21:29

Für eine dauerhaft haltbare Reparatur würde ich die Kondensatoren nocheinmal tauschen. Dafür fasse ich das bisherige nochmal zusammen.
C1201/02 MKS2 4.7F/16V
C4201/02 MKS2 1µF/50V
C4211/12 MKS2 2.2µF/50V
C4213/14 MKS2 4.7µF/16V + 47µF/16V bipolare ELKO
Ist das richtig so?
Johannes,
dein Schaltplan zeigt noch C4217/18 zur Entstörung. Sollte ich diese noch hinzufügen?


Ja, bis auf ein paar Anmerkungen:
MKS2 gibt es ab 50V. Das schadet aber nichts, ganz im Gegenteil. Kondensatoren mit höherer Spannungfestigkeit sind i.d.R. langlebiger und haben wegen des dickeren Dielektrikums auch audiotechnisch bessere Eigenschaften.
Die bipolaren Elkos kannst/solltest Du folgerichtig ebenfalls in höherer Spannungsfestigkeit nehmen.
Manche wechseln alle Elkos <25V grundsätzlich aus gegen 35V oder höher, weil sie mit höherer Wahrscheinlichkeit asufallen. Angenehmerweise sind in den letzten Jahren/Jahrzehnten die Elkos immer kleiner geworden, so dass die Neuen meistens an den alten Platz passen, obwohl man höhere Spannung oder Kapazität nimmt.

C4213/C4218 solltest Du nicht neu bestücken, falls sie in Deinem Gerät immer schon fehlen.
Falls sie aber immer schon vorhanden sind, würde ich sie durch Folie-Typen ersetzen. Entstörung dreht sich zu einem großen Teil um Hochfrequenz und da sind Elkos miserabel und Folien wesentlich besser.

- Johannes
Indoplus
Schaut ab und zu mal vorbei
#42 erstellt: 17. Okt 2021, 18:51
So, die meisten Kondensatoren sind getauscht.
C4213/14 habe ich nur gegen 47µF/16V unipolare ELKOs getauscht.
Der 47µF/16V bipolare ELKOs war einfach zu groß um ihn unterzubrigen.
Die bipolaren haben fast das 4 fache Volumen des unipolaren ELKOs.

Unter einer Metallabschrimung auf der Platinenrückseite verbargen sich tatsächlich auch die zuvor erwähnten Entstörkondensatoren. Der Spannungswert für einen war allerdings nur 6.3V.
Einbaute sind 6.3V/22µF bzw. 25V/4.7µF.
Auf Grund der Größe hatte ich hier keinen Ersatz greifbar, sodass ich auch hier erstmal auf einen Tausch verzichtet habe.

Die Höhen sind jetzt wieder voll da. Das Knistern ist sehr reduziert und bei normalem Musikgenuß nicht warnehmbar. Wenn ich mal in Rente bin und viel Zeit habe, werde ich vielleicht an die große Inspektion machen. Im Moment fehlt mir dafür leider die Zeit.

Nochmal vielen Dank für Eure Hilfe. Ich habe einigen Leuten von meiner Aktion mit dem Verstärker erzählt und jedem dieses Forum empfohlen. Auch denen, die es gar nicht hören wollten....;-)

Grüße
Theo
C4217C4218
Poetry2me
Inventar
#43 erstellt: 17. Okt 2021, 20:49
____GRATULATION____ zur gelungenen Reparatur

Freut mich, wenn alles wieder läuft.
Viel Spaß mit dem schönen Klassiker.

- Johannes
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