Hilfe Reparatur Pioneer SX 939; SX 9930; knistert, rauscht

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Twinborn
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 11. Nov 2021, 13:57
Hallo Zusammen ,

leider macht mein Receiver Probleme. Es handelt sich um einen Pioneer SX 939 bzw. den baugleichen 9930, welcher ab und an Störgeräusche in Form von knistern/rauschen von sich gibt. Der Austausch aller Kondensatoren sowie die Reinigung der Potis und Wahlschalter brachte nicht den gewünschten Erfolg. Die Endstufe scheint zu funktionieren, denke eher an einen Defekt in der Vorstufe bzw. auf der Netzplatine. So hat die "Tone-Controll-Sektion" Einfluss auf die Art des Rauschens und dessen tonalen Charakter. Benutze ich die Vorstufe des Pioneers mit einer separaten Endstufe, bleibt das Problem weiterhin bestehen. Habe leider nicht das nötige Messequipmemt um mich selbst auf Fehlersuche zu begeben. Bin für jede Hilfe und jeden Tipp dankbar. Hier nochmal eine genauere Bestandsaufnahme:

- Endstufe funktioniert (separate, funktionierende Vorstufe zugeschalten)
- Vorstufe knistert (separate, funktionierende Endstufe zugeschalten)
- Das Knistern ist über alle Eingänge vernehmbar (Aux, Phono, Tape etc.)
- Knistern auf Lautsprechern als auch bei Kopfhörern wenn diese eingesteckt sind
- Knistern auf beiden Kanälen, durch Volume- und Balanceregler nicht beeinflussbar
- Knistern verändert aber klangcharakter. Über die Tone-Control-Sektion, wird das Kinistern beispielsweise
heller oder dumpfer
- Überbrücke ich die Tone-Control-Sektion über Source-Direct, sind die Störgeräusche weiterhin vorhanden
- Etwas komisch ist, dass das Knistern in den Zwischenpausen von Liedern, wenn über Spotify oder
dergleichen gehört, stärker wird.

Weiß jemand, ob das Problem auf defekte Transistoren zurückzuführen ist? Hatte jemand schon mal ähnliches Problem und kann mir sagen, welches Bauteil fehlerhaft war?

Im vorraus besten Dank und liebe Grüße

Simon
CarlM.
Inventar
#2 erstellt: 11. Nov 2021, 14:32
Es ist schon seltsam ... erst vor ein paar Tagen hatten wir hier einen fast identischen Fall. Hier der Link:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-18513.html

Auch bei Deinem SX939 gibt es den 2SA725 in der Klangregelstufe (Q1 bzw. Q2) und er ist auch, wenn man "TONE DEFEAT" wählt, aktiv.
Dieses Knistern entsteht, wenn im Inneren der Transistoren Kontaktprobleme (mit den Bondings) bestehen.

Das Service Manual gibt es hier:
https://www.manualslib.com/download/718294/Pioneer-Sx-939.html

Siehe Seite 66 "Control Amp Assy"

Wenn Du schon dabei bist, solltest Du die Elkos auf der Platine zusätzlich austauschen und deren Spannungsfestigkeit jeweils eine Stufe höher mindestens aber 25V wählen. Bei den kleinen Werten im Signalweg ist es eventuell von Vorteil Folienkondensatoren zu verwenden.

p.s.
Lötstellen etc. sollte man immer auch kontrollieren und ggf. nachlöten.


[Beitrag von CarlM. am 11. Nov 2021, 14:50 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#3 erstellt: 11. Nov 2021, 15:04
Vielleicht noch ein Anm. zu dem 2SA725 Beinchenfolge ECB und zu dem im verlinkten Thread vorgeschlagenen 2SA1015, der hat Beinchenfolge BCE, also nicht Pinkompatibel, wenn das so alles stimmt, was geschrieben ist. Habe leider keine hier um es selber zu prüfen.

Gruß Uwe
CarlM.
Inventar
#4 erstellt: 11. Nov 2021, 15:15
Hallo Uwe,
Du hast recht, dass sie nicht pin-kompatibel sind. Man muss den Ersatz 2SA1015 also um 180° gedreht einlöten.

Die Pins sind allerdings von Vorne auf die Beschriftung gesehen genau anders herum (es ist also eine Frage der Perspektive, die man deshalb mit angeben sollte):
2SA725 B-C-E
2SA1015 E-C-B

Grüße
Carl

p.s.
Ich habe mir angewöhnt, vor dem Einlöten nochmals mit dem Transistortester zu prüfen. Da wird dann die Abfolge klar angezeigt.


[Beitrag von CarlM. am 11. Nov 2021, 15:17 bearbeitet]
Twinborn
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 11. Nov 2021, 16:33
Servus Carl, Servus Uwe,

eure Antwortgeschwindigkeit ist ja rekordverdächtig! Vielen Dank dafür! Werde mir mal die 2SA1015 bestellen. Auch die Nebeninfo, dass der 2SA1015 nicht Pinkompatibel ist, ist hilfreich. Im übrigen habe ich im Internet noch die 2Sa725 gefunden. Wären allerdings, laut Beschreibung, jahrzehnte alte Restbestände. Lieber den Ursprungstransistor 2SA725 oder das Replacement 2SA1015 ?

LG

Simon
Uwe_1965
Inventar
#6 erstellt: 11. Nov 2021, 16:59
Nimm diesen KSA1015 oder einen schnöden BC559


[Beitrag von Uwe_1965 am 11. Nov 2021, 20:09 bearbeitet]
gst
Inventar
#7 erstellt: 11. Nov 2021, 19:14
Belegung vom BC 559 beachten, und hier kann es ruhig ein BC 559C sein.
gst
Twinborn
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 11. Nov 2021, 20:30
Vielen Dank für den ganzen Input,

leider würde der Versand, von dem von dir Uwe vorgeschlagenen Transistor 1025, 20€ Versand kosten. So bleibt nur der 2SA1015 sowie der von gst genannte BC559C übrig.

Hier mal die Links:

https://www.reichelt...1015-p15455.html?r=1

https://www.reichelt...559c-cdil-p5025.html

Würden hier beide gehen?...Wie ihr seht mangelt es mir an technischen Know-How.
Uwe_1965
Inventar
#9 erstellt: 11. Nov 2021, 20:38
Hast Du mal bei R. auf die Versandkosten geschaut bei 0,04€ müßte es noch einen Mindermengenaufschlag geben und wenn es dann halt so ist, dann halt die Indische Variante dann kannst Du auch den BC560C nehmen, soll rauscharm sein, aber wie @gst schon schrieb, der hat CBE, also da müßtest Du noch die Beinchen verdrehen

Vielleicht brauchst ja noch Druckerpatronen oder ein Lötkloben, dann wird der Versand günstiger

Gruß Uwe
Twinborn
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 11. Nov 2021, 20:49
Bei R. würde der Versand verkraftbare 6 Euro kosten. Geht mir nur darum, ob auch beide Transistoren in den zuvor aufgeführten Links von R. (darf man hier überhaupt Links posten? ) verwendet werden dürfen.
Lötkolben hab ich und drucken kann ich in der Arbeit 😁

Gruß

Simon
Uwe_1965
Inventar
#11 erstellt: 11. Nov 2021, 20:55
Aber dann bestelle gleich 4 Stk.

Gruß Uwe
CarlM.
Inventar
#12 erstellt: 11. Nov 2021, 21:00
Bedenke bitte, dass der Defekt des 2SA725 noch immer meinerseits eine - wenn auch sinnvolle - Vermutung ist.

Ich würde also in Anbetracht der geringen Kosten und wegen der sowieso zu zahlenden Versandkosten auch die Elkos/Kondensatoren und die anderen Transistoren auf dem Board mitbestellen. Zudem solltest Du Entlötlitze haben, sowohl zum platinenschonenden Entfernen der Bauteile wie auch zum Entfernen des Lötzinns schlechter Lötstellen. Kalte Lötstellen, Leiterbahnrisse und defekte andere Bauteile wie Elkos können auch für das Knistern verantwortlich sein.

Bei den Transistoren wäre meine Empfehlung (je 10-20 Stk ---> 2 €):
2SA725
www.reichelt.de/bipo....html?search=2SA1015
2SC1312
www.reichelt.de/index.html?ACTION=446&LA=446&nbc=1&q=sc945


[Beitrag von CarlM. am 11. Nov 2021, 21:00 bearbeitet]
Twinborn
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 11. Nov 2021, 21:12
Dann wird es wohl der 560c werden. Bei dem Preis gleich ein Paar mehr :). Sobald eingelötet gebe ich hier nochmal Rückmeldung ob alles geklappt hat und das Problem behoben wurde. Vorerst besten Dank an alle!

LG
Twinborn
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 11. Nov 2021, 21:28
@ carl:
Habe deine Antwort überlesen. Dass es sich hierbei nur um eine Vermutung handelt ist natürlich klar. Dennoch bin ich um jedem Tipp und jede Idee dankbar.
Ein Defekt der Kondensatoren lässt sich, mehr oder weniger, ausschließen da diese bereits vollständig, bis auf die Kondis auf der Tunerplatine, getauscht wurden. Selbes gilt für Wahlschalter, Potis und Co. die im ausgebauten Zustand gereinigt wurden. Auch die Löststellen habe ich kontrolliert und teilweise nachgelötet. Hab da insgesamt schon einiges an Arbeit reingesteckt. "Lediglich" das nervige Knistern ist geblieben...
Twinborn
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 17. Nov 2021, 02:49
Hallo Zusammen,

ein Update zum Pioneer, an dem ich folgende Transistoren getauscht habe


Control Ampflifier Platine:

2SA725 (Original) --> 2SA1015 (Replacement)
2SA1312 (Original)--> SC945 (Replacement)


Weiterhin habe ich alle Transistoren auf der Equalizier-Platine getauscht.

2SA725 (Original) --> 2SA1015 (Replacement)
2SA1313 (Original) --> Hier habe ich auch die Replacements SC945 benutzt, hoffe das passt so.


Auf die richtige Beinchenfolge wurde stets geachtet.

Das Ergebnis ist eher ernüchternd. Die Störgeräusch in Form von Knistern sind nach wie vor vorhanden. Zudem hat sich durch den Transistorentausch leider ein Grundrauschen eingeschlichen, was zuvor so nicht vernehmbar war. Weiß nicht so recht wo der/die Fehler versteckt sein könnte/könnten. So wurden vielzählige Transistoren sowie alle Elkos auf den Platinen (Tunerplatine ausgeschlossen), ausgetauscht. Alle Potis gereingit sowie die Lötstellen kontrolliert.

Hat jemand noch eine Idee?

Könnte vllt. die Netzplatine (hier wurden noch keine Transistoren getauscht) oder die dicken Siebelkos der Ursprung allen Übels sein?

Beste Grüße

Simon
oldiefan1
Inventar
#16 erstellt: 17. Nov 2021, 07:10
Ja, Ersatz der 2SA725 und der 2SC1313 war erst die halbe Miete.

Auch die 2SC1312 sind als Rauschbomben gut bekannt und zu ersetzen.Die stecken im Klangregelverstärkerteil.


https://audiokarma.o...replacements.731653/

https://audiokarma.o...oise-problem.524271/

https://audiokarma.o...-sx-939-help.650179/


Gruß
Reinhard


[Beitrag von oldiefan1 am 17. Nov 2021, 07:22 bearbeitet]
Twinborn
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 17. Nov 2021, 15:05
Hallo Reinhard,

auch vielen Dank für deine Tips! Jedoch wurden bereits alle 1312er und 1313 ausgetauscht. Also auch jene Transistoren auf den Klangreglerplatine. Daran kanns somit nicht liegen.

Könnte das Problem auch von den Transistoren der Netzplatine ausgehen? Sprich, Transistor der Netzplatine gibt Störgeräusche von sich, welche dann über die Vorversärkersektion verstärkt werden. Was auch der Grund wäre, weshalb die Endstufe im separaten Betrieb mehr oder weniger fehlerfrei (ab und an minimalste Störgeräusche bei längeren Betrieb) läuft, obwohl sie ja über die Netzplatine ebenso mit Strom versorgt wird.

LG
gst
Inventar
#18 erstellt: 17. Nov 2021, 20:01
Ich glaube nicht, dass das Netzteil hier eintscheidend Einfluss nehmen kann.
Eine gute Hilfe war für mich ein mechanisch großer Wima-Kondensator (1-2 µF reicht) ö.ä., der auf der
einen Seite mit der Masse auf der Platine verbinden ist und mit dem anderen offenen Ende an die Basis
eines Transistors gehalten wird. Wichtig ist, dass das isoliert macht, sonst kann vor lauter Brumm
nichts hören. Dann testet man so alle Transistoren des Signalwegs durch. Hat man eine Stelle gefunden, an der das
Rauschen/Knistern gestoppt ist, fällt der betroffenn Transistor schon böse auf. Basiswiderstände können im Zweifel
auch durch Metallfilmwiderstände ersetzt werden. An dieser Stelle ist zur Kontrolle zu gucken, ob nicht die Stufe davor
beteiligt ist -> Koppelkonsensator einseitg ablöten.
gst
oldiefan1
Inventar
#19 erstellt: 17. Nov 2021, 20:32
In den von mir verlinkten Beiträgen werden auch die 2SA726 and 2SC1451 genannt.
Hast Du die auch schon ersetzt?

Netzteil - eher nicht. Da bin ich der gleichen Ansicht wie gst. Wenn die Spannungen vom Netzteil stimmen sind die Transistoren in Ordnung. Ripple auf einer Versorgungsspannung und schlechte Elkos im Netzteil führen zum Brummen, aber nicht zum Rauschen. Die grossen Siebelkos sind sowieso auszuschliessen.

Gruß
Reinhard


[Beitrag von oldiefan1 am 17. Nov 2021, 20:33 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#20 erstellt: 17. Nov 2021, 20:56
Es geht ja um "Knistern". Das Rauschen ist ja erst jetzt nach dem Transistortausch neu hinzu gekommen.

Das Knistern ist unabhängig vom Volumen-Poti und ist auch im Betrieb als reiner Vorverstärker vorhanden.
Dann muss der Fehler auf der Control Amp Assy - bestenfalls noch auf der Switch-Assy vor dem Pre-Out - liegen.

Wegen des beschriebenen Einflusses des TONE-Direct würde ich es sogar weiter auf die ersten beiden Stufen der Control Amp Assy eingrenzen.


[Beitrag von CarlM. am 17. Nov 2021, 20:57 bearbeitet]
oldiefan1
Inventar
#21 erstellt: 17. Nov 2021, 22:20

Twinborn (Beitrag #1) schrieb:
Hallo Zusammen ,

leider macht mein Receiver Probleme. Es handelt sich um einen Pioneer SX 939 bzw. den baugleichen 9930, welcher ab und an Störgeräusche in Form von knistern/rauschen von sich gibt. Simon



Was die Lokalisation der Rausch-/Knisterknaster-Quelle(n) angeht, schliesse ich mich Carl an.

Wenn im Control Amp Assy bereits alle Transistoren 2SA725 und 2SC1312 ersetzt wurden (2x4, also 8 Transistoren), kann es nur so sein, dass doch nicht alle Elektrolyt-Kondensatoren dort ersetzt wurden. Simon, hast Du im Control Amp die Elektrolytkondensatoren (vermutlich Tantalkondensatoren C1/C2 =0,33 µF/25V, C13/C14 =2,2 µF/25V und C15/C16 =4,7 µF/35V und Al-Elko C7/C8 =100 µF/10V) im Eingangsbereich dieser Platine ersetzt, also in der Schaltung vor/an der Umgehungsleiterbahn, die zum Direct-Schalter führt?

Insbesondere Tantalkondensatoren, aber auch Al-Elkos, können Feinschlüsse entwickeln, die sich in Knacken/Knistern äussern.

Gruß
Reinhard
Twinborn
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 18. Nov 2021, 19:18
Vorab vielen Dank für den regen Infofluss !! :)

Werde mir am Wochenende den Receiver nochmals vornknöpfen und im Zuge dessen genauer auf eure jeweiligen Antworten eingehen. Heute und morgen schaffe ich es leider nicht mehr...

VG
Twinborn
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 21. Nov 2021, 21:36
So, habe über das Wochenende nochmal etwas am Receiver rumgebastelt.


1. Tone Control Platine (Control Amplifier Assembly)
Auf der Tone-Control-Platine wurden nochmal alle Transistoren sowie die Elkos auf den richtigen Einbau kontrolliert. Weiterhin habe ich die Platine nochmals auf Vollständigkeit der getauschen Elkos überprüft. Ergebnis: Es wurden alle, auch die von dir Reinhard genannten Konsensatoren C1/2, C13/14, C15/16, getauscht. Weiterhin habe ich nochmals alle Potientiometer auf der Platine aus- und auseinandergebaut um diese zu reinigen (Obwohl diese schon mal vor 2 Monaten, für 150 Euro bei einer Fachwerkstatt "professionell gereinigt wurden"). Naja egal, zumindest habe ich durch die Reinigung das Rauschen wieder in den Griff bekommen.
--> Rauschen behoben Knistern aber nach wie vor vorhanden

2. Switch Circuit Assembly (AWS 069-0)
Auch die ganzen Wahlschalter für Aux, Phono, Tuner etc. habe ich, diesmal im ausgebauten Zustand, gereinigt
---> Knistern nach wie vor vorhanden

3. Switch Circuit Assembly ASW (067-0)
Auch hier wurden alle Wahlschalter auseinandergenommen und gereinigt.
----> Knistern nach wie vor vorhanden.

4. Balance -und Volumenpotentionmeter
Nochmalige Reinigung im ausgebauten Zustand brachte auch hier nichts
--> Knistern weiterhin vorhanden

Nochmals der Test mit mit separat geschaltener Vor- bzw. Endstufe.

1. Pioneer Vorstufe mit funktionierender Endstufe:
Knistern sehr stark, alle Maßnahmen wie Elko und Transistorentausch sowie die Reinigung der Schalter haben nichts gebracht.

2. Separate Vorstufe mit Pioneer Endstufe
Nachdem ich normal immer meine alten JBL-Lautsprecher, die durch den hohen Wirkungsgrad sowieso ein gewisses Grundrauschen vorweisen, am Pioneer dranhängen hatte, habe ich nun nun mal den Lautsprecher gewechsel. Zudem habe ich den Test mit Kopfhörern durchgeführt.
Ergebnis: Wenn ich genau zuhöre, ist auch hier selbiges Knistern vernehmbar. Allerdings extreeeem leise. Im Normalbetriebe, beispielsweise mit meinen JBL-Lautsprechern, bei Musikwiedergabe nicht vernehmbar.

@Carl: Ja, die Tone Control hat Einfluss auf die Art des Knisitern, jedoch ist das Knistern auch vorhanden, wenn man die Tone-Control auf "OFF" stellt. Also im Direct-Mode ist. Nur dass wir nicht aneinander vorbeireden..

@ Reinhard: Nein die Transitoren auf der Enstufe wurden noch nicht getauscht, da ich ja von einem Vorstufendefekt ausging

@gst: Das traue ich mir ehrlich gesagt nicht so wirklich zu....


Da sich bei mir zunehmende Ratlosigkeit breit macht, würde ich nun auch alle Transistoren auf der Netz- und Endstufenplatine auswechseln. Alles andere hat ja nichts gebracht... Hat jemand hierzu Alternativen zu folgenden Transistoren:

Netzplatine:
2SD313P
2SB507P
2SA 720
2SC1318

Endstufenplatine
2SD381
2SB536
2SC1451
2SB527
2SA726S

Beste Grüße

Simon
CarlM.
Inventar
#24 erstellt: 21. Nov 2021, 22:04
Ich habe mir alles nochmals durchgelesen.
Ich denke, Du bist auf dem richtigen Weg. Die Endstufe kann es zwar eigentlich nicht sein. Dafür sollten die Bauteile (nicht nur Halbleiter) der Spannungsversorgung - also der Bereich der Längsregler Q1 bis Q5 - in den Fokus genommen werden. Q5 wäre mein "heißer Kandidat".
Uwe_1965
Inventar
#25 erstellt: 21. Nov 2021, 23:26
@Carl, hast Du schlechte Erfahrungen mit Q5 oder mit 2SA720 gemacht ?

Wenn dann sollte man sich auch mal die beiden Zenerdioden vornehmen

Pio PowerSupply

Auf der Endstufe sind diese STV4Hs, hat man in der Vergangenheit auch nichts Gutes von denen gehört, bzw. @TE wie sieht es eigentlich mit der Temperatur bzw. mit dem DC Offset und der BIAS Einstellung aus ?

Gruß Uwe
CarlM.
Inventar
#26 erstellt: 21. Nov 2021, 23:35
Hallo Uwe,
ich hatte ja geschrieben, dass der gesamte Bereich im Fokus stehen sollte. Deshalb kann ich einen Defekt der Z-Dioden auch gut nachvollziehen.
Der Tipp ist nun einmal ein Tipp - er beruht aber auf schlechten Erfahrungen mit den kleinen PNP-Typen aus dieser Zeit. Knistern und Knacken ist da ein häufigeres Problem.
Ich muss auch zugeben, dass ich mich am Anfang der Fehlersuche durch die Unterschiede Direct ON/OFF habe irritieren lassen, so dass ich zu sehr auf die Control Amp Assy fokussiert war. Das war keine so besonders gute Leistung. Asche auf mein Haupt ...

HG
Carl

p.s.
Die Endstufe sollte außen vor sein. Da eine andere Endstufe am Pre-Out dasselbe Problem zeigt, sollte dies aussagekräftig sein.


[Beitrag von CarlM. am 21. Nov 2021, 23:42 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#27 erstellt: 21. Nov 2021, 23:47
Alles Gut, Kopfschütteln (damit die Asche weg geht) , Röckchen glatt streichen und weiter geht´s

Schade nur, das der TE, bei 2. ...

... 2. Separate Vorstufe mit Pioneer Endstufe
Nachdem ich normal immer meine alten JBL-Lautsprecher, die durch den hohen Wirkungsgrad sowieso ein gewisses Grundrauschen vorweisen, am Pioneer dranhängen hatte, habe ich nun nun mal den Lautsprecher gewechsel. Zudem habe ich den Test mit Kopfhörern durchgeführt.
Ergebnis: Wenn ich genau zuhöre, ist auch hier selbiges Knistern vernehmbar. Allerdings extreeeem leise. Im Normalbetriebe, beispielsweise mit meinen JBL-Lautsprechern, bei Musikwiedergabe nicht vernehmbar.
....


die LS gewechselt hat, irgendwie fehlt mir hier ein eindeutiges JA hoher Wirkungsgrad hin oder her von diesen JBL

edit nach nach P.S. von Carl. das meinte ich ja, das eigentlich die Endstufe theoretisch trotzdem raus ist
Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 21. Nov 2021, 23:49 bearbeitet]
Twinborn
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 22. Nov 2021, 19:52
Wenngleich das Knistern bei der Endstufe wirklich sehr, sehr leise ist, ist es dennoch vorhanden -->@Uwe: Eindeutiges Ja. Knistertechnisch genau wie die Vorstufe, nur eben extrem leise. Wie erwähnt, entsteht das Knistern vor allem beim Umschalten vom Songs. Scheint, als stehe das Knistern im Zusammenhang mit dem eingehenden Signal. DC Offset und Bias wurden noch nicht gemessen, muss mir erst das Multimeter meines Nachbarn borgen.

@ Carl: Egal, ein Defekt der Tone Control wäre ja auch am Naheliegensten gewesen. Wie gesagt, jeder Input ist hilfreich.

Hat jemand zu Transistoren auf der Netzpatine die jeweiligen Replacements zur Hand ?

2SD313P
2SB507P
2SA 720
2SC1318
Zenerioden werde ich auch gleich mit austauschen.

Habe das Knistern mal aufgenommenen, anbei der Link:

https://youtube.com/shorts/_V9p5VGtaJ0?feature=share


VG

Simon
CarlM.
Inventar
#29 erstellt: 22. Nov 2021, 20:12
Ich würde nehmen ...
BC639 für 2SC1318
BC640 für 2SA720

Die sollten beide sogar pin-gleich sein. Aber bitte prüfen!!!
Uwe_1965
Inventar
#30 erstellt: 22. Nov 2021, 20:26
Hallo Simon,

zu der Transistor Suche benutze ich gerne 2SA720, wenn es sie nicht mehr al Originale zu kaufen gibt.

Zu dem "knistern" schreibe ich mal nichts, denn ich hatte erst letztens so einen ähnlichen Fall, aber da waren es die kalten Lötstellen rund um ein paar Relais in eine Accuphase Vorstufe

Wenn Du so nett wärst einfach mal ein Bild von der Lötseite einer Platine hier mit der IMG Funktion hochzuladen, dann könnte das schon sehr hilfreich sein, es gibt hier Jungs mit Adleraugen

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 22. Nov 2021, 20:29 bearbeitet]
Twinborn
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 22. Nov 2021, 21:46
Klar Uwe, gerne. Danke auch für die passenden Replacements. Bild kommt.

Töne Control Assambly
Twinborn
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 22. Nov 2021, 21:53
Vergesst das erste Bild. Hier nochmal in besserer Qualität.

Töone Control Assambly II

Anmerkung zu ganz rechts, auch wenn es so aussieht, hier ist keine Lötbrücke. Auch die Verbindung zu Platine ist 1A.
Twinborn
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 22. Nov 2021, 22:03
Zugegebenermaßen sieht's auf dem Bild etwas wild aus, in Natura ist's deutlich besser. Die Bilder sind ca. eine Woche alt, danach habe ich ja nochmal alles kontrollierst sowie auch die Schalter ein und wieder ausgelötet. Alles Verdächtige wurde nachgelötet.

Durch den Austausch gab es bzgl. dem Knistern weder eine Verbesserung, noch eine Verschlechterung.

III

IV

Hier noch die Netzplatine von oben. Sind diese "Risse" bei den Z-Dioden normal ?

Zener Diode


VG

Simon


[Beitrag von Twinborn am 22. Nov 2021, 22:59 bearbeitet]
Valenzband
Inventar
#34 erstellt: 22. Nov 2021, 23:00
Wie sieht es mit der Korrelation Links/Rechts aus?
Am besten mit Kopfhörer zu beurteilen: Kommt das Knistern/Kratzen mittig (mono) oder links und rechts unkorreliert/"stereo"?
Valenzband
Inventar
#35 erstellt: 22. Nov 2021, 23:02

Twinborn (Beitrag #33) schrieb:
... Netzplatine von oben. Sind diese "Risse" bei den Z-Dioden normal ?


Falls das wirklich Risse sind ist das Teil definitiv hinüber.
Twinborn
Schaut ab und zu mal vorbei
#36 erstellt: 24. Nov 2021, 02:20
Bevor ich hier wieder auf gut Glück Teile bestelle, ein kurzes Update, welches maßgeblich Einfluss auf die Fehlerfindung nehmen könnte.

Dazu müsstet ihr euch das YouTube-Video im Link anschauen.



https://youtube.com/shorts/xspDWElmBHE?feature=share



Wie zu hören, entsteht das Knistern, wenn ich die Hintern Chinch-Buchsen, in diesem Fall mit einem simplen Aux-Kabel, berühre (nicht betroffen sind die phono Eingänge). Im Video wurde keiner der Ausgänge mittels der "Switch-Platine" , also z.B. "aux" usw. durch die Eingangswahlschalter angewählt.

Kurzes Praxisbeispiel: Stelle ich auf Tuner( Radio läuft) und es steckt kein Kabel in einer der Chinch-Buchsen, ist auch kein Knistern zu hören. Stelle ich nun aber auf Tuner und es ist gleichzeitig eine der Chinch-Buchsen, z.B. Aux, mit einem Kabel belegt, entstehen die altbekannten Knistergeräusche.


@Valenzband: Stereo, das Knistern kann auch mal von der einen zur anderen Box wandern.

Viele Grüße

Simon
oldiefan1
Inventar
#37 erstellt: 24. Nov 2021, 03:26
So etwas wie im Video sollte man NIE machen.

Man berührt bei eingeschaltetem Gerät nicht mit dem heissen PIN des RCA-Steckers die Masse einer (Eingangs-) Buchse. Receivermasse und Mittelpin des RCA-Steckers/Kabels sind ja auf ganz unterschiedlichem Potential und die dadurch hervorgerufenen Spitzen der Ausgleichsströme werden so natürlich im Receiver hörbar.

Wenn Verbindungen gesteckt und / oder getrennt werden, müssen die beiden Geräte vorher abgeschaltet sein. Steht auch so in jeder besseren Bedienungsanleitung.

Natürlich kann auch ein defektes Cinch-Kabel, bei dem es intermittierende Schlüsse z.B. im Stecker gibt, so etwas hervorrufen. Das ist ja einfach zu prüfen: Alle Kabel eingangsseitig abziehen, es darf dann nicht mehr knistern. Ergo: Receiver ist also in Ordnung.


[Beitrag von oldiefan1 am 24. Nov 2021, 03:27 bearbeitet]
Twinborn
Schaut ab und zu mal vorbei
#38 erstellt: 24. Nov 2021, 12:59
Gut zu wissen! Ich dachte sofern kein Eingang ausgewählt wurde, kann man die Kabel guten Gewissens im angeschlatenen Zustand wechseln.

Naja, aber es ist doch schon komisch, dass immer dann Störgeräusche entstehen, sobald ein RCA- Kabel in einer der Chinch-Büchsen steckt. Unabhängig davon, ob der jeweilige Eingang angewählt wurde( z.b. aux) oder nicht. Dass es am Kabel liegt ist eher unwahrscheinlich, gesamt wurden drei verschiedene Kabel verwendet. Zudem zeigen andere Verstärker das Problem miit selbigen Kabeln nicht.

VG


[Beitrag von Twinborn am 24. Nov 2021, 13:10 bearbeitet]
Twinborn
Schaut ab und zu mal vorbei
#39 erstellt: 24. Nov 2021, 23:42
Wie gesagt Reinhard, selbige Störgeräusche entstehen auch wenn die Pins ordnungsgemäß eingesteckt sind. Steckt nichts in den Chinchbuchsen (egal welche), dann kann ich auch ohne Knistergeräusche über Radio hören, da der Receiver ja hierzu kein externes Quellgerät braucht.

Kein Chinch gesteckt --> keine Störgeräusche
Chinch gesteckt --> Störgeräusche


VG
CarlM.
Inventar
#40 erstellt: 24. Nov 2021, 23:49
Da hätten wir uns viel Abeit ersparen können, wenn Du uns früher erzählt hättest, dass die Wiedergabe des Radios nicht knistert.
Uwe_1965
Inventar
#41 erstellt: 24. Nov 2021, 23:53
Ich hatte die Frage sozusagen auf der Zunge,hatte mich aber nicht getraut,dachte ich mache mich zum Honk, hätte mal bloss.
Uwe
Twinborn
Schaut ab und zu mal vorbei
#42 erstellt: 25. Nov 2021, 00:45
Sorry an euch alle für den ganzen Mehraufwand. Habe es selbst erst gestern Abend herausgefunden da üblicherweise immer ein Eingang mit einem Chinch belegt ist.


Zum Verständnis: Auch das Radio knistert wenn ein Chinch-Kabel gesteckt ist. Nur dann, wenn alle Chincheingänge frei sind, also kein Kabel gesteckt ist, gibt es auch keine Knistergeräusche.
So die Frage: Woran liegt's?

VG

Simon


[Beitrag von Twinborn am 25. Nov 2021, 00:47 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#43 erstellt: 25. Nov 2021, 00:57
Knistert es auch, wenn am anderen Ende des Cinchkabels kein Quellgerät angeschlossen ist?

Es gibt also zwei Problemkreise, die man nun genau ansehen muss:
1. Es kann sein, dass der "Kragen" der Cinchbuchsen nicht korrekt mit Masse (GND) verbunden ist (schlechte Lötstellen; Leiterbahnrisse, korrodierte Anschirmungen von Kabeln ...). Dann erdest Du Deinen Pioneer über die angeschlossenen Quellgeräte.

2. Das Problem wird von Außen hineingetragen. Hast Du irgendein Quellgerät - z.B. ein Notebook oder Smartphone, das Du im Akkubetrieb (also ohne Netzteil) über ein Klinke-Cinch-Kabel an AUX oder Playback von TAPE anschließen kannst?
Twinborn
Schaut ab und zu mal vorbei
#44 erstellt: 25. Nov 2021, 01:21
- Ja, Knistern auch dann wenn Kabel steckt aber kein Quellgerät angeschlossen

- Knistern auch bei Akkubetriebenen Geräten, in diesem Fall Smarphone ohne Ladekabel

- Smarphone + Stromzufuhr via Ladekabel: Keine Veränderung der Knister(laut)stärke: Akkubetrieb = Strombetrieb

- Quellgerät externer DAC mit Stromzufuhr: Knistern evtl. etwas stärker

VG


[Beitrag von Twinborn am 25. Nov 2021, 01:25 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#45 erstellt: 25. Nov 2021, 01:30
Hast Du die Möglichkeit, das Gerät woanders - bei einem Freund, auf der Arbeit ... - z.B. mit Kopfhörer zu testen?
Vielleicht wirkt das Cinchkabel als Antenne und fängt irgendwelche Störquellen aus der Umgebung ein ...
Die GND-Verbindung der Cinchbuchsen muss aber auf alle Fälle geprüft werden, weil die damit verbundene Abschirmung ja Störsignale verhindern sollte.
Hattest Du den Netzstecker schon einmal um 180° gedreht?


[Beitrag von CarlM. am 25. Nov 2021, 01:31 bearbeitet]
Twinborn
Schaut ab und zu mal vorbei
#46 erstellt: 25. Nov 2021, 02:06
Top, danke für den ganzen sinnvollen Input!


Ja, woanders testen ist kein Problem. Werde ich mal die Tage, voraussichtlich am Wochenende, machen und im Zuge dessen auch die Grounding-Verbingung kontrollieren.

-bzgl. Netzstecker: Gehe mal davon aus, werde es aber nochmal bewusst machen.

Hast du dir mal das von mir verlinkte YouTube-Video mit den Chinch-Buchsen angeschaut ?


Bis dahin schöne Grüße


[Beitrag von Twinborn am 25. Nov 2021, 02:09 bearbeitet]
Twinborn
Schaut ab und zu mal vorbei
#47 erstellt: 28. Nov 2021, 20:30
Mehr oder weniger gute Nachrichten zum Pioneer !

Kontakte der Erdung wurden gesäubert, neu algelötet und verschraubt. Keine Besserung.
Bin dann auf Rat von Carl in eine andere Wohnung gefahren um den Verstärker zu testen. Was soll ich sagen? Funktion einwandfrei. Keine Störgeräusche! Zurück bei mir, übliches Problem. Habe den Verstärker dann bei mir in verschiedenen Räumlichkeiten getestet.
Im gesamten oberen Stockwerke werden Störgeräusche über die Netzversorgung eingesträut. Nicht betroffen ist das Erdgeschoss. Altes Haus --> alte Elektronik. Ob und inwieweit Steckdosen geerdet sind oder inwieweit die Gesamtelektronik den aktuellen Sicherheitsstandards genügt, kann ich nicht sagen. Letztlich stand die Netzversorgung nicht auf meiner Agenda, da ja andere Gerätschaften (Verstärker) in meinem Haushalt auch einwandfrei funktionieren.

An alle Involvierten, insbesondere an Carl, Uwe und Reinhard vielen Dank für die Mühe und die investierte Zeit!!!!! . .


Viele Grüße

Simon


[Beitrag von Twinborn am 28. Nov 2021, 20:39 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#48 erstellt: 28. Nov 2021, 21:09
Alles hat seine zwei Seiten und so ist es auch hier. Du weisst nun, wo der Hase im Pfeffer liegt und kannst Dir weitere Diagnosen am Verstärker ersparen. Andererseits ist eine Fehlerbehung nicht oder nur mit erheblichem Aufwand möglich.
Vielleicht wissen aber die Hauselektrik-Spezis noch einen Weg aus dem Dilemma. Ich drücke Dir die Daumen!
Uwe_1965
Inventar
#49 erstellt: 28. Nov 2021, 21:32

CarlM. (Beitrag #48) schrieb:

Vielleicht wissen aber die Hauselektrik-Spezis noch einen Weg aus dem Dilemma. Ich drücke Dir die Daumen!
:prost


Das bin ich zwar nicht, aber vielleicht eine Frage dazu. Hat das obere Stockwerk eine eigene Unterverteilung, also gibt es dort irgendwo einen Kasten mit Sicherungen oder sind alle Sicherungen im Haus/Wohnung im Zählerschrank ?

Gruß Uwe
Twinborn
Schaut ab und zu mal vorbei
#50 erstellt: 29. Nov 2021, 00:14
Ja, haben eine Unterverteilung. Im Keller sind die Hauptsicherungen, weiterhin gibt es einen Sicherungskasten im Erdgeschoss als auch einen im Obergeschoss... (Freistehendes Einfamilienhaus)

Grüße
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