SABA HiFi Studio 8100 - altes Modell?

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ricinus
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 11. Aug 2022, 15:04
Hallo,

ich habe vor einigen Tagen ein SABA HiFi Studio 8100 geschenkt bekommen. Nach Tausch der Selengleichrichter funktioniert er auch wunderbar

Es gibt jedoch einen Punkt, der mich stört: Beim Einschalten und Ausschalten ploppen die Lautsprecher doch ordentlich. obwohl dies lt. Service Manual nicht der Fall sein sollte.

Beim Nachforschen fand ich heraus, dass die Schaltung um den T549, die für das Verringern/Verhindern der Einschaltgeräusche sorgen soll, zwar auf der Platine 4 vorgesehen, aber nicht bestückt ist.

Das habe ich heute nachgeholt, was aber leider am Plopp nicht viel geändert hat.

Außerdem fiel mir auf, dass auf Platine 4 statt der Kondensatoren C544 und C774, die lt. meinem Service Manual 4,7uF Elkos sein sollten, bei meinem 0,68uF Folienkondensatoren verbaut sind.

Wie es aussieht, gilt mein Service Manual für Modelle ab SN 71 233 633. Die SN meines Gerätes ist kleiner.

Nun sind meine Fragen:

1. Kann man sinnvoll die Ein- und Ausschaltgeräusche unterdrücken?
2. Welche Vor- oder Nachteile sind mit den anderen Kondensatoren verbunden?

Viele Grüße
Stefan
CarlM.
Inventar
#2 erstellt: 11. Aug 2022, 16:20
Man könnte versuchen, vor dem Ausschalten jedesmal Volumen auf 0 zu drehen und die Lautsprecher per Taste abzuschalten.
Man würde also das bei neueren Geräten übliche zeitverzögerte Einschalten per Relais manuell vornehmen.

Ein gewisses Ploppgeräusch lässt sich ansonsten nicht verhindern, da dies mit Einschwingvorgang der Gegentaktendstufen, Ladevorgängen der Elkos etc. zu tun hat und somit bis zu einem gewissen Grade normal ist.
Ungewöhnlich laute Geräusche sind häufig die Folge von zuviel Gleichspannung an den LS-Ausgängen.
Dazu sagt das Service Manual auf Seite 8 (rechte Spalte, Mitte):
Mit P594 wird Gleichspannungs-Null ... hergestellt.

Dies wäre also die erste Option für eine Überprüfung.


[Beitrag von CarlM. am 11. Aug 2022, 16:28 bearbeitet]
ricinus
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 11. Aug 2022, 18:47
Ah, vielen Dank, d.h. ganz auf Null bekommt man die Geräusche ohne Relais oder manuelles Schalten nicht. Zum Glück hat der SABA eine "Lautsprecher aus"-Taste

Ich hatte nur gedacht, dass das Einschaltgeräusch durch Bestückung der Schaltung zumindest abnimmt, evtl. war das ja auch mehr Marketing als Realität.

Die Gleichspannung der LS-Ausgänge ist mit 4mV schon recht nahe 0, das sollte nicht das Problem sein.

Ich denke, ich werde gerne mit der "LS-aus"-Taste leben.

Bleibt noch die zweite Frage bzgl. der Kondensatoren im Signalpfad. Hier ein Ausschnitt aus dem Schaltbild, es geht um C544, der bei meinem 8100er nur 0,68uF hat (dito auf dem anderen Kanal); links unten ist die Band-EIngangsbuchse.

Ausschnitt Schaltplan
CarlM.
Inventar
#4 erstellt: 11. Aug 2022, 19:07
Sorry, die Frage zum C544 hatte ich vergessen.

Aus meinen Unterlagen geht hervor, dass die bei Dir vorliegende Schaltung u.a. im Service Manual des 8090 auftritt (meines Wissens ein späteres Modell als 8100).
Warte einmal ab. Konkret mit dem 8100 habe ich mich noch nicht beschäftigt. Da wissen andere wie Reinhard (Oldiefan1) und Peter (HF500) vermutlich mehr als ich.

Trotzdem hier schon einmal der entsprechende Schaltplanausschnitt:

Saba_C544


[Beitrag von CarlM. am 11. Aug 2022, 19:08 bearbeitet]
hf500
Moderator
#5 erstellt: 11. Aug 2022, 22:01
Moin,
der Wert von C544 haengt von der unteren Grenzfrequenz ab, die der Verstaerker uebertragen soll. Sie wird bestimmt durch die Grosse des Kondensators und dem Eingangswiderstand der nachfolgenden Stufe (Hochpass).

Wenn der Kondensator mit 0,68µ gross genug ist, eine untere Fg von 20 Hz sicherzustellen, ist er korrekt dimensioniert. Ein groesserer Kondensator macht da (20 Hz) nicht viel anders, kann aber Probleme machen, indem noch niedrigere Frequenzen durch den Verstaerker kommen und diese Vorgaenge nur noch stoeren. Sowas wie das "Plopp" beim Einschalten kann dazugehoeren, der angesprochene Hochpass uebertraegt dann auch noch den Einschwingvorgang der vorausgehenden Verstaerkerstufe. Eine Verhinderung der Einschaltgerausche ist ohne Lautsprecherelais nur moeglich, wenn alle massgebenden Zeitkonstanten im Verstaerker so aufeinander abgestimmt sind, dass der Verstaerker "gerauschlos" einschwingt. Da das nicht immer gelingt und von Bauteilealterung abhaengig ist (z.B. Elkos), muss man mit solchen Geraeuschen leben, solange sie nicht sehr auffaellig/laestig sind. Einen "knallenden" Verstaerker konnte man auch damals nicht verkaufen ;-)

73
Peter
ricinus
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 12. Aug 2022, 12:09
Hallo Carl,

interessant, denn mir ist inzwischen ein anderes Service Manual für den 8100 untergekommen, das bzgl. Platine 4 aussieht wie Dein Bild, d.h. mit C544=0,68uF und ohne "Anti-Einschaltplopp" um T549.

Die Nummer unten rechts auf meinem Scan (2052 0675 90f) sieht für mich nach einer älteren Version aus als mein ursprüngliches Service Manual mit der Nummer 2052 1073 160b.

Anscheinend ist man für dem 8090 dann zur ursprünglichen Version zurückgekehrt.
CarlM.
Inventar
#7 erstellt: 12. Aug 2022, 12:21
Es zeigt aber auch die große Bandbreite die möglich ist. Man könnte also vermutlich auch einen WIMA mit 2,2µF einsetzen.
hf500
Moderator
#8 erstellt: 12. Aug 2022, 19:22
Moin,
ich hatte mal einen 8100, aber kann nicht mehr sagen, wie sich der verhalten hat und bestueckt war.

73
Peter
Ingor
Inventar
#9 erstellt: 13. Aug 2022, 11:12
Die Endstufe hat doch gar kein Relais, dass die Lautsprecher verzögert schaltet und sie ist direkt gekoppelt, wie soll da der Einschaltplopp verhindert werden? Selbst wenn der T549 in der Vorstufe was aufhalten könnte, bleibt doch immer noch der Plopp aus der Endstufe.
ricinus
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 13. Aug 2022, 16:09
Ja, das ist plausibel und so kenne ich es auch von anderen Verstärkern mit Relais: Es dauert eine kurze Weile, bis in der Endstufe an den Ausgängen wirklich 0V (oder nahe daran) anliegen. Erst dann wird das Relais durchgeschaltet.

Bis auf einen Harman Kardon PM 635, den ich mal hatte: Der ploppte auch ohne Relais nicht - wie auch immer der das machte.

Aber auf jeden Fall vielen Dank für die Bestätigungen. Ich nehme mit, dass

1. Ein gewisses Plopp ohne Relais ok ist, und ich werde es mit der Lautsprecher-Aus-Taste manuell verhindern.

2. Der Wert der Kondensatoren C544 und C744 offenbar in einem gewissen Bereich ok ist.

D.h. ich werde noch ein paar Elkos und Tantals tauschen, aber sicher nicht alle, und C554/744 lasse ich drin.

Und dann freue ich mich über dieses tolle Gerät und lausche
hf500
Moderator
#11 erstellt: 13. Aug 2022, 16:10
Moin,
das geht schon, setzt aber, wie schon gesagt, eine sorgfaeltige Bemessung aller relevanten Zeitkonstanten voraus.
Die Verstaerker in meinen Grundig Aktivboxen z.B. sind direkt mit den entsprechenden Chassis verbunden. Ab Eingangsbuchse ist der Verstaerker "durchgaengig" (keine Muting; die aktive Weiche im Eingang steht allerdings ueber das StBy-Netzteil staendig unter Strom, es sind ja nur ein paar Milliampere). Im Wesentlichen werden da nur die Endverstaerker eingeschaltet und das gelingt gerauschlos. Man hoert da eher das Netzrelais. Das Ausschalten ist genauso geraeuscharm, man hoer einen leisen Knacks.

Was auf jeden Fall "ploppt", ist ein Verstaerker mit Ausgangskoppelkondensator. Da hoert man dessen Ladestromimpuls.

73
Peter
ricinus
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 13. Aug 2022, 16:37
Hallo,

hm, dann frage ich mich (wieder), ob das beim Saba 8100 mal so war - mit wenig oder ganz ohne Plopp - und meiner aufgrund alter Bauteile ploppt, oder ob ein die Geräusche doch serienmäßig sind?

Viele Grüße
Stefan
oldiefan1
Inventar
#13 erstellt: 13. Aug 2022, 18:59
Hallo Stefan,

ich habe den Schaltplan des SABA 8100 K, der zu Deiner Schaltungsversion passt, also ohne Bestückung von T549 und auch ohne dessen Aussenbeschaltung D549, C549, R549, R558, C558. Version VSO 2052107570f T und den Koppelkondensator C544 mit 0,68 µF. Dieser Schaltplan ist (Druck) von Oktober 1975 (...1075) und bezieht sich auf die Schaltungsversion vom 20.05.1975.

Vorher gab es noch die von Dir erwähnte Version VSO 2052 0675 90f T, dessen Druck von Juni 1975 datiert (...0675) und die auch schon auf den T549 verzichtet hat.
Der 8090 K Receiver ist etwas jünger (ab 3/1975) als der 8100 K, hat deshalb ähnliche Schaltungsauslegung wie die letzten ("ab 1975 Versionen") des 8100 K, also ohne T549 Schaltung. Saba ist also nicht zur alten Version zurückgekehrt, sondern ab 1975 haben sie alle keine T549 Schaltung mehr, weder im 8100K noch im 8090 K.

SABA 8100 K VSO 2052107570f T



Zusätzlich habe ich auch noch den SABA Schaltplan und die Schaltungsbeschreibung mit Bestückung von T549 und dessen zugehöriger Peripherie sowie Koppelkondensator C544 mit 4,7 µF, Schaltplan Version VSO 20521073160b T, den Du auch schon genannt hast. Dieser Schaltplandruck ist von Oktober 1973 (...1073), Schaltungsversion vom 12.10.1973.

SABA 8100 K VSO 20521073160b T

Dazu erläutert die Schaltungsbeschreibung:
T549 Schaltungsbeschreibung


Einschaltgeräusch:
Interessanterweise wurde auf diesen Schaltungsteil mit T549 (aus dem Jahr 1973) aber ab Jahr 1975 wieder verzichtet. Entweder gab es damit ein Problem oder er war nicht zuverlässig wirksam oder die Verminderung der Koppelkapazität auf 0,68 µF war ebenso wirksam wie die T549 Schaltung, so dass damit auf sie verzichtet werden konnte. Der Grund dafür war ja bereits erklärt (Hochpass-Eckfrequenz steigt bei Verminderung der Kapazität).


Ausschaltgeräusch:
Ausschaltgeräusch_a
Ausschaltgeräusch_b


Ich teile die bereits hier von den Forenkollegen geäusserte Meinung, dass ein leichter Plopp/Blubb im Bass-Chassis bei Ein- und Ausschalten weder durch die T549-Stufe, noch durch den Hilfskontakt am Netzschalter, der die Versorgung der Vorstufe schneller entlädt, hier in allen Fällen sicher vermieden werden kann.

Ich denke dass sich damals die Aussage "Einschalt- und Ausschaltgeräusch werden vermieden" auf ein (zusätzliches) störenderes Knacken oder anderes Geräusch (Ursache: Vorstufe) bezog. Das leichte Blubb oder Plopp nach dem Ausschalten war Anfang bis Mitte der 1970iger Jahre bei fast allen Geräten so "normal", dass man es i.a. nicht als störend empfand. Das änderte sich erst in der 2. Hälfte der 1970iger Jahre, als Lautsprecher-Relais ab Mittelklasse allgemein üblich wurden.

Ein lautes, sehr störendes Ein- oder Ausschaltgeräusch in den Lautsprechern (etwa wie "Knallen") war aber bei diesen SABA-Geräten nicht vorhanden. Diese Geräte waren im Vergleich zur Konkurrenz der anderen deutschen Anbieter ja im gehobenen Preisbereich, ein so offensichtliches Manko wäre dabei nicht akzeptiert worden.

Gruß
Reinhard


[Beitrag von oldiefan1 am 13. Aug 2022, 20:07 bearbeitet]
ricinus
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 13. Aug 2022, 19:53
Cool, vielen Dank! Das wirft noch etwas mehr Licht auf die Sache.

Und nun wissen wir auch, aus welcher Zeit mein SABA stammt, und dass sich in der VSO-Nummer Jahreszahl und Monat verstecken.

Zum Geräusch: Ich finde es nicht wirklich leise, aber als Knallen würde ich es noch nicht bezeichnen. Hörbar ist es übrigens nicht mit allen Lautsprechern, allerdings sieht man deutlich die Auslenkungen des Tieftöners.

Viele Grüße
Stefan


[Beitrag von ricinus am 13. Aug 2022, 20:14 bearbeitet]
oldiefan1
Inventar
#15 erstellt: 13. Aug 2022, 20:36
Hallo Stefan,

Du kommst der Sache jetzt näher....

Die Lautsprecher für die Mittelklasse waren seinerzeit meist meist weniger "bassgewaltig" als das heute geläufig ist. Daher war so ein Plopp damit weniger laut. Man hörte normal auch nur leise (wegen Nachbarn), die Häuser waren Nachkriegsqualität, meist aus den frühen 1950iger Jahren oder den 60igern, schlechter Schallschutz, kleine Räume.

Und Auslenkung des Tieftöners...konnte man seinerzeit nicht sehen, denn es war ja die Schallwandabdeckung davor und selten war die leicht abnehmbar. Niemand dachte damals an Lautsprecher ohne Abdeckung im Wohnzimmer, das hätte dann ja igittegitt (= technisch) ausgesehen. Die Chefin im Haus hätte bei so einer Idee evtl. mit Blumentöpfen und den Blumenvasen geworfen, die stets auf den Lautsprechern standen, wenn es grössere waren, und natürlich dort Wasserringe im Furnier hinterliessen, trotz untergelegtem Häkeldeckchen. Irgendeine Blumenvase oder Blumentopf leckt immer!

Dazu auch:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-8-6640.html

Auf JEDES teurere Möbel, dazu gehörten Radio-Super (50iger und 60iger Jahre) und später (70iger Jahre) Stereoreceiver und Lautsprecher, normalerweise Nussbaum-furniert, gehörte nämlich bis um ca. 1970-1973 noch das Häkeldeckchen mit dem Blumentopf bzw. Blumenvase darauf, jedenfalls bei der Generation meiner Eltern und Großeltern. So wie die Blumenvase in der Halterung auch an die Windschutzscheibe des VW-Käfers gehörte, auf die Heckablage der Wackeldackel und die Klopapierrolle im Häkelgewand. Es soll ja Leut' geben, die halten das heute noch so.

Häkeldeckchen haben sich übrigens in China und Korea noch viel länger gehalten als bei uns. In den Fabriken für Elektronikproduktion (man denkt dabei z. B. an Lucky Goldstar, heute = LG) wurden dort noch Anfang der 1980iger Jahre selbst teurere Industriemaschinen über Nacht und über das Wochenende mit Häkeldeckchen abgedeckt. Alles, was "etwas wert war", bekam sie. Kaum zu glauben aber wahr. Und wenn Du Dokus von Staatsbesuchen dort ansiehst (Mao, Deng Xiaoping und seine frühen Nachfolger), haben die grossen Sessel damals natürlich auch Häkeldeckchen auf den Armlehnen. Ohne geht ja gar nicht! Genausowenig wie Lautsprecher ohne Schallwandabdeckung! Das wäre ja sonst wie bei armen Leuten!

https://upload.wikim...ng.jpg?1660416644061

Bitte auf dem verlinkten Foto auch den Spucknapf auf dem Fussboden vor Deng Xiaoping beachten!
Das Foto datiert vom 29. Oktober 1985, rechts Aussenminister Genscher.


Fidelen Gruß
Reinhard


[Beitrag von oldiefan1 am 13. Aug 2022, 21:36 bearbeitet]
hf500
Moderator
#16 erstellt: 13. Aug 2022, 21:53

oldiefan1 (Beitrag #13) schrieb:
Diese Geräte waren im Vergleich zur Konkurrenz der anderen deutschen Anbieter ja im gehobenen Preisbereich, ein so offensichtliches Manko wäre dabei nicht akzeptiert worden.


Moin,
der 8100 war seinerzeit das "Rechtsuntenmodell" von Saba und Testsieger bei der Stiftung Warentest ;-)
Irgendwelche Unbotmaessigkeiten haette man bei einem Geraet, das mehr als 1000,-DM kostete (ich meine, Handelspreis um 1400,-), nicht akzeptiert.

73
Peter
CarlM.
Inventar
#17 erstellt: 13. Aug 2022, 22:19
Preis (und Prospekt) siehe hier:
www.hifi-wiki.de/index.php/SABA_HiFi-Studio_8100
ricinus
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 14. Aug 2022, 10:07
Hallo,

ach ja, Häkeldeckchen kenne ich auch noch, lag bei meinen Eltern auf dem Fernseher.

Die Lautsprecher hängen (mit Bespannung) an der Wand, hinter einer Gardine. Bei meinen Schwiegereltern dagegen verschwinden sie in einer Schrankwand, in einem Fach, in das sie exakt hineinpassen. Davor eine Holzverkleidung mit Schlitzen drin, damit man bloß nichts sieht.

Offenbar war die Optik lange Zeit wichtiger als die Akustik, auch bei der Musik. Erstaunlich, dass trotzdem so gute Verstärker gebaut wurden. Ich konnte jedenfalls beim 8100 bisher keine Schwäche gegenüber meinen anderen erkennen.

Viele Grüße!

Ich frage meine Frau gleich mal nach einem Häkeldeckchen
hf500
Moderator
#19 erstellt: 14. Aug 2022, 16:21
[quote="CarlM. (Beitrag #17)"]Preis (und Prospekt) siehe hier:


Moin,
aha, dann hatte ich den falschen Preis in Erinnerung. 1400,-DM kam mir auch etwas hoch vor, aber so hatte es sich vorerst festgesetzt.

Na ja, zusammen mit den passenden Lautsprechern... Die "Vierkanalwiedergabe" ist uebrigens keine, sondern nur "Pseudo-Quadrophonie", bei der die hinteren Lautsprecher im Wesentlichen das Differenzsignal von Links und Rechts bekommen. Zusammen mit den Hauptlautsprechern soll das "Raumklang" ergeben. Quadrophonie war zu der Zeit ein heisses Eisen, da musste man Etwas bieten... In der Praxis wird man es eher selten wirklich genutzt haben.

73
Peter
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