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Onkyo TX - 3000 nach ausschalten nur noch ein Krachen/Rauschen in den Boxen

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Autor
Beitrag
zultan32
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Sep 2008, 08:46
Hallo Leute,
Ich habe mir bei eBay einen HiFi Klassiker geschossen,
einen Onkyo TX-3000. Hat auch gestern einwandfrei funktioniert
über mehrere Stunden hinweg, habe Musik über PC damit gehört.
Als ich dann gestern gegen Abend nochmal kurz hören wollte
kam nur noch ein lautes Krachen und Rauschen in den Boxen, unabhängig von der Lautstärke. Das Krachen/Rauschen dauerte etwa ca. 20 Sekunden an und hörte dann auf und nach ca. 40 Sekunden fing es es wieder von vorne an und hörte wieder auf.
Denke das so ne Art Schutzschalter eingegriffen hat. Durch das Rauschen/Krachen hindurch hat man aber trotzdem die Musik vom PC hören können. Ich hab das Gerät dann aufgemacht und mich hat erstmal der Schlag getroffen, die Original Beleuchtung (wie immer die auch realisiert war) wurde durch Lämpchen von ner Weihnachtslichterkette ersetzt. Dann ist mir aufgefallen das fast überall stärkere Sicherungen verbaut sind. Werde jetzt erstmal Sicherungen mit Ursprünglichen Werten kaufen(Angaben stehen auf den Platinen).
Woran könnte das plötzliche Rauschen/Krachen her kommen ?
Als ich den Verstärker gestern ausgeschaltet hab
hat der Verstärker noch Musik abgespielt. Könnte es daran liegen das ich vielleicht erst die Lautsprecher hätte abschalten müssen ?
Könnt ihr mir bei meinem Problem helfen, bin noch völliger Neuling in Sachen HiFi und HiFi Elektronik.
Gruß
Till
zultan32
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 25. Sep 2008, 11:27
Hi Leute,
Habe gerade überall die Sicherungen reingebaut
die rein sollen, und er spielt wieder einwandfrei.
Kann das wirklich an den Sicherungen gelegen haben ?
Kann mir das nur schwer vorstellen.
Was meint ihr dazu ?
Hat zufällig jemand von euch vom TX-3000
ein Handbuch, Schaltplan oder Service Manual als PDF
das er mir zukommen lassen könnte ?
Kann mir jemand Bilder von der originalen Beleuchtung
machen und mir schicken ? Würde gerne wieder originale Lichter verbauen. Mit der Weihnachtslichterkette
im Hinterkopf lässts sich net so gut Musik hören ;-)
Gruß
Till


[Beitrag von zultan32 am 25. Sep 2008, 11:32 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#3 erstellt: 25. Sep 2008, 12:07
Womöglich sind die Kontakte des Netzschalters nicht mehr so fit, das kann für recht üble Spratzelgeräusche sorgen.

Im Lichte der Weihnachtsbaumbeleuchtung und aufgebohrten Sicherungen war's ganz gut, daß du mal einen Blick reingeworfen hast...

Mennjuell hab ich da, PM mit Emil-Adresse schicken... Gäb's sonst auch bei Dirk Gardi.


[Beitrag von audiophilanthrop am 25. Sep 2008, 12:08 bearbeitet]
zultan32
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 25. Sep 2008, 13:05
Hi,
hier noch Bilder von der Weihnachtsbeleuchtung
Werde die Sache weiter beobachten, und hoffen das
das Problem nicht wieder kommt.
Ist übrigends mein erste Verstärker den ich in
aufgeschraubt hab


Gruß
Till
zaunk0enig
Inventar
#5 erstellt: 25. Sep 2008, 13:34
Grandios!
Da fällt wohl bei irgendwem dieses Jahr Weihnachten aus
zultan32
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 25. Sep 2008, 17:41
Nachdem der Deckel wieder drauf ist,
und der Verstärker am ursprünglichen Platz steht
ist das laute Kratzen und Krachen wieder da.
Wie kann ich die Kontakte am Netzschalter am besten prüfen ?
Wiederstansmessung ?
Gruß
Till

Edit:
Hab das Gerät jetzt noch ein paar mal an und aus geschaltet,
er spielt etwa 10 Sekunden normal, und dann kommt meistens das Knacken und Brummen, falls das aber nicht nach 10 Sekunden kommt, kommt es im Betrieb gar nicht.


[Beitrag von zultan32 am 25. Sep 2008, 17:46 bearbeitet]
zaunk0enig
Inventar
#7 erstellt: 25. Sep 2008, 18:01
Bei verdreckten Potis hilft es manchmal sie ganz häufig zu betätigen, dann lösen sich Verschmutzungen oft schon.
Nimm das Gerät doch mal vom Netz und schalte es mehrere Male schnell hintereinander an und aus und probier es danach nochmal. Vllt hilft das schon?
Vom Messen hab ich auch keine Ahnung, sorry
Smokinfish
Stammgast
#8 erstellt: 25. Sep 2008, 20:39
Mit meiner Meinung zu Ebye muss ich mich zurückhalten sonst werde ich noch verklagt :-)
Es sieht als als ob die Lämpchen nur mit Isolierband zusammengehalten werden. Ist das da drunter gelötet? Wenn nicht löte das richtig zusammen und isoliere mit Schlauch. Nimm kein Isolierband das Klebezeug ist schlecht das machen nur Laien. Wenn du weitere solche geflickte Stellen findest mache es genauso, möglich dass damit das Krachen/Kratzen schon behoben ist.
zultan32
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 25. Sep 2008, 22:48
Noch ein Nachtrag zum krachen/knacken,
wenn es kracht/knackt pendelt die right Power Anzeige ziemlich. Ne Frage nebenbei, wie sieht denn das Boxenschutz Relais aus, und wo finde ich das ?
Gruß
Till
Smokinfish
Stammgast
#10 erstellt: 26. Sep 2008, 08:56
Das Boxenschutzrelais ist der rechteckige kleine Kasten rechts neben der Endstufe kurz vor den Lautsprecherausgängen.
Der von dir beschriebene Fehler deutet auf mangelhaften elektrischen Kontakt oder mangelhafte Isolation, da kommen Potis oder Relais nicht so in Frage. Prüfe die Lötstellen, vor allem an der Endstufe. Kannst du den Fehler durch Klopfen oder Wackeln selbst produzieren? Dann bist schon ein gutes Stück weiter. Die Teile vor allem im Netzteil nicht mit der Hand anfassen sondern mit einem isolierten Schraubendreher abklopfen!
zultan32
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 26. Sep 2008, 11:45
Hi Smokinfish,
alles klar, werde ich heute Abend mal machen.
Für was ist eigentlich der Sensor Switch hinten ?
Den kann man auf Low, Normal und High stellen.
Gruß
Till
Smokinfish
Stammgast
#12 erstellt: 26. Sep 2008, 12:34
Hab kein Manual und kenne das Gerät auch sonst nicht, kann dir nur allgemeine Tips geben. Lass dir doch das Manual schicken vom audiophilantrop oben.
audiophilanthrop
Inventar
#13 erstellt: 26. Sep 2008, 16:42

till.kaufmann schrieb:
Noch ein Nachtrag zum krachen/knacken,
wenn es kracht/knackt pendelt die right Power Anzeige ziemlich.

Nur rechts? Das würde darauf hindeuten, daß der Fehler irgendwo in der Vorstufe oder Endstufe rechts zu suchen ist. Könnte 'ne Lötstelle sein, oder auch ein Tantal-C mit Feinschluß. Um den Fehler einzugrenzen, achte darauf, ob das Krachen von Lautstärkeeinstellung oder Tonreglern beeinflußt wird. Wenn auch die "Hi-FILTER"-Funktion keinen Einfluß hat, wäre der Ort des Übeltäters zumindest schon mal auf die Endstufe eingeschränkt.

Der Sensor-Schalter stellt nur die Empfindlichkeit der Abstimmknopf-Anfaßerkennung ein. Im Radiobetrieb sollte das Gerät bei normalem Anfassen des Abstimmknopfes von Leistungsanzeige (wirklich mit Gleichrichter am Endstufenausgang ermittelt) auf Feldstärkeanzeige umschalten.
zultan32
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 26. Sep 2008, 19:19
Hi,
Das Manual habe ich schon, Danke nochmals.
Das Rauschen wird von keiner der Knöpfe beeinflusst,
nur ein leichter Hieb auf den Deckel bringt manchmal etwas abhilfe. Wird wohl ein Wackler irgendwo sein ?!
Also wir der Fehler wohl in diesem mittigen Teil
da wo die Chips am großen Kühlkörper dran sind zu suchen sein.
Liegt dort auch 220V an ?
Gruß
Till
Smokinfish
Stammgast
#15 erstellt: 27. Sep 2008, 14:01
220V an der Endstufe nein aber es könnte schmerzhaft sein.
Hast du denn ein Lötausrüstung?
Was du als nächstes tun kannst: Den Kühlkörper der Endstufe abklopfen mit dem isolierten Ende eines Schraubendrehers, den Boden öffnen damit du von unten rankommst und die Lötstellen im Bereich der Endstufe einzeln abklopfen und wenn nötig nachlöten. Wenn du keine Lötausrüstung hast lass es dann musst das Gerät eh in die Werkstatt bringen.

Die Birnchen haben 6.3V 0.25A, im Zeiger 6.3V 0.05A aber frag mich nicht wo man die in rot kriegt.
zultan32
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 27. Sep 2008, 20:22
Hi,
Einen Lötkolben habe ich ;-)
Habe noch nichts am Geärt gemacht da ich
heute leider keine Zeit hatte.
Was mit aufgefallen ist, ist es normal
das sich so ein Verstärker elektrostatisch auflädt ?
Ich bekomme an jedem der Schalter je nachdem wie lang
er an war dermasen eine gewischt
Gruß
Till
Smokinfish
Stammgast
#17 erstellt: 28. Sep 2008, 11:36
Das ist bestimmt nicht normal und wenn sowas verkauft wird hört bei mir der Spass auf. Würde rechtliche oder sonstige Schritte gegen den Verkäufer einleiten.
zultan32
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 06. Okt 2008, 14:59
Hi Leute,
Ich melde mich mal wieder zu Wort.
Der Verkäufer nimmt den Verstärker (wie sollte es auch anders sein) nicht zurück, weil ich ja schon was daran geschraubt hätte (tausch der Sicherungen).
Da das Teil nicht mehr zurück kann, aber definitiv zu Schade (vorerst ^^) für den Schrott ist hab ich mir das ganze nochmal angesehen. Wenn ich auf eines der zwei Teile
schwarzen Teile (Voltage Amplifier STK3082 II oder auf den schwarzen kleinen "Kasten" mit dem weisen und gelben Kabel links nebendran) leicht mit dem Schraubenzieher klopfe fängt dieses Rauschen/Krachen an, mit der Folge das wohl die Schutzschaltung eingreift. Wenn man, wenn es rauscht, mit dem Schraubenzieher auf eines der Teile leicht draufdrückt (auf dem wo man zuletzt geklopft hat) ist das Rauschen/Krachen wieder weg.
Was meint ihr,was soll ich tun ? die Teile neu anlöten, oder vielleicht Ersatz beschaffen ?
Gruß
Till


[Beitrag von zultan32 am 06. Okt 2008, 15:00 bearbeitet]
Smokinfish
Stammgast
#19 erstellt: 06. Okt 2008, 23:03
Ja da hast in dem Bereich schlechte Lötstellen oder ein Kabel is nicht mehr richtig fest. Unten aufschrauben und nachlöten. Aber diese hellen Flecken das sieht doch irgendwie seltsam aus...möglich daß das Gerät mal Wasser abgekriegt hat??? Der Endstufenchip sieht dagegen richtig neu aus oder täuscht das auf dem Foto?
Ist das denn wenigstens als Bastelgerät verkauft worden? Daß das Gerät gefährlich ist musst in die Bewertung schreiben...schick mir doch mal den Link als PM.
zultan32
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 07. Okt 2008, 10:20
Hi Smokinfish,
Nein nein, das Bild täuscht nicht, sieht
wirklich so gut aus das Teil, sehen die
normal schlechter aus ?
Diese Flecken sehen für mich nach fesgetrocknetem Staub/
Dreck aus und sind eigentlich überall auf der Platine.
Das Gerät wurde als einwandfrei verkauft
hier der Link zur Auktion
*Ich bin ein Link, klick mich*
Das mit der elektrostatischen Aufladung kann ich mir nicht erklären, wird wohl an mir gelegen haben, der Schalter
hat keinerlei Kontakt zu irgendwelchen metallischen Gehäuseteilen.
Gruß
Till
armin777
Gesperrt
#21 erstellt: 07. Okt 2008, 15:49
Hallo Till,

bei dem TX-3000 muß definitiv der STK-3082 erneuert werden. Der hat einen so genannten Substratschaden, was bei diesen Hybriden nicht ungewöhnlich ist.

Solaage dieser nicht erneuert wurde, würde ich das Gerät nicht mehr in Betrieb nehmen, da das Krachen nicht nur die Endstufen, sondern auch die Boxen beschädigen kann.

Beste Grüße
Armin
Onkel_Siggi
Stammgast
#22 erstellt: 07. Okt 2008, 16:24
@ Armin
Kannst du das mit dem "Substratschaden" ein bisschen erläutern?

Gruß
Siggi
armin777
Gesperrt
#23 erstellt: 07. Okt 2008, 19:35
Hallo Onkel Siggi,

im Innern des Hybriden befindet sich eine Substratplatte, auf der die Bauteile aufgeklebt sind. Die Platte ist aus keramischem Material. Wenn nun durch mechanische oder auch thermische Einflüsse ein Haarriss in diese Platte kommt, spricht man von einem Substratschaden, der sich fast immer durch lautes Krachen in den Lautsprechern äußert. Da der Hybrid hinter dem Lautstärkesteller arbeitet, läßt sich das Krachen nicht leise stellen, daher Gefahr für Endstufen und Lautsprecher.

Beste Grüße
Armin
Onkel_Siggi
Stammgast
#24 erstellt: 07. Okt 2008, 19:58
Ahhaaa.
Danke Armin.....da hab ich mal wieder was gelernt.
Das Schadensbild kenne ich leider auch.
Aber der Begriff Substratschaden war mir unbekannt.

Gruß
Siggi
zultan32
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 07. Okt 2008, 23:07
Hallo Armin,
Dankeschön für den Tip, wäre ich wohl selbst nicht
drauf gekommen
Ist das ein bekanntes Problem des TX 3000 ?
Wieso funktioniert das ganze über Stunden einwandfrei wenn man
für einen kurzen Moment auf das Teil gedrückt hat ?
Wo bekomme so ein Teil her ? Nach kurzem googeln habe ich
den STK-3082 III gefunden, kann man den auch nehmen ?
Gruß
Till
armin777
Gesperrt
#26 erstellt: 08. Okt 2008, 09:24
Hallo Till,

das ist kein spezifisches Problem für eine ONKYO TX-3000, sondern für alle Geräte in denen ein STK-... sitzt. Und die findet man sogar in Accuphase-Geräten!

Den III kannst Du bedingt als Ersatz für den II nehmen. Ich hatte schon häufig Schwingprobleme nach dem Auswechseln, weil der Eingangswiderstand von 33kOhm auf 92 kOhm verändert wurde.
In einem TX-3000 sollte es nach meinem Dafürhalten keine Probleme geben. Im Original gehört dort ein STK-3062 hinein.
Du mußt ohnehin es mit einem STK-3082III versuchen, weil alle anderen Versionen kaum noch erhältlich sind.

Beste Grüße
Armin
zultan32
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 08. Okt 2008, 16:26
Hi Armin,
OK Danke , jetzt wo du es sagst fällt es mir auch auf
das im Schaltplan der STK-3062 drinnen ist.
Hab ich wohl ne richtige Bastelbude erwischt -.-

Gruß
Till

Edit:
Hab grad einen Shop gefunden der den STK-3082 II für 13,80€
anbietet, bzw. den STK-3082 III für 6,95€ oder den
STK-3062-3 für 7,50€
Welchen soll ich nehmen ?


[Beitrag von zultan32 am 08. Okt 2008, 16:31 bearbeitet]
armin777
Gesperrt
#28 erstellt: 08. Okt 2008, 17:36
Hallo Till,

sicherheitshalber würde ich den STK-3082II nehmen! Welcher Shop ist das denn?

Beste Grüße
Armin
zultan32
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 26. Okt 2008, 17:10
Hi Leute,
Der Onkyo funzt wieder, danke nochmals
für eure tolle Unterstützung
Ich hab den STK-3082 II gegen einen STK-3082 III
getauscht. Der STK-3082 II für 13,80 war nicht
mehr lieferbar, und bei einem anderen Shop sollte er
~35€ kosten. Das war mir dann doch zu teuer.
Aber mit dem III funktioniert auch alles wunderbar
Das einzige was jetzt nun noch zu machen wäre ist
die Skalenbeleuchtung. In welche Farbe
war die Originalbeleuchtung ?
Gruß
Till
armin777
Gesperrt
#30 erstellt: 27. Okt 2008, 14:09
Hallo Till,

die Originalfarbe ist grün! An den Seiten der Skala sind zwei Sofitten in 6 V eingelötet, die einen grünen Gummimantel drumherum haben.

Beste Grüße
Armin
zultan32
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 27. Okt 2008, 20:25
Hi Armin,
was ist denn eine Sofitte ?
Gruß
Till
armin777
Gesperrt
#32 erstellt: 27. Okt 2008, 21:56
Hallo Till,

eine Sofitte ist eine Lampe, die lang und dünn ist und auf jeder Seite einen Draht zum Einlöten hat.

Beste Grüße
Armin
audiophilanthrop
Inventar
#33 erstellt: 27. Okt 2008, 22:06
Und wenn man Google trauen will, heißen die Dinger korrekt Soffitten.
Gelscht
Gelöscht
#34 erstellt: 07. Dez 2008, 12:09
GUten Tag,

ich habe auch einen kaputten Onkyo TX-3000 im Originalzustand, bloß dort ist die Skaleneleuchtung nicht grün sondern in der Farbe von weichem Licht, also beige.

Das problem ist, dass er keine Musik mehr von sich gibt, die Lautsprechersicherungen wurden schon ausgetauscht.
Ich vermute da wären die STK 0050 II Transistoren kaputt.
Kann das sein und kann man das mit einem Multimeter messen ?



MfG,
Carl Lehmann
zultan32
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 11. Dez 2008, 20:41
Hi Carl,
schaltet den das Schutzrelais durch, also
hörst du ein klacken ?
Gruß
Till
Gelscht
Gelöscht
#36 erstellt: 11. Dez 2008, 21:56
wann?
Beim einschalten nein !

Ich hoffe den kann man reparieren !

Lg,
Carl Lehmann
zultan32
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 12. Dez 2008, 11:36
Hi Carl,
leider bin ich elektrisch weniger versiert, aber du könntest vielleicht mal nachschauen ob alle Sicherungen IM Gerät
noch intakt sind.

Ich habe ein neues Problem mit meinem Onkyo,
unzwar springt der Zeiger des rechten VU-Meter nach dem Start
des Receivers auf ca. 1/3 der Anzeige, der linke bleibt
so wie es sein sollte auf Null. Wenn ich etwas länger
Musik gehört habe ist das Problem nicht mehr da.
Doch ich meine der Receiver wird ziemlich warm, man kann
grad noch so die Hand auflegen, aber das finde ich schon ungewöhnlich, normal sollte der Receiver doch nicht so viel Abwärme produzieren. Der Receiver wird auch so warm wenn die Lautstärke auf 0 gedreht ist, und der Boxenwahlschalter auf OFF gestellt ist.
Hat jemand nen Tip woran das liegen könnte ?
Gruß
Till
armin777
Gesperrt
#38 erstellt: 12. Dez 2008, 11:41
Hallo Till,

öffne mal den Receiver, dann schalte ihn ein, warte bis die Anzeige anspringt und dann klopfe mal mit einem Schraubendrehergriff an das Treiber-IC STK-3082. Wenn sich die Anzeige ruckartig verändert, dann schwingt es, was diese leider gerne tun. Dann helfen nur Kondensatoren zur Kompensation oder das wirklich passende IC (ich erinnere mich, das Du da ein Vergleichs-IC eingebaut hattest, oder?)

Beste Grüße
Armin
zultan32
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 12. Dez 2008, 11:58
Hi Armin,
werde ich übers Wochenende mal versuchen.
Ja, ich habe den STK-3082 III eingebaut.
Vorher war ein STK-3082 II verbaut, und Original
gehört glaube ich ein STK-3062 II rein.
Ist das mit der Wärmeentwicklung normal, oder muss ich mir da sorgen machen ?
Gruß
Till

Edit:
Das VU Meter geht jetzt gar nicht mehr auf den 0 Wertwenn der
Receiver an ist, habe ich gerade ausprobiert.
Und die Wärmeentwicklung macht mir doch schon sorgen.
Ich lass den Receiver lieber mal aus, nicht das noch
was kaputt geht. Werd ich wohl das Gesangsbuch rauskramen
müssen damit ich etwas Unterhaltung habe xD


[Beitrag von zultan32 am 12. Dez 2008, 12:20 bearbeitet]
armin777
Gesperrt
#40 erstellt: 12. Dez 2008, 12:52
Hallo Till,

die Wärmeentwicklung bedeutet, dass der Verstärker eben Töne verstärkt, nur dass die so hoch ind, dass man sie nicht hört.
Da ist ausmachen besser.

Beste Grüße
Armin
Smokinfish
Stammgast
#41 erstellt: 12. Dez 2008, 14:45
Ist denn die Weihnachtsbeleuchtung noch drin? Kann auch daher kommen. Die geben zuviel Wärme ab oder im Netzteil wird zuviel Leistung verbraten weil es nicht die richtigen Werte sind. Versuch rauszukriegen wo das zuviel an Wärme entsteht, Birnchen, Netzteil(Trafo) oder Endstufe?
VU-Meter: Prüfen ob das VU selbst defekt ist oder ob es die Ansteuerung ist. Die Feder dadrin wird irgendwann müde oder durch Stoss / Schlag is der Zeiger nicht mehr grade oder das Federwerk liegt nicht mehr richtig drin. Wenn du es auslötest und es hängt immer noch is es das VU selbst.
zultan32
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 12. Dez 2008, 15:21
Hi Smokinfish,
Ja, muss zu meiner Schande gestehen das die
Weihnachtsbeleuchtung immernoch ihren Dienst tut.
Die Lämpchen der Weihnachtsbeleuchtung werden aber nicht wirklich warm, und die Wärmeentwicklung kommt eher vom Bereich des großen Kühlkörper an dem die Verstärkerchips angeschraubt sind und vom Netzteil.
Das VU Meter geht in die null Stellung wenn der Versträker ausgeschaltet wird. Wird wohl dann eher nicht am VU-Meter liegen, oder ? Achja, bis das Schutzrelais nachdem anmachen durchschaltet ist das VU Meter auch noch auf dem null Wert.
Gruß
Till
Smokinfish
Stammgast
#43 erstellt: 12. Dez 2008, 15:55
Das ist ein schwerer Fall
Endstufe wird zu warm dann würd ich als nächstes den Ruhestrom kontrollieren und einstellen, ein Manual hast dazu?
Bei den VUs liegts an der Ansteuerung, da kommen Kondensatoren in Frage, wie mein Vorredner sagt, aber mach erstmal den Ruhestrom auch möglich dass es damit zusammenhängt. Es ist ja nur auf einem Kanal.

Manual angeschaut, nix zu sehn von Ruhestrom einstellung. Wie heissen denn die beiden Trimmer aufm Bild mit der Endstufe mitte links?
Laut Manual kann er nur 8 ohm Boxen, wenn du 4 Ohm Boxen dran betreibst ist das auch ein Grund dass er zu warm wird.


[Beitrag von Smokinfish am 12. Dez 2008, 18:12 bearbeitet]
zultan32
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 12. Dez 2008, 21:35
Hi,
Ich habe ein Paar Arcus TM 95 an meinem Onkyo hängen,
habe laut Datenblatt eine Impedanz von 8 OHM
http://www.hifi-wiki.de/index.php/Arcus_TM_95
Was ist der Trimmer ?
Gruß
Till
Smokinfish
Stammgast
#45 erstellt: 13. Dez 2008, 11:56
Hab schon gesehn das sind die Einsteller für die VUs. Für die Endstufe gibts nichts einzustellen also kann man nur versuchen durch genaues Einhalten der Spannungen das Wärmeproblem in den Griff zu kriegen. Das ist bei dir die 40V Spannung im Netzteil, die 28,5V am Ausgang des NT, die 20V an den Lampen und die 17,7V an den Endstufen.
Das VU ist ja auch so ein spezial Fall, bei Berührung des Tuning Drehers schaltet es um auf Feldstärke! Prüfen ob die 9,2V am Q702 stimmen aber da nur der rechte Kanal betroffen ist, sieht es aus als ob von der Feldstärkeanzeige eine Restspannung die falsche Anzeige macht. Hinten gibts einen Empfindlichkeitsschalter, den auf Low stellen, ändert sich was?
Da Einstellen nicht möglich ist ist es wichtig dass bei diesem Gerät Original Bauteile verwendet werden, wenn das Wärmeproblem durch die etwas andere Endstufe kommt hast Pech gehabt :-((
Bertl100
Inventar
#46 erstellt: 13. Dez 2008, 15:46
Hallo!

Die STK3xx2 III "schieben" mehr Strom durch den Endstufen-Eingang als die II.
Dadurch steigt der Ruhestrom i.d.R. deutlich an.

Normalerweise regelt man dann mit dem Ruhestrom-Poti wieder herunter. Manchmal reicht der Regelbereich dann nicht, und man muß Bauteile ändern.

Soll heißen: Ich denke nicht, dass der momentane Zustand gut ist!
Ich persönlich würde Ruhestrom-Potis einbauen!
Smokinfish hat ja den Plan!

Gruß
Bernhard
zultan32
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 13. Dez 2008, 19:30
Hi Leute,
Wenn ich hinten an dem Schalter etwas ändere
passiert nicht. Ich vermute schon
das die Wärmeproblem durch den "falschen" Chip
entstehen, ich habe vorhin auch auf der Artikelseite
eines eBay Verkäufers der den STK-3082III verkauft gelesen,
das dieser in Verbindung mit STK Treibern (?) höheren Ruhestrom verursachen soll.

@Smokinfish, wo genau muss ich messen ?
Und woher nimmst du die angaben ?
Ich zwar bisher nur wenig mit Schaltplänen zu tun gehabt,
aber den den ich hier habe, dort steht das von
dem Roten Kabel des Netzteils 30 V Wechselstrom rauskommen soll. Habe ich vielleicht einen falschen Plan ?
Q702 hab ich auf dem Schaltplan schon gefunden,
jetzt muss ich Q702 nur noch im Gerät selber finden ^^
Werde versuchen nächste Woche
alles zu messen, wenn ich nicht zu viel Aufgaben
für die Uni machen muss.

Wo müsste ich die Potis dann reinsetzten um den Ruhestrom gescheit zu regeln ?
Gruß
Till
Bertl100
Inventar
#48 erstellt: 13. Dez 2008, 20:55
Hallo!

nun, schau mal hier:
Dual CV1100
Links unten siehst du T608 (BC547) in einer typischen Ruhestrom-Stabilier-Schaltung, zusammen mit R623 (Poti) und R622. Denken wir uns die Diode D601 mal weg, dann liegt T608 zwischen den Basen der Treiberstufen.

Oder aber hier:
A9000
Hier findest du auf Seite 3 des Dokuments (numeriert mit 17) unten Q702. In quasi derselben Schaltung.
Hier ist übrigens auch ein STK3xx2 drin!
Such mal bei Dir nach einer ähnlichen Schaltung!

Gruß
Bernhard
Smokinfish
Stammgast
#49 erstellt: 14. Dez 2008, 19:56
Hab den Schaltplan von diplodocs, hast du einen anderen?
Ob man da so einfach ein Poti einbauen kann und den Strom runterdrehen...andererseits hast ja nix zu verlieren, mit der Hitzeentwicklung ist es unbrauchbar.
Bertl100
Inventar
#50 erstellt: 14. Dez 2008, 20:12
Ich hab gar keine Unterlagen zu dem Gerät :-(

Gruß
Bernhard
zultan32
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 16. Dez 2008, 21:06
Hi Smokinfish,
Habe den selben Plan wie du mir geschickt hast,
ich hab mich am Schaltplan für den TX-3000 G orientiert,
weil auf dem anderne Plan die Eingangsspannung 120V beträgt.
Wo hast du die Werte abgelesen ? Ich finde
die Werte die du geschrieben hast nich an meinem Schaltplan

@Bernhard
Den Schaltplan den Smokinfish und Ich haben gibts hier
http://diplodocs.de/...ung/ONKYO/TX-3000-_E

Die Treiberstufen sind ja die beiden STK die an dem großen
Kühlkörper angeschraubt sind, was sind die Basen ?
Gruß
Till
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