yamaha tx 550 tuner empfängt nichts mehr

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kleinamuck
Neuling
#1 erstellt: 18. Feb 2009, 19:02
hallo,
mein tx 550, den ich länger nicht benutzt habe, empfängt keinen sender mehr.
genauer, er schaöltet alle funktionen, aber bei angeschlossener antenne findet er kein fm signal und demnach auch keinen sender. bei mittelwelle ebenso,allerdings habe ich keine passende antenne gehabt.
geöffnet ausser ein paar schiefen elkos keine hinweise auf einen defekt sichtbar.
bei meinem cdx war einmal ein kabel abgerustcht (beim umstellen!)
und die schublade blieb zu...
sowas war auch hier meine hoffnung
wer hat einen tipp für mich, was kann der fehler sein?
bringts ein anderes yamaha tx oder t-model als ersatzteilspender?
kleinamuck
Neuling
#2 erstellt: 21. Feb 2009, 17:19
hallo, schade das man hier nur pms bekommt, brauch ich nicht, hab noch genug im zeitschriftenregal. ich hätte gerne ein paar sms (straightmails) zu dem oben gefragten, aber schrauber gibts hier mighty nicht?
audiophilanthrop
Inventar
#3 erstellt: 22. Feb 2009, 02:41
Sowas kann nichttrivial werden. Wenn es nur Rauschen gibt, wären Defekte im Bereich Frontend oder PLL möglich, ist dagegen gar nichts zu hören, solllte einmal die Stromversorgung der beteiligten ICs geprüft werden.

Um den Bereich PLL auszuschließen, kannst du ein portables Radio als "LO-Sniffer" verwenden. Das LO-Signal sollte sich 10,7 MHz oberhalb der eingestellten Empfangsfrequenz einfangen lassen (sofern dort nicht gerade ein Ortssender werkelt).
kleinamuck
Neuling
#4 erstellt: 22. Feb 2009, 12:34
Um den Bereich PLL auszuschließen, kannst du ein portables Radio als "LO-Sniffer" verwenden. Das LO-Signal sollte sich 10,7 MHz oberhalb der eingestellten Empfangsfrequenz einfangen lassen (sofern dort nicht gerade ein Ortssender werkelt).[/quote]

hallo,
danke für die info, aber
was ist ein LO signal?
vielleicht nicht so wichtig, aber den darauffolgenden satz verstehe ich leider gar nicht.
kleinamuck
Neuling
#5 erstellt: 28. Feb 2009, 19:17
was?
gibt es denn niemanden,der mir helfen kann?
also wenn ich techniker wäre, um soetwas wie oben verstehen zu können, wäre ich nicht hier sondern in meiner werkstatt:-)
gruss und nochmal die frage: siehe ganz oben
danke
cmoss
Inventar
#6 erstellt: 28. Feb 2009, 20:06
Na sei nicht gleich sauer, nicht für jedes Problem gibt es eine ad hoc Lösung.
Außerdem - wie kannst Du beurteilen, ob der Tuner bei Mittelwelle geht, wenn Du im gleichen Satz schreibst, daß Du keine Antenne hast?
Damit melde ich mich leider schon wieder ab, Tuner sind nicht mein Ding - leider.
Gruß
Claus
kleinamuck
Neuling
#7 erstellt: 03. Mrz 2009, 13:22
sauer...was soll man dazu sagen?

posts zum thema sind willkommen,
danke
audiophilanthrop
Inventar
#8 erstellt: 03. Mrz 2009, 19:11
Setz die Kiste am besten wem vor die Nase, der sich mit sowas auskennt (und nach Möglichkeit auch einen Schaltplan hat). Der kann dann wenigstens nachmessen, ob alles brav Strom kriegt und so, und idealerweise hat er auch einen Signalgenerator für 10,7 MHz. Vielleicht ist es ja nur eine schlechte Lötstelle am Frontend oder in der ZF, die will aber auch erstmal gefunden werden.

Wenn das ganze ins Geld geht, würde ich mir aber lieber einen TX-950 angeln, dann hast du gleich noch einen besseren Tuner.
bukongahelas
Inventar
#9 erstellt: 04. Mrz 2009, 10:27
Ich verstehe auch nicht genau, wie Tuner funktionieren, nur soviel kann ich dazu sagen:
Das Antennensignal wird zunächst etwas bandgefiltert und verstärkt, das macht das sog Frontend (Eingangsverstärker).
Dann wird das Empfangssignal mit einer im Tuner erzeugten Hilfsfrequenz gemischt, das macht der sog LocalOscillator (LO). Bei der Mischung entsteht eine neue Frequenz , die sog Zwischenfrequenz, hier 10,7 MHz , bei anderen Funkgeräten (ich glaube auch bei LW,MW und KW) 755 kHz.
Die Frequenz des LO liegt also 10,7 MHz (unter oder über,weiss ich nicht genau) der abgestimmten Empfangsfrequenz. Dieses Prinzip nennt sich Überlagerungsempfänger.
Manche aufwändige Tuner haben sogar beide ZF, das soll angeblich bessere Trennschärfe und weniger "Kreuzmodulation" bringen.
Um verschiedene Sender zu empfangen, wird die Schwingfrequenz des LO so abgestimmt, dass die Zwischenfrequenz entsteht, alle Sender werden mit Hilfe der Mischung LO-Frequenz und gewünschter Empfangsfrequenz auf die Zwischenfrequenz umgesetzt. Das macht den Aufbau von Tunern einfacher und erspart mehrstufig durchstimmbare Hochfrequenzfilter. Andere (uralte) Radios, die sowas haben nennen sich glaubich Geradeausempfänger.
Ich kenne Geradeausemfänger,Pendel-Audion und Superhet, verschiedene Bauarten und Funktionsprinzipien von Tunern/Radios/Funkgeräten.
Dann wird die ZF demoduliert, dh die Sprache/Musik aus der ZF rausgefiltert. Dann kommt noch ein Stereodecoder (Multiplexer), der die Stereokanäle trennt.
Dann gehts über die Cinchbuchsen raus.
Man möge mich korrigieren, wenn ich was vergessen oder falsch dargestellt habe, daraus kann ich nur lernen.
Mit Radio als "LO-Sniffer" war gemeint, dass man ein Radio nimmt, um zu kontrollieren, ob der LO des def Tuners schwingt, denn jeder Empfänger ist wegen des LO auch ein schwacher Sender. Ein PhaseLockedLoop (PLL) Schaltkreis ist ein digital programmierbarer LO, man legt eine Bitkombination an und dann schwingt er auf der gewünschten Frequenz, die wie gesagt einen Frequenzabstand von 10,7 MHz zur Empfangsfrequenz hat.Zu meiner CB-Funker-Zeit haben wir an die höchstwertigen Bits der PLL-ICs zusätzliche HI-LO-Schalter angebracht, damit konnte man die Kanalzahl verdoppeln,vervierfachen...und in andere Frequenzbereiche vordringen.
Ich würde zunächst wie schon angeraten mit Hilfe des Schaltplanes bzw Service Manuals die Betriebsspannungen kontrollieren, wer keinen Strom bekommt arbeitet auch nicht.
Dann kontrollieren, ob der LO auf der richtigen Frequenz schwingt und ob er seine Frequenz ändert, wenn man Sender abstimmt (Suchlauf).
Sind diese beiden Punkte geprüft, den Signalverlauf vom Eingang zum Ausgang überprüfen, quer durch die og Stufen.
Dazu braucht man ein Osziloskop.
Ich habe das noch nie real gemacht, alles blanke Theorie, weil ich noch nie einen völlig "toten" Tuner reparieren musste.Könnte aber mal nötig sein.
Dieser Bericht dient dazu , meine (noch) eingeschränkten Kenntnisse den Experten zur Kritik/Verbesserung darzulegen.
Also bitte meckern, wenn ich was grob falsch beschrieben oder vergessen habe.
Insbesondere würde mich eine möglichst kurze Auflistung der einzelnen Stufen eines Tuners von der Antennen- bis zu den NF-Cinchbuchsen interessieren, und welche Teilaufgaben diese Stufen haben: Frontend,LO,Mischer,Demodulator,Stereo-Demux,NF-Ausgangsstufe. Ebenso, welche Stufe die Meter Feldstärke,Ratio-Mitte und Stereoanzeige ansteuern.
Zusätzlich, wie man an normale Tuner einen X-Y-Ausgang für Oszilloskope dranbastelt, so wie bei manchen edlen MARANTZ-Tunern/Receivern eingebaut ist (das zappelnde Wollknäuel).
An einem SEQUERRA FM-1 war sogar ein Spectrum-Display dran, da sah man die Sender als "Zacken" senkrecht und den Bereich 87-104 MHz als waagerechte Koordinate. Je länger der vertikale "Zacken", desto stärker der Sender.
Beim Abstimmen wanderte das Bild horizontal, wenn der "Zacken" mit einem aufgedruckten "Fadenkreuz" auf dem "Bildschirm"=Oszilloskopröhre zur Deckung kam, war der entsprechende Sender eingestellt. Allerdings kostete so ein SEQUERRA über 20000 DM, also konnte ich nur davon träumen.
Heute habe ich die elektronischen Grundkenntnisse und Messgeräte (Oszilloskop) , um sowas nach konkreter Anleitung evtl selbst nachzubauen.
bukongahelas
hifibastler2
Stammgast
#10 erstellt: 04. Mrz 2009, 15:24
bukongahelas protzt wieder mal mit understatement, er hat die Funktionsweise eines Tuners doch besser beschrieben als wir alle es könnten. Tote Tuner hatte ich schon. Erste Frage ist immer, gab es über die Antenne ein Blitzlein. Wenn nicht, sind die Empfangsstrecken aufgrund der schwachen Ströme meist intakt. Somit ist dann der Hauptverdächtige das Netzteil mit seinen oft weitverzweigten Untergliederungen. Gerne wird noch mal hie und da mit einem Schutzwiderstand und einem Elko plus manchmal einer Zehnediode ein kleines Spannungchen erzeugt, wo meistens von den dreien die Zehnerdiode am unschuldigsten ist. Wenn ein oder mehrere Widerstände der fucking series eingebaut sind, so läßt sich das ganz gut in der Schaltung messen. Auch wurde mal ein Muting-Schalter vergessen oder das Muting spinnt.
audiophilanthrop
Inventar
#11 erstellt: 04. Mrz 2009, 23:42
Paar kleine Korrekturen:

bukongahelas schrieb:
bei anderen Funkgeräten (ich glaube auch bei LW,MW und KW) 755 kHz.

Typisch 450 oder 455 kHz (des öfteren anzutreffen aber auch die Grundig-typische 460 kHz oder Philips-typisch 468 kHz, in historischen Radios findet man auch mal 465 und 472 kHz, und bei Profi-Equipment noch ganz andere ZFs). Standard ist eigentlich seit ein paar Jahrzehnten 455 kHz, das kriegst du nur nicht mit 'ner PLL im 3- oder 9-kHz-Raster hin, darum wird meist 450 kHz verwendet.

Die Frequenz des LO liegt also 10,7 MHz (unter oder über,weiss ich nicht genau) der abgestimmten Empfangsfrequenz.

Hierzulande meist drüber, in Japan drunter, je nachdem von welcher Seite eher mal Spiegelfrequenzen drohen.

Manche aufwändige Tuner haben sogar beide ZF, das soll angeblich bessere Trennschärfe und weniger "Kreuzmodulation" bringen.

Mehrfachsuper hast du bei UKW-Tunern eigentlich nur, wenn diese mit Zähldiskriminator ausgerüstet sind. Bei Kenwood z.B. 2. ZF um 2 MHz, zuweilen ca. 800 kHz (wobei dann der Detektor schon wieder Probleme macht). Bei Scannern sieht's anders aus, klar.

Dann wird die ZF demoduliert, dh die Sprache/Musik aus der ZF rausgefiltert. Dann kommt noch ein Stereodecoder (Multiplexer), der die Stereokanäle trennt.
Dann gehts über die Cinchbuchsen raus.

Davor noch etwas Filterung und evtl. eine Pufferstufe.

Insbesondere würde mich eine möglichst kurze Auflistung der einzelnen Stufen eines Tuners von der Antennen- bis zu den NF-Cinchbuchsen interessieren, und welche Teilaufgaben diese Stufen haben: Frontend,LO,Mischer,Demodulator,Stereo-Demux,NF-Ausgangsstufe.

Hilft dir das weiter?

Details zum Thema Superhet und Co. habe ich nur auf Englisch zu bieten.

Ebenso, welche Stufe die Meter Feldstärke,Ratio-Mitte und Stereoanzeige ansteuern.

Feldstärke: Verstärker- / Limiterstufen, wie man sie in jedem FM-ZF-IC findet (typisch 4-5 Stück vor dem Diskriminator).
Ratio-Mitte: Wie der Name schon verrät, hat das mit dem Ratiodetektor bzw. allgemein Diskriminator zu tun. Bei Ratio oder Quad läßt sich hier eine etwa zum mittleren Frequenzversatz proportionale Gleichspannung abgreifen.
Stereo: Der Stereodecoder - surprise, surprise ;)

Zusätzlich, wie man an normale Tuner einen X-Y-Ausgang für Oszilloskope dranbastelt, so wie bei manchen edlen MARANTZ-Tunern/Receivern eingebaut ist (das zappelnde Wollknäuel).

Das kann ich dir jetzt zwar nicht verraten, aber die andere Sorte Multipath-Anzeige (mit dargestellter Filterkurve plus Welligkeit durch Mehrwegeausbreitung, z.B. bei Kenwood) ist eigentlich recht einfach:
Hier wird die momentane Amplitude (Y-Ausgang) über momentanem Hub (X-Ausgang) aufgetragen.
Wie bekommt man die? Nun, der momentane Hub steckt in der demodulierten Signalamplitude am Diskriminator - mit Puffer abgreifen, fertig.
Die momentane Amplitude erfordert einen noch nicht tiefpaßgefilterten Signalstärkeausgang. Da kommt man evtl. nicht ganz so einfach ran, aber grundsätzlich möglich ist es. Verstärkung + Gleichrichtung des ZF-Signals käme aufs gleiche raus.

So wahnsinnig hightech wird die Marantz-Variante auch nicht sein.

Der Oszi-Ausgang war recht hilfreich bei Nachziehen der AFC im KT-1100 - wenn der hörbare AC-Anteil im Y-Kanal minimal ist, wird der Sender wohl gut in der Mitte der Filterkurve liegen.

An einem SEQUERRA FM-1 war sogar ein Spectrum-Display dran, da sah man die Sender als "Zacken" senkrecht und den Bereich 87-104 MHz als waagerechte Koordinate. Je länger der vertikale "Zacken", desto stärker der Sender.
Beim Abstimmen wanderte das Bild horizontal, wenn der "Zacken" mit einem aufgedruckten "Fadenkreuz" auf dem "Bildschirm"=Oszilloskopröhre zur Deckung kam, war der entsprechende Sender eingestellt. Allerdings kostete so ein SEQUERRA über 20000 DM, also konnte ich nur davon träumen.

So ein Spectrum-Scope ist auch heute noch eine etwas aufwendigere Geschichte. Letztlich ist es ein Spektrumanalysator, gespeist mit einem breitbandigen ZF-Ausgang. Das ist mit den meisten Tunern gar nicht drin, da die gleich nach dem Mischer schon einen LC-Kreis zur Unterdrückung unerwünschter Mischprodukte haben - und eben keinen MHz-breiten Bandpaß. Du kannst natürlich grundsätzlich auch den ganzen Tuner das Band durchsweepen lassen, das geht am besten mit einem analog diodenabgestimmten Teil.


[Beitrag von audiophilanthrop am 05. Mrz 2009, 00:00 bearbeitet]
bukongahelas
Inventar
#12 erstellt: 05. Mrz 2009, 13:49
Falsch erinnert, richtig, es sind 455 kHz.
Der Link hilft sehr gut weiter.
Das mit dem "Wollknäuel" muss ich erstmal technisch verdauen.Schon klar: Um Filterkreise/Stufen nicht zu belasten,hochohmig abgreifen. Ich kenne das vom OP NE5532 her, wo Ausgang und invertierender Eingang kurzgeschlossen werden. Plus/Minus 15 Volt und zwei Kondensatoren 100nF gegen B+ / B- und Masse dran, fertig ist der NF-Puffer.
Um so seltsamer, dass Vorverstärkerausgänge (PreOuts) an NF-Amps oftmals mehrere KiloOhm Ausgangswiderstand haben.
So ein NE5532 kostet doch nur ca ein Euro und hat soweit ich weiss 50 Ohm Ausgangswiderstand. Den kann man durch Nachschaltung eines Transistors , Class-A Betriebsart, noch weiter runterbringen. In meiner Subwooferweiche ist das so gemacht worden, der Class-A Transistor (Schaltung stammt von Nelson Pass) wird recht warm (extra Kühlkörper!), gut so, muss so sein.
Hoher Quer=Ruhestrom, wenig NF-Out-Leistung, das bedeutet extrem niederohmig.
Spectrum-Display: Zu aufwändig bzw für NF-Bastler wie mich nicht machbar. Als mal bei mir ein Posttechniker zum KabelRadio/TV-Check vorbeikam, hatte der auch so einen HF-Spectrum Analyzer, das Teil zeigte neben den "Zacken"=Sendern auch die dB-Werte aufs Komma genau an und druckte sogar einen Prüfbericht. Will nicht wissen was sowas kostet.Exotische Spielerei, man lebt auch gut ohne.
Gruss und Dank
bukongahelas
kleinamuck
Neuling
#13 erstellt: 05. Mrz 2009, 16:06
hallo,
das ist beeindruckend interessant.
ich habe erst am wochenende zeit und suche auch noch ein serviceheft.
ja,es wäre schön, es einem kenner unter die nase halten zu können, aber ich kenne solche leute leider nicht.
aber erstmal: danke für die umfassenden infos
bukongahelas
Inventar
#14 erstellt: 06. Mrz 2009, 02:16
Wenn sich keiner aus diesem Thread angesprochen fühlt,
kontaktiere Forenmitglied "Armin777" , da ist Dein Gerät in guten Händen.
Ich bin erstmal vorsichtig und werde zunächst an einem def Tuner üben, bevor ich mir Tuner-Kundenreparaturen zutraue.
ICs und Bauteile fachmännisch auf Verdacht ersetzen ist natürlich kein Problem, insbesondere bei Hilfestellung durch Experten, vorausgesetzt die Teile sind verfügbar und ich bekomme gesagt wo.
Wenn Du garkeinen findest, lange Reparaturzeit und evtl Erfolglosigkeit akzeptierst, will ich mein Bestes versuchen.
Im erfolglosen Fall berechne ich natürlich nichts, ausser 6 Euro Hermesrückporto.
Wie immer gilt bei mir: Alles auf Erfolgsbasis, Diagnosen sind gratis, Kundenzufriedenheit ist alles.
bukongahelas
audiophilanthrop
Inventar
#15 erstellt: 07. Mrz 2009, 02:52

bukongahelas schrieb:
Ich kenne das vom OP NE5532 her, wo Ausgang und invertierender Eingang kurzgeschlossen werden. Plus/Minus 15 Volt und zwei Kondensatoren 100nF gegen B+ / B- und Masse dran, fertig ist der NF-Puffer.

Wobei man am besten die Impedanzen an beiden OP-Eingängen symmetriert (und nach Möglichkeit recht niedrig wählt) und, wenn man es sich leisten kann, den OP invertierend betreibt.
Messungen zu gängigen Audio-Opamps

Um so seltsamer, dass Vorverstärkerausgänge (PreOuts) an NF-Amps oftmals mehrere KiloOhm Ausgangswiderstand haben.

Gepufferte Ausgänge in Tunern, CD-Playern Preamps haben normalerweise nur ein paar hundert Ohm, das ist auch voll im Rahmen.

Spectrum-Display: Zu aufwändig bzw für NF-Bastler wie mich nicht machbar. Als mal bei mir ein Posttechniker zum KabelRadio/TV-Check vorbeikam, hatte der auch so einen HF-Spectrum Analyzer, das Teil zeigte neben den "Zacken"=Sendern auch die dB-Werte aufs Komma genau an und druckte sogar einen Prüfbericht. Will nicht wissen was sowas kostet.

Och, nur'n paar 10000 oder so
bukongahelas
Inventar
#16 erstellt: 07. Mrz 2009, 05:40
Und der DIY Nachbau dauert 10000 Stunden...
bukongahelas
aberghathome
Neuling
#17 erstellt: 07. Nov 2010, 01:03
Auch wenn's schon was her ist, jetzt bist Du mehr alleine
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