grundig a5000 - wartung+evtl reparatur -- wer hilft?

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m_c
Stammgast
#1 erstellt: 05. Mrz 2010, 13:05
ich habe einen alten grundig a 5000 endverstärker.
es tritt folgendes problem auf: eine der beiden lautsprecheranschlüsse , jeweils eines paares , gibt kein signal weiter.

kann mir jemand da weiterhelfen? eine wartung des gerätes sollte auch mal dringend notwendig sein. aber selbst wenn das eine fachwerkstatt übernimmt, wären ndie kosten dafür irrelevant hoch.

ich wollte das gute stück auuf jeden fall wieder einsetzen, denn das hat er auch verdient.
Bertl100
Inventar
#2 erstellt: 05. Mrz 2010, 21:34
Hallo,

ich könnte schon helfen!
Wie stellst Du Dir die Hilfe vor? Fernreparatur?
Oder Gerät verschicken?

Gruß
Bernhard
m_c
Stammgast
#3 erstellt: 07. Mrz 2010, 14:24
hallo bernhard!!

zunächst herzlichen dank für dein interesse.

ich habe ein frustrierendes wochenende erlebt. und zwar mit dem grundig a 5000 und einer quad 606 endstufe.
nachdem ich mich am vergangenen freitag nicht mehr hier einloggen konnte, und ich nicht wusste was ich mit der endstufenfrage tun soll, habe ich mich kurzerhand spontan entschlossen, den grundig gegen die quad-endstufe, und einen aufpreis von mehr als einem halben monatslohn, einzutauschen.

am tag des erwerbs des quad lief dieser,am gleichen tag bei mir zuhause auch noch. heute früh gabs nen kleinen knall,und die haussicherung flog raus.

die quad606 ist still seitdem!

der grundig weg und herzblut, geld und ne menge gutes gefühl.

mit anderen worten:

ich bräuchte jetzt jemanden, der sich den quad 606 anschauen würde.eine kleine wartung- bei aussicht auf wieder-inbetriebnahme - vielleicht endstufen-ruhestromabgleich wäre nicht verkehrt, unter anderem.

da ich meine kohle weggegeben habe siehts auch da bei mir besch... aus. der grundig lief ja eigentlich,jetzt hab ich gar keine endstufe mehr.

jemand der dies übernehmen wollte, würde sicher (auch) EINEN MONETÄREN AUSGLEICH von mir erhalten.aber mit (bescheidenem)geld ist die mühe,umsicht,geduld und die zeit für diesen quad nicht wirklich zu entlohnen, das ist mir bewusst, da ich selber lautsprecher abstimme,aufbaue etc.

in der hinsicht betrachte ich diesen thread - mit dem grundig a5000 als geschlossen!!

bertl - äh.... magst du eigentlich den hersteller quad ? - wollte dem grundig treu bleiben - ich bin vielleicht dumm -- mal sehen ob es noch einen sinn ergibt ...

ich BRINGE UND HOLE DAS GERÄT AB- wenn nicht mehr als 300km zwischen uns liegen, komme aus düsseldorf.

gruss,mark


[Beitrag von m_c am 07. Mrz 2010, 14:28 bearbeitet]
Bertl100
Inventar
#4 erstellt: 07. Mrz 2010, 18:04
Hallo Mark,

das klingt nach größerem Pech!
Hast dich aber schnell gegen den Grundig entschieden!

Also, dass die Haussicherung flog, ist schon eher komisch! Für Kurzschlüsse im Gerät gibt's dort eigentlich eine eigene Sicherung!
Aber reparieren kann man bestimmt wieder!

Gruß
Bernhard
m_c
Stammgast
#5 erstellt: 07. Mrz 2010, 18:26
das mit dem verzicht auf den grundig geht mir selbst an die nieren bertl. bitte um gnade .... ich werde mir wohl einen gut restaurierten gewarteten holen, wenn ich den quad nicht hinbekomme.

also die sache mit dem kurzschluss lief genauer so ab:

alle geräte laufen über eine - relativ hochwertige steckerleiste -
der quad wurde ,ebenso wie ein equalizer ,über funksteckdosen an der steckdosenleiste geschaltet.

der vorverstärker,2 zwischengeräte von hand und dann schaltete ich den quad über funk an.
es gab den typischen kurzschlussklack, nachdem gerade die endstufe das frei-schalten der leitung bestätigte.
der quad lief vorher - ohne funksteckdose ok.ich glaube es hat mit der funkdose nix zu tun.die funktioniert nach wie vor einwandfrei.der quad hatte nicht mal richtig zeit den plöpp an die lautsprecher mitzuteilen, also ist die endstufenschutzfunktion wohl ok?
nun spricht der quad gar nicht mehr an, als ob lediglich die gerätesicherung zu wechseln wäre.mir ist das recht unverständlich. wenn meine hauptsicherung rausspringt, dann nur bei sehr grosse spontaner stromaufnahme.so war es beim vincent sv233 zum beispiel.ein einschaltstrombegrenzer half da dauerhaft. aber der vincent lief dennoch einwandfrei, auch wenn mal beim einschalten früher die sicherung flog...
aber irgendwo muss der hund begraben sein, ich hoffe nicht in dem bauteilegrab des quad,irgendwo in einer windung des trafos ....

hinbekommen kann man ihn sicher, er lief und wenn was ist, dann dürfte es sich um bauteildefekte im schlimmsten falle handeln.

aber wer macht das ? traust du dir das zu bertl?


[Beitrag von m_c am 07. Mrz 2010, 18:32 bearbeitet]
oldiefan1
Inventar
#6 erstellt: 07. Mrz 2010, 18:56
Natürlich kann Bernhard das!

Also das Einschalten eines Leistungsverstärkers über eine Funksteckdose - also Umgehung des verstärkereigenen Netzschalters - ist schon ein Problem!

Das Netzteil des Verstärkers ist möglicherweise so ausgelegt, dass Einschaltspitzen unterdrückt oder abgefangen werden, wenn der Verstärker eingeschaltet wird. Das funktioniert aber oft nur, wenn man über den Netzschalter schaltet. Es kann z.B. eine Einschaltstrombegrenzung geben oder andere Bauteile, die ggf. nur in Verbindung mit dem Netzschalter wirksam sind, um Induktionsspitzen zu dämpfen oder erst zeitverzögert zuzuschalten.

Dass die Netz-Sicherung flog deutet darauf hin, dass

a) der Lautstärkeregler des Vorverstärkers ggf. nicht auf Minimum war;
b) der Ringkerntrafo des Quad einen sehr hohen Einschaltstrom zieht (evtl. das Eisen magnetisch ganz ungesättigt war). So wie Du ja beim Vincent schon erfahren hast.

Im einfachsten Fall, gibt es im Innern des Quad eine Schmelzsicherung vor oder nach dem Trafo, die parallel zur Netzsicherung ebenfalls ausgelöst hat. Dann wäre es mit diesem kleinen Ersatz getan und schlimmeres ist nicht geschehen.

Habe eben nachgesehen:
Es gibt im Quad 606 DREI Schmelzsicherungen, 1x FS1 und 2xFS2.

FS1 = 4A träge, sitzt noch vor dem Netzschalter, gleich hinter der Netzeingangsbuchse.

FS2 = 6.3 A träge, gibt es für jeden Kanal separat und sitzt am Trafo-Ausgang, vor dem Gleichrichter (bei jedem Kanal separat).

Also dort mal schauen! Ich tippe auf FS1 !

Herzlichen Gruss,
Reinhard


[Beitrag von oldiefan1 am 07. Mrz 2010, 19:26 bearbeitet]
m_c
Stammgast
#7 erstellt: 07. Mrz 2010, 19:51
ui---

na das sind interessante logisch klingende ausführungen, auch für technisch interessierte laien plausibel.

erstmal herzlicchen dank oldie-fan-.
deine diagnose deckt sich mit meinem sicherem instinkt.ich werde die träge sicherung versuchen auszuwechseln, ist wohl am sinnvollsten, bevor ich bertl damit nerve. wenn sich nichts tut, werd ich auch die beiden inneren sicherungen versuchen auszuwechseln.
schweigt der kleine, dann muss bernhard mal mit ihm ein wörtchen reden!

herzlichen dank bisher -- dafür liebe ich die möglichkeit eines solchen forums und den beteiligtn interessierten, engagierten menschen.

wenn es sowas nur für die ganz schwierigen fragen des lebens gäbe ... aber ich glaube diese art der fragen besitzen keine anntwort, die man wirklich hören will...
nur so ein gefühl oft und ab vom thema ---


[Beitrag von m_c am 07. Mrz 2010, 19:59 bearbeitet]
Bertl100
Inventar
#8 erstellt: 07. Mrz 2010, 20:30
Hallo Mark,

na dann viel Erfolg beim Sicherungen überprüfen!
Vielleicht ist ja tatsächlich nicht mehr kaputt!

Vielen Dank für die Blumen, Reinhard

Gruß
Bernhard
m_c
Stammgast
#9 erstellt: 08. Mrz 2010, 07:17
krass---

die kleinere feinsicherung am gerätestecker ist durch. das glas ist von innen schwarz gefärbt, der draht in der mitte durchgebrannt. habe sowas noch nie gesehen.

da muss richtig zunder drauf gewesen sein.wenn ich bedenke , dass so eine schwingspule eines hochtöners auch nicht grad die stabilste ist, sollte man mit so einer - anscheinend recht zünftigen - endstufe vorsichtig umgehen.

ich hoffe dass es das - zunächst - gewesen ist und muss nun die richtigen feinsicherungen nachbestellen.ich werde hier kundtun ob und wie das gerät weiter läuft.

auch wenn die endstufe einen weiteren schaden genommen hat, ist der einsatz von funksteck´dosen wohl eine gefahr für jeden höheren stromaufnehmer.
es steht aber nichts von sowas in dem beipackzettel derselben. ist das nicht schon sachbeschädigung der fahrlässigen art?
sowas darf doch in einer über-normierten din-welt nicht vorkommen!

die funkdoseninterne sicherung hat keinen schaden genommen, laut aufdruck kann die dose mit 1000w max gefahren werden. die quad nimmt 750w auf, laut aufdruck.
oldiefan1
Inventar
#10 erstellt: 08. Mrz 2010, 17:30
Hallo Mark,

Wenn Du die Quad mit eingeschaltetem Powerschalter über die Funksteckdose einschaltest und sie vorher ein paar Stunden ausgeschaltet war, also das Eisen des Trafos dabei voll neu magnetisiert wird, kann sie ggf. kurzzeitig mehr als 750 W aufnehmen. Das hast Du ja an der durchgebrannten 4A /220V Trafo-Sicherung gesehen oder die Sicherung war schon marode.

Die 750W Angabe bezieht sich auf die Leistungsaufnahme bei Vollaussteuerung beider Kanäle, bezieht aber nicht die Einschaltspitze ein. Die Einschaltspitze ist nur kurzzeitig und soll offenbar über die Trägheit der Sicherung S1 überwunden werden.

Was mich wundert:
Es gibt keine Einschaltverzögerung (kein Relais für die Spannungsversorgung oder Signalzuschaltung!).


Du darfst die Quad nur einschalten, wenn der Lautstärkeregler des Vorverstärkers auf Minimum gestellt ist.

Herzlichen Gruss,
Reinhard


[Beitrag von oldiefan1 am 08. Mrz 2010, 18:15 bearbeitet]
m_c
Stammgast
#11 erstellt: 10. Mrz 2010, 08:20
ok- endstufe nur einschalten wenn vorverstärker auf minimum.
klingt unpraktisch, und sollte einfacher sein. allerdings weist der vorverstärker (rotel ra712) ein stärkeres rauschen auf, wenn ich ihn an die endstufe anschliesse.
also ist das ausgangssignal des vorverstärkers nicht optimal.also es rauscht auch bei vorverstärker auf minimum.


allerdings darf dann doch die endstufe nicht so leicht abrauchen?
ob die endstufe eine einschaltverzögerung besitzt kann ich nicht so definitiv sagen, da ja beim 2.einschalten dieseslbe einen sicherungsdurchbrenner hatte.
ob das letztlich die ursache dieser fehlfunktion ist (die sicherung) kann ich wohl heute überprüfen, wenn ich die neue erhalte.
dass der quad keine einschaltverzögerung besitzt könnte gut sein, beim 1. einschalten lief der sofort an ,ohne freischalt-klick, sowas gibts doch gar nicht in so einer preis- und bauklasse - oder??
ein weiterer kleiner störfaktor an der quad 606 ist für mich, dass ich das gehäuse nicht öffnen kann. nachdem die schrauben alle entfernt wurden, konnte ich das gehäuse nicht auseinandernehmen. es gehört sicher ein kleiner trick, oder zumindest kenntnis dazu, wie die obere hälfte des gehäuses abgenommen werden kann.
das öffnen halte ich für notwendig ,um die beiden inneren sicherungen auszuwechseln - bei bedarf.

alles in allem könnte die endstufe ein fehlgriff sein, wie viele andere.
ich bin doch auf die hilfe anderer da angewiesen, befürchte ich.

meine anlage und meine wohnqualität sind in solchen fällen immer schlimm, da sich sowas zur dauerbaustelle ausweitet.

das ganze rack abbauen, geräte entkabeln , geräte abstellen , auseinanderfriemeln,werkzeug daneben, tassen mit kafferesten und in der küche fehlt die spülkraft sowieso.
dabei hatte ich mit dem grundig und rotel alles gerade mit mühe soweit paletti.augen und ohren durften sich weiden.

komisch ,dass gerade der quad so unrobust sein sollte, der ist doch als endstufe für die quad-magnetostaten gebaut worden.vielleicht ist er als engländer einfach etwas eigen, und spielt dafür die nächsten 20 jahre zur vollsten zufriedenheit, wenn ich ihm ein extra-brettchen unter den füssen spendiere,ihm liebe dinge sage, und ihm von meiner zeit in canterbury erzähle .... schönes städtchen ....


[Beitrag von m_c am 10. Mrz 2010, 08:22 bearbeitet]
Bertl100
Inventar
#12 erstellt: 10. Mrz 2010, 12:48
Hallo,

das Gehäuse sollte sich schon abnehmen lassen, wenn alle Schrauben für den Gehäusedeckel herausgenommen sind.
Vielleicht ist es nur leicht angeklebt.
Kommt öfter vor, wenn sich irgendwo an Berührungsstellen Klebeband/Schaustoff/Gummiband zur Vibrationsdämpfung befindet.
Sowas klebt schon mal zusammen nach vielen Jahren!

Gruß
Bernhard
m_c
Stammgast
#13 erstellt: 12. Mrz 2010, 09:13
nun nachdem die neuen feinsicherungen eintrafen, konnte ich sie einlegen und das gerät zum laufen bringen.

beim 1. anschalten der endstufe, klackte mein sicherungskasten wieder, und legte die elektronik kalt.
der 2. und 3. einschaltversuch hingegegen war problemlos.

mal schauen wie es weitergeht. beim einschalten waren alle vorgeschalteten geräte aus.
zusätzlich zu den feinsicherungen wurde eine stromleitung mit kaltgerätestecker aus der hochpreisigen tuning-ecke an das gerät gesteckt.
zur gewissensberuhigung und endgültigem bankrott und damit der wappnung vor jedweder weiteren geldausgabe für hifi.

eine leidenschaft, die - auch bei fairem und massvollem umgang - nicht jeder nachbar mitmachen möchte.

zur zeit ist es eine schwebesituation, ein patt, nichts kann in der gewünschten weise gelebt werden.

ich danke oldiefan und bertl (auf den ich bauen werde, wenn es not am mann ist)!
die feinsicherung war wohl schon leicht angeknackst am quad, und die ersatzsicherung im fach nicht mehr vorhanden, woraus ich kombiniere, der quad macht das eben so auf seine art. dafür kann er aber strom verstärken!

ist die endstufe des rotel für seine klasse echt ok, weiss der quad, durch luftigkeit,feinsinnigkeit,unproletarische kraft und klangfarben zu überzeugen.

der rotel ra712 als vorverstärker ist wirklich gut.er dürfte eine alternative zu modernen neuen geräten sein, und ein hohes potential besitzen.bis auf den phonoeingang. den gabs bei grundig-verstärkern sicher 2 klassen besser.


aber das isst ein anderer thread
oldiefan1
Inventar
#14 erstellt: 12. Mrz 2010, 22:17
Ja, wie Du sagst:

1. Einschaltversuch löst Haussicherung aus. Darauffolgende Einschaltversuche dann ohne Problem!

Es ist also die Magnetisierung der Trafobleche, die zum hohen Einschaltstrom beim 1. Einschalten führen. Danach ist schon eine Vormagnetisierung vorhanden, dadurch dann geringerer Einschaltstrom und Deine Haussicherung hält.

Also:
Entweder den Endverstärker permanent eingeschaltet lassen und nur Vorverstärker ein- und ausschalten.

Oder ein Zusatzgerät zum "Softstart" vorschalten.

Gruss,
Reinhard
Bertl100
Inventar
#15 erstellt: 12. Mrz 2010, 22:56
Hallo,
das nenne ich mal eine "lustige" Sache.
Da hat jemand bei Quad wohl die Höhe des Einschaltstromstoßs unterschätzt! Oder das Gerät läuft nur mit Schmelzsicherungen im Sicherungskasten richtig an!

Gruß
Bernhard
oldiefan1
Inventar
#16 erstellt: 13. Mrz 2010, 06:02
Schon merkwürdig, dass die Sicherung im Gerät (4A/T) nun heile bleibt, aber die Haussicherung (10A ?) dennoch auslöst.

Es gibt träger reagierende Sicherungsautomaten für die Haussicherung. Dazu aber unbedingt den Profi-Elektriker befragen, ob das bei Dir zulässig ist. Nur der darf das auch einbauen.

http://www.wer-weiss-was.de/theme59/article157706.html

Ist das ggf. Deine Lösung?

Wenn aber häufiger die 4A Gerätesicherung durchbrennt, müsste man an einen Gerätefehler denken (z. B.: 330 nF Kondensator, der die Primärseite des Trafos kurzschliesst, könnte evtl. durchschlagen)

Gruss,
Reinhard


[Beitrag von oldiefan1 am 13. Mrz 2010, 06:12 bearbeitet]
m_c
Stammgast
#17 erstellt: 13. Mrz 2010, 10:27
ja - meine befürchtung dass ein bauteildefekt beim quad vorliegt hält sich in grenzen, aber ich halte es auch für nicht auszuschliessen.

die idee, die haussicherungen auszutauschen - je nach möglichkeit dazu und fachmännischem rat - ist die nächste option.

der quad liess sich nun bereits ca 7-8 mal an- und ausschalten ohne probleme.

falls irgendetwas störendes auftritt, werde ich das gerät zusammen mit neuen sicherungen ( abteilung: tuning ) an bertl übergeben, falls er zu dem zeitpunkt interesse hätte.
es wird aber etwas aufwändiger als nur eine sicherung zu wechseln.wenn er schon in guten händen ist, wäre evtl eine überholung sinnvoll - je nach vermögen.

er steht nun auf seinem brettchen, in schwarz gekleidet, was vielen puristen ein dorn im auge sein dürfte - aber ihm gefällt das

diese endstufe lohnt auf jeden fall den aufwand , denke ich.wenn man davon ausgeht, dass er - überholt - noch 20 jahre zaubern kann, ist es eine gute investition gewesen, obwohl der grundiga 5000 seinen reiz hat - ohnehin mein hifi-hersteller-favorit;bin eben auch etwas altmodisch, mit kompromissbereitschaft in sachen kaufpreis, sonst nicht.

( accuphase hin oder her - grundig klingt pfundig )
m_c
Stammgast
#18 erstellt: 13. Mrz 2010, 10:41
oldiefan1
Inventar
#19 erstellt: 14. Mrz 2010, 04:44

m_c schrieb:

...die idee, die haussicherungen auszutauschen - je nach möglichkeit dazu und fachmännischem rat - ist die nächste option.

der quad liess sich nun bereits ca 7-8 mal an- und ausschalten ohne probleme.

falls irgendetwas störendes auftritt, werde ich das gerät zusammen mit neuen sicherungen ( abteilung: tuning ) an bertl übergeben, falls er zu dem zeitpunkt interesse hätte.

( accuphase hin oder her - grundig klingt pfundig )



Hallo Mark,
mit diesen Prioritäten liegst Du bestimmt nicht falsch!

Schönes Gerät, der Quad 606!

Herzlichen Gruß,
Reinhard

PS: Dein Link tut's nicht!
m_c
Stammgast
#20 erstellt: 17. Mrz 2010, 11:16
also der quad wurde nun einige tage beobachtet, aus-eingeschaltet. es gab in der hinsicht keine beanstandung mehr.

nun ist mir eine neue unannehmlichkeit aufgefallen:

bewegt man ganz leicht das cinchkabel, am eingang des quad, ist ein kanal tot.durch einstecken des steckers und ein in-ruhe-lassen, ist der kanal spielbereit und es fällt nichts wirklcih auf.

ich tippe auf mechanisches kontaktproblem, evtl angeschlagene lötstelle an der cinch-buchse im inneren des quad.

ich bin natürlich nicht ganz glücklich mit sowas.aber die option ihn für einige wochen wegzuschicken, inklusive ungewisser verpackung ist weniger verlockend als diesen mangel hinzunehmen. -- noch -- .

zum "klang" des quad:

er spielt schön.ist eine schöne wertige endstufe. sie ausleuchtung der räumlichkeit der aufnahmen ist wirklich gut, ebenso detailzeichnung und klangfarben.

er klingt tendenziell eher ganz leicht rund,warm,musikalisch aber sehr "schnell" in feinen details , wie zb das ausklingen einer gitarrenseite über röhrenverstärker (r.e.m.- up) als neutral, kühl, klang-isolierend.
grosse orchester oder komplexe musik sind richtig sauber und gross, anders als bei einem vollverstärker der 1000eu klasse.
optisch nicht ganz passend zum rotel, aber klanglich echt schwer in ordnung.
-- soviel dazu, wollte keinen thread dafür aufmachen, auch aufgrund fehlender vergleichsmöglichkeiten zur absoluten einschätzung der endstufe. --

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