weiße Schmiere/Fett - Woher beziehen?

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AnyChris
Stammgast
#1 erstellt: 21. Okt 2010, 17:17
Ihr wisst sicher, was ich meine. Kann über Google leider nicht wirklich was brauchbares finden ...

Wäre Dankbar für Tips
agnes27
Stammgast
#2 erstellt: 21. Okt 2010, 17:25


[Beitrag von agnes27 am 21. Okt 2010, 17:31 bearbeitet]
cmoss
Inventar
#3 erstellt: 21. Okt 2010, 18:19
Was willst Du überhaupt schmieren? Die wenigsten Teilnehmer hier haben Kristallkugeln zum Hellsehen!
hf500
Moderator
#4 erstellt: 21. Okt 2010, 19:06
Moin,
fast immer ist sowas durch Vaseline ersetzbar. Es gibt in Unterhaltungsgeraeten kaum Schmierstellen, die ein spezielles Fett benoetigen.

73
Peter
AnyChris
Stammgast
#5 erstellt: 21. Okt 2010, 19:56

cmoss schrieb:
Was willst Du überhaupt schmieren? Die wenigsten Teilnehmer hier haben Kristallkugeln zum Hellsehen!
Das,w as man in fast jedem mechanischen Hifi Gerät findet. die weiße Schmiere, zB auf der Stange einer Lasereinheit oder zwischen Zahnräder und und und.


Ist das diese Silikonfett?
AnyChris
Stammgast
#6 erstellt: 21. Okt 2010, 20:03
was haltet ihr von weissem Teflonfett?
cmoss
Inventar
#7 erstellt: 21. Okt 2010, 20:13
Das ist schon x-mal diskutiert worden, benütze mal die Sufu!
agnes27
Stammgast
#8 erstellt: 21. Okt 2010, 20:21
Silikonfett benutze ich wenn Kunststoffteile dabei sind. Teflon ist hitzebeständiger, hat Notlaufeigenschaften und ist m.M. nach schlechter zu verwenden, d.h.es ist am Ende auch dort wo es nicht hinkommen soll.


[Beitrag von agnes27 am 21. Okt 2010, 20:23 bearbeitet]
AnyChris
Stammgast
#9 erstellt: 21. Okt 2010, 20:33

cmoss schrieb:
Das ist schon x-mal diskutiert worden, benütze mal die Sufu!


Ich habe die SuFu benützt und nix gefunden!
Ich wusste zudem auch nicht wirklich wonach ich suche.


Heißt das, dass Silikonfett nicht für metalische geeignet sind? zB Laserstange?
cmoss
Inventar
#10 erstellt: 21. Okt 2010, 20:46
Von wegen gesucht, schau halt mal diesen Thread an.
AnyChris
Stammgast
#11 erstellt: 21. Okt 2010, 21:05

cmoss schrieb:
Von wegen gesucht, schau halt mal diesen Thread an.


Unterstellst Du mir gerade, dass ich lüge?!

Ich gebe fett ein, ich finde diesen Thread nicht. Ich gebe Schmiere ein, so finde ich den auch nicht!


Ich wüsste ganz gerne noch, ob diese Silikonfett schädlich für Metalle sind. Oder wo stehen da die Nachteile.Lese öfter, dass es für Plastik ist. die anderen Mittel scheinen mir aber so viele Nachteile zu haben.


[Beitrag von AnyChris am 21. Okt 2010, 21:06 bearbeitet]
Pimok
Stammgast
#12 erstellt: 21. Okt 2010, 21:09
hf500
Moderator
#13 erstellt: 21. Okt 2010, 21:29
Moin,
Silikonfett ist kein Schmiermittel. Es hat thixotrope Eigenschaften, kann unter schnellen Bewegungen also schlecht fliessen. Daher benutzt man es fuer Bremseinrichtungen (Tonarmlifte, Cassettenklappen etc). Ausserdem kriecht es gerne auf Oberflaechen herum.

Zum Schmieren benutzt man also Fette, fuer die Ansprueche in Unterhaltungsgeraeten reicht in der Regel Vaseline vollkommen aus. Auch zu den ueblichen Kunststoffen ist sie harmlos.

73
Peter
cmoss
Inventar
#14 erstellt: 21. Okt 2010, 21:38

Unterstellst Du mir gerade, dass ich lüge?!


ich unterstelle Dir nicht, daß Du lügst, sondern nur, daß Du halt beim Suchen recht wenig Phantasie bewiesen hast, Was soll denn Schmiere für Suchbegriff sein, such das Wort mal im wikipedia und Du wirst staunen, was es bedeutet! SchmiereN war das Zauberwort.

Ich verwende meist Silikonfett von Dow-Corning. Da die Bewegungen meist langsam sind, schmiert es m.E. genug und verharzt nicht.


[Beitrag von cmoss am 22. Okt 2010, 15:31 bearbeitet]
semmeltrepp
Gesperrt
#15 erstellt: 22. Okt 2010, 11:55
Eine Dose Vaseline gibts für kleines Geld beim Schlecker um die Ecke. Wozu also der Aufriß? Und wenn man die Vaseline nur zu Reparaturzwecken benutzt, hält die Dose ein Leben lang.
WinfriedB
Inventar
#16 erstellt: 22. Okt 2010, 12:16
Wer was ganz genaues haben will, findet bei Micro-Tools ein spezielles Fett, das u.a. zum Schmieren der Mechaniken von Diaprojektoren (da gibs auch viele Kunststoffzahnräder) verwendet wird.
agnes27
Stammgast
#17 erstellt: 22. Okt 2010, 12:51
Eigentlich wüsste ich schon was ideal für Polyamid/Metall Mechanik wäre, aber für Pao (Polyalphaolefine) find ich keinen Anbieter, der das in Kleinmengen anbietet. Der 5kg Eimer ist mir zu groß.
Man könnte nachfragen was hier genau angeboten wird:
http://www.automatenarchiv.de/shop0128.php
cmoss
Inventar
#18 erstellt: 22. Okt 2010, 15:29
Das Silikonfett kriegst Du bei Distrelec , heißt DC4 Compound ( Link ).
Wenn Du es zäher willst, das kaufe ich in Frankreich im Yachtzubehör bei der Firma U-Ship (hat im Küstenbereich jede Menge Filialen).

@Agnes: Das beim Automatenarchiv ist auch Silikonfett aber ziemlich teuer (Eur.2,40 für 10ml ist heftig).


[Beitrag von cmoss am 22. Okt 2010, 15:35 bearbeitet]
agnes27
Stammgast
#19 erstellt: 22. Okt 2010, 18:22

cmoss schrieb:
@Agnes: Das beim Automatenarchiv ist auch Silikonfett aber ziemlich teuer (Eur.2,40 für 10ml ist heftig).


hier gäbe es aber das genau richtige Fett:
http://www.sas-industrie.de/molykote/fette.html

Molykote® EM-50L
Bertl100
Inventar
#20 erstellt: 22. Okt 2010, 18:59
Hallo,

ich hab mir mal das EM-50L geholt. Super Fett!

Gruß
Bernhard
AnyChris
Stammgast
#21 erstellt: 23. Okt 2010, 17:41
Danke für die zahlreiche Antworten.

Silikonfett bremst also aus. Aber ist das dann optimal zwischen zwei mechanischen teilen zu schmieren, damit diese nicht mehr quietschen?

Vaseline möchte ich ehrlich gesagt nicht verwenden, da diese sich bei Hitze verflüssigt und weg ist.

Wie heißt denn genau diese weiße fett, was oft bei Laserstangen verwendet wird? das bremst ja nicht aus.
cmoss
Inventar
#22 erstellt: 23. Okt 2010, 17:59

Silikonfett bremst also aus


?????
Pimok
Stammgast
#23 erstellt: 23. Okt 2010, 18:33

AnyChris schrieb:
Wie heißt denn genau diese weiße fett, was oft bei Laserstangen verwendet wird? das bremst ja nicht aus.



.....Silikonfett?
AnyChris
Stammgast
#24 erstellt: 23. Okt 2010, 19:55

Pimok schrieb:

AnyChris schrieb:
Wie heißt denn genau diese weiße fett, was oft bei Laserstangen verwendet wird? das bremst ja nicht aus.



.....Silikonfett?

Aber das bremst doch aus - sagt ihr. Das fett was ich bei solchen stangen immer sehe bremst keineswegs aus.
Pimok
Stammgast
#25 erstellt: 24. Okt 2010, 14:57
Tut es sehr wohl. Ist aber völlig wurstegal, wie bereits mehrmals geschrieben wurde ist das in den Anwendungen irrelevant wenn nicht gar gewollt.
cmoss
Inventar
#26 erstellt: 24. Okt 2010, 17:22
Diese ganzen Gebriebe in den Cassettenrecordern, CD-Playern etc. bewegen sich vergleichsweise sehr langsam. Ergo wird da, wie ich schon vorher und auch Pimok schrieb, gar nichts "ausgebremst"- diesen Begriff kannte ich bislang nur im Zusammenhang mit Autorennen
Ich nehme an, Du meinst, das Fett bremst die Bewegungen (ohne "aus"). Mitnichten, da diese eben langsam genug sind umd das Fett fließen zu lassen.
hf500
Moderator
#27 erstellt: 24. Okt 2010, 18:42
Moin,
das weisse Fett in den CD-Getrieben etc. ist _kein_ Silikonfett, sondern ein "normales" Fett, die genaue Zusammensetzung ist mir im Moment nicht bekannt.

Oben wurde Silikonfett mit U-Ship verknuepft, das ergibt mehr Sinn. Silikone sind naemlich _sehr_ hydrophob und ein prima Wasserschutzmittel, wo das Kriechen auf Oberflaechen nicht weiter stoert.

Wenn man Vaseline in der Waerme tropfen sehen will, ich habe das noch nicht gesehen, zumindest nicht in CD-Spielern und anderen UE-Geraeten. Wenn die Schmelztemperatur von Vaseline erreicht wird, ist es um das Geraet nicht mehr gut bestellt.... Verharzen tut sie auch nicht, als von Natur aus viskoses Fett ist sie ziemlich stabil. Besonders die verharzenden Fette sind verseifte Mineraloele, die einer Alterung unterliegen.

Wenn es denn unbedingt weisses Fett sein muss, dann gibt es z.B. das hier:
Molub-Alloy 823-2 FM von Tribol/ICI
USDA H1 approved

Das ist ein "Physiologisch unbedenkliches Hochleistungs-Schmierfett", also fuer die Nahrungsmitteindustrie geeignet.
Ich habe davon vor Jahren mal eine 20g Mustertube auf der Hannover-Messe bekommen und zehre immer noch davon ;-)
Unbedenklich ist auch Vaseline, zumindest aeusserlich angewedet. Schliesslich ist sie Grundstoff vieler Kosmetika und Salben.

73
Peter
WinfriedB
Inventar
#28 erstellt: 25. Okt 2010, 12:55
Das Fett zum "Ausbremsen" heißt eher Dämpfungsfett. Dürfte aber (bis auf wenige Ausnahmen - Skalentrieb wäre denkbar) in Hifi-Geräten kaum vorkommen. Es wird öfter angewendet in optischen Geräten, die eine Linsenverstellung via Schneckengang (mehrgängige Gewinde geringer Steigung und meist größeren Durchmessers) haben, dort sorgen solche Fette, die es z.B. bei Micro-Tools in verschiedenen Dämpfungsstufen gibt, für einen "zügigen" Gang. Auch bei Schiebezooms werden sie angewendet, trocknen die Fette im Lauf der Jahre aus, verrutscht die Zoomeinstellung beim Neigen der Kamera (zu wenig Dämpfung).

Silikonfett ist nach meiner Erfahrung als Dämpfungsfett für Objektive recht brauchbar, insbesondere, weil es nicht "ausblutet" wie mineralölhaltige Fette (nach Jahrzehnten kann man manchmal einen Ölfilm überall im Objektiv finden, bei den Blendenlamellen führt dieser nicht zu Leichtgängigkeit, sondern zum Verkleben).
cmoss
Inventar
#29 erstellt: 25. Okt 2010, 14:08
Bei grundgereinigten Potentiometern kann man dieses zähe Silikonfett beim Zusammenbau auf die Welle auftragen, damit man nachher wieder dieses "softe" Drehgefühl hat.
Ich benütze es auch zur Schmierung von Schaltern und Kohlebahnen bei Potis, nicht aber für Relais, die laufen bei mir trocken.


[Beitrag von cmoss am 25. Okt 2010, 14:10 bearbeitet]
Bertl100
Inventar
#30 erstellt: 25. Okt 2010, 15:22
Hallo,

das sind aber reine Viskositäts-Eigenschaften von Silikonölen.
Thixotrop ist das aber nicht (wurde oben mal erwähnt). Das würde bedeuten, dass die "Anfangsviskosität" in Ruhe höher ist, als wenn man es bewegt. Bei schnellen Bewegungen wird eine thixotrope Flüssigkeit dünnflüssiger.
Wandfarben sind z.b. häufig thixotrop, damit vermeiden sie Tropfenbildung.

Gruß
Bernhard
hf500
Moderator
#31 erstellt: 25. Okt 2010, 19:37
Moin,
wenn thixotrop bedeutet, dass Fluessigkeiten in der Bewegung duennfluessiger werden, wie heisst dann das Gegenteil davon, das Silikonoele auszeichnet?

Was Silikonfett in optischen Geraeten angeht, ich persoenlich waere damit vorsichtig. Das blutet zwar nicht aus und trocknet auch nicht ein, aber Silikonoele/-fette haben die Neigung, sich auf den Oberflaechen auszubreiten. Wenn es erstmal auf die Linsen gelangt ist, wird es schwierig, es wieder loszuwerden.

73
Peter
WinfriedB
Inventar
#32 erstellt: 26. Okt 2010, 09:45

hf500 schrieb:

Was Silikonfett in optischen Geraeten angeht, ich persoenlich waere damit vorsichtig. Das blutet zwar nicht aus und trocknet auch nicht ein, aber Silikonoele/-fette haben die Neigung, sich auf den Oberflaechen auszubreiten. Wenn es erstmal auf die Linsen gelangt ist, wird es schwierig, es wieder loszuwerden.

73
Peter


hatte ich auch schon mal und das Zeug (Silikonöl) war mit keinem Putz- und Lösungsmittel mehr von der Linsenoberfläche runterzukriegen. Die Oberfläche schillerte in allen Farben wie ein Ölfleck aufm Wasser. Habs dann aus Verzweiflung mit einem Mikrofasertuch probiert - und habs nicht geglaubt, das Silikonzeug war restlos weg.

Ich habe das Zeugs in einigen Kameras schon vor langen Jahren verwendet, bis jetzt ist noch nix von den Einstellgewinden auf die Linsen gekrochen.

Manchmal werden diese Dämpfungsfette auch als "Okularfett" bezeichnet.
Bertl100
Inventar
#33 erstellt: 26. Okt 2010, 10:01
Hallo Peter,

ich lasse mich gerne belehren, aber die Eigenschaft der Silikonöle ist meiner Ansicht nach einfach "nur" eine hohe Viskosität.
Daraus folgt automatisch, dass die "Gegenkraft" vom Öl proportional zur Geschwindigkeit ist. Also hohe Geschwindigkeit - hohe Gegenkraft.

Gruß
Bernhard
cmoss
Inventar
#34 erstellt: 26. Okt 2010, 11:43
Hallo Bernhard,

die von Dir geschilderte "Gegenkraft", also der Widerstand, ist immer von der Geschwindigkeit der Bewegung abhängig, in der Luft, im Wasser und auch im Silikonöl und der wächst überall nicht linear, sondern exponentiell. Die Silikonöle gibt es ja auch mit ganz niedriger viskosität, ähnlich wie Wasser, und das verhält sich dann auch genauso.
Das Silikonfett ist ja auch nur Silikonöl mit einem Quellmittel. Der Vorteil von Silikon in unserem Bereich liegt m.E. nur darin, daß es nicht verharzt und auch daß es kriecht und sich nicht so leicht von der Gleitbahn, egal ob Schalter oder Führungsstange, abwischen läßt.
Die Schmiereigenschaften sind nicht so wichtig, aber dafür ist es auch ein verläßlicher Schutz gegen Oxidation.

Gruß
Claus

p.s.: .... und jetzt bin ich auf die Betreiber dieses Forums langsam sauer, die Werbung nimmt Überhand, ich komme mit dem Adblocker kaum mehr nach und habe tw. lange Wartezeiten wegen langsamer Zugriffe auf die Ad-Server. Und wegen dem Hifi-Forum kaufe ich mir sicher keine Hifi-Ohrstöpsel!


[Beitrag von cmoss am 26. Okt 2010, 11:54 bearbeitet]
AnyChris
Stammgast
#35 erstellt: 26. Okt 2010, 15:56
OK. Ich denke, mit den Antworten kann ich was anfangen. aaber:

ich merke gerade bei einem Tapedeck könnte ich diese Bremsschmiere gebrauchen, damit die Kassettenklappe nicht mehr so raus kracht. Benutzt man dafür auch diese Silikonfett?



cmoss schrieb:
p.s.: .... und jetzt bin ich auf die Betreiber dieses Forums langsam sauer, die Werbung nimmt Überhand, ich komme mit dem Adblocker kaum mehr nach und habe tw. lange Wartezeiten wegen langsamer Zugriffe auf die Ad-Server. Und wegen dem Hifi-Forum kaufe ich mir sicher keine Hifi-Ohrstöpsel!
Benutze doch mal nen anständigen Banner Blocker. Ich benutze Kaspersky und ich sehe hier nicht eine einzige Werbung.


[Beitrag von AnyChris am 26. Okt 2010, 16:02 bearbeitet]
cmoss
Inventar
#36 erstellt: 26. Okt 2010, 18:19
Wenn Du die Klappe mal zerlegst, wirstDu sehen, wie sie gebremst wird. Wenn das das zähe Fett ist, sollte ein zähes Silikonfett geeignet sein. Aber Vorsicht, das von mir erwähnte DC4 ist nicht zäh, wohl aber das Marine-Silikon von U-Ship.


p.s.: Danke für den Tipp mit Kaspersky, werde ich mal testen.
Purplecoupe
Stammgast
#37 erstellt: 26. Okt 2010, 18:27
Man schmiert nach der Spezifikation des Herstellers und nicht nach Fettfarben
cmoss
Inventar
#38 erstellt: 26. Okt 2010, 18:45

Man schmiert nach der Spezifikation des Herstellers


ja, bei Autos, aber bei HiFi ist die Spezifikation oft nicht zu bekommen, bzw. rückt er das Fett nicht raus.
monsterbox
Stammgast
#39 erstellt: 26. Okt 2010, 19:14
Das weiße Zeug heißt Titanfett, und enthält Titandioxid.
Die Haftfestigkeit ist durch die Pulverbeimischung größer, als bei Vaseline, und besonders gut sollen die Schmiereigenschaften zwischen Metall und Kunststoffen sein.

Gruß - Detlef
Bertl100
Inventar
#40 erstellt: 26. Okt 2010, 19:17
... es ist auch gut möglich (sogar ist das meistens so), dass der Dämpfer der Cassettenklappe pneumatisch ist.
Das ist so ein Zylinder mit Kolben, die Belüftung kann meist mit einer Schraube eingestellt werden.

Gruß
Bernhard
hf500
Moderator
#41 erstellt: 26. Okt 2010, 19:47
Moin,
ich habe eine Kassettenfachbremse vom Typ "Ruehrwerk" auch schon mit Silikon-Waermeleitpaste "getuned". Geht auch...,
das ist naemlich auch nur ein mehr oder weniger zaehes Silikonoel mit Fuellung (was eigentlich?).

73
Peter
AnyChris
Stammgast
#42 erstellt: 15. Mrz 2011, 23:38
ich brauche dringend diese Fett für einen CD Player (Laufeinheit)

ich würde dieses hier nehmen:
http://www.conrad.de...areaSearchDetail=005

meint irh, dass passt?

LG
hf500
Moderator
#43 erstellt: 16. Mrz 2011, 00:34
Moin,
fuer was genau und welche Werkstoffe reiben da aufeinander?
AnyChris
Stammgast
#44 erstellt: 16. Mrz 2011, 00:36
Das übrliche bei CD Laufwerken. Die Stange, ein Gewinde von metal zu metal. Möchte es universell auch für kunststoffverbindungen nutzen, zB CD/Tape Laufwerke.

Hast Du evtl einen günstigeren Tip für mich?
hf500
Moderator
#45 erstellt: 16. Mrz 2011, 00:44
Moin,
sowas schmiere ich schon seit Ewigkeiten mit etwas Vaseline. Das ist kein Schwermaschinenbau. Wirklich hochbelastete Schmierstellen sind hier selten. Wenn der Laser allerdings mit Sinterbuchsen auf der Fuehrung laeuft, ist Sinterlageroel dafuer der richtige Schmierstoff.

73
Peter
AnyChris
Stammgast
#46 erstellt: 18. Mrz 2011, 01:34
Vaseline fängt aber bei etwas Hitze an zu verlaufen ...
Bei alten Geräten wird es gerne mal sehr warm
hf500
Moderator
#47 erstellt: 18. Mrz 2011, 20:27
Moin,
ich weiss jetzt nicht, wo der Schmelzpunkt von Vaseline genau liegt, aber ueber 50°C liegt er sicher. So warm wird kein aelteres Geraet vom Typ Cassettendeck oder CD-Spieler, das 10 bis 15 W aufnimmt und dazu auch noch ein recht grosses Volumen hat.

Am waermsten wurden die Philips der ersten Generation, besonders der kompakte CD100. Auch an ihm habe ich keine Temperaturen ueber 50°C messen koennen, zu schmieren gibt es bei ihm auch nichts.

73
Peter
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