CDs/LPs: Wieviele habt/kauft/hört ihr?

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der_Martin
Stammgast
#1 erstellt: 11. Okt 2010, 19:48
Hi!

Wenn man sich hier durch die Threads wühlt, bekommt man den Eindruck, dass viele Leute sehr viele CDs besitzen und auch regelmäßig viele kaufen. Bei Klassik kommt auch schnell viel zusammen (ich habe gerade nachgeschaut: Mozart komplett, 170 CDs, 108€). Aber ich frage mich, wie ihr das alles anhört. Konkret sind es also folgende vier Fragen:

1. Wieviele CDs/LPs besitzt ihr? (nicht nur Klassik!)
2. Wieviele kauft ihr? (nicht nur Klassik!)
3. Wie oft hört ihr CDs? (nicht nur Klassik!)
4. Wie oft habt ihr jede CD mindestens gehört? (nicht nur Klassik!, geschenkte lassen wir mal außen vor. Manchmal lohnen die sich nicht zum mehrfach hören)

Es soll sich nicht auf Klassik beschränken. Ich habe es nur hier hin geschrieben, da die Klassikhörer scheinbar die meisten CDs besitzen.

Damit es kein Aushorchen wird fange ich auch gleich an.
1. Knapp 200. Bald (nächste Woche?) 250.
2. Seit anderthalb Jahren ca. 100/Jahr. Das zweite Jahr habe ich jetzt auch gleich. Ich werde wahrscheinlich eine Klassikbox (111 Jahre Deutsche Grammophon 2) mit 56 Cds bestellen. Die erste Version ist schuld daran, dass ich letztes mal die 100 geschafft habe.
3. Etwa ein Dutzend CDs/Woche.
4. Ein Mal! Ich höre jede CD, die ich kaufe einmal. Normalerweise (bei allen Nicht-Boxen) auch fünf Mal.

Viele Grüße
Martin
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 11. Okt 2010, 20:13
Ich hasse diese unangenehmen Fragen...
Hüb'
Moderator
#3 erstellt: 12. Okt 2010, 08:52
Hi,

um noch etwas halbwegs Ernsthaftes auf diese nicht ganz neuen Fragen zu antworten:

1. Wirklich keine Ahnung. Die Anzahl CDs/LPs könnte sich mittlerweile im 5-stelligen Bereich bewegen (90% klassiche Musik); ich bin mir da aber keinesfalls sicher.
2. Zu viele: 20-30 im Monat?
3. Vielleicht 10 / Woche?
4. Geschätze und statistische 0,05x :L.

Grüße
Frank
mroemer1
Inventar
#4 erstellt: 12. Okt 2010, 08:55
1. Wieviele CDs/LPs besitzt ihr? ca. 4000 CDs
2. Wieviele kauft ihr? etwa 2-3 pro Woche
3. Wie oft hört ihr CDs? etwa jeden 2 Tag, dann 3-4 Stück
4. Wie oft habt ihr jede CD mindestens gehört? mind. 2x

PS: In der ganzen CD Sammlung befindet sich nur eine einzige Klassik CD.


[Beitrag von mroemer1 am 12. Okt 2010, 08:58 bearbeitet]
Kreisler_jun.
Inventar
#5 erstellt: 12. Okt 2010, 10:03
1. Wieviele CDs/LPs besitzt ihr? (nicht nur Klassik!)

ca. 3000 +- CDs (ca. 30 Regalmeter), ca. 1,2 Meter LPs, da ich hier meist nur noch einzelne mit nostalgischer Bedeutung o.ä. behalte und auch nicht mehr auf EBay suche usw.. Fast nur Klassik (etwa 150-200 CDs dürften Jazz, Folk, World, Rock usw. sein)

2. Wieviele kauft ihr? (nicht nur Klassik!)

Momentan weniger. 2006-08 habe ich pro Jahr ca. 500-600 EUR bei jpc gelassen und schätzungsweise noch einmal mindestens ebensoviel bei anderen Quellen. Ich kaufe allerdings sehr wenig teure CDs, es müssen mindestens 200 CDs pro Jahr gewesen sein Da sich meine Sammlung von ca. 2002 bis 2009 mindestens verfünffacht hat, muss ich in dieser Zeit noch mehr gekauft haben, eher 400 CDs pro Jahr.
Davor war ich bei durchschnittlich ein bis zwei CDs pro Woche, inzwischen ist es vielleicht noch weniger, aber einen genauen Überblick habe ich nicht.

3. Wie oft hört ihr CDs? (nicht nur Klassik!)

Hm. Kommt sehr darauf an. Ich lasse durchaus auch mal was im Hintergrund laufen, dann aber auch mal einen Tag gar keine Musik; ca. 10 pro Woche scheint mir realistisch (im Schnitt jeden Werktag eine und am Wochenende ca. 5). Früher habe ich noch mehr gehört. Aber auch jetzt, wenn man eine Lieferung erhält, kann es schon mal sein, dass an einem Wochenende 10 CDs gehört werden oder drei an einem Abend unter der Woche.

4. Wie oft habt ihr jede CD mindestens gehört? (nicht nur Klassik!, geschenkte lassen wir mal außen vor. Manchmal lohnen die sich nicht zum mehrfach hören)

Viele CDs habe ich noch gar nicht gehört, andere, die ich entsprechend lange besitze schon dutzende Male.
arnaoutchot
Moderator
#6 erstellt: 12. Okt 2010, 11:04
Wahrlich kein neues Thema, es gibt etliche Threads dazu. Aber immer wieder nett, darüber zu plaudern.

1. Also ich schätze, ich habe aktuell rd. 7.000 Tonträger, davon ist die Hälfte Klassik. Der Großteil der Klassik sind CDs, mindestens 600 davon sind SACDs, Klassik-LPs habe ich kaum noch.

2. In meiner besten Zeit hab ich (insgesamt) an die 1.000 Tonträger im Jahr gekauft. Ich habe aber nicht alles behalten, es ging auch immer wieder einiges raus. Inzwischen bin ich zurückhaltender, dieses Jahr komme ich sicherlich nur noch auf 300 - 400 neue Platten (aber viel teures audiophiles Zeug dabei ... über Geld sprechen wir hier lieber nicht. )

3. Ich höre täglich mind. 2 - 4 CDs, oftmals mehr. Viel davon auch im Auto.

4. Manche noch gar nicht, manche haben vielleicht auch kaum eine realistische Chance, je gehört zu werden. Ich habe zwar keine 170 CD-Mozart-Boxen wie oben geschrieben, aber auch eine 40 CD-György-Cziffra-Box erfordert hohe Disziplin, will man wenigstens alle CDs nur 1 x hören. Viele immer wieder, teilweise in Auszügen.


Dieser Thread fiel mir wieder ein und ist vielleicht auch für einen Klassik-Neuling interessant, der noch nicht versteht, warum sich Klassik-Fans oftmals das gleiche Werk so oft kaufen. Das hab ich am Anfang nämlich auch nie verstanden ...
http://www.hifi-foru...rum_id=197&thread=14
Joachim49
Inventar
#7 erstellt: 12. Okt 2010, 12:56
1. 3640 Klassik & ca. 250 nicht-klassik als CD. Ca. 650 Stunden Klassik auf SD chip im mp3 Format. Ca. 200 selbstgebrande historische Aufnahmen (mp3). Ca 75 dvd (Oper) & ca. 150 selbstgebrannte dvd (Konzert/Oper im Fernsehen)
2. Zuviel. zZt. ca. 300/Jahr (meist keine neuen full-price)
3. 3 - 4 Stunden am Tag (diverse Quellen: CD, Radio, mp3, ...)
4. O - 25x

joachim
der_Martin
Stammgast
#8 erstellt: 16. Okt 2010, 11:58

arnaoutchot schrieb:
...Ich habe zwar keine 170 CD-Mozart-Boxen wie oben geschrieben, ...

Die habe ich auch nicht. Ich wollte nur demonstrieren, dass man für 100.- bei Klassik von der Masse her eine CD-Sammlung kriegen kann, die wohl durchschnittlich für einen Nichtforumsmitglied wäre ;-). Meine Klassikabteilung, die 50% meiner CDs ausmacht wird zwar auch von günstigen Boxen dominiert, aber nicht ganz so extrem:
- 16 CD Box mit 16 Komponisten aus dem Supermarkt (sehr langweilige Aufnahmen, aber sehr "praktische" Box)
- 111 Jahre Deutsche Grammophon 1&2 (#2 kommt nächste Woche, seit gestern habe ich einen AKG K701 und nächste Woche wird das Wetter schlecht --> signifikante Änderung im Hörverhalten)

Gleichzeitig war aber auch die teuerste Einzel-CD, die ich je gekauft habe aus dem Klassikbereich. Nicht klassische Klassik, da es meine zweite Anschaffung in dem Genre war: Lang Lang: Dreams of China (18€) - Weihnachtsgeschenk an mich selber)

@topic:
Die meisten haben wohl 3000-4000 CDs, hören 10-20 pro Tag und jede CD zu hören, damit man sie gehört hat ist nicht so verbreitet, wie ich gedacht habe. Im Kaufverhalten gibt es wohl die größten Unterschiede. Ob ich in "euren" CD-Sammlungsumfang vordringen kann, hängt davon ab, ob ich das CD-Kaufverhalten beibehalten werde. Mein Plan war <=1 CD/Woche zu kommen. Dieses Jahr hat's nicht geklappt.

Gruß
Martin
arnaoutchot
Moderator
#9 erstellt: 16. Okt 2010, 15:01

der_Martin schrieb:

arnaoutchot schrieb:
...Ich habe zwar keine 170 CD-Mozart-Boxen wie oben geschrieben, ...

Die habe ich auch nicht. Ich wollte nur demonstrieren, dass man für 100.- bei Klassik von der Masse her eine CD-Sammlung kriegen kann, die wohl durchschnittlich für einen Nichtforumsmitglied wäre ;-).


Du hast mein Zitat aus dem Zusammenhang gerissen. Ich wollte sagen, dass selbst eine 40-CD-Box wie zB die gesamten EMI-Aufnahmen von Cziffra (und ich habe einige solcher Boxen) nur mit grösster Disziplin komplett gehört werden. Bei einer 170-CD-Mozart -Box halte ich ein komplettes Hören für ausgeschlossen, wenn man nicht auf einer einsamen Insel ohne Ablenkung strandet oder ein Gelübde ablegt, das Gesamtwerk von Mozart zu hören.

Der Kauf der DGG-Boxen ist dagegen für einen Klassik-Neuling sicher viel sinnvoller.


der_Martin schrieb:
Die meisten haben wohl 3000-4000 CDs, hören 10-20 pro Tag


10 - 20 CDs pro Tag wird kaum jemand schaffen.
Kreisler_jun.
Inventar
#10 erstellt: 16. Okt 2010, 15:39

arnaoutchot schrieb:

der_Martin schrieb:

arnaoutchot schrieb:
...Ich habe zwar keine 170 CD-Mozart-Boxen wie oben geschrieben, ...

Die habe ich auch nicht. Ich wollte nur demonstrieren, dass man für 100.- bei Klassik von der Masse her eine CD-Sammlung kriegen kann, die wohl durchschnittlich für einen Nichtforumsmitglied wäre ;-).


Du hast mein Zitat aus dem Zusammenhang gerissen. Ich wollte sagen, dass selbst eine 40-CD-Box wie zB die gesamten EMI-Aufnahmen von Cziffra (und ich habe einige solcher Boxen) nur mit grösster Disziplin komplett gehört werden. Bei einer 170-CD-Mozart -Box halte ich ein komplettes Hören für ausgeschlossen, wenn man nicht auf einer einsamen Insel ohne Ablenkung strandet oder ein Gelübde ablegt, das Gesamtwerk von Mozart zu hören.


Man könnte z.B. beschließen, jede Woche zwei CDs aus der 170-CD Box anzuhören, dann wäre man in anderthalb Jahren durch...
Aber ich weiß schon, warum ich die 40-CD-Boxen gewöhnlich nicht kaufe. Die dickste, die ich je gekauft habe, dürfte eine 40-CD-Box mit Werken Händels gewesen sein, die Brilliant mal im Angebot hatte (ca. 2002/03). Das waren noch einzelne (bzw. doppelte) in Jewel-Cases und mir war klar, dass ein gut Teil der Einspielungen eher von fragwürdiger Qualität war. Aber es lohnte sich aufgrund des Spottpreises dennoch und ich habe einen Teil davon verkauft oder verschenkt, den Rest größtenteils gehört (eine oder zwei enthaltene Opern zugegeben nicht komplett, aber die Kammermusikwerke eine Zeitlang ziemlich oft). Ca. 25 CDs davon stehen jedenfalls noch im Regal.



Der Kauf der DGG-Boxen ist dagegen für einen Klassik-Neuling sicher viel sinnvoller.


der_Martin schrieb:
Die meisten haben wohl 3000-4000 CDs, hören 10-20 pro Tag


10 - 20 CDs pro Tag wird kaum jemand schaffen.


10-20 pro Woche war auch eher ein mögliches Ergebnis der obigen Umfrage..

Man kann nicht oft genug wiederholen, dass bei den meisten hier die Sammlungen mehrere tausend CDs im Laufe von 10, 20 oder mehr Jahren gewachsen sind. Und bis Ende der 1990er war nix mit Super-billig-Boxen. Ich weiß noch, wie ich ca. 1997 die Neuauflage des Solti-Rings nach einigem Nachdenken gekauft habe. Ich glaube, es waren bei 2001 DM 200 (oder vielleicht nur 170?) für 14 CDs. Das war viel Geld für einen Studenten, aber ein "Schnäppchen", denn der übliche Preis für eine solche Box wären DM 250-400 gewesen, bzw. wären eben die Opern einzeln für 20-35 DM je CD verkauft worden.
Heute ist die Box für 60 oder 70 EUR zu haben. CDs sind fast das Einzige, was seit dem Euro nicht teurer geworden ist...

JK jr.
der_Martin
Stammgast
#11 erstellt: 16. Okt 2010, 16:20

arnaoutchot schrieb:

der_Martin schrieb:

arnaoutchot schrieb:
...Ich habe zwar keine 170 CD-Mozart-Boxen wie oben geschrieben, ...

Die habe ich auch nicht. Ich wollte nur demonstrieren, dass man für 100.- bei Klassik von der Masse her eine CD-Sammlung kriegen kann, die wohl durchschnittlich für einen Nichtforumsmitglied wäre ;-).


Du hast mein Zitat aus dem Zusammenhang gerissen. Ich wollte sagen, dass selbst eine 40-CD-Box wie zB die gesamten EMI-Aufnahmen von Cziffra (und ich habe einige solcher Boxen) nur mit grösster Disziplin komplett gehört werden. Bei einer 170-CD-Mozart -Box halte ich ein komplettes Hören für ausgeschlossen, wenn man nicht auf einer einsamen Insel ohne Ablenkung strandet oder ein Gelübde ablegt, das Gesamtwerk von Mozart zu hören.

Sorry für's "aus dem Zusammenhang reißen". Halte es für übersichtlicher, ist aber natürlich ggf. unfair gegenüber dem Autor.

arnaoutchot schrieb:

Der Kauf der DGG-Boxen ist dagegen für einen Klassik-Neuling sicher viel sinnvoller.

Ich -als Neuling- bin auch sehr zufrieden. Der Nachteil ist, dass die Box ein wild zusammengewürfelter Haufen ist und nicht genau das, was man will. Da ich eh noch nicht genau weiß was ich will, ist es oftmals sogar besser. Wenn einem mal nach etwas anderem ist als sonst, hat man auch eine Chance in der kleinen Schatztruhe fündig zu werden.

arnaoutchot schrieb:



der_Martin schrieb:
Die meisten haben wohl 3000-4000 CDs, hören 10-20 pro Tag


10 - 20 CDs pro Tag wird kaum jemand schaffen.


Kreisler_jun. schrieb:

arnaoutchot schrieb:

der_Martin schrieb:

arnaoutchot schrieb:
...Ich habe zwar keine 170 CD-Mozart-Boxen wie oben geschrieben, ...

Die habe ich auch nicht. Ich wollte nur demonstrieren, dass man für 100.- bei Klassik von der Masse her eine CD-Sammlung kriegen kann, die wohl durchschnittlich für einen Nichtforumsmitglied wäre ;-).


Du hast mein Zitat aus dem Zusammenhang gerissen. Ich wollte sagen, dass selbst eine 40-CD-Box wie zB die gesamten EMI-Aufnahmen von Cziffra (und ich habe einige solcher Boxen) nur mit grösster Disziplin komplett gehört werden. Bei einer 170-CD-Mozart -Box halte ich ein komplettes Hören für ausgeschlossen, wenn man nicht auf einer einsamen Insel ohne Ablenkung strandet oder ein Gelübde ablegt, das Gesamtwerk von Mozart zu hören.


Man könnte z.B. beschließen, jede Woche zwei CDs aus der 170-CD Box anzuhören, dann wäre man in anderthalb Jahren durch...

Ich ziehe es so durch, dass ich wirklich fast nur die neugekauften CDs höre, bis ich sie alle mal gehört habe. Gerade bei Boxen um die einzelnen CDs musikalisch einordnen zu können. Danach picke ich meist noch etwas pseudogezielt in der Box rum.

Kreisler_jun. schrieb:

Aber ich weiß schon, warum ich die 40-CD-Boxen gewöhnlich nicht kaufe. Die dickste, die ich je gekauft habe, dürfte eine 40-CD-Box mit Werken Händels gewesen sein, die Brilliant mal im Angebot hatte (ca. 2002/03). Das waren noch einzelne (bzw. doppelte) in Jewel-Cases und mir war klar, dass ein gut Teil der Einspielungen eher von fragwürdiger Qualität war. Aber es lohnte sich aufgrund des Spottpreises dennoch und ich habe einen Teil davon verkauft oder verschenkt, den Rest größtenteils gehört (eine oder zwei enthaltene Opern zugegeben nicht komplett, aber die Kammermusikwerke eine Zeitlang ziemlich oft). Ca. 25 CDs davon stehen jedenfalls noch im Regal.



Der Kauf der DGG-Boxen ist dagegen für einen Klassik-Neuling sicher viel sinnvoller.


der_Martin schrieb:
Die meisten haben wohl 3000-4000 CDs, hören 10-20 pro Tag


10 - 20 CDs pro Tag wird kaum jemand schaffen.


10-20 pro Woche war auch eher ein mögliches Ergebnis der obigen Umfrage..

Genau. Das war auch gemeint.

Kreisler_jun. schrieb:


Man kann nicht oft genug wiederholen, dass bei den meisten hier die Sammlungen mehrere tausend CDs im Laufe von 10, 20 oder mehr Jahren gewachsen sind.

Man sieht ja wieviele CDs ihr kauft. Die Zahlen sind auch schon beeindruckend. Aber so ist das nun Mal mit Hobbies.

Kreisler_jun. schrieb:

Und bis Ende der 1990er war nix mit Super-billig-Boxen. Ich weiß noch, wie ich ca. 1997 die Neuauflage des Solti-Rings nach einigem Nachdenken gekauft habe. Ich glaube, es waren bei 2001 DM 200 (oder vielleicht nur 170?) für 14 CDs. Das war viel Geld für einen Studenten, aber ein "Schnäppchen", denn der übliche Preis für eine solche Box wären DM 250-400 gewesen, bzw. wären eben die Opern einzeln für 20-35 DM je CD verkauft worden.
Heute ist die Box für 60 oder 70 EUR zu haben. CDs sind fast das Einzige, was seit dem Euro nicht teurer geworden ist...

JK jr.

Ich erwarte von einer Box auch dass sie deutlich günstiger ist als Einzel-CDs. CDs die nicht ganz neu sind gibt's ja für 10€ oder noch weniger. Da kriege ich bei Boxen > 10CDs schon Bauchweh, wenn der Preis 5€/CD übersteigt.

Gruß
Martin
Live-musikhörer
Inventar
#12 erstellt: 16. Okt 2010, 23:50
1.
3000 bis 4000 CDs? + 6000 bis 8000 LPs?

2.
Mein Ziel wäre es, keine mehr zu kaufen aber pro Jahr sind es immer noch 300-500

3.
Täglich mehrere Stunden aber in den letzten 6 Monaten deutlich weniger, da ich einen andere Aktivität habe, die viel Zeit braucht.

4.
Ich hole auf (vor allem meine LPs): ich möchte jede CD mindestens 1 x hören. Es gibt welche, die ich 70-100 Male gehört habe.
Martin2
Inventar
#13 erstellt: 17. Okt 2010, 00:41
1. Vor ein paar Jahren hatte ich ungefähr 1400 CDs, aber alleine die 170 CD Mozart Box ( und da war noch so einiges) werden die Zahlen nach oben getrieben haben. Warum sollte ich das auch zählen. Da diese hier auch Gesprächsthema war: Ich bedaure keinesfalls diese Investition, so um die 15 - 20 dürfte ich gehört haben und da waren so ein paar dabei, wie die große Messe mit Matt und Streichquintette, die für mich große Entdeckungen waren und die ich auch immer wieder höre. Das sieht bei den frühen Mozartsinfonien anders aus.

2. Wieviele ich kaufe? Da ich seit dem Beginn oder so der CD auch CDs sammle ( und das war denke ich Anfang der 80er Jahre) sind das bei 30 Jahren ja wohl so ungefähr 50 CDs pro Jahr. Nur habe ich in den letzen Jahren sicher mehr gekauft.

3. Ich höre sehr viel, aber sehr oft auch Sachen, die ich schon kenne. Bestimmt am Tag so durchschnittlich 3 Stunden, wenn nicht mehr.

4. Viele CDs werde ich sicher nie hören. Macht aber auch nichts. Ist doch eine reine Kosten Nutzen Rechnung. Der gesamte Mozart mit seinen 170 CDs hat mich nur 60 Euro gekostet. Wenn mir nur 10 CDs daraus wirklich gefallen, hat sich die Sache gelohnt. Und wenn ich etwas gelegentlich auch nur einmal höre und die Sache mir nicht so recht gefällt ( wie bei den frühen Mozartsinfonien), nun, so weiß ich jedenfalls aus eigener Erfahrung, daß diese Sache nichts rechtes für mich ist.

Gruß Martin
Thomas133
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 17. Okt 2010, 01:43

der_Martin schrieb:


1. Wieviele CDs/LPs besitzt ihr? (nicht nur Klassik!)


Schätzungsweise vielleicht ungefähr etwas zwischen 1500 - 2000? (so genau wissen muß ichs auch nicht um da jetzt nachzuzählen bzw. nachzurechnen)
Man merkt aber daran ich bin einer der noch nicht so lang wie manch Anderer hier beim Klassik-CD-Kauf dabei ist.


2. Wieviele kauft ihr? (nicht nur Klassik!)


Am Anfang wars durch meine Neugier wesentlich mehr als jetzt. Die Entdeckungsphase, die wichtigsten Werke der wichtigsten Komponisten kennenzulernen ist nahezu abgeschlossen (zum. was auch meinen jetzigen "Geschmackszustand" anbelangt )bin auch kein Interpretations-Freak der etliche verschiedene Interpretationen von einem Werk besitzen muß (mein pers. Limit liegt hier bei höchstens 5 vorausgesetzt einer gewissen Begeisterung zum Werk) Zudem bin ich auch kritischer geworden, so Art "Überraschungsei-Käufe" mache ich im Gegens. zu früher nicht mehr, selbst wenn der Preis sehr günstig wäre, möchte ich es vermeiden im Falle des Nichtgefallen einen unnötigen Staubfänger rumliegen zu haben den ich mir nie wieder anhören werde.

Und ich möchte auch unbedingt viel öfter meine bisherigen CD´s hören und da ich glücklicherweise sonst an keiner Sammelwut, Kaufsucht und dergleichen leide kaufe ich derzeit eher so selten das ich mich für diese Zahl hier wahrscheinlich schämen müßte.
...dafür kauf ich jetzt Unmengen an Bücher


3. Wie oft hört ihr CDs? (nicht nur Klassik!)


Je nachdem wie ich zeitlich dazu komme in manchen Wochen
bis zu 10-15 CD´s an manchen vielleicht nur 1-2 Werke am mp3-player.


4. Wie oft habt ihr jede CD mindestens gehört? (nicht nur Klassik!, geschenkte lassen wir mal außen vor. Manchmal lohnen die sich nicht zum mehrfach hören)


Das ist so unterschiedlich je nach CD da müßte man ja eine Statistik führen und sich daraus den Durchschnitt errechnen, aber CD´s die ich sehr schätze höre ich sicher mind. in vierteljährlicher Periode aber zu oft auch nicht um einen gewissen Übersättigunseffekt gegen. des Werkes zu vermeiden (um hier auch mal meine intim psychologischen Gedankengänge hier von der Seele zu schreiben )

lg
Thomas
Hörbert
Inventar
#15 erstellt: 17. Okt 2010, 16:01
Hallo!

Na ja, so zwischen 1800-2200 LP´s (Mehrfachboxen mal als eine gerechnet) und ca. 1000-1200 CD´s, davon ca 90% Klassik b.z.w. neue Musik.

So auf das Jahr über gerechnet kommen zwischen 25 und 30 Exemplare dazu, manchmal auch mehr wenn es neue Edititionen wie die "75 Jahre Donaueschingen"-Box gibt.

Neu kaufe ich ausschließlch CD´s, Schallplatten, -wenn-, nur gebrauchte gut erhalten Erstpressungsexemplare.

Sehr viel mehr Neuerscheinungen als diese ca. 25-30 Exemplare die mich wirklich so sehr interessieren das ich sie mir zulege gibt es auf meinm spezifischen Sammelgebiet wahrscheinlich auch gar nicht.

MFG Günther
zuglufttier
Inventar
#16 erstellt: 27. Okt 2010, 15:59
1. Also ich muss so um die 500-600 CDs haben. Das sind allerdings alles Alben und keine Zusammenstellungen etc. Klassik befindet sich dabei eigentlich gar nicht.

2. Ein paar kaufe ich meistens pro Monat. Das schwankt immer wieder. Mal nur eine oder zwei oder manchmal dann auch fünf bis zehn Stück, wobei zehn schon recht viel für einen Monat wären.

3. Jeden Tag wird gehört. Mal ein oder zwei Alben und hier und da auch deutlich mehr. Ist die Frage, ob man zwischen bewusst hören und nebenbei laufen lassen unterscheidet. Bewusst hören, kommt bei mir in letzter Zeit eher weniger vor.

4. Jede mindestens einmal. Ganz, ganz wenige tatsächlich nur zwei bis drei mal aber die allermeisten deutlich mehr. Wenn mir ein Album gut gefällt, kommen über die Jahren schon ein paar Abspielungen zusammen...
roka04
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 09. Dez 2010, 12:52
hm ich hoffe es geht nicht um höher schneller weiter, sonst muss man sich ja fast verstecken ...

1. 880 Cds davon 650 Klassik - gezählt sind die Scheiben, also auch 2-3 in Opernaufnahmen, 50 Opern-DvDs

2. das ganze in ca. 25 Jahren gekauft - also im schnitt 30, 35 pro Jahr. Inzwischen eigentlich nur noch Repertoirelücken füllen (oft nach den Livekonzerten, wenn ich mal was mir unbekanntes gehört habe) oder interessante Neuaufnahmen oder Schnäppchen. Inzwischen neige ich aber dazu, bei Cds auf die Stadtbüchereien zurückzugreifen (Hamburg ist da ganz gut ausgestattet und zum reinhören fehlt mir hier aber leider Ludwig Beck)und kaufe mehr DVDs - die M22 von Mozart hat dieses Jahr den Schnitt schon erhöht.

3. Am Wochenende 5-6 Cds fast nur Klassik, Pop/Jazz geht ins Auto, in der Woche abends mal eine Oper.

4. jede mindestens 2 mal, Favoriten wohl schon 100 mal
momentane Aktion: Am Wochenende beim Frühstück in (alphab.) Reihenfolge alle einmal durch, 2005 angefangen, wenn auch nicht ganz diszipliniert, bin ich gerade bei Mozart
ursus65
Stammgast
#18 erstellt: 20. Dez 2014, 14:48
Moin,

ich habe dieses Thema heute erst entdeckt und bin schwer beeindruckt.Bisher ist mir so gut wie Niemand "persönlich" begegnet, der eine größere Sammlung hat

Bei mir sind es ~ 1700 CDs davon vielleicht 600 Klassik.

Die meisten CDs habe ich in den 80ern gekauft >=1/Woche, als man für E-Musik ~30 DM bezahlt.Dann verschwanden die Platten (zumindest bei vielen Händlern), welche im Schnitt nur die Hälfte gekostet hatten, aber die CDs, welche in der Produktion dann schon viel billiger waren, wurden nicht günstiger.

Ich meine bei 12 - 15 Mark für eine aktuelle Platte gegenüber >= 30DM für eine CD, welche günstiger produziert wird. Das ist nicht in Ordnung. Noch besser ist es wenn man Kinder hat und Hörspiele kauft. Die Kassetten waren dort auch nur halb so teuer wie die CDs.

Arme jammernde Plattenindustrie.

Mir ist die Lust am CDs kaufen ziemlich vergangen.

In den letzten Jahren habe ich wieder vermehrt zugeschlagen. Bis auf Ausnahmen, versuche ich irgendwelche Angebote zu erwerben. Viel aus dem Ausland und inzwischen auch aus 2nd Hand. Hätte es früher nicht gegeben, aber auf diesem Weg konnte ich viele Lücken schließen.

Inzwischen nehmen die CDs schon reichlich Platz in Anspruch, so dass ich mir was einfallen lassen muss.

Ich bin dabei die Sammlung lossless zu speichern und die schönen CDs müssen auf den Boden oder in den Keller.

Ich habe sehr viel noch nicht gehört, aber einiges x mal. Vorläufig "muss" ich mir also nichts kaufen. Langfristig will ich mir natürlich alles anhören. Inzwischen habe auch ich die Vorzüge der Netzwerkplayer entdeckt und die neuen Boxen sind bestellt, so dass das anhören ein neuen Erlebnis wird.

soundrealist
Gesperrt
#19 erstellt: 20. Dez 2014, 14:51
Ganz ehrlich ? Ohne Durchsicht bzw. Nachzählen und "Inventur" könnte ich die Frage aus dem Stehgreif heraus gar nicht beantworten...
Hörbert
Inventar
#20 erstellt: 20. Dez 2014, 18:41
Hallo!

@soundrealist

Na einen Schätzwert wirst du doch haben?

Mehr kann man ja auch gar nicht erwarten zumal jede Sammlung solange der Sammletr aktiv ist sich ja auch im Fluß befindet.

MFG Günther
soundrealist
Gesperrt
#21 erstellt: 20. Dez 2014, 20:09
Naja, ich denke mal, daß es ca. 400 CD´s sind. Zwar viel, aber für den langen Zeitraum, seit dem ich CD´s höre, erstaunlich wenig.
Liegt aber vermutlich daran, daß ich bis heute jedes mal extrem lange brauche, bis ich mich musikmäßig dann endlich für etwas entschieden habe.

Neben den vermutlich in jeder Sammlung befindlichen audiophilen Scheiben, ist vor allem die Gitarren-Fraktion stark vertreten:

- Dire Straits
- Nazareth
- AC-DC
- Phil Carmen
- Eric Clapton
- Mike Oldfield

.... und aus der weichgespülten Ecke:

sehr viel Electric Light Orchestra (und alternativ ein paar von Münchner Freiheit)

Abgerundet durch unzählige "Einzelscheiben" von Queen, U. Lindenberg , Adele, die legendäre "Thriller" von MJ, Alan Parsons Project, Barcley James Harvest, Vollenweider..... u.v.a.

also ein völlig unstrukturierter Mix
Kreisler_jun.
Inventar
#22 erstellt: 21. Dez 2014, 01:07
400 CDs sind bei einigen hier der jährliche Zuwachs der Sammlung...
soundrealist
Gesperrt
#23 erstellt: 21. Dez 2014, 12:16
Ich weiß....wie gesagt... ich brauche immer eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeewig, bis ich mich für eine neue CD entschieden habe
WolfgangZ
Inventar
#24 erstellt: 21. Dez 2014, 13:16

soundrealist (Beitrag #23) schrieb:
Ich weiß....wie gesagt... ich brauche immer eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeewig, bis ich mich für eine neue CD entschieden habe :)


Das ist nichts Schädliches, keineswegs!

400 neue CDs im Jahr liegen mir zwar fern, aber der Jagdinstinkt ist längst geweckt ...

Wolfgang
Kreisler_jun.
Inventar
#25 erstellt: 21. Dez 2014, 13:48
"in der Mitten liegt holdes Bescheiden"
400 CDs Zuwachs ist sicher exzessiv, jedenfalls wenn man von Einzel-CDs ausgeht. Bei den in den letzten paar Jahren überhand nehmenden Angeboten von (Klassik)Boxen mit ca.30 - 100+ CDs, bei denen dann entsprechend pro CD meist nur 0,5-3 EUR anfallen, geht das jedoch ziemlich einfach.

Die Maßstäbe verschieben sich halt. Vor 15 Jahren hätte ich 400 CDs auch noch als ziemlich viel empfunden (bzw. war das die Größenordnung meiner Sammlung, vermutlich hatte ich sogar ein paar weniger). Heute würde ich das eher als normal/mittelgroß ansehen.

> 1000 groß
> 5000 sehr groß
> 10000 riesig
> 20000 gigantisch


Aber in Zeiten der variablen Speicherung auf Festplatten, Clouds usw. müsste man das eh anders beurteilen. Soll man eine Sammlung von Musikdateien, die 2000 CDs entsprechen, als groß ansehen, wenn das auf ein oder zwei kompakte Harddrives gespeichert ist und nicht eine halbe Wand im Wohnzimmer einnimmt?
Hörbert
Inventar
#26 erstellt: 21. Dez 2014, 14:08
Hallo!

Hm, 400 Tonträger als jährlicher Zuwachs würde ganz klar mein Auffassungsvermögen für neue Sachen übersteigen, in der Regel liegt der jährliche Zuwachs bei etwa 10-15% davon, zuweilen allerdings übersteigt der jährliche Zuwachs schon mal die 100er Grenze so z.B. falls ich alte abgenutzte Schallplatten durch zeitgemäßere Formate ersetze oder sich mir ein neuer Sammel-Seitenzweig auftut.

In den seligen Zeiten zu denen ich nur 400 Tonträger besaß hatte ich zumindestens die Qual der Wahl nicht so sehr und wußte eigentlich immer sehr genau was ich als nächstes hören würde das ist heute anders.

MFG Günther
dmnk
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 02. Jan 2015, 18:45
Zu Weihnachten wurde mir die Karajan 1960s Box der DG geschenkt. Mit ihren über 80 CDs auch sehr umfangreich, aber dadurch dass ein Begleitheft dabei liegt, die Box sich nicht nur auf einen Komponisten beschränkt und die CDs nach Aufnahme chronologisch geordnet sind, kann man diese Box durchaus komplett anhören. Dafür brauche ich zwar noch etwas Zeit, bin erst bei der dritten CD, aber das wird schon.

Meine Sammlung ist noch klein. Circa 200 Alben plus die Karajan-Box. Davon fast alles CDs, vielleicht 10 FLAC-Downloads. Der Download-Anteil wird dieses Jahr bestimmt zunehmen, da das Angebot sich verbessert und zumindest Qobuz für 16bit-Downloads faire Preise ausruft.

Bei Amazon habe ich 2014 am meisten gekauft. Das Angebot "3 CDs für 15 Euro" habe ich fast wöchentlich genutzt.
rocket6861
Stammgast
#28 erstellt: 02. Jan 2015, 19:03
Puh, hier gibts viele Leute die pro Jahr mehr CD´s kaufen als ich überhaupt insgesammt besitze.
Ich wüsste auch garnicht wie ich das anstellen sollte mir täglich eine oder mehrere CD´s zu kaufen, mal jetzt vom Geld abgesehen.

Ich bin mit meinen 53 Jahren nun schon einige Jahre am Musik kaufen und hören.
Ich besitze ca. 200 CD´s
200 MD´s und ca. 400 Schallplatten.
Der Klassikanteil beträgt insgesammt ca. 25 %.
dktr_faust
Inventar
#29 erstellt: 02. Jan 2015, 21:37
Ohne jetzt genau gezählt zu haben werden es so etwa 1000 klassische und 500 andere sein - bei einem jährlichen Zuwachs von zwischen 10 und 100.

Grüße
Hörbert
Inventar
#30 erstellt: 02. Jan 2015, 23:41
Hallo!

@rocket6861

Hm, du bist entweder ausserordentlich wählerisch was neue Tonträger betrifft oder aber sehr darauf bedacht die Sachen nach einer bestimmten Anhörenszeit schnell wieder loszuwerden.

Falls zweiteres zutrifft:
Ich dünne zwar auch meine Sammlung unablässig aus um keine allzugroßen Platzprobleme zu bekommen vermeide Doubletten und sehe möglichst zu nie mehr als drei unterschiedliche Interpretationen eines Stückes gleichzeitig zu besitzen aber zun einer solch konsequenten Haltung könnte ich mich nie durchringen.

Falls ersteres zutrifft:

Was sind eigentlich deine Kriterien um überhaupt einen Tonträger zu erwerben?

MFG Günther
rocket6861
Stammgast
#31 erstellt: 03. Jan 2015, 19:34
Dann bin ich vermutlich zu wählerisch.
Meine letzte CD habe ich so ungefähr 1992 verkauft, alle anderen habe ich behalten.
Aber ich war 1990 mal blöd genug alle meine Schallplatten zu verkaufen, mühsam im Sozialismus für sehr viel Geld zusammen getragen. Damals dachte ich die CD ist das einzig glücklich machende.
2 Jahre später hab ich angefangen einen Teil der Platten die ich mal hatte wieder zu kaufen und noch einige mehr. Die CD allein hat mich auf Dauer dann eben doch nicht glücklich gemacht.
Manches Jahr habe ich farnichts gekauft, in anderen Jahren mal wieder etwas mehr.
Im letzten Jahr hab ich glaube nur 3 CD gekauft, dafür vor nun 2 Jahren mal ca. 15 Stück. Die 15 Stück habe ich alle von von NAIM gekauft, ich find die Aufnahmen super und den Klang genial, schlecht klingende CD's habe ich schon genug.
So bin ich heute noch wählerrischer als früher, ich kauf nur noch wenn mir die Musik gefällt und die CD auch gescheit klingt. Ansonsten kauf ich nicht, ist für mich rausgeworfenes Geld.
Bei Platten ist es etwas anderes, da kauf ich manche um alles von einem Interpreten oder einer Band komplett zu haben. Ansonsten was gefällt.
Ich höre irgendwie schon ewig das selbe. Gut heute ist noch ein wenig Klassik dazu gekommen, damit konnte ich früher garnix anfangen. Mit dem neumodischen Zeug kann ich eh nix anfangen, taugt mir nix.


[Beitrag von rocket6861 am 03. Jan 2015, 19:44 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#32 erstellt: 04. Jan 2015, 01:49
Hallo!

Seltsam, bei mir spielt die Klangqualität lange nicht so eine wichtige Rolle, -wäre das so müßte ich eigentlich das gesamte Zeug aus dem letzen Jahrundert bis ca. 1980-1985 in die Tonne kloppen das sind bei Licht besehen mittlerweile Aufnahmen mit historischem Klangbild-.

Wenn ich z.B. diese beiden Aufnahmen von Quadrivium für 4 Percussionisten & 4 Orchestergruppen rein klanglich vergleiche gehörte eigentlich die alte Sinopoli-Interpretation in die Tonne:

jpc.de

jpc.de

Aber als Klassikhörer hat man das Glück daß einen zuweilen die Interpretation für vieles entschädigt, andernfalls wären z.B. solchje Aufnahmen absolut indiskutabel:

jpc.de

MFG Günther
rocket6861
Stammgast
#33 erstellt: 04. Jan 2015, 11:21
Wie suchst Du Deine Musik aus?

Ich mach des so, entweder ich kenne und kaufe gezielt. Oder ich höre etwas was mir gefällt dann frag ich mein Handy was ich da höre, mach mich schlau was da sonst noch auf dem Album ist und ob es taugt, alles gut? Dann kauf ich.
Oder es sind zB. Empfehlungen von Bekannten.
Oder ich schau mal wieder auf die Naim Seite was es so gibt, höre rein und kaufe oder auch nicht.Ja ich bin ein Gewohnheitstier, hab dort einiges für mich neues und unbekanntes gefunden , gekauft und war sehr zufrieden. Sicher gibts noch andere gute Labels, aber die kenne ich nicht.
Bei mir ist das halt alles irgendwo eingefahren, bei mir hat sich der Musikgeschmack über Jahrzehnte kaum geändert. Klar ist manches noch dazu gekommen was ich früher nicht gehört habe, wie Jazz und Klassik, aber da kauf ich das ein oder andere was mir da gerade so gefällt. Aber ich kaufe davon bei weitem nicht soviel, weil ich das eben doch seltener höre.
Hörbert
Inventar
#34 erstellt: 04. Jan 2015, 12:23
Hallo!

Das ist keine ganz einfache Frage auf die ich auch keine einfache Antwort habe.

Zum Teil höre ich neue Sachen (und neue Interpretationen alter Sachen) bei Konzertbesuchen, tum Tieil im Radio oder bei Freunden/Bekannten.

Zum Teil hangele ich mich auch durch die Musikgeschichte und suche aus den mich interessierenden Zeiten entsprechende "Komponistenschulen" respektive deren Antipoden heraus um mir dann das eine oder andere davon zuzulegen. Wird´s aus meiner Perspektive ein Griff ins Klo findet sich sicher ein Abnehmer dem genau das Gefällt im Bekanntenkreis

Da ich mich vorwiegend für Musik des 19 Jahrhunderts bis zur Musik heute interessiere ist die gebotene Auswahl natürlich riesig und ich werde kaum in die Lage kommen das mir irgendwann einmal das Interesse an neuem ausgeht.

Dabei wächst im Grunde nur noch meine CD-/SACD- und Videosammlung (Opern und Konzerte) während meine alte Schallplattensammlung dahingehend stagniert das ich hier nur noch zweit- bis drittpressungen gegen gut erhaltene Erstpressungsexemplare austausche. Neuere Aufnahmen auf meinen Interessegebieten kommen ohnehin fast ausschließlich auf CD´s/SAcd´s oder DVD´s/Blue-Ray in den Handel, Schallplatten gibt es da so gut wie keine und es wäre auch ein Unding sich diese Art Musik als Schallplatte zuzulegen da sich hier die Defizite des Tonträgers unangenehm auswirken.Aber an den alten Scheiben deren Inhalt es ohnehin gar nicht auf CD´s o.ä. gibt habe ich durchaus noch meinen Spaß zumal bei einer gepflegten Sammlung und gutem analogen Equipment die Nachteile sich durchaus in erträglichen Grenzen halten.

Der klangliche Aspekt fällt bei den älteren Aufnahmen (vor ca.1990) ohnehin weniger ins Gewicht da gegenüber der heutigen Aufnahmetechnik schon von vornherein gewisse Abstriche gemacht werden müssen und hier eher historische sowie interpretatorische Aspekte für mich wichtig sind, -in Grenzfällen gibt es ja immer noch die Möglichkeit sich mit einer guten aktuellen Alternativproduktion ein zweites Standbein zu verschaffen:

Eine solche Aufnahme z.B.

jpc.de

kann gar keine klanglich interessanten Aspekte enthalten, -gleich auf welchem Tonträger sie nun erscheint und sie wird in einer Hochbitaufnahme genau so bescheiden klingen wie auf einer uralten Grammophonplatte. Hier kann wirklich nur der historische und interpretatorische Aspekt dazu führen das man sich so etwas überhaupt anhört.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 04. Jan 2015, 12:24 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#35 erstellt: 04. Jan 2015, 13:25

rocket6861 (Beitrag #33) schrieb:
Oder ich schau mal wieder auf die Naim Seite was es so gibt, höre rein und kaufe oder auch nicht.


Musik ausschliesslich über des relativ begrenzte Programm eines audiophilen Labels auszusuchen, scheint mir aber auf Dauer etwas eng zu sein ... beschränkt aber automatisch den zu starken Zuwachs an Platten einer Sammlung. Die Sachen von Charlie Haden auf naim gefallen mir allerdings sehr gut. Vielleicht schaust Du mal aufs benachbarte englische Label "Linn", das könnte Dir dann auch gefallen.



Hörbert schrieb:
Der klangliche Aspekt fällt bei den älteren Aufnahmen (vor ca.1990) ohnehin weniger ins Gewicht da gegenüber der heutigen Aufnahmetechnik schon von vornherein gewisse Abstriche gemacht werden müssen


Da bist Du aber sehr streng ! Ich würde sagen, dass es bereits kurz nach Beginn der Stereo-Ära Mitte der 1950er Jahre auch nach heutigen Kriterien bereits sehr gute Aufnahmen gibt (Decca, Living Stereo, DGG Red Stereo etc.). Für mich wurde dann gerade in den 80er & 90er Jahren viel klanglich mittelmässiges bei den Major Klassik-Labels aufgenommen.


[Beitrag von arnaoutchot am 04. Jan 2015, 13:27 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#36 erstellt: 04. Jan 2015, 13:45
Hallo!

@arnaoutchot


.......Da bist Du aber sehr streng ! .......


Nun eigentlich nicht, ich behaupte ja gar nicht daß diese Aufnahmen nicht anhörbar wären, ich sage ja damit bloß aus das nacgh heutigen Aufnahmemaßstäben diese älteren Sachen deutlich hörbare Artefakte mitbringen die historisch sind. (Z.B. die typischen Klangartefake von Holzblasinstrumenten in höheren Lagen)

Wenn du z.B. die erste Aufnahme Ggerorg Soltis von 1967 mit dem LSO mit seiner späteren Aufnahme mit dem CSO von 1982 vergleichst fallen diese Artefakte rasch ins Ohr. Nimmst du eine uns noch zeitnähere Aufnahme wird dir wahrscheinlich auffallen das auch Soltis 2982er Aufnahme noch etliche Artefakte enthält die heute verschwunden oder zumindestens besser kaschiert sind.

Inwieweit einem das wirklich wichtig ist bleibt natürlich jedem selbst überlassen, mir fallen solche Artefakte halt auf aber wie schon geschrieben sind mir Interpretation und historischer Bezug zumeist viel wichtiger als die absolute Klangqualität.

Das man eine dreissig bis vierzig Jahre alte Aufnahme als historisch ansieht finde ich nicht weiter verwunderlich, -m.E. ist sie es eben-. Dazu trägt natürlich nicht nur das Klangbild bei sondern ebenso auch die Perspektive der Interpreten.

MFG Günther
rocket6861
Stammgast
#37 erstellt: 04. Jan 2015, 14:22
@arnaoutchot

Danke für den Tip mit Linn, bin schon fündig geworden.
Hörbert
Inventar
#38 erstellt: 04. Jan 2015, 14:35
Hallo!

Fall du wirklich nur hervorragende Aufnahmen suchst ist natürlich auch das schwedische Label "BIS" etwas für dich.

Hier werden wirklich gute Zweikanalaufnahmen gefertigt und es dürfte auch geschmacklich eigentlich für jeden der auch nur oberflächlich an klassischer Musik interessiert ist ewas dabei sein.

MFG Günther
rocket6861
Stammgast
#39 erstellt: 04. Jan 2015, 14:39
Danke, werd ich gleich mal nachschauen.
dktr_faust
Inventar
#40 erstellt: 04. Jan 2015, 14:43
Wenn wir schon bei Labeln sind: Hyperion Records sollte auch nicht vergessen werden. Wenn Du generell Tipps möchtest um Dein Regal vollzubekommen :D, dann schau mal bei Musicweb International.

Grüße
rocket6861
Stammgast
#41 erstellt: 04. Jan 2015, 14:49
Des Regal ist schon voll
arnaoutchot
Moderator
#42 erstellt: 04. Jan 2015, 14:59

Hörbert (Beitrag #38) schrieb:
Hier werden wirklich gute Zweikanalaufnahmen gefertigt ...


BIS nimmt den überwiegenden Teil seines Katalogs sogar in sehr guter Mehrkanalqualität auf. Nicht umsonst hab ich alleine von BIS an die 100 SACDs
op111
Moderator
#43 erstellt: 05. Jan 2015, 15:59
Hallo,

Hörbert (Beitrag #36) schrieb:
Wenn du z.B. die erste Aufnahme Ggerorg Soltis von 1967 mit dem LSO mit seiner späteren Aufnahme mit dem CSO von 1982 vergleichst fallen diese Artefakte rasch ins Ohr.

es geht um Mahlers 1. Sinfonie, oder?
Noch eines fällt auf, die ältere Aufnahme hat eine (mehr als 10dB) geringere Nutzsignaldynamik.
Dieser Mangel macht sie für viele Hörer auch in normalen Abhörsituationen (moderater Abhörpegel, Hintergrundgeräusche wie z.B.Verkehrslärm o.ä.) angenehmer.


[Beitrag von op111 am 05. Jan 2015, 20:17 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#44 erstellt: 05. Jan 2015, 17:03
Hallo!

Neben der ersten Mahler kannst du genau so gut die 9. heranziehen, das geht genau so gut, es mag ja tatsächlich etwas krass sein diese Aufnahmen ohne wenn und aber als historisches Klangbild einzuordnen aber von meiner Warte aus sind sie das eben. Das hat ja auch positive Aspekte, so erwrte ich von einer alten Bruckner-Aufnahme mit Eugen Jochum und der Staatskapelle Dresden nicht wirklich das sie Klingt wie gestern Aufgenommen sondern eben wie sie eben 1971-1975 aufzunehmen war. Hier entschädigt die Interpretation und einen Einblick in das damalige Bruckner-Bild die -für mich- etwas topfige Klangqualität bei weitem.

MFG Günther
Schäferhund
Stammgast
#45 erstellt: 20. Jan 2015, 03:30
hallo,

ich hab gestern aus neugier mal grob überschlagen, bei mir dürften es so um die 500 klassik- cds sein, die alle in 4 "bennos" untergebracht sind.
allerdings sind auch einige werke mehrfach vorhanden, allerdings auch kein "schrott", denn ich recherchiere vor dem kauf, ob die aufnahmen interpretatorisch und klanglich "genießbar" sind...

gruß andreas
op111
Moderator
#46 erstellt: 20. Jan 2015, 10:35
Hallo zusammen,

Hörbert schrieb:
Nun eigentlich nicht, ich behaupte ja gar nicht daß diese Aufnahmen nicht anhörbar wären, ich sage ja damit bloß aus das nacgh heutigen Aufnahmemaßstäben diese älteren Sachen deutlich hörbare Artefakte mitbringen die historisch sind. (Z.B. die typischen Klangartefake von Holzblasinstrumenten in höheren Lagen)

das schreit förmlich nach einem neuen Thread über den Klang "historischer" Stereoaufnahmen,
op111
Moderator
#47 erstellt: 20. Jan 2015, 10:48

Schäferhund (Beitrag #45) schrieb:
... mal grob überschlagen, bei mir dürften es so um die 500 klassik- cds sein, die alle in 4 "bennos" untergebracht sind.

Hallo,
das dürfte dann nach kreisler_jrs Einschätzung eine mittlere Sammlung sein.
Setzt man sie in Relation zu Sammlungsgrößen der U35-Generation ("0 Tonträger - alles auf dem Smartphone") ist sie allerdings riesig.
Meine Sammlung ist v.a. durch die preisgünstigen Gesamtausgaben stark angewachsen.
Benno ist schon eine preisgünstige Lösung f. Einzel CDs und kleinere Boxen.
Das Problem neben dem Stauraum (und dessen Entstaubung) ist die mangelnde Zeit zum Anhören.
Hörbert
Inventar
#48 erstellt: 20. Jan 2015, 10:52
Hallo!


Hm ja, ich weiß allerdings nicht ob das viele hier interessiert pober anders ausgedrückt ob überhaupt ein Bewußtsein dafür existiert, diese Aufnahmen sind zwar oft 30-40 Jahre alt aber das ist vielen Hörern nicht einmal bewußt nehme ich mal an.

MFG Günther
op111
Moderator
#49 erstellt: 20. Jan 2015, 11:02
Hallo Günther,
die Bedenken habe ich auch,
wenn ich z.B. mit Entsetzen lesen muß, daß manch einer den LP-Klirr-Knistersound für technisch überlegen ansieht.
Andererseits ist das hier ein HiFi-Forum, da sollte das letzte Quäntchen Klangqualität zählen.
Anders als z.B. bei Kabeln gibt es hier wirklich reproduzierbare Unterschiede.
Leider haben viele nicht mal 2 im Pegel angleichbare CD-Player o.a., so daß sie keinen Direktvergleich durchführen können.



[Beitrag von op111 am 20. Jan 2015, 11:09 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#50 erstellt: 20. Jan 2015, 12:03
Hallo!

In Ordnung ich werde einfach mal auf gut Glück einen entsprechenden Thread starten.

Ich hoffe ja zumindestens auf eine minimale Beteiligung, es ist ja nicht so das man z.B. die späten analogen
Aufnahmen nicht anhören kann aber m.E. sollten für jeden die typischen Artefakte schon vernehmlich sein. Ob einen das Stört oder nicht steht dabei völlig auf einem anderen Blatt.

Nun ja die Analogis hören in ihrer Mehrzahl kaum klassische Musik, ihnen fehlt zumeist jeder vernüftige Vergleichsmöglichkeit da die von ihnen gehörte Musik stark interpretationsgebunden ist und da kann es ohne weiteres passieren das die später von den uralt-Bändern gezogene CD in der Tat klanglich noch schlechter ist als eine Erstpressungs-LP.

Neben der teilweise immer noch schlechten Verfügbarkeit älterer Interpretationen und diverser älterer Werke der neuen Musik auf CD´s SACD´s für mich einer der Hauoptgründe immer noch Schallplatten zu nutzen.

Also dann mache ich mal.

MFG Günther
op111
Moderator
#51 erstellt: 20. Jan 2015, 12:44
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