flat needle – die etwas andere nadel

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herr_der_ringe
Inventar
#1 erstellt: 29. Nov 2010, 01:33
0) die vorgeschichte - wie es dazu kam
sommer 2009 – ich war mit meiner süßen unterwegs in D, freunde besuchen. und die gelegenheit beim schopf nutzen, mir neue LS „für männer“ anzuhören. blue planet, speaker heaven, udo und a.o.s. sollten die auserwählten sein. um es abzukürzen, es wurde damals die adw-duetta.
doch ist mir während des probehören beim blauen planeten eines nicht unentdeckt geblieben: die ap6 line und die flat 5. sehen ja auch schick aus...moment mal, ich und BB? never! meine gedanken waren zurück ans jahr 2005 gerichtet: ein BB-projekt mit dem ach so vielgelobten visaton-BB frs 8 gehört und: igitt, das soll das tolle BB-feeling sein? never! das hörte sich einfach nur grausam an. mich extra im hifi-forum angemeldet, und mangelnde resonanz erhalten. naja, meine meinung über BB war damit gefestigt.
aber was war das hier?!? ap6 line und flat 5 - die dinger musizieren ja richtig geil! das kann nicht sein, BB können doch nicht klingen!
taten sie aber, das fieber war trotz „männerboxenhabenwill“ bereits unterschwellig geweckt. und so den entschluss gefasst: erst was richtiges, dann vielleicht just-for-fun was mit BB

1) nur was? die wahl des chassis
zwischenzeitlich nach längerer pause seit geraumer zeit wieder aktiv im hifi-forum unterwegs, habe ich mich (neben verschiedenen anderen) durch verschiedene BB-threads durchgelesen. bei hörnern angefangen, bin ich über den umweg der lancetta letztlich „backt to the roots“ bei der needle angekommen: klein, kompakt und preiswert.
doch halt, da war doch was! genau, die ap6 line vom blauen planeten. und die flat5. beide gingen mir trotz allem nicht aus dem kopf. nur: bei der flat5 störte mich der relativ enge sweetspot. dafür gefiel mir, daß diese keinen sperrkreis benötigt. und der ma6 gefiel mir vom klang her eh. wie, der ma6 ist zwischenzeitlich nicht mehr lieferbar? dann der siebener? nun war der ehrgeiz geweckt, doch wollte ich mangels messequipment verständlicherweise möglichst ohne sperrkreis auskommen. ah, halt, beim blauen planeten gibt’s neue edel-bb? whow, sehen richtig schick aus, und die technischen daten sehen vielversprechend aus. der 3“ hat nen für mich unpassenden qts, aber der w4-1879: linearer frequenzgang bei höhenanstieg über 15k - yep, der sieht gut aus

3) das gehäusekonzept
mich faszinierte zwischenzeitlich die TQWT. hmmh, ajhorn kann diese nicht berechnen? schade, wäre DER grund gewesen, sich die software zuzulegen - dann halt nicht. doch auch hierfür gibt’s in diesem wirklich tollen forum hier lösungen, wie z.b. excel-sheets, oder linkverweise zu online-rechnern. zudem waren cyburgs und co da ja richtig kreativ: needle, needle center, brick, hatchet, …

nur was mach ich nur, wenn mir die flat5 eigentlich saugut gefällt?

gedankengang: cyburgs faltet seine TQWT an und für sich auch unmöglich...also müsste es doch eigentlich möglich sein, unter beibehaltung des nötigen querschnitts den verlauf der TQWT für meine gestalterischen zwecke anzupassen?
ich habe weiters die HH 2/06 ausgegraben, die beim f.a.s.t. des cc62 verschiedene schallwandbreiten durchgemessen und den einfluss der schallwandbreite auf den frequenzgang untersucht haben. auch dieser bb läuft ohne sperrkreis.
im gleichen zeitraum habe ich begonnen, mit edge zu simulieren. schallwand der flat5 eingegeben, und das frequenzdiagramm des chassis anschauen:
edge - flat5

so sieht es also aus, wenn ein chassis ohne sperrkreis auskommt?
ok, dann mal die ersten gedanken an eine mögliche schallwand eingegeben und:
needle flach

moment mal, das sieht ja eher noch besser aus als bei der flat5? und das datenblatt des w4-1879 sieht auch vielversprechend aus – das wäre es!
und das könnte ja auch bedeuten, daß das gehäuse vielleicht sogar so modifiziert werden könnte, daß quasi sogar der eindruck einer bloßen schallwand ohne gehäuse entsteht?

gewarnt davor, die line zu tief abzustimmen, habe ich deren abstimmung auf 1,2 x fs entsprechend überschlägig 65hz gewählt, was lt. simulation immer noch einen -3db-punkt von 41hz versprach. gesagt, getan: das chassis auf die seite verlegt, und die gehäusetiefe drastisch reduziert. um platz zu schaffen und den eindruck der bloßen schallwand zu verstärken, zusätzlich noch die aussenwände um 30° geneigt.

das abenteuer BB beginnt

- to be continued -
herr_der_ringe
Inventar
#2 erstellt: 29. Nov 2010, 23:51
4) der gehäusebau
die schallwand wollte ich aus gestalterischen gründen aus massivholz. bei der wahl des materials war ich anfangs darauf fixiert, dreischichtplatte in lärche zu verwenden. halt, gemach, wir leben nicht mehr in d, die möglichkeiten sind hier etwas begrenzter für mich als noch vor einigen jahren. bei meinen streifzügen durch die baumärkte habe ich dann regalbretter in massiver eiche in den abmessungen 80x40cm in 18mm stärke entdeckt – passt eigentlich vorzüglich zu dem edel-tangband
da man das gehäuse im grunde genommen überhaupt nicht sieht, habe ich beschlossen, dieses in spanplatte anzufertigen. wenigstens habe ich für zur holzbearbeitung eine werkstatt zur verfügung, was gehrungsschnitte elementar vereinfacht.

die einzelteile vor dem zusammenleimen:
einzelteile unverleimt

das verleimen gestaltete sich aufgrund der schrägen aussenwände schwieriger als anfangs gedacht, hier half nur einsatz von zahlreichem material:
needle verleimen

beide teile zusammengeleimt und verschliffen sah man dem ganzen die nötige mühe schon weniger an:
verleimt hinten

needle verleimt

in die front und das gehäuse wurden lamellos eingefräst. diese sollten beim verleimen des gehäuse mit der front garantieren, daß dabei nichts verrutschen kann.
übrigens reicht fürs arbeiten zuhause die günstigste maschine, die ihr findet – für meine lamellofräse hatte vor fünf jahren im baumarkt gerade mal 40€ gelöhnt, da lohnt definitiv keine dübellehre mehr

nur noch anschlussterminal, reflexrohr und die chassis einfräsen und den schallwandausschnitt mittels fasenfräser mit anlaufring rückseitig aufweiten. das müsste es gewesen sein
sichtprobe: glück gehabt, es gibt von gehäuse und schallwand je eine linke und eine rechte ausführung. schliesslich ist die front ja asymetrisch, da siehts äusserst unprofessionell aus, wenn ein chassis innen und eines aussen sitzt

nachdem soweit alle holzarbeiten erledigt waren, konnte ich die gehäuse zuhause komplettieren und das dämmaterial anbringen: der anfang der line mittels gewöhnlicher dämmwolle gefüllt. dazu schnitt ich zwei streifen mit 10cm breite, welche am anfang der line fester zusammengedrückt und beim chassis auseinandergezogen wurden, d.h. die dämmwolle wird im verlauf der line immer lockerer.
der bereich der faltung habe ich im gesamten bereich mit nadelfilz ausgekleidet, um störende reflektionen zu unterdrücken. das lineende ist mit noppenschaumstoff bekleidet.
needle innen

das gedrillte kabel war noch von einem früheren projekt über und sieht schick aus wie ich finde – leider wird das dem betrachter verborgen bleiben:
needle fast fertig

zwischenzeitlich war auch der w4-1879 eingetroffen – das teil sieht wirklich superedel aus!
needle fast fertig mit chassis

und macht sich hervorragend in seiner neuen umgebung - die spannung steigt und ich kann es verständlicherweise kaum erwarten, die flat needle anzuklemmen und zu hören
DYNABLASTER
Inventar
#3 erstellt: 30. Nov 2010, 03:25
Interessante Variante
Mit den schoenen Kantenabrundungen, und solcher Plazierung des Chassis ist die Difraktion minimisiert


[Beitrag von DYNABLASTER am 30. Nov 2010, 03:26 bearbeitet]
madabout
Stammgast
#4 erstellt: 30. Nov 2010, 23:07
Hi,

wollte nur mal ein Lob für die interessante und imho wunderschöne Neugestaltung der Needle loswerden.

Als Front hätte ich bei dem Chassis zwar Hochglanz weiß oder schwarz gewählt, aber das ist Geschmacksache.
Leider hab ich keine Chance breite LS aufzustellen - Schade!

MfG Andreas
herr_der_ringe
Inventar
#5 erstellt: 02. Dez 2010, 02:44
hy,
danke euch für das lob

den letzten anstoss zur gestaltung der line der flat needle gab letztlich übrigens cyburgs pipe

zur weiteren gestaltung möchte ich mal soviel vorgreifen, daß das massivholz voraussichtlich mit antikwachs behandelt wird.
eine ausführung in schwarz (z.b. plexiglas), weiss (z.b. corian) oder ner metallplatte wäre natürlich ebenso möglich gewesen - aber das ist ja gerade das schöne am DIY: jeder nach seinem gusto
herr_der_ringe
Inventar
#6 erstellt: 03. Dez 2010, 01:33
5) sie spielt und...
dass so manche chassis lange zum einspielen benötigen ist mir bewusst. deshalb auch die neuen schätzchens direkt eine woche durchlaufen lassen. jaa, da tat sich schon ein wenig - aber trotzdem, was soll das? mittenlastigkeit, und von einem höhenanstieg bzw. überhaupt höhen keine spur!? das ist doch kein edeltöner, und klingt zudem sogar richtig belegt sollte mich meine erfahrungen doch wieder einholen, daß BB nicht klingen? naja, lassen wir das dings einfach mal weiter einspielen...zudem nehmen wir die neue mal von der kleinen „kompaktanlage“ weg, und hängen sie mal an die große rotel vor-/endstufenkombi – die treibt einfach alles an
leider gab es durch diese aktion keine großartigen verbesserungen

ein paar tage später einigermaßen ernüchtert zum blauen planeten telefoniert. während des telefonats hatte sich thorsten dann die messdiagramme ebenfalls angeschaut. nein, die diagramme werden i.d.r. nicht nachgeprüft, da diese ziemlich genau passen würden. man würde jedoch an dem thema dranbleiben. und meinte auch was von 5db mittenüberhöhung. aha, hatte ich im eifer des gefechts tatsächlich die skalierung fehlinterpretiert. (warum eigentlich die leicht misszudeutende spl-skalierung von 0–100db?)

ergo würde ich entgegen meiner anfänglichen euphorie wohl doch nicht darum herumkommen, einen sperrkreis einzubauen. nach erstem anblick zwischen 3k und 10k, meinte thorsten dann sogar zwischen 1k und 10k.

zur abwechslung habe ich am abend dann wieder einmal die bekanntermaßen über zweifel erhabene duetta angestöpselt. aber welch schreck, was war dies denn? mir flogen die höhen nur so entgegen! war ich diesen höhenmangel am w4-1879 bereits so gewohnt, daß dem nur so scheint? hatte jemand in einem unbeobachteten moment an meinen dütten manipuliert? oder sind die höhen bei der dütten überpräsent? mir waren sie nach monaten ohne tadel plötzlich vielzuviel. sosehr ich die dütte mag, das geht überhaupt nicht mehr - ich werde hier onkel udo kontakieren müssen.

im forum zwischenzeitlich zwei links gefunden, welche sperrkreise simulieren: strassacker und carstereo - wir wollen uns ja nicht einfach blindlings auf eine angabe verlasen, sondern mit der zweiten simulation die plausibilität gegenprüfen.
als erstes werden als angaben c=4,3, l=0,11 und r=4,1 ermittelt, was für einem ersten versuch aus der bauteile-grabbelkiste c=4,6, l=0,13 und r=4,6 ergibt. der widerstand ist dabei aus einem 10r und einem 8r2 parallelgeschaltet.

ja, da tut sich etwas. erste höreindrücke im nahfeld bei ~1,5m hörabstand: was überrascht, ist der sehr kräftige und tiefe bass für das recht kleine 4“-chassis – ich bin froh, daß ich die flat needle nicht noch tiefer abgestimmt habe. der sweet spot scheint relativ klein zu sein. wenn das klangbild dann einrastet ist die räumlichkeit jedoch frappierend...stärken sind z.b. auch bläser, gitarren, percussions etc, wobei ich derzeit zumindest nicht sagen kann, wieviel der BB dazu beiträgt und wieviel das gehäuse. allerdings hört es sich immer noch sehr englisch an und klingt in meinen ohren ziemlich belegt.

blöd nur: ich hab leider nichts zu messen oder zu vergleichen. hat denn hier keiner in der umgebung fürs erste ein messgerät bzw. eine orginal-needle zum vergleich?
im needle-thread hatte sich goerni dazu gemeldet, die erste kontaktaufnahme war zumindest sehr vielversprechend: er habe sowohl ne alpair-needle zwecks vergleich, als auch ein kalibriertes messmikro. meine hoffnung steigt


optisch hat sich die flat needle die letzten tage über dahingehend verändert, daß ich ihr ein paar füße aus multiplex gegönnt habe. auf der unterseite ist je ein loch mit 5mm gebohrt, in welchem eine m6-schraube zur neigungsanpassung eingedreht ist.
flat needle

vom ursprünglichen vorhaben, diese aus gepimpten edelstahl-möbelgriffen herzustellen, musste ich jedoch zumindest vorläufig mangels ausreichend möglicher neigungsverstellung wieder abstand nehmen.

in der zwischenzeit (=bis zum messmikro) bleibt nur ein versuchsweises testen mit den teilen aus meinem fundus und nach gehör. ich habe zumindest schonmal den widerstand des sperrkreises variiert: erst den 10r des bundles entfernt, sodaß nur noch der 8r2 spielte. hierbei habe ich jedoch sofort bemerkt, daß dies des guten zuviel war, dafür wurde der sweetspot etwas größer
der benötigte wert liegt also offensichtlich irgendwo zwischen r=4,6 und r=8,2.

eben vorhin habe ich den habe ich den widerstand auf r=5,6 geändert. der erste kurze hörtest war einerseits zumindest teilweise von erfolg gekrönt: „obenherum“ scheint es halbwegs zu stimmen, wenn auch noch ein englischer anflug vorhanden ist. so langam werden auch stimmen superb wiedergegeben – aber so wie es nach gehör aussieht, muss da noch ein zweiter sperrkreis im bereich unter 3khz dran
da die flat needle zudem einen sehr kräftigen bass hat, frage ich mich zudem, ob es nicht sinn macht, anstatt der sperrkreise nen dsp zwischen vor- und entstufe zu hängen...
im moment ist daher neben weiterprobieren also vorläufig warten angesagt, bis ich das ganze einmal messen kann.

ich seh das ganze jetzt einfach mal positiv: ich wollte mittelfristig eh in die messtechnik einsteigen

ab dieser zeile hier wird der bericht also in echtzeit weitergepflegt werden, je nach stand der dinge.
(ich hoff selber, daß dies nicht allzulang dauert)


in diesem sinne: to be continued
hesinde2006
Stammgast
#7 erstellt: 03. Dez 2010, 01:42

blöd nur: ich hab leider nichts zu messen oder zu vergleichen. hat denn hier keiner in der umgebung fürs erste ein messgerät bzw. eine orginal-needle zum vergleich?

Na wenn du Hilfe suchst solltest du schon sagen wo du ungefähr wohnst..Deutschland ist doch recht groß....
herr_der_ringe
Inventar
#8 erstellt: 03. Dez 2010, 02:04
hy nick,
asche auf mein haupt, hab vergessen die seite aus dem needle-thread direkt zu verlinken
nix für ungut: einerseits geht dies aus meiner sig als auch aus meinem profil hervor andererseits hatte ich dies im needle-thread gefragt
hesinde2006
Stammgast
#9 erstellt: 03. Dez 2010, 02:16
Ich Trottel hätte ja auch in der HiFi-Map gucken können
Wien ist mir dann doch etwas zu weit um mal eben aus Koblenz zum Messen zu kommen

Aber trotzdem geile Teile.
Meine (ersten) noch unfertigen Boxen sehen nicht so gut aus
http://hesinde2006.w...y-lautsprecher-fast/
herr_der_ringe
Inventar
#10 erstellt: 12. Dez 2010, 04:07
6) ...wird besser
die tangbands sind im moment so grob bei 70 stunden, die letzten tage tat sich wenig, das ergebnis war letztlich doch ernüchternd. und teilweise sogar frustrierend anzuhören

am vergangenen mittwoch war hier in ösiland feiertag habs genutzt und mit blue planet telefoniert. die haben den kleinen mal in ein schmales gehäuse eingepflanzt und angetestet: scheint so, als würde der 1879er keine breite schallwand benötigen. bzw.: nicht so wirklich mögen...

offensichtlich ist es so, daß die breite schallwand den unteren frequenzbereich "auffüttert". und auch der chassistest der aktuellen k+t (tangband und axis) gibt indizien auf dieses phänomen...ja, das gehäuse wurmt mich sogar bereits ein wenig - dahingehend, daß ich das gleich „richtig“ gemacht hab und kein dummy. und daß ich eigentlich ohne sperrkreis auskommen wollte.


habe diese woche ne andere sperrkreisschaltung entdeckt, welchen ich die darauffolgenden tage ausprobieren wollte. nur: wenn das nicht klappen sollte? hmmh, keine ahnung was dann. dsp? anderes gehäuse? anderes chassis? (wobei: das geld fürs persönliche weihnachtsgeschenk hab ich ja eigentlich schon mehrfach verbuttert)

hab mich heute mittag einiges durchs netz bewegt in sachen baffle step...der punkt scheint folgender zu sein: durch die breite schallwand nähert sich die charakteristik einem einbau in einer wand. daher wird der obere bassbereich (im gegensatz zur ordinären kiste) künstlich aufgebläht ("angefüttert") - was sich letztlich auch in dem niederschlägt, was meine ohren rausgehört haben.

habe weiter auch versucht, das (bislang vernachlässigte ) schaltbild von edge zu verstehen:
flat needle compensation edge

zutreffend ist für meinen fall circuit 1. doch: wo befindet sich in diesem fall das chassis? bzw.wo wird r1 angeschlossen? oder, nachdem r1 den gleichen widerstand wie r2 hat: ist r1 das chassis? - aber wo wird dann die zweite leitung angeschlossen?

als wäre ich bislang zudem nicht schon nicht genug gestraft gibt die dokumentation als auch das dargestellte beispiel zudem mehr rätsel auf als den nebel aufzulösen:
"circuit 1 is suited for passive realization in the crossover, in this case the driver should be connected in series with l and r2 in parallel. selecting a driver impedance of 6 ohms gives that r2 = 6 ohms, l = 2.653 mh. note that the impedance of a real driver is not resistive, so there might be some deviances here."

das netz hat hierzu leider nichts brauchbares ausgespuckt. weiss vlt. jemand, wie dieses schaltbild zu verstehen ist?


bleibt letztlich im moment also nur versuchen und testen. meine süße ist heut auf der weihnachtsfeier der firma. ok, in dem fall ist heute also genügend zeit zum frequenzweichen frickeln

war dann in folge heut abend am zusammenstellen von bauteilen aus der grabbelkiste, um das gefundene umzusetzen: ein zweiter sperrkreis mit c=94, l=2,2 und r=6,3. sieht zwar wild aus mit den 5 kondensatoren für den angestrebten wert, aber zum ausprobieren ists schliesslich egal, das ergebnis zählt - und ich bin (wieder/noch) optimistisch
aber mir wird auch immer klarer: ich werd (und bei negativem ausgang sowieso) definitiv noch messen müssen

und trotzdem kreisen bereits gedanken in der richtung: was tun, sollte sich der versuch "flat needle" als griff in den lokus herausstellen? hab zwar schon sowas im hinterkopf ala ap6 line...
.
.
.
nun aber genug gezaudert, das soll erst plan b sein.

hab die flat needle vorhin dann angespielt und: whow, da tat sich ne ganze menge durch die neue schaltung zwar immer noch noch nicht optimal, daher testweise nochmals um nen 15er kondensator auf c=109 erhöht, die spannung steigt erneut

und...voila, die "flachmänner" beginnen jetzt, großen spaß zu machen – klangbild, räumlichkeit, ausgeglichenheit: ja, genau so muß es sein!
zwar erwartungsgemäß noch immer nicht ohne tadel, aber das ergebnis verspricht jetzt zumindest ganz großes kino!


to be continued
goerni
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 16. Dez 2010, 12:48

und...voila, die "flachmänner" beginnen jetzt, großen spaß zu machen


Also ich war gestern auf einen - leider zu kurzen - Sprung bei Martin und hab die "Flat-Needle" kurz gehört.
Respekt! Das tönt wirklich nicht schlecht! Wenn der Sperrkreis dann genau passt kann ich jetzt schon sagen dass mir persönlich das Ding besser als meine Needle mit MA6 gefällt: der Bass ist auf alle Fälle trockener. Räumlichkeit: TOP, das Klangbild löst sich schön von den Schallwänden, die Lautsprecher sind "weg".

Optik: mir gefällt das sehr gut, sieht einfach aus würden zwei Bretter im Raum stehen ...

Ich persönlich bin ja der Meinung dass der Lautsprecher - aufgrund des Gehäusebaus, Sperrkreis und Chassis sich einen eigenen Namen verdient hat. Needle ist das – nach meinem Verständnis – eigentlich keine mehr ...
Used2Use
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 17. Dez 2010, 17:39

das netz hat hierzu leider nichts brauchbares ausgespuckt. weiss vlt. jemand, wie dieses schaltbild zu verstehen ist?


Circuit 1 ist eine normale passive Bafflestepkorrektur. R1 ist der Treiber, L1 und R1 der eigendliche Filter.
Die Eingänge wären Links (Plus) und unten bei R1 (Minus).

Wobei man meistens keinen Shelvingfilter verwendet sondern einen Sperrkreis. Beim Sperrkreis wird der Hochton weniger stark abgesenkt, die meisten Breitbänder spielen nur im Mittelton zu laut.
herr_der_ringe
Inventar
#13 erstellt: 27. Dez 2010, 20:47
nach einigen tagen abstinenz neues zu den flachmännern

hab es endlich geschafft, den bauplan forumssfähig umzumodeln. mangels webspace momentan leider nur als jpg (andere dateiformate gibts gegen pm oder mail):
bauplan flat needle

rot dargestellt ist die innenkontur des gehäuses aus der orginalen simu, die natürlich ebenfalls funktioniert.
nicht eingezeichnet ist die hinterfräsung beim treiber, sowie die verrundung der schallwand. als option sind grau dargestellt ein abgeschrägtes unteres gehäuse, sowie die längere schallwand (zwecks vermeidung übermässigen schrägstellens der LS). Dv und Lv = Angaben zum port.

der vollständigkeit halber: verwendung nur zum privaten gebrauch. gewerbliche nutzung nur bei vorheriger schriftlicher genehmigung!



@ goerni: auch ich fand, daß die hörsession doch ziemlich kurz war. vor allem auch mit den cds des anderen entdeckt man faszinierende töne an den LS, welche einem immer wieder aufs neue entzücken...man sucht als unwissender den hund unwillkürlich direkt im ofen

aber eine wiederholung steht ja in nicht allzuferner zukunft eh nochmals an

Ich persönlich bin ja der Meinung dass der Lautsprecher - aufgrund des Gehäusebaus, Sperrkreis und Chassis sich einen eigenen Namen verdient hat. Needle ist das – nach meinem Verständnis – eigentlich keine mehr ...

die namensgebung entstand wie oben geschrieben aus der herleitung aus den beiden LS-kits. doch teile ich im grunde genommen zwischenzeitlich die meinung mit dir.
(mal schauen, ob die admins den thread zu den eigenentwicklungen verschieben) ...und dann gehört auch der andere name für die flachmänner her


vorschläge?



@Used2Use: shelvingfilter. wieder etwas gelernt, danke dafür - wie ein einziges wort die suche doch vereinfachen kann
habe das filter heute nachgebaut. leider ist der bislang verwendete sperrkreis als wesentlich tauglicher einzustufen, die weiche mit shelvinfilter klang eindeutig belegter also wieder raus damit, vorige konstellation.
jetzt hilft wirklich nur noch messen.

bauteile für die messbox liegen zum glück endlich hier, die erste schicht der feiertage ist geschafft, und dazwischen liegt: wohlverdienter frickelurlaub

ein dickes dankeschön nochmals an goerni, der mir sein messmikro leihweise zur verfügung gestellt hat
plüsch
Inventar
#14 erstellt: 13. Jun 2011, 18:02
und nu ?
wie steht's ?
herr_der_ringe
Inventar
#15 erstellt: 13. Jun 2011, 21:40
uiuiui...da war einer fixer als meine guten vorsätze - hab gehofft, ich komm hier noch in die pötte bevor jemand auf die fingers kloppt


hatte übern winter ne behringer dcx geholt. zudem die arta-messbox gebaut, mitsamt mic angeschlossen und: arta wollt nicht so wie ich will. und kein blassen schimmer, warum...
winterurlaub war zudem auch vorüber, von daher dann (auch aus frust) die vergangenen monate ziemlich faul

lag u.a. auch am arta-handbuch, gehört für mich mit zum unübersichtlichsten, was ich je gesehen habe. die englische ausgabe soll besser sein, aber das ist schon unzählige jahr(10t)e her mit english-lessons, also auch nicht unbedingt zielführender für mich (ich würde ja gerne auch bei den arta-jungs bei der übersetzung zumindest mithelfen - aber hier beisst sich die katze selbst in den schwanz: keine arta-kenntnisse, englisch geht so lala, also ists mit deutscher übersetzung genauso mau)

die vergangenen wochen wird die innere stimme jedoch wieder lauter, endlich weiterzumachen


eine interessante erfahrung machte ich in der zwischenzeit: meine duetta nutz ich für alles mögliche zum hören (bzw. filme schauen), man kann fast von dauerberieselung reden. (auch sowas ist ein kompliment, denn die duetta wird niemals nervig)
die flat needle jedoch dann, wenn ich mir ganz bewusst ein zwei stunden musik anhören will



übrigens, falls es nachbauer gibt: der treiber muss aufgrund des bündelungsverhaltens höher sitzen, mindestens um 20cm mehr als bei mir gebaut, also schallwand mindestens einen meter hoch (und den treiber entsprechend weiter oben). aber da wirds eh noch mal nen geänderten plan dazu geben


[Beitrag von herr_der_ringe am 13. Jun 2011, 21:42 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#16 erstellt: 01. Jan 2012, 23:41

vorsatz fürs neue jahr: hier mehr weitermachen


hallo allseits,
ist einige zeit vergangen, und es ist ja nicht so, daß garnichts weitergeht nur die schritte sind eben kleiner als noch zu beginn

spasseshalber habe ich vergangenen herbst ne ceral 4.1 geordert und den tangband w4-657 daraus in das gehäuse geschraubt. sperrkreistechnisch ist dieser zwar einfacher zu handhaben als der w4-1879 - aber der 657er gefällt mir klanglich nicht so wirklich, er gibt alles recht kühl wieder, keinerlei wärme, geschweige denn die faszinierende räumlichkeit des edel-tangbands. werd das chassis wohl wieder verkaufen, wenn sich nicht noch ganz schnell ein anderer einsatzzweck ergibt


wichtigste änderung (oder soll ich sagen ergänzung?) ist ein dipolmässig angebrachter hochtöner. ich habe den tangband 25-1719 rückseitig im 45°-winkel angeklemmt, provisorisch mit ner spax ins gehäuse angeheftet. weiche? nicht wirklich, habe provisorisch nen 3,3uF-kondensator "fliegend" in die leitung gehängt, dürfte bei ~15khz mit 6db trennen. das kabel baumelt aussen zum terminal

was soll ich sagen? das provisorium läuft inzwischen seit vergangenen herbst und wird beibehalten werden

klanglich ist es so, daß der punkt an dem alles einrastet nach wie vor 1:1 erhalten bleibt.
wenn ich jetzt jedoch diesen punkt verlasse, so ist es im vergleich zu vorher nicht mehr so, daß die höhen allesamt weg sind und das ganze klangbild zusammenbricht. es wird zwar anders, aber aufgrund des indirektschallanteils aufgrund des rückseitigen HTs (im gegensatz zu vorher) bleibt der klang nach wie vor geniessbar zugute kommt hier die aufstellung der LS direkt vor den fenstern, der indirektanteil lässt sich so auch über einfaches zuziehen der vorhänge dosieren

aber auch hier ist messen angesagt - mittlerweile die schwachstelle bei dem projekt. aber das sollte sich das kommende quartal (hoffentlich) erledigen.


auch meine hörgewohnheiten haben sich geändert, genauer gesagt die priorität der LS. meine duetta ist nach wie vor ein sehr guter lautsprecher, ehrlich, neutral, über alle zweifel erhaben, hat referenzpotential. demgegenüber hat die flat needle keinen perfekten frequenzgang, sondern ist mit überhöhungen und auslöschungen gesegnet, ist deutlich kritischer hinsichtlich der perfekten hörposition, und im pegel doch eingeschränkt (tribut an den tiefgang: sehr viel mehr als erhöhte zimmerlautstärke geht nicht).

und trotzdem das fazit, auch von anderen bestätigt: die duetta ist richtig. die flat needle macht spass


mitte dezember war ein weiterer forenuser bei mir, die duetta probehören. eigentlich. die hatte ihm wohl auch sehr zugesagt und scheint seinerseits gedanklich wohl schon geordert gewesen zu sein...
...dann hatte ich die flat needle angeklemmt. was soll ich sagen: ungläubiges staunen war ihm sichtlich ins gesicht geschrieben; sogar die frage nach nem heimlich angeklemmten sub kam auf
ok, ich weiss, daß er sich jetzt erstmal ne adw-needle geordert hat


war vergangene woche mit meinen flachmännern zudem bei audioaktiv, ich wollte einfach mal die kleinen in vergleich zu anderen LS hören.
mir ist dort zum erstenmal überhaupt der einfluss des raumes so bewusst geworden wie dort. klar, es gibt unterschiede, ist mir durchaus bekannt. aber in diesem raum würden mir meine flachmänner in dieser abstimmung nicht gefallen

als kleines goodie haben wir die box noch kurz durchgemessen (nur nen schnellschuss, leider gabs kein messdiagramm mit). doch das ergebnis ist doch ziemlich gut, vor allem wenn man bedenkt, daß ausschliesslich nach gehör abgestimmt worden ist. wie bereits durchs hören das ganze jahr über bestätigt: der bass geht vor allem für ein kleines 4"-chassis sehr tief hinunter, nämlich bis 42hz; deckt sich also mit der simulation und ist wie ich finde ganz beachtlich
ein schmalbandiger peak/auslöschung bei ca 200hz dürfte auf die tqwt-line zurückzuführen sein, dieser bereich deckt sich zudem mit messungen bei verschiedenen needles.
auch sehr deutlich zu erkennen war ein ebenfalls schmalbandiger peak/überhöhung bei 7khz, was der bereich sein dürfte den es als nächsten step noch mittels sperrkreis zu bändigen gilt.
Triad_
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 02. Jan 2012, 02:21

herr_der_ringe schrieb:
mitte dezember war ein weiterer forenuser bei mir, die duetta probehören. eigentlich. die hatte ihm wohl auch sehr zugesagt und scheint seinerseits gedanklich wohl schon geordert gewesen zu sein...
...dann hatte ich die flat needle angeklemmt. was soll ich sagen: ungläubiges staunen war ihm sichtlich ins gesicht geschrieben; sogar die frage nach nem heimlich angeklemmten sub kam auf
ok, ich weiss, daß er sich jetzt erstmal ne adw-needle geordert hat


Ja genau so kann ich es bestätigen!
Die Duetta wollte ich mir eigentlich nur mehr selber durch das Probehören bestätigen....und dann kam alles anders.
Deine Flat Needle macht einfach Spaß und geht IMHO verdammt tief runter. Da dachte ich mir: "na ganz so anders wird die ADW Needle ja auch nicht sein" und schon war sie geordert. Zum Austesten der handwerklichen Fähigkeiten ist ein 50€ Projekt auch wesentlich besser geeignet als ein 800€ Projekt
Im Moment kommt mir vor dass deine Needle weiter runter geht, aber zu einer definitiven Aussage möchte ich mich da erst hinreißen lassen wenn wir mal beide nebeneinander hören. Aber wie du schon richtig gemeint hast ist ja das bei der Needle-Größe kein unmögliches Unterfangen. Das schaffen wir schon irgendwie

lg,
Michael
DYNABLASTER
Inventar
#18 erstellt: 19. Jan 2012, 05:03
Jo Frodo, gib bitte ein paar Bilder von der advanced Konstruktion

Ich habe sowas auch mit dem Alpair 6 gen1 gemacht, weil der wirklich sehr schwach im HT war, wie du sagst, es ist anders, bei mir hat sich der Raum noch mehr geoeffnet, obwohl es nur ein bischen an den BB Trip verloren hat, aber mit dem HT hat es wirklich besser geklungen, nur ein bissl anders

Und sag mal, der Raum wo du die LS probiert hast, ist es viel unterschiedlicher als dein Raum?
CologneCrunch
Stammgast
#19 erstellt: 19. Jan 2012, 13:26
Da schließe ich mich an die Frage an - ich teste ja auch gerade einiges an Flachboxen und würde gerne mal mit der Flat Needle Advanced Version vergleichen :-)
herr_der_ringe
Inventar
#20 erstellt: 21. Jan 2012, 02:28
hy dyna,
ja, leider hats total anders geklungen...der raum war meiner bescheidenen meinung nach total überdämpft, fand ich absolut schade
in dem raum stand auch ein klipschhorn, musst ich mir am schluss noch anhören. lass dir sagen, das ding kann zwar lauter als meine flachmänner...aber dieser lumpige 4"-BB spielt deutlich tiefer - zumindest dieses klipsch braucht nen sub


das öffnen des raumes...ja, so kann man es auch bezeichnen. wenn ich direkt in achse des BB bin, so ist alles so als wäre der rückseitige HT nicht angeschlossen - zumindest fällt es nicht wirklich auf.

nur: wie oft ist man wirklich exakt auf achse?

flat needle advanced rear

das ganze hat ja schon anleihen vom dipol-prinzip. ich kann jedem nur empfehlen, das ganze mal auszuprobieren. wichtig ist, daß der HT hierbei nicht zu laut ist. und es geht dazu eigentlich jeder HT, solange es keine quietschpille ist. bei ner 6db-weiche zum testen hält sich zudem auch der aufwand in überschaubaren grenzen

übrigens: auch bei der santana wird das prinzip angewendet
Demon_Cleaner
Inventar
#21 erstellt: 21. Jan 2012, 12:25
hallo HDR,

nochmal schnell zum w4-657: wie ich in vielen topics versucht habe zu vermitteln, ist das kein breitbänder, sondern wenns hoch kommt ein tmt. worans liegt? wahrscheinlich am klirrprofil... so zumindest meine theorie. kannste vielleicht mal in nen kompakten 2weger packen...

der rückwertige hochtonradiator ist ne super sache, experimentiere damit auch grad. das gute ist vorallem dass man hier eigentlich keinen 40+euro hochtöner verbauen muss, um ein überzeugendes ergebnis zu bekommen.

nimmst du den keramikTB ein bisschen im pegel runter? der ist doch sicher viel lauter als der breitbänder? bezweifle übrigens dass du mit 3,3µF bei 16khz trennst. weiterhin würd ich mal testhalber wie bei der santana als bipol statt als dipol laufen lassen (wenn er das nicht sowieso schon macht). einfach weil das zu den seiten hin eine homogenere abstrahlung gibt.

gruß dc
herr_der_ringe
Inventar
#22 erstellt: 21. Jan 2012, 16:50
hallo DC,
mir ist durchaus bewusst, weshalb der 657er als tmt eingesetzt wird...nur: in punkto räumlichkeit hatte er trotzdem gegen den 1879er nichtmal den geringsten hauch einer chance
er wird trotzdem sein glück als ceral 4.1 versuchen dürfen

beim rückwärtigen HT könnte ich mir z.b. auch den seas noferro 12 vorstellen...aber da ich den tangband für nen fünfer mehr bekommen hab, treib ich den aufwand nimmer
hab übrigens grad nochmals genauer nachgeschaut: du hast recht, es ist ein bipol

den TB-HT hab ich im pegel nicht runter. bei der klassischen 2wege-auslegung mit HT nach vorne wäre sicherlich bereits runtergepegelt, aber er verliert ja eh schon durch die indirekte beschallung. zudem war es mir fürs antesten nicht wichtig, ob der HT bei exakt 15khz getrennt wird oder bei 12khz.
2-3db weniger beim rear-HT wären zwar auch ok, aber das geht m.m. bereits in richtung geschmacksache. und je nach stellung des vorhangs lässt sich der pegel sowieso variieren

aber wie bereits angemerkt: es fehlt nach wie vor messtechnik
Demon_Cleaner
Inventar
#23 erstellt: 02. Feb 2012, 23:40
also probier doch mal das ganze auf den pegel des tang bands vornerum zu bringen, klingt imo natürlicher. wenn man auf ein becken haut, dann strahlt das ja nach hinten auch nicht lauter als nach vorne.


hier mal ein paar bilder meiner bipolbreitbänderunterstützung:





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