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* DIY Otoplastiken

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Autor
Beitrag
fire25
Stammgast
#1 erstellt: 29. Mrz 2011, 20:28
So jetzt hab ich endlich mal genug Zeit gefunden....

Anfang dieses Jahres fand ich hier Zeug, mit dem man sich Custom-Gehörschutzstöpsel selber machen kann.
Da kam mir die Idee, mir dass man sich damit auch vergleichsweise günstige Otoplastiken für in-ears machen könnte.
Nach einiger Recherche beschloss ich, die Idee in die Tat umzusetzen.
ich beschloss legedlich das zeug der Marke radians zu verwenden, da es schlicht und ergreifend nur 1/3 soviel kostet. ich bestellte drei Packungen in den Staaten, musste aber aufgrund des Blizzards in den USA 1 1/2 Monate (!) warten, bis die Bestellung bei mir eintrudelte.

So, nun zum wichtigen Teil:

  • Für wen sind die Otoplastiken geeignet?

    Grundsätzlich sind sie für jeden, der in-ears hat geeignet.
    Besonders für die, bei denen die universal-Aufsätze nicht richtig sitzen, oder bei denen sie vor allem bei längerem Hören zu unkomfortabel sind.


  • Was brauche ich?


    1. Das Zeug

    1. Das Zeug
    im Englischen wird es auch "custom molded earplug (kit)" genannt. Es Basiert auf zwei dickflüssigen Materialien, die vermischt in ca. 10 Minuten ein ausgehärtetes Silikon bilden. Es ist von verschiedenen Marken in verschiedenen Farben erhältlich.
    (hier verwendet: Radians (hier bestellt))

    2. In-Ears
    In-Ears (hier phonak pfe 012)
    ein gewöhnliches hat Paar in-ears, das ein Klangröhrchen hat, von dem man die Standard-Aufsätze entfernen kann.
    (hier verwendet: Phonak Audéo PFE 012)

    Eventuell 3. Ein Röhrchen
    cimg0628e
    je nach In-Ear-Modell und erwünschtem Ergebnis benötigt man ein Röhrchen, das auf das Klangröhrchen des in-ears passt. Es sollte möglichst akustisch neutral sein. Bei In-Ears mit langem Klangröhrchen besteht kein zwingender Bedarf.
    (hier verwendet: Röhrchen der passenden Comply foams (siehe unten))

    4. Standard-Hausrat wie Schere, evtl. Papier, evtl. Spiegel etc.


  • DIY Erfahrung: keine

  • Zeit: Maximal 20 Minuten


    Ausgaben: Je nach verwendeten Materialien bis zu 30€


  • Wie mache ich die Otoplastiken?

    1. Schritt: Die Vorbereitung (nur bei Verwendung eines Röhrchens)

    1. (nur wenn man das röhrchen von Comply foams oder anderen Foamies nimmt) Schneide entlang des Röhrchens durch den Schaumstoff (nicht das Röhrchen zerschneiden, versteht sich). Anschließend kannst du mithilfe der Schere und deinen Fingern den Schaumstoff grob vom Röhrchen entfernen
    Bild1Bild2Den Schaumstoff durchschneiden


    2.Entferne Die Standard-Aufsätze und schiebe das Röhrchen auf das Klangröhrchen des In-Ears

    Tipp: Um bei den folgenen Schritten Treiber und evtl. Klangfilter zu schützen, kannst du das Röhrchen (vorausgesetzt es steht etwas über) mit etwas zerknülltem Papier etc. "ausstopfen"


    2. Schritt: Der "Hauptteil"

    1.Gehe bis zum "im Ohr aushärten lassen" vor, wie in der Bedienungsanleitung.
    Da Deine In-Ears aber eine Menge Platz verbrauchen werden, benötigst du pro Ohr nicht so viel zeug, wie vorgeschlagen. Bei den meisten In-Ears sollte die Hälfte der vorgeschlagenen Menge genügen.
    Beispiel: Bei meinem "zeug" soll man die Hälfte der farbigen mit der Hälfte der weißen Masse für ein Ohr vermengen (mit der Hand) und anschließend ins Ohr tun. Ich verwendete aber nur ca. 1/4 der farbigen und ca. 1/4 der weißen Masse. Lass die Masse noch nicht aushärten.
    a3


    2.Führe anschließend die In-Ears normal ein, wie wenn du sie mit deinen Standard-Aufsätzen in ein freies Ohr machen würdest.
    54888743


    3.Lass das ganze wie in der Bedienungsanleitung im Ohr aushärten, zur sicherheit am besten 1-2 Minuten länger.
    Wenn das ganze ausgehärtet ist, entferne das ganze zusammen und vorsichtig aus dem Ohr, wie in der Bedienungsanleitung beschrieben.
    Es sollte dann ungefähr so aussehen:
    99212069



    3.Schritt: Das Finale

    1.Schneide das Material bis zum Röhrchen ab und runde die Schnittkanten etwas ab
    17382299

    Fertig


    Tipp: Um die Passform bzw. den Sitz zu Steigern, kann man natürlich auch noch im Nachhinein Material entfernen oder hinzufügen.



  • Wie ist das Ergebnis?


    CIMG0656
    Das Ergebnis sollte in etwa so aussehen



    Das Ergebnis im Bezug auf Klang und Tragekomfort hängt sehr stark vom Gelingen des Projekts ab.
    Eine Gut Gelungene Otoplastik isoliert in etwa auf dem Niveau von einem gut sitzenden universal-silikonaufsatz (minimal schlechter, hab ich das Gefühl), verfälscht den Klang nicht (naja direktes Vergleichshören zwischen den Otos und den normalen Aufsätzen ist nicht möglich, weil das abmachen der Otos dazu doch zu langsam geht) und sitzt so gut, dass man den in-ear bald vergisst.
    Für eine schlecht sitzende Otoplastik trifft das natürlich nicht zu

    Über die Haltbarkeit kann ich noch nicht wirklich was sagen, aber nach zwei Wochen machen die Otos noch einen sehr soliden Eindruck.


    so das wärs vorerst von meiner Seite

    Tipps, Kommentare, Fragen und sonstige mehr oder weniger konstruktiven Beiträge sind erwünscht.

    liebe Grüße,
    Felix


  • [Beitrag von fire25 am 29. Mrz 2011, 20:42 bearbeitet]
    sofastreamer
    Inventar
    #2 erstellt: 30. Mrz 2011, 05:58
    danke für das ausprobieren und die gute anleitung.
    Class_B
    Hat sich gelöscht
    #3 erstellt: 30. Mrz 2011, 06:04
    Super
    ruebyi
    Stammgast
    #4 erstellt: 30. Mrz 2011, 15:22
    SUPER Sache!
    Wie ist die Isolation im Vergleich zu Foamies?
    Achja, und ich kann ja die Otos dank Röhrchen ja jeder Zeit wieder vom Hörer trennen, oder?

    Ich seh mich schon nach dem Fotozubehör jetzt Otos basteln - und meine Frau die Hände über den Kopf zusammenschlagen!

    Gute Arbeit!
    fire25
    Stammgast
    #5 erstellt: 30. Mrz 2011, 21:11

    Achja, und ich kann ja die Otos dank Röhrchen ja jeder Zeit wieder vom Hörer trennen, oder?

    jaja... nur je nach röhrchen und in-ear, denke ich brauch man da vielleicht 3 Sekunden länger, als mit Silikonaufsätzen oder foamies, aber die Zeit sollte man haben
    ruebyi
    Stammgast
    #6 erstellt: 30. Mrz 2011, 21:29
    Ich hab VIEL Zeit, bin doch ein fauler Student
    Das "Zeug" wird mal bestellt - ich hoffe nur ich muss keine 1,5 Monate drauf warten
    Bei Ebay gibt's sowas auch aus England, aber für 20€ pro Packung...
    Gibt's noch mehr Bezugsquellen? (außer den von fire25 schon genannten natürlich)
    fire25
    Stammgast
    #7 erstellt: 30. Mrz 2011, 21:35
    über ebay.co.uk habe ich auch schon nachgedacht. da gibts ja das "zeug" auch von der Marke, an die ich ursprünglich gedacht hatte. wäre interessant, ob es da irgendwelche Unterschiede beim Ergebnis gäbe.
    ruebyi
    Stammgast
    #8 erstellt: 30. Mrz 2011, 21:45
    Lohnt sich nur nicht wirklich... Aus USA 2 packungen = 20€ inklusive Versand, aus GB EINE Packung = 20€

    Steht bei den Firmen irgendwo wieviel die Teile dämpfen? Mehr Dämpfung wäre ja besser für uns.
    urmedina
    Stammgast
    #9 erstellt: 31. Mrz 2011, 13:50
    Wow. Vielen Dank für die ausführliche Anleitung. Da kann beim Nachbauen ja praktisch nichts mehr schiefgehen.

    Eins verstehe ich aber noch nicht ganz. Für was soll ich mir so umständlich eine Oktoplastik selber bauen wenn sie nicht besser isoliert und sitzt als normale Aufsätze?


    fire25 schrieb:

    Eine Gut Gelungene Otoplastik isoliert in etwa auf dem Niveau von einem gut sitzenden universal-silikonaufsatz (minimal schlechter, hab ich das Gefühl)...


    [Beitrag von urmedina am 31. Mrz 2011, 13:51 bearbeitet]
    ruebyi
    Stammgast
    #10 erstellt: 31. Mrz 2011, 13:58

    Besonders für die, bei denen die universal-Aufsätze nicht richtig sitzen, oder bei denen sie vor allem bei längerem Hören zu unkomfortabel sind.
    urmedina
    Stammgast
    #11 erstellt: 31. Mrz 2011, 14:02
    Ja ich weiß, aber Schaumstoff/Comply Foams passen sich ja eigentlich auch dem Gehörgang an. Also die können fast nicht, nicht passen?

    Ich habe wohl die Komfortabilität etwas ignoriert da ich das Problem so nicht kenne.
    Ich werds auf jeden Fall ausprobieren und mir auch solche Oktos basteln. Wiegesagt danke für die geniale Anleitung
    ruebyi
    Stammgast
    #12 erstellt: 31. Mrz 2011, 14:08
    meine Frau hat bei den Shure SE110 KEINE Chance mit den Foamies oder den Silikonaufsätzen, die sind einfach zu groß, sogar in größe S - die bekommt jetzt nach Selbstbau comply's die auch nur so einigermaßen gehalten haben eben selbstbau Oto's, und ich will das natürlich auch mal probieren!


    [Beitrag von ruebyi am 31. Mrz 2011, 14:08 bearbeitet]
    urmedina
    Stammgast
    #13 erstellt: 31. Mrz 2011, 14:23
    Interessant. Die Silikonaufsätze auch die S von Ultimate Ears passen bei mir auch auf keinen Fall. Die kleinen Aufsätze von Sennheiser passen mir aber. Ich bin jetzt gespannt auf die Shure, die hoffentlich bald eintrudeln.

    Bei den Ultimate Ears haben die Comply Foams perfekt gepasst und die Selbstbau Comply Foams sowieso. Bei den Selbstbau Comply Foams kannst du die Größe ja selbst bestimmen. Damit solltest du es auf jeden Fall hinbekommen. Einfach das Vorderteil der Ohropax verwenden, das wird bleistiftspitzendünn vorne wenn man es zusammendrückt
    ruebyi
    Stammgast
    #14 erstellt: 31. Mrz 2011, 14:34
    Ich hab schon nur die spitze verwendet aber irgendwie fällt ihr ein hörer immernoch relgemäßig raus

    Edit: @fire25: Wieviele Versuche hast du gebraucht? Ich überlege gerade wieviele Packungen ich bestellen muss


    [Beitrag von ruebyi am 31. Mrz 2011, 14:39 bearbeitet]
    fire25
    Stammgast
    #15 erstellt: 31. Mrz 2011, 17:54
    bei mir hats auf Anhieb geklappt. die Linke (allererster Versuch) ist zwar schlechter gelungen, als die Rechten, weil ich zu viel vom Zeug verwendet habe und die in-ears zu wenig reingedrückt habe. jetzt hat sie ein bisschen zu viel Material die in der Mitte , wodurch sie keinen perfekten Seal mehr macht. Dadurch isoliert sie dann auch weniger. Bisher hat es mich aber noch nicht so gestört, dass ich mir neue gemacht habe oder es ausgebessert habe.

    Bei kleinen Ohren sollte man ja locker 4 Versuche pro Packung und Kopf zur Verfügung haben. Ich brauchte wie Gesagt nur einen Versuch pro Ohr für ein akzeptables Ergebnis.
    aber eine zusätzliche Packung kann ja nie schaden, 3 Packungen (wie ich) sind imo nicht nötig, es sei denn man will Freunde und Familie gleich mit Ausstatten

    die Radians haben einen NRR-Wert von 26 dB
    die sollen einen NRR von 29 dB haben
    ruebyi
    Stammgast
    #16 erstellt: 20. Apr 2011, 07:46
    Ich habe mir jetzt beide Varianten mal bestellt... bin gespannt wann sie ankommen!
    fu2x
    Ist häufiger hier
    #17 erstellt: 30. Apr 2011, 19:52
    juhuuuu

    ich glaub das wär perfekt für mich, ich bekomm einfach kein richtigen seal im rechten Ohr hin. hat das jetzt noch jmd ausprobiert? weitere Erfahrungen wären super

    Ausserdem:

    Wie ist denn das wenn man zum Ohrakustiker geht? die machen doch sicher dasselbe für so Hörgeräte?
    fire25
    Stammgast
    #18 erstellt: 30. Apr 2011, 22:37
    ja die machen die Abdrücke glaub so ähnlich. Die vermischen auch mehrere Bestandteile (halt maschinell) und spritzen es dann aber ins ohr. Davor kommrn, glaube ich, so dinger in den Gehörgang, um Das Trommelfell vor Kontakt zu schützen (ursprünglich wollte ich auch so teile Bestellen, die werden aber immer nur an Firmen versandt)
    ~Schnörkel
    Ist häufiger hier
    #19 erstellt: 15. Mai 2011, 07:07
    Ja geil! "So Dinger" nennt man Schaumstofftamponaden und die haben in der Tat ihre Berechtigung. Im besten Fall gelangt die Abformmasse durch das Hineindrücken des Kopfhörer ans Trommelfell und ihr zieht dieses beim Rausnehmen mit den gesamten Gehörknöchelchen mit raus. Aber klar, no risk, no fun!
    Außerdem halten so 2 komponenten Silikone nur wenige Wochen die Form weil sie Wasser verlieren (wenn nicht gelackt). Insofern teuerer und riskanter Spaß!

    Ach so, und die Tamponaden zu bestellen bringt dir gar nichts, da diese
    1. erst an den Gehörgang angepasst werden müssen
    2. mit Hilfe eines Leuchtstabs in den Gehörgang eingebracht werden
    3. und von einem Akustiker mit Hilfe eines Otoskops auf korrekten Sitz geprüft werden müssen.


    [Beitrag von ~Schnörkel am 15. Mai 2011, 07:16 bearbeitet]
    fire25
    Stammgast
    #20 erstellt: 15. Mai 2011, 10:42
    Des Risikos war ich mir bewusst
    hätte ich aber gespürt, dass die Masse zu weit eingedrungen wär, wär ich sofort zum Ohrenarzt gerannt... außerdem glaube ich, ist das Risiko nochmals deutlich geringer, weil man ja weniger als die Hälfte der empfohlenen Menge verwendet.
    lackieren wäre eigentlich garkeine so schlechte Idee. dadurch würden die teile bestimmt noch komfortabler.... gibt es denn einen dermatologisch unfragwürdigen Lack, der geeignet und bezahlbar wäre? (So Revell Modellbaulack würde sich wohl etwas problematisch gestalten oder?)
    bisher gab es aber noch keine Probleme, dass sie auseinander gebröselt sind oder so


    [Beitrag von fire25 am 15. Mai 2011, 10:58 bearbeitet]
    ~Schnörkel
    Ist häufiger hier
    #21 erstellt: 15. Mai 2011, 10:59
    Sie werden (vorerst)auch nicht auseinanderbröseln aber durch die Wasserausdunstung schrumpfen sie und die Passgenauigkeit ist nicht mehr gegeben. Tu dir einen Gefallen und geh lieber gleich zum Akustiker. Da bekommst du einen perfekt gearbeiteten und gelackten für weniger Geld als die rohe Abdruckmasse aus Ebäh.
    fire25
    Stammgast
    #22 erstellt: 15. Mai 2011, 13:56
    ich selbst habs ja eigentlich eh nicht nötig, weil bei mir auch schon die normalen Aufsätze gut sitzen.
    das ganze hab ich ja nur aus interesse, Langeweile und Spaß an der Freude mal ausprobiert.
    Das problem bei professionellen Otoplastiken ist halt, das sie ein vielfaches der DIY teile kosten und sich das nicht jeder leisten kann/will
    Class_B
    Hat sich gelöscht
    #23 erstellt: 15. Mai 2011, 17:35

    ~Schnörkel schrieb:
    Sie werden (vorerst)auch nicht auseinanderbröseln aber durch die Wasserausdunstung schrumpfen sie und die Passgenauigkeit ist nicht mehr gegeben. Tu dir einen Gefallen und geh lieber gleich zum Akustiker. Da bekommst du einen perfekt gearbeiteten und gelackten für weniger Geld als die rohe Abdruckmasse aus Ebäh.


    Das halte ich aber für ein Gerücht
    Class_B
    Hat sich gelöscht
    #24 erstellt: 15. Mai 2011, 17:40

    ~Schnörkel schrieb:
    Ja geil! ...Im besten Fall gelangt die Abformmasse durch das Hineindrücken des Kopfhörer ans Trommelfell und ihr zieht dieses beim Rausnehmen mit den gesamten Gehörknöchelchen mit raus. Aber klar, no risk, no fun!


    Was ein Blödsinn
    Die Ami-Hersteller würden zu Tode geklagt,falls es dort schon mal zu Verletzungen gekommen wäre.

    Thomas


    [Beitrag von Class_B am 15. Mai 2011, 17:42 bearbeitet]
    sofastreamer
    Inventar
    #25 erstellt: 15. Mai 2011, 17:45
    das kann schon deswegen nicht passieren, da das zeug an nix haftet.
    ~Schnörkel
    Ist häufiger hier
    #26 erstellt: 15. Mai 2011, 18:36

    Das halte ich aber für ein Gerücht


    Ich nicht. Du darfst gerne zu mir in den Laden kommen.



    Die Ami-Hersteller würden zu Tode geklagt,falls es dort schon mal zu Verletzungen gekommen wäre.


    Ich denke der deutsche Hersteller weiß, warum er keine Haftung übernimmt (siehe erster Link Eingangspost)


    das kann schon deswegen nicht passieren, da das zeug an nix haftet.


    Es ist richtig, dass die Masse sehr fettig ist. Das schützt dich aber nicht davor, dass beim falschen Herausnehmen ein Unterdruck entstehen kann. Erst recht wenn der Gehörgang nach innen "aufgeht".
    Glaubt mir, ich habe während meiner Ausbildung schon sehr böse Fotos bezüglich falscher Abdrucknahme gesehen. Warscheinlich geht die Sache wirklich in über 90% der Fälle gut, aber ein Restrisiko ist meiner Meinung nach trotzdem dabei.
    Class_B
    Hat sich gelöscht
    #27 erstellt: 15. Mai 2011, 20:02

    ~Schnörkel schrieb:

    Das halte ich aber für ein Gerücht


    Ich nicht. Du darfst gerne zu mir in den Laden kommen.


    Ok,ich hätte dann gerne welche ,aber für weniger als 14,99$ = 10,62€


    Thomas
    ~Schnörkel
    Ist häufiger hier
    #28 erstellt: 15. Mai 2011, 20:10
    nenene vom Threadersteller wurde was von 30€ gesagt. Außerdem kommen bei dir noch Einfuhrzölle, Mwst, Versand & Co dazu
    Class_B
    Hat sich gelöscht
    #29 erstellt: 15. Mai 2011, 20:42
    Ne ne,bis 22 Euro Zoll und Steuer frei!

    Ein paar Cent teurer (11,84 € inkl. Versand) beiibäh


    [Beitrag von Class_B am 15. Mai 2011, 21:00 bearbeitet]
    peacounter
    Inventar
    #30 erstellt: 16. Mai 2011, 12:37
    na dann lass ich auch mal meinen senf dazu ab.
    ich behaupte nicht, alles zu wissen.
    das folgende beruht auf meiner langjährigen erfahrung mit dem thema, aber im einzelfall kann ich genauso falsch liegen, wie jeder andere (das nur, damit schnörkel sich jetzt nicht irgendwie angegriffen fühlt. er ist offensichtlich akustiker und somit vom fach, aber bei der einen oder anderen aussage seinerseits bin ich etwas anderer ansicht - und auch vom fach...):

    1. die ebay-masse muß nicht zwingend schrumpfen. diese behauptung kommt aus der hörgeräteakustik und betrifft abdruckmassen, wie sie zur abdrucknahme bei indirekter anfertigung genutzt werden (positiv/abdruckmasse -> negativ/form aus gips oder alginat -> positiv/otoplastik aus silikon).
    früher, als nur kondensationsvernetzende materialien verwandt wurden, war dieser schrumpf tatsächlich so enorm, dass man als akustiker gut daran tat, die abdrücke sofort weiterzuverwenden. nach einigen tagen war der schrumpf so groß, dass man besser neue abdrücke nahm.
    kondensationsvernetzende materialien bestehen aus einer masse, der eine kleine portion härter zugefügt wird.
    seit vielen ahren sind allerdings in der hörgeräteakustik additionsvernetzende materialien üblich (2 komponenten, die im verhältnis 1:1 gemischt werden). diese schrumpfen deutlich langsamer und im endergebnis auch längst nicht so stark. die qualtitiv hochwertigsten können durchaus noch nach monaten verwendet werden, ohne dass ein relevanter nachteil für die paßform entsteht.
    bei der ebay-masse handelt es sich imo aber garnicht um eine klassische abformmasse, sondern um ein sogenanntes direkt-otoplastik-material. diese materialien schrumpfen so gut wie überhaupt nicht und man kann damit durchaus otoplastiken herstellen, die jahrelang getragen werden können.
    allerdings bekommt man damit niemals so saubere ergebnisse, wie bei einer herstellung im professionellen labor.
    kleine fehlstellen beim einbringen ins ohr, schmutzanhaftungen etc machen das ergebnis meist nicht wirklich professionell.
    und lackiert werden sollten solche teile auch, allerdings nicht, um den schrumpf zu verhindern, sondern damit die oberfläche hygienisch dicht verschlossen ist (sich keine keime ansiedeln können) und damit eine gute abdichtung erreicht wird (der reine abdruck macht meist nicht zuverlässig dicht. man braucht einen leichten zuschlag, der im labor durch das eintauchen des abdrucks in wachs vor der herstellung der gegenform erreicht wird).

    2. im großen und ganzen wird bei so einer "selbst-abdrucknahme" nichts passieren.
    natürlich geht man auf nummer sicher, wenn man das den akustiker machen läßt, aber wirklich groß ist das risiko nicht.
    die masse ist relativ zähflüssig und wird ohne professionelle spritze nicht so weit in den gehörgang gelangen, dass wirklich probleme bei der entnahme entstehen.
    selbst wenn man bis zum trommelfell gelangt, ist die wahrscheinlichkeit einer selbstverletzung wahrscheinlich geringer als beim nase-popeln.
    allerdings gibt es zwei ausnahmen: einerseits kann bei einem bestehenden loch im trommelfell die masse ins mittelohr gelangen und dann holt man sich beim ziehen evtl. tatsächlich das trommelfell raus und andererseits gibt es menschen, die nach einer ohroperation einen derart zerklüfteten gehörgang haben, dass der ausgehärtete abdruck nicht mehr zu entfernen ist.
    beide situationen sind aber wirklich extrem unwahrscheinlich, da nur die anatomische besonderheit und das tiefe eindringen der abdruckmasse zusammen diese schwierigkeiten verursachen können.
    diese methode der abdrucknahme im diy-verfahren ist übrigens in den usa garnicht mal so selten. sie ist mir seit mitte der 90er bekannt und von echten problemen hab ich noch nie gehört.
    es gibt sogar ein verfahren, bei dem eine FLÜSSIGE abdruckmasse in den gehörgang GEGOSSEN wird. höchst bedenklich imo, aber die tatsache, dass sie bis heute in den usa praktiziert wird, spricht gegen häufige gesundheitliche schwierigkeiten damit.
    und da meine kunden zum größeren teil aus aller welt stammen, hab ich schon viele seltsame dinge gesehen. als deutscher hörgeräteakustiker ist man da etwas übervorsichtig. der rest der welt sieht das häufig pragmatischer und kommt auch so ganz gut zurecht.
    ich selbst würde mit solchen produkten aber auch nicht handeln oder sie selber anwenden. das risiko wäre mir (egal wie klein) immer noch zu groß!

    3. dass es ordentlich gemachte otoplsatiken für in-ear-hörer für 30 euro geben soll, kann ich mir auch nicht vorstellen. nicht mal für 30 euro pro ohr halte ich das für machbar. alles ubnter 100,- für zwei otoplastiken grenzt an dumping und/oder ausbeutung der angestellten. und selbst für 100,- gibts das bei uns nicht!

    4: @ fire25: der angesprochene lack ist ein spezieller tauchlack aus der hörgeräteakustik. dir davon ne flasche zu kaufen würde komplett deine kalkulation zerkloppen. und der umgang damit ist auch nicht einfach, aber dermatologisch unbedenklich ist der tatsächlich!

    5. @ schnörkel: ich dachte du bist garnicht mehr im hg-geschäft, sondern studierst jetzt e-technik. haste das wieder aufgegeben oder machste den job neben dem studium. da war doch was mit parkwächter, wenn ich mich richtig erinnere, oder? laß mal hören. leute, die sich mit der materie auskennen und ein bischen weiterdenken finde ich immer interessant.

    grüße an alle,

    P


    [Beitrag von peacounter am 16. Mai 2011, 12:44 bearbeitet]
    Bad_Robot
    Hat sich gelöscht
    #31 erstellt: 16. Mai 2011, 13:18

    peacounter schrieb:
    seit vielen ahren sind allerdings in der hörgeräteakustik additionsvernetzende materialien üblich (2 komponenten, die im verhältnis 1:1 gemischt werden). diese schrumpfen deutlich langsamer und im endergebnis auch längst nicht so stark. die qualtitiv hochwertigsten können durchaus noch nach monaten verwendet werden, ohne dass ein relevanter nachteil für die paßform entsteht.

    Zum Beispiel so etwas hier (hähä :)):

    DSCF1478

    Viele Grüße,
    Markus
    peacounter
    Inventar
    #32 erstellt: 16. Mai 2011, 13:38
    zum beispiel sowas. genau markus! aber wieso zum teufel hast du denn jetzt auch noch abdruckmassen zuhause?

    du machst mir angst...


    übrigens noch zu meinen ausführungen von oben:

    sollte das so rübergekommen sein als würde ich diese diy-teile gut finden, so möchte ich das gerne richtigstellen:

    ich halte absolut nix davon, aber eben nicht unbedingt aus den gründen, die schnörkel anführte (wobei an der sache mit dem risiko beim abdrucknehmen natürlich im extremfall was dran ist, aber wer schonmal ohne licht in der dämmerung mit dem fahrrad gefahren ist, der hat sicherlich ein mindestens genauso großes risiko in kauf genommen).

    vielmehr sind meine gründe:

    schlechte qualität der abformung, schlechte paßgenauigkeit der oto ohne "zuschlag", schlechte hygieneverhältnisse (sowas läßt sich einfach nicht ordentlich reinigen), schlechte haltbarkeit (ordentlich gemachte otos dürften wesentlich länger halten) und dergleichen...

    aber da nicht jeder die genannten ansprüche hat und der eine oder andere einfach auch mal nur basteln will, spricht bei ein bischen risikobereitschaft imo nicht so viel dagegen.
    wenn man bedenkt, wie viele "laien" ihren elektroherd selber an's drehstromnetz klemmen und so jede garantie und sogar den versicherungsschutz durch ihre feuerversicherung riskieren, relativiert sich die angelegenheit.
    und wenn's weh tut, zieht man bei der abdruckentfernung ja eh nicht weiter, sondern rennt zum arzt! sich selbst das trommelfell zu ziehen schafft nur, wer sich auch rostige nägel durchs augenlied kloppen kann.

    grüße,

    P
    Bad_Robot
    Hat sich gelöscht
    #33 erstellt: 16. Mai 2011, 13:43

    peacounter schrieb:
    zum beispiel sowas. genau markus! aber wieso zum teufel hast du denn jetzt auch noch abdruckmassen zuhause?

    du machst mir angst...

    Wurde mir von einem Hersteller (ungefragt) geschickt. Wenn, dann werde ich sie bei der nächsten fälligen Abdruck-Erstellung mit zur Hörgeräteakustikerin meines Vertrauens nehmen und ihr schenken. Dafür gibt's im Gegenzug vielleicht wieder die Abdrücke umsonst.

    Der einzige "Einsatzzweck" bei mir war, daß ich meine Tochter damit veräppelt habe, indem ich ihr gesagt habe, dass das die Spritzen sind, die ich gegen meinen Hexenschuss kriege.

    Viele Grüße,
    Markus


    [Beitrag von Bad_Robot am 16. Mai 2011, 13:44 bearbeitet]
    Class_B
    Hat sich gelöscht
    #34 erstellt: 16. Mai 2011, 13:54
    @Schnörkel:
    Wo befindet sich Dein Laden?
    Ich würde dann gerne mal vorbei kommen.
    Oder war es doch nur ein Gerücht?!

    Gruß
    Thomas
    Son_Goten23
    Inventar
    #35 erstellt: 16. Mai 2011, 14:22
    @ peacounter: es geht zwar um professionelle Otos,(von Bachmaier) aber ich wollte dich mal fragen ob das normal ist, wenn bei den Otos Blasen sind?
    peacounter
    Inventar
    #36 erstellt: 16. Mai 2011, 14:37
    Sollte eigentlich nicht der fall ein, aber solange es nur ein oder zwei sind und diese keine öffnung nach aussen haben, also im inneren der oto liegen, besteht imo kein grund, sie zu reklamieren.
    Dass die nächsten genauso gut werden ist nämlich nicht gesagt. Im gegensatz zu customs ist der sitz im ohr bei einer kombi aus universal und oto immer ein bischen glücksache...

    Grüsse,

    P

    Edit: gerade mal bearbeitet. Tschuldigung für das gehudel vorhin...

    edit2: das sind echt bachmeier-otos? normalerweise arbeitet gerade dieses labor mit so extrem hohen drücken, dass ich mir blasen nicht vorstellen kann. aber im endeffekt: ich arbeite nicht da, also wer weiß...?


    [Beitrag von peacounter am 16. Mai 2011, 17:44 bearbeitet]
    ~Schnörkel
    Ist häufiger hier
    #37 erstellt: 17. Mai 2011, 17:31
    Hallo Peacounter,
    gute Ausführung und ich muss dir in allen Punkten recht geben. Das mit dem Lack hab ich wohl nach den Jahren etwas durcheinander gebracht. Tatsächlich haben aber auch additionsvernetzende Abformmaterialien einen minimalen Schrumpf beim Abbinden (unter 1%) den man mit besagten Lacken ausgleichen kann.
    Mir ging es in erster Linie darum aufzuzeigen, dass überhaupt Risiken bestehen, seien sie noch so gering. Vielleicht auch ganz interessant dazu die Bedienungsanleitung unserer Direkt-Abformasse http://www.detax.de/...ect-mold-Kart-dt.pdf (man beachte 2. und die Sicherheitshinwiese ganz unten). Ich werde mal morgen im Selbstversuch ausprobieren, wie weit die Masse durch das Hineindrücken des Kopfhörers in den Gehörgang gelangt. Natürlich mit gesetzter Tamponade
    Bezüglich des Preises meinte ich natürlich keine harten Otoplastiken aus Polymeren/Acrylaten sondern Direktabformmaterialien wie das oben verlinkte. Die werden in bei uns in erster Linie für Schwimm- oder Gehörschutz verwendet.
    Son_Goten23
    Inventar
    #38 erstellt: 17. Mai 2011, 18:29
    @ Peacounter: ja, das sind welche von Bachmaier. (wurden über Fischer Amps geordert, die mit Bachmaier zusammenarbeiten und ich habe die auch in einem Bachmaier Kästchen erhalten)

    gerade die mit der Blase hat einen perfekten Seal, die andere nicht...
    drpiety
    Ist häufiger hier
    #39 erstellt: 31. Jan 2012, 15:50
    Hallo ich würde gerne fragen welches zahnärztliche oder anderes medizinisches Silikon dem Otoform A entspricht. Ich bin Arzt und meine Frau auch und den Abdruck zu nehmen ist kein Problem und ich habe wenig Lust in den Otoplastiker Laden zu laufen. Das Acryl will ich auch selber machen, einfach weil es Spass macht. Otoform wird mir aber nicht verkauft obwohl ich viel mit Epithesen und Ohren zu tun habe.
    Gibt es eine Möglichkeit an das heilige Otoform ranzukommen? Hier ein Abdruck mit Flexitime, ist aber nicht optimal. Müsste ich wegen Kontakten der Shure zur Wand sowieso wiederholen.

    peacounter
    Inventar
    #40 erstellt: 31. Jan 2012, 16:42
    "otoform a" gibt es afaik nicht.

    es gibt "otoform a/k", "otoform a-flex", "otoform a-soft", "otoform a-softX" und evtl. weitere.

    sie werden von dreve in unna hergestellt und sind alle unterschiedlich eingestellt (viskosität, aushärtezeit etc).

    diese silikone werden speziell für die hörgeräteakustik formuliert und sind afaik nicht "baugleich" mit anderen abformsilikonen.

    wenn du's mit dem flextime (detax) nicht hinbekommst, wirst du mit otoform-materialien keine besseren ergebnisse erzielen.

    die spätere arbeit mit dem acryl ist auch nicht gerade frei von know-how.
    je nach verfahren braucht man unterschiedlich viel zuschlag bei der dicke und anatomisch korrekt bearbeitet sollten die abformungen auch werden.

    trotzdem viel spaß beim ausprobieren!

    grüße,

    P
    drpiety
    Ist häufiger hier
    #41 erstellt: 31. Jan 2012, 17:44
    Danke für die Antwort, dachte mir schon, dass Otoform andere Eigenschaften hat als die Dentalabformsilikone. Detax versuche ich mal zu bekommen, danke für den Tip. Dreve aus Unna verkauft mir nichts habe das heute probiert aber das ist nur für euch Hörgeräteakkustiker bestimmt.
    Den Abdruck habe ich mit Flexitime genommen, das "i" ist kein Tippfehler. Der Abdruck passt gut und ist nicht wirklich schlecht, das Material ist nur "ölig" und nicht angenehm nach dem Abdruck, es ist einfach nicht dafür gemacht. Bin gespannt ob ich das Acryl bearbeiten kann. Bin gespannt.
    peacounter
    Inventar
    #42 erstellt: 31. Jan 2012, 18:37
    viele otoplastikabformsilikone sind auch ölig.

    übrigens witzig: ich hab das "i" überlesen. detax "flextime" hat die selbe farbe.

    P


    [Beitrag von peacounter am 31. Jan 2012, 19:57 bearbeitet]
    drpiety
    Ist häufiger hier
    #43 erstellt: 31. Jan 2012, 19:06
    Bei Detax audio bekomme ich tatsächlich alles was ich brauche. Hammer Tip Danke. Wenns dann nicht klappt lasse ich es dich machen, wenn ich richtig sehe macht ihr sowas.
    Wo gibt’s eigentlich die Plexibecker fürs Dubliersilikon?
    Abdrücke nehmen ist wirklich nur was für Fachpersonal sollte man echt nicht experimentieren damit.
    peacounter
    Inventar
    #44 erstellt: 31. Jan 2012, 19:56
    mit dubliersilikon wird üblicherweise das silikon für die negativ-form bezeichnet.

    meinst du das?
    drpiety
    Ist häufiger hier
    #45 erstellt: 31. Jan 2012, 20:01
    Ja, die Becher/Formen mit abnehmbaren Deckel für das Dubliersilikon, das gibt’s nicht bei Detax. Heba hat die
    http://www.heba.de/d...d=5&filter=Zubeh%F6r
    Mal sehen ob die mit Ärzten sprechen.
    peacounter
    Inventar
    #46 erstellt: 31. Jan 2012, 20:10
    wenn nicht:

    nimm nen kruken aus der apotheke (die verkaufen an jeden, auch an junkies und ärzte ).

    du wirst wissen, was ich meine, aber falls nicht:

    das sind die weißen dosen mit dem roten schraubdeckel, in denen oft nach rezept angerührte salben abgegeben werden.

    da schneidest du mit nem cutter (oder wenn du hast mit nem zahntechnikfräser) den boden ab und hast ne super form.

    dann setzt du den abdruck von innen auf dem deckel fest (wachs, kleben oder mit ner reiszwecke durch den deckel) schraubst den eigentlichen kruken (von dem nur noch der rand übrig ist) wieder auf und läßt das silikon einlaufen.

    die normalerweise passende krukengröße müßte 50 ml sein, wenn ich mich recht erinnere.
    laß dir einfach zeigen, was die dahaben und entscheide nach auge.

    (ich muß endlich mal mein "in-ear-monitoring-diy-buch schreiben )

    P


    [Beitrag von peacounter am 31. Jan 2012, 20:13 bearbeitet]
    drpiety
    Ist häufiger hier
    #47 erstellt: 31. Jan 2012, 20:49
    Sehr geile idee, wenn ich es mir überlege wir haben hier Histologietoepfchen die gehen auch. Zur Aufbewahrung sind die professionellen natürlich cooler.
    +1 fuer das InEar Buch


    [Beitrag von drpiety am 31. Jan 2012, 21:20 bearbeitet]
    drpiety
    Ist häufiger hier
    #48 erstellt: 01. Feb 2012, 18:11
    Ein Frage bitte noch, gibt es einen Trick ein non-custom Inear wie mein Shure einzubetten? Mit Draht in der Richtigen Position fixiert, quasi im Negativ schwebend vor dem gießen des Acrylats?
    peacounter
    Inventar
    #49 erstellt: 01. Feb 2012, 18:36
    äääh, du willst den hörer fest eingießen?

    dann ist er aber dauerhaft verheiratet mit dem acryl, das ist dir klar, oder?

    eigentlich macht man sich da stempel aus wachs oder silikon....

    P
    drpiety
    Ist häufiger hier
    #50 erstellt: 01. Feb 2012, 18:49
    Ja so fest verankert habe ich es gesehen http://www.inear-mon...toplastiken/img3.htm aber hast schon Recht, die Shure könnte man dann mit Heißkleber fixieren den man mit Isopropanol wieder löst wenn man will.
    peacounter
    Inventar
    #51 erstellt: 01. Feb 2012, 18:54
    das verlinkte bild ist ne silikon-otoplastik.

    die formen davon machst du aus gel (zahntechniker wissen bescheid, frag wenn du erklärungen brauchst) oder gips.

    P
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