DUNU Titan 3 & DUNU Titan 5 Reviews

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123sheep
Stammgast
#1 erstellt: 10. Dez 2015, 08:52
Hallo,

jetzt dürfte es dann nächste Woche los gehen mit den Reviews. Das ist der Thread dazu um die Reviews zu schreiben und Erfahrungen zu teilen. Wäre auch schön, wenn jeder seine ehrliche Meinung dazu schreibt und dafür nicht zu sehr verurteilt wird. Am Ende hört es sich für jeden vielleicht doch immer unterschiedlich an und das ist wohl normal.

Hier nochmal die Teilnehmerliste:

123sheep
Ayran (Schreibt später)
BurtonCHell
XperiaV
Externer Teilnehmer (Bitte PN an mich schicken für die Adresse!
sicknote
newdm
Dieselrocker
Julez_J
vanda_man
robomobil

(Falls ich jemanden vergessen habe war das keine böse Absicht, einfach nochmal melden bitte!)

Mein Review findet man schon im Internet wenn man fleißig danach sucht.

Habe noch eine Flasche Desinfektionsspray und ein Reinigungsteil dem Päckchen beigelegt damit kein Teilnehmer Ohrenkrebs bekommt. Da dann einfach die Ohrstöpsel mit Desinfektionsspray einsprühen, mit Wasser auswaschen und trocknen lassen (WICHTIG) bevor sie wieder auf den In-Ear gesteckt werden.

Wenn mir jeder die Tracking ID per PN schreiben würde und bescheid gibt ob sie gut angekommen sind wäre das auch noch mal sehr lieb von euch. Dann weiß ich wo es evtl. hängt.

Wünsche dann viel Spaß mit den DUNU Titans und vielen Dank an alle Teilnehmer.


[Beitrag von 123sheep am 10. Dez 2015, 10:09 bearbeitet]
XperiaV
Inventar
#2 erstellt: 11. Dez 2015, 18:54
Danke für die Info!

Vielleicht kannst du ja schon ein paar Worte verlieren wie beide sich gegen die E50 / E80, dem Noir und anderen Kandidaten in dem Preisbereich schlägt?
123sheep
Stammgast
#3 erstellt: 12. Dez 2015, 09:11
Sowohl der Titan 5 & 3 löst besser auf alles ein Noir, E80, KEF M200, Shure 215, RHA MA750. Die Titans haben auch eine größere Bühne wegen dem kleinen Loch an der Gehäusevorderseite.

Die Verarbeitung ist bei beiden Titans sehr sehr gut. (Die Verarbeitung und das Zubehör unterscheidet sich bei beiden nicht). Komfortprobleme hatte ich mit beiden nicht auch wenn eine Kollegin von mir (die relativ kleine Ohren hat) berichtete, dass sie ein wenig an der Innenseite des Ohrs drücken. Mit Complys hatte sich dann aber das Problem bei ihr gelöst, es liegen aber keine Complys bei den Aufsätzen bei. Es lohnt sich auch die beiliegenden Wings mal auszuprobieren, das verbessert den Komfort und den Halt im Ohr noch ein wenig.

Der Titan 3 hat ein klein wenig mehr Bass als der E80. Der T3 hat viel schönere Mitten und relativ angenehm und detaillierte Höhen für einen Dynamiker. Besonders die Mitten sind mit das Beste was ich in dem Preisbereich bis jetzt gehört habe (den Etymotic High-Fidelity 5 mal außen vorgelassen). Vokals und akaustische Instrumente hören sich für mich einfach nur wahnsinnig gut an. Die Mitten sind nicht übermäßig betont wie beim Shure 425, sondern hören sich ziemlich realitätsgetreu an. Ich muss auch sagen, seitdem ich die wunderschönen Mitten vom Titan 3 gehört habe, hören sich die anderen Mitten In-Ears in dem Preisbereich ziemlich "meh" an .

Also um das nochmal zusammenzufassen für den Titan 3:

+ Wundertolle Mitten
+ Große Bühne
+ Gute Auflösung
+ Wechselbare Kabel und super Verarbeitung
+ Spaßige Abstimmung
+ Lässt sich mit einem Smartphone antreiben
- Keine Complys dabei


Der Titan 5 ist ein absolutes Bassmoster, gefällt mir so persönlich leider nicht, aber manche wollen das ja so und das liegt nur an der persönlichen Präferenz. Er kommt von der Bassquantität gut an den KEF M 200 ran, der für mich eigentlich immer die Referenz in Sachen "Bass per Preis" ist. Er ist insgesamt ein wenig dunkler abgestimmt, ähnlich wie etwa ein Shure 215, aber mit nicht ganz so schnell abrollenden Höhen. Der Bass ist ziemlich "in your face type bass" mit impressivem Kick- und Tiefbass was manche Lieder für mich manchmal unnatürlich klingen lässt aber manche Lieder, die eben sehr bassfokusiert sind, zu einer Erfahrung für sich macht. Der Bass ist absolut klar und sehr detailliert, er vermatscht nicht so wie viele billige Bass In-Ears was ihn für audiophile bassheads vielleicht sehr empfehlenswert macht. Klassik geht mit dem aber gar nicht, dagegen hören sich Songs von Daft Punk usw. schon ziemlich beeindruckend an.

+ Klarer, stark betonter Bass
+ Gute Auflösung
+ Große Bühne
- Mitten sind mir zu sehr zurückgesetzt besonders im Vergleich zum T3

Auf Headfi hat Brooko einen Frequenzverlauf zum Titan 5 erstellt:

Dieser Frequenzverlauf wurde nur mit einem Vibro Veritas gemessen, deswegen ist davon nicht sooo viel zu halten. Naja Hauptsache Frequenzverlauf I guess? Für mich hört der T5 sich fast schon nach U-Shape an oder zumindest nach starker Badewanne.

So wie ich das nun bei den meisten gelesen habe scheinen viele den Titan 3 zu bevorzugen, weil er sich natürlicher anhört und auch mir geht es da nicht anders. Der Titan 5 ist nur für reine Bassheads und zu den Bassheads zähle ich mich nur manchmal bei gewissen Liedern. Es wäre natürlich toll beide zu haben, aber wenn ich mich entscheiden müsste, dann würde ich den Titan 3 kaufen, weil er natürlicher klingt und sich für mehr Musikgenres eignet.

Naja, vermisse den Titan 3 jetzt schon , hoffentlich kommt er bald wieder zurück


[Beitrag von 123sheep am 12. Dez 2015, 19:14 bearbeitet]
123sheep
Stammgast
#4 erstellt: 12. Dez 2015, 09:47
Hier auch noch ein paar Fotos von mir:

Titan 5:


Titan 3
XperiaV
Inventar
#5 erstellt: 12. Dez 2015, 11:57
Danke für deine Eindrücke, da bin ich wirklich gespannt, vor allem was Auflösung - gepaart mit Tiefenstaffelung angeht. Letzteres kann der Noir sehr gut finde ich.
Dass man heutzutage aber keine Foamy's (muss ja nicht von Comply sein) reinlegt ist aber schade.
Ich nehme an wegen der Öffnungen isolieren die auch nicht so gut oder? Ähnlich mäßig wie die CKX9 vielleicht? Habe mich schon an die sehr gute Isolation des Noir gewöhnt.
123sheep
Stammgast
#6 erstellt: 12. Dez 2015, 12:38
Ja richtig, isolieren tun sie mit den Silikon Aufsätzen nur unterdurchschnittlich gut. Aus der Erinnerung heraus vielleicht sogar noch etwas schlechter als der CKX9. Die Titans haben durch die Öffnung auch etwas soundleak nach außen. Nicht störend für Mitmenschen in der Öffentlichkeit aber in ruhigen Räumen je nach Lautstärke schon ein wenig hörbar.

Mit Complys isoliert sie aber ganz ok. Das steht aber so eigentlich auch schon in meinem Artikel den man im Internet findet, deswegen bin ich auf Isolation, Verarbeitung und Design nicht weiter eingegangen.

Freue mich dann auf die Eindrücke von BurtonCHell.
bartzky
Inventar
#7 erstellt: 12. Dez 2015, 12:53

Das steht aber so eigentlich auch schon in meinem Artikel den man im Internet findet

Warum immer so kryptisch? Verlink den doch mal...


[Beitrag von bartzky am 12. Dez 2015, 12:53 bearbeitet]
123sheep
Stammgast
#8 erstellt: 12. Dez 2015, 13:26
http://www.inearkopfhoerer-tests.de/test/dunu-titan-3-im-test/
http://www.inearkopfhoerer-tests.de/test/dunu-titan-5-im-test/

Naja, ich weiß halt nicht wie die Moderatoren das sehen weil einer von denen mir nicht geantwortet hatte auf eine PN. Deswegen wollte ich die eigentlich nicht verlinken aber scheint wohl ok zu sein.
Schlappen.
Inventar
#9 erstellt: 12. Dez 2015, 13:31

123sheep (Beitrag #8) schrieb:
Deswegen wollte ich die eigentlich nicht verlinken aber scheint wohl ok zu sein. :?

Jupp, ist ok.
BurtonCHell
Inventar
#10 erstellt: 17. Dez 2015, 22:06
Hier meine Eindrücke zu den beiden Dunus - den Titan 3 und Titan.

Verpackung und Zubehör, welche(s) bei beiden identisch sind, machen bereits einen sehr guten Eindruck. Der hochwertig wirkende Karton garantiert stressfreies Auspacken und überrascht mit einer kleinen Kunststoffdose, die insgesamt sechs Paar verschiedene und farblich gekennzeichnete Silikonaufsätze und ein Paar der transparenten "Wings", für einen besseren Halt in der Concha, bereithält.

Die Dunus vermitteln mit ihrem relativ schweren glanzpolierten Metallgehäuse, dessen Form an die guten, alten Sony MDR-EX90 angelehnt ist, einen sehr robusten Eindruck. Erfreulicherweise beinhaltet das gummiartige (leider leicht verdrillbare) Kabel einen Zipper, mit dem man es unter dem Kinn zurren kann. Leider auch keine Selbstverständlichkeit mehr und für mich nervig, wenn das Kabel in diesem Bereich nicht arretiert werden kann. Absolut begrüßenswert ist vor allem aber, dass das Kabel gesteckt und somit wechselbar ist. Die Verbindung dessen ist sehr akkurat und knackig ausgeführt.
Die gesamte Verarbeitung, Haptik und Optik der Hörer lassen keine Wünsche offen. Top-Niveau.

Nur beim Einsetzten bzw. beim Komfort und der Abdichtung habe ich hinsichtlich der gewählten Bauform massive Probleme, einen reproduzierbaren Sitz, welcher bei diesen In-Ears alles-entscheidend über den Klang ist, hinzubekommen.
Ich habe täglich mit verschiedenen Aufsätzen gespielt. Alle beiliegenden, anders geformte Silkon-Oliven, Bi- und Triflanges, Foamies in verschiedene Größen: einen einigermaßen veritablen Sitz habe ich nur mit der Kabelführung hinter dem Ohr hinbekommen, so dass der InEar mit dem Gehäuse nach oben zeigt.
Mit dem Kabel nach unten hatte ich keinen vernünftigen Seal erreicht, es klang zu ausgedünnt. Auch die beiliegenden "Wings" halfen mir nicht, einen optimalen Einführwinkel zu erreichen, der Halt und Abdichtung mit den Aufsätzen garantieren konnte.

Meine Klangeindrücke basieren daher auf einen "best case" diesbezüglich, den ich wie oben genannt, nur mit der invertierten Trageweise erreicht habe.

Zuspieler war größtenteils der DX80 und ein iPhone 5S.

Titan 3:
Gesamtheitlich betrachtet hat der 3er einen etwas kühlen fast schon metallisch, leicht scharfen Charakter. Keine sofort auffälligen Peaks, der Bass hat eine gute Fülle und spielt relativ knackig, Grundton und untere Mitten sind aber doch eher schlank, was ihn insgesamt mit den harschen oberen Mitten recht ausgehöhlt wirken lässt. Obenrum wirkt er mit dem frischem Hochton relativ gut ausgeleuchtet, jedoch bei dünn aufgenommenen Musikmaterial sehr fordernd.
Wie gesagt, hier kann es sein, dass ich trotz der vielen Versuche immer noch keinen perfekten Sitz erreicht habe und andere Teilnehmer hier vielleicht doch relativ stark abweichende Eindrücke gewinnen können.
Die Signatur vom Titan 3, so luftig und feinzeichnend das auch immer wirken kann, ist leider überhaupt nicht meine cup of tea. Mir fehlt Wärme, Ausgewogenheit und etwas Smoothness, gerade im oberen Drittel des Frequenzgangs. Die oberen Mitten im Übergang zum Hochton sind zu präsent, Gesangsstimmen wirken zu blechern.

Titan 5:
Beim Wechsel auf den Titan 5 entsteht dann der Eindruck, als wolle man ein Negativ (oder her Positiv ) vom Titan 3 erreichen. Regelrecht drückender Bass, Grundtonwärme, untere und obere Mitten in der Ausprägung invertiert, der Hochton jedoch nur leicht entschärft.
Ich will ehrlich sein, der Titan 5 hat mich anfangs regelrecht mitgerissen, begeistert. Mit der Zeit und auch bei einigen Vergleichen zu anderen In-Ears ist mir jedoch aufgefallen, wie weit der Tiefbass bis in den Oberbass aufgrund der übermäßigen Betonung eigentlich klangbildbestimmend ist. Das "bollert" dann mit der Zeit doch etwas zu viel des Guten und hinterlässt den Eindruck, als wolle man hier ein begehrtes "Bumm-Zisch"-Siegel bekommen. Also ich würde ich es zumindest ausstellen. Das kann eine Menge Spaß machen (und machte es mir auch), aber eine "ernsthafte" Auseinandersetzung mit meinen Lieblingsalben konnte ich mit dem Titan 5 über längere Zeit nicht erreichen.
Trotzdem ist das Klangbild sehr gefällig, Stimmen und Instrumentierung haben einen sehr schlackenfreien bis leicht warmen aber nicht aufgedickten Charakter, der Hochton zischelt manchmal etwas nervös, den starken Untergrund muss man mögen, aber eine gewisse Natürlichkeit gepaart mit einem mitreißendem Livefeeling kann man dem Titan 5 nicht absprechen.

Leider kenne ich von beiden noch nicht die offiziellen Preise hier in Deutschland, aber in meinem Falle sind die beiden schon wegen der für mich nicht mehr akzeptablen Bauform (beim EX90 habe ich das noch abhaben können - oder habe mich damals einfach nicht so angestellt) aus dem Rennen, so gut mir der Titan 5, vor allem anfangs, auch gefallen hat.

Ich möchte mich an dieser Stelle nocheinmal ganz herzlich bei 123sheep für die absolut tolle Organisation bedanken und freue mich auf die weiteren Reviews zu den beiden Dunus!

Dunu_3_5

Dunu_5


[Beitrag von BurtonCHell am 17. Dez 2015, 22:49 bearbeitet]
XperiaV
Inventar
#11 erstellt: 17. Dez 2015, 22:31
Danke für die Eindrücke!
Metallisch und Hochton-Peaks ... das klingt erstmal weniger toll, aber man muss sich selbst ein Bild von machen ...
Das Design: Also ich würde es gut heißen wenn sich Hersteller mehr zu "Hinter dem Ohr Design" a la RHA orientieren. Das ist doch um einiges komfortabler und auch was Mikrophonie angeht besser.
123sheep
Stammgast
#12 erstellt: 18. Dez 2015, 07:42
Vielen Dank für deine Eindrücke. Das hört sich alles ziemlich negativ an, ich glaube das negativste Review über die Titans das ich bisher gelesen habe , aber das ist natürlich ok. Vielleicht liegt es dann aber am Seal wie du schon sagtest.

Der Bass vom Titan 5 ist mir aber auch zu "boomig", auf Dauer würde mich das wohl auch nerven.

Vielen Dank für dein Review.


[Beitrag von 123sheep am 18. Dez 2015, 07:45 bearbeitet]
XperiaV
Inventar
#13 erstellt: 23. Dez 2015, 17:27
Da wartet man den ganzen Tag und bleibt zu Hause ... und nun zeigt die Sendungsverfolgung an dass ein 2.Zustellversuch erfolgen wird, wann ist natürlich nicht klar!
Schon eine Sauerei was die mit den Kunden machen! Beschweren ist sinnlos, vor allem in der Weihnachtszeit.
DHL in NRW ist eh eine Story für sich, ich habe praktisch mit jedem Paket Schwierigkeiten. Sei es als Absender oder Empfänger. Und das nicht nur zur Weihnachtszeit sondern das ganze Jahr.


[Beitrag von XperiaV am 23. Dez 2015, 17:27 bearbeitet]
XperiaV
Inventar
#14 erstellt: 24. Dez 2015, 17:10
Was für eine Story mit DHL

Als das Postauto heute kam war wieder kein Paket dabei, habe mich mit dem Fahrer (Aushilfe) unterhalten, und er meinte dass er nix dabei hat, und noch andere Autos fahren. Ich danach DHL angerufen und wenige Minuten später klingelt der gleiche Fahrer und bringt das Paket!

Er faselte was dass irgendeine Nummer nicht stimmte ect, dass dies und das falsch gelaufen ist, ich habe nicht wirklich verstanden was er genau meinte.
Nun ja, die beiden Dunu's sind hier.

Habe insgesamt 3 Alben gehört.
Equipment: HTC One M8 mit Neutron Player EQ OFF

Habe beim Titan 5 ein Paar neue Comply S400 von mir drauf gesteckt und los ging es, schön langer Spaziergang.
Beim Seal hatte ich keine Probleme.
Das Kabel hat wenig Mikrophonie. Ähnlich wie ein CKX9 isoliert er baubedingt nicht sehr stark.
Klangabstimmung: Badewanne. Nicht so extrem wie ein E80 aber doch ähnlich finde ich, habe leider keinen direkten Vergleich.

123sheep schrieb

Sowohl der Titan 5 & 3 löst besser auf alles ein Noir...


Das sehe ich zumindest beim Titan 5 völlig anders - wenn man den Grundton vom Noir absenkt - deutlich absenkt! Leider ist dieser Bereich zu stark angehoben, was andere klangliche Bereiche stark beeinflusst. Mit EQ jedoch sind Bühne, Auflösung, Instrumenten-Trennung, Tiefenstaffelung usw beim Noir besser. Natürlich werde ich auch den Titan 5 mit EQ probieren.
Aber der klingt für mich so wie ein CKX9 (mit dem Xperia V als Quelle) und starker Absenkung um 200Hz.

Vor allem die Mitten sind beim Titan 5 lange nicht so geil wie beim Noir. Die Zischlaute die es auch mal gibt wird man beim Dunu sicher auch per EQ umgehen können.

Vergleicht man beide ohne EQ dann ist die Abstimmung beim Dunu allerdings natürlicher. Diese starke Grundton Anhebung bei einigen IE ist etwas dass ich nie verstehen werde. Das klingt mMn zu unnatürlich.

Aber das war der erste Eindruck, immerhin mit 3 Alben die ich sonst öfter mal höre, deswegen kann ich das schon etwas zeitig einschätzen.
Ich fand auch das Fehlen von Mikro und Bedieneinheit schade... das würde mir auf Dauer fehlen.

Werde die kommenden Tage noch mehr mit beiden IE hören.
ayran
Inventar
#15 erstellt: 06. Jan 2016, 12:56
Hier folgen nun meine Eindrücke zu den beiden Titans.
Vorab schonmal ein großes Danke an 123sheep für die ganze Organisation und das Ermöglichen der Rundreise!

Gemeinsamkeiten:
Die beiden Titans 3 und 5 sind ja optisch kaum zu unterscheiden. Mir ist jetzt nur die jeweilige Ziffer 3 bzw. 5 auf der Rückseite der Gehäuse aufgefallen. Das Design bzw. die Trageweise ist mal wieder eine willkommene Abwechslung. Entgegen meiner Erwartung kann ich die beiden Hörer bequem tragen und das Einsetzen gelingt sehr schnell. (Verwendet habe ich meine Sony MH1 Aufsätze und später noch kurz neue Comply TSX-400)
Die Isolation ist bei beiden nichts besonderes - in beide Richtungen. Sie ist weder schlecht noch auffallend stark. Vermutlich auf dem Level eines SoundMagic E10. Mir persönlich wäre es für unterwegs minimal zu wenig Abschirmung nach außen. Für daheim ist das aber eigentlich gut. So kriegt man noch etwas von seinem Umfeld mit und die Lebensgefährtin muss nicht alles 3x sagen, bevor man überhaupt reagiert
Die Verarbeitung finde ich bei den Dunus ziemlich gut. Da gibt es nichts auszusetzen. Das Design ist sicherlich Geschmackssache. Mir persönlich hätte ein mattes Silber für die Gehäuse besser gefallen.
Die Kabel finde ich gut. Wenig Mikrofonie und sie machen einen robusten und zugleich flexiblen Eindruck. Vom Material her erinnern mich die Kabel stark an die des JVC-FX850.
Die Bühne beider Hörer wirkt glaubwürdig. Nicht zu weit und auf keinen Fall zu eng. Mehr kann ich nach dem kurzen Test dazu nicht sagen.

Titan 3:
Der 3er Titan hat mich persönlich nicht wirklich angesprochen. Er macht einen sehr unharmonischen tonalen Eindruck. Den Bassbereich finde ziemlich sauber und trocken. Ich vermute, dass es hier keine Betonungen im Oberbass geben wird. Ein leichter Extraschub im Tiefbass sollte aber vorhanden sein. Zumindest im Vergleich zu einem UE900s.
Alles was dann oberhalb des Bassbereiches passiert mag ich nicht. Stimmen klingen leider nicht natürlich sondern hohl und eher künstlich in Richtung metallisch. Da ich an Stimmen immer die Tonalität von Hörern beurteile, muss ich leider sagen, dass der Titan 3 hier durchfällt. Auch die Complys bringen hier keine Verbesserung. Mit einem Equalizer lässt sich der Frequenzgang bestimmt gerade biegen, aber da müsste man schon einiges an Zeit investieren.

Titan 5:
Der Titan 5 gefällt mir tonal schon wesentlich besser. Auffallend ist beim Wechsel vom 3er zum 5er der wesentlich stärkere Grundton, der dem Klangbild endlich etwas "Wärme" verleiht. Die Gesamttonalität würde auch eher als warm einstufen. Ein solider Bassschub ohne starke Mitteltonpräsenz und eher relaxter Hochton.
Für mich ist die Betonung im Oberbass leider etwas zu viel. Ca. 5 db weniger in diesem Bereich und der Titan 5 verliert das leicht Dröhnige und dadurch wirkt der Bass trockener. Mit den 5 db weniger erinnert mich der Bassbereich stark an den des SoundMagic E80. Das heißt dann folglich auch, dass mir der Bass des Titan 5 für daheim zuviel des Guten ist, aber für unterwegs (z.B. Bus und Bahn) wäre das genau meine Dosis.
Stimmen klingen beim Titan 5 gefühlt 1000x korrekter als beim kleinen Bruder. Durch die Betonung des Oberbasses klingen Stimmen zwar noch etwas voll, aber sonst ist das mMn gut gelöst. Ich meine im groben Bereich um die 4 Khz noch einen Peak wahrzunehmen. Der ist nicht wirklich störend, sorgt aber doch für eine geringfügig unharmonische Darstellung.
Für eine linearere Präsentation ist beim Titan 5 nur sehr wenig EQ-Arbeit notwendig. Von daher macht der schon sehr viel richtig!

Wenn ich meine Beschreibungen mit denen von Burton vergleiche, kann ich nur abermals zu dem Schluss kommen, dass wir bei InEars ein ziemlich ähnliches Ideal haben.
Der Titan 3 ist aus meiner Sicht nicht der Rede wert. Der Titan 5 wird aber sicherlich seine Anhänger finden.
123sheep
Stammgast
#16 erstellt: 08. Jan 2016, 12:20
Die Dunus gibts nun auf Amazon.de.

http://www.amazon.de...eywords=dunu+titan+3

http://www.amazon.de...eywords=dunu+titan+5

ist aber nur importierware aus Hongkong. Evtl. kommt deswegen noch Zoll dazu wenn man Pech hat glaube ich.

Desweitern finde ich eure Eindrücke toll, auch wenn sie sich kein bisschen mit meinen decken oder mit denen auf headfi.


[Beitrag von 123sheep am 08. Jan 2016, 12:21 bearbeitet]
XperiaV
Inventar
#17 erstellt: 08. Jan 2016, 12:33

In-Ear design for maximum isolation and comfort


Ich hoffe diese Eigenschaften werden nicht von Dunu direkt so beworben.

Ziemlich teuer für Single-Dynamiker. Wenn man bedenkt dass man für den E50 nur die Hälfte berappen muss, der auch nicht schlechter ist finde ich.
BurtonCHell
Inventar
#18 erstellt: 10. Jan 2016, 18:24

ayran (Beitrag #15) schrieb:

Wenn ich meine Beschreibungen mit denen von Burton vergleiche, kann ich nur abermals zu dem Schluss kommen, dass wir bei InEars ein ziemlich ähnliches Ideal haben.


In der Tat - ich hatte beim lesen Deines Reviews ein ständiges Déjà-vu-Erlebnis ..
vanda_man
Inventar
#19 erstellt: 04. Mrz 2016, 13:00
Ich habe soeben die Dunus erhalten, das 3er Modell steckt in meinen Ohren, während ich hier die Reviews lesen.
Schlagt mich nieder, aber der erste Eindruck deckt sich nahezu 100% mit denen von BurtonCHell!
Da ich in letzter Zeit bestimmte Stücke mehrmals mit verschiedenen KHs anhöre, kann ich die beiden Dunus gleich ins Rennen schicken.
Bericht folgt nach dem Wochenende.
vanda_man
Inventar
#20 erstellt: 15. Mrz 2016, 16:55
Vorwort:
An dieser Stelle möchte ich mich bei 123sheep bedanken, der diese Rundreise-Aktion rund um die noch eher unbekannten DUNU Titan 3 und 5 organisiert hat.
Ich möchte hier noch kurz erwähnen, dass ich eher ein Bügelhörer bin und daher Vergleiche bedingt durch die unterschiedliche Bauweise etwas unfair sind.
Aktuell sind SoundMagic HP150 und Sony MA900 meine Haupthörer, die nicht wirklich bassbetont sind (gut, der HP150 kann da unten schon ordentlich zupacken).

OVP:
Die Verpackung ist IMHO recht intuitiv, einen Magneten als Schließmechanismus zu nutzen ist recht bequem.
Beschädigungen an der OVP werden vermindert, keine Klebereste, etc.
Auch das Innenleben wurde sehr liebvoll gestaltet, besser als viele andere Hersteller (auch in höheren Preisregionen).

An der Aufbewahrungsbox gibt es für mich nichts zu beanstanden: optisch ansprechbar, erfüllt sie ihren Dienst.
Im Inneren finden neben den In-Ears auch noch etwaige Tips Platz.
Dass die Tips unten farblich unterschieden werden können sehe ich durchaus als praktischen Nutzen an.

Verarbeitung:
Das Gehäuse besteht aus Metall, was mir persönlich sehr gefällt und eine gewisse Wertigkeit ausstrahlt.
Optisch wirken diese recht bullig, doch andererseits sehen sie sehr robust aus.
Verarbeitungstechnisch könnte dieser In-Ear auch zwei, drei Preisklassen höher mitspielen - sehr lobenswert!

Das Kabel fühlt sich durchschnittlich an, eine Besonderheit ist jedoch neben der Wechselbarkeit (steckbar) der gummierte Gurt am Kabelende (ähnlich zu den Klettverschlüssen bei XLR Kabeln).
Hier hat man sich Gedanken darüber gemacht, wie man den In-Ear am besten in der Transportbox verstaut.
Kabeln um 4 Finger wickeln, mit dem Gurt stabilisieren und schon sitzen die Dinger sicher in der Box.
Genial.

Komfort:
Der In-Ear (Aufsätze S bzw. M) passt in meinem Ohr, hier gibt es nichts zu bemängeln.
Vom Gefühl her tragen sie sich überdurchschnittlich bequem, im Vergleich zu vielen anderen In-Ears stört dieses IchhabeetwasimOhr-Gefühl überhaupt nicht.
Auch die ÜberdemOhr-Trageweise funktioniert.
Dass es bei manchen Ohren zu Problemen führen kann ist durchaus nachvollziehbar.
Bei einem Bekannten saß er nicht fest, kein Seal möglich.

Isolation:
Die Isolation empfinde ich als überdurchschnittlich gut.
Ist der Seal erreicht, fühle ich mich durchaus von der Umgebung isoliert.
Direkt vor meinem Fenster ist eine große Baustelle, die aber nicht mehr auffällt, wenn der In-Ear sitzt.
Das konnten andere In-Ears nicht.
Unterwegs werden Umgebungsgeräusche gut isoliert, bei laufender Musik wird man selbst in Bus und Bahn (bei höherem Lautstärkepegel) kaum gestört.
Andersrum konte ich leider nicht testen.
Einen Seal habe ich problemlos erreichen können.

Tiefton:
Beide In-Ears sind bassbetont, wobei der Titan 5 ordentlich Druck macht.
Der Titan 5 besitzt einen wesentlich höheren Pegel im Bassbereich, allroundertauglich ist nur der Titan 3, wobei ich mir da noch ein Quäntchen mehr Kick im Bass wünsche.
Der Bass im Titan 3 wirkt fester und konturierter, ich würde ihm auch mehr Schnelligkeit attestieren.
Beim Titan 5 klingt es teilweise sehr boomig, der Bass dröhnt oft und besonders knackig ist er ebenfalls nicht.
Bei elektronischer Musik und Charts kommt man dafür voll auf seine Kosten, sofern man Fan des Genre ist und generell gut bassige Musik hört.

Mittenton:
Der Titan 3 klang zunächst natürlich, bis die erste Männerstimme eintraf.
IMHO klingen Stimmen recht dünn und blechernd, es hört sich falsch an.
Hier kann ich die Eindrücke von ayran und BurtonCHell absolut unterstreichen!
Viel mehr noch: Violinen klingen total unecht und unschön, fast schon unaufgelöst und direkt aus dem Telefon.
Orchestrale Musik macht mir damit überhaupt keinen Spaß, weswegen der Titan 5 mehr Spielzeit bekommen hat.
Apropos Titan 5: dieser wirkt deutlich natürlicher!
Das Vergleichsstück "Carrying You von Joe Hisaishi gibt er im Direktvergleich authentisch rüber, die Violine 1 wirkt plastischer.
Stimmen wirken nun nicht mehr so künstlich, harmonieren besser im Gesamtbild.
Dieses wird von einer leichten, angenehmen Wärme bedeckt, die langzeittauglich ist.
Wäre dessen Bassverhalten nicht so dominant, dann wäre der Titan 5 durchaus ein sehr ernstzunehmender Kandidat für dessen Preissegment.

Hochton:
Spätestens hier scheidet der Titan 3 für mich aus, da er einen ziemlich üblen Übergang von oberen Mitten zum Hochton hat.
Metallisch, teilweise kreischt er mir wahrlich ins Ohr.
Musikhören hat mir damit keinen Spaß gemacht, weswegen ich auch sehr schnell zum Titan 5 gewechselt bin.
Der macht in einen Augen einiges richtig: Grund und Mittelton anheben, den Hochton entschärfen.
In der Tat kann mich der Titan 5 durchaus beeindrucken, dessen Höhen sind teilweise immer noch etwas frisch, aber deutlich angenehmer zum kleineren Bruder.
Eine gewisse Nervosität (zischeln) kann man durchaus hören.
Unterm Strich würde der Titan 5 mit einigen EQ-Korrekturen IMHO fast alle an die Wand spielen, die in diesem Preissegment rumtummeln.
Dessen Charakter gefällt mir, das Potential ist da.

Räumlichkeit/Instrumentenseparation:
Ehrlich gesagt ist mir die Räumlichkeit bei beiden In-Ears weder negativ noch positiv aufgefallen.
Naja, zumindest spielen die nicht direkt in-your-face.
Eine große Bühne würde ich aber keinem attestieren, wobei ich an dieser Stelle sagen muss, dass ich so einige Bügelkopfhörer mit großer Bühne gehört habe.
Zumindest bezüglich den Instrumenten kann man sagen, dass der Titan 5 besser akzentuiert als der Titan 5.
robomobil
Inventar
#21 erstellt: 04. Apr 2016, 15:01
Hallo,

hier nun meine Eindrücke der beiden Hörer Titan 3 und Titan 5:

Eine Bemerkung vorab:
Altersbedingt lässt mein Gehör schon etwas nach, darüber hinaus plagt mich ein Tinnitus.
Das hat zur Folge, dass ich auf Höhen sehr empfindlich reagiere und es mir in dem Bereich schnell zu viel wird.

Mein einziger InEar bisher ist der RHA T20i, der preislich ja in einer etwas höheren Liga spielt.
Das ist dann aber meine einzige Vergleichsmöglichkeit.
Mit meinem Audeze zu vergleichen ist ja eher unfair, habe ich deshalb auch nicht.

Als Quelle habe ich hauptsächlich meinen Calxy M und ein Macbook Pro mit GeekOut 450 genutzt.

Gehört habe ich folgende Stücke:
Kevyn Lettau - Murder by Number
Bat for Lashes - Laura
The Gentle Storm - Heart of Amsterdam
Steely Dan - Josie
Kate Bush - The Sensual World
Lottchen - Aguenta Seu Fulgencio

Die Stücke bis auf das Letzte kenne ich lange und gut, Lottchen habe ich mal in Spotify gehört und war direkt angetan, deshalb zum Test dazu genommen.
Die Auswahl ist vielleicht ein bisschen einseitig auf Stimmen ausgerichtet, aber das ist halt die Musik, die ich hauptsächlich höre.

Ausstattung:
Die Hörer sind wertig verpackt, die Ausstattung an Ohrstücken ist durchaus mit dem RHA zu vergleichen. Eine Transporttasche ist dabei. Auch fden Aufwickelmechanismus fand ich gut, das wurde ja schon von anderen beschrieben.
Die Präsentation ist nicht ganz so edel wie beim RHA, aber das ist ja auch eine andere Preisklasse.

Bei beiden Hörern gab es wahrnehmbare Kabelgeräusche.

Titan 3
Klang :
Zuerst fielen mir die etwas „harschen“ Höhen auf. Wie gesagt, da bin ich empfindlich. Den Bass fand ich etwas überbetont und die Mitten etwas zurückgenommen. Anfangs hatten ich Probleme mit zischenden S-Lauten, das verbesserte sich etwas nachdem ich die Hörer anders in Ohr gesetzt habe, ging aber nie ganz weg.
Je nach Stück war der Bass ok, speziell bei älteren (Josie/The Sensual World). Bei den neueren Stücken war es mir ein bisschen zu viel. Das liegt sicher an der Abmischung der älteren Stücke.
Passform:
Mit den kleinsten Ohrstücken passte der Hörer mir ganz gut und war dicht.

Titan 5
Klang
Erster Eindruck: Holla, was für ein Bassmonster! Bei den neueren Stücken war mir das definitiv zu viel, bei den älteren (s.o.) passte es ganz gut. Die Mitten fand ich beim 5er besser, die Höhen waren etwas besser als beim 3er, hatten aber noch etwas „restharsche“. Die Zischenden S-Laute sind mir hier nicht aufgefallen.
Passform :
wie beim 3er gut, ist ja auch die gleiche Form.

Zum Schluss hatte ich noch etwas über Spotify (MacBook pro/GeekOut) gehört, and da waren die harschen Höhen bei beiden Kopfhörern kein Thema mehr.
Ich habe mir dann meine Stücke aus dem Calyx in Spotify rausgesucht und der Effekt war der selbe: die harschen Höhen waren weg.
Verbuche ich aber unter Effekt, da die ja die ganze Kette, angefangen von der Abmischung, eine andere war.

Fazit:
Von den beiden Hörern hat mir der Titan 3 besser gefallen, was hauptsächlich am Bass des 5er lag. Aber aufgrund der Höhen wäre beide nichts für mich, da gefällt mir der RHA besser. Würde ich nur übers MacBook hören, wäre der 3er aber ein Überlegung wert, zumal ich den Preis von aktuell 129 € für wohlfeil halte.

Danke an 123Sheep für die interessante Möglichkeit, die Hörer zu vergleichen.
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