Suche besseren Koss Porta Pro

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parasport
Stammgast
#1 erstellt: 28. Jan 2008, 03:23
Seit vielen Jahren benutze ich den PortaPro und war zufrieden.
Wollte mich nun klangtechnisch verbessern und bestellte den Sonny E888Lp, den Weston UM1 und zum Schluss noch den Weston UM2.
Der UM2 wurde an verschiedenen Stellen sehr gelobt, auch wegen seines druckvollen Basses.

Bin leider total enttäuscht von allen, auch vom UM2. Im Vergleich zu Porta Pro, der z.B. bei Carmina Burana die Trommeln gut hörbar wiedergibt, höre ich beim UM2 nix. Der Klang ist gepresst, schwachbrüstig.

Wer, wie ich, durch den druckvollen Bass und Luftigkeit des PortaPro "verdorben" ist, kann mit dem dünnen Sound des UM1 und UM2 nicht glücklich werden. Und das macht mich traurig. Will ich doch nur einen besseren PortaPro.

Durch verschiedene Beiträge fokusiere ich zum SuperFi5EB. Doch der soll schlecht sitzen.
Welcher ist also der Besssere Porta Pro?

George
m00hk00h
Inventar
#2 erstellt: 28. Jan 2008, 03:31
Bein zwar absolut kein IEM-Kundiger, aber sicher, dass die Um2 richtig sitzen?

m00h
lorenz4510
Inventar
#3 erstellt: 28. Jan 2008, 08:22
wenn der UM2 bei dir keinen oder wenig bass hat würd ich es mit den koss the plug oder v-moda vibes versuchen, mehr bass hat sonst keiner mehr.(den EB hast ja schon genannt)

ansonsten würd ich auf m00hs frage tippen wobei ein schlechter oder falscher sitz mit den foamies fast unmöglich ist.

@parasport

kannst du mal eine genaue cd und ein lied davon nennen damit ich es mal ausprobieren kann.
parasport
Stammgast
#4 erstellt: 28. Jan 2008, 16:26
...ich hatte insgeheim natürlich gehofft die Um2 falsch eingesetzt zu haben. Aber leider nix falsch gemacht.

Und! Es geht mir gar nicht darum BUMS Effekt zu konsumieren, bei dem die Klagpuristen zurecht mit den Ohren wackeln würden. Wenn jedoch Bassintrumente defakto unterschlagen werden, so ist bei meiner puristischen Neigung des Hörgenusses Schluss mit Lustig. Es bleibt ein gepresster dünner Sound übrig. Der UM2 bildet die Intrumente etwas klarer, detailierter, doch das Klangbild ist gepresst.
Sobald ich auf Porta Pro wechsele, höre ich plötzlich die Bassinstrumente mit einer für mich betörrenden Fülle und Präsenz. Dabei habe ich selbstverständlich EQ ausgeschaltet.
Das Klangbild des Porta Pro ist 3Dimensionaler, die Bühne wird breiter. Piano wird allerdings nicht so brilliant wiedergegeben wie es der UM2 umsetzt.

Bei Carmina Burana z.B., das Stück 22, ist geprägt von wuchtigen Trommelschlägen. Die höre ich beim UM2 nicht. Piepsig, schwachbrüstig der Klang. Der Orchestraler Effekt hegt verloren, die Bühne schrumpft auf die Größe einer Coladose.

Bei Andreas Vollenweider, Book of Roses, 13. Hirzel.wav.
Ein Bass geprägter Sound, der mit Porta Pro auch so abgebildet wird und ich die Intrumente auch höre, dieder UM2 wieder unterschlägt.
Das sind nur 2 Beispiele von beliebig vielen anderen Stücken.
Habe viele gute Kritiken u.a. in den amerikanischen Foren gelesen, die sich auf den druckvollen sauberen Bass des UM2 bezogen. Ja mei, was haben die gehört was mir verwehrt bleibt?

Und z.T. schlechte Kritiken über den "überladenden" Bass des SuperFi5EB gelesen.
Ich würde damit glücklich werden, der ich offensichtlich PortaPro geprägt bin, wenn der SuperFi5EB in der Auflösung besser würde als der PortaPro.

Hat jemand schon den superFi5EB mit dem Porta Pro verglichen?
cosmopragma
Inventar
#5 erstellt: 28. Jan 2008, 17:25

parasport schrieb:


Bei Carmina Burana z.B., das Stück 22, ist geprägt von wuchtigen Trommelschlägen.?
Von welcher Aufnahme redest du denn da?
Ich habe mir gerade mal 22. Tempus est iocundum von dieser Referenzaufnahme hier

angehört, und von dominanten "wuchtigen Trommelschlägen" im Bassbereich kann da keine Rede sein.Die sind eher dezent integriert.
Abgehört über Stax Omega II und über Lautsprecher, beide Arten im Grunde leicht überbetont im Bass.

Dieses "Hirzel"-Stück von Vollenweider habe ich mir gerade mal besorgt.Ist schon ziemlich bassstark, aber natürlich kann ich nicht sagen, was du da erwartest.


Und! Es geht mir gar nicht darum BUMS Effekt zu konsumieren, bei dem die Klagpuristen zurecht mit den Ohren wackeln würden.
Scheint mir beinahe doch so.Der Porta Pro ist bekanntermassen ein Bassbummsi für die jugendliche Car-Audio-Fraktion.Mag sein, dass du daran gewöhnt bist ähnlich wie ein mir bekannter Mexikaner an Chili-verwürzte Speisen.
Wenn ich nicht Feuer spucke ist es für ihn zu laff ......
Deathcrow99
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 28. Jan 2008, 17:49
Kleine Anmerkung von mir:
mir ging es am Anfang mit IEMs recht aehnlich. Habe auch viel mit Porta Pro gehoert und war bisshen enttaeuscht. Das hat sich aber nach ein bisschen Geduld sehr schnell gelegt und jetz find ich meine SF5 pro natuerlich deutlich ueberlegen.

Das sowas passiert kann IMHO mehrere Gruende haben:
a) Gehoer bischen "versaut" durch den Port Pro klang
b) die IEMs brauchen ne gewisse einlaufzeit
c) schlechter sitz der IEM

zu a) Hast du schon versucht mal per Equalizer einstellungen den Klang mehr an den der Porta Pro anzupassen? Denn gerade der UM2 von Westone kann mit sicherheit alles was der Porta pro konnte. Dreh halt mal den Bass auf und schau obs dir dann besser gefaellt (naechstes Ziel waere dannn sich diese Hoergewohnheit wieder abzugewoehnen ;).
zu b) Einfach mal bisschen Geduld. Du hast jetz glaube ich nicht geschrieben wie lange du getestet hast.
zu c) Das is auch eine Gewohnheitsfrage. Wenn du vorher noch nie IEMs benutzt hast denkst du vielleicht jetzt der Sitz waere ok, aber in wirklichkeit ist er es vielleicht nicht. Das faellt dann natuerlich erst auf wenn du sie aus Zufall mal richtig reinbekommen hast
parasport
Stammgast
#7 erstellt: 28. Jan 2008, 19:29
Cosmapragma
...genau dieses Stück meine ich:
22. III. Cour d'amours - Tempus est iocundum.wav
...allerdings die vers. Chicago Symphony Chorus and Orchestra- James Levine-
mit der fabelhaften June Anderson und Bernd Weikl.

Nun, ob zu wuchtig oder nicht, daraus will ich keine Diskussion entfachen lassen...weil, wenn ich beim Porta Pro etwas höre, was der UM2 nicht wiedergibt, dann vermisse ich eben das Nix am UM2.
Ich schwanke jetzt zwischen der Unsicherheit inwieweit ich vom PortaPro verseucht bin, und meiner faktischen Unzufriedenheit des dünnen Klanges des UM2.
Cosmapragma
Du weißt ja, wenn Du live eine Bassgitarre, und oder Bassdrum hörst,...diese abgrundtiefen Schwingungen sind wahrlich nicht zu überhören, weil die spürt man. Wenn ich aber nix, gar nichts spüre und noch schlimmer, nix höre, dann habe ich meine (Empfindungs)Probleme. Dann soll mir eben der unpuristische? Porta Pro das liefern was ich hören kann. Dann ist das Zuviel des Basses wenigsten existent, denn, ich höre es.
Aber!!! weil ich nach qualitativen Verbesserung suche, habe ich diesen Thread aufgemacht.

Und noch eines....fahre viel im lauten Auto...dessen Fahrgeräusche viele musikalische Details überdecken. Das ist der Nachteil von dem offenen Porta Pro.
Deshalb wollte ich InEar, die entsprechend abdichten und ich mit erträglichem Pegel noch Hörgenuß mit den feinen Nuancen habe.
Aber eines muss ich wohl unumwunden eingestehen...ich bin der Typus, der den wuchtigen, druckvollen aber sauberen Bass braucht.
Bei welchem Kopfhörer finde ich aber die Erfüllung?
sai-bot
Inventar
#8 erstellt: 28. Jan 2008, 19:42

parasport schrieb:
ich bin der Typus, der den wuchtigen, druckvollen aber sauberen Bass braucht.
Bei welchem Kopfhörer finde ich aber die Erfüllung?

Vermutlich beim Ultrasone Edition 9. Das wird aber recht teuer. 800 Euro müsstest du dann schon einkalkulieren. Wenn dir da beim Bass "was fehlt", solltest du in der Tat beim Porta Pro bleiben.

Allerdings ist mir unklar, worum es geht: Da du InEars erwähnst und vom "Autofahren"(*) sprichst, geh ich von mobilem Gebrauch aus? Da ist der Ed. 9 dann nun wirklich etwas übertrieben. Und läuft vermutlich ohne KHV am iPod auch nicht soooo dolle... Also, worum geht's genau? Suchst du allgemein was besseres oder für den portablen Bereich? Und was für ein Budget hast du? Und überhaupt: bitte beachten




(*) Du fährst doch hoffentlich nicht selber Auto und steckst dir dabei die isolierenden UM2 in die Ohren? Das kann dein Leben entscheidend verkürzen...
baumgard
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 28. Jan 2008, 19:48
hi du,
wenn dir der bassbereich so wichtig ist, könnte der k518 von Akg oder hd25 von Sennheiser vllt noch gefallen. hab damals den Koss Porta auch direkt mit nem k81 (ist der Vorgänger des k518) vergleichen können. und die Bassmenge ist in etwa ähnlich äquivalent. Nur das der K81 doch schon präziser war. zudem isoliert der super. Was der porta natürlich garnich vermag.
da du ja scheinbar auch kein problem mit testen hast, wären die beiden vllt noch ne überlegung wert. vor allem da sie ja superleicht zu beziehen und so auch zu testen sind.

Nachtrag:
Wenns denn unbedingt nen inear sein soll, könntest du vllt auch noch mal über den v-moda vibe nachdenken. ist halt nicht ganz so high endig wie der um2 aber von der abstimmung doch schon sehr bassig (vllt ähnlich dem k518). Allerdings auch mit sehr stark angezogenen höhen.


[Beitrag von baumgard am 28. Jan 2008, 19:52 bearbeitet]
kani
Stammgast
#10 erstellt: 28. Jan 2008, 19:59

sai-bot schrieb:
Das kann dein Leben entscheidend verkürzen...

Ganz ehrlich: SEIN Leben ist mir dabei völlig egal. Es geht eher um das Leben derer, die bei solchen Aktionen gefährdet werden. (ähnlicher Fall wie Alkohol am Steuer)

onTopic:

Hab mir auch grade mal meine Version von Carmina Burana angehört. Auch in meinen Augen ist die Trommel eher dezent.

Ein Beyerdynamic DT770 könnte allein von der Bassgewalt am ehesten passen. Das ist allerdings weder ein IE, noch passt er gut zu sonderlich vielen Musikstilen...
NoXter
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 28. Jan 2008, 20:03
Was muss man denn beim Autofahren so lebenswichtiges hören?
sai-bot
Inventar
#12 erstellt: 28. Jan 2008, 20:07
Hupe. Kreischende Bremsgeräusche. Usw.

Einen offenen KH würd ich ja akzeptieren, auch wenn das Vater Staat ganz anders sieht - kommt auf das Verantwortungsbewusstsein des Einzelnen an. Natürlich sollte man die Teile so leise drehen, dass man von der Außenwelt noch was mitbekommt. Für mich persönlich wären InEars zu stark isolierend. Dafür sind sie aber billiger als "vernünftiges" Car-Hifi (ja, sowas soll's geben).
NoXter
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 28. Jan 2008, 20:25

sai-bot schrieb:
Hupe.


Achso, wenn die Schneckenlenkung hinter mir mal wieder keine Zeit hat und 3,2km/h schneller fahren will.
parasport
Stammgast
#14 erstellt: 28. Jan 2008, 20:42

Deathcrow99

...durch den PortaPro Gehör versaut? Das höre ich nicht gerne, doch anhand der bisherigen Kommentare muss ich das als Möglichkeit zulassen.
...Einlaufzeit?: sollte er bekommen, der UM2 oder welcher auch immer, wenn er mir als Ergebniss die Tränen der Begeisterung in die Augen treiben würde wie beim
Reiner Brünninghaus-Continuum, das erste Stück: Strahlenspur.
...Schlechten Sitz wird es wohl auch nicht sein.
...Was den Einsatz des EQ angeht, darauf habe ich bisher verzichtet, weil ich linear vergleichen wollte.
...Was die UE SuperFi5 angeht, so sollen sie noch weniger Bass liefern. Also wieder nix.


Sai-Bot

Du hast Recht, das ist schon UpperClass, sicher nicht zum Autofahren.
Und ich werde dien KH vornehmlich on Road verwenden. Habe bisher tragbaren CD Player gehabt. Jetzt will ich umsteigen auf MEIZU 6SL.
Budget? Nun, den Preis von knapp 300 Euro für UM2 war ich bereit zu zahlen. Ich würde noch mal 100 drauf packet, wenn ich die akkustische Offenbarung finde, a la besserer Porta Pro.

Ja und Dein (kritischer) Hinweis auf die Gefahr eines abdichtenden InEars beim Autofahren darf man in der Tat nicht vernachlässigen.
Doch aufpassen musst Du ja eh. Doch es gibt so viele Blinde auf den Strassen, auch ohne Kopfhörer.


Baumgart

Danke für die Tips, doch der KH muss von der Impendanz für einen MP3Player passen. Aber den K518 AKG werde ich mir ansehen.
lorenz4510
Inventar
#15 erstellt: 28. Jan 2008, 20:49

Bei Carmina Burana z.B., das Stück 22, ist geprägt von wuchtigen Trommelschlägen. Die höre ich beim UM2 nicht. Piepsig, schwachbrüstig der Klang. Der Orchestraler Effekt hegt verloren, die Bühne schrumpft auf die Größe einer Coladose.


hab mir das stück mit dem um2 angehört genauso wie mit dem HFI-780 der ja auch bekantlich untenrum was dazudichtet und kann da beim besten willen nicht erkennen was da fehlen sollte, die trommel die du erwähnst ist leicht im hintergrund hinter dem gesang des chors zu hören, andererseits ist das stück alles andere als bassorientiert also kann ich dich nicht wirlich nachvollziehen.

da ich den PortaPro nicht habe muss es wohl ein höllengerät sein wenn da die trommel so dermassen wuchtig klingen soll.
baumgard
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 28. Jan 2008, 20:51
wenn du wirklich auf den meizu umsteigen willst:
ich denke dann könntest du sogar den hd25 betreiben. Meizu soll ziemlich laut sein (zumindest wenn der net gedrosselt wurde )
aber abgesehn davon sind 60ohm auch net soviel. das sollte am mobilen player schon passen.
ich weiß nich wie weit der qualitätsvorsprung vom porta zum k518 ist. aber zum hd25 ist er auf jedenfall nochmal größer. also je nachdem wie viel du ausgeben willst.
lorenz4510
Inventar
#17 erstellt: 28. Jan 2008, 20:58

baumgard schrieb:
wenn du wirklich auf den meizu umsteigen willst:
ich denke dann könntest du sogar den hd25 betreiben. Meizu soll ziemlich laut sein (zumindest wenn der net gedrosselt wurde )
aber abgesehn davon sind 60ohm auch net soviel. das sollte am mobilen player schon passen.
ich weiß nich wie weit der qualitätsvorsprung vom porta zum k518 ist. aber zum hd25 ist er auf jedenfall nochmal größer. also je nachdem wie viel du ausgeben willst.


ich wollt nur erwähnen das ich den HD-25 auch hab, und abgesehen das es ein fantastischer allrounder ist, er drückt untenrum weniger als der UM2 und währe somit meiner meinung nach keine option für parasport.

ehrlich gesagt weis ich nicht ob es was brauchbares als besseres gegenstück zum portapro gibt.
Deathcrow99
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 28. Jan 2008, 22:36
[quote="parasport"]
...Was die UE SuperFi5 angeht, so sollen sie noch weniger Bass liefern. Also wieder nix.

Also ich habe grade nochmal verglichen zwischen Porta Pro und Super.Fi 5 Pro und muss sagen dass die sf5 kaum weniger Bass bieten als die Porta Pro und dass was vielleicht weniger ist gleichen sie an Qualitaet locker wieder aus (wo man bei Porta Pro nur Matsch hoert is der sf5 knochentrocken).
Allerdings sollen ja die UM2 aber auch noch deutlich schwachbruestiger sein im Bass (quantitativ), sind somit vielleicht auch einfach nicht das richtige fuer dich.

Vielleicht waeren ja die Super.Fi 5 EB (mehr Bass) was fuer dich!
parasport
Stammgast
#19 erstellt: 28. Jan 2008, 23:12
Ok, Leute, mein UM2 Lieferant ist ziemlich Ratlos ob meiner PortaPro vesauten Hörgewohnheit und meiner Unzufriedenheit mit dem UM2.
Er bot mir an evtl den TrippelFi10 zu probieren.

Außerdem neige ich zunehmend an mir zu zweifeln, den diesen seriös klingenden pro UM2 Argumenten von Euch kann ich mich nicht verschließen.
Da habe ich mich in eine klangliche Sackgasse manövriert, bin süchtig geworden nach dem puristisches Gehör verderbenden Klang des PortaPro...
Jedem sein Suchtschicksal kann man meinen...dabei suche ich doch die Befriedingung nur im verbesserten PortaPro Klang. Da sind wir schon wieder...

Übrigens habe mir weitere Stelle bei Andreas Vollenweider-Book of Roses- angehört, Stück 03. Morning At Boma Park.wav, bei 1:40 min, wo der Bass gezupft wird.
Also Leute was habt Ihr was ich nicht habe. Wieso hört sich das beim UM2 so schwachbrüstig an, eben ohne den angepriesenen Druck an, beim PortaPro aber doch. Bin ich Opfer der Auswirkung eines PortaPro?
Ich erinnere mich an das Klangerlebniss, als ich die BW 801 mit Mark Levinson gehört hatte. Mensch, erschlagt mich, aber die Wiedergabe der Bassinstrumente war ähnlich dem PortaPro durchdringlicher, körperlicher. Was der UM2 produziert ist eher zart, flach, drucklos.

Defakto sind meine Probleme unbedeutend, doch möchte ich an den beratenden helfenden Meinungen und Tips von Euch nicht verzichten, MEINE!!!Klagerfüllung zu bekommen. Ich will wieder meinem Hörempfinden überwältigendem Hörerlebniss heulen, auf die Gefahr, dass das eher das Prädikat eines spätpubertierenden Bassfetischisten verdient.
seehee2k
Stammgast
#20 erstellt: 28. Jan 2008, 23:46

parasport schrieb:
Was der UM2 produziert ist eher zart, flach, drucklos.


Auch auf die Gefahr hin, dass du das nicht mehr hören willst. Das klingt für mich verdammt nach schlecht sitzenden Aufsätzen. Konkret, welche hast du denn bisher probiert? Eine gute Dämpfung zur Umgebung heißt nicht zwangsläufig richtiger Sitz für den Klang.

seehee
parasport
Stammgast
#21 erstellt: 29. Jan 2008, 00:14
Hurraaa!?
Ein Anflug von Optimistums hat mich soeben beschleicht!

Euere Bemerkungen und Einschätzungen haben mir keine Ruhe gelassen.

Ich habe nun mit dem EQ die Bässe angehoben, und es wieder mit dem PortaPro OHNE EQ verglichen.
Diesmal habe ich die CD von Eberhard Weber - Later that Evening- Stück Nr.5 genommen.
Hier zupft Eberhard seinen Kontrabaass abgrundtief.
Und siehe da!!!...der UM2 gibt das Zupfen des KontraBasses wieder. Und zwar durchaus anständig und hörbar sauberer als der PortaPro, der hier zum Bassbrei neigt.

Wie Ihr seht, die kollektive Kritik an meiner Hörgewohnheit, respektive die Verteidigung des UM2 scheint anzuschlagen.
Ich behalte den UM2 noch bischen und versuche mein Hörempfinden zu "modifizieren".


Werde dennoch wohl auch den trippleFi10 probieren. Kann jemand dazu eine Einschätzung abgeben im Zusammenhang mit meiner Vorbelastung?
seehee2k
Stammgast
#22 erstellt: 29. Jan 2008, 00:18

parasport schrieb:

Werde dennoch wohl auch den trippleFi10 probieren. Kann jemand dazu eine Einschätzung abgeben im Zusammenhang mit meiner Vorbelastung?


Viel zu wenig Bass.
Steril
Stammgast
#23 erstellt: 29. Jan 2008, 00:48
Als ich vom Porta Pro kam, konnte ich mich mit den Inears auch nicht so richtig anfreunden...
Der Sennheiser PX100 macht bei ähnlicher Architektur und Klangauslegung alles etwas besser als der Porta.
Ansonsten gefällt mir der Sennheiser HD 477 seeehr gut als besserer Porta Pro!!! Er hat ein vergleichbares Klangbild, ist nicht zu groß und klingt in allen Belangen erwachsener und besser. Der AKG K81 ist ähnlich gut, aber deutlich unbequemer...
Silent117
Inventar
#24 erstellt: 29. Jan 2008, 02:38
Junge , da deutet alles und damit meine ich wirklich alles auf einen schlechten Sitz hin...

Tue bitte mal folgendes , Summe laut vor dich hin. Hörst du dann einen starken(!!) Gegenton ist der sitz in ordnung (nicht optimal aber okay).

Danach probierst du das hier:
http://www.sensaphonics.com/audio/sealtest_mp3.zip

Das entpackst du und hörst dir das an. BEIDE TÖNE müssen genau gleich laut wiedergegeben werden , erst dann ist alles okay...

Bevor du weiter Geld aus dem Fenster wirfst , probiere das hier bitte aus (gerade die Audio Datei verzeiht keinen schlechten Sitz). Warum ist das so wichtig:

IEM sind Druck-Kammer-Systeme , d.h. wenn du keinen Luftdichten (!!) abschluss hast , können die Treiber keinen Basston aufbauen. Wenn dein Aufsatz also zu 95% sitzt , hast du vielleicht 30% des Basses... Daher unbedingt auf den Sitz achten.


Wenn du Triflanges da hast , bitte den kleinsten Flange abschneiden (Schnitt sauber am Ende des mittleren Flanges ansetzen). Die sind einfacher beim Einsetzen und man macht wenig falsch.

Wenn du nur Foamies hast , zusammenrollen und dann mit den IEM ins Ohr stecken. HALTEN und langsam die Foamies ausdehnen lassen (nicht den IEM loslassen) , damit fixieren sie den IEM richtig.

Generell auf verdacht den IEM tiefer ins Ohr stecken und nochmal versuchen wenn es nicht geht...

Ich kenne Porta Pro und Um2. Quantitativ sind sie relativ nah beieinander , ein guter Sitz vorrausgesetzt. Entschuldigt meine viele Fettschriften , aber ich will nur jemanden mehr Ärger ersparen.


[Beitrag von Silent117 am 29. Jan 2008, 02:39 bearbeitet]
parasport
Stammgast
#25 erstellt: 29. Jan 2008, 03:20

Silent117

...Du, Ihr Alle, die auf schlechten Sitz gedeutet habt....und das sieht danach aus, hattet RECHT gehabt. Habe nochmals verschiedene Positionen ausprobiert, und doch eine deutliche Zunahme des Basses festgestellt. Allerdings muss ich per EQ die Bässe anheben.
Doch was der UM2 dann liefert, ist deutlich sauberer, analytischer als beim PortaPro. Der beginnt zu verlieren.
Doch was stelle ich nun fest?
Bei Tangerine Dream- Turn of Tides, Stück Nr5:Twilight Brigade-Track.wav überschägt sich der Bass des UM2 und kollabiert.
Der PortaProgibt die Bässe sogar mit EQ Bassanhebung ohne kolabierende Verzehrungen wieder.


seehee2k

Danke für den Tip zum schwachen Bass des TrippleFi10. Das ersparrt mir meinen leidenden Händler vollends zur Verzweiflung zu bringen.


Steril
?
Ist der Sennheiser HD 477 für MP3 Dinger geeignet. Ich meine ist er empfindlich genug für so einen MEIZU 6?


deathcrow99
schreibt:
Also ich habe grade nochmal verglichen zwischen Porta Pro und Super.Fi 5 Pro und muss sagen dass die sf5 kaum weniger Bass bieten als die Porta Pro und dass was vielleicht weniger ist gleichen sie an Qualitaet locker wieder aus (wo man bei Porta Pro nur Matsch hoert is der sf5 knochentrocken).
Allerdings sollen ja die UM2 aber auch noch deutlich schwachbruestiger sein im Bass (quantitativ), sind somit vielleicht auch einfach nicht das richtige fuer dich.

Wie soll ich das verstehen, die UM2 haben weniger Bass als die SuperFi5Pro?
Und Deiner Meinung ähnlich quantitativen Bass wie der PortaPro?

Schade, dass der UM3 erst im März raus kommt. So lange kann ich nicht warten.

Der vorgeschlagene Sennheiser PX100 ist sehr günstig .
Der PX200 ist teuerer,....auch besser?
Meine Prämisse ist nicht der Preis sondern Qualität.

Übrigens, ich bin erfreut über die rege Beteiligung.


[Beitrag von parasport am 29. Jan 2008, 13:35 bearbeitet]
Steril
Stammgast
#26 erstellt: 29. Jan 2008, 13:53
Der HD 477 hat 32Ohm, also kein Problem für Portables. Den solltest Du sogar so um die 30 Euro bekommen....
Der PX200 ist geschlossen und unbequemer als der PX100. Klingen tun sie gleich...
Ich mag das Gefühl von Inears nicht so gerne, deswegen höre ich oft mit dem HD477 statt mit meinen Shure E500.
parasport
Stammgast
#27 erstellt: 29. Jan 2008, 13:55
Silent 117
Vielen Dank für die Test mp3. Es hat geholfen den richtigen Sitz (Abdichtung) zu finden.
Weiter schreibst Du
"Wenn du Triflanges da hast , bitte den kleinsten Flange abschneiden (Schnitt sauber am Ende des mittleren Flanges ansetzen). Die sind einfacher beim Einsetzen und man macht wenig falsch.
Wenn du nur Foamies hast , zusammenrollen und dann mit den IEM ins Ohr stecken. HALTEN und langsam die Foamies ausdehnen lassen (nicht den IEM loslassen) , damit fixieren sie den IEM richtig."


Ich weiß nicht was Triflanges sind. Habe graue, leicht formbare Einsätze. Das werden wohl die Foamies sein.

Großes Kompliment für Deinen recht ausführlichen Test Über HighEnd InEar Kopfhörer. Es ist sehr aufwendig und schwierig, das stelle ich selbst fest, das Gehörte mit Worten zu beschreiben.
Frage an Dich...wäre der SuperFi5Pro eine Alternative zum UM2, oder der 5EB, oder vieleicht der trippleFi10, von dem ein anderer schreibt, dass diesem die Bässe fehlen?
Nachdem ich per EQ den Bass beim UM2 angehoben habe, begann sich das Blatt zu Gunsten des UM2 zu drehen, der die Intrumente sauberer Zeichnet, insbesondere ein Piano hört sich transparenter, mit Präsenz an, wohingegen es beim PortaPro "bedenkt" wie hinter Vorhängen anhört.
ABER!!! Die mangelnde Bassfestigkeit des UM2, dämpft wieder meine beginnende Begeisterung für den UM2.
Bei Tangerine Dream-Turn of the Tides, oder Mars Polaris kolabiert der UM2, wenn ich Loudness wähle.
Der PortaPro ist sogar von der Bassanhebung unbeeindruckt, wenngleich unsauberer. Aber er kollabiert nicht.
seehee2k
Stammgast
#28 erstellt: 29. Jan 2008, 14:04
Hi,

an welchem Player verwendest du die UM2 (sorry wenn ich's überlesen habe). Oft liegt es nicht an den Hörern sondern am EQ des Player, dass bei Loudness Matsch rauskommt. Vielleicht macht das der PortaPro nur nicht so deutlich.

Quantitativ liefern die SF5.pro weniger Bass, die SF5EB mehr.

Bevor du allerdings die Flinte ins Korn wirfst empfehle ich dir weiter mit den Aufsätzen zu experimentieren. Hast du die mitgelieferten langen Schaumaufsätze schon probiert? Die müssen unbedingt vor dem Einsetzen zwischen Daumen und Zeigefinger kleingerollt und dann zügig eingesetzt werden (nach Möglichkeit tief in den Gehörgang).

Grüße,
seehee
Silent117
Inventar
#29 erstellt: 29. Jan 2008, 17:36
http://www.thomann.de/de/shure_pa_755_psm_600.htm



So sehen triflanges aus... Dort wie beschrieben den Stamm kürzen (sehr wichtig). Ich denke das du gerade 95%igen Sitz erreichst. Da geht noch viel viel mehr , glaub mir

So sehen Biflanges aus (also die gekappten):


Was am Anfang vielleicht auch noch hilft , schiebe den Aufsatz mal nur zur 80% auf den Stamm , d.h. hole ihn mal ein wenig vor... Dadurch kommt der Aufsatz tiefer ins Ohr und das wird besser. Probiere mal ein wenig herum. Drehen des Ohrhörers hilft manchmal auch.

Ich denke du meinst die hier oder?



Die sind schon ganz okay , aber grad in schwierigen Situationen sind die triflanges besser... Falls es schnell gehen muss... Triflanges bei Thomann.

Falls du Zeit hast Etymotic Triflanges von Idealsound (Ebay) kaufen , die sind SEHR viel günstiger. Probiere zu allererst noch am Sitz herum und vor allem den für dich passenden Aufsatz. Da brauchst du dann auch kein Loudness mehr , versprochen

Die um2 haben eine Menge Bass und du solltest erstmal einen guten Sitz hinbekommen , dann alle EQ spielereien lassen und dich dran gewöhnen. Die Kontur , die Präzision und der Tiefgang sind Gewöhnungsbedürftig und es kommt einem wegen dem fehlenden Wummern "weniger" vor.

Stell dir das so vor , wenn du einen Schlag auf eine Bassdrum hast , dann kommt das aus dem PortaPro WUUUUUMM (ca. 50milisekunden lang (nur so als Beispiel , die zahlen sind erfunden)) und aus den Um2 DAM (wie ein schlag ins gesicht , sagen wir mal 10ms lang). Im ersten Moment interpretiert man die länge des Tons als viel Bass , effektiv sollte man das aber an der Lautstärke des Tons festmachen.

Danke für dein Lob über meinen Vergleich , so etwas freut mich. Ich würde dir wirklich stark empfehlen erstmal alle Probleme aus der Welt zu schaffen bevor du dich weiter umschaust.

Loudness und EQ = Verzerren der Quelle , 100%ig. Ich kriege meine Um2 bis weit über die Schmerzgrenze wenn ich den Bass anhebe...

Falls du das hier gemeint hast:


Hier versuchen sie _stark_ zu komprimieren und dann TIEF ins Ohr zu stecken. Aber probiere lieber eine der Aufsätze oben , die sind weitaus einfacher zu "erlernen". Solche Foamies sind eher die Königsklasse und erst wenn man einmal weiss wie ein guter Sitz sich anfühlt/anhört , sollte man mit Foamies experimentieren.


[Beitrag von Silent117 am 29. Jan 2008, 17:43 bearbeitet]
parasport
Stammgast
#30 erstellt: 29. Jan 2008, 19:43

seehee 2k

..ich habe den Z-Players mit EQ meines PC benutzt. Ich weiß, ist kein Hitech. Mein MEIZU 6SL ist noch nicht da.


Silent117

so also sehen Triflanges aus. Ich habe die Untersten.
Konkrete Frage, welche der Aufsätze soll ich nun besorgen?

Silent117 schreibt:
"Die um2 haben eine Menge Bass und du solltest erstmal einen guten Sitz hinbekommen , dann alle EQ spielereien lassen und dich dran gewöhnen. Die Kontur , die Präzision und der Tiefgang sind Gewöhnungsbedürftig und es kommt einem wegen dem fehlenden Wummern "weniger" vor.
Stell dir das so vor , wenn du einen Schlag auf eine Bassdrum hast , dann kommt das aus dem PortaPro WUUUUUMM (ca. 50milisekunden lang (nur so als Beispiel , die zahlen sind erfunden)) und aus den Um2 DAM (wie ein schlag ins gesicht , sagen wir mal 10ms lang). Im ersten Moment interpretiert man die länge des Tons als viel Bass , effektiv sollte man das aber an der Lautstärke des Tons festmachen."


Was soll ich mehr sagen, als Bravo..., wie Du das Beschreibt, wirklich gut. Gefällt mir und ist lehrreich.

Ich muss mich nun wiederholen. Macht es Sinn die SuperFi5Pro anzutesten, oder gar die Trippel10, (zu wenig Bass). Schade, dass der UM3 noch nicht verfügbar ist.
Silent117
Inventar
#31 erstellt: 30. Jan 2008, 01:59
Um3 existiert nicht , der heist "nur" Westone 3.

Triple.Fi 10 auf jeden Fall finger weg... Mit den Sf5pro warten bis du einen guten Sitz hast. Sonst wiederholt sich dort die Aufsatzgeschichte!

Kaufe dir:
Triflanges bei Idealsound oder bei deinem Händler (nennt sich Shure Pa755). Auf jeden Fall _genau_ die... Dann kürzen wie beschrieben. Das wird dir sehr zu gute kommen.

Bei Idealsound gibt es nahezu baugleiche Triflanges von Etymotic zu kaufen (glaub Er4-14 heissen die).

Ansonsten:
Hast du das mit dem "nicht ganz drauf schieben" probiert?

Hast du schonmal die großen grauen Probiert (also die längeren)?

Versuche mal zu umschreiben wie sie bei dir im Ohr liegen...
parasport
Stammgast
#32 erstellt: 30. Jan 2008, 13:49
Silent117 Du netter Mensch...
...habe es mit Deinem Rat, die Dinger nur 80% aufzuschieben, natürlich sofort umgesetzt.
Ich kriege den richtiges Sitz immer noch nicht hin.

Was mir dabei auffällt ist, dass wenn ich die größt empfundene Abdichtung erreichte, der Kabelausgang des UM2 nicht schräg nach oben zeigt, sondern waagerecht bis leicht nach unten. Wenn ich also das Kabel dann übers Ohr nach hinten verlege, wie auf Deinem Foto, so wird das Kabel bei mir dadurch sehr stark abgecknickt.

Habe gerade im Auto Probe aufs Exempel gemacht und stelle doch eine Ernüchterung fest, hinsichtlich des immer noch unbefriedingenden Hörgefühls.
Nun ja, da hat der "vulgäre" PortaPro einen Etapensieg eingefahren, den man einfach aufsetzt und gut ist.

Ich werde mir die Triflanges bestellen. Doch soll ich nicht die dicksten oberen eher abschneiden, wenn ich ja offensichtlich zu kleine Ohröffnungen?

Tja, ich, der ich doch "nur" nach klanglichen Verbesserung zum PortaPro trachte, werde doch auf harte Geduldprobe gestellt.

Notfalls werde ich zu maßgefertigten ReSound Dynamics wechseln, die mit 500 Euro zu Buche schlagen und in der letzten Ausgabe von Homevision als Referenz geführt werden.
Silent117
Inventar
#33 erstellt: 30. Jan 2008, 20:25
ich glaube du meinst die Realsound dinger... ich persönlich würde dir eher etwas bekannteres empfehlen. Westone Es2 z.B. die dürften denk ich besser sein.

Und von den ganzen Audio Zeitschriften halte ich nicht viel , zu mal manche wahllos sehr eigenartige Produkte als Referenzen führen... Grado KHV so zum Beispiel ^^ Der ist 100%ig keine Referenz , aber die Audio meint das anders (oder wars die Stereoplay , ach eh egal...). Lese das zum Spaß aber auf keinen Fall um dich zu informieren , dazu sind die Zeitschriften in etwa so brauchbar wie die Bild-Zeitung um neueste Nachrichten mitzubekommen (das is mein voller Ernst).

Ansonsten:
Du bestellst dir hoffentlich eh 5 Paar oder so , schneide einmal den kleinsten , einmal den grössten und einmal nichts ab. Dann rumprobieren und dann gehts das.

Und Triflanges werden hier im Forum eigentlich IMMER dazu empfohlen zu kaufen , gerade bei Um1/Um2.
parasport
Stammgast
#34 erstellt: 02. Feb 2008, 02:30
Hurraaa!!
Habe jetzt meinen MEIZU M6SL von Adama Dapa, mp4audio.de bekommen.
Den Typen muss ich einfach erwähnen, weil von dieser netten Sorte gibt es nicht so viele.

Der UM2 läuft zur Hochform auf. Unglaublich der Sound dieses kleinen Spielers in Cooperation mit dem UM2.

Ich muss mir allerding noch die TriFlanges als Empfehlung von Sinet117 besorgen.
parasport
Stammgast
#35 erstellt: 19. Feb 2008, 19:17
lieber Silent117,

nun habe ich mir für den Weston UM2 die Triflanges gekauft und sie zu Biflanges geschutzt, wie Du es beschrieben hast.
Ergebniss:...Unfassbar!!!!...in Verbindung mit dem Meizu6SL hat die Kombination Suchtpotenzial!
Einfach unglaublich, was man für dieses Geld bekommt.
Mit den Biflanges kann ich zum ersten mal auch laufen gehen und die sitzen perfekt.
Ich erlebe die Musik zur Zeit wie unter Drogen, dank Deiner fachmänischen Tipps, Silent117.

Wenn ich mir jetzt meinen Beiträge mit all meinen hörtechnischen Sorgen von oben durchlese, so bin ich jetzt vollständig geheilt und just happy.
Das geht soweit, dass ich von der Klangqualität des UM2 sensibilisiert, dieses Hörerlebniss nun meiner Frau andienen möchte und selbst noch einmal Stufe höher aufsteige und mir die Weston 3 kaufen werde.
Toll mit wie wenig Geld (im Verhältniss) man Dauerhigh sein kann. Mein bis dahin geliebter Koss Porta Pro verstaubt jetzt.
simonkash
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 19. Feb 2008, 20:12
Und wie siehts mit dem Bass aus? Magst du den noch, und der kommt mit dem neuen Player + Biflanges einfach zum Tragen, oder verzichtest du jetzt darauf?
Silent117
Inventar
#37 erstellt: 19. Feb 2008, 21:06

parasport schrieb:
lieber Silent117,

nun habe ich mir für den Weston UM2 die Triflanges gekauft und sie zu Biflanges geschutzt, wie Du es beschrieben hast.
Ergebniss:...Unfassbar!!!!...in Verbindung mit dem Meizu6SL hat die Kombination Suchtpotenzial!
Einfach unglaublich, was man für dieses Geld bekommt.
Mit den Biflanges kann ich zum ersten mal auch laufen gehen und die sitzen perfekt.
Ich erlebe die Musik zur Zeit wie unter Drogen, dank Deiner fachmänischen Tipps, Silent117.

Wenn ich mir jetzt meinen Beiträge mit all meinen hörtechnischen Sorgen von oben durchlese, so bin ich jetzt vollständig geheilt und just happy.
Das geht soweit, dass ich von der Klangqualität des UM2 sensibilisiert, dieses Hörerlebniss nun meiner Frau andienen möchte und selbst noch einmal Stufe höher aufsteige und mir die Weston 3 kaufen werde.
Toll mit wie wenig Geld (im Verhältniss) man Dauerhigh sein kann. Mein bis dahin geliebter Koss Porta Pro verstaubt jetzt.


Gratulation , war mein Schreiben also nicht vergebens. Glückwunsch mit den Hörern , die W3 sind btw wahrscheinlich einen ordentlichen Tacken Bassärmer. Höre dich erstmal mit den Um2 gut ein

Eben Triflanges/Biflanges sind einfach einzusetzen und damit erhalten die meisten eine gute Abdichtung und gute Abdichtung ist ein MUSS für guten Klang.

Viel Spaß mit den Teilen und vielleicht kannst du deine Erfahrungen an Nutzer hier im Forum weitergeben , es gibt garantiert noch ein paar mit ähnlichen Problemen.
parasport
Stammgast
#38 erstellt: 20. Feb 2008, 18:20
Simonkash schreibt:

Und wie siehts mit dem Bass aus? Magst du den noch, und der kommt mit dem neuen Player + Biflanges einfach zum Tragen, oder verzichtest du jetzt darauf?


...hier muss ich wieder Silent117 ins Spiel bringen, der an mich appeliert hatte mit den Tri/Biflanges eine Abdichtung für optimalen Klang sicherzustellen....und er hat auch hier Recht gehabt.

Zu deiner Frage nach dem Bass...kann ich nur folgendes Statement abgeben......"verwöhnt?" vom Tonnenbass des PortaPro liefert nun der UM2 einen Bass ohne nachzuschwingen, trocken, detailiert.
Habe die neue CD gekauft von Jerome Froese-Neptunes (ist der Sohn von Edgar Froese, dem legendären Leader von Tangerine Dream).
Da sind einige Passagen mit abgrundtiefem Bass seiner synthesizer. Was mit der UM2 mit den Biflanges in Zusammenarbeit des Meizu6SL liefert, ist zu umschreiben als ein Ausflug in eine neue Hördimension.
Hört sich pathetisch an, doch wie ich schon erwähnte, wer wie ich, inFolge dieses neuen Höhrgenusses Meizu/UM2 Dauerbeglückt ist, darf auch bischen pathetisch formulieren um seinen Gefühlen authentischen Ausdruck zu verleihen.

Ich bin 10km Läufer. Muss ca 70km wöchentlich trainieren. Zum ersten mal laufe ich begleitet vom Hifi-Klang meiner Meizu/UM2 Kombination, und es passt sowas von perfect, dass mein Lobeslied schon irreal scheint.
Das Beste aber...es ist sehr real und von mir wahrlich in vollen Zügen genossen.
...und wer ist an allem "Schuld"?... der Adam vom mp4audio.de
Und da bin ich mir auch nicht zu Schade auch ihn explizit zu erwähnen, bin ich doch ein schwieriger Patient, der unter Einbeziehung der Hilfe obiger qualifizierten Beiträge mittlerweile geheilt ist.

Dieser Thread ist Prototyp einer funktionierenden Symbiose. Man profitiert voneinander..


[Beitrag von parasport am 20. Feb 2008, 22:08 bearbeitet]
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