In Ear <150€

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Molle2
Stammgast
#1 erstellt: 08. Dez 2012, 16:48
Hallo
Ich möchte mir neue Kopfhörer für meinen iPod zulegen.
Mein jetziger InEar ist ein Beyerdynamic DTX 50.
Ist bekannter massen eine Basswumme.
Jetzt soll alles präziser/neutraler werden.
Habe mir mal die großen vier Beyerdynamic DT 880 - AKG 701 - Grado sr125 - Sennheiser HD 650 (Bügelhörer) im Laden zwecks tonaler Richtung angehört, um eine klangliche Tendenz zum beraten bereitzustellen.
Hätte ich das nötige Kleingeld gehabt, wäre der DT 880 (als zweiter der AKG) in meinen Besitz übergegangen, der hat für mich den komplettesten Klang gehabt, schöne Auflösung, natürliche Mitten, und untenrum einfach nur tief und sauber,perfekt.
Der Grado ging für mich ab den Mittenbereich bis zum oberen Ende ähnlich ab wie der DT880, aber im Bassbereich war es mir zu knackig, eben ein Spaßhörer bei dem die Post abgeht.
Der AKG war der neutralste, mit der besten Auflösung und Räumlichkeit, im Bass schlank präzise.
Der hat zwar alles richtig gemacht, aber irgendwie blieb der Spass auf der Strecke (Jammern auf hohem Niveau)
Der Sennheiser war mir einfach zu Dunkel abgestimmt, habe ich relativ schnell weggelegt.
Musik höre ich eigentlich alles, ausser Death Metal.
Fazit, eine Mischung aus DT 880 und AKG wäre das Ideale.
vanda_man
Inventar
#2 erstellt: 08. Dez 2012, 20:26
Und das als In-Ear? Da fallen mir auf die Schnelle die Audeo Phonak PFE 112 ein (ca. 100-120€), günstiger wäre ein Brainwavz M3 (ca. 60-70€) oder der M5 (gleicher Preis, sozusagen der M3 mit etwas mehr Bass).

Allerdings gibt es schon allein wegen der Bauform (In-Ear vs. Bügel) tonale Unterschiede, daher kann man jetzt nicht erwarten, dass du genau diesen Klang in den In-Ears wiederfinden wirst.
Klanglich passen aber die genannten In-Ears (wobei der M5 ein halber Spaßhörer ist, den Bassanteil empfinde ich aber als nicht zu groß).
Molle2
Stammgast
#3 erstellt: 09. Dez 2012, 07:29
Ist mir schon klar was du mir damit sagen möchtest, es ging mir auch nur um die klangliche Tendenz.
Aber es heißt doch der Phonak hätte überhaupt kein Bass!
Verstehe ich da irgend etwas falsch?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 09. Dez 2012, 10:43

Molle2 schrieb:
Aber es heißt doch der Phonak hätte überhaupt kein Bass!

Die das behaupten, behaupten das vom DT-880 wahrscheinlich ebenfalls.

Ich würde ebenfalls den PFE 112 vorschlagen.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 09. Dez 2012, 10:44 bearbeitet]
Cheffsen
Stammgast
#5 erstellt: 09. Dez 2012, 14:00

Molle2 schrieb:
Aber es heißt doch der Phonak hätte überhaupt kein Bass!


Dachte ich auch immer, bis ich sie irgendwann mal selbst ausprobieren durfte.
Sagen wir es so, wenn wenig Bass gefordert ist, wird auch wenig wiedergegeben. Wenn man viel Bass braucht wird auch auch viel wiedergeben, wobei man in dieser Richtung dann auch irgendwann an eine Grenze kommt, welche meiner subjektiven Meinung nach nicht zu tief hängt. Der kann schon gut reinpumpen wenn es sein muss, und für Death Metal wird es denke ich reichen.
Ich höre eigentlich andere Genres aber bei Tracks wie hier denk ich mir ab und zu auch schonmal, dass die Phonaks zu viel Bass haben ( haben sie natürlich nicht, liegt eher am Track)
Ist halt ein gewisser Unterschied zwischen total schwach im Bass oder 'nur so viel Bass wie gefordert'.

Grüße
Molle2
Stammgast
#6 erstellt: 12. Dez 2012, 16:25
Also es ist der Phonak geworden.
Werde ihn wohl noch ein bisschen Zeit zum einspielen geben müssen.
Aber mein erster Eindruck geht tonal in Richtung AKG (graue Filter).
Werde mal auf die Schwarzen wechseln, mal gucken was dann geht.
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