Kaufberatung: In-Ear-Kopfhörer Shure vs. Bose oder doch ein Außenseiter

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Mark_MK_1978
Stammgast
#1 erstellt: 19. Sep 2007, 11:46
Ich bin auf der Suche nach In-Ear-Kopfhörern für den Meizu M6. Preislich dürfen diese sich bis 200€ bewegen und werden hauptächlich beim Sport genutzt werden.

Leider habe ich keine Ahnung von diesen Dingen, daher reiche ich diese Problematik an Euch weiter :).

Bisher bin ich auf die Serien von Shure gestoßen. Wobei ich mich nun wieder frage was unterscheidet die E-Serie von der SE-Serie? Und welchen In-Ear könnte man da empfehlen.

In dieses Preissegment gesellen sich nun auch noch die Bose In-ears. Wie schneiden die Im Vergleich ab?
baby2face
Stammgast
#2 erstellt: 19. Sep 2007, 16:07
Ich würde Dir spontan einen Westone UM2 ans Herz legen. Zwar liegt der inEar leicht über Deinem Budget, macht aber unheimlich Spaß mit Ihm zu hören. Anfangs dachte Ich, was das für ein Schro**! Aber nach 2-3 Tagen hat sich das Blatt gewendet und Ich habe die Vorzüge dieses KHs kennen gelernt.

Bose solltest Du von Deiner Wishlist schnell streichen. Du musst nur die suFu benutzen und Du wirst wissen wieso...

Da wären noch die Shure E4C/G. Sollen angeblich auch ganz gut klingen. Sind leicht unter 200 angesiedelt. Bei earphonesolutions gibt es Die für 140.
Hansaatic
Stammgast
#3 erstellt: 19. Sep 2007, 16:45
Tipps
Dann die dort gestellten Fragen hier beantworten. Danke
bird12
Stammgast
#4 erstellt: 19. Sep 2007, 22:07
ist schon seltsam das bose immer gleich schlechtgemacht wird?

die in ears von bose klingen an einem mp3 player sehr gut.

joggen geht mit dehnen noch.

für "wildere" sportarten sitzen die stöpsel zu lose.
Silent117
Inventar
#5 erstellt: 20. Sep 2007, 11:31
@bird12

vergleiche in der gleichen preisklasse und du weisst wieso

mangelhaft sind:
klang
verarbeitung

edit:
ach und bevor kommt "hasst du sie dir überhaupt mal angehört?"

ja hab ich , an den gleichen mp3player an dem die um2 und bereits viele andere gehört wurden.


[Beitrag von Silent117 am 20. Sep 2007, 11:35 bearbeitet]
bird12
Stammgast
#6 erstellt: 20. Sep 2007, 20:47
hallo silent 117!

keine frage von in ears hast du viel viel mehr ahnung als ich.
allerdings ist die verarbeitung und der klang weit weit von
mangelhaft entfernt!
Silent117
Inventar
#7 erstellt: 21. Sep 2007, 12:09
Das problem ist die Preisklasse in der wir uns bewegen , die dinger kosten 100€

Da müssen sie sich mit: super.fi 3 , shure e3 , etymotic er6 , westone um1 und v-moda vibes messen. Alle kandidaten liegen klanglich weit höher , bieten eine erheblich höhere detailwiedergabe und vor allem nicht so eine unmenge an bass

Es kann nicht sein das ein produkt verarbeitet ist und klingt wie ein creative ep630 oder sennheiser cx300 und 3 mal so viel kostet...

ABER:
wer ausschliesslich ein style-objekt mit dem namen bose braucht das passend zum stylishen ipod ist: Viel spaß mit dem teil , mit hifi hat das aber nix zu tun...

Und ich kenne von Bose:
Triport In Ears
Triport On Ears
Triport Around Ears (wer zum Teufel hat sich bei denen die Namen einfallen lassen).

Klingen durch die Bank weg wie ein 30€ Sony Kopfhörer mit viel Bass
& teilweise gemässigten Höhen.
Andi_(A)
Neuling
#8 erstellt: 30. Aug 2008, 02:11

Silent117 schrieb:
super.fi 3 , shure e3 , etymotic er6 , westone um1 und v-moda vibes messen. Alle kandidaten liegen klanglich weit höher , bieten eine erheblich höhere detailwiedergabe und vor allem nicht so eine unmenge an bass ;)


"klanglich weit höher" ist keine präzise Beschreibung, was man sich darunter vorstellen kann. Streichen wir das aus dem Protokoll. Detailwiedergabe ist aussagekräftig. "Unmenge an Bass" ist Unsinn, es können nicht mehr Bassfrequenzen wiedergegeben werden als die Klangquelle liefert. Der Bass kann höchstens gegenüber Mitten und Höhen zu stark sein oder zu dick oder undifferenziert klingen (wummern).


Silent117 schrieb:
Es kann nicht sein dass ein produkt klingt wie ein creative ep630 oder sennheiser cx300 und 3 mal so viel kostet...


Das gibt's öfter. Ein SHURE 530 kostet zweimal soviel wie ein ULTIMATE EARS FI5PRO und bietet dieselbe Klangqualität.


Silent117 schrieb:
Und ich kenne von Bose:
Triport In Ears
Triport On Ears
Triport Around Ears (wer zum Teufel hat sich bei denen die Namen einfallen lassen).

Klingen durch die Bank weg wie ein 30€ Sony Kopfhörer mit viel Bass & teilweise gemässigten Höhen.


Wenn Du behauptest, die drei klingen "durch die Bank" alle gleich, dann kennst Du sie höchstens von der Verpackung. Es ist auch falsch, dass alle SONY Kopfhörer um 30E gleich klingen. Solche Verallgemeinerungen zeugen von wenig Fachkenntnis.
Andi_(A)
Neuling
#9 erstellt: 30. Aug 2008, 02:23
Im Übrigen solltest Du SONY auch wegen der VerarbeitungsqualitÄt lieber nicht als Vergleich anführen. Die ist bei den Kabeln miserabel. Der Kabelmantel ist im Nu durchgewetzt, besonders bei den billigeren Modellen.


[Beitrag von Andi_(A) am 30. Aug 2008, 02:23 bearbeitet]
Tob8i
Inventar
#10 erstellt: 30. Aug 2008, 09:45
Oh, da ist ja wieder der neue Verfechter von Bose
Bose ist nun mal überteuert und kann klanglich überhaupt nicht mithalten. Komischerweise melden sich immer wieder Newbies an, die genau das verfechten.
Wo hast du denn aufgeschnappt, ein SE530 würde nur so gut klingen wie ein super.fi 5 Pro?
Übrigens ist auch dieser Thread knapp ein Jahr alt und der Threadersteller braucht wohl keine Hilfe mehr. Willst du jetzt alle Threads hochholen, in denen über Bose geredet wurde?


[Beitrag von Tob8i am 30. Aug 2008, 09:48 bearbeitet]
sai-bot
Inventar
#11 erstellt: 30. Aug 2008, 11:49
Da hat wohl einer nachts zuviel getrunken. Geht mir auch manchmal so...
Silent117
Inventar
#12 erstellt: 30. Aug 2008, 12:09
Ich hoffe dieser Beitrag ist ernst gemeint , denn ich werde versuchen da Sachlich zu bleiben:


Andi_(A) schrieb:

Silent117 schrieb:
super.fi 3 , shure e3 , etymotic er6 , westone um1 und v-moda vibes messen. Alle kandidaten liegen klanglich weit höher , bieten eine erheblich höhere detailwiedergabe und vor allem nicht so eine unmenge an bass ;)


"klanglich weit höher" ist keine präzise Beschreibung, was man sich darunter vorstellen kann. Streichen wir das aus dem Protokoll. Detailwiedergabe ist aussagekräftig. "Unmenge an Bass" ist Unsinn, es können nicht mehr Bassfrequenzen wiedergegeben werden als die Klangquelle liefert. Der Bass kann höchstens gegenüber Mitten und Höhen zu stark sein oder zu dick oder undifferenziert klingen (wummern).


War wirklich etwas unpräzise , wenn es du präziser haben möchtest:
Der Tiefbass ist (d.h. alles unter 50Hz) ist kaum zu spüren und wir vom Kickbass (der höhere Bassbereich) stark überlagert. Der Kickbass bietet kaum Kontur , er dröhnt stark und ist nicht in der Lage schnelle Abfolgen von einer Double Bass klar und sauber darzustellen. Die meisten Bassschläge einer Bassgitarre klingen alle gleich , weil nur ein einzelner Kickbasston daraus entsteht , egal ob ein sehr tiefer oder ein hoher Basston gespielt wird.

Die Stimmen wirken stark zurückgesetzt , da der Bass und die Höhen so stark angehoben sind. Der Bose Triport ist nicht in der Lage die feinen Stimmnuancen wiederzugeben und versagt komplett in der Disziplin "genauigkeit" oder "detailwiedergabe". Bei einer Harfe werden die tieferen Töne (in etwa auf Stimmhöhe) sehr unscharf und verschwommen wiedergegeben.

Die Höhen werden wiederum angehoben und wirken stechend scharf aus dem Klangbild heraus. Das Problem: Man versucht hier ein gewisses Detailgefühl einem aufzuzwängen um die tatsächliche Schwächen in der Detailwiedergabe zu vertuschen. HiHats eines Schlagzeugs wirken aufgesetzt und unecht und stechen stark hervor.

Räumlichkeit ist nicht existent , es wirkt alles stark eingeängt.



Silent117 schrieb:
Es kann nicht sein dass ein produkt klingt wie ein creative ep630 oder sennheiser cx300 und 3 mal so viel kostet...


Das gibt's öfter. Ein SHURE 530 kostet zweimal soviel wie ein ULTIMATE EARS FI5PRO und bietet dieselbe Klangqualität.


Erstmal solltest du wissen worüber du redest , es heißt: Shure Se530 und Ultimate Ears Super.fi 5 Pro.

Nichtnur das beide Kopfhörer extrem unterschiedlich klingen (der Super.fi 5 Pro mit angehobenen Bässen und Höhen , der Se530 eher neutral mit leichtem abfall zu den Höhen hin) bieten sie auch eine extrem Unterschiedliche Klangqualitative Wiedergabe. Der Se530 vermag es einen besseren Raum darzustellen und auch erheblich viel mehr Details. Die Stimmenwiedergabe ist beim Se530 erheblich viel besser und natürlicher. Für den Rest einfach mal in meiner Signatur (oder im Profil) auf den Großen High End In Ear Vergleich klicken. Die Begriffe die ich dort benutze (Räumlichkeit usw) werden im Shure Se420 review erklärt und näher beschrieben.



Silent117 schrieb:
Und ich kenne von Bose:
Triport In Ears
Triport On Ears
Triport Around Ears (wer zum Teufel hat sich bei denen die Namen einfallen lassen).

Klingen durch die Bank weg wie ein 30€ Sony Kopfhörer mit viel Bass & teilweise gemässigten Höhen.


Wenn Du behauptest, die drei klingen "durch die Bank" alle gleich, dann kennst Du sie höchstens von der Verpackung. Es ist auch falsch, dass alle SONY Kopfhörer um 30E gleich klingen. Solche Verallgemeinerungen zeugen von wenig Fachkenntnis.


Sie sind aus der gleichen Serie und klingen sehr ähnlich , dies ist auch vom Hersteller bewusst so gewollt. Der eine ist ein wenig aufgedickter im Bass , der andere hat ein wenig mehr Hochton aber von dem generellen Verhalten (bis zur Haptik) sind sie in großen Linien identisch.

Unterm Strich finde ich das Preis/Leistungs verhältniss der Bose Triport Serie leider sehr sehr mässig. Der Bose In Ear hat in etwa den gleichen Klang wie ein Creative Ep630 und der kostet 13€ bei amazon. Nur die Haptik ist bedeutend besser und viele Leute meinen sie sehen auch optisch besser aus (was bekanntlich Geschmackssache ist).

Meine Sony Aussage bezog sich darauf , dass Sony Kopfhörer (im unteren Preissegment) oft die gleiche Klangstruktur benutzen (angehobene Höhen zur Detailvortäuschung und ein aufgedickter Bass) und oft auch ähnlich "gut" aussehen. Da die Sony Kopfhörer in der Regel aber ein wenig günstiger sind (eben so um 30€ um die gleiche "Detailwiedergabe" zu erreichen) würde ich eher dazu greifen.

Was andere In-Ear Hersteller besser machen:
-Bieten eine tatsächliche Detailwiedergabe
-Sie stellen Musiker auf eine Bühne , d.h. ein Halbkreis auf dem man sie sich vorstellen kann
-Stimmen und Instrumente wirken realistisch
-Stimmen und Instrumente werden sauber voneinander getrennt und man kann einzelnen Instrumenten folgen (mit dem Inneren Auge)
-Basstöne werden unterschiedlich wiedergegeben , je nachdem ob die Bassgitarre einen hohen oder tiefen Ton spielt
-Der Bass kommt "schneller" und "fester". Bose ist eine Windböe ins Gesicht (viel aber wenig fest) und Shure Se530 ist eine Ohrfeige einer verärgerten Frau (schnell vorbei aber dafür sehr intensiv)

Hoffe das hiermit endlich mal alle verstanden haben:
Bose Triport ist das Geld auch objektiv betrachtet nicht Wert.


[Beitrag von Silent117 am 30. Aug 2008, 12:11 bearbeitet]
rhymesgalore
Inventar
#13 erstellt: 30. Aug 2008, 12:23

sai-bot schrieb:
Da hat wohl einer nachts zuviel getrunken. Geht mir auch manchmal so... :D


Don't drink and post
butnotforme
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 30. Aug 2008, 16:16
Westone UM2 auch.Leider ist der hier in Europa sehr teuer.
Ich hab UM2 und shure SE500 gehabt.Obwohl ich insgesamts denke,dass SE500 besser overall ist.Aber ich mag UM2 mehr.
by the way UM1 ist meiner Meinung nach viel schlecter als UM2 (aber auch viel billiger)
collapseandrelax
Stammgast
#15 erstellt: 31. Aug 2008, 14:15

Andi_(A) schrieb:


Das gibt's öfter. Ein SHURE 530 kostet zweimal soviel wie ein ULTIMATE EARS FI5PRO und bietet dieselbe Klangqualität.




So einen Murks habe ich hier nur selten gelesen. Der SE530 ist dem SF5pro weit überlegen. Nicht nur technisch, sondern vor allem hinsichtlich der Klangqualität.

Hast du das wenigstens selber überprüfen können oder resultiert deine Aussage nur durch Hörensagen? Im ersten Fall tut es mir leid um deine Ohren, im zweiten Fall um meine Zeit.
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