bassbetonte ie's bis 60€ fuer smartphone (mobil)

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Re5etX
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 08. Nov 2013, 22:39
Hey com,
Suche in ears bis maximal 60€, lieber 10€ weniger. Höre alles was nen beat hat und würde wahrscheinlich was bevorzugen, was etwas mehr bassbetont ist. Ie's sollten langlebig sein (kein kabelbruch), und kein rauschen erzeugen wenn die sich an der Kleidung reiben soweit dies möglich ist. Bitte keine over ears, also nicht die die so aussehen wie ein Hörgerät. Verwendet wird das ganze an nem nexus 5. Verwendung erfolgt hauptsächlich mobil, weshalb eine gute isolation von Vorteil ist bzw erwünscht ist. Stöpselform wird klar bevorzugt kein "plug in" aehnliches teil, was Musiker immer haben. Habe nichts gegen einen Lautstärke Regler am kabel oder ein mic, im Gegenteil. Nexus 5 ist Android, also wenn ich dann einen Regler habe sollte der schon funktionieren.

Danke im voraus


[Beitrag von Re5etX am 08. Nov 2013, 22:44 bearbeitet]
xoggy
Inventar
#2 erstellt: 08. Nov 2013, 23:05
Ziemlich einschränkend alles. So bleibt fast nur ein Brainwavz M5 übrig, obwohl ein Fischer Audio Eterna der passendere wäre. Oder Brainwavz R1. Aber so...

SoundMagic E10 dürfte dir zu wenig Bass haben. Vielleicht Klipsch S4.

Und in dem Preisrahmen bekommst du kein Übermaß an Robustheit.
Re5etX
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 09. Nov 2013, 11:48
Ich finde das ist erstmal nicht schlecht, bei den vielen angeboten im low-budget segment. Optisch gefallen die brainwavz und die magicsound am besten. Laut der Beschreibung auf headsound sollen die m5 recht analytisch/neutral sein, also vielleicht nicht ganz so meins?

Also so siehts bisher aus: m5 zu neutral
R1 over ear --> nicht so meins
Magic sound und --> wie du schon sagtest zu wenig bass
Klipsch --> sehen langweilig aus
Fischer over ear --> mag keine oe

Also nach dem was ich bis jetzt gelesen habe scheint der shure 215 die Referenz in Sachen basslastigkeit bis 100€ zu sein. Danach kommt dann nur noch der weststone um2 und der Sennheiser UE 80 (Irgendwie so von den Modellbezeichnungen). Was wäre den dann die Vorstufe zum shure 215? Der Fischer?


[Beitrag von Re5etX am 09. Nov 2013, 15:00 bearbeitet]
xoggy
Inventar
#4 erstellt: 09. Nov 2013, 12:46
Die M5 sind nicht "neutral". Das Problem ist wie immer, dass niemand Rückschlüsse ziehen kann, bevor man nicht weiß, welche hier bekannte Hörer du bisher bevorzugt oder abgelehnt hast.

Wenn das Design auch noch stimmen soll, wird's ganz eng. Also entweder Budget merklich erhöhen (imho nicht sinnvoll) oder Ansprüche zurückschrauben. Die Trageweise des Kabels über dem Ohr z.B bietet die meisten Vorteile. Wenn es nur optische Gründe sind - dir kann es egal sein, wie dich andere anschauen.

Brainwavz M4 hätte mehr Bass zu bieten. Die Klipsch mögen dir langweilig erscheinen, gehören aber zu den Bassbombern, mehr geht kaum.

Wenn du dir über die Bassmenge, - betonung selbst noch nicht im Klaren bist - da kämen die guten alten MEElectronics SP51 Sound Preference ins Spiel.

Mit denen kann man über Aufsätze die Bassmenge kontrollieren. Gibt's bei headsound als Demo zum Ausleihen, damit gehst du finanziell also erst einmal kein Risiko ein.


[Beitrag von xoggy am 09. Nov 2013, 12:52 bearbeitet]
Re5etX
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 09. Nov 2013, 15:18
Habe keine Erfahrung mit inears. Am PC benutze ich, hauptsächlich zum zocken einen beyer dt 990 pro 250 ohm am fiio e10. Meine Ansprüche sind glaube ich eher bescheiden, ich bin kein Musik oder kh Experte. Dieses fachgesimple hier ist zwar nett zu lesen aber wenn ich jetzt ein review zum Beyer schreiben müsste würde mir da nichts einfallen. Ich kann dir nicht erzählen wie sich Höhen,mitten und tiefe Töne zueinander verhalten.

Over ear hauptsächlich wegen der Optik nicht, aber könnte mir auch vorstellen dass mich das kabel auf dem Ohr stört oder nicht hält. Genauso denke ich dass erstmal unangenehm ist, wenn die ie's die ganze innere Ohrmuschel einnehmen. Optik ist mir also eigentlich schon wichtig.

Das was ich bisher über die Fischer audio gelesen habe hört sich eigentlich ganz gut an. Da ist ja der komplette Bassbereich betont nicht nur der kickbass wie beim r1. Das ist eigentlich das wichtigste, dass ich nen schönen bumm bum bass habe, wie sich der mmn nach auessert - keine ahnung, ich kann nur sagen dass mir mein Beyer gefällt.
xoggy
Inventar
#6 erstellt: 09. Nov 2013, 15:55
DT990 = Schwabbelbass mit Höhenpeak (nicht abwertend gemeint, ich selbst nutze die ähnliche 600-Ohm-Variante seit 15 Jahren für bestimmte Musik gern).

Der SP51 passt. Punkt.

Alle anderen hauen dir den Bass förmlich um die Ohren, sowohl Eterna als auch Klipsch S4 und Brainwavz R1 haben da wesentlich mehr zu bieten. Gerade der Eterna macht das aber sehr gefällig, weswegen ich den für unterwegs trotzdem mag, da kommt die mächtige aber nicht unpräzise Bassbetonung richtig.

Auch der Eterna und viele andere sind als Demo zum Zeitpunkt dieses Beitrags verfügbar. Denn ich fürchte, ums Probehören kommst du nicht herum.
Re5etX
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 09. Nov 2013, 18:43
Weiter oben:

"Also nach dem was ich bis jetzt gelesen habe scheint der shure 215 die Referenz in Sachen basslastigkeit bis 100€ zu sein. Danach kommt dann nur noch der weststone um2 und der Sennheiser UE 80 (Irgendwie so von den Modellbezeichnungen). Was wäre den dann die Vorstufe zum shure 215? Der Fischer?"

Irgendwie machen die ie's mit verstellbarem bass einen billigen Eindruck auf mich, gerade wegen der verstellbarkeit wirkt das etwas halbfertig und irgendwie habe ich bedenken dass die Lösung mit diesen auswechselbaren Aufsätzen an herkömmliche Lösungen ohne filter o.ä. rankommt. Gibt es den keinen inear der so wie der Fischer audio vom sounding her ist aber halt kein over ear? Bzw welche Hörer kommen dem Fischer am naechsten?

Und welche kommen dem wäre 215 am nächsten im segment bis ca 65€?

Ich glaube ich kann nicht zu viel bass haben. Nur weil ich mit dem Beyer zufrieden bin heißt das ja nicht dass ich nicht mal was anderes ausprobieren kann vom sounding her. Wie gesagt, ich suche gerne auch was mit Lautstärke Regler und mic, ist aber kein muss.

Meinst du der sp51 passt fürs probehoeren oder auch so zum Kauf?


[Beitrag von Re5etX am 09. Nov 2013, 18:45 bearbeitet]
xoggy
Inventar
#8 erstellt: 09. Nov 2013, 20:28

"Also nach dem was ich bis jetzt gelesen habe scheint der shure 215 die Referenz in Sachen basslastigkeit bis 100€ zu sein."


Basslastigkeit und Qualität um 100€, ja.


Was wäre den dann die Vorstufe zum shure 215? Der Fischer?


Jo, mit einer kleinen Portion Mehr an Höhen. Der SE215 könnte dir aufgrund seiner abrollenden Höhen vom DT990 kommend zu dumpf erscheinen.


Und welche kommen dem wäre 215 am nächsten im segment bis ca 65€?


Immer noch Fischer Eterna, zumindest ist mir kein anderer bekannt.


Meinst du der sp51 passt fürs probehoeren oder auch so zum Kauf?


Probehören. Wieso kaufen, wenn man noch unentschlossen ist?

Wenn du Geld sparen willst: Philips SHE 3590. Und das ist kein Scherz. Der geht in Richtung SE215 und hat nun wahrlich "bumbum". Hat hier zu recht seine Anhänger.
Dieselrocker
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 09. Nov 2013, 20:36

Re5etX (Beitrag #7) schrieb:
Gibt es den keinen inear der so wie der Fischer audio vom sounding her ist aber halt kein over ear? Bzw welche Hörer kommen dem Fischer am naechsten?

Bis auf einen Peak im unteren Hochton -> Philips SHE 3570/ 3590. Die "Vorstufe" zum Shure 215 könnte man im Eterna sehen.
Wenn alles nix hilft, nimm mehr Geld in die Hand und hol dir die Atomic Floyd Superdarts.
EDIT: Während ich schrieb, hat xoggy meine Gedanken vorweggenommen.


[Beitrag von Dieselrocker am 09. Nov 2013, 20:37 bearbeitet]
Re5etX
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 09. Nov 2013, 21:36
Die atomic flyod superdarts sehen zwar super aus und ich könnte mir sowas auch leisten aber wenn ich jemandem erzähle dass ich mir für 300€ inears kaufe erklärt der mich für verrückt. OK andere mögen sich beats für 300+ kaufen, aber die Sache bei mir ist dass ich bis dato eingentlich nie regelmaessig musik gehoert habe, vorallendingen nicht unterwegs, zumindestens ist das schon ne zeitlang her und da war das auch nur ne phase ueber 1-2 monate oder so vielleicht. De facto lohnt sich sowas fuer mich ueberhaupt nicht weil ich sowas 1. Nicht brauche 2. Kopfhoerer ab einem gewissen preis soundtechnisch fuer den laien immer schwieriger voneinander zu trennen sind und 3. Ich noch nichtmals weiss ob ich ueberhaupt so aktiv musik hoeren werde wie ich mir das vorstelle. Zudem bin auch noch schueler, also 300€ verdient ich nicht mal eben so. Angesichts dieser tatsachen ist mir selbst der shure zu laut, es ist einfach unsinnig sich direkt Profi equipment zu kaufen. 80% der Leute die man in oeffentlichen Verkehrsmittel n sieht hören mit billigen noname earbuds/inears, mit apple khs oder mit den standard dingern von Handy, und das sind alles Leute die regelmäßiger hören als ich es je tun werde. Wie gesagt die Beyer sind fürs gaming gedacht und dazu wurden die auch gefühlte 95% der Zeit in der ich sie benutzt habe auch verwendet, das hat sich also ausgezahlt.

So genug geschwafelt. Fakt ist ich wuerde mir mit over ears doof vorkommen, deswegen nur in es es, weil sonst ziehe ich die wahrscheinlich erst gar nicht an.

Welche wuerdet ihr mir jetzt abschließend empfehlen, damit ich mir die mal bestelle und mich dann für 1 Modell entscheide. Werden die demo Modelle bei headsound eigentlich mit immer neuen Silikonpads ausgeliefert, weil habe eigentlich keine Lust benutze kh zu testen. Und wie siegte mit der kulanz bei ruecksendungen aus bei headsound aus?
xoggy
Inventar
#11 erstellt: 09. Nov 2013, 22:15
headsound ist seriös, auch hier im Forum unterwegs. Kompetent, freundlich, und mit der Rückgabe gab's meines Wissens nie Probleme, solange die Teile ordentlich behandelt wurden. Die Demohörer waren bei mir immer sauber.

SP51 (oder andere Bassbetonte) zum Testen
Philips SHE 3590
Klipsch S4

Könnte durchaus sein, dass du mit den 3590 schon zufrieden bist.
Re5etX
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 09. Nov 2013, 23:00
Definiere andere bassbetonte
xoggy
Inventar
#13 erstellt: 09. Nov 2013, 23:16
Na die anderen bei headsound aufgeführten mit Bassbetonung wie VSONIC GR02 Bass oder die Nuforce. Nur kenne ich die nicht.

Du könntest auch den umgekehrten Weg gehen: Schau dich in den bekannten Märkten um, nimm den, der dir optisch am besten gefällt und mit "Mega Bass" oder ähnlich beworben wird. Könnte klappen. Nur musst du irgendwo mal anfangen, damit du eine Referenz hast.
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