kaufberatung - vielleicht akg studiokophörer (141 usw.)?

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SYQ
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 14. Apr 2006, 19:16
zur zeit besitze ich einen sennheiser hd 570.
das problem ist, dass ich den kopfhörer auf einer seite wohl regelrecht "durchgeballert" habe. ich gebe zu, dass ich auch gerne mal laut höre und dabei lieber hochfrequenzarm höre und eher die tieffrequenzen aufdrehe.
ansonsten tuts der kopfhörer noch gut, nur will ich etwas mehr aus der hifi ecke raus, um den kopfhörer auch fürs musikproduzieren zu verwenden.
das produzieren sowie auch die musik die ich höre, gehen in richtung trance. obwohl ich eigentlich der meinung bin, dass die richtung (ausgenommen vielleicht klassik) relativ egal sein müsste, schließlich wird doch jeder song so produziert, dass er auf jeder anlage gut klingt, dann sollten auch alle songs auf kopfhörern entweder gleich gut oder schlecht klingen, oder ? wenn jemand ne kurze erklärung dazu hat, nur raus damit.
desweiteren werd ich mit dem kopfhörer auch viel keyboard, besser gesagt synthie, spielen.
ob offen oder geschlossen, darüber bin ich mir noch nicht so im klaren, über das was nach außen dringt, brauch ich mir gar keine gedanken machen, aber über das was von außen reinkommt, da mein pc ständig läuft und eine gewisse abschirmung vor dem gerausche sehr angenehm wäre.

das ist auch der grund, warum ich mir jetzt mal die studiokophörer von akg angesehen habe. der 141 hat meiner ansicht nach schon mächtig druck gemacht, als ich im saturn damit eine kommerztechno cd gehört hab. bässe klar, höhen angenehm und relativ laut.
beim media markt gabs zum glück eine anspruchsvollere refernz und so hat mich der 141er auch mit der hochzeit des figaro überzeugt. vor allem hatte ich bei dem kopfhörer das gefühl, dass keine frequenzen zu laut oder zu leise waren (im gegensatz zu einem teuren sony). dort hatte ich auch den direktvergleich zum sennheiser hd 555, der auch schön klingt, aber ich bin mir nicht so sicher ob sennheiser für mich das richtige ist, wenn ich, wie gesagt, laut aufdrehe. ein bekannter, der sich schon zig kopfhörer gekauft hat, meinte auch, dass er mit sennheiser das problem hätte, dass die relativ schnell "kaputt" gehen. er schwört deshalb auf seine robusten technics. ist da also was dran ?
daraus ergibt sich natürlich auch, dass der kopfhörer schon eine hohe lautstärke haben sollte (welche mit steigendem preis ja eher sinkt, so wie ich das gesehen habe).

da ich ja auch produzieren will, sollte der kopfhörer schon neutral klingen, aber andererseits hab ich auch nichts dagegen, wenn z.b. kleine vinylkratzer o.ä. verschluckt werden.
die meisten meiner cds hör ich von der festplatte aus, als mp3 konvertiert, also kommt schon die nächste störquelle in form vom leisen "mp3-kratzen" hinzu. aber zum produzieren und abhören sollte die wiedergabe natürlich naturgetreu sein, naja vielleicht gibts ja einen mittelweg.

so nun zum geld. da musik mit sicherheit noch sehr lange zeit mein leben bestimmen wird(bin 19;)), ich mit dem produzieren gerade erst anfange und sicher auch noch länger dabeibleibe, wär so ein kopfhörer natürlich schon eine langfristige investition, wo es vielleicht auch sinnvoll wär bis 200 € zu gehen (und nicht den akg 141 zu nehmen), aber viel mehr ist für mich wohl nicht drin.
danke für meinungen.
m00hk00h
Inventar
#2 erstellt: 14. Apr 2006, 22:42
Denk mal darüber nach, 2 Kopfhörer zu kaufen!
Einen für dich zu Hören, der deinen Ansprüchen und Gewohneiten entspricht und einen neutralen zum Produzieren!

Denn wenn du mit einem bassstarken Hörer ein Technolied mischt, wird es am Ende zu wenig Bass haben.
Ebenso mit den Höhen. Hier geht halt nur was neutrales!

Wenn für dich generell diese Möglichkeit besteht, finden wir für etwa 200€ bestimmt eine Lösung.
Denn beides unter einen Hut vereinen wird schwer!

m00h
Musikaddicted
Inventar
#3 erstellt: 14. Apr 2006, 23:06
Wenn du das gut finden würdest, dann würd ich zum K240DF raten (gibts derzeit für 88 Merker) und dann für den Rest was feines zum Genusshören.
SYQ
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 16. Apr 2006, 02:09
danke soweit.
ok, dann würde ich sagen, dass wir den neutralen hörer erstmal zurückstellen, das ist nicht so dringend. mit nem basstarken hifi-kann ich ja auch mehr oder weniger meinen eigenen kram produzieren, solang ich selbst den sound meiner produktionen mag, reicht es ja.
ich wär also offen (oder halboffen ;)) für die hifi-ecke. da wär für mich dann noch entscheidend, ob meine sennheiser-gerüchte stimmen. aber vielleicht gibt es ja auch noch andere marken, die in dem bereich was taugen, hab mich in der preisklasse noch nicht informiert. war z.b. überrascht, dass ein phillips hörer für ca. 100 € sehr gut klang.
schön wäre es nebenbei, wenn der kopfhörer relativ fest sitzt und auch auf kleine kopfgrößen verstellbar ist (oder sich selbst einstellt, mir egal).
falls das irgendwie machbar ist, würde ich einen weiten raumklang bevorzugen, so dass es quasi "live" klingt.
der rest steht im prrinzip schon im ersten beitrag.

den k240df werd ich mir aber schonmal ansehen.

thx
Nickchen66
Inventar
#5 erstellt: 17. Apr 2006, 01:27
Angesichts Deines Musikgeschmacks auch den bassigen AKG K240 S probieren. Völlig andere Kreatur als der neutrale DF. Vielleicht noch den K301, aber der soll obenrum etwas dumpfen.
Gibt noch andere Probanden, aber wir belassen es erstmal bei denen, die auch ohne KHV was leisten, oder?!
m00hk00h
Inventar
#6 erstellt: 17. Apr 2006, 01:47
Hm. K240S sehe ich ein, aber K301 ist doch eine ganze ecke zu neutral...starker Bass? Fehlanzeige.

m00h
Nickchen66
Inventar
#7 erstellt: 17. Apr 2006, 01:51
Flüchtigkeitsfehler. Das kommt davon, wenn ich ohne Gegenrecherche einen mir nicht so völlig geläufigen Hörer hervorzaubere...
m00hk00h
Inventar
#8 erstellt: 17. Apr 2006, 01:58

Nickchen66 schrieb:
Flüchtigkeitsfehler. Das kommt davon, wenn ich ohne Gegenrecherche einen mir nicht so völlig geläufigen Hörer hervorzaubere...


Kann ja mal passieren, zumal zu dieser Uhrzeit!
Ich könnte mir auch den A900 ganz gut vorstellen...macht bei allem elektronischen auch einen guten Eindruck...

m00h
Nickchen66
Inventar
#9 erstellt: 17. Apr 2006, 02:09
***Übertrumpf***
Wenn der A900 passt (tut er), dann passt erst recht der DT770 in der 32Ohm-Version. Denke aber, daß beide vom Budget her eher grenzwertig für SYQ sind. Dafür aber schon richtig geil...

So. Alte Säcke müssen jetzt ins Bett. Morgen ist das Haus voller Kinder, wär' schade wenn ich dann meinen Mürrischen hätte.
SYQ
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 18. Apr 2006, 00:15
... gar nicht so einfach die entsprechenden kopfhörer im netz zu finden.
also k301 fällt wohl raus, zudem ich auch mehr geld investieren kann.
bei dem k240er meinst du mit S die studio-ausführung (das verwirrt mich jetzt wieder, warum die bei einem studiokopfhörer extra bass reinhauen)?
mit dem a900 siehts irgendwie mager aus, war schon schwierig genug herauszufinden, dass der von audio technica ist. ich hab nirgends einen preis gefunden, geschweige denn einen händler, der den hat. auf der AT website ist er auch nicht aufgelistet.

auch beim dt770 gibts unklarheiten.
z.b. hier http://www.guenstiger.de/gt/main.asp?produkt=318926#Testberichte

der heisst schonmal "pro", schön und gut, aber da sind die gefordeten 32 ohm doch nicht erfüllt, wenn ich das richtig sehe, oder ?
dann noch die premium-version, auch deutlich teurer:
http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/47056.html
kann man da aus den spärlichen hinweisen schlussfolgern, ob es die 32 ohm-version ist?

wie siehts eigentlich mit den anderen von beyer aus ?
http://www.guenstige...ubmit.x=0&submit.y=0
der 770M fällt ja wohl weg, aber preislich wären die beiden anderen für mich noch tragbar. taugen die auch was ? havben natürlich alle 250 ohm anstatt 32.

argh, jetzt sehe ich grad das hier : http://cgi.ebay.de/B...QQrdZ1QQcmdZViewItem

80 ohm, da kommen wwir der sache schon näher oder beziehen sich die geforderten 32 ohm garnicht auf die nennimpedanz ?
in der beschreibung steht auch was von studioeinsatz, bin ich da wieder in der falschen ecke gelandet ?

ich krieg die krise.


[Beitrag von SYQ am 18. Apr 2006, 00:18 bearbeitet]
Nickchen66
Inventar
#11 erstellt: 18. Apr 2006, 15:55
Cool bleiben.

Ich hab' mir jetzt mal geschenkt, hinter Deinen ganzen Links herzusurfen. Die 32Ohm-Version vom DT770 gibt es nur online über die Beyer Webseite (klick Dich zur "Manufaktur" durch) oder aber über Jan Meier

Über den A900 wirst Du viel erfahren, wenn Du die Suchfunktion unseres Forums mal anschmeißt.
safari
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 18. Apr 2006, 16:24

das verwirrt mich jetzt wieder, warum die bei einem studiokopfhörer extra bass reinhauen)?

Nur weil irgendwelche Marketingfritzen dem Ding den Namenszusatz Studio verpasst haben ist es noch lange kein KH für den Studioeinsatz.
SYQ
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 20. Apr 2006, 01:56
@ safari : ja, das hab ich auch gemerkt.

@ Nikchen66 : ja ... mit der suchfunktion erfährt man viel über den a900, nur nicht immer das wesentliche.

na egal, zumindest bin ich jetzt im bilde, wieviel das stück kostet und über welche umwege ich da drankommen kann - dank diesem thread :
http://www.hifi-foru...m_id=110&thread=2251
dort kam auch der dt770 ins spiel, aber ohne den 32-ohm-zusatz, denn das ganze soll ja unter 200 € bleiben. wieso würdet ihr mir also zu 32 ohm raten, dem kollegen aus dem anderen thread aber nicht zwingend ?
denn mit 32 ohm wird mir der dt770 auch was teuer, sodass ich auf jeden fall den so hochgelobten a900 vorziehen würde, vor allem bei einem spottpreis 157.5 € (189 dollar macht doch 158 €, oder ?).
btw : in dem thread wurde auch nach einem khv für den a900 gefragt, aber ich denke mal, dass das gerät auch ohne khv ordentliche ergebnisse liefert.


[Beitrag von SYQ am 20. Apr 2006, 02:03 bearbeitet]
Nickchen66
Inventar
#14 erstellt: 20. Apr 2006, 09:19
Du solltest die 32Ohm Version des DT770 haben, um Dir den KHV zu sparen. Daß wir "dem anderen" nichts von dieser speziellen 32er Version erzählt haben, war lediglich Schlamperei von uns.

Also nochmal: Mit dem DT770'32 oder dem A900 hättest Du die so ziemlich bestmöglichen "Nicht-KHV-ler" für Deine speziellen Belange in der Auswahl.
SYQ
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 20. Apr 2006, 20:46
ok, soweit klar. ich hätte auch die möglichkeit an einen dt770 mit 80 ohm dranzukommen. ist das immer noch zuviel impedanz oder akzeptabel ?


[Beitrag von SYQ am 20. Apr 2006, 20:51 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#16 erstellt: 20. Apr 2006, 21:48

SYQ schrieb:
ok, soweit klar. ich hätte auch die möglichkeit an einen dt770 mit 80 ohm dranzukommen. ist das immer noch zuviel impedanz oder akzeptabel ?


Schon kritischer Bereich, vor allem beim DT770. Aber vielleicht kannst du es ausprobieren und wenn's dir gefällt...

m00h
Nickchen66
Inventar
#17 erstellt: 20. Apr 2006, 22:13
Beim DT770 machen nur 2 Szenarien Sinn: Der 32er für sich alleine oder der 80er / 250er mit einem KHV. Der mittlerweile legendäre BTech-KHV reicht aus und kostet nur 35€ bei ELV.de.
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