Bester In-Ear für 100€

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Joey6
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 21. Jul 2014, 20:57

Hallo zusammen,

um es schnell zu machen habe ich die Beiträge von Hüb' und Alpha-Pinguin zusammengefasst:

1. Budget = max 100€
2. Verwendungszweck/Musik = 90% mobil/von Klassik, über Rock und Electro (also alles dabei, aber 20%, 60%, 20%)
3. Selbsteinschätzung/Gewohnheiten = Klang darf schon gesoundet sein
4. Umgebung = Sollte nicht wirklich was mitbekommen
5. Zubehör = Kein Equipment, keine EQ

So, das ist nun geklärt.
Als Vorgänger hatte ich den, mit einem sehr guten PLV wie ich finde, Philips SHE9000 und möchte nun "aufsteigen".
Nach reiflicher Überlegung und Recherche bin ich nun bei folgenden 3 Modellen hängengeblieben:

- Shure SE215
- Teufel Aureol Fidelity
- Beyerdynamic DX 160 iE

Ich hatte mir nun mal folgende Tabelle zusammengestellt:

Was mir nun schwer fällt ist die endgültige Entscheidung...! Wenn ich mir einen Test der jeweiligen Kandidaten durchlese, heißt es jedes Mal "...in dieser Preisklasse gibt es nichts Besseres!".

Was haltet ihr von den 3? Gibt es deutliche Unterschiede im Klangbild?

Vielen Danke und Grüße!

tt-bert
Schaut ab und zu mal vorbei

#2 erstellt: 21. Jul 2014, 21:18

Ich würde dir ersteinmal die Soundmagic E10 empfehlen. Ich habe die She 9000 auch
und die klingen zwar nicht so schlecht, wenn man nichts anderen kennt, aber die Mitten
und höhen klingen schon sehr sehr verwaschen und langweilig.
Der E10 kostet zwar nur ähnlich viel, ist wie der Philips She auch im Bass angehoben,
nur klingen die Mitten und Höhen sehr viel klarer und differenzierter, das ist schon ein riesen
Unterschied. Also ich würde an deiner Stelle den erstmal ausprobieren, der ist sein Geld wirklich wert

Dayman
Inventar

#3 erstellt: 21. Jul 2014, 21:27

tt-bert (Beitrag #2) schrieb:

Das mag sein, habe auch einen da, wie wohl ca geschätzte 50% der Leute hier im Forum,
wobei _mir persönlich_ die Bassanhebung schon etwas grenzwertig ist. Da gefällt mir selbst der UE200 besser (momentan 13€ Amazon)

Der genannte Shure ist ein oft genannter Tipp, hat zusätzlich noch ein auswechselbares Kabel, finde ich super.
Habe auch mal von den Brainwavz M5 gelesen, (Suchfunktion) die auch für ihren Preis recht guten Klang bieten sollen.

Von Teufel würde ICH die Finger lassen, andere Marken bieten inzwischen wohl deutlich besseres PL-Verhältnis.
Ich habe momentan meinen Aureol Real zum verkaufen fort, bereits das zweite Teufel-Produkt, das mich verlässt.
Habe irgendwie ein wenig das Vertrauen in Teufel verloren.

ApeOfTheOuterspace
Inventar

#4 erstellt: 21. Jul 2014, 21:27

Hi,

eine pauschale Aussage kann und will ich nicht treffen, da das doch eine höchst subjektive Entscheidung ist, vielleicht gefällt dir auch gar keiner.. Jeder der Hörer hat wahrscheinlich zurecht einen guten bis sehr guten Ruf und gilt fast schon als eine Art Referenz in seiner Preisklasse (wobei ich vom Teufel doch eher die Finger lassen würde und auch den beyerdynamic hinter dem Shure sehe). Würde denn etwas dagegen sprechen, dass du mal alle drei (bzw. vier mit dem Soundmagic) bestellst und vergleichst? Halte ich bei der derzeitigen Situation zumindest für am sinnvollsten, da du so ein bisschen Praxiserfahrung sammeln kannst und die Hörer mal genauer unter die Lupe nehmen kannst.

Schöne Grüße,
Ape

[Beitrag von ApeOfTheOuterspace am 21. Jul 2014, 21:30 bearbeitet]

Exploding_Head
Inventar

#5 erstellt: 21. Jul 2014, 23:27

Der beyerdynamic ist nur mono? Nee, ne?

ApeOfTheOuterspace
Inventar

#6 erstellt: 21. Jul 2014, 23:53

Quatsch. Da ist scheinbar was durcheinander geraten. Bin mir auch nicht sicher was mit "Stereolautsprecher" gemeint war. So laut wie ein mobiles Soundsystem gehen die bestimmt nicht und eine vernünftige Stereoanlage erst recht nicht

.

Allgemein die tabellarisch aufgeführten Eigenschaften halte ich für ziemlichen Quark, sagen sie doch fast gar nicht über die Güte des Produkts oder die Qualität (in jeglicher Hinsicht) aus.

Schöne Grüße,
Ape

[Beitrag von ApeOfTheOuterspace am 22. Jul 2014, 01:12 bearbeitet]

Exploding_Head
Inventar

#7 erstellt: 22. Jul 2014, 00:06

ApeOfTheOuterspace (Beitrag #6) schrieb:

Allgemein die tabellarisch aufgeführten Eigenschaft halte ich für ziemlichen Quark...

Seh ich auch so... und dachte, meine Frage oben bringe das auf den Punkt ;-)

ApeOfTheOuterspace
Inventar

#8 erstellt: 22. Jul 2014, 01:13

Mea culpa

Joey6
Ist häufiger hier

#9 erstellt: 22. Jul 2014, 10:15

Also die Vergleiche hatte ich von versus.com. Hier z. B.

http://versus.com/de/shure-se215-vs-beyerdynamic-dx-160-ie

Das hatte ich gemacht, weil ich eben nicht die Möglichkeit habe alle 3/4 zu bestellen. Klar sagt dies nichts über die Soundqualität aus, aber für die erste Differenzierung war es hilfreich

Naja, 13€ wollte ich eben nicht mehr ausgeben...vielleicht bleibe ich beim Shure, wurde mir mehrfach empfohlen (jedoch bevor ich die anderen kannte...)

Und vom Soundmagic hatte ich auch noch nichts gehört

Hellfire13
Inventar

#10 erstellt: 22. Jul 2014, 11:31

Von deinem Philips SHE9000 kommend dürftest du mit dem Shure SE215 schon ganz gut liegen, nach allem was ich so zum SHE9000 gefunden habe (den kenn' ich persönlich nicht) ist der ja ähnlich wie der Shure (den besitze ich selber) eher warm und basslastig abgestimmt (vorrausgesetzt natürlich du warst grundsätzlich mit der Abstimmung zufrieden :P).

Diese Versus.com-Vergleichsseite, die du da verlinkt hast, finde ich im Übrigen nicht sonderlich hilfreich. Zum einen werden da ja sowieso nur die technischen Daten verglichen (und die sind für sich genommen teilweise ziemlich nichtssagend) und zum anderen sind die Angaben teilweise schlichtweg falsch (etwa diese merkwürde Angabe mit den "Stereo-Lautsprechern" (völliger Quatsch, wenn du einen linken und einen rechten Ohrhörer hast, dann kannst du dir sicher sein, dass da auch jeweils ein linker und rechter Kanal anliegt :.) oder die Angabe, dass der SE215 einen geraden Stecker hätte (der hat nämlich einen angewinkelten Stecker) bzw. sind die Schlussfolgerungen, die daraus gezogen werden, teilweise fragwürdig oder auch falsch (etwa die Angaben zu den oberen und unteren Grenzfrequenzen, siehe dazu etwa

hier und die Schlussfolgerung, dass etwa eine niedrigere untere Grenzfrequenz automatisch einen "stärkeren" oder "satteren" Bass bedeutet ist völlig falsch (zumal der Mensch ja auch sowieso erst so ab mindestens 20 oder 30Hz überhaupt was hört :Y) ;).