Ist ein KHV für den DT 880 notwendig? Wenn ja, wo schließt man ihn an?

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linsenkoetter
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 09. Nov 2008, 01:43
Hallo,
ich habe mich dazu entschlossen, mir den DT 880 zu kaufen. Allerdings habe ich einen Röhrenverstärker, der keinen Kopfhörer-Ausgang hat. Jetzt habe ich hier schon viel von KHVs gelesen, allerdings habe ich immer noch nicht begriffen, wie und wo der KHV angeschlossen wird. Direkt an der Quelle (CD-Player), oder am Verstärker? Wenn am Verstärker, geht es dann auch an den Lautsprecher-Ausgängen, oder muß er am Kopfhörer-Ausgang angschlossen werden. Gibt es auch Verstärker, die einen so guten Kopfhörer-Ausgang haben, dass ein KHV unnötig ist? Ich denke nämlich darüber nach, mir zusätzlich einen NAD-Verstärker zu kaufen, weil meine Röhre die Radioprogramme vom SAT-Receiver schlecht verarbeitet. Und wenn ich mir schon einen neuen Verstärker hole, dann sollte der auch gleich gut zum DT 880 passen - oder? Und wenn trotzdem ein KHV notwendig ist, möchte ich dafür eigentlich nicht mehr als max. 200,- Euro ausgeben.
Dank im voraus für Tipps.
Loki2010
Inventar
#2 erstellt: 09. Nov 2008, 02:36
Der KHV wird am Vorverstärkerausgang (Pre-Out/Tape-Out/Monitor-Out) angeschlossen.
Alternativ direkt am Cinch-Ausgang des CD-Players.

Die NAD haben in der Regel einen passablen KH-Klinkenanschluss (kenne die aktuellen Modelle nicht, daher die Angabe ohne Gewähr).
Damit erreichst Du schon mal 92% des Möglichen.
Man muss aber dazu sagen das die meisten Verstärkerklinken Müll sind.

Für die restlichen 5% macht dann ein KHV Sinn.
Da kannst Du mal bei den Meier-Amps vorbeischauen.

Die restlichen Prozente sind nicht erreichbar .

PA-1S


[Beitrag von Loki2010 am 09. Nov 2008, 02:37 bearbeitet]
NoXter
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 09. Nov 2008, 03:40
Optimalerweise, wie schon gesagt, direkt an der Quelle. Manche KHV können das Signal ja durchschleifen, ansonsten besorgt man sich lieber einen Splitter als tape-out etc zu verwenden.
Den Kopfhörer in eine Vollverstärkerklinke etc. einzustöpseln ist nicht so sinnvoll, da praktisch jedes Gerät viel zu hohe Ausgangswiderstände (Frequenzgang des KH wird verbogen) hat und rauscht.
linsenkoetter
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 10. Nov 2008, 02:46
Danke an alle.
Ich werde es zunächst mal mit einem neuen NAD-Verstärker ausprobieren. Da ich dann aber keinen Vergleich habe, werde ich möglicherweise mit dem Klang zufrieden sein. Was man nicht kennt, vermisst man auch nicht. Wäre aber schade, wenns dann doch hörbar besser ginge.
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