AKG K1000 mit Loxjie P20?

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Klausek
Stammgast
#1 erstellt: 17. Aug 2023, 12:02
Hallo,
ich habe mir einen K1000 gekauft. Wird der mit einem Loxjie P20 funktionieren?
Das es besser geht, ist klar. Aber reicht die Leistung des Loxjie P20 für den K1000?
Gibt es eventuell ander Vorschläge in der Preisklasse?
Gruß
Klaus
Leranis
Inventar
#2 erstellt: 17. Aug 2023, 17:53
Hallo Klaus,

ich habe den Loxjie P20 zu Testzwecken (XLR und Röhre) und sollte den K1000 ausreichend antreiben können. Für meinen DT1990 hat es auf jeden Fall gereicht - und das nicht einmal symmetrisch.
Bin aber nicht wirklich glücklich mit dem KHV - daher fast nie im Einsatz.

Da du einen XLR-Anschluss benötigst kenne ich auf Anhieb keinen in dieser Peisklasse. Der Topping L50 wäre definitiv besser als der Loxjie, aber auch teurer.
Basstian85
Inventar
#3 erstellt: 17. Aug 2023, 18:30

Leranis (Beitrag #2) schrieb:
Für meinen DT1990 hat es auf jeden Fall gereicht - und das nicht einmal symmetrisch.

Das ist auch nicht so schwer, der hat mit den Tesla Treibern ja 102dB/mW. Beim K1000 habe ich Angaben zwischen 75 und 82dB/mW gefunden ...

Kann man natürlich ausprobieren mit dem Loxjie, aber lt nwavguys Tabelle hier könnte es eng werden, da sind 82dB nicht mal geführt, da müsste für 115dB dann 2000mW stehen...
Leranis
Inventar
#4 erstellt: 17. Aug 2023, 18:43
Hast natürlich recht, Basstian85. Ich habe nur die Impedanz von 120 Ohm gesehen und nicht den Schalldruckpegel bedacht

Könnte wirklich eng werden ...

Dann wäre er Topping L50 wirklich die bessere, vor allem sichere, Wahl.

Ausgangsleistung:
3500 mW x2 bei 16 Ω THD+N <0,1 %
2800 mW x2 bei 32 Ω THD+N <0,1 %
2000 mW x2 bei 64 Ω THD+N <0,1 %
540 mW x2 bei 300 Ω THD+N <0,1 %
290 mW x2 bei 600 Ω THD+N <0,1 %

https://www.audiosci...headphone-amp.26210/
Klausek
Stammgast
#5 erstellt: 18. Aug 2023, 11:47
OK, dann werde ich den Loxjie P20 mal von der Liste streichen.
Der Topping L50 scheint interessanter. Gebraucht auch nicht sooo teuer.
Noch andere Empfehlungen?
Gruß
Klaus
noexen
Inventar
#6 erstellt: 26. Aug 2023, 13:34
akg k1000 wird mit einer nennbelastbarkeit von 1W angegeben.
d.h. alles drüber ist quatsch.
der L50 ist genau der richtige (budget) KHV für den job!
als günstige alternative made in DE sehe ich den lake people g-103s mkII.


OK, dann werde ich den Loxjie P20 mal von der Liste streichen.

der P20 ist nominal mit mehr als einem halben watt (!) gegen 150Ohm am symmetrischen ausgang angegeben... ich würde also mit knapp 600mW/120Ohm rechnen. es würde mich wundern, wenn das für gesunde hörlautstärken nicht reichen sollte...


[Beitrag von noexen am 26. Aug 2023, 13:38 bearbeitet]
Forenmitglied
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 31. Aug 2023, 19:16

d.h. alles drüber ist quatsch.


Steile These. Sehr steile These.
Klausek
Stammgast
#8 erstellt: 31. Aug 2023, 21:44
Hallo,
momentan habe ich den K1000 direkt an die Lautsprecherausgänge einer Klein Hummel SB240 angeschlossen. Das klingt schon sehr ordentlich. Ich habe gelesen, dass ein Verstärker für den K1000 ruhig um 8 Watt haben sollte, um ihn richtig zu betreiben. Viele Kopfhörerverstärker fallen da schon durch den Sieb!?

Der direkte Anschluß an die Lautsprecherausgänge scheint mir nicht die schlechteste Lösung zu sein!?

gruß
Klaus
zuglufttier
Inventar
#9 erstellt: 31. Aug 2023, 22:25
Ja, das ist ja auch kein echter Kopfhörer. Es gibt keine Ohrmuscheln, die direkt an den Kopf gepresst werden, es sind eigentlich nur Lautsprecher, die direkt neben den Ohren hängen. Der ist dafür gemacht, dass er an normalen Verstärkern betrieben wird. Wenn da nichts rauscht oder so, dann passt das. Normale Kopfhörerverstärker haben wahrscheinlich zu wenig Leistung.

Ich glaube die Leute kennen den K1000 nicht (mehr), das ist ja schon ein Dinosaurier mittlerweile.
noexen
Inventar
#10 erstellt: 31. Aug 2023, 23:49

Steile These. Sehr steile These.

warum?


Ich habe gelesen, dass ein Verstärker für den K1000 ruhig um 8 Watt haben sollte, um ihn richtig zu betreiben.

wo genau hast du das gelesen und was genau soll "richtig betreiben" sein?

1. AKG gibt die nennbelastbarkeit mit 1000mW.
du möchtest jetzt den kopfhörer mit 8000mW belasten. klar, kann man machen...

2. bei reference audio analyzer kann man sich doch GENAU die zahlen der messungen ansehen:

Sensitivity average in band from 100 Hz - 10 kHz 78.4 / 78.9dB/mW SPL

und

Impedance average in band from 40 Hz - 15 kHz 155.1 / 156.3ohm
The maximum value in band from 40 Hz - 15 kHz 190.1 / 191.4ohm

am wichtigsten:

Amplifier Requirements


100dB SPL 4.6Vrms 136mW


136mW für EINHUNDERT DEZIBEL SPL.



Der direkte Anschluß an die Lautsprecherausgänge scheint mir nicht die schlechteste Lösung zu sein!?

ist im vergleich zu einem (wie hier genannten) modernen leistungsfähigen kopfhörerverstärker mit sehr geringem klirr eine (techn.) schlechte lösung.
gehts auch? na klar!
kann es sein das es dir trotzdem besser gefällt, warum auch immer? na klar.
gehts auch schlechter? na klar... kann man ja mal nachforschen was noch schlechter wäre.

PS: mit dem topping L50 wirst du also die nennbelastbarkeit (und damit 104dB SPL) nicht erreichen wenn du den auf anschlag drehst, mit bspw. dem a30pro bist du aber auf der sicheren seite was die dauerhafte schädigung deines gehörs angeht...


[Beitrag von noexen am 01. Sep 2023, 00:38 bearbeitet]
Forenmitglied
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 01. Sep 2023, 08:34
Mal so als Hinweis: Du erfrierst nicht, wenn der Strom für die Elektroheizung gerade seinen Nulldurchgang hatte.


[Beitrag von Forenmitglied am 01. Sep 2023, 08:34 bearbeitet]
Klausek
Stammgast
#12 erstellt: 01. Sep 2023, 10:02
OK!
Ich habe nur geschrieben, dass ich es mit der Klein Hummel SB280 Endstufe schon beeindruckend gut finde! Ich habe keinen Vergleich zu einem Kopfhörrerverstärker wie dem Topping L50. Eventuell klingt der deutlich besser!?
Wenn 1 Watt völlig ausreichend ist, wäre es interessant den Topping mal zu hören!
8 Watt erscheint mir für einen Kopfhörer auch sehr viel!? Allerdings ist der K1000 für den direkten Anschluß an die Lautsprecherausgänge vorgesehen.
Gruß
Klaus


[Beitrag von Klausek am 01. Sep 2023, 15:23 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#13 erstellt: 01. Sep 2023, 12:29
Ne, der wird da nicht deutlich besser klingen. Der K1000 hat vor allem Defizite im Bass - den Rest macht er wohl ganz gut.

Normale Kopfhörer brauchen nur wenig Leistung, weil die gesamte Konstruktion durch die Ohrpolster an den Kopf gekoppelt ist. Das ist beim K1000 nicht der Fall.
Ghoster52
Inventar
#14 erstellt: 01. Sep 2023, 14:32
... und bei 120 Ohm des K1000 kommen auch keine 8 Watt mehr am Hörer an.
Ich finde diese Zahlenspiele immer klasse, theoretisch soll es (mehr wie) reichen,
in der Praxis ist es dann oft zu leise.
Leise(re) Aufnahmen und schwaches Eingangssignal (DAP oder Phone) fressen jegliche Leistung.
zuglufttier
Inventar
#15 erstellt: 01. Sep 2023, 18:53
Ja, könnte mir bei dem Topping auch vorstellen, dass es mit einer Klassikaufnahme schon eng werden könnte.
ZeeeM
Inventar
#16 erstellt: 01. Sep 2023, 20:19
Das Problem wird meist sein, dass in der Praxis der Lautstärkeregelbereich unzufriedenstellend ist.
Leise Aufnahmen und schon dreht man bis 17:00 Uhr.

user712
Stammgast
#17 erstellt: 02. Sep 2023, 01:04
Bei Kleinanzeigen steht gerade der Originalverstärker vom K1000 zum Verkauf. Vielleicht ist das was? Ansonsten würde ich bei dem Verstärker bleiben. Mit den normalen KHVs wird das nix. Das ist wie bei Hifiman HE6 und Susvara.
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