AKG 601 an einem Macbook?

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Futuit
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Jan 2009, 03:18
Hallo ihr,

ich hätte eine kurze Frage und die stellt sich quasi aus dem Threadtitel.

Ich hab mir zwar nen Wolf gesucht, aber ich wurde einfach nicht fündig.


Kann ich einen AKG K601 an einem Macbook (Alu aber nicht Pro) betreiben? Ohne KHV?


Falls nicht (und natürlich auch, wenn ihr meint es gäbe was besseres ;-) ), würde ich mich freuen wenn ihr mich in der Kaufentscheidung unterstützt.

Ich höre tendenziell Classic Rock mit einem großen Schlag von allem anderem außer Black und Techno.

Damit ihr meine bisherigen Klangvorlieben einschätzen könnt, hier mal meine sonstige Anlage:

Onkyo Integra 6750 CD Player
Audiomeca Hybrid Verstärker
AOS Studio 22 REF LS

Tendenziell neige ich zu "musikalischem" Klang und mag die typischen aufgehübschten Frequenzgänge überhaupt nicht.

Das hat mich vom K530 abgebracht da ich allein schon aufgrund der Farbe befürchte das da ein wenig auf Effekt: "Boom" gesetzt wird.

Preislich will ich eigentlich nicht über 150€ hinaus gehen und da wäre mir weniger auch lieber, doch für einen guten KH ist mr dann ein wenig Schmerz auch recht. Dennoch stehen die 150 als Limit.

Vielen Dank euch!


Grüße

Futuit
Tob8i
Inventar
#2 erstellt: 21. Jan 2009, 20:45
Nein, der weiße K530 ist auch ziemlich neutral und überhaupt nicht basslastig. Wenn man neutralen Klang mag, ist er unter 100 Euro die beste Wahl.

Wenn du bis 150 Euro ausgeben willst, ist der K601 die bessere Wahl.
Futuit
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 21. Jan 2009, 21:59
Tendenziell wäre ich schon bereit das Geld für den 601 auszugeben. Es stellt sich mir hat die Frage ob er am Macbook gut betrieben werden kann. Er hat ja doch eine recht hohe Impedanz und der Wirkungsgrad ist zwar ok, aber auch nicht überwältigend.

Meine Befürchtung ist, dass die Soundkarte schlicht nicht in der Lage ist ihn mit genügend Saft zu versorgen.

Wenn das kein Problem darstellt, dann ist der Drops eigentlich gelutscht.

Daher würde ich mich freuen, wenn mir da jemand nen Tipp geben kann.

Heute habe ich den 530 mal im Saturn gehört und fand ihn eigentlich nicht schlecht, wenn man das in der Umgebung überhaupt wirklich herausfinden kann.

Dennoch würde ich den 601 eigentlich bevorzugen, sofern er mit einer Soundkarte kompatibel ist.

Grüße
rpnfan
Inventar
#4 erstellt: 21. Jan 2009, 23:54

Futuit schrieb:


Dennoch würde ich den 601 eigentlich bevorzugen, sofern er mit einer Soundkarte kompatibel ist.

Grüße


Mir würde die Lautstärke vom K601 an meinem Notebook genügen -- ist allerdings kein Macbook, sondern 'ne DOSe :-)
Silvercloud
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 22. Jan 2009, 01:36
Ich habe einen K601 und ein Macbook Alu
Die Lautstärke reicht definitiv aus. 4/5 in iTunes und in der Menuleiste Max ist ertragbar. 5/5 kann ich nicht länger hören bzw. muss sich sehr anstrengen. ^^
Entscheidender ist vielleicht die Qualität der Soundkarte. Für mehr Power habe ich mir einen Cmoy KHV hier im Forum gekauft. Hat mich 25€ gekostet. Den braucht man am Macbook nicht unbedingt, am Ausgang meines alten Powerbooks war der aber definitiv ein muss.
Futuit
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 22. Jan 2009, 02:44
Gut, also dann kann ich das so verstehen...

Die Leistung reicht aus, ist aber eher am oberen Limit.

Richtig laut höre ich eigentlich nicht, nur befürchte ich, dass ein wenig die Dynamik leiden könnte wenn nicht genügend Saft da ist.

Zumindest ist schon mal klar, dass es funnktioniert, damit ist es eigentlich entschieden. Ich bestelle den und im Worst-Case schicke ich ihn halt zurück.

Vielen Dank euch!

Grüße
Futuit
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 22. Jan 2009, 02:58
Kleiner Nachtrag...

ok, also ich hab mich jetzt nochmal gefragt was mir die ganze Geschichte wert ist und ich bin eigentlich zur Überzeugung gekommen, dass ich unter Umständen auch bereit bin mehr hinzublättern.

Ich hasse es einfach nicht den Klang meiner richtigen Anlage am Studienort zu haben.

Klar, das ist ein Sprung, aber wenn ich sehe, dass der K701 "gerade" mal 50 Euro mehr kostet und ich nun überlege wie lange ich das Ding benutzen werde, dann komme ich fast zum Schluss, dass ich meine Grenze auf 200€ aufbohre...

Dass wäre aber die absolute Obergrenze...

Also nun steht noch der K701 zur Debatte... oh mann das Hobby macht mich noch arm...


Lohnt der Sprung in Verbindung mit dem PC?


Grüße
Tob8i
Inventar
#8 erstellt: 22. Jan 2009, 03:31
Also ob der K701 auch noch direkt am Notebook funktioniert, kann ich dir nicht sagen. Er ist schon anspruchsvoller und profitiert von einem KHV.
Silvercloud
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 22. Jan 2009, 05:05
Naja, ich habe damals beide Kopfhörer verglichen und der "Grundklang" ist sehr sehr ähnlich. Mein Geldbeutel hat "nur" für einen 601 gereicht, der 701 stellt nochmal einen Tick zufriedener. Ist so wie mit den AluMacbooks und der beleuchteten Tastatur Das eine hats, das andere nicht, trotzdem sind beide Top wie ich finde.
Du kannst ja jetzt den 701 holen (einspielen nicht vergessen) und später irgendwann ein KHV zulegen.


[Beitrag von Silvercloud am 22. Jan 2009, 05:07 bearbeitet]
Nappster
Stammgast
#10 erstellt: 22. Jan 2009, 08:49
Mach dir mal keine Sorgen, mit der Lautstärke ist das überhaupt kein Problem. Ich hab das gerade mal ausprobiert; mehr als zwölf von sechzehn Balken Lautstärke konnte ich nicht ertragen. Natürlich klingt das ganze mit einem Verstärker noch besser. Wenn ich zum Beispiel meinen Cmoy zwischen schalte, gewinnt der 701 noch ein Quantum Feinheit und Bühne, aber weltbewegend ist das nicht. Also lass dir ruhig Zeit mit einem KHV, das sollte auch ohne erstmal hinhauen.

Nappster
Futuit
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 22. Jan 2009, 16:05
Ok, der 701 ist ja auch von den Daten her ein wenig schonender. Hach ja... ich muss in mich gehen und mal grübeln welchen ich nun nehme.

Ich denke aber es wird er 701er werden.


Vielen Dank euch!

Grüße

Futuit
rpnfan
Inventar
#12 erstellt: 23. Jan 2009, 00:20

Silvercloud schrieb:
Naja, ich habe damals beide Kopfhörer verglichen und der "Grundklang" ist sehr sehr ähnlich. Mein Geldbeutel hat "nur" für einen 601 gereicht, der 701 stellt nochmal einen Tick zufriedener.


Kann man so nicht sagen. Sind beides gute KH und es ist etwas Geschmackssache, welchen man bevorzugt. Etwas mehr Leute scheinen den 701er zu wählen (allerdings haben auch nicht soooo viele den 601er gehört), die anderen bevorzugen den 601 Ich würd' meinen nicht gegen einen 701 tauschen... den 701 als Zweit- oder Dritthörer könnte man aber nehmen
Silvercloud
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 24. Jan 2009, 03:50
Wollte den 601 auch nicht schlecht reden. Ich wollte meinen nicht mehr missen Im übrigen gefällt mir das Schwarz auch besser ^^
joachimm
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 11. Jun 2009, 13:53
Hallo Silvercloud,

und wie klingt der AKG K601 am Macbook Pro? Mein alter Beyerdynamic DT 911 klingt am Macbook und iPdod leider auch nicht besser als der Standard iPod Ohrhörer. Ich bin daher gerade auf der Suche nach was besserem.

Hast Du mal einen Verlgeich mit guten In-Ears wie Ultimate Ears Super.fi 4 oder 5 pro gemacht?

Gruß
Joachim
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 11. Jun 2009, 16:01
Mein HD650 läuft prima am MacBook (Alu). Meine InEars auch. Eigentlich alles, was hier an Kopfhörern rumliegt.

Man kann sicher über die Preispolitik von Apple diskutieren, aber die Details bei der Hardware (Soundkarte, Touchpad, Display, Akku, Tastatur,...) sind über jeden Zweifel erhaben.


[Beitrag von MusikGurke am 11. Jun 2009, 16:02 bearbeitet]
Tob8i
Inventar
#16 erstellt: 11. Jun 2009, 18:43
Da würde ich eher sagen, dass da ein anständiger Audiochip drin ist, der mal nicht rauscht. Apple verbaut auch keine hochwertigere Hardware als andere Hersteller. Viele Chipsätze sind die gleichen wie in anderen Notebooks, vor allem Dell benutzt oft ähnliche Komponenten wie Apple.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 11. Jun 2009, 18:45
Es gibt auch gute Hardware für Windows PCs.

Aber gerade die Soundkarten bei einigen Laptops sind wirklich Schrott. Das gleiche gilt für Tastaturen, WLAN,... Daran ist natürlich nicht Windows schuld, eher die Billig-Mentalität der Hersteller.
joachimm
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 11. Jun 2009, 18:45

MusikGurke schrieb:
Mein HD650 läuft prima am MacBook (Alu). Meine InEars auch.


Und wie klingen sie im Vergleich zum iPod Ohrhörer? Wirklich besser? Und wie klingen sie an einem Verstärker?

Bzgl. der Lautstärke habe ich mit meinem DT911 auch keine Probleme, nur der Klang ist an meinem Verstärker deutlich besser.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 11. Jun 2009, 18:49
Im vergleich zu den Ipod Stöpseln? Um Welten besser.

Im Vergleich zum Verstärker? Weitestgehend identisch. Ich traue mir keinen Blindtest zu.
joachimm
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 12. Jun 2009, 10:06
Dann werde ich mich mal aufmachen und probehören gehen...
bianchifan
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 12. Jun 2009, 11:19

MusikGurke schrieb:
Mein HD650 läuft prima am MacBook (Alu). ..aber die Details bei der Hardware (Soundkarte, Touchpad, Display, Akku, Tastatur,...) sind über jeden Zweifel erhaben.

Wenn sie über jeden Zweifel erhaben wären, hätte ich eines
Dell und Sony verbauen bessere Displays.
Das Aluteil kenne ich nur vom Sehen, "abgehört" habe ich nur den Vorgänger und der hat das gleiche Zeuchs wie meine Dells und von denen weiß ich, was da in einem TF10 bzw. K500 landet.
Die Mac Alus haben m.E. einen Realtec HD-Codec onboard, genau wie mein Hauptrechner, einziger Vorteil: Der lässt sich im Bios abschalten.
joachimm
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 12. Jun 2009, 17:38
Der Unterschied zwischen Mac und PC ist, beim Mac kümmert man sich nicht darum was drin ist. Es funktioniert einfach (jedenfalls meistens) und sieht dabei auch noch gut aus. Und wenn der Kopfhörer nicht gut daran klingt, dann kauft man sich eben einen anderen Kopfhörer - auf gar keinen Fall aber ein anderes Laptop. :-)

Das ist wie bei Ducati, die fährt man auch nicht weil sie die besseren Fahrleistungen oder Handling wie die Reiskocher hat, sondern weil man Fan ist und eine emotionale Beziehung dazu hat. Wenn man die Fakten vergleicht dann fährt man Japaner und kauft PCs.


[Beitrag von joachimm am 12. Jun 2009, 17:38 bearbeitet]
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 12. Jun 2009, 18:36

Wenn sie über jeden Zweifel erhaben wären, hätte ich eines
Dell und Sony verbauen bessere Displays.


Dell Laptops kenne ich nur von Kollegen, da fand ich die Farben ziemlich Matt. Und die Rasierspiegel von Sony sind echt ne Klasse für sich.


Das Aluteil kenne ich nur vom Sehen, "abgehört" habe ich nur den Vorgänger und der hat das gleiche Zeuchs wie meine Dells und von denen weiß ich, was da in einem TF10 bzw. K500 landet.
Die Mac Alus haben m.E. einen Realtec HD-Codec onboard, genau wie mein Hauptrechner, einziger Vorteil: Der lässt sich im Bios abschalten.


Der Chips ist ausreichend geschirmt - er ist komplett rauschfrei, auch bei Vollpegel. Dazu ein glatter Frequenzgang und klirrfrei auch bei hoher Lautstärke (was aber so ziemlich jeder Standard-Chip kann).

Die Geräte die ich von Asus, Toshiba, Acer,... kenne, waren in der Beziehung deutlich schlechter.


Das ist wie bei Ducati, die fährt man auch nicht weil sie die besseren Fahrleistungen oder Handling wie die Reiskocher hat, sondern weil man Fan ist und eine emotionale Beziehung dazu hat. Wenn man die Fakten vergleicht dann fährt man Japaner und kauft PCs.


Wenn man das sehr gute Trackpad, Tastatur, die Boxen, das Display, Akku,... etc. mal zusammenaddiert: Soetwas bekommt man bei keinem Windows Laptop geboten. Allein das ruckelfreie Scrollen von zweihundert Seiten langen pdf Dateien ist für jeden Windows Nutzer ein Wunder. Die Rechenleistung ist für mich sekundär, das Betriebssystem und die dafür erhältliche Software kommt mit der Hardware gut klar.

Je nach Ansprüchen an den Rechner kann ein MacBook natürlich ein völliger Fehlkauf sein. Für zuhause könnte ich mir keinen Mac vorstellen.
joachimm
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 13. Jun 2009, 16:36
Hi,

wie schon berichtet, suche ich einen Kopfhörer für Verstärker, MacBook Pro und gelegentlich auch iPod. In meiner engere Wahl hatte ich AKG K601, K272HD und Ultimate Ears super.fi 4 oder 5 Pro aufgenommen.
Nun war ich eben bei den Hifi-Profis in Frankfurt mit folgendem Ergebnis Probe hören. Sowohl der AKG K272HD als auch der K601 hören sich an einem Yamaha CD-Player und Verstärker beeindruckend an. Beide haben meines Erachtens ein sehr ähnliches Klangbild. Der K601 ist vielleicht etwas luftiger, insbesondere der trockene Bass hat mich beeindruckt. Das kenne ich von meinem 10 Jahre alten DT911 nicht. Aber vielleicht ist der auch hinüber, oder sollte sich in den letzten Jahren so viel getan haben?

Was die Ausstattung angeht, so haben beide vergoldete Adapter für große und kleine Klinken. Der K601 ist aber deutlich wertiger als der K272:
- Lederbügel statt Kunstleder
- Grausilber statt schwarzbraun (war auf dem Schwarz-Weiss-Bild auf der AKG Websiteakg.com nicht zu erkennen)
Wenn ich also nur etwas für meinen Verstärker suchen würde, wäre die Entscheidung für mich gefallen.

Nun die Probe an einem iPod nano:
- der K601 klingt plötzlich wie eingeschlafene Füße,
- der K272HD hört sich bei voller Lautstärke noch ganz gut an. Zumindest besser als die InEars von Sennheiser die ich zum Vergleich bekommen hatte. Aber womöglich saßen die auch nicht richtig.

Leider war es in der Frankfurter Innenstadt nirgends möglich den K601 am MacBook zu hören. Gravis hatte den K601 nicht, Saturn hätte zwar beides gehabt, der eigentlich ganz nette Verkäufer war aber nicht bereit mit dem Kopfhörer in die Apple-Abteilung zu gehen - durfte wohl nicht.

Frei nach Goethe bin ich nun so klug als wie zuvor und werde nächstes Mal wohl mein eigenes MacBook mitnehmen.

Die Ultimate Ears hatte übrigens keiner der Händler bei denen ich war, da muss ich mich wohl weiter umsehen.

Gruß
Joachim
Tob8i
Inventar
#25 erstellt: 13. Jun 2009, 17:46
An einem Verstärker bekommen viele Kopfhörer mehr Bass. Von daher würde ich mal davon ausgehen, dass der K601 wohl eher wie am iPog klingen wird.
rpnfan
Inventar
#26 erstellt: 13. Jun 2009, 20:07

joachimm schrieb:

und wie klingt der AKG K601 am Macbook Pro?
Hast Du mal einen Verlgeich mit guten In-Ears wie Ultimate Ears Super.fi 4 oder 5 pro gemacht?


Ich finde der SF4 ist kein "guter" In-Ear, sondern ein brauchbarer mit dem man mit Spaß Musik hören kann -- bin mit meinem recht zufrieden, _aber_ das ist eine _ganz_ andere Klasse als ein K601 und ich finde man kann das gar nicht so sinnvoll vergleichen. Ist der Traktor oder der Porsche besser? Kommt wohl drauf an für welchen Einsatzzweck. Für den MP3-Player unterwegs ist der "Sieger" wohl klar (sprich' welcher KH besser passend ist). Zu Hause muss man auch nicht lange überlegen, dass der K601 "hinter den sieben Bergen bei den sieben Zwergen tausendmal besser klingt", als der SF4

Zur Grundfrage zurück: Wie klingt der K601 an einfachen Quellen?

1. Der Wirkungsgrad ist relativ niedrig, das heisst die maximale Lautstärke ist nicht soooo hoch. Mir würde es aber am MP3-Player durchaus noch gut reichen!

2. Ja, der K601 ist immer besser als der SF4, aber man hört schon den Unterschied, ob der K601 am MP3-Player (und vermutlich auch Macbook) läuft oder ob er von einem extra KHV bedient wird und dann einfach etwas "lockerer" aufspielen kann.

Aber wie gesagt ist das ein Äpfel/Birnen-Vergleich, der _für_mich_ nicht sinnvoll ist (heist nicht, dass der Vergleich für dich nicht gaaaaaanz evtl. doch sinnvoll ist).

Du könntest ja ggf. einen transportablen KHV in Betracht ziehen, falls das mobile für dich nötig/sinnvoll/wichtig ist.

Und mach's wie ich und kauf' beide
joachimm
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 13. Jun 2009, 20:58

rpnfan schrieb:

Zur Grundfrage zurück: Wie klingt der K601 an einfachen Quellen?

1. Der Wirkungsgrad ist relativ niedrig, das heisst die maximale Lautstärke ist nicht soooo hoch. Mir würde es aber am MP3-Player durchaus noch gut reichen!

2. Ja, der K601 ist immer besser als der SF4, aber man hört schon den Unterschied, ob der K601 am MP3-Player (und vermutlich auch Macbook) läuft oder ob er von einem extra KHV bedient wird und dann einfach etwas "lockerer" aufspielen kann.


Mir geht es gar nicht so sehr um unterwegs, denn da ist mein iPod ins Auto eingeklinkt und meine Anlage im Auto ist zwar nicht Hi-End (geht das überhaupt :-) aber ok. Ich stelle nur fest, dass ich kaum noch Musik auf CD kaufe, sondern fast nur noch von iTunes oder Amazon herunterlade. Ich glaube außerdem, dass der Nachfolger der SACD nicht wie von Audio vermutet BlueRay, sondern eher ein lossless Format sein wird. Zuhause höre ich meist entweder über meinen Verstärker von CD oder direkt über meine MacBook (habe noch kein Airport Express).

Der kritische Punkt ist m.E. aber nicht so sehr die Lautstärke, sondern der Klang. Bei meiner heutigen Hörprobe des K601 musste ich feststellen, dass der K601 am iPod total langweilig klingt. Da blieb nichts von der Lebendigkeit übrig, die mich am Verstärker so beeindruckt hat.


rpnfan schrieb:

Und mach's wie ich und kauf' beide


Auch 'ne Möglichkeit Hast Du eigentlich den super.fi 5 pro gehört, der spielt laut Stereoplay auf demselben Niveau wie der K601. Woran betreibst Du Deinen K601? Direkt am Laptop oder mit KHV?
rpnfan
Inventar
#28 erstellt: 13. Jun 2009, 22:14
Ich betreibe den K601 am Eaton (siehe Profil). Hab' eben extra nochmal die gleichen MP3s am Muvo 100 und iRiver 899 und über den Eaton (vom Rechner aus) gehört. Den Charakter und die guten Eigenschaften des KH hört man überall. Der Unterschied ist beim KHV eine größere "Lockerheit" und "Klarheit" und teilweise auch "Kraft".

Wenn dir der KH am iPod nicht gefällt, könnte es auch sein, dass es entweder nicht "dein" KH ist oder (was gar nicht so unwahrscheinlich ist) die Tagesform und/oder unterschiedliche Musik/Umgebung den unterschiedlichen Eindruck zum Hören des K601 am großen Verstärker mit ausgemacht hat... wobei ich zu Hause nicht am MP3-Player hören würde, der KH verliert schon eine Ecke, wenn er nicht gescheit angetrieben wird
Silvercloud
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 14. Jun 2009, 00:45
Der Kopfhörerausgang am iPod ist auch nicht so dolle bzw. auch nicht für solche Kopfhörer konzipiert. Der Kopfhörerausgang am Macbook Alu bringt da doch deutlich mehr Leistung und hörbare Vorteile.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 14. Jun 2009, 08:59
Die Ipods brechte je nach Modell schon bei 200Hz ein. Das liegt an der stark Akkuschonenden Bauweise und den Koppelkondensatoren.

Bei den etwas großzügiger gebauten Laptopakkus kann man deutlich kompromissloser bauen.
joachimm
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 14. Jun 2009, 13:03

Silvercloud schrieb:
Der Kopfhörerausgang am Macbook Alu bringt da doch deutlich mehr Leistung und hörbare Vorteile.


Hörst Du mit dem K601 am MBP auch ohne CMoy?
Tob8i
Inventar
#32 erstellt: 14. Jun 2009, 13:41

MusikGurke schrieb:
Die Ipods brechte je nach Modell schon bei 200Hz ein. Das liegt an der stark Akkuschonenden Bauweise und den Koppelkondensatoren.

Bei den etwas großzügiger gebauten Laptopakkus kann man deutlich kompromissloser bauen.


Das ist aber schon lange vorbei. Der iPod Classic war der erste iPod, der denn Bassabfall nicht mehr hatte. Der neue nano und Touch haben ihn auch nicht mehr.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 14. Jun 2009, 14:06
Ich kenne die Messung von meinem Nano (3. Gen), dem geht unter 120Hz die Luft aus. Bei den neusten Ipods habe ich noch keine Frequenzgänge gesehen.


[Beitrag von MusikGurke am 14. Jun 2009, 14:06 bearbeitet]
Silvercloud
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 14. Jun 2009, 14:37
An einem Macbook Pro habe ich ihn noch nicht gehört. Aber das neue Alu ist ja jetzt auch ein Pro ^^ und da ist denke ich keine andere Soundkarte verbaut.
Mit "deutlich besser" meinte ich den direkten Vergleich zwischen iPod und Macbook ohne einen KHV.
Wenn ich die Lautstärke am Macbook bis zum Anschlag aufdrehe, dann scheppert auch nicht oder dergleichen. Mit einem KHV klingt der 601 einfach allerding etwas unangestrengter und der Bassbereich wirkt präziser. Da ist also noch Luft nach oben.


[Beitrag von Silvercloud am 14. Jun 2009, 14:38 bearbeitet]
joachimm
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 31. Aug 2009, 22:55
Ich habe mir nun endlich den AKG K601 zugelegt (schenken lassen ) und bin was Design und die Klangqualität angeht restlos begeistert. Den Klang würde ich am ehesten als "analytisch" bezeichnen, d.h. ich kann damit viele Details wahrnehmen, die ich mit meinem Beyerdynamics DT911 und auch mit meinen Standboxen (A.R.E.S. Column) vorher nicht wahrgenommen hatte. Besonders bei Klassik und Jazz mit akustischen Instrumenten spielt der K601 seine Stärken aus (Clare von Fairground Attraction, Rossinis Ouvertüre des Barbier von Sevilla, Hey Hey von Eric Clapton). Auch Electronic (God Is a DJ von Faithless) hört sich sehr gut an. Obwohl ich die teilweise geäußerte Kritik an den schwachen Bässen nicht komplett nachvollziehen kann, ist basslastige Musik (z.B. Seeed Grosshirn) sicherlich nicht seine Stärke. Was mir aufgefallen ist, ist dass der K601 sehr hohe Anforderungen an die Quelle stellt. MP3s mit niedriger Abtastrate oder verstaubte LPs machen damit nicht wirklich Spaß.

Was meine ursprüngliche Frage hier im Forum zur Kompatibilität mit dem MacBook Pro angeht, der Klang ist zumindest bei Apple's Lossless Audio Format auch am Macbook Pro hervorragend, allerdings muss man wegen der hohen Dämpfung des Kopfhörers die Lautstärke sehr weit aufdrehen, mir ist er aber laut genug.

Einziger Nachteil ist, dass der K601 sehr "offen" ist. D.h. man nimmt selbst Gespräche um sich herum noch wahr, und die Umwelt kann die Musik auch sehr gut mithören. Wen das stört, sollte es dann wohl eher mit In-Ears oder geschlossenen Kopfhörern probieren.

Gruß
Joachim
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