kopfhörer (musik) für zu hause (200-1200€)

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hitsuji
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 02. Nov 2009, 15:39
hi,

weihnachten steht vor der tür und ich will mir endlich neue kopfhörer gönnen.

budget: 200€ - 1200€ es soll eine sinnvolle anschaffung sein, mit der ich lange zufrieden sein werde. in meiner sicht daher entweder angefangen bei einem der großen drei (zb dt880) oder maxgrenze circa bei einem einsteiger staxset. hängt im wesentlichen davon ab wie hier die argumente kommen.
musikgeschmack: als grobe richtungen hauptsächlich rock (zb archive, blackmail, ...) und elektronisches (zb nine inch nails, chillout, elektrokrach). letztendlich höre ich aber aus vielen genres, es muss für mich nur nen gewissen tiefgang/anspruch besitzen. eine unwichtige rolle spielen hiphop, chartmüll, etc.
Deine Hörgewohnheiten: hier fehlt mir ein wenig der (highend) vergleich. generell muss es einfach spass machen mit dem equipment die sachen zu hören und letztendlich ist das was bei mir entscheidender als das womit. dennoch ist natürlich super wenn beides sehr ordentlich ist ich stehe vor allem auch auf sehr gute haptik und lass es auch manchmal donnern.
darf Deine Umgebung etwas davon mitbekommen: ja, denn wenn ich jemanden stören sollte kann ich es ja leiser machen. es muss nur gut reserven nach oben da sein falls ich alleine bin!
Dein bereits vorhandenes Equipment: momentan höre ich mit einem alten sennheiser. war irgendwas aus der mittelklasse. angeschlossen werden soll das ganze entweder an mein ibm/lenovo t400 (daher gerne auch mit gutem khv tipp) oder an meinen altern aber noch ordentlichen yamaha receiver (der ist zT auch "belegt" wenn meine freundin tv schaut, daher vielleicht auch direkt an mein nb bzw noch zu kaufende khv am nb).


auf dem kopf hatte ich bereits den dt880 und auch einen stax. ich weiß nicht ob es der mehrpreis für mich wirklich wert ist. generell gefällt mir die verarbeitung und haptik des dt880 sehr gut, was mir auch wichtig ist. ich höre wie gesagt momentan entweder über meine yamaha anlage (CDs) oder auch sehr oft über mein notebook (t400) mp3s. daher suche ich auch tipps, ob man neben einem kopfhörer einen khv und/oder eine externe soundkarte kaufen sollte? und ob ein stax in kombination mit mp3s hören noch sinn macht?

generell fehlt mir der überblick bei den unterschieden "der großen drei" im 200-300€ segment. daher erhoffe ich mir durch angabe meines hörgeschmacks und meiner vorliebe für sehr gute haptik und verarbeitung noch empfehlungen zu bekommen.


grüße,
daniel


[Beitrag von hitsuji am 02. Nov 2009, 15:40 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 02. Nov 2009, 15:47
Hi,

bei der ins Auge gefassten Musikrichtung würde ich Stax nicht in meine Überlegungen einbeziehen.

Von den "großen 3" wären insbesonndere ein HD 650 und wohl auch ein DT 880 anhörenswert. Den k701 würde ich persönlich ebenfalls eher ausblenden.

In Kombination mit einem guten KHV wie dem G100 von Lake People oder dem Swing von Meier Audio wirst Du auf sehr hohem Niveau Musik hören können, Dein Maximalbudget aber gleichzeitig deutlich unterschreiten.

Grüße
Frank
zabelchen
Inventar
#3 erstellt: 02. Nov 2009, 16:38
dem von @Hüb gesagtem schliesse ich mich grundsätzlich an.

ansonsten finde ich bei Gitarrengeschrammel, Rock und der von Dir genannten Musik, die ich nun nicht unbedingt dem Gebiet der audiophil aufgenommen Musik zuordnen würde, auch, dass ein Sennheiser geeignet ist (der HD650, nicht unbedingt der HD800) oder zum Beispiel ein Denon, je Preis ein AH-D(2000, 5000, 7000). Die Preisspanne, die Du angibst ist ja recht gross. Die Denon's sind sehr belastbar, robust und eigentlich ziemlich allroundfähig, gerade bei den von Dir genannten Stilrichtungen.

der DT880 ist sicher gut, bei dem fehlt mir allerdings die Langzeiterfahrung, um ihn wirklich beurteilen zu können.

wäre jetzt so mein Tip

hitsuji
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 02. Nov 2009, 16:47
danke für die bisherigen antworten, will nochmal ein paar sachen klar machen und eine frage nachschieben:

- die preisspanne ist deshalb so groß, weil ich wie gesagt schon mal stax aufhatte und ich die so als obergrenze ansehen. generell bin ich natürlich froh, wenn ich mit 300-400 euro auskomme! ich kann es selbst nur nich einschätzen und wenn mich jemand überzeugt bin ich auch gewillt mehr zu investieren
- mit rock meine ich jetzt nicht so ac7dc geschrabbel oder ähmliches, wer archive kennt weiß, dass wir hier durchaus von detailreicher/audiophiler musik reden und ich höre auch zwischendruch mal klassik oder instrumentale stücke. ich wollte aber den schwerpunkt klarmachen ;-)

- ich habe etwas von einem DAC gelesen. was genau tut dieser und macht der sinn, weil ich ja meinte anschluss am notebook?
- wie macht sich der unterschied bei den khv´s bemerkbar, hier ist die preisspanne ja auch sehr groß und lohnt es beim khv mehr auszugeben als beim kopfhörer wenn man das letzte fitzelchen neutralität nicht sooo hoch priorisiert? (dann schon lieber schlichte saubere optik und verarbeitung)
- ist der hd650 von der verarbeitung genauso toll wie der dt880, den ich schon in der hand und auf dem kopf hatte und welchen ich wirklich toll fand. vom puren aussehen find ich den dt880 ansprechender, aber dies sollte natürlich nicht hauptkriterium sein


[Beitrag von hitsuji am 02. Nov 2009, 16:50 bearbeitet]
zabelchen
Inventar
#5 erstellt: 02. Nov 2009, 17:20

- die preisspanne ist deshalb so groß, weil ich wie gesagt schon mal stax aufhatte und ich die so als obergrenze ansehen. generell bin ich natürlich froh, wenn ich mit 300-400 euro auskomme! ich kann es selbst nur nich einschätzen und wenn mich jemand überzeugt bin ich auch gewillt mehr zu investieren


je, nachdem. für 400 Euro bekommt man schon sehr guten Klang. für 1000 Euro bekommst Du noch besseren Klang. ob der jetzt 2,5 Mal besser ist, weiss ich nicht. wenn ich zum Beispiel den K701 im Vergleich zum HD800 höre, finde ich immer, dass er doch sehr gut klingt. Ingesamt ist der HD800 besser. Meiner Meinung nach macht ein KH der 1000 Euro Klasse aus einer Preis-Leistungssicht Sinn, wenn man KH's sozusagen auch als Hobby betreibt.


- mit rock meine ich jetzt nicht so ac7dc geschrabbel oder ähmliches, wer archive kennt weiß, dass wir hier durchaus von detailreicher/audiophiler musik reden und ich höre auch zwischendruch mal klassik oder instrumentale stücke. ich wollte aber den schwerpunkt klarmachen ;-)

okay, hast Recht. natürlich gibt es auch audiophil bzw. gut aufgenommene Rock-Musik. trotzdem würde ich bei Deinem Schwerpunkt, bei meiner Empfehlung bleiben wollen, wobei der Denon bzw. die Denons für Klassik nicht sooooo geeignet sind.


- wie macht sich der unterschied bei den khv´s bemerkbar, hier ist die preisspanne ja auch sehr groß und lohnt es beim khv mehr auszugeben als beim kopfhörer wenn man das letzte fitzelchen neutralität nicht sooo hoch priorisiert? (dann schon lieber schlichte saubere optik und verarbeitung)


er macht sich bemerkbar, insbesondere im Vergleich zu Ausgängen von Vollverstärker (mehr Linearität) und Player (mehr Leistung,Autorität und Qualität).
Zwischen den KHV's tut sich nicht mehr ganz sooo viel. Da macht dann eine grosse Investition (sagen wir ab 600 Euro aufwärts zu einem vielleicht 300 Euro Gerät) nur dann Sinn, wenn es sich um einen KH der obersten Kategorie handelt oder der KH empfindlich ist, was die Verstärkung angeht.


- ist der hd650 von der verarbeitung genauso toll wie der dt880, den ich schon in der hand und auf dem kopf hatte und welchen ich wirklich toll fand. vom puren aussehen find ich den dt880 ansprechender, aber dies sollte natürlich nicht hauptkriterium sein


ob er Dir vom Design her gefällt, vermag ich nicht zu beurteilen. mir gefällt er optisch besser als der DT880. Von der Verarbeitung her ist er sehr robust, finde ich.

Beim Thema Wandler kann ich nicht so richtig mitreden...

sai-bot
Inventar
#6 erstellt: 02. Nov 2009, 17:27

hitsuji schrieb:
- ich habe etwas von einem DAC gelesen. was genau tut dieser und macht der sinn, weil ich ja meinte anschluss am notebook?

DAC -> Digital-Analog-Wandler. Damit sollte schon klar sein, was er tut: Digitalsignale in analoge wandeln. C'est ca. Den Notebook hat schon einen. In der Soundkarte. Der ist aber idR besch...eiden. Daher: Sinn ergibt ein DAC schon. Nur alleine damit ist dir noch nicht geholfen, wenn der anschließende KHV wieder nix taugt.

Moment, das hab ich doch alles schonmal geschrieben? Richtig, hier. Sogar an prominenter Stelle. Wofür schreibe ich den Scheiß eigentlich?
MacFrank
Inventar
#7 erstellt: 02. Nov 2009, 19:08
Meine Empfehlungen in diesem thread:

KHV/DAC:

  • MeierAudio Corda Cantate2 410€ (meier-audio.de)

  • Yulong DAH-1 Mk II ~250€ (ebay)

  • AudioTechnica HA-25D ~150€ (bluetin.com)


    Standalone KHV:

  • LakePeople G100 - ~390€ (thomann.de)

  • MeierAudio Corda Swing - ~250€ (meier-audio.de)


    KH:

  • AudioTechnica AD2000 - wird hier gerne ab und an für Rock und Metal eingesetzt, bitte genauer dazu einlesen - ~430€ (bluetin.com)

  • AudioTechnica W5000 - wird hier quasi garnicht empfohlen, ich hab' einen und finde ihn für die Genres, die Du damit hören willst wirklich sehr gut: Genug Bass, der vor allem gut kickt, schräge Mitten, die allerdings für Gitarren und Synthesizer sehr gut passen, präziser und detaillierter Hochton, über den gesamten Frequenzbereich hochauflösend und spaßig. Manche verwenden ihn auch für Klassik, das ist aber meiner Meinung nach eher grenzwertig, muss ich ehrlich sagen; er ist schon ziemlich verfärbt in den Mitten. - ~620€ (bluetin.com)

  • Sony SA-5000 - wieder so ein "Stiefkind der Gemeinschaft", den ich aber als technisch noch über dem W5000 ansiedeln würde, und mit dem man mMn auch viel Spaß haben kann, wenn man die Abstimmung, also viel Hochton, schräge Mitten und eher wenig Bass, gut findet. Für meine Begriffe ist er DER Electronica-Hörer, gutes Material und kein bloßes Bassgedonner vorausgesetzt. Auch mit E-Gitarren kann er gut. Für Streicher und Stimmen eher weniger gut geeignet. - ~400€ (irgendwoher aus dem Internet)

  • Beyerdynamic DT880 - kennst Du eh schon, und ist auch mMn ein heißer Tipp mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis für Deinen Geschmack!

  • Sennheiser HD600 - die meisten finden ihn schlechter als den Hd650, ich empfinde ihn eigentlich besser, vor allem für Rock und Electro, da er keinen so stark aufgedickten Bassbereich besitzt und in den Höhen kräftiger ist. Mittenbereich ist ziemlich homogen für meinen Geschmack - ~220€ (mp3-player.de)



    Das liest sich jetzt alles sehr pauschalisierend, aber ich möchte ein bisschen einen Überblick, auch preislich, geben.
    Die P/L-stärkste Kombination ist sicherlich der Yulong mit dem DT880. Da kriegst Du wirklich viel Leistung fürs Geld, der DT880 ist, genauso wie der HD600 auch, ein sehr guter Allrounder.
    Klanglich macht ein KHV(/DAC) nicht soviel aus, wie es ein KH tut. Deshalb würde ich eher in diese Richtung investieren, elektronikseitig primär mal meine Bedarfslage analysieren.

    Weiters: Bitte unbedingt Probehören, was Du denn genau möchtest - meine Empfehlungen von KH sind zu einem Gutteil (die ersten 4 von 5 nämlich) tendenziell eher im Hochton stark, manche mehr, manche weniger, und dafür im Bass etwas zurückgenommen. Das kann gefallen, muss es aber nicht.

    Weshalb ich gegen den Trend laufe und AudioTechnica empfehle, ist damit begründet, dass ich den Spaßfaktor meines AudioTechnicas für Electronica und Rock sehr schätze und sich die Darbietung auf hohem Niveau befindet. Hier aber bitte unbedingt Probehören, denn Hörer dieses Herstellers polarisieren zumeist sehr stark (was schwer sein kann bei diesen Hörern).
    Und den Sony mag hier, bis auf wenige Ausnahmen, sowieso keiner. Kann ich, bei der Firmenpolitik, auch keinem übel nehmen.


    Alternativ kannst Du Dir um das Geld aber auch einen KHV/DAC und 2 Kopfhörer der Preisklasse <300€ kaufen! Damit wärst Du wahrscheinlich am universellsten aufgestellt.


    lg,
    Chris
  • sai-bot
    Inventar
    #8 erstellt: 02. Nov 2009, 19:50

    MacFrank schrieb:
  • Sony SA-5000 - wieder so ein "Stiefkind der Gemeinschaft", den ich aber als technisch noch über dem W5000 ansiedeln würde, und mit dem man mMn auch viel Spaß haben kann, wenn man die Abstimmung, also viel Hochton, schräge Mitten und eher wenig Bass, gut findet.

  • Bei aller Liebe - der ist tonal sowas von murksig... mir hat Rock damit keinen Spaß gemacht. Dauerte nur wenige Minuten, bis ich das Dingen angewidert abgesetzt habe. Und mir ist die Marke ziemlich schnuppe, der CD3000 hat mich begeistert.

    Ich bin immer noch am Überlegen, ob nicht SA5000 plus anständiges EQen aus dem Teil "teh shit" machen, den technisch ist der wirklich erste Sahne. Hat das mal einer probiert? (Und damit kaperte er den Thread )
    MacFrank
    Inventar
    #9 erstellt: 02. Nov 2009, 20:25

    sai-bot schrieb:
    Bei aller Liebe - der ist tonal sowas von murksig... mir hat Rock damit keinen Spaß gemacht. Dauerte nur wenige Minuten, bis ich das Dingen angewidert abgesetzt habe. Und mir ist die Marke ziemlich schnuppe, der CD3000 hat mich begeistert.

    Naja, wenn ich mir die Messung zu Deinem MS Ulti so ansehe, kann ich das auch so halbwegs nachvollziehen.
    Schade, dass ich den CD3000 nie gehört habe, der muss ja wirklich ein geniales Teil sein.


    sai-bot schrieb:
    Ich bin immer noch am Überlegen, ob nicht SA5000 plus anständiges EQen aus dem Teil "teh shit" machen, den technisch ist der wirklich erste Sahne. Hat das mal einer probiert? (Und damit kaperte er den Thread )

    Oh, der ist auch "teh shit", wenn er gut equalized wird. Ich hab' ihn sogar an einen Freund verkauft, der ihn extra dafür gewollt hat! Ole09 hat außerdem selbiges gemacht und danach keinen Wunsch nach einem anderen Hörer empfunden.

    Der SA5000 ist ein sehr klirrarmer Hörer: =1463&graphID[]=863]http://graphs.headph...]=1463&graphID[]=863 [<- die Forensoftware spinnt bei dieser Adresse etwas :.]

    Dadurch ist er sehr gut für den Einsatz eines Equalizers geeignet! Hätte ich einen parametrischen HW-EQ besessen, hätte ich den SA5000 wohl nachwievor und wäre evtl. auch ultimativ glücklich damit. Denn räumliche Darstellung und Präzision dieses Dingens sind exquisit, der Tragekomfort mMn ebenfalls sehr gut.

    Aber ich gebe ganz unumwunden zu auch ohne EQ viel Spaß mit ihm gehabt zu haben. Was mir so an ihm gefällt ist, dass er vor allem den Hochton so extrem gut auflöst - direkt verglichen ist der DT880 meinem Empfinden nach im Hochton geradezu "mumpfig", hat sozusagen eine Senni-Decke im oberen Register.


    Deshalb auch mein Hinweis, alles, und vor allem meine exotischen Empfehlungen, irgendwie Probe hören zu versuchen. Das kann bei den Japanern echt daneben gehen, wenn man nicht vor hat, dem KH ins Handwerk zu pfuschen.



    lg
    Chris


    [Beitrag von MacFrank am 02. Nov 2009, 20:28 bearbeitet]
    hitsuji
    Schaut ab und zu mal vorbei
    #10 erstellt: 03. Nov 2009, 09:43
    danke für die tipps und konkreten empfehlungen.
    ich werde mich bei den KHs zu dem ein oder anderen genannten tipp nochmal genauer informieren, aber bin jetzt zumindest dahingehend bestätigt worden, dass es wohl kein stax wird, sondern einer um die 250-300 euro.

    bei der sache mit kav/dac is mir jetzt zwar noch nicht so ganz klar, womit man für den anfang am besten fährt, also ob ich lieber zu einer dac+khv kombination greifen sollte oder nur einem khv? aber anscheinend ist dies im endeffekt auch nicht so wichtig.

    daniel
    sai-bot
    Inventar
    #11 erstellt: 03. Nov 2009, 18:57

    hitsuji schrieb:
    bei der sache mit kav/dac is mir jetzt zwar noch nicht so ganz klar, womit man für den anfang am besten fährt, also ob ich lieber zu einer dac+khv kombination greifen sollte oder nur einem khv? aber anscheinend ist dies im endeffekt auch nicht so wichtig.

    IMO schon, denn wenn deine Soundkarte im Laptop der absolute Mist ist, dann kannst du auch einen "nur" 300 Euro teuren KH daran nicht wirklich gut betreiben. Da wird viel zuviel Potential verschenkt. Ob der DAC im Laptop (ausnahmsweise) mal was taugt oder nicht, kann ich natürlich nicht beurteilen. Aber ein vernünftiger DAC und ein ordentlicher KHV können schon einen Unterschied machen. Dabei muss man keine Tausende ausgeben, eine ordentliche Kombi (bearmann hat sie alle reviewt... ) dürfte schon einen Klanggewinn geben.
    hitsuji
    Schaut ab und zu mal vorbei
    #12 erstellt: 03. Nov 2009, 20:01
    ich kann schwer beurteilen ob meine soundkarte im notebook mist ist, das hängt wohl im wesentlichen vom auge des betrachtes ab (oder besser ohr).

    gehen wir halt mal davon aus sie ist scheisse: der yulong gefällt mir von der bedienung etc nicht. der cantate 2 ist schon recht teuer, wenn dieser aber ein echten hörbaren mehrwert bringen würde, dann wäre ich bereit dies zu investieren.
    ich selbst kann aber nicht beurteilen, ob es sich mit dem cantate 2 und anschluss per usb besser anhören würde, als mit zb nur dem swing direkt an der klinke des nb.

    und wenn ein dac wirklich dazu gekauft werden sollte bleibt noch die frage ob cantate 2 (dac und khv in einem) oder dann zb den swing und ein zusätzlichen dac (emu 0202? emu 0404?)

    wo mir auch noch eine antwort fehlt ist ob das alles wirklich sinn macht, wenn wir über >= 192kbps mp3s reden (mir gehts nicht nur um mp3s aber auch)?


    daniel
    wannabe
    Ist häufiger hier
    #13 erstellt: 04. Nov 2009, 00:04

    sai-bot schrieb:

    MacFrank schrieb:
  • Sony SA-5000 - wieder so ein "Stiefkind der Gemeinschaft", den ich aber als technisch noch über dem W5000 ansiedeln würde, und mit dem man mMn auch viel Spaß haben kann, wenn man die Abstimmung, also viel Hochton, schräge Mitten und eher wenig Bass, gut findet.

  • Bei aller Liebe - der ist tonal sowas von murksig... mir hat Rock damit keinen Spaß gemacht. Dauerte nur wenige Minuten, bis ich das Dingen angewidert abgesetzt habe. Und mir ist die Marke ziemlich schnuppe, der CD3000 hat mich begeistert.

    Ich bin immer noch am Überlegen, ob nicht SA5000 plus anständiges EQen aus dem Teil "teh shit" machen, den technisch ist der wirklich erste Sahne. Hat das mal einer probiert? (Und damit kaperte er den Thread )


    Also wenn man den Bass nicht vermisst wirklich ein Genuss !
    Aber der TE sucht mehr nach einem Spaßhörer mit Bass schätze ich mal ,da er auch gerne Rock hört.

    Ich würde da einfach mal zu einem Denon D2000 oder dem HFI-780 raten. Wirkliche Spaßhörer,wobei der D2000 gegenüber dem HFI-780 sogar noch etwas zartbeseitet klingt.
    Dafür macht der 3D Effekt vom D2000 einfach Laune !
    m00hk00h
    Inventar
    #14 erstellt: 04. Nov 2009, 22:00

    hitsuji schrieb:
    wo mir auch noch eine antwort fehlt ist ob das alles wirklich sinn macht, wenn wir über >= 192kbps mp3s reden (mir gehts nicht nur um mp3s aber auch)?


    Sollte OK sein. Mit LAME kodiert?

    m00h
    krabben-smutje
    Ist häufiger hier
    #15 erstellt: 04. Nov 2009, 22:18
    Moinsen,
    bei der Verwendung eines DAC ist beim Laptop ausserdem auf den ausgang zu achten. Bei vielen kann man wohl den Kopfhörerausgang auch als Digitalausgang benutzen, ist dies nicht möglich braucht der DAC einen USB eingang, der AudioTechnica hat so einen leider nicht.
    Hab hier seit 3 Monaten den Yulong stehen und bin hoch zufrieden, hab` aber leider kein anderes gerät zum vergleichen hier.
    Lg
    Sven
    hitsuji
    Schaut ab und zu mal vorbei
    #16 erstellt: 05. Nov 2009, 10:29
    - ja, größtenteils mit lame codiert
    - ich suche keinen reinen spasshörer ich versuche den denon 2000 wohl noch mal probe zu hören, aber insgesamt werde ich mich wohl zwischen dem und dem dt880 entscheiden. wenn ich dann doch mal fett bass brauche schicke ich alle raus und stell die hifi anlage an... O_o
    - das mit den dac/khv kombinationen ist schon so eine sache. vor allem weil ich sehr skeptisch gegenüber so chinakäufen bin.
    - der yulong klingt preis/leistungs technisch schon gut, zu dumm dass mir die lautstärkeregelung so gar nicht gefällt und die verarbeitung wohl nicht soo toll ist (*auf gute haptik steh*

    daniel
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