Suche Kopfhörer + Dac/Amp Variationen für Macbook Pro

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trick17
Stammgast
#1 erstellt: 07. Feb 2007, 12:28
Hallo zusammen,

da ich fast ausschließlich über mein Notebook (Macbook Pro) Musik höre und ich die Auswahl einer geeigneten Kopfhörer + Dac/Amp Kombination immer wieder aufgeschoben habe, ist nun der Zeitpunkt gekommen an dem ich mich entscheiden möchte...

Ich kenne schon einige Geräte am Markt und einige Kopfhöhrer, allerdings habe ich einfach nicht die Möglichkeit viele verschiedene Modelle zu testen.
Deshalb bin ich auch auf eure Hilfe angewiesen, vielleicht könnt ihr mir für meine Anforderungen und mein Budget was passendes zusammenstellen.

Mir ist klar, dass Musikgeschack ein heikles Thema ist, allerdings versuche ich einfach mal zu beschreiben, was ich suche und worauf es mir ankommt:

Mein Quellgerät ist das Macbook Pro (optischer Digitalausgang vorhanden)
Die gewünschten Musikrichtungen bei mir sind Jazz, Rock und wenig Klassik

Der Kopfhöhrer sollte sich sehr detailreich anhören. Ich erfreue mich beim Musikhören gerne an den vielen Klangdetails.
Des Weiteren sollte er aber auch eine große Bühne abbilden können und eine ordentliche Dynamik aufweisen.
Um es mal unfachmännisch zu formulieren: bei einem Musikstück ala Tubular Bells von Mike Oldfield, sollte der Kopf explodieren

Nun hatte ich den K701 und den HD650 in die engere Wahl geschlossen.
Allerdings habe und hatte ich keine Möglichkeit des Direktvergleichs.
Klangtechnisch habe ich schonmal einen Grado 325I an einem Creek KHV gehört und war von dieser Kombination total entäuscht, das ganze Klangbild war irgendwie total weich.
Beispielsweise so als wenn man eine gerade Linie hat und bei verschiedenen Tönen keine große Abweichung nach oben und unten von dieser Linie eintritt, irgendwie langweilig und seicht wie ich finde.
Vielleicht könnt ihr mir in dieser Richtung schonmal weiterhelfen.
Des Weiteren noch das Verbindungsproblem:
Nach meinen Recherchen ist die Verbindung eines Dac/KHV per optischem Digitaleingang wohl die klanglich attraktivste Lösung.
Nun suche ich für die Gerätekombi noch den geeigneten Dac bzw. KHV oder eine Kombi aus beiden Geräten...

Ins Auge stechen mir der Benchmark Dac1 und der Aqvox USB 2 D/A MKII
Allerdings mit einem relativ hohen Preis, günstigere Kombinationen würde ich eindeutig bevorzugen.

Zusammengefasst suche ich folgende Geräte:
Kopfhörer (K701 & HD650 in näherer Auswahl)
KHV/DAC (zusammen oder getrennt) mit optischem Eingang

Preisbudget ist so ne Sache.
Sowenig wie möglich, aber soviel wie nötig d.h ich möchte mich schon sehr weit nach oben verbessern.
Ich möchte halt eine Gerätekombination, auf die ich zukünftig auch aufbauen kann.
Ob es jetzt unbedingt ein Gerät der 1000€ Klasse ala Aqvox sein muss, sei dahingestellt, aber vielleicht gibt es ja günstigere Geräte die auch sehr gut sind und schon einem high-endigen Anspruch gerecht werden?


Gruß
Nils
hAbI_rAbI
Inventar
#2 erstellt: 07. Feb 2007, 19:51
Soll der DAC nur stationär arbeiten oder auch mobil. Wenn es mobil sein soll, dann würde vielleicht ein Headphonia mit USB DAC in Frage kommen. Ich schätze der müßte auch einen großen KH befeuern können. Am besten du wartest bis jemand dazu Stellung nimmt, der den schon mal gehört hat.
Hüb'
Moderator
#3 erstellt: 07. Feb 2007, 21:27
Hi!

Eine Möglichkeit wäre der ADI-2 von RME.
Über die Qualität des eingebauten KHVs kann ich aber keine Aussage machen. Der Wandler soll jedenfalls sehr gut sein.

http://www.musik-ser...-prx395740318de.aspx

Grüße

Frank
bearmann
Inventar
#4 erstellt: 07. Feb 2007, 21:51
Grüß dich und guten abend.

Kann dir ein paar Inspirationen geben - leider aber nicht mit eigenen Erfahrungsberichten dienen.
Aber mal gucken...

Zhaolu 2.5D
Ist nun die vierte? fünfte? Auflage einer recht beliebten aber irgendwie doch unbekannten DAC+KHV Kombination. Bei headfi.org vielbesprochen und mit eigener kleiner Fangemeinde (ohne selbige darf man sich ja heute kaum noch auf den Markt trauen. ;))
Nein, aber mal im Ernst: Was man so liest ist das Teil extrem gut, was das P/L-Verhältnis angeht. Für nähere Informationen mal bei headfi nachlesen.

Firestone Spitfire (DAC) + Cute Beyond (KHV)
headfi User Review 6moons Review
Sind in meinen Augen die "süßesten" DACs und Verstärker, die es gibt. Vorallem stellt sich schnell ein Suchtfaktor ein, weil irgendwie alle zueinander passen und man nicht 4 unterschiedliche Kisten aufm Schreibtisch hat.
Nie gehört, nie gesehen ... viel gelesen

Tjoa... das waren die beiden Sachen, die mir spontan eingefallen sind. Bei KHs gibt es Leute mit mehr Sachverstand und mit erfahreneren Ohren - die können dir besser helfen, als ich.

Wunderbärchen abend uns allen - ich mach mir erstmal Abendbrot.
bearmann


[Beitrag von bearmann am 07. Feb 2007, 21:57 bearbeitet]
trick17
Stammgast
#5 erstellt: 08. Feb 2007, 18:05
Hallo,

danke für euer Feedback.

Also bezüglich der Größe ist es mir relativ egal, wie groß das Teil ist.
Es wird nur stationär betrieben und genug Platz ist auch vorhanden.
Der Zhaolu ist mir auch schon ins Auge gesprungen, allerdings kann ich mir hier kein Bild von dem integrierten KHV machen.
Und in Bezug auf den Maximalausbau des Geräts finde ich auf der HP wenig Infos...
lotharpe
Inventar
#6 erstellt: 08. Feb 2007, 20:39
Hallo Nils,

als Wandler und Kopfhörer für dein MacBook Pro
kann ich dir die Terratec X24FW und den HD-650 empfehlen.





Der Link zu den Technischen Daten.

http://audiode.terra...viewarticle&artid=72

Ich habe zwei davon und bin mit dem Klang sehr zufrieden.
Den Aqvox USB2D/A habe ich auch.
Der Aqvox hat die etwas größere Bühne, aber die Phase klingt bei Stimmen und Instrumenten präziser und feiner.
Der interne KHV der Phase klingt mit dem HD-650 sehr gut, aber der K701 ist daran auch nicht zu verachten.
Muß man einfach ausprobieren, um zu sehen welcher Hörer einem besser gefällt.
Ein optischer Digitaleingang ist an der Phase vorhanden.


Viele Grüße
Lothar
Raed
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 08. Feb 2007, 21:39
Hallo trick17,

ich möchte mich den Worten Lothars anschließen. Ich betreibe eigentlich das was Du suchst, nur habe ich kein Macbook Pro sondern einen iMac. Den K701 habe ich direkt an der Terratec Phase X24 (KH-Ausgang) und die Phase X24 wird über Firewire betrieben. Es gibt überhaupt keine Probleme und der Klang ist über jeden Zweifel erhaben. Die Phase soll, laut Testberichten, übrigens besser klingen als das RME Firewire 400.

Einen zwischen geschalteten KHV (Headfive) benutze ich nicht mehr so gut klingt diese Kombination für mich.


Grüße Raed
trick17
Stammgast
#8 erstellt: 09. Feb 2007, 12:38
Hallo,

nochmal danke für eure Antworten.

Also das Problem ist für mich ganz eindeutig, dass ein Hörvergleich zwischen verschiedenen Kopfhörern nicht möglich ist.

Ich habe bezüglich des HD650 und des K701 schon viel gelesen, aber irgendwie bräuchte ich mal eine kurze und Bündige Antwort auf meine Frage(n)...

1. Welcher kann sowohl tiefste Bässe und feinste Höhen darstellen?

2. Welcher bietet die feinste ggf. analytischste Auflösung

3. Welcher ist der dynamischere (Dynamik auch in Bezug auf Schnelligkeit)

Das Problem ist, dass ich einen Kopfhörer suche, der sowohl extrem tiefe und hohe Töne wiedergeben kann (großes Spektrum), sehr analytisch ist, aber dennoch die Fähigkeit vermittelt "das Gesamte" dynamisch rüberzubringen.

Er sollte feinste Jazzaufnahmen beherrschen (meistens Frauenstimmen), Klassikaufnahmen mit extremen Höhen und Tiefen (bspw. Erich Kunzel), eine große Dynamik bieten (bspw. für Mike Oldfield), und sowohl Live und Studio Rockmusik ala Guns N'Roses schön vermitteln können.

Ich weiß, dass meine Beschreibungen nicht mit Hifi typischen Begriffen formuliert sind, dies liegt daran, dass es für mich als Laie auf diesem Gebiet schwer ist zu erklären...

Welcher KH könnte da ggf. geeigneter für mich sein?

Gruß
Nils
bensch
Inventar
#9 erstellt: 09. Feb 2007, 13:58
Hallo Trick17,

das Problem ist leider, dass man (zumindest ich) keine pauschalen Antworten auf deine Fragen geben kann, da beide Hörer technisch und klanglich auf sehr hohem Niveau spielen und deinen Anforderungen locker gerecht werden. Ich mag den Sound vom HD650 allerdings wesentlich lieber, da er sich für mich wärmer, musikalischer, emotionaler und dynamischer (tonstärker, nicht schneller) spielt. Analytisch passt wahrscheinlich mehr zum K701, aber der direkte Vergleich liegt schon etwas zurück. Ich kann dir nur dringend empfehlen beide zu bestellen und einen zurückzuschicken!
Liebe Grüße, Walter
Raed
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 09. Feb 2007, 14:41
Hallo Trick17,
wenn der K701 das für mich nicht bieten könnte, hätte ich ihn verkauft. Ich höre überwiegend Klassik, Jazz, Weltmusik, Blues und Rock. Gerade bei Klassik, Jazz und Weltmusik kommt es mir sehr auf die "Natürlichkeit" der Instrumente und Stimmen an.
In diesen Bereichen findet man ja auch sehr gute Aufnahmen, die nicht völlig beim Mastern vermurkst wurden, damit sie auch noch auf dem Uhrenwecker oder Küchenradio "gut" klingen.


Gruß

Raed
trick17
Stammgast
#11 erstellt: 09. Feb 2007, 15:02
Also die terratec Lösung hört sich interessant an, ABER es ist Terratec.

Ich meine versteht mich bitte nicht falsch, aber sind die Terratec Produkte denn wirklich klangqualitativ in einer vergleichbaren Liga anderer "spezieller" KHVs bzw. DACs?

Ich kann mir da natürlich kein Urteil erlauben, aber ich kann mir das einfach nicht vorstellen, dass dieses gerät soo gut sein soll...

Aber vielleicht sollte ich es einfach mal bestellen und testen


Gruß
Nils
Nattydraddy
Inventar
#12 erstellt: 09. Feb 2007, 15:57
Terratec hat den Ruf für Gamer am Computer zu sein, weil sie damit die meisten Umsatz machen.

Aber Terratec ist quasi eine Art Konzern. In dem Sinne das verschiedene Marken unter dem Dach von Terratec agieren.

Als Beispiel mag ich die Terratec Sine Produkte nennen, weil ich deren Konstrukteur kenne. Diese Geräte sind nichts anderes als die alten (und genialen) analogen Synthesizer / Effekte / Studiogeräte von MAM. MAM war die Firma des Konstrukteurs der Terratec-Sine-Geräte. Da heutzutage die Leute lieber digital nehmen, ging MAM wirschaftlich ein.

Terratec hat MAM aufgekauft und die Geräte die du als Terratec Sine angeboten kriegst sind genau die selben wie die alten MAM Produkte, Nur farblich hat sich an der Front was genändert. Das wars schon.

Nun gibt es von Terratec Consumer Soundkarten, passend zu den Grafikkarten.

Aber die Phase-Audio-Interfaces gehört zu den Terratec Producer Soundmodulen. Und die haben mit den Gamer-Produkten nichts zu tun.

Was bei Mac immer noch wichtig zu bedenken ist, sind die Treiber. Read betreibt ja eine X 24 FW an einem Mac, gehen tut es anscheinend. Vielleicht kann er noch genauer was zu sagen. Aber so schlimm wie bei EMU wird es bei Terratec Phase nicht sein.

Und was die Profi-Geräte angeht:

Der Aqvox benutzt als Treiber für den PC alles ernstes Asio4all (allgemeiner Freeware-Treiber). Das Gerät kommt wohl von einer 1-Mann/Frau-Firma, die gar nicht die Möglichkeit hat, einen eigenen Treiber zu entwickeln.

Ich persönlich bevorzuge M-Audio Produkte fuer den Computer, wegen deren guten Treibersupport. Aber bei den Berichten hier im Forum werde ich wohl auch eher ein Terratec Audio-Interface nehmen.
Raed
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 09. Feb 2007, 16:14
Ja, in der Terratec Phase X24 ist feinste Elektronik verbaut!

Beim Mac gibt es keine Treiber, die Phase X24 wird automatisch erkannt. Es gibt nur eine kleine Software damit man den Hardwaremixer bedienen kann.

Glaubt mir, wenn eine Hardware nicht innerhalb von 14 Tagen sauber läuft, fliegt sie bei mir raus!

Aber die Phase X24 ist völlig unproblematisch, Firewirekabel einstecken, fertig.

Ich benutze Die X24 auch für Aufnahmen mit der E-Gitarre und Gesang, die Eingänge sind ebenso klasse.


Das Teil ist ein absolutes Schnäppchen.


Gruß

Raed
Nattydraddy
Inventar
#14 erstellt: 09. Feb 2007, 16:22

Nattydraddy schrieb:
Terratec hat den Ruf für Gamer am Computer zu sein, weil sie damit die meisten Umsatz machen.

Aber Terratec ist quasi eine Art Konzern. In dem Sinne das verschiedene Marken unter dem Dach von Terratec agieren.

Als Beispiel mag ich die Terratec Sine Produkte nennen, weil ich deren Konstrukteur kenne. Diese Geräte sind nichts anderes als die alten (und genialen) analogen Synthesizer / Effekte / Studiogeräte von MAM. MAM war die Firma des Konstrukteurs der Terratec-Sine-Geräte. Da heutzutage die Leute lieber digital nehmen, ging MAM wirschaftlich ein.

Terratec hat MAM aufgekauft und die Geräte die du als Terratec Sine angeboten kriegst sind genau die selben wie die alten MAM Produkte, Nur farblich hat sich an der Front was genändert. Das wars schon.

Nun gibt es von Terratec Consumer Soundkarten, passend zu den Grafikkarten.

Aber die Phase-Audio-Interfaces gehört zu den Terratec Producer Soundmodulen. Und die haben mit den Gamer-Produkten nichts zu tun.

Was bei Mac immer noch wichtig zu bedenken ist, sind die Treiber. Read betreibt ja eine X 24 FW an einem Mac, gehen tut es anscheinend. Vielleicht kann er noch genauer was zu sagen. Aber so schlimm wie bei EMU wird es bei Terratec Phase nicht sein.

Und was die Profi-Geräte angeht:

Der Aqvox benutzt als Treiber für den PC Asio4all, ein allgemeiner Freeware-Treiber. Das Gerät kommt wohl von einer 1-Mann/Frau-Firma, die gar nicht die Möglichkeit hat, einen eigenen Treiber zu entwickeln.

Ich persönlich bevorzuge M-Audio Produkte fuer den Computer, wegen deren guten Treibersupport. Aber bei den Berichten hier im Forum werde ich wohl auch eher ein Terratec Audio-Interface nehmen.


Wenn du es professionell willst. Kannst du dir ein Firewire-Interface con tc.electronic kaufen. Die bauen vorallem Effekt-Geräte für Ton-Studios. Deren Halls sind sehr bekannt. Da Effekt immer mehr von externen Geräten in den Compute verlagert werden, setzt tc.elektronic mehr und mehr auf Geräte für den Computer. Inzwischen gibt es auch eine ganze Menge an Firewire-Interfaces.

Und tc.electronic ist weit größer als der Hersteller vom Aqvox, so dass du dort eineiges an Eigenentwicklung erwarten kannst.

Ich will den Aqvox auf keinen Fall schlecht machen. Als D/A-Wandler ist er hervoragend. Der KHV soll auch gut sein.

Nur wenn ich ein Audiogerät an den PC anschließe, dann möglichst nicht über USB (sondern Firewire) und bitte mit einen guten Treiber.

Beides letzteres überfordert schon EMU, die mal eine hervorragende Firma waren, bevor sie von Creative aufgekauft wurden.
trick17
Stammgast
#15 erstellt: 09. Feb 2007, 16:43
Na das hört sich doch gut an für mich.

Das einzige was mich noch interessiert:

Kann ich anstatt das FW Interface zu benutzen auch per otischem Digitaleingang die Vorzüge der Terratec genießen?

Ich denke beim Macbook Pro ist die optisch digitale Möglichkeit vorzuziehen oder irre ich mich?


Gruß
Nils
Raed
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 09. Feb 2007, 16:52
Ja, auch das geht. Du kannst die Phase X24 auch standalone betreiben, ein Netzteil liegt bei (also gänzlich ohne Rechner).

Aber am Mac würde ich sie immer über Firewire betreiben, sonst kannst Du den Hardwaremixer nicht einstellen.

Ich kann da keine Nachteile erkennen.


Gruß

Raed
bensch
Inventar
#17 erstellt: 09. Feb 2007, 18:13

Nattydraddy schrieb:
Nur wenn ich ein Audiogerät an den PC anschließe, dann möglichst nicht über USB (sondern Firewire)...

Könntest du mir bitte kurz erklären warum?! Ich habe an meinem aktuellen Laptop leider kein Firewire und hatte daher vor auf ein USB-Interface (Tascam US144) zurückzugreifen...
Nebenbei: Gibt es eigentlich so eine Art USB auf Firewire Kabel/Adapter, um bspw. eine Phase bei mir anschließen zu können?
Grüße
lotharpe
Inventar
#18 erstellt: 09. Feb 2007, 18:38
Hallo Walter,

dafür gibt es FireWire PCMCIA Karten.



Kostet bei Alternate 32 Euro.

Grüße
Lothar
bensch
Inventar
#19 erstellt: 09. Feb 2007, 19:12
Okay, das wäre natürlich ein Lösung... vielen Dank, Lothar!
Dann bleibt nur noch die Frage zu klären, wie man die Phase an den Verstärker anschließt, da sie ja keine Cinch-Ausgänge besitzt?
Grüße
lotharpe
Inventar
#20 erstellt: 09. Feb 2007, 19:19
Das ist auch kein Problem,



http://www.dienadel....522.1064490774,0.htm

Grüße
Lothar
Nattydraddy
Inventar
#21 erstellt: 09. Feb 2007, 19:40
Zu USB und Firewire. USB bedeutet Universal Serial Bus wodrin auch gleich die Nachteile drin enthalten sind. Firewire ist entwickelt worden mit Blick auf Streaming-Anwendungen, USB will eine Eierlegende Wollmichsau sein. USB ist ein Bus, und Firewire ist eine Point-to-Point-Verbindung. Das heiß, bei Firewire gehen die Daten direkt vom Sender zum Empfänger. Bei USB kommen Sie mit allen Daten von selben Hub in den selben "Bus". Und ein Bus schert sich nicht um die individuellen Notwendigkeiten eines einzelnes Fahrgastes.

Genau das ist aber bei Musik-Daten notwendig. Sie müssen ohne lange Unterbrechung bei Empfänger landen. Bei USB-Audio-Interfaces hatte man selbst bei Geräten von guten Firmen wie M-Audio das Phänomen, das die Musik-Wiedergabe kurz unterbrach, oder man hörte öfters ein kurzes Krächschen, wenn die Wiedergabe nur kurz unterbrochen wurde.

USB 2.0 ist schon besser als USB 1.1, aber die Geschwindigkeit hilft nur begrenzt, wenn die Musikdaten auf unbestimmte Zeit in der Warteschlange sind.

Man kann die Resoucen-Verteilung im Computer dahin gehend optimieren, dass sich zum Beispiel nur das Audio-Interface auf dem verwendeten Hub befindet. Aber ich würde mir den Ärger sparen, und den Möglichkeiten sind immer Grenzen gesetzt.

Dementsprechend unsinnig wäre ein USB auf Firewire Interface.

Das Tascam-Teil ist für USB schon das Beste, was mir einfällt. Weil es USB 2.0 verwendet, was außer ihm nur sehr wenige Interfaces tun. Wahrscheinlich nur das EMU 0202 und 0404 USB (vergiss es wegen der Treiber) und das Teil von Native Instruments verwendet glaube ich auch USB 2.0. Ich weiß allerdings nicht, wer der eigentliche Hersteller dieses Interfaces ist, sicherlich nicht Native Instruments, die stellen Software her. Ist allerdings eine gute Firma, und für den stationären Einsatz hat das Gerät ein paar Vorteile gegenüber den beiden Tascam-Teilen.
0le9
Stammgast
#22 erstellt: 09. Feb 2007, 19:49

trick17 schrieb:
Hallo,
Ich habe bezüglich des HD650 und des K701 schon viel gelesen, aber irgendwie bräuchte ich mal eine kurze und Bündige Antwort auf meine Frage(n)...

1. Welcher kann sowohl tiefste Bässe und feinste Höhen darstellen?

2. Welcher bietet die feinste ggf. analytischste Auflösung

3. Welcher ist der dynamischere (Dynamik auch in Bezug auf Schnelligkeit)

Das Problem ist, dass ich einen Kopfhörer suche, der sowohl extrem tiefe und hohe Töne wiedergeben kann (großes Spektrum), sehr analytisch ist, aber dennoch die Fähigkeit vermittelt "das Gesamte" dynamisch rüberzubringen.

Er sollte feinste Jazzaufnahmen beherrschen (meistens Frauenstimmen), Klassikaufnahmen mit extremen Höhen und Tiefen (bspw. Erich Kunzel), eine große Dynamik bieten (bspw. für Mike Oldfield), und sowohl Live und Studio Rockmusik ala Guns N'Roses schön vermitteln können.

Ich weiß, dass meine Beschreibungen nicht mit Hifi typischen Begriffen formuliert sind, dies liegt daran, dass es für mich als Laie auf diesem Gebiet schwer ist zu erklären...

Welcher KH könnte da ggf. geeigneter für mich sein?

Gruß
Nils


Du muss irgendwo Abstriche machen, oder sie beide kaufen, denn deine Anforderungen sind sehr widersprüchlich und wenn man keine Kompromisse eingehen will nicht mit einen einzelnen kh abdeckbar.
lotharpe
Inventar
#23 erstellt: 09. Feb 2007, 20:49

Nattydraddy schrieb:


Genau das ist aber bei Musik-Daten notwendig. Sie müssen ohne lange Unterbrechung bei Empfänger landen. Bei USB-Audio-Interfaces hatte man selbst bei Geräten von guten Firmen wie M-Audio das Phänomen, das die Musik-Wiedergabe kurz unterbrach, oder man hörte öfters ein kurzes Krächschen, wenn die Wiedergabe nur kurz unterbrochen wurde.



Was ich aus eigenen Erfahrungen festgestellt habe, die Prozessorleistung spielt dabei keine Untergeordnete Rolle.
In meinem Musik PC war damals eine Athlon XP 2400+ CPU eingebaut.
Es kam öfters zu Aussetzern bei Wiedergabe über den Aqvox.
Später kamen noch andere Probleme hinzu, die aber auf diverse Inkompatibilitäten mit Software und Hardware zurückzuführen waren.
Dann habe ich den Rechner umgebaut und mit einer Athlon 64X2 5000+ CPU ausgestattet. Seitdem gehören Aussetzer der Vergangenheit an.

Viele Grüße
Lothar
bearmann
Inventar
#24 erstellt: 09. Feb 2007, 22:33
Nattydraddys Ausführungen kann ich noch nachvollziehen, aber ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass bei heutigen Taktraten der Prozessor auch nur irgendeine Rolle bei externen Soundlösungen spielt!
Selbst so Monster, wie iTunes lasten einen Prozessor während des Betriebes vllt. mit ~10% aus ... vernünftigere Programme, wie foobar (ich beziehe mich hier nur auf Windows!) liegen irgendwo bei 2-4%.

Ich denke mal, dass es - wie Nattydraddy schon erklärte - mit der Anbindung des USB-Interfaces zusammenliegt. Ob der USB-Chip z.B. über den PCI-Bus angebunden ist, oder in die Northbridge/Southbridge integriert. Gerade die älteren VIA-Chipsätze (zu Athlon, Athlon XP Zeiten) hatten nette Eigenheiten, was PCI-Last oder USB-Last/Stabilität anging.

Den Prozessor kann man heute wirklich getrost vernachlässigen!

@Nattydraddy:
Würdest du eine externe Firewire-Lösung grundsätzlich einer vergleichbaren PCI-Lösung vorziehen?! (Stehe wohl bald auch vor einer Neuanschaffung, daher die Frage)

Beste Grüße und ein schönes WE uns allen
bearmann
lotharpe
Inventar
#25 erstellt: 09. Feb 2007, 23:19
Hallo Bearmann,


bearmann schrieb:


Ich denke mal, dass es - wie Nattydraddy schon erklärte - mit der Anbindung des USB-Interfaces zusammenliegt. Ob der USB-Chip z.B. über den PCI-Bus angebunden ist, oder in die Northbridge/Southbridge integriert. Gerade die älteren VIA-Chipsätze (zu Athlon, Athlon XP Zeiten) hatten nette Eigenheiten, was PCI-Last oder USB-Last/Stabilität anging.



Die Probleme waren auch nach Einbau eines Adaptec USB2 connect 5100 C Hostadapters vorhanden.



Diese Karte wird auch noch in dem neuen PC verwendet und da setzt nichts aus.

Das Board hatte ein Via KT-400A Chipset mit VT8237 Southbridge, dort sind mir PCI-Last Probleme nicht bekannt.
Allerdings machte der Interne SATA-Controller leichte Schwierigkeiten, was aber mit Treibermodifikationen behoben wurde.

Grüße
Lothar


[Beitrag von lotharpe am 09. Feb 2007, 23:38 bearbeitet]
lotharpe
Inventar
#26 erstellt: 10. Feb 2007, 00:00
@bearmann
Nichtsdestotrotz hast Du natürlich recht.
Die meisten Schwierigkeiten gibt es immer noch bei AMD basierenden Systemen.
Wo natürlich nicht AMD, als Prozessorhersteller zu verantworten ist.
Die Zuverlässigsten und stabilsten Plattformen sind Intel Systeme.
Ich sehe das jeden Tag in der Firma.
Mein Hauptrechner wird immer ein Intel-PC sein.
Jetzt ist aber Schluss mit OT.

Grüße
Lothar


[Beitrag von lotharpe am 10. Feb 2007, 00:01 bearbeitet]
Nattydraddy
Inventar
#27 erstellt: 10. Feb 2007, 00:28
Ich habe mir noch mal das Audio-Interface von Native Instruments angeschaut. Es hat schon USB 2.0 wie das neue Audio 8 DJ:

Audio Kontrol 1:
* MIDI Interface: 1 Input, 1 Output
* Microphone Input: Includes 48-volt Phantom Power
* Computer Connection: USB 2.0, Bus-Powered

* Dimensions: 52mm x 150mm x 123mm (HxWxD)
* Weight: 400g

General Interface Specifications
Input (A/D) Output (D/A)
Channels 2 4
Sampling Rate 44.1, 48, 96, 192 KHz 44.1, 48, 96, 192 KHz
Bit Resolution 16, 24 16, 24
Converter Cirrus Logic Cirrus Logic
Input Specifications
Line Microphone Instrument
Impedance 44 kOhms
Balanced 3.6 kOhms
Balanced 1 MOhm
Unbalanced
Full Scale Level (max. gain) +2 dBu -40 dBu -4 dBu
Maximum Input Level +16 dBu +10 dBu +10 dBu
THD + N 0.006 %
0.007 %
0.006 %
SNR 100 dB
(A-weighted) 100 dB
(A-weighted) 100 dB
(A-weighted)
Frequency Response 20 - 20000 Hz
±0.5 dB 20 - 20000 Hz
±0.5 dB 20 - 20000 Hz
±0.5 dB
Equivalent Input Noise N/A -128 dBu (A-weighted) N/A
Output Specifications
Line Headphone
Impedance 100 Ohms Unbalanced
200 Ohms Balanced 8... 600 Ohms (Load)
Maximum Output Level +13 dBu 4.26 V rms,
100 mW @ 100 Ohms
SNR 103 dB
(A-weighted) 102.5 dB
(A-weighted)
THD + N 0.005 %
0.006 %
Frequency Response 20 - 20000 Hz
±0.5 dB 20 - 20000 Hz
±0.5 dB

Wenn es USB sein soll, wohl sehr interessant. Für Firewire finde ich das Presonus Inspire auch sehr interessant. Auf Harmony-Central findest du ein (fortlaufendes) Review:
PRESONUS INSPIRE 1394 (audio interface)
Nattydraddy
Inventar
#28 erstellt: 10. Feb 2007, 01:09

trick17 schrieb:

Das einzige was mich noch interessiert:

Kann ich anstatt das FW Interface zu benutzen auch per otischem Digitaleingang die Vorzüge der Terratec genießen?

Ich denke beim Macbook Pro ist die optisch digitale Möglichkeit vorzuziehen oder irre ich mich?


Gruß
Nils


Beim Phase X 24 FW mag das gehen, auch wenn Read den Firewire Zugang den Vorzug gibt. Bei vielen Geräten hast du aber noch nicht mal einen optischen Digital-Eingang. Bei mir zu Hause z. B. geht vom iMac und vom Linux-Rechner optische Kabel in einen Optical/Coaxial-Wandler und von da aus zum D/A-Wandler in meiner M-Audio EX-66. Die hat halt nur koaxiale Eingänge, wie im profesionellen Bereich üblich.

Bei viele Firewire-Audio-Interface sieht es ähnlich aus, gerade bei denen die ich als Alternativen zur Phase X 24 FW interessant finde, wie das Echo Firewire 2/4 und den eben geposteten Presonus Inspire. Das Review auf Audio-Central beginnt mit einem Test des Fertigungsqualität und Haltbarkeit des Interfaces. Inklusive eines Falltest des Presonus Inspire: "So I dropped it from about six feet onto a concrete floor"

Als Fan von Kopfhörer liebe ich solche Test, gehen Kopfhörer doch schon kaputt, wenn man sie nur böse anguckt.

Das heißt aber auch ganz klar für Audio Geräte: Keine optischen Digitaleingänge. Ein Kratzer am optischen Modul reicht, und die Übertragungsqualität ist dahin. Das Presonus Inspire legt Wert auf Haltbarkeit, dementsprechend: "As there are no protruding knobs, the Inspire 1394 is “drop-friendly.”
trick17
Stammgast
#29 erstellt: 10. Feb 2007, 01:16
Also ich werde ggf. morgen mal zum Musicstore nach Köln fahren und dort die Terratec FW Karte, die Echo Audiofire 4 und den HD650 u. K701 testen.

Laut Onlineshop sind die Geräte verfügbar, hoffentlich machen mir die Mitarbeiter bei einem kleinen Körtest keinen Strich durch die Richtung


Nochmal ein großes DANKE für eure bisherige Hilfe!
Nattydraddy
Inventar
#30 erstellt: 10. Feb 2007, 01:52
Oh, ja poste mal deinen Vergleich zwischen dem Phase und dem Echo Firewire. Würde mich interessieren, ob das Echo Firewire einigermaßen mithalten kann.

Im Review vom Presonus Inspire ging der Test leider überhaupt nicht auf die Wiedergabequalität des Interfaces ein, er ist nur an den Aufnahme-Fähigkeiten interessiert.

Aber ein Poster im Thread meinte, dass die Outputs vom Inspire mies sind.

Hoffe das Echo Firewire ist besser.

Und nochwas zum Testen des Echo Firewires. Wenn du den SPDIF-Eigang statt dem Firewire Eingang nutzten willst, wirst du am Echo Firewire ein DIN-Buchse erblicken. Wurde wohl so eingerichtet, um das Gerät möglichst mobil zu machen.

Dafür wird das Echo Firewire neben deinen MacBook Pro auch aussehen wie eine Welpe neben ihrer Mutter:-)
trick17
Stammgast
#31 erstellt: 10. Feb 2007, 02:19
Jo ich schau mal ob ich es morgen zeitlich schaffe...


Wie ich das so sehe wird mich diese ganze Headfi Sache finanziell richtig runterziehen
lotharpe
Inventar
#32 erstellt: 10. Feb 2007, 02:26

trick17 schrieb:
Wie ich das so sehe wird mich diese ganze Headfi Sache finanziell richtig runterziehen :D


Wenn es das nur ist, damit kann man Leben.
Man gibt genug Geld für unnütze Sachen aus.
Bei diesem Hobby ist es allerdings gut angelegt.

Grüße
Lothar


[Beitrag von lotharpe am 11. Feb 2007, 02:29 bearbeitet]
Raed
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 10. Feb 2007, 02:38
Amazona.de schreibt im Test der Presonus Inspire:


Mitbewerber
In dieser Preisklasse gibt es derzeit keinen richtigen Mitbewerber, wenn man unbedingt Firewire möchte. Etwas teurer ist die Phase X24 von Terratec, die aber auch im Gegensatz zum Inspire klanglich in der obersten Liga spielt. Auch das ESI FW610 liegt preislich höher, bietet aber wie die Terratec auch MIDI und digital I/Os. Das M-Audio Firewire Solo bietet nur einen Mik-PreAmp uns liegt preislich etwas höher.



Du kannst Dir ja mal den ganzen Test durchlesen.


Gruß

Raed


[Beitrag von Raed am 10. Feb 2007, 02:38 bearbeitet]
Nattydraddy
Inventar
#34 erstellt: 10. Feb 2007, 11:38

Raed schrieb:
Amazona.de schreibt im Test der Presonus Inspire:

... Das M-Audio Firewire Solo bietet nur einen Mik-PreAmp uns liegt preislich etwas höher.
Raed


Falls M-Audio mit Firewire, dann ist auch ein Mikro-PreMap nicht mehr notwenig. Ende letzten Jahres hat Amazona die Firewire Audiophile herausgebracht, die keinen PreAmp mehr besitzt und 20,- Euro billiger als die Firewire Solo ist.
saint.panda
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 10. Feb 2007, 17:02
Meine Empfehlung: Apogee Mini-Dac
http://www.apogeedigital.com/products/minidac.php

Klanglich vom DAC her in der gleichen Klasse wie Benchmark DAC1, Lavry, etc. Apogee ist ein Begriff in der Pro-Audio Welt.

Die wirklichen Vorteile des Apogees:
- sehr vernünftiger integrierter Kopfhörerverstärker
- ein angenehmer und konventioneller Lautstärkeregler im Gegensatz zu den anderen DACs, der zusätzlich den Kopfhörerverstärker oder bei Bedarf (jumper intern) auch die XLR und 3.5mm line out regeln kann
- Per An/Aus Schalter kann entweder nur der KH oder KH und die Ausgänge hinten aktiviert werden
- USB, coaxial, optisch Eingang
- XLR symmetrisch und 3.5mm Jack unsymmetrisch
- relativ klein und leicht

Klanglich finde ich ihn besser als den DAC1. Sehr interessanter Review von Wes Phillips: http://www.onhifi.com/product/apogee_mini_dac.htm

Nachteile:
- eher hässlich

Grosser Vorteil für HD 650: Der Apogee hat eine sehr niedrige Ausgangsimpedanz mit high current ouput und daher ideal geeignet den HD 650 per symmertrischen Kabel direkt an die XLR Ausgänge anzuschliessen. Klanglich bekommst Du für den Preis nichts Besseres (versprochen). In der Vergangenheit habe ich über 10 verschiedene Kopfhörerverstärker und verschiedenste DACs und CD Player bessessen oder für längere Zeit ausprobiert und nur mein $2500 teurer Headcode (mittlerweile verkauft) in Kombination mit einem von Hr. Gessner modfizierten Marantz klang der HD 650 besser. Für "nur" ca. 900€ ist der Apogee mit dem HD 650 und einem symmetrischen Kabel (ich haben den Equinox, aber Zu Mobius ist auch gut) ist das eine Killer Kombination. Weltklasse.

Ich benutze ihn ebenfalls über einen Macbook Pro per USB. Optisch geht auch, aber USB finde ich angenehmer, weil das Kabel robuster und entbehrlicher ist.


[Beitrag von saint.panda am 10. Feb 2007, 17:08 bearbeitet]
trick17
Stammgast
#36 erstellt: 10. Feb 2007, 21:31
Hallo,

also der Hörtest muss auf unbestimmte Zeit verschoben werden, war heute im Musicstore in Köln, der Laden war total überlaufen und es war nicht möglich dort irgend etwas zu vergleichen.

Naja ich denke, dass ich den Kauf der Terratec und des K701 trotzdem tätigen werde und mir den HD650 zum Vergleichen auch bestellen werde...
lotharpe
Inventar
#37 erstellt: 11. Feb 2007, 01:54
Hallo Nils,


Naja ich denke, dass ich den Kauf der Terratec und des K701 trotzdem tätigen werde und mir den HD650 zum Vergleichen auch bestellen werde...


Eine gute Wahl, bin schon gespannt auf deine Höreindrücke.


Grüße
lothar
baby2face
Stammgast
#38 erstellt: 12. Sep 2008, 15:00
Der Thread ist zwar schon etwas veraltet, würde mich dennoch interessieren wie Du Dich letztendlich entschieden hast und was Du für Erfahrungen machen konntest.
TonKonfusion
Neuling
#39 erstellt: 27. Aug 2009, 12:35
Hallo,

ich höre vor Allem am Kopfhörer Musik, alles andere ist wegen Kindern zuhause und Kollegen im Büro eher als Hintergrundrauschen zu werten.

Fürs Büro habe ich einen Meier Audio Corda Swing angeschaft und am MacBook Pro angeschlossen. Ich finde die Tonqualität am DT770 wir auch am AKG K610 schon sehr gut. Für meine Ohren klingt der Audio-out vom MacBook Pro auch nicht so schlecht.

Ich höre Klassik, E und U, ProgRock, Jazz und eigentlich alles außer Country/Western und Schlager

Dennoch kommt jetzt noch ein Cambridge DacMagic dazu, den ich per MiniTosLink anschließen werde.

Ich berichte bei Interesse von meinen Höreindrücken.

Im übrigen: tolles Forum, das mir schon viel geholfen hat in den letzten Wochen bei der Auswahl des o.g. Equipments. danke dafür!
TonKonfusion
Neuling
#40 erstellt: 15. Sep 2009, 14:25
mittlerweile habe ich auch noch einen iBasso d2+ Boa DAC/AMP-Kombi besorgt und der DAC Magic steht auch in der Startlöchern. Nur so viel: ich nehme alles zurück was ich über den Audio-out am MacBook gesagt habe. im direkten Vergleich mit dem was der iBasso am USB2-Ausgang draus macht ist die Musik weit weniger dynamisch und wirkt flach und eingezwängt.
TonKonfusion
Neuling
#41 erstellt: 17. Sep 2009, 10:09
Auch wenn ich anscheinend der einzige bin den das Thema hier noch interessiert: mittlerweile läuft auch der Cambridge DacMagic.

Der Aufbau ist wie folgt:
MacBookPro am optischen MiniTosLink-Anschluss ist der DacMagic angeschlossen, an dem wiederrum hängt der Meier Audio Corda Swing und je nach Situation ein DT770 (Büro) oder ein AKG K601 (zuhause, wenn ich das ganze Zeug mal mitnehme).

Das wäre natürlich auch mit nur einem Gerät gegangen, zb. dem Meier Audio Symphony oder dem o.g. Zhalou etc.

Der Vergleich mit dem Audio-Out ist eigentlich überfüssig, denn da ist die Verbesserung in Sachen Transparenz, "Bühne" und Dynamik einfach zu groß.

Interessanter ist es im Vergleich zum iBasso Boa D2+ am USB, der auch schon einiges bringt (und denselben Wolfson Chip einsetzt, aber eben nur einen und kein Upsampling betreibt) Der iBasso neigt jedoch dazu etwaiges vorhandenes Rauschen in Aufnahmen (zb. White Stripes: Icky Thump ganze CD oder historische klassische Aufnahmen) noch zu betonen. Grundsätzlich klingt er etwas undifferenzierter, macht aber Druck und ist trotzdem schon eine tolle Verbesserung fürs Geld und außerdem portabel.

Der DacMagic tritt ganz anders anders in Erscheinung, ist dabei wesentlich analytischer und ermöglicht dem Corda Swing auf dieser Basis wirklich Schwung in die Musik zu bringen. Nachdem ich erst Zweifel an der Wirksamkeit des Swing hatte, muss ich jetzt sagen, dass der Swing genau das tut was Jan Meier behauptet: makes you tap your feet. Hier habe ich auch zum (unfairen) Vergleich den iBasso als reinen Verstärker am Aux-In betrieben, der auch hier seine Sache nicht schlecht macht, aber eben mit den oben beschriebenen Schwächen, An/Aus-Knachsen und minimalem Grundrauschen.

Soweit erstmal, vielleicht hilft es jemand.
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